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Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind – kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert

13.04.2021 – 12:44

Hawaya

Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind – kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert


















Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind - kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert
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Berlin (ots)

Wie ticken eigentlich die jungen Muslime in Deutschland? Wie sieht ihre Familien- und Lebensplanung heute aus? Eine Frage, die viel zu selten untersucht wird. Immerhin leben circa 4,7 Mio. Muslime in Deutschland, sie sind häufig hier zur Schule gegangen und wurden somit von unterschiedlichen Kulturen geprägt. Die Matchmaking-App Hawaya, welche speziell für moderne Muslime entwickelt wurde, die eine langfristige Beziehung finden möchten, untersucht in einer aktuellen Umfrage deren Vorstellungen und Wünsche zum Thema Partnerschaft.

Die Umfrage zeigt, dass nur wenige Muslime der jungen Generation eine konservative Haltung favorisieren und gerade Frauen sich mehr Selbstbestimmung und Toleranz wünschen. Dennoch setzen junge Muslimas in Deutschland bei der Partnersuche auch weiterhin auf traditionelle Werte wie Treue und Verlässlichkeit. Ganz weit oben steht zudem die Erfüllung des gemeinsamen Kinderwunsches. Am deutlichsten zeigt das Ergebnis der Umfrage, dass die Mehrheit der jungen Muslime ihren Lebenspartner selbstbestimmt wählen und das eigene Schicksal selbst in die Hand nehmen. Die Zustimmung der Familie zum auserwählten Partner bleibt jedoch nach wie vor für die meisten wichtig. Die Matchmaking App Hawaya wurde daher so entwickelt, dass muslimische Traditionen und Werte berücksichtigt werden – und das mit Erfolg: HAWAYA hat bereits über 4 Millionen User weltweit und tausende Paare zusammengebracht.

An der im Winter 2020 durchgeführten Umfrage nahmen rund 300 Frauen und Männer verschiedener muslimischer Glaubensrichtungen im Alter von 18 bis 45 Jahren teil. Die Mehrheit der befragten Personen wurde in Deutschland geboren oder hat einen Großteil ihres Lebens in Deutschland verbracht. Entsprechend scheint die Partnersuche immer stärker westlich geprägt zu sein. Bei der Eheschließung spielt noch immer die familiäre Entscheidung eine große Rolle: Rund ein Drittel der Befragten gab an, dass die Familie in die Partnersuche involviert ist oder ihre Beziehung arrangiert wurde. Die Macher von HAWAYA nehmen auf diese Tradition Rücksicht und haben dafür die „Guardian“-Funktion geschaffen. Hiermit können Familienangehörige oder beste Freunde beim näheren Kennenlernen des Paares im Chat als stiller Berater dabei sein – das schafft Sicherheit und Vertrauen, besonders für die weiblichen Nutzer bei HAWAYA.

Das Kennenlernen kam bei der Mehrheit der Befragten durch gemeinsame Freunde zustande oder man lernt den/die Liebste*n bei der Arbeit, beim Sport oder anderen Freizeitaktivitäten kennen. Eine Dating-App zur Partnersuche auf eigene Faust haben bereits 33 Prozent aller Befragten genutzt – Tendenz steigend. Gerade in Zeiten der Kontaktbeschränkung sind Dating Apps eine große Hilfe um neue Menschen kennenzulernen. Hawaya ist dabei die Matchmaking-App für moderne Muslime, durch die sich bereits tausende glückliche Liebespaare gefunden haben.

Selbstbewusst und selbstbestimmt

Die Hawaya-Umfrage zeigt auf, dass der Großteil der Umfrageteilnehmer (83%) sich den künftigen Partner selbst aussuchen möchte. Rund die Hälfte gab hierbei an, dass es kein Ausschlusskriterium für sie ist, wenn die Familie mit dem Partner nicht einverstanden ist und 22 Prozent wäre die Meinung der Familie zur Partnerwahl sogar egal.

Sich Zeit lassen: Mehrere Beziehungen vor der großen Entscheidung

Früh unter die Haube? Von wegen: Über die Hälfte der Befragten gab an, bereits ein bis drei Beziehungen geführt zu haben, sowohl Frauen als auch Männer. Beim Daten möchten sich aber die meisten (60%) ausschließlich auf eine Person konzentrieren und würden nicht mehrere Kandidaten zeitgleich kennenlernen. Nach dem Kennenlernen wird erst einmal geprüft, ob es auf etwas Ernsthaftes hinausläuft, bevor die Familie einbezogen wird. HAWAYA legt großen Wert auf einen fairen, transparenten und exklusiven Austausch bei der Partnersuche und nicht auf paralleles Dating. Sobald ein Bewerber in der näheren Auswahl ist, kann man den „Exklusive-Chat“ wählen, so dass romantische Konversationen mit anderen ruhen.

Den gemeinsamen Kinderwunsch erfüllen

Eine Heirat ist den meisten Befragten sehr wichtig oder wichtig und knapp die Hälfte findet, dass das beste Alter dafür 25 bis 29 Jahre ist. Familienzuwachs gehört für 91 Prozent aller Umfrageteilnehmer zur Zukunftsplanung ganz klar dazu. Wenn der neue Partner vorab schon Beziehungen hatte, stört das die meisten jungen Muslime nicht, jedoch ist der Großteil der Meinung, dass diese in der Vergangenheit ruhen sollten: Kontakt zu Verflossenen würden nur rund 24 Prozent tolerieren. HAWAYA macht es möglich, dass grundsätzliche Einstellungen zum Leben sowie Träume und Wünsche vor dem näheren Kennenlernen definiert werden und so unpassende Partner von vornherein ausgeschlossen werden.

Spagat zwischen klassischen Werten und modernen Beziehungsmodellen

Am wichtigsten in einer Beziehung sind den Umfrage-Teilnehmern mit 80 Prozent die Treue ihres Partners, aber auch Werte wie Verlässlichkeit (74%), derselbe Humor (54%) und Gleichberechtigung (43%) stehen hoch im Kurs. Gemeinsame Interessen sind für 57 Prozent wichtig und die meisten tolerieren es, wenn der Partner allein seinen Hobbys nachgeht (48 % der Männer, 52 % der Frauen). Als offen für Neues zeigen sich fast die Hälfte der Befragten: Eine Beziehung zu einem Partner mit einer anderen Konfession können sich 39 Prozent der Umfrageteilnehmer durchaus vorstellen oder sie führen bereits eine solche (11%).

