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Communicator-Preis 2021 geht an Jürgen Richter-Gebert

20.04.2021 – 10:17

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

Communicator-Preis 2021 geht an Jürgen Richter-Gebert


















Bonn/Berlin (ots)

Münchner erhält Auszeichnung für engagierte Kommunikation rund um Mathematik und Geometrie / Verleihung am 7. Juli 2021 im Rahmen der virtuellen Jahresversammlung der DFG

Der Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes geht in diesem Jahr an den Mathematiker Professor Jürgen Richter-Gebert. Der Experte für Geometrie und Visualisierung von der Technischen Universität München erhält die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine vielseitige Kommunikation, mit der er abstrakte mathematische Inhalte sichtbar, hörbar und begreiflich machen und sein Publikum in die Lage versetzen will, selbst zu experimentieren und zu forschen.

Die Jury des Communicator-Preises würdigte bei ihrer Entscheidung, dass sich Richter-Gebert seit über 20 Jahren auf innovative und vielfältige Weise dafür engagiere, die Wirkmacht und Schönheit der Mathematik für unterschiedliche Zielgruppen erlebbar zu machen. Dafür habe er eine Vielzahl an Formaten entwickelt, die er immer wieder an neue Anforderungen anpasst, darunter interaktive Apps, Ausstellungen, TV-Formate, Performance-Workshops, Spiele, digitale Lerninhalte und Software für Visualisierungen. Mit nicht nachlassender Energie und Fantasie schaffe er in unterschiedlichen gesellschaftlichen und ästhetischen Kontexten immer wieder neue Zugänge zur Mathematik, so die Jury aus Wissenschaftsjournalisten, Kommunikations- und PR-Fachleuten unter dem Vorsitz von DFG-Vizepräsidentin Professorin Julika Griem.

Es zeichnet die kommunikative Leistung von Jürgen Richter-Gebert aus, dass er seine Zielgruppen differenziert einbindet und sie zu eigenständigem Experimentieren, Gestalten und Erforschen motiviert. Er versteht es, auf großen Bühnen zu faszinieren, aber er spürt immer wieder auch Gelegenheiten auf, in denen sich Mathematik ebenso unspektakulär wie wirkungsvoll im Alltag verstehen lässt. Dies hat Richter-Gebert im letzten Jahr eindrucksvoll bewiesen, indem er die Pandemie als Chance nutzte: Er entwickelte früh digitale Angebote für Familien im Lockdown, um Kindern auf spielerische und niedrigschwellige Weise den Zugang zu Mathematik und Physik zu ermöglichen. Er nahm die Umstellung auf die digitale Lehre aber auch zum Anlass, mit seiner Erfahrung als Wissenschaftskommunikator hochwertige Lehrformate zu entwickeln, die nun öffentlich zugänglich sind und nachhaltig in die Breite wirken können. Mit diesem Ansatz zeige der diesjährige Preisträger beispielhaft, so die Jury, welchen Beitrag Wissenschaftskommunikation in der aktuellen digitalen Transformation der Gesellschaft leisten kann.

Als vorbildlich unterstrich die Jury auch die Zusammenarbeit Richter-Geberts mit jüngeren Kolleginnen und Kollegen sowie sein Engagement für die Einbindung und Förderung der Kommunikationskompetenzen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Jürgen Richter-Gebert wurde sowohl an der Technischen Hochschule Darmstadt als auch an der Königlich Technischen Hochschule Stockholm in Schweden promoviert. Im Anschluss war er unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik in Berlin und als Privatdozent an der TU Berlin tätig, bevor er nach seiner Habilitation als Assistenzprofessor an die ETH Zürich wechselte. Seit 2001 ist Richter-Gebert Professor und Lehrstuhlinhaber an der Fakultät für Mathematik der Technischen Universität München. Er wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter 2011 mit dem Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre des Stifterverbandes sowie im Jahr 2016 als MINT-Botschafter des Jahres von der Initiative „MINT Zukunft schaffen“.

Richter-Gebert ist Gründer und Leiter der Mathematikausstellung „ix-quadrat“ an der TU München, Co-Autor des Mathematik-Visualisierungsprogramms Cinderella (gemeinsam mit Ulrich Kortenkamp) und betreibt das Internetportal „Mathe-Vital“. Zudem ist er maßgeblich an der Wanderausstellung „Imaginary“ beteiligt. Die von ihm entwickelten digitalen Formate, etwa die kostenfreie App „TUM Interaktiv“ und „Mathe to Touch“ wurden tausendfach heruntergeladen, ebenso die digitale Ausgabe seines Buches zum Bruchrechnen. Die App „iOrnament“, erhältlich im Apple-Store, zählt dort international zu den besten im Bereich Mathematik.

Der „Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ wird seit dem Jahr 2000 verliehen und gilt als der wichtigste Preis seiner Art in Deutschland. Ausgezeichnet werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihrer Wissenschaftskommunikation besonders kreativ sind, die neue, auch mutige Wege gehen und ihre Zielgruppen auf geeignete und wirksame Weise ansprechen. Sie sollen zudem die gesellschaftliche Dimension ihrer Forschung erkennen und ihr Wissen in öffentliche Debatten, Meinungsbildungsprozesse und Entscheidungen einbringen. Das Preisgeld soll die Ausgezeichneten in ihrem Engagement unterstützen und auch die Umsetzung neuer Projekte ermöglichen.

In diesem Jahr wählte die Jury in einem mehrstufigen Auswahlprozess aus 37 Bewerbungen und Vorschlägen den Preisträger aus. Verliehen wird der diesjährige Communicator-Preis im Rahmen der virtuellen Jahresversammlung der DFG am 7. Juli 2021 von DFG-Präsidentin Professorin Katja Becker und dem Präsidenten des Stifterverbandes, Professor Andreas Barner.

Informationen zum Communicator-Preis finden sich unter: www.dfg.de/communicator-preis und unter: https://www.stifterverband.org/communicator-preis

Pressekontakt:

Medienkontakte zum Communicator-Preis:
Benedikt Bastong, DFG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
T +49 228 885-2109
presse@dfg.de

Peggy Groß, Stifterverband
Pressesprecherin
T +49 30 322982-530
presse@stifterverband.de

Medienkontakt zum Preisträger sowie für Anfragen zu Fotomaterial:
TUM Corporate Communications Center
T +49 89 289-22731
presse@tum.de

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Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach

20.04.2021 – 11:03

Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW)

Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach


















Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach
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Frankfurt (ots)

Die Ergebnisse der aktuellen IKW-Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher grundsätzlich bereit ist, Wasser und Energie im Bad einzusparen. Wenn es nur nicht so schön unter der warmen Dusche wäre…

Eigentliche möchten die meisten im Badezimmer Wasser sparen – beim Zähneputzen noch mehr als beim Duschen. 76 Prozent der deutschen Frauen und Männer geben in der aktuellen IKW-Umfrage* an, dass sie während des Zähneputzens immer den Wasserhahn zudrehen. Und 60 Prozent sagen, dass sie auch während des Einseifens und Shampoonierens die Dusche abstellen, um das kostbare Nass nicht zu verschwenden.

Aber – für viele ist warmes, ausgiebiges Duschen auch ein Genuss. So geben 46 Prozent der Befragten zu, dass sie es genießen, warm zu duschen und in dieser Zeit nicht auf den Energieverbrauch zu achten. Nur ein Drittel der Befragten reduziert beim Duschen die Temperatur des Wassers, um Energie zu sparen. Und: Nicht einmal die Hälfte beeilt sich beim Duschen, um Wasser zu sparen. Das Gefühl des laufenden Wassers auf der Haut während des Einseifens scheint einfach zu schön zu sein.

Je älter, desto nachhaltiger

Wer glaubt, dass die Jüngeren den Älteren in punkto Nachhaltigkeit voraus sind, muss genauer hinsehen – denn beim Duschen gilt: Je älter, desto nachhaltiger. Während bei den 18- bis 29-Jährigen 55 Prozent angeben, wenig auf den Energieverbrauch während des Duschens zu achten, sind es bei den über 50-Jährigen nur 40 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die Reduzierung der Temperatur und der Duschdauer geht – die Älteren drehen einfach früher ab.

Unterschiede beim Duschverhalten gibt es auch zwischen den Geschlechtern. So genießen es 61 Prozent der 18- bis 29-jährigen Frauen, warm zu duschen – das ist deutlich mehr als bei den Männern dieser Altersgruppe mit 47 Prozent. Tatsächlich ist es den jungen Männern hingegen wichtiger, lange unter der Dusche zu stehen. Und auch beim Zähneputzen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Jüngere Männer, nämlich 36 Prozent, lassen während des Zähneputzens gerne mal das Wasser laufen. Das passiert den jungen Frauen mit 9 Prozent deutlich weniger.

Wer mehr wissen möchte, wie sich Wasser und Energie beim Duschen einsparen lassen, findet in diesem Video auf der IKW-Website weitere interessante Informationen und Tipps.

*Umfrage durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon im Auftrag des IKW, März 2021

Pressekontakt:

Karen Kumposcht
Public Relations/Public Affairs Managerin
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main
T +49.69.2556-1331 / F +49.69.237631 / kkumposcht@ikw.org /
www.ikw.org

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Baugewerbe trotzt der Corona-Pandemie: Ausbildungszahlen weiter auf hohem Niveau!

20.04.2021 – 09:26

ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe

Baugewerbe trotzt der Corona-Pandemie: Ausbildungszahlen weiter auf hohem Niveau!


















Berlin (ots)

„Die Bauunternehmen stehen zu ihrer Verantwortung, jungen Menschen durch eine Ausbildung Perspektiven für ihr Leben zu bieten. Das zeigen die aktuellen Ausbildungszahlen der SOKA-Bau. Aber nicht nur diese sind im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum gestiegen, sondern auch die Zahl der Ausbildungsbetriebe nimmt erfreulicherweise zu.“ Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, zu den aktuellen Zahlen.

Demnach absolvieren sich derzeit mit 39.100 knapp 40.000 junge Menschen eine Lehre auf dem Bau, das sind 5,6 % mehr als im 1. Quartal 2020. Sie werden in rund 15.000 Betrieben ausgebildet, und damit 3,3 % mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

„Diese Zahlen beweisen einmal mehr die Bedeutung unserer Branche, die sich gerade in den Pandemiezeiten als Stabilitätsanker unserer Konjunktur erweist. Sichere Ausbildungs- und Arbeitsplätze bedeuten ein gesichertes Einkommen in unsicheren Zeiten,“ so Pakleppa.

Pakleppa weiter: „Wir brauchen weiterhin Fachkräfte, denn Bauaufgaben gibt es zuhauf: die Klimawende wird nur mit hoher Beteiligung der Bauwirtschaft gelingen, das gilt auch für Erhalt und Ausbau unserer Infrastruktur. Besonders die Kommunen schieben einen riesigen Investitionsstau vor sich her. Daher freuen wir uns, wenn sich immer mehr junge Menschen für eine Karriere auf dem Bau entscheiden.“

Pressekontakt:

Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de

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Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach

20.04.2021 – 11:03

Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW)

Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach


















Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach
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Frankfurt (ots)

Die Ergebnisse der aktuellen IKW-Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher grundsätzlich bereit ist, Wasser und Energie im Bad einzusparen. Wenn es nur nicht so schön unter der warmen Dusche wäre…

Eigentliche möchten die meisten im Badezimmer Wasser sparen – beim Zähneputzen noch mehr als beim Duschen. 76 Prozent der deutschen Frauen und Männer geben in der aktuellen IKW-Umfrage* an, dass sie während des Zähneputzens immer den Wasserhahn zudrehen. Und 60 Prozent sagen, dass sie auch während des Einseifens und Shampoonierens die Dusche abstellen, um das kostbare Nass nicht zu verschwenden.

Aber – für viele ist warmes, ausgiebiges Duschen auch ein Genuss. So geben 46 Prozent der Befragten zu, dass sie es genießen, warm zu duschen und in dieser Zeit nicht auf den Energieverbrauch zu achten. Nur ein Drittel der Befragten reduziert beim Duschen die Temperatur des Wassers, um Energie zu sparen. Und: Nicht einmal die Hälfte beeilt sich beim Duschen, um Wasser zu sparen. Das Gefühl des laufenden Wassers auf der Haut während des Einseifens scheint einfach zu schön zu sein.

Je älter, desto nachhaltiger

Wer glaubt, dass die Jüngeren den Älteren in punkto Nachhaltigkeit voraus sind, muss genauer hinsehen – denn beim Duschen gilt: Je älter, desto nachhaltiger. Während bei den 18- bis 29-Jährigen 55 Prozent angeben, wenig auf den Energieverbrauch während des Duschens zu achten, sind es bei den über 50-Jährigen nur 40 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die Reduzierung der Temperatur und der Duschdauer geht – die Älteren drehen einfach früher ab.

Unterschiede beim Duschverhalten gibt es auch zwischen den Geschlechtern. So genießen es 61 Prozent der 18- bis 29-jährigen Frauen, warm zu duschen – das ist deutlich mehr als bei den Männern dieser Altersgruppe mit 47 Prozent. Tatsächlich ist es den jungen Männern hingegen wichtiger, lange unter der Dusche zu stehen. Und auch beim Zähneputzen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Jüngere Männer, nämlich 36 Prozent, lassen während des Zähneputzens gerne mal das Wasser laufen. Das passiert den jungen Frauen mit 9 Prozent deutlich weniger.

Wer mehr wissen möchte, wie sich Wasser und Energie beim Duschen einsparen lassen, findet in diesem Video auf der IKW-Website weitere interessante Informationen und Tipps.

*Umfrage durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon im Auftrag des IKW, März 2021

Pressekontakt:

Karen Kumposcht
Public Relations/Public Affairs Managerin
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main
T +49.69.2556-1331 / F +49.69.237631 / kkumposcht@ikw.org /
www.ikw.org

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Politische Podiumsdiskussion: „Wir haben die Wahl – Tiere nicht“ am 19. Mai um 18 Uhr

20.04.2021 – 10:16

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

Politische Podiumsdiskussion: „Wir haben die Wahl – Tiere nicht“ am 19. Mai um 18 Uhr


















Berlin (ots)

Nur noch ein halbes Jahr bis zu den Bundestagswahlen. Für uns ist heute schon klar: Wir haben die Wahl – Tiere nicht. Wie steht es wirklich um den Tierschutz in Deutschland und wie soll es nach der Wahl weitergehen? Das Bündnis für Tierschutzpolitik* lädt Sie zu einer spannenden digitalen Podiumsdiskussion ein. Wir fragen nach – seien Sie dabei!

Wann?

Mittwoch, 19. Mai 2021 von 18:00 bis 19:30 Uhr

Mit wem?

Keynote Dr. Simone Horstmann, Theologin und Philosophin

Panel-Teilnehmer*innen

1. Alois Gerig, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, CDU 
2. Dr. Gero Hocker, Sprecher für Landwirtschaftspolitik, FDP 
3. Renate Künast, Sprecherin für Ernährungs- und Tierschutzpolitik, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 
4. Susanne Mittag, Tierschutzbeauftragte, SPD 
5. Dr. Kirsten Tackmann, Sprecherin für Agrarpolitik, DIE LINKE  

Die Autorin und Journalistin Dr. Tanja Busse moderiert die Podiumsdiskussion.

Mehr zum Programm und zur Anmeldung erfahren Sie hier.

Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos.

Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen.

*Das Bündnis für Tierschutzpolitik umfasst folgende Organisationen: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., Bundesverband Tierschutz e.V., Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V., PROVIEH e.V. und VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz.

Pressekontakt:

Diana von Webel
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
+49 30 400 54 68-15
presse@albert-schweitzer-stiftung.de

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Einladung zur Pressekonferenz: „Mehrweg ist Klimaschutz“: Müllflut aus Plastikflaschen und Dosen im Superwahljahr stoppen

20.04.2021 – 14:53

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Einladung zur Pressekonferenz: „Mehrweg ist Klimaschutz“: Müllflut aus Plastikflaschen und Dosen im Superwahljahr stoppen


















Berlin (ots)

Berge aus Plastikmüll nehmen immer gewaltigere Ausmaße an und sind inzwischen zu einem der größten Umweltprobleme geworden. Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 17 Milliarden Einweg-Plastikflaschen mit einem Gewicht von mehr als 450.000 Tonnen hergestellt – mit fatalen Folgen für Umwelt und Klima. Obwohl im Verpackungsgesetz eine Mehrwegquote von 70 Prozent vorgeschrieben ist, liegt diese real bei nur rund 41 Prozent. Gleichzeitig versuchen Einwegabfüller und Discounter, Einweg-Plastikflaschen aus Recyclingmaterial mit groß angelegten Greenwashing-Kampagnen auch noch als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu verkaufen.

Auf unserer Pressekonferenz informieren Sie die Verbände der „Mehrweg-Allianz“ über die neu aufgelegte Verbraucherinformationskampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“ zum ökologischen Getränkekauf und stellen Ihnen anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl Forderungen zum Erreichen der Mehrwegquote von 70 Prozent sowie konkrete Lösungsansätze zur Bekämpfung der Plastikmüllflut vor. Zudem bewerten die Verbände das überarbeitete Verpackungsgesetz und erklären, wie umwelt(un)freundlich Einwegplastikflaschen aus 100 Prozent Recyclingmaterial wirklich sind.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Walter

Pressesprecher

Datum:

Dienstag, 27. April 2021 um 10 Uhr

Einwahldaten:

Einwahllink: https://us02web.zoom.us/j/86741557397

Meeting-ID: 867 4155 7397

Teilnehmende:

-  Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin Deutsche Umwelthilfe e.V. 
-  Dr. Jens Oldenburg, Geschäftsführer Stiftung Initiative Mehrweg 
-  Dirk Reinsberg, Geschäftsführender Vorstand Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. 
-  Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand PRO MEHRWEG - Verband zur Förderung von Mehrwegverpackungen e.V. 
-  Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V. 
-  Andreas Vogel, Vorstand des Verbandes des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V.  

Pressekontakt:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Marktdaten Bioethanol 2020: Trotz Corona-Pandemie positive Bilanz – Bioethanolproduktion gestiegen

20.04.2021 – 12:04

Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V.

Marktdaten Bioethanol 2020: Trotz Corona-Pandemie positive Bilanz – Bioethanolproduktion gestiegen


















Ein Dokument

Berlin (ots)

Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) hat die Marktdaten 2020 für die Produktion und den Verbrauch von zertifiziert nachhaltigem Bioethanol veröffentlicht. Die für Kraftstoffanwendung genormte deutsche Bioethanolproduktion betrug im Jahr 2020 rund 700.000 Tonnen, ein Anstieg um 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Corona-Jahr 2020 hatten die deutschen Produzenten auch den Grundstoff für Desinfektionsmittel geliefert.

In einem 2020 pandemiebedingt stark rückläufigen Kraftstoffmarkt, in dem mit 16,2 Mio. Tonnen fast 10 Prozent weniger Benzin abgesetzt wurde als im Vorjahr (2019: 18,0 Mio. Tonnen), verringerte sich auch der Verbrauch von Bioethanol. Die den Benzinsorten Super E10, Super Plus und Super (E5) beigemischte Menge an Ethanol und Ethyl-tertiär-butylether (ETBE) verringerte sich um 4 Prozent auf knapp 1,10 Mio. Tonnen (2019: 1,14 Mio. Tonnen). Zur ETBE-Erzeugung wurden über 125.000 Tonnen Bioethanol und damit 42,8 Prozent mehr als im Jahr 2019 (knapp 88.000 Tonnen) eingesetzt. Die Beimischung von Bioethanol zu Benzin verringerte sich hingegen um knapp 8 Prozent auf 971.000 Tonnen (2019: 1,1 Mio. Tonnen). Der Bioethanolanteil im Benzinmarkt stieg auf 6,4 Vol.-Prozent an (2019: 6,0 Vol.-Prozent).

Auch der Marktanteil der Benzinsorte Super E10 am Benzinabsatz erhöhte sich im vergangenen Jahr auf 14,0 Prozent (2019: 13,7 Prozent). Die absolute Absatzmenge betrug hier 2,27 Mio. Tonnen. Im Vorjahr waren es 2,46 Mio. Tonnen. Super (E5) erreichte mit 13,1 Mio. Tonnen in 2020 einen Marktanteil von 80,6 Prozent. Im Vorjahr entsprachen die abgesetzten 14,7 Mio. Tonnen Super (E5) einem Marktanteil von 81,7 Prozent. Super Plus erreichte einen etwas höheren Marktanteil von 5,4 Prozent (2019: 4,6 Prozent).

Die heimische Produktion von Bioethanol stieg im zurückliegenden Jahr um 7,1 Prozent auf rund 700.000 Tonnen (2019: 652.000 Tonnen). Die Produktion auf Grundlage von Zuckerrübenstoffen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich um fast 19 Prozent, während die Produktion getreidebasierten Bioethanols um 5 Prozent stieg.

Stefan Walter, Geschäftsführer des BDBe, zog für das zurückliegende Jahr eine positive Bilanz für die Bioethanolwirtschaft. „Trotz Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen bei der Mobilität konnten die Hersteller von Bioethanol ihre Produktion steigern.“ Die zu Jahresbeginn von vier auf sechs Prozent angehobene Treibhausgasminderungs-Quote im Verkehr und die zusätzlichen Absatzmöglichkeiten von Bioethanol zur Herstellung von Hand- und Flächendesinfektionsmitteln trugen zur positiven Entwicklung der heimischen Bioethanolbranche bei.

„Durch die Nutzung von Bioethanol konnten im vergangenen Jahr etwa 3 Mio. Tonnen CO2 im Verkehr eingespart werden, dies entspricht rechnerisch einer Million emissionsfreien Pkw. Mit einer ambitionierten Anhebung der Treibhausgasminderungs-Quote bis zum Jahr 2030, die derzeit vom Bundestag diskutiert wird, lässt sich diese Klimaschutzwirkung nachhaltig verstärken,“ so Walter abschließend.

Die ausführlichen Marktdaten 2020 mit weiteren Infografiken und Details zu Produktion und Verbrauch von Bioethanol finden Sie unter

Pressekontakt:

Christine Kroke
030 301 29 53-13
presse@bdbe.de
www.bdbe.de
www.e10tanken.de

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Magnesium-Mangel kann Prä-Diabetes bei Gesunden verursachen

20.04.2021 – 11:27

Informationsbüro Heilwasser

Magnesium-Mangel kann Prä-Diabetes bei Gesunden verursachen


















Bonn (ots)

Diabetes trifft immer mehr und immer jüngere Menschen. Ursachen sind Übergewicht, ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung. Aber auch ein Mangel an Magnesium kann das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 erhöhen, wie Studien zeigen. So haben Menschen mit Diabetes oft niedrige Magnesiumwerte. Nun ergab eine japanische Studie, dass auch bei gesunden normalgewichtigen Menschen, die wenig Magnesium aufnehmen, der Zuckerstoffwechsel oft schon gestört ist und die Zellen weniger sensibel auf Insulin reagieren – typische Vorboten von Diabetes. Stets auf genügend Magnesium zu achten, kann also zum Schutz vor Diabetes beitragen. Magnesiumreiche Lebensmittel sind z. B. Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte und Nüsse. Zudem bieten sich magnesiumreiche Heilwässer (ab etwa 100 mg Magnesium pro Liter) als kalorienfreie Quellen für gut verwertbares Magnesium an. Eine Liste mit magnesiumreichen Heilwässern bietet die Website www.heilwasser.com.

Je mehr Magnesium, desto geringer das Diabetes-Risiko

6,5 Millionen Menschen in Deutschland haben Diabetes, und täglich kommen etwa 1.000 weitere hinzu, auch immer mehr jüngere Menschen. Klar ist, dass die Gene, Übergewicht, Ernährung und Bewegung bei der Entwicklung von Diabetes mellitus Typ 2 von großer Bedeutung sind. Dass zudem Magnesium eine wichtige Rolle spielt, darauf deuten zahlreiche Studien hin. Eine fand heraus, dass Menschen mit Magnesiummangel etwa doppelt so oft an Diabetes erkranken. Und eine große Studie an Pflegepersonal zeigte, dass diejenigen mit der höchsten Magnesiumaufnahme ein um ein Drittel niedrigeres Diabetes-Risiko aufwiesen als die mit der niedrigsten Magnesiumzufuhr.

Vorstufen von Diabetes bei Gesunden mit Magnesiummangel

Wirkt sich zu wenig Magnesium denn auch bei gesunden, normalgewichtigen Menschen auf das Diabetes-Risiko aus? Das wollten Forschende in Japan wissen. Ihre Studie an 1.787 Personen zeigte, dass auch bei Gesunden, die wenig Magnesium zu sich nahmen, der Zuckerstoffwechsel bereits gestört war. Die Zellen reagierten weniger gut auf Insulin, das Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert. So muss der Körper mehr Insulin produzieren. Dies gilt als Vorbote für einen Diabetes. Denn bei Diabetes reagieren die Zellen fast nicht mehr auf Insulin und/oder der Körper kann kaum noch Insulin produzieren.

Welche Rolle spielt Magnesium bei Diabetes

Wie kommt es, dass ein Magnesiummangel sich auf die Entwicklung von Diabetes auswirkt? Magnesium hat sehr viele wichtige Funktionen im Körper. Es ist allein an 300 Enzymen beteiligt, die zum Beispiel den Herzrhythmus, das Zusammenziehen der Muskeln, sowie auch den Kohlenhydrat-stoffwechsel regulieren. Magnesium wird benötigt, um die Zuckerbausteine in die Zellen zu schleusen. Je weniger Magnesium vorhanden ist, desto mehr Insulin wird für den Zuckertransport in die Zellen benötigt.

Kalorienfreie Magnesiumquellen: magnesiumreiche Heilwässer

Auf ausreichend Magnesium zu achten, lohnt sich auf jeden Fall. Es dient nicht nur dem Vorbeugen vor Diabetes, sondern wirkt positiv auf viele Körperfunktionen, da Magnesium so viele wichtige Aufgaben erfüllt. Empfohlen werden mindestens 300 mg Magnesium pro Tag für Frauen und mindestens 350 mg für Männer. Viel Magnesium enthalten zum Beispiel Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Nüsse und Ölsaaten. Darin stecken jedoch auch viele Kalorien. Als sehr gute kalorienfreie Magnesiumquellen bieten sich magnesiumreiche Heilwässer an. Diese enthalten mindestens 100 mg Magnesium pro Liter und decken damit schon ein Drittel des Tagesbedarfs. Darüber hinaus liefern sie oft weitere wichtige Mineralstoffe, wie zum Beispiel Calcium. Welche magnesiumreichen Heilwässer es gibt, wie sie wirken und wo man sie bekommt, zeigt die Website www.heilwasser.com

Studien:

Akter et al., Association of dietary and serum magnesium with glucose metabolism markers: The Furukawa Nutrition and Health Study. Clin Nutr ESPEN. 2018 Apr;24:71-77. doi: 10.1016/j.clnesp.2018.01.011. Epub 2018 Feb 9

Guerrero-Romero et al. Hypomagnesaemia and risk for metabolic glucose disorders: a 10-year follow-up study. Eur J Clin Invest 2008; 38: 389-396

Lopez-Ridaura et al., Magnesium intake and risk of type2 diabetes in men and women. Diabetes Care 2004; 27: 134-140

Pressekontakt:

Deutsche Heilbrunnen im Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V.
c/o Informationsbüro Heilwasser
Anke Gebhardt-Pielen/Corinna Dürr
Von-Galen-Weg 9, 53340 Meckenheim
presse@heilwasser.com
Tel.: 02225/8886791 bzw. 0228/36029120

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Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach

20.04.2021 – 11:03

Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW)

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Die Ergebnisse der aktuellen IKW-Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher grundsätzlich bereit ist, Wasser und Energie im Bad einzusparen. Wenn es nur nicht so schön unter der warmen Dusche wäre…

Eigentliche möchten die meisten im Badezimmer Wasser sparen – beim Zähneputzen noch mehr als beim Duschen. 76 Prozent der deutschen Frauen und Männer geben in der aktuellen IKW-Umfrage* an, dass sie während des Zähneputzens immer den Wasserhahn zudrehen. Und 60 Prozent sagen, dass sie auch während des Einseifens und Shampoonierens die Dusche abstellen, um das kostbare Nass nicht zu verschwenden.

Aber – für viele ist warmes, ausgiebiges Duschen auch ein Genuss. So geben 46 Prozent der Befragten zu, dass sie es genießen, warm zu duschen und in dieser Zeit nicht auf den Energieverbrauch zu achten. Nur ein Drittel der Befragten reduziert beim Duschen die Temperatur des Wassers, um Energie zu sparen. Und: Nicht einmal die Hälfte beeilt sich beim Duschen, um Wasser zu sparen. Das Gefühl des laufenden Wassers auf der Haut während des Einseifens scheint einfach zu schön zu sein.

Je älter, desto nachhaltiger

Wer glaubt, dass die Jüngeren den Älteren in punkto Nachhaltigkeit voraus sind, muss genauer hinsehen – denn beim Duschen gilt: Je älter, desto nachhaltiger. Während bei den 18- bis 29-Jährigen 55 Prozent angeben, wenig auf den Energieverbrauch während des Duschens zu achten, sind es bei den über 50-Jährigen nur 40 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die Reduzierung der Temperatur und der Duschdauer geht – die Älteren drehen einfach früher ab.

Unterschiede beim Duschverhalten gibt es auch zwischen den Geschlechtern. So genießen es 61 Prozent der 18- bis 29-jährigen Frauen, warm zu duschen – das ist deutlich mehr als bei den Männern dieser Altersgruppe mit 47 Prozent. Tatsächlich ist es den jungen Männern hingegen wichtiger, lange unter der Dusche zu stehen. Und auch beim Zähneputzen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Jüngere Männer, nämlich 36 Prozent, lassen während des Zähneputzens gerne mal das Wasser laufen. Das passiert den jungen Frauen mit 9 Prozent deutlich weniger.

Wer mehr wissen möchte, wie sich Wasser und Energie beim Duschen einsparen lassen, findet in diesem Video auf der IKW-Website weitere interessante Informationen und Tipps.

*Umfrage durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon im Auftrag des IKW, März 2021

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Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach

20.04.2021 – 11:03

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Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach


















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Die Ergebnisse der aktuellen IKW-Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher grundsätzlich bereit ist, Wasser und Energie im Bad einzusparen. Wenn es nur nicht so schön unter der warmen Dusche wäre…

Eigentliche möchten die meisten im Badezimmer Wasser sparen – beim Zähneputzen noch mehr als beim Duschen. 76 Prozent der deutschen Frauen und Männer geben in der aktuellen IKW-Umfrage* an, dass sie während des Zähneputzens immer den Wasserhahn zudrehen. Und 60 Prozent sagen, dass sie auch während des Einseifens und Shampoonierens die Dusche abstellen, um das kostbare Nass nicht zu verschwenden.

Aber – für viele ist warmes, ausgiebiges Duschen auch ein Genuss. So geben 46 Prozent der Befragten zu, dass sie es genießen, warm zu duschen und in dieser Zeit nicht auf den Energieverbrauch zu achten. Nur ein Drittel der Befragten reduziert beim Duschen die Temperatur des Wassers, um Energie zu sparen. Und: Nicht einmal die Hälfte beeilt sich beim Duschen, um Wasser zu sparen. Das Gefühl des laufenden Wassers auf der Haut während des Einseifens scheint einfach zu schön zu sein.

Je älter, desto nachhaltiger

Wer glaubt, dass die Jüngeren den Älteren in punkto Nachhaltigkeit voraus sind, muss genauer hinsehen – denn beim Duschen gilt: Je älter, desto nachhaltiger. Während bei den 18- bis 29-Jährigen 55 Prozent angeben, wenig auf den Energieverbrauch während des Duschens zu achten, sind es bei den über 50-Jährigen nur 40 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die Reduzierung der Temperatur und der Duschdauer geht – die Älteren drehen einfach früher ab.

Unterschiede beim Duschverhalten gibt es auch zwischen den Geschlechtern. So genießen es 61 Prozent der 18- bis 29-jährigen Frauen, warm zu duschen – das ist deutlich mehr als bei den Männern dieser Altersgruppe mit 47 Prozent. Tatsächlich ist es den jungen Männern hingegen wichtiger, lange unter der Dusche zu stehen. Und auch beim Zähneputzen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Jüngere Männer, nämlich 36 Prozent, lassen während des Zähneputzens gerne mal das Wasser laufen. Das passiert den jungen Frauen mit 9 Prozent deutlich weniger.

Wer mehr wissen möchte, wie sich Wasser und Energie beim Duschen einsparen lassen, findet in diesem Video auf der IKW-Website weitere interessante Informationen und Tipps.

*Umfrage durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon im Auftrag des IKW, März 2021

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Karen Kumposcht
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