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Vertical Farming hebt ab zum Börsenboom

01.04.2021 – 11:40

Agrilution

Vertical Farming hebt ab zum Börsenboom


















Vertical Farming hebt ab zum Börsenboom
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München (ots)

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, plant Aerofarms, einer der aktuellen Weltmarktführer für Indoor Vertical Farming, den Gang an die US-Börse. Die Unternehmensbewertung von 1,2 Milliarden US-Dollar zeigt: Die Vertical-Farming-Revolution ist in vollem Gange. Die News aus Übersee freut auch Maximilian Lössl und Philipp Wagner, Gründer des deutschen Food-Tech-Start-ups Agrilution. Mit ihrem innovativen „Plantcube“ bringen sie das Thema Indoor-Farming näher an die Verbraucher als jeder andere, nämlich in deren eigene vier Wände.

„Hyper Regional“, „Local Superfood“, „Healthy Living“, – vor dem Hintergrund des steigenden Bewusstseins für gesunde Ernährung und im Wissen um die dramatischen Bodenschäden durch konventionelle Landwirtschaft entsteht derzeit eine Vielzahl von Bewegungen, deren Ziel unterm Strich dasselbe ist: Back to the Roots. Mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung, fast vier Milliarden Menschen, leben heute laut dem „Atlas of the Human Planet“ im urbanen Umfeld. Bis 2050 werden mehr als zwei Milliarden Städter hinzukommen. Nicht nur, dass diese Agglomerationen ernährt werden müssen – die Ausdehnung der Ballungsräume kostet auch fruchtbaren Ackerboden, zusätzlich zur enormen Bodenerosion. Vertical Farming gilt deshalb als eine der zukünftigen Säulen, 9,7 Milliarden Menschen zu ernähren, ohne die Belastungsgrenzen der Erde unwiederbringlich zu überschreiten.

Das Prinzip der vertikalen Landwirtschaft wurde bereits 1999 vom Mikrobiologen Dickson Despommier, Professor an der New Yorker Columbia University, bekannt gemacht: Die Produktion pflanzlicher Erzeugnisse unter Gewächshausbedingungen in mehrstöckigen Gebäuden könnte die ganzjährige Versorgung der Stadtbevölkerung mit frischem Gemüse, Früchten, Pilzen und Algen sichern, so seine These.

Von der größten zur kleinsten Einheit

Max Lössl und Philipp Wagner beschlossen 2013, das Konzept noch einen Schritt weiter zu denken. Ihre Idee: „Den Ort der Produktion so nah wie möglich an den Ort des Konsums zu bringen.“ Mit ihrem Start-up Agrilution konzentrierten sich die beiden Gründer auf die kleinste Zelle, nämlich den privaten Haushalt, und entwickelten mit dem „Plantcube“ einen vollautomatisierten Gewächsschrank, in dem sich Blattgemüse, Kräuter, Salate, und neuerdings auch Tees in der eigenen Wohnung ganzjährig ziehen und ernten lassen. Als Hydrokultur, unter LED-Beleuchtung, kontrolliert und gesteuert per App. Das bedeutet: keine Transportwege, kein Plastikmüll, keine Pestizide und 98 Prozent weniger Wasserverbrauch als auf dem Acker, und on top intensiver Geschmack und nachweislich 30 Prozent mehr Vitamine, Antioxidantien und Spurenelemente – denn geerntet wird ja immer erst kurz vor dem Verzehr, was einen größtmöglichen Erhalt sekundärer Pflanzenstoffe garantiert.

Mittlerweile arbeiten am Headquarter des Unternehmens in München mehr als 35 Biologen, Pflanzenkundler und Softwareentwickler an den Umgebungsparametern (Klima, Licht, Wasser) um so die Optimierung des Ertrags, Geschmacks und der gesunden Inhaltstoffe essbarer Pflanzen voranzutreiben. Das Saatgut – ausschließlich nicht genmanipuliert – wird in vollständig biologisch abbaubarem Substrat geliefert, 18 solcher sogenannter Seedbars finden Platz in einem der unterbaufähigen Hightech-Geräte.

Nachdem die Zahl der Haushalte mit Plantcubes steigt und auch mehrere Chefköche die Mini-Vertical-Farm – nebenbei ein Design-Highlight – in ihre Küchen integriert haben, wurde Miele auf das Start-up aufmerksam. Unter dem Dach des Premiumherstellers haben die Gründer nun mit einem langfristigen Plan die Chance, ihre Mission weiter zu verfolgen und die Innovation nach ihren Vorstellungen weiterzuentwickeln und international auszurollen.

„Mit vertikalen Farmen allein können wir die Erdbevölkerung nicht satt machen, aber schon heute frischere und nährstoffreichere Zutaten in die Küchen von Städtern liefern. Und mit den Daten, die wir dabei generieren, und unseren Erkenntnissen können wir langfristig einen entscheidenden Beitrag zum effizienteren Anbau und zur gesünderen Ernährung der Welt leisten“, so Agrilution-CEO Maximilian Lössl.

Pressekontakt:

Corinna Fromm
+49 (0)89 / 55 05 20 50
agrilution@corinnafromm.de

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Die deutschen Legehennenhalter setzen Standards in Sachen Tierwohl und stellen zu Ostern die Versorgung mit Eiern sicher

31.03.2021 – 16:45

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.

Die deutschen Legehennenhalter setzen Standards in Sachen Tierwohl und stellen zu Ostern die Versorgung mit Eiern sicher


















Berlin (ots)

Das Osterei vermittelt vielen Menschen in Deutschland ein gutes Gefühl. Der Eierverbrauch legt zum Osterfest noch einmal deutlich zu. Die deutschen Legehennenhalter sind darauf vorbereitet, bei gleichzeitig höheren Anforderungen an das Tierhaltungsmanagement.

Wenn wir an Ostern denken, denken wir auch an bunte Eier. So geht es den meisten Menschen in Deutschland. Ostereier wurden schon in vorchristlicher Zeit gefärbt und getauscht. Sie gelten als Glücksbringer und leiten mit dem Osterfest den Frühling ein. „Sie geben vielen Menschen einfach ein gutes Gefühl“, meint Henner Schönecke. Er ist Vorsitzender des Bundesverbandes Ei (BVEi) im Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Damit das gute Gefühl bleibt, haben die deutschen Legehennenhalter in verantwortliche Tierhaltung und in das Tierwohl investiert. „Verbraucher können heute nicht nur der Produktqualität vertrauen, sondern auch darauf, dass die Legehennen verantwortungsvoll gehalten werden“, sagt Schönecke.

Die Halter verzichten seit 2017 auf Basis einer mit der Bundesregierung geschlossenen Vereinbarung freiwillig auf das Schnabelkürzen. Bei der heute intensiver als zuvor geführten Debatte über das Tierwohl in der Nutztierhaltung zeigt dieser Schritt, wie verantwortungsvoll und zukunftsorientiert die deutsche Eierwirtschaft denkt und handelt. „Wir bekennen uns zum Tierwohl als zentrales Leitprinzip“, unterstreicht Schönecke. So gibt das DE auf jedem Ei dem Verbraucher Sicherheit und ein gutes Gefühl: Er kauft ein hochwertiges Produkt, das verantwortungsvoll in Deutschland produziert wird.

„Wir mit unserem Betrieb unterstützen Brancheninitiativen zur Weiterentwicklung unserer Legehennenhaltung“, berichtet Alexander Wiedemann stolz. Er und seine Frau Franziska halten 8.000 Hennen in einem Betrieb im schwäbischen Westendorf.

Hier versorgen sie die Region mit Eiern aus Boden- und Freilandhaltung. „Die Legehennen fordern von uns ein hohes Maß an Sorgfalt bei der Tierhaltung“, so Franziska Wiedemann. Der Betrieb Wiedemann hat viel in Tierwohl und Umweltschutz investiert und setzt auf das Vertrauen seiner Kunden.

Insgesamt werden in Deutschland rund 500 Millionen Eier an Ostern konsumiert. Die deutschen Legehennenhalter sind auf die gestiegene Nachfrage vorbereitet – ganz im Sinne des Tierwohls.

Informationen zum Eier-Markt in Deutschland (Bundesinformationszentrum Landwirtschaft)

-  2020: 239 Eier pro Person (+ 4 Eier zum Vorjahr) 
-  Selbstversorgungsgrad: 72 Prozent 
-  2020: 49,2 Millionen Legehennen in Deutschland (+ 2,5 Prozent zum Vorjahr) 
-  2020: Erzeugung Deutschland:14,4 Milliarden Eier (+ 3 Prozent zum Vorjahr) 
-  2020: Verbrauch: fast 20 Milliarden Eier  

Weitere Informationen unter: www.legehennenhalter.de

Über den ZDG

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufsständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mitglieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert.

Über den BVEi

Unter dem Dach des ZDG bildet der Bundesverband Ei e. V. (BVEi) die gesamte Erzeugungskette von Eiern ab: Mitglieder sind Junghennenaufzuchtbetriebe, Legehennenhalter, Packstellen und der Eierhandel sowie als weitere Gruppe die Koch-, Schäl- und Färbebetriebe. Zielsetzung des BVEi ist die Bündelung und Vertretung aller berufsständischen Interessen der in Deutschland an der Eiererzeugung und -vermarktung Beteiligten gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

Pressekontakt:

ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
Oskar Burmann
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-60 | Fax 030 288831-50
E-Mail: o.burmann@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de

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Die deutschen Legehennenhalter setzen Standards in Sachen Tierwohl und stellen zu Ostern die Versorgung mit Eiern sicher

31.03.2021 – 16:45

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.

Die deutschen Legehennenhalter setzen Standards in Sachen Tierwohl und stellen zu Ostern die Versorgung mit Eiern sicher


















Berlin (ots)

Das Osterei vermittelt vielen Menschen in Deutschland ein gutes Gefühl. Der Eierverbrauch legt zum Osterfest noch einmal deutlich zu. Die deutschen Legehennenhalter sind darauf vorbereitet, bei gleichzeitig höheren Anforderungen an das Tierhaltungsmanagement.

Wenn wir an Ostern denken, denken wir auch an bunte Eier. So geht es den meisten Menschen in Deutschland. Ostereier wurden schon in vorchristlicher Zeit gefärbt und getauscht. Sie gelten als Glücksbringer und leiten mit dem Osterfest den Frühling ein. „Sie geben vielen Menschen einfach ein gutes Gefühl“, meint Henner Schönecke. Er ist Vorsitzender des Bundesverbandes Ei (BVEi) im Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Damit das gute Gefühl bleibt, haben die deutschen Legehennenhalter in verantwortliche Tierhaltung und in das Tierwohl investiert. „Verbraucher können heute nicht nur der Produktqualität vertrauen, sondern auch darauf, dass die Legehennen verantwortungsvoll gehalten werden“, sagt Schönecke.

Die Halter verzichten seit 2017 auf Basis einer mit der Bundesregierung geschlossenen Vereinbarung freiwillig auf das Schnabelkürzen. Bei der heute intensiver als zuvor geführten Debatte über das Tierwohl in der Nutztierhaltung zeigt dieser Schritt, wie verantwortungsvoll und zukunftsorientiert die deutsche Eierwirtschaft denkt und handelt. „Wir bekennen uns zum Tierwohl als zentrales Leitprinzip“, unterstreicht Schönecke. So gibt das DE auf jedem Ei dem Verbraucher Sicherheit und ein gutes Gefühl: Er kauft ein hochwertiges Produkt, das verantwortungsvoll in Deutschland produziert wird.

„Wir mit unserem Betrieb unterstützen Brancheninitiativen zur Weiterentwicklung unserer Legehennenhaltung“, berichtet Alexander Wiedemann stolz. Er und seine Frau Franziska halten 8.000 Hennen in einem Betrieb im schwäbischen Westendorf.

Hier versorgen sie die Region mit Eiern aus Boden- und Freilandhaltung. „Die Legehennen fordern von uns ein hohes Maß an Sorgfalt bei der Tierhaltung“, so Franziska Wiedemann. Der Betrieb Wiedemann hat viel in Tierwohl und Umweltschutz investiert und setzt auf das Vertrauen seiner Kunden.

Insgesamt werden in Deutschland rund 500 Millionen Eier an Ostern konsumiert. Die deutschen Legehennenhalter sind auf die gestiegene Nachfrage vorbereitet – ganz im Sinne des Tierwohls.

Informationen zum Eier-Markt in Deutschland (Bundesinformationszentrum Landwirtschaft)

-  2020: 239 Eier pro Person (+ 4 Eier zum Vorjahr) 
-  Selbstversorgungsgrad: 72 Prozent 
-  2020: 49,2 Millionen Legehennen in Deutschland (+ 2,5 Prozent zum Vorjahr) 
-  2020: Erzeugung Deutschland:14,4 Milliarden Eier (+ 3 Prozent zum Vorjahr) 
-  2020: Verbrauch: fast 20 Milliarden Eier  

Weitere Informationen unter: www.legehennenhalter.de

Über den ZDG

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufsständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mitglieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert.

Über den BVEi

Unter dem Dach des ZDG bildet der Bundesverband Ei e. V. (BVEi) die gesamte Erzeugungskette von Eiern ab: Mitglieder sind Junghennenaufzuchtbetriebe, Legehennenhalter, Packstellen und der Eierhandel sowie als weitere Gruppe die Koch-, Schäl- und Färbebetriebe. Zielsetzung des BVEi ist die Bündelung und Vertretung aller berufsständischen Interessen der in Deutschland an der Eiererzeugung und -vermarktung Beteiligten gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

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„Alle gurgeln“ in Wien mit PCR COVID-19 Heimtests – Warum noch nicht in Deutschland?

01.04.2021 – 10:59

testFRWD Gmbh

„Alle gurgeln“ in Wien mit PCR COVID-19 Heimtests – Warum noch nicht in Deutschland?


















Berlin (ots)

Das Wiener Start-Up testFRWD bringt den ersten digitalisierten COVID-19 PCR-Labor-Selbsttest nach Deutschland, mit dem Ziel die lokalen Testkapazitäten durch Dezentralisierung massiv zu erhöhen, den Prozess zu vereinfachen und im nächsten Schritt Gastronomie, Handel, Kultur- & Sportevents sicher zu öffnen.

Wien macht es vor: „Alles gurgelt!“ Das weltweit erste PCR-Massen-Testprogramm begann mit ausgewählten Schulen, Betrieben und Organisationen. Seit dem 26. März 2021 bekommt jeder der in Wien lebt oder arbeitet bis zu vier kostenlose PCR-Probeentnahme-Sets pro Woche! Mit einer Laborkapazität von 200.000 Test pro Tag und einer möglichen Ausweitung auf 2 Millionen Tests pro Woche, allein in Wien, nimmt Österreich hier eine weltweite Vorreiterrolle in der Bekämpfung der Pandemie ein.

Gemeinsam mit dem Hersteller Lead Horizon und dem Deutschen Vertriebspartner Procuras bringt testFRWD dieses Erfolgsmodell auch auf den Deutschen Markt.

Das zum Patent angemeldete, CE-zertifizierte Probeentnahme Set weist eine Sensitivität / Spezifität von 99% auf – weit höher als die der Antigen-Schnelltests.

Es ist das weltweit einzige PCR COVID-19 Probeentnahme-Set mit digitaler Personen-Identifikation, das von zu Hause aus völlig schmerzfrei (60 Sekunden Mundspülung), ohne medizinisches Fachpersonal und ohne dem Aufbau logistisch schwieriger Teststraßen durchgeführt werden kann.

Der Test wird in wenigen Schritten durchgeführt: Nach einer digitalen Registrierung und persönlichen Identifizierung inkl. Personalausweis-Scan vor dem Computer oder mit dem Smartphone dokumentiert ein ausgeklügelter Gesichtserkennungs-Algorithmus wer den Test verwendet. Das Ergebnis ist innerhalb 24 Stunden nach Ankunft im Labor per App verfügbar: VIDEOANLEITUNG

Positiv-Ergebnisse werden automatisch an die Gesundheitsämter übermittelt. Eine in Deutschland durchgeführte klinische Studie sowie eine parallele Feldstudie weisen auf einen validen Prozessablauf hin. Das somit, weltweit erste, validierte Heimtest-Ergebnis wird als internationales Reisezertifikat anerkannt, Zulassung für Eintrittstests, inkl. API Schnittstelle für Zutrittskontrollsysteme, Track & Tracing Apps und Grüner Pass Kompatibilität.

Aktuell wird an der Anbindung eines flächendeckenden Labor-Netzwerkes inklusive Aufstockung bestehender Kapazitäten gearbeitet.

Offizielle Markteinführung ende April – Vorbestellung ab sofort möglich unter order@procur-as.de

DE- Informationsmaterial www.testFRWD.de

Pressekontakt:

testFRWD international PR manager
Alexa Gansera – Berlin, Germany
+49(0)1634099099
press@testFRWD.me

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Die deutschen Legehennenhalter setzen Standards in Sachen Tierwohl und stellen zu Ostern die Versorgung mit Eiern sicher

31.03.2021 – 16:45

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.

Die deutschen Legehennenhalter setzen Standards in Sachen Tierwohl und stellen zu Ostern die Versorgung mit Eiern sicher


















Berlin (ots)

Das Osterei vermittelt vielen Menschen in Deutschland ein gutes Gefühl. Der Eierverbrauch legt zum Osterfest noch einmal deutlich zu. Die deutschen Legehennenhalter sind darauf vorbereitet, bei gleichzeitig höheren Anforderungen an das Tierhaltungsmanagement.

Wenn wir an Ostern denken, denken wir auch an bunte Eier. So geht es den meisten Menschen in Deutschland. Ostereier wurden schon in vorchristlicher Zeit gefärbt und getauscht. Sie gelten als Glücksbringer und leiten mit dem Osterfest den Frühling ein. „Sie geben vielen Menschen einfach ein gutes Gefühl“, meint Henner Schönecke. Er ist Vorsitzender des Bundesverbandes Ei (BVEi) im Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Damit das gute Gefühl bleibt, haben die deutschen Legehennenhalter in verantwortliche Tierhaltung und in das Tierwohl investiert. „Verbraucher können heute nicht nur der Produktqualität vertrauen, sondern auch darauf, dass die Legehennen verantwortungsvoll gehalten werden“, sagt Schönecke.

Die Halter verzichten seit 2017 auf Basis einer mit der Bundesregierung geschlossenen Vereinbarung freiwillig auf das Schnabelkürzen. Bei der heute intensiver als zuvor geführten Debatte über das Tierwohl in der Nutztierhaltung zeigt dieser Schritt, wie verantwortungsvoll und zukunftsorientiert die deutsche Eierwirtschaft denkt und handelt. „Wir bekennen uns zum Tierwohl als zentrales Leitprinzip“, unterstreicht Schönecke. So gibt das DE auf jedem Ei dem Verbraucher Sicherheit und ein gutes Gefühl: Er kauft ein hochwertiges Produkt, das verantwortungsvoll in Deutschland produziert wird.

„Wir mit unserem Betrieb unterstützen Brancheninitiativen zur Weiterentwicklung unserer Legehennenhaltung“, berichtet Alexander Wiedemann stolz. Er und seine Frau Franziska halten 8.000 Hennen in einem Betrieb im schwäbischen Westendorf.

Hier versorgen sie die Region mit Eiern aus Boden- und Freilandhaltung. „Die Legehennen fordern von uns ein hohes Maß an Sorgfalt bei der Tierhaltung“, so Franziska Wiedemann. Der Betrieb Wiedemann hat viel in Tierwohl und Umweltschutz investiert und setzt auf das Vertrauen seiner Kunden.

Insgesamt werden in Deutschland rund 500 Millionen Eier an Ostern konsumiert. Die deutschen Legehennenhalter sind auf die gestiegene Nachfrage vorbereitet – ganz im Sinne des Tierwohls.

Informationen zum Eier-Markt in Deutschland (Bundesinformationszentrum Landwirtschaft)

-  2020: 239 Eier pro Person (+ 4 Eier zum Vorjahr) 
-  Selbstversorgungsgrad: 72 Prozent 
-  2020: 49,2 Millionen Legehennen in Deutschland (+ 2,5 Prozent zum Vorjahr) 
-  2020: Erzeugung Deutschland:14,4 Milliarden Eier (+ 3 Prozent zum Vorjahr) 
-  2020: Verbrauch: fast 20 Milliarden Eier  

Weitere Informationen unter: www.legehennenhalter.de

Über den ZDG

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufsständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mitglieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert.

Über den BVEi

Unter dem Dach des ZDG bildet der Bundesverband Ei e. V. (BVEi) die gesamte Erzeugungskette von Eiern ab: Mitglieder sind Junghennenaufzuchtbetriebe, Legehennenhalter, Packstellen und der Eierhandel sowie als weitere Gruppe die Koch-, Schäl- und Färbebetriebe. Zielsetzung des BVEi ist die Bündelung und Vertretung aller berufsständischen Interessen der in Deutschland an der Eiererzeugung und -vermarktung Beteiligten gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

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Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
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Neuer Rückruf mit Folgen für den Wohnmobil-DieselskandalMotoren zahlreicher Wohnmobile wurden illegal manipuliert

01.04.2021 – 07:00

KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ Anwaltskanzlei

Neuer Rückruf mit Folgen für den Wohnmobil-Dieselskandal
Motoren zahlreicher Wohnmobile wurden illegal manipuliert


















Neuer Rückruf mit Folgen für den Wohnmobil-Dieselskandal / Motoren zahlreicher Wohnmobile wurden illegal manipuliert
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Köln (ots)

Ein aktuell laufender Rückruf mit der Kraftfahrt-Bundesamt (KBA)-Nummer 010493 versetzt Wohnmobil-Inhaber in Unruhe. Denn es geht um Abgas-Manipulationen an Diesel-Motoren, die in eine Vielzahl von Wohnmobilen eingebaut wurden.

Inhabern von Wohnmobilen mit diesen und ähnlichen Motoren droht also ggf. ein durch das KBA angeordneter, verpflichtender Rückruf mit dem Risiko einer Stilllegung des kostspieligen Wohnmobils.

Technikexperten raten aufgrund der unberechenbaren negativen Folgen für den Motor oft davon ab, freiwilligen Rückruf-Aktionen Folge zu leisten, solange keine Aufforderung direkt vom KBA erhalten wurde. Betroffene Käufer von Wohnmobilen haben jedoch schon jetzt die Möglichkeit, Schadensersatz vom Händler oder Hersteller zu fordern.

Hintergrund des Rückrufs ist laut dem KBA eine mangelhafte Software, durch die sich die Abgasreinigung verschlechtert. Die betroffenen Fahrzeuge stoßen also eine erhöhte Menge gesundheitsschädlicher Stickoxide aus. Der Verdacht liegt sehr nahe, dass bei dem Software-Update eine illegale Abschalteinrichtung entfernt werden soll.

Halter von Fahrzeugen auf Basis des Iveco Daily mit einem „Heavy Duty“-Motor und dem Motorcode F1C sollen nun in einer Werkstatt vorstellig werden. Es handelt sich dabei um Transporter aus den Jahren 2016 bis 2019. Es spricht aber viel dafür, dass nun viele Wohnmobile, die einen Iveco Diesel-Motor verwenden, bald auch einen Rückruf mit entsprechender Aufforderung zu einem Softwareupdate erhalten werden.

„Erst einmal sind in Deutschland nur Transporter betroffen. Entsprechende Motoren werden laut Iveco aber auch bei beliebten Wohnmobil-Marken wie Bimobil, Bocklet, Concorde, Dethleffs, Laika, Morelo, Niesmann+Bischoff, Pilote, Phoenix und Woelcke verwendet. Damit stehen etliche Wohnmobile unter Verdacht, die gesetzlichen Grenzwerte für Abgas nicht einzuhalten.“ erläutert Dr. V. Ghendler, Rechtsanwalt und Partner der auf Verbraucherrechte im Abgasskandal spezialisierten Kanzlei KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ. Ähnlich wie im VW-Dieselskandal seien also bald umfangreiche Rückrufaktionen zu erwarten.

Erstes Gerichtsurteil im Wohnmobil-Abgasskandal

Viele betroffene Inhaber von Wohnmobilen setzen ihre Rechte bereits gerichtlich durch. Ein erstes Urteil im Wohnmobil-Abgasskandal erging am 1. März 2021. Der Hersteller muss einem Wohnmobil-Inhaber demnach über 50.000 Euro Schadensersatz zahlen (LG Koblenz, Az. 12 O 316/20).

In dem Verfahren ging es um ein Reisemobil der Marke Roller Team mit einem Fiat Ducato 2,3 Liter Motor mit 150 PS (Typ Multijet) und der Abgasnorm Euro 6. Der Hersteller muss dem Käufer den Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung zurückzahlen. Statt einer Rückgabe besteht auch die Möglichkeit, Schadensersatz für die Wertminderung zu erhalten und das Wohnmobil zu behalten.

Nachdem dies gerichtlich festgestellt wurde, ist es jetzt deutlich wahrscheinlicher, dass das KBA der plumpen Manipulation des Herstellers einen Riegel vorschiebt und für betroffene Wohnmobile ggf. sogar eine Stilllegung ausspricht. Werden nach der Zulassung eines Wohnmobils Abschalteinrichtungen entdeckt, ist das KBA für Rückrufe zuständig.

Nach und nach kommen weitere Details zu der Manipulation im Wohnmobil-Abgasskandal ans Licht. Die Abschalteinrichtung ist demnach deutlich weniger komplex, als bislang von anderen Herstellern bekannt. Es soll sich u.a. schlicht um eine zeitabhängige Abschaltung der Abgasreinigung nach ca. 22 Minuten handeln. Hintergrund: Ein Abgastest dauert etwa 20 Minuten, also so lange, wie die Abgasreinigung aktiv bleibt.

„Gerade im Hinblick auf die hohen Kaufpreise im 5- und 6-stelligen Bereich, die erheblichen Kosten für Sonderausstattungen, Umbauten und den deutlichen Wertverlust infolge der Manipulationen sollten Wohnmobil-Inhaber nicht zögern, ihre Rechte geltend zu machen. Wer zu lange wartet, riskiert, auf dem Schaden sitzen zu bleiben.“ empfiehlt Dr. V. Ghendler.

Kanzleien wie KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ bieten für Interessenten im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung auch eine erste Einschätzung der Erfolgsaussichten für Schadensersatz.

Pressekontakt:

Ilja Ruvinskij, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Telefon: 0221 / 986 584 83
E-Mail: presse@anwalt-kg.de

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Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 UhrGäste im ARD Morgenmagazin

31.03.2021 – 19:58

ARD Das Erste

Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 Uhr
Gäste im ARD Morgenmagazin


















Köln (ots)

8.10 Uhr, Klaus Holetschek, CSU, Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Thema: Impfstrategie für unter 60-jährige

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Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
WDR Kommunikation, kommunikation@wdr.de, Tel. 0221 220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 2439200

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Neuer Markenauftritt: Aus BKK Mobil Oil wird Mobil Krankenkasse

31.03.2021 – 12:54

BKK Mobil Oil

Neuer Markenauftritt: Aus BKK Mobil Oil wird Mobil Krankenkasse


















Neuer Markenauftritt: Aus BKK Mobil Oil wird Mobil Krankenkasse
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Hamburg (ots)

Ab dem 01.04.2021 präsentiert sich die BKK Mobil Oil mit neuem Namen und angepasstem Logo – als Mobil Krankenkasse und Mobil Pflegekasse. Die kürzere Version geht dabei noch mehr auf die Motivation der Betriebskrankenkasse mit Sitz in München ein: mobil sein. Für ihre Versicherten und deren Gesundheit.

Gerade in der aktuellen Zeit erwarten die Menschen Klarheit, Einfachheit und Kompaktheit. Auch im Sektor der Gesetzlichen Krankenkasse ist dieser Anspruch angekommen. Die BKK Mobil Oil hat ihn sich sogar auf die Fahne geschrieben – und tritt mit Beginn des zweiten Quartals als Mobil Krankenkasse in Erscheinung.

Für den neuen Auftritt bleibt es nicht nur bei einem neuen, prägnanteren Namen. Auch ein optimiertes Logo markiert diesen Schritt. Laut Mario Heise, Vorstandsvorsitzender der Mobil Krankenkasse, „zeigt diese Änderung nun noch deutlicher und besser, wofür wir als Krankenkasse stehen: mobil zu sein. In erster Linie natürlich für unsere Versicherten und ihre Anliegen. Und das vor allem in Zeiten, in denen Mobilität in jeglicher Form eine immer größere Rolle spielt.“

„Mit dem neuen Baustein in unserer Ausrichtung unterstreichen wir auf authentische Weise, dass unser Name Programm ist“, erklärt Wolfram Otto-von Barby, Vorstand der Mobil Krankenkasse.

Eine große Veränderung bedeute dies jedoch nicht, betont Mario Heise. Wie bisher gewohnt bleibe die Mobil Krankenkasse eine Betriebskrankenkasse mitsamt ihren Vorteilen. Die rund 1 Million Versicherten würden auch weiterhin von Leistungen, Services und Zusatzangeboten einer modernen Krankenkasse profitieren.

Pressekontakt:

Mobil Krankenkasse Pressestelle
Dirk Becker
Telefon: 040 3002-11423
E-Mail: pressestelle@mobil-krankenkasse.de

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Casio bringt erste G-SHOCK Smartwatch mit Wear OS von Google auf den Markt

01.04.2021 – 06:01

Casio Computer Co., Ltd.

Casio bringt erste G-SHOCK Smartwatch mit Wear OS von Google auf den Markt


















Tokio (ots/PRNewswire)

G-SQUAD PRO Modell mit Unterstützung für eine Vielzahl von Sportarten

Casio Computer Co., Ltd. gab heute die Veröffentlichung der GSW-H1000 bekannt, einer G-SQUAD PRO Smartwatch, die von Wear OS by Google(TM) angetrieben wird und mit Funktionen ausgestattet ist, die Ihnen helfen, mithilfe von Aktivitätszielen und Fitness-Tracking fit zu bleiben. Die GSW-H1000 ist das neueste Mitglied der sportlichen G-SQUAD Linie von stoßfesten G-SHOCK Uhren.

Die neue Smartwatch ist mit der ganzen Robustheit einer G-SHOCK ausgestattet, stoßfest und wasserdicht bis zu 200 Metern. Sie ist auch die erste G-SHOCK Smartwatch, die mit Wear OS von Google läuft. Als Flaggschiff der sportlichen G-SQUAD-Linie eignet sich der GSW-H1000 für eine Vielzahl von Sportarten – von Aktivitäten wie Laufen, Indoor-Workouts, Rennradfahren und Schwimmen bis hin zu extremeren Aktivitäten wie Surfen und Snowboarden.

Die neue Uhr verfügt über einen optischen Sensor zur Messung der Herzfrequenz sowie über einen Kompass, Höhen-/Luftdrucksensor, Beschleunigungsmesser, Gyrometer, GPS-Funktionalität und mehr. Dieses leistungsstarke Hardware-Profil ermöglicht es der Uhr, die Daten zu Entfernung, Geschwindigkeit und Tempo zu erfassen, was für Personen, die körperlich trainieren, sehr nützlich ist. Das zweischichtige Monochrom- und Farbdisplay verfügt über eine Benutzeroberfläche mit einem dreistufigen Layout, das der Benutzer an seine Ziele anpassen kann, so dass er mehrere Datenpunkte auf einen Blick zur Hand hat.

Das Design der GSW-H1000 bietet auch eine kompromisslose Verpflichtung zur Tragbarkeit, mit einem weichen Urethanband, das Flexibilität und Haltbarkeit bietet, sowie speziellen Komponenten, die zwischen dem Band und dem Gehäuse eingesetzt werden, um einen sehr komfortablen Sitz zu gewährleisten.

Weitere Informationen: https://products.g-shock.com/asia-mea/en/_detail/GSW-H1000-1/

* App-Bildschirme können in der offiziellen Version abweichen.
* Die Bluetooth®-Wortmarke und -Logos sind eingetragene Marken im Besitz von Bluetooth SIG, Inc. und jede Verwendung dieser Marken durch Casio Computer Co., Ltd. erfolgt unter Lizenz.
* Google, Wear OS by Google und andere Marken sind Marken von Google LLC.
* Andere Dienst- und Produktnamen usw. sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Unternehmen. 

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1478005/image1.jpg

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Pressekontakt:

CASIO PR
+81-3-5334-4830

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Weidel: Altmaiers Energiepolitik ist auf ganzer Linie gescheitert

31.03.2021 – 13:28

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Weidel: Altmaiers Energiepolitik ist auf ganzer Linie gescheitert


















Berlin (ots)

Zum Sonderbericht des Bundesrechnungshofs zur Energiewende teilt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, mit:

„Der Bundesrechnungshof präsentiert schwarz auf weiß, was die Bürger regelmäßig beim Blick auf ihr Konto schmerzhaft erfahren müssen: Die deutschen Privathaushalte zahlen die höchsten Strompreise in Europa. Und auch die Unternehmen und Betriebe, von denen viele durch den Lockdown-Irrsinn sowieso schon angeschlagen sind, leiden unter diesem Wettbewerbsnachteil – und der Bundesrechnungshof warnt sogar vor einer weiteren Steigerung der Strompreise.

Damit haben die Finanzaufseher der ideologisch motovierten Energiewende der Bundesregierung erneut ein katastrophales Zeugnis ausgestellt. Denn der Bundesrechnungshof lässt keinen Zweifel daran, wer für die hohen Strompreise in Deutschland verantwortlich ist: Der Staat und die von ihm verantworteten Preisbestandteile wie die EEG-Umlage. Mittlerweile beträgt der Anteil der staatlichen Belastungen am Strompreis bis zu 75 Prozent.

Doch der Strom wird nicht nur immer teurer. Durch den überstürzten Kohleausstieg und den mangelhaften Netzausbau wird die Versorgung mit Energie immer unsicherer. Mit fatalen Folgen für den Industriestandort Deutschland.

Die Energiepolitik von Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier ist auf ganzer Linie gescheitert und bedroht unseren Wohlstand und den sozialen Zusammenhalt. Denn die Leidtragenden dieser fatalen Politik sind vor allem Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen, Mittelständler, Gastronomen und kleine Gewerbetreibende, die schon von den Folgen der Corona-Krise besonders schwer getroffen sind und um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen. Das ist im höchsten Maße sozial ungerecht.

Wir brauchen bei der Energiepolitik daher endlich ein entschlossenes Umsteuern, um die Überforderung von Unternehmen und Bürgern im Namen der ‚Klimaschutz‘-Ideologie zu beenden. Deutschland braucht endlich wieder eine Energiepolitik mit Augenmaß, die einer Industrienation angemessen ist.“

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