Selbstbewusste Partnersuche

Das klassische Rollenbild wackelt: Den ersten Schritt bei der Partnersuche können Männer sowie Frauen machen, findet rund die Hälfte der Befragten.

In der Beziehung sollen später Aufgaben wie Haushalt, Beruf und Erziehung der Kinder zwischen den Partnern möglichst nach persönlicher Präferenz oder gleichberechtigt aufgeteilt werden. Nur noch 20 Prozent der befragten Muslime ist eine klassische Rollenverteilung wichtig.

Neue Funktionen

HAWAYA hat die App mit neuem Design und Funktionen erweitert, wie beispielsweise mit dem beliebten „Swipen“. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Suchkriterien, basierend auf den persönlichen Vorlieben und den Angaben der User wie „gerade online“, „gemeinsame Interessen“, „neu auf Hawaya“, sorgt für passgenaue Profil-Vorschläge. Durch die präzisere Suche filtert und präsentiert die App fast schon von alleine den richtigen Partner. Kennenlernen und verlieben muss man sich jedoch immer noch selbst.

Über Hawaya

Die Dating App Hawaya hilft bei der Suche nach einem Partner im muslimischen Kulturkreis. Die aus Kairo stammende App, wurde für moderne selbstbewusste junge Erwachsenen entwickelt, die ihre Partnersuche selbst in die Hand nehmen möchten und mit der muslimischen Kultur verbunden sind. Die App wurde im April 2017 gegründet. Hawaya konnte seither 4 Mio. User begeistern und bereits Hunderte von Ehen weltweit ermöglichen.

Über Match Group

Die Match Group (NASDAQ: MTCH) ist ein führender Anbieter von weltweit erhältlichen Dating-Produkten. Das Portfolio umfasst die Marken Tinder®, Match®, Meetic®, OkCupid®, Hinge®, PairsTM, PlentyOfFish® und OurTime® sowie eine Reihe weiterer Marken, die alle darauf ausgerichtet sind, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, eine passende Verbindung zu finden. Die Match Group bietet maßgeschneiderte Dienstleistungen, um den unterschiedlichen Vorlieben der Nutzer gerecht zu werden. Die Produkte sind in über 40 Sprachen für Kunden auf der ganzen Welt erhältlich.

Über Sameh Saleh CEO

Als dynamischer Unternehmer, mit kreativen Ideen und analytischem Denken, führt er das Projekt Hawaya, das die muslimische Gesellschaft verändert. Sameh hatte eine 8-jährige Karriere als Senior Petroleum Engineer bei Petronas Carigali, HQ, Malaysia. Er ist der Gründer von Hezaha We Safer, einem in Ägypten ansässigen Medienunternehmen & Tripdizer, einem führenden Reisetechnologieunternehmen in MENA. Er besitzt einen Master of Reservoir Engineering der Herriot-Watt-Universität, Großbritannien, und einen Bachelor of Petroleum Engineering der Universiti Teknologi Petronas, Malaysia.

Pressekontakt:

LIZZN PR
Torstrasse 66
10119 Berlin
+49 (0)30 2063 1555
info@lizzn.de

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Richtig heizen bei Aprilwetterforsa-Umfrage: 54 Prozent der Deutschen richten sich beim Heizen nach den Außentemperaturen – und heizen damit häufig ineffizient

13.04.2021 – 08:55

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

Richtig heizen bei Aprilwetter
forsa-Umfrage: 54 Prozent der Deutschen richten sich beim Heizen nach den Außentemperaturen – und heizen damit häufig ineffizient


















Richtig heizen bei Aprilwetter / forsa-Umfrage: 54 Prozent der Deutschen richten sich beim Heizen nach den Außentemperaturen - und heizen damit häufig ineffizient
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Berlin (ots)

– forsa-Umfrage: Die Hälfte der Deutschen heizt abhängig von den Außentemperaturen und dreht die Thermostate häufig auf und zu

– Konstantes Heizen kann besonders bei starken Temperaturschwankungen und Aprilwetter Energie und Heizkosten sparen

– Wer seine alte Heizungsanlage modernisiert, spart Energie und kann mit staatlichen Fördermitteln rechnen – z. B. für eine emissionsarme Flüssiggas-Hybrid-Lösung

Der April macht seinem Namen alle Ehre: Mal zeigt das Thermometer frühsommerliche 20 Grad, dann rutscht die Anzeige wieder unter den Gefrierpunkt. Doch wie lässt sich effizient heizen, wenn die Temperaturen Jo-Jo spielen? Mehr als jeder zweite Deutsche (54 Prozent) richtet sich beim Heizen nach den Außentemperaturen – und dreht die Heizung dann auf, wenn ihr oder ihm kalt ist und runter, wenn es zu warm wird. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG)[1].

Was auf den ersten Blick vernünftig klingt, muss nicht effizient sein: „Häufiges Hoch- und Runterdrehen der Heizung kann unnötig viel Energie und damit Heizkosten verbrauchen – gerade bei schlecht gedämmten Bestandsgebäuden“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim DVFG. „Ein maximal aufgedrehtes Thermostat heizt die Wohnung nicht schneller. Deshalb ist es ratsam, auch bei den ersten lauen Frühlingstagen die Heizung tagsüber auf niedriger Stufe zu belassen. So erreicht man abends schneller wieder die individuelle Wohlfühltemperatur, wenn die Außentemperaturen stark fallen.“

Lüften? Am besten nachmittags

Doch Heizen ist nur ein Faktor für ein angenehmes Raumklima, Lüften ein anderer. Sollte man aktuell ganz darauf verzichten, damit die Wärme in den Räumen bleibt? Klare Antwort: Nein. Regelmäßiges Lüften sorgt dafür, das sauerstoffreiche Frischluft verbrauchte Luft ersetzt. Nicht nur in Corona-Zeiten ein absolutes Muss. Im Unterschied zum Winter, wo man drei Mal am Tag fünf Minuten Stoßlüften sollte, kann man dies im Frühling leicht anpassen: Optimal sind drei bis vier Mal pro Tag, jeweils zehn bis 15 Minuten. Der Experte rät: „Wer beim Lüften möglichst wenig Raumwärme einbüßen möchte, lüftet am besten nachmittags das letzte Mal und lässt noch einmal warme Frühlingsluft herein. So wird verhindert, dass nach Sonnenuntergang nur noch kältere Luft von draußen hereinströmt – und die Raumtemperatur absenkt“, sagt Lau.

Bei Heizungsmodernisierung staatliche Förderung sichern

Übrigens: Die Frühlingsmonate sind die ideale Zeit, um in die Jahre gekommene Heizungsanlagen zu modernisieren. Smarte Heizungssysteme regulieren die Raumtemperatur automatisch und sorgen damit für sinkende Energiekosten. Zu häufiges und ineffizientes Hoch- und Runterdrehen der Thermostate entfällt komplett. „Wer sich für eine moderne Flüssiggas-Hybrid-Heizung entscheidet, die beispielsweise durch Solarthermie erneuerbare Energien integriert, kann mit staatlichem Fördergeld von bis zu 40 Prozent der Kosten für Austausch und Erweiterung der alten Heizungsanlage rechnen“, erklärt Lau.

[1] Bevölkerungsrepräsentative Online-Umfrage „Heizverhalten bei Aprilwetter“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas. Im April 2021 wurden 1.134 Personen ab 18 Jahren befragt.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Pressekontakt:

Olaf Hermann
Tel.: 030 / 29 36 71 – 22
Mobil: 0170 / 457 80 72
E-Mail: presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

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RTL/ntv-TrendbarometerFORSA-AKTUELL: Mit Laschet als Kanzlerkandidat würden 32 Prozent der Unionswähler von 2017 wieder Union wählen, mit Söder 73 Prozent

12.04.2021 – 12:45

RTL News

RTL/ntv-Trendbarometer
FORSA-AKTUELL: Mit Laschet als Kanzlerkandidat würden 32 Prozent der Unionswähler von 2017 wieder Union wählen, mit Söder 73 Prozent


















Köln (ots)

Wen hätten die Bundesbürger gern als Kanzler oder Kanzlerin?

Im Bewusstsein vieler Bundesbürger ist CSU-Chef Markus Söder als möglicher Kanzlerkandidat der Union präsent. Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer wurde ohne Vorgabe die Frage gestellt: „Welche Personen des öffentlichen Lebens, egal ob Politiker, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, Künstler oder andere Prominente würden Sie gerne als Bundeskanzler bzw. Bundeskanzlerin sehen?“ 36 Prozent nannten Markus Söder, 11 Prozent Robert Habeck, jeweils 10 Prozent Annalena Baerbock und Olaf Scholz, 5 Prozent Friedrich Merz und 3 Prozent den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet. 19 Prozent würden lieber einen anderen politischen Akteur als Kanzler sehen, 6 Prozent nennen Namen von Prominenten außerhalb der Politik.

Söder könnte mit ähnlich vielen Stimmen rechnen wie Merkel

Auch unter Unions-Anhängern genießt Laschet weniger Vertrauen als Söder. Nur 32 Prozent der Wähler, die bei der Bundestagswahl 2017 CDU oder CSU gewählt haben, würden derzeit bei ihrer damaligen Wahlentscheidung bleiben, wenn Armin Laschet Kanzlerkandidat der Union wäre. Wenn Markus Söder als Kanzlerkandidat aufgestellt würde, würden derzeit 73 Prozent der damaligen Wähler ihre Stimmen erneut CDU oder CSU geben. Genauso viele Wähler würden der Union die Treue halten, wenn die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut antreten würde.

In der Gesamtheit der Wahlberechtigten ist die Stimmung ähnlich: 37 Prozent können sich vorstellen, mit einem Kanzlerkandidaten Söder an der Spitze CDU oder CSU zu wählen. Bei einem Kanzlerkandidaten Laschet könnte die Union derzeit nur mit den Stimmen von 13 Prozent aller Wahlberechtigten rechnen. Mit Markus Söder könnte die Union derzeit mit einem ähnlichen Ergebnis rechnen wie mit einer Kanzlerkandidatin Merkel.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv-Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 7. bis 10. April 2021 erhoben. Datenbasis: 2.024 Befragte.

Pressekontakt:

Pressekontakt:

Mediengruppe RTL Deutschland:
Bettina Klauser
Telefon 0221 45674100

Ansprechpartner bei forsa:
Dr. Peter Matuschek
Telefon 030 62882442

Original-Content von: RTL News, übermittelt

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RTL/ntv-TrendbarometerFORSA-AKTUELL: Mit Laschet als Kanzlerkandidat würden 32 Prozent der Unionswähler von 2017 wieder Union wählen, mit Söder 73 Prozent

12.04.2021 – 12:45

RTL News

RTL/ntv-Trendbarometer
FORSA-AKTUELL: Mit Laschet als Kanzlerkandidat würden 32 Prozent der Unionswähler von 2017 wieder Union wählen, mit Söder 73 Prozent


















Köln (ots)

Wen hätten die Bundesbürger gern als Kanzler oder Kanzlerin?

Im Bewusstsein vieler Bundesbürger ist CSU-Chef Markus Söder als möglicher Kanzlerkandidat der Union präsent. Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer wurde ohne Vorgabe die Frage gestellt: „Welche Personen des öffentlichen Lebens, egal ob Politiker, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, Künstler oder andere Prominente würden Sie gerne als Bundeskanzler bzw. Bundeskanzlerin sehen?“ 36 Prozent nannten Markus Söder, 11 Prozent Robert Habeck, jeweils 10 Prozent Annalena Baerbock und Olaf Scholz, 5 Prozent Friedrich Merz und 3 Prozent den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet. 19 Prozent würden lieber einen anderen politischen Akteur als Kanzler sehen, 6 Prozent nennen Namen von Prominenten außerhalb der Politik.

Söder könnte mit ähnlich vielen Stimmen rechnen wie Merkel

Auch unter Unions-Anhängern genießt Laschet weniger Vertrauen als Söder. Nur 32 Prozent der Wähler, die bei der Bundestagswahl 2017 CDU oder CSU gewählt haben, würden derzeit bei ihrer damaligen Wahlentscheidung bleiben, wenn Armin Laschet Kanzlerkandidat der Union wäre. Wenn Markus Söder als Kanzlerkandidat aufgestellt würde, würden derzeit 73 Prozent der damaligen Wähler ihre Stimmen erneut CDU oder CSU geben. Genauso viele Wähler würden der Union die Treue halten, wenn die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut antreten würde.

In der Gesamtheit der Wahlberechtigten ist die Stimmung ähnlich: 37 Prozent können sich vorstellen, mit einem Kanzlerkandidaten Söder an der Spitze CDU oder CSU zu wählen. Bei einem Kanzlerkandidaten Laschet könnte die Union derzeit nur mit den Stimmen von 13 Prozent aller Wahlberechtigten rechnen. Mit Markus Söder könnte die Union derzeit mit einem ähnlichen Ergebnis rechnen wie mit einer Kanzlerkandidatin Merkel.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv-Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 7. bis 10. April 2021 erhoben. Datenbasis: 2.024 Befragte.

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RTL/ntv-TrendbarometerFORSA-AKTUELL: Mit Laschet als Kanzlerkandidat würden 32 Prozent der Unionswähler von 2017 wieder Union wählen, mit Söder 73 Prozent

12.04.2021 – 12:45

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FORSA-AKTUELL: Mit Laschet als Kanzlerkandidat würden 32 Prozent der Unionswähler von 2017 wieder Union wählen, mit Söder 73 Prozent


















Köln (ots)

Wen hätten die Bundesbürger gern als Kanzler oder Kanzlerin?

Im Bewusstsein vieler Bundesbürger ist CSU-Chef Markus Söder als möglicher Kanzlerkandidat der Union präsent. Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer wurde ohne Vorgabe die Frage gestellt: „Welche Personen des öffentlichen Lebens, egal ob Politiker, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, Künstler oder andere Prominente würden Sie gerne als Bundeskanzler bzw. Bundeskanzlerin sehen?“ 36 Prozent nannten Markus Söder, 11 Prozent Robert Habeck, jeweils 10 Prozent Annalena Baerbock und Olaf Scholz, 5 Prozent Friedrich Merz und 3 Prozent den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet. 19 Prozent würden lieber einen anderen politischen Akteur als Kanzler sehen, 6 Prozent nennen Namen von Prominenten außerhalb der Politik.

Söder könnte mit ähnlich vielen Stimmen rechnen wie Merkel

Auch unter Unions-Anhängern genießt Laschet weniger Vertrauen als Söder. Nur 32 Prozent der Wähler, die bei der Bundestagswahl 2017 CDU oder CSU gewählt haben, würden derzeit bei ihrer damaligen Wahlentscheidung bleiben, wenn Armin Laschet Kanzlerkandidat der Union wäre. Wenn Markus Söder als Kanzlerkandidat aufgestellt würde, würden derzeit 73 Prozent der damaligen Wähler ihre Stimmen erneut CDU oder CSU geben. Genauso viele Wähler würden der Union die Treue halten, wenn die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut antreten würde.

In der Gesamtheit der Wahlberechtigten ist die Stimmung ähnlich: 37 Prozent können sich vorstellen, mit einem Kanzlerkandidaten Söder an der Spitze CDU oder CSU zu wählen. Bei einem Kanzlerkandidaten Laschet könnte die Union derzeit nur mit den Stimmen von 13 Prozent aller Wahlberechtigten rechnen. Mit Markus Söder könnte die Union derzeit mit einem ähnlichen Ergebnis rechnen wie mit einer Kanzlerkandidatin Merkel.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv-Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 7. bis 10. April 2021 erhoben. Datenbasis: 2.024 Befragte.

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Bettina Klauser
Telefon 0221 45674100

Ansprechpartner bei forsa:
Dr. Peter Matuschek
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NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet

11.04.2021 – 10:00

WDR Westdeutscher Rundfunk

NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet


















Düsseldorf (ots)

Das Ansehen von Ministerpräsident Armin Laschet und seiner schwarz-gelben Landesregierung ist seit Ende Januar deutlich eingebrochen. Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, den Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins WESTPOL vom 6. bis 8. April 2021 erhoben hat. Mit der Arbeit von Armin Laschet ist aktuell nur noch jeder vierte Wahlberechtigte zufrieden (26 Prozent, minus 34 Prozentpunkte im Vergleich zum Januar), 69 Prozent (+31) sind unzufrieden. Das ist der schlechteste Wert für Laschet seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten. Mehrheitlich zufrieden mit seiner Arbeit sind nur noch die Anhänger der CDU (58 zu 41 Prozent).

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Bewertung der Landesregierung insgesamt. Nur noch jeder dritte Befragte (33 Prozent, -26) ist zufrieden mit der Arbeit der schwarz-gelben Regierungskoalition, zwei Drittel der Wahlberechtigten (64 Prozent, plus 23) sind unzufrieden. Das ist ebenfalls der schlechteste Wert für die Landesregierung in dieser Legislaturperiode. Während mit 67 Prozent die Zufriedenheit unter den CDU-Anhängern deutlich überwiegt, sind die Anhänger der anderen Parteien mehrheitlich skeptisch. Auch in den Reihen des kleinen Koalitionspartners FDP überwiegt inzwischen die Kritik. Nur noch 35 Prozent der FDP-Anhänger stellen der Landesregierung ein gutes Zeugnis aus, 63 Prozent sind unzufrieden.

Sonntagsfrage: CDU stürzt ab, Grüne jetzt auf Augenhöhe, SPD im Dauertief

Dieses Arbeitszeugnis wirkt sich allerdings unterschiedlich auf das Abschneiden der Parteien in der sogenannten Sonntagsfrage aus. Wenn an diesem Sonntag ein neuer Landtag in Nordrhein-Westfalen gewählt würde, drohten der CDU massive Verluste. Sie käme nur noch auf 28 Prozent und damit 9 Prozentpunkte weniger als im Januar. Damit liegt die CDU nur noch knapp vor den Grünen, die sich mit 26 Prozent (+2) auf ein neues Allzeithoch im NRW-Trend verbessern.

Die SPD kann dagegen von der Schwäche der CDU kaum profitieren. Sie liegt mit 18 Prozent (+1) weiter klar hinter den Grünen und nur knapp über ihrem historischen Tiefstwert aus dem Januar.

Anders als die CDU kann die FDP mit 11 Prozent deutlich zulegen (+3), für das schwarz-gelbe Regierungsbündnis reicht es aber nicht mehr zur Mehrheit im Düsseldorfer Landtag.

Die AfD legt erstmals seit Juni 2020 wieder zu und verbessert sich auf 8 Prozent (+2). Die Linke würde mit 3 Prozent den Einzug in den Landtag verpassen.

Kanzlerkandidat der Union: Söder auch in NRW immer deutlicher vor Laschet

Bei der Frage, wer ein guter Kanzlerkandidat für die Union bei der Bundestagswahl im September wäre, fällt CDU-Chef Armin Laschet auch in seinem Heimatland Nordrhein-Westfalen weiter hinter den bayrischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder zurück. Trotz Verlusten hält knapp jeder zweite Nordrhein-Westfale (49 Prozent, -7) Markus Söder für einen guten Kanzlerkandidaten, unverändert 37 Prozent finden das nicht. Armin Laschet dagegen bewertet nur noch knapp jeder Vierte (24 Prozent) als guten Kanzlerkandidaten. Seit Januar hat sich der Rückhalt für Laschet damit nahezu halbiert (-23 Prozentpunkte). 66 Prozent der Befragten sehen in Laschet keinen guten Kandidaten. Bemerkenswert: Auch bei den Unions-Anhängern in NRW schneidet Söder mit 68 zu 20 Prozent klar besser ab als Laschet, dessen Qualitäten als Kanzlerkandidat mit 43 zu 49 Prozent selbst in den eigenen Reihen überwiegend kritisch bewerten werden.

Pandemiebekämpfung: Mehrheit für bundeseinheitliche Maßnahmen – Zustimmung für Einkaufsmöglichkeiten mit negativem Corona-Test

Aktuell ringen Bund und Länder um das weitere Vorgehen in der Corona-Politik. Während die Bundeskanzlerin und die Parteichefs von CDU und CSU auf ein bundesweit einheitliches Vorgehen drängen, lehnen das viele Bundesländer, aber auch die FDP als kleiner Koalitionspartner in Nordrhein-Westfalen, ab. Auch im NRW-Trend ergibt sich ein gemischtes Bild: Mit 56 Prozent der Befragten spricht sich zwar eine knappe Mehrheit bei Verschärfungen von Alltagsauflagen für bundeseinheitliche Regelungen aus, unabhängig von den Inzidenzwerten vor Ort. Mit 40 Prozent plädiert allerdings eine große Gruppe dafür, dass Verschärfungen von Maßnahmen eher regional unter Berücksichtigung des örtlichen Infektionsgeschehens erfolgen sollten. Zugleich zeigt man sich in NRW offen für pragmatische Lösungen im Umgang mit der Pandemie. Dass die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen auch in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen nach Vorlage eines negativen Corona-Tests den Einkauf mit Termin in Baumärkten, Textilgeschäften oder Buchhandlungen erlaubt, finden 57 Prozent der Befragten richtig. 40 Prozent lehnen das ab.

Für den NRW-Trend hat Infratest dimap vom 06.04. bis 08.04.2021 1.1197 Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen telefonisch (780) und online (417) befragt. Ihre Antworten sind repräsentativ für alle Wahlberechtigten.

Die Fragen lauteten:

Sind Sie mit der politischen Arbeit von Armin Laschet …? (sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden)

Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen?

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wäre?

Die nächste Bundestagswahl findet im September statt. Als Kanzlerkandidaten der CDU/CSU sind Armin Laschet und Markus Söder im Gespräch. Was meinen Sie: Wäre … ein guter Kanzlerkandidat oder kein guter Kanzlerkandidat der Union?

Wenn es darum geht, in Deutschland Corona-Maßnahmen zu verschärfen: Welcher der beiden folgenden Ansichten stimmen Sie eher zu? „Corona-Maßnahmen sollten deutschlandweit einheitlich und überall gelten, egal wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“ oder „Corona-Maßnahmen sollten nur regional gelten und davon abhängig sein, wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“?

In Nordrhein-Westfalen darf in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen weiter in Baumärkten, Textilgeschäften oder Bücherläden eingekauft werden, wenn man als Kunde einen negativen Corona-Test vorweisen kann. Finden Sie diese Regelung eher richtig oder eher falsch?

Mit Quellenangabe WESTPOL – WDR Fernsehen (Sonntag, 11.04.2021, 19:30 Uhr) ab 10 Uhr zur Veröffentlichung frei.

Pressekontakt:

WDR
Redaktion Landespolitik FS
Funkhaus Düsseldorf
Tel. 02 11/89 00-138
westpol@wdr.de
Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de
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NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet

11.04.2021 – 10:00

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NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet


















Düsseldorf (ots)

Das Ansehen von Ministerpräsident Armin Laschet und seiner schwarz-gelben Landesregierung ist seit Ende Januar deutlich eingebrochen. Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, den Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins WESTPOL vom 6. bis 8. April 2021 erhoben hat. Mit der Arbeit von Armin Laschet ist aktuell nur noch jeder vierte Wahlberechtigte zufrieden (26 Prozent, minus 34 Prozentpunkte im Vergleich zum Januar), 69 Prozent (+31) sind unzufrieden. Das ist der schlechteste Wert für Laschet seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten. Mehrheitlich zufrieden mit seiner Arbeit sind nur noch die Anhänger der CDU (58 zu 41 Prozent).

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Bewertung der Landesregierung insgesamt. Nur noch jeder dritte Befragte (33 Prozent, -26) ist zufrieden mit der Arbeit der schwarz-gelben Regierungskoalition, zwei Drittel der Wahlberechtigten (64 Prozent, plus 23) sind unzufrieden. Das ist ebenfalls der schlechteste Wert für die Landesregierung in dieser Legislaturperiode. Während mit 67 Prozent die Zufriedenheit unter den CDU-Anhängern deutlich überwiegt, sind die Anhänger der anderen Parteien mehrheitlich skeptisch. Auch in den Reihen des kleinen Koalitionspartners FDP überwiegt inzwischen die Kritik. Nur noch 35 Prozent der FDP-Anhänger stellen der Landesregierung ein gutes Zeugnis aus, 63 Prozent sind unzufrieden.

Sonntagsfrage: CDU stürzt ab, Grüne jetzt auf Augenhöhe, SPD im Dauertief

Dieses Arbeitszeugnis wirkt sich allerdings unterschiedlich auf das Abschneiden der Parteien in der sogenannten Sonntagsfrage aus. Wenn an diesem Sonntag ein neuer Landtag in Nordrhein-Westfalen gewählt würde, drohten der CDU massive Verluste. Sie käme nur noch auf 28 Prozent und damit 9 Prozentpunkte weniger als im Januar. Damit liegt die CDU nur noch knapp vor den Grünen, die sich mit 26 Prozent (+2) auf ein neues Allzeithoch im NRW-Trend verbessern.

Die SPD kann dagegen von der Schwäche der CDU kaum profitieren. Sie liegt mit 18 Prozent (+1) weiter klar hinter den Grünen und nur knapp über ihrem historischen Tiefstwert aus dem Januar.

Anders als die CDU kann die FDP mit 11 Prozent deutlich zulegen (+3), für das schwarz-gelbe Regierungsbündnis reicht es aber nicht mehr zur Mehrheit im Düsseldorfer Landtag.

Die AfD legt erstmals seit Juni 2020 wieder zu und verbessert sich auf 8 Prozent (+2). Die Linke würde mit 3 Prozent den Einzug in den Landtag verpassen.

Kanzlerkandidat der Union: Söder auch in NRW immer deutlicher vor Laschet

Bei der Frage, wer ein guter Kanzlerkandidat für die Union bei der Bundestagswahl im September wäre, fällt CDU-Chef Armin Laschet auch in seinem Heimatland Nordrhein-Westfalen weiter hinter den bayrischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder zurück. Trotz Verlusten hält knapp jeder zweite Nordrhein-Westfale (49 Prozent, -7) Markus Söder für einen guten Kanzlerkandidaten, unverändert 37 Prozent finden das nicht. Armin Laschet dagegen bewertet nur noch knapp jeder Vierte (24 Prozent) als guten Kanzlerkandidaten. Seit Januar hat sich der Rückhalt für Laschet damit nahezu halbiert (-23 Prozentpunkte). 66 Prozent der Befragten sehen in Laschet keinen guten Kandidaten. Bemerkenswert: Auch bei den Unions-Anhängern in NRW schneidet Söder mit 68 zu 20 Prozent klar besser ab als Laschet, dessen Qualitäten als Kanzlerkandidat mit 43 zu 49 Prozent selbst in den eigenen Reihen überwiegend kritisch bewerten werden.

Pandemiebekämpfung: Mehrheit für bundeseinheitliche Maßnahmen – Zustimmung für Einkaufsmöglichkeiten mit negativem Corona-Test

Aktuell ringen Bund und Länder um das weitere Vorgehen in der Corona-Politik. Während die Bundeskanzlerin und die Parteichefs von CDU und CSU auf ein bundesweit einheitliches Vorgehen drängen, lehnen das viele Bundesländer, aber auch die FDP als kleiner Koalitionspartner in Nordrhein-Westfalen, ab. Auch im NRW-Trend ergibt sich ein gemischtes Bild: Mit 56 Prozent der Befragten spricht sich zwar eine knappe Mehrheit bei Verschärfungen von Alltagsauflagen für bundeseinheitliche Regelungen aus, unabhängig von den Inzidenzwerten vor Ort. Mit 40 Prozent plädiert allerdings eine große Gruppe dafür, dass Verschärfungen von Maßnahmen eher regional unter Berücksichtigung des örtlichen Infektionsgeschehens erfolgen sollten. Zugleich zeigt man sich in NRW offen für pragmatische Lösungen im Umgang mit der Pandemie. Dass die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen auch in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen nach Vorlage eines negativen Corona-Tests den Einkauf mit Termin in Baumärkten, Textilgeschäften oder Buchhandlungen erlaubt, finden 57 Prozent der Befragten richtig. 40 Prozent lehnen das ab.

Für den NRW-Trend hat Infratest dimap vom 06.04. bis 08.04.2021 1.1197 Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen telefonisch (780) und online (417) befragt. Ihre Antworten sind repräsentativ für alle Wahlberechtigten.

Die Fragen lauteten:

Sind Sie mit der politischen Arbeit von Armin Laschet …? (sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden)

Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen?

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wäre?

Die nächste Bundestagswahl findet im September statt. Als Kanzlerkandidaten der CDU/CSU sind Armin Laschet und Markus Söder im Gespräch. Was meinen Sie: Wäre … ein guter Kanzlerkandidat oder kein guter Kanzlerkandidat der Union?

Wenn es darum geht, in Deutschland Corona-Maßnahmen zu verschärfen: Welcher der beiden folgenden Ansichten stimmen Sie eher zu? „Corona-Maßnahmen sollten deutschlandweit einheitlich und überall gelten, egal wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“ oder „Corona-Maßnahmen sollten nur regional gelten und davon abhängig sein, wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“?

In Nordrhein-Westfalen darf in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen weiter in Baumärkten, Textilgeschäften oder Bücherläden eingekauft werden, wenn man als Kunde einen negativen Corona-Test vorweisen kann. Finden Sie diese Regelung eher richtig oder eher falsch?

Mit Quellenangabe WESTPOL – WDR Fernsehen (Sonntag, 11.04.2021, 19:30 Uhr) ab 10 Uhr zur Veröffentlichung frei.

Pressekontakt:

WDR
Redaktion Landespolitik FS
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NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet

11.04.2021 – 10:00

WDR Westdeutscher Rundfunk

NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet


















Düsseldorf (ots)

Das Ansehen von Ministerpräsident Armin Laschet und seiner schwarz-gelben Landesregierung ist seit Ende Januar deutlich eingebrochen. Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, den Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins WESTPOL vom 6. bis 8. April 2021 erhoben hat. Mit der Arbeit von Armin Laschet ist aktuell nur noch jeder vierte Wahlberechtigte zufrieden (26 Prozent, minus 34 Prozentpunkte im Vergleich zum Januar), 69 Prozent (+31) sind unzufrieden. Das ist der schlechteste Wert für Laschet seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten. Mehrheitlich zufrieden mit seiner Arbeit sind nur noch die Anhänger der CDU (58 zu 41 Prozent).

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Bewertung der Landesregierung insgesamt. Nur noch jeder dritte Befragte (33 Prozent, -26) ist zufrieden mit der Arbeit der schwarz-gelben Regierungskoalition, zwei Drittel der Wahlberechtigten (64 Prozent, plus 23) sind unzufrieden. Das ist ebenfalls der schlechteste Wert für die Landesregierung in dieser Legislaturperiode. Während mit 67 Prozent die Zufriedenheit unter den CDU-Anhängern deutlich überwiegt, sind die Anhänger der anderen Parteien mehrheitlich skeptisch. Auch in den Reihen des kleinen Koalitionspartners FDP überwiegt inzwischen die Kritik. Nur noch 35 Prozent der FDP-Anhänger stellen der Landesregierung ein gutes Zeugnis aus, 63 Prozent sind unzufrieden.

Sonntagsfrage: CDU stürzt ab, Grüne jetzt auf Augenhöhe, SPD im Dauertief

Dieses Arbeitszeugnis wirkt sich allerdings unterschiedlich auf das Abschneiden der Parteien in der sogenannten Sonntagsfrage aus. Wenn an diesem Sonntag ein neuer Landtag in Nordrhein-Westfalen gewählt würde, drohten der CDU massive Verluste. Sie käme nur noch auf 28 Prozent und damit 9 Prozentpunkte weniger als im Januar. Damit liegt die CDU nur noch knapp vor den Grünen, die sich mit 26 Prozent (+2) auf ein neues Allzeithoch im NRW-Trend verbessern.

Die SPD kann dagegen von der Schwäche der CDU kaum profitieren. Sie liegt mit 18 Prozent (+1) weiter klar hinter den Grünen und nur knapp über ihrem historischen Tiefstwert aus dem Januar.

Anders als die CDU kann die FDP mit 11 Prozent deutlich zulegen (+3), für das schwarz-gelbe Regierungsbündnis reicht es aber nicht mehr zur Mehrheit im Düsseldorfer Landtag.

Die AfD legt erstmals seit Juni 2020 wieder zu und verbessert sich auf 8 Prozent (+2). Die Linke würde mit 3 Prozent den Einzug in den Landtag verpassen.

Kanzlerkandidat der Union: Söder auch in NRW immer deutlicher vor Laschet

Bei der Frage, wer ein guter Kanzlerkandidat für die Union bei der Bundestagswahl im September wäre, fällt CDU-Chef Armin Laschet auch in seinem Heimatland Nordrhein-Westfalen weiter hinter den bayrischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder zurück. Trotz Verlusten hält knapp jeder zweite Nordrhein-Westfale (49 Prozent, -7) Markus Söder für einen guten Kanzlerkandidaten, unverändert 37 Prozent finden das nicht. Armin Laschet dagegen bewertet nur noch knapp jeder Vierte (24 Prozent) als guten Kanzlerkandidaten. Seit Januar hat sich der Rückhalt für Laschet damit nahezu halbiert (-23 Prozentpunkte). 66 Prozent der Befragten sehen in Laschet keinen guten Kandidaten. Bemerkenswert: Auch bei den Unions-Anhängern in NRW schneidet Söder mit 68 zu 20 Prozent klar besser ab als Laschet, dessen Qualitäten als Kanzlerkandidat mit 43 zu 49 Prozent selbst in den eigenen Reihen überwiegend kritisch bewerten werden.

Pandemiebekämpfung: Mehrheit für bundeseinheitliche Maßnahmen – Zustimmung für Einkaufsmöglichkeiten mit negativem Corona-Test

Aktuell ringen Bund und Länder um das weitere Vorgehen in der Corona-Politik. Während die Bundeskanzlerin und die Parteichefs von CDU und CSU auf ein bundesweit einheitliches Vorgehen drängen, lehnen das viele Bundesländer, aber auch die FDP als kleiner Koalitionspartner in Nordrhein-Westfalen, ab. Auch im NRW-Trend ergibt sich ein gemischtes Bild: Mit 56 Prozent der Befragten spricht sich zwar eine knappe Mehrheit bei Verschärfungen von Alltagsauflagen für bundeseinheitliche Regelungen aus, unabhängig von den Inzidenzwerten vor Ort. Mit 40 Prozent plädiert allerdings eine große Gruppe dafür, dass Verschärfungen von Maßnahmen eher regional unter Berücksichtigung des örtlichen Infektionsgeschehens erfolgen sollten. Zugleich zeigt man sich in NRW offen für pragmatische Lösungen im Umgang mit der Pandemie. Dass die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen auch in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen nach Vorlage eines negativen Corona-Tests den Einkauf mit Termin in Baumärkten, Textilgeschäften oder Buchhandlungen erlaubt, finden 57 Prozent der Befragten richtig. 40 Prozent lehnen das ab.

Für den NRW-Trend hat Infratest dimap vom 06.04. bis 08.04.2021 1.1197 Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen telefonisch (780) und online (417) befragt. Ihre Antworten sind repräsentativ für alle Wahlberechtigten.

Die Fragen lauteten:

Sind Sie mit der politischen Arbeit von Armin Laschet …? (sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden)

Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen?

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wäre?

Die nächste Bundestagswahl findet im September statt. Als Kanzlerkandidaten der CDU/CSU sind Armin Laschet und Markus Söder im Gespräch. Was meinen Sie: Wäre … ein guter Kanzlerkandidat oder kein guter Kanzlerkandidat der Union?

Wenn es darum geht, in Deutschland Corona-Maßnahmen zu verschärfen: Welcher der beiden folgenden Ansichten stimmen Sie eher zu? „Corona-Maßnahmen sollten deutschlandweit einheitlich und überall gelten, egal wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“ oder „Corona-Maßnahmen sollten nur regional gelten und davon abhängig sein, wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“?

In Nordrhein-Westfalen darf in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen weiter in Baumärkten, Textilgeschäften oder Bücherläden eingekauft werden, wenn man als Kunde einen negativen Corona-Test vorweisen kann. Finden Sie diese Regelung eher richtig oder eher falsch?

Mit Quellenangabe WESTPOL – WDR Fernsehen (Sonntag, 11.04.2021, 19:30 Uhr) ab 10 Uhr zur Veröffentlichung frei.

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NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet

11.04.2021 – 10:00

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NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet


















Düsseldorf (ots)

Das Ansehen von Ministerpräsident Armin Laschet und seiner schwarz-gelben Landesregierung ist seit Ende Januar deutlich eingebrochen. Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, den Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins WESTPOL vom 6. bis 8. April 2021 erhoben hat. Mit der Arbeit von Armin Laschet ist aktuell nur noch jeder vierte Wahlberechtigte zufrieden (26 Prozent, minus 34 Prozentpunkte im Vergleich zum Januar), 69 Prozent (+31) sind unzufrieden. Das ist der schlechteste Wert für Laschet seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten. Mehrheitlich zufrieden mit seiner Arbeit sind nur noch die Anhänger der CDU (58 zu 41 Prozent).

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Bewertung der Landesregierung insgesamt. Nur noch jeder dritte Befragte (33 Prozent, -26) ist zufrieden mit der Arbeit der schwarz-gelben Regierungskoalition, zwei Drittel der Wahlberechtigten (64 Prozent, plus 23) sind unzufrieden. Das ist ebenfalls der schlechteste Wert für die Landesregierung in dieser Legislaturperiode. Während mit 67 Prozent die Zufriedenheit unter den CDU-Anhängern deutlich überwiegt, sind die Anhänger der anderen Parteien mehrheitlich skeptisch. Auch in den Reihen des kleinen Koalitionspartners FDP überwiegt inzwischen die Kritik. Nur noch 35 Prozent der FDP-Anhänger stellen der Landesregierung ein gutes Zeugnis aus, 63 Prozent sind unzufrieden.

Sonntagsfrage: CDU stürzt ab, Grüne jetzt auf Augenhöhe, SPD im Dauertief

Dieses Arbeitszeugnis wirkt sich allerdings unterschiedlich auf das Abschneiden der Parteien in der sogenannten Sonntagsfrage aus. Wenn an diesem Sonntag ein neuer Landtag in Nordrhein-Westfalen gewählt würde, drohten der CDU massive Verluste. Sie käme nur noch auf 28 Prozent und damit 9 Prozentpunkte weniger als im Januar. Damit liegt die CDU nur noch knapp vor den Grünen, die sich mit 26 Prozent (+2) auf ein neues Allzeithoch im NRW-Trend verbessern.

Die SPD kann dagegen von der Schwäche der CDU kaum profitieren. Sie liegt mit 18 Prozent (+1) weiter klar hinter den Grünen und nur knapp über ihrem historischen Tiefstwert aus dem Januar.

Anders als die CDU kann die FDP mit 11 Prozent deutlich zulegen (+3), für das schwarz-gelbe Regierungsbündnis reicht es aber nicht mehr zur Mehrheit im Düsseldorfer Landtag.

Die AfD legt erstmals seit Juni 2020 wieder zu und verbessert sich auf 8 Prozent (+2). Die Linke würde mit 3 Prozent den Einzug in den Landtag verpassen.

Kanzlerkandidat der Union: Söder auch in NRW immer deutlicher vor Laschet

Bei der Frage, wer ein guter Kanzlerkandidat für die Union bei der Bundestagswahl im September wäre, fällt CDU-Chef Armin Laschet auch in seinem Heimatland Nordrhein-Westfalen weiter hinter den bayrischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder zurück. Trotz Verlusten hält knapp jeder zweite Nordrhein-Westfale (49 Prozent, -7) Markus Söder für einen guten Kanzlerkandidaten, unverändert 37 Prozent finden das nicht. Armin Laschet dagegen bewertet nur noch knapp jeder Vierte (24 Prozent) als guten Kanzlerkandidaten. Seit Januar hat sich der Rückhalt für Laschet damit nahezu halbiert (-23 Prozentpunkte). 66 Prozent der Befragten sehen in Laschet keinen guten Kandidaten. Bemerkenswert: Auch bei den Unions-Anhängern in NRW schneidet Söder mit 68 zu 20 Prozent klar besser ab als Laschet, dessen Qualitäten als Kanzlerkandidat mit 43 zu 49 Prozent selbst in den eigenen Reihen überwiegend kritisch bewerten werden.

Pandemiebekämpfung: Mehrheit für bundeseinheitliche Maßnahmen – Zustimmung für Einkaufsmöglichkeiten mit negativem Corona-Test

Aktuell ringen Bund und Länder um das weitere Vorgehen in der Corona-Politik. Während die Bundeskanzlerin und die Parteichefs von CDU und CSU auf ein bundesweit einheitliches Vorgehen drängen, lehnen das viele Bundesländer, aber auch die FDP als kleiner Koalitionspartner in Nordrhein-Westfalen, ab. Auch im NRW-Trend ergibt sich ein gemischtes Bild: Mit 56 Prozent der Befragten spricht sich zwar eine knappe Mehrheit bei Verschärfungen von Alltagsauflagen für bundeseinheitliche Regelungen aus, unabhängig von den Inzidenzwerten vor Ort. Mit 40 Prozent plädiert allerdings eine große Gruppe dafür, dass Verschärfungen von Maßnahmen eher regional unter Berücksichtigung des örtlichen Infektionsgeschehens erfolgen sollten. Zugleich zeigt man sich in NRW offen für pragmatische Lösungen im Umgang mit der Pandemie. Dass die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen auch in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen nach Vorlage eines negativen Corona-Tests den Einkauf mit Termin in Baumärkten, Textilgeschäften oder Buchhandlungen erlaubt, finden 57 Prozent der Befragten richtig. 40 Prozent lehnen das ab.

Für den NRW-Trend hat Infratest dimap vom 06.04. bis 08.04.2021 1.1197 Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen telefonisch (780) und online (417) befragt. Ihre Antworten sind repräsentativ für alle Wahlberechtigten.

Die Fragen lauteten:

Sind Sie mit der politischen Arbeit von Armin Laschet …? (sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden)

Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen?

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wäre?

Die nächste Bundestagswahl findet im September statt. Als Kanzlerkandidaten der CDU/CSU sind Armin Laschet und Markus Söder im Gespräch. Was meinen Sie: Wäre … ein guter Kanzlerkandidat oder kein guter Kanzlerkandidat der Union?

Wenn es darum geht, in Deutschland Corona-Maßnahmen zu verschärfen: Welcher der beiden folgenden Ansichten stimmen Sie eher zu? „Corona-Maßnahmen sollten deutschlandweit einheitlich und überall gelten, egal wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“ oder „Corona-Maßnahmen sollten nur regional gelten und davon abhängig sein, wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“?

In Nordrhein-Westfalen darf in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen weiter in Baumärkten, Textilgeschäften oder Bücherläden eingekauft werden, wenn man als Kunde einen negativen Corona-Test vorweisen kann. Finden Sie diese Regelung eher richtig oder eher falsch?

Mit Quellenangabe WESTPOL – WDR Fernsehen (Sonntag, 11.04.2021, 19:30 Uhr) ab 10 Uhr zur Veröffentlichung frei.

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NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet

11.04.2021 – 10:00

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NRW-Trend: Zufriedenheit mit Laschet und Landesregierung fällt auf Tiefststand – CDU mit massiven Verlusten – Kanzlerkandidatur: Söder deutlich vor Laschet


















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Das Ansehen von Ministerpräsident Armin Laschet und seiner schwarz-gelben Landesregierung ist seit Ende Januar deutlich eingebrochen. Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, den Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins WESTPOL vom 6. bis 8. April 2021 erhoben hat. Mit der Arbeit von Armin Laschet ist aktuell nur noch jeder vierte Wahlberechtigte zufrieden (26 Prozent, minus 34 Prozentpunkte im Vergleich zum Januar), 69 Prozent (+31) sind unzufrieden. Das ist der schlechteste Wert für Laschet seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten. Mehrheitlich zufrieden mit seiner Arbeit sind nur noch die Anhänger der CDU (58 zu 41 Prozent).

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Bewertung der Landesregierung insgesamt. Nur noch jeder dritte Befragte (33 Prozent, -26) ist zufrieden mit der Arbeit der schwarz-gelben Regierungskoalition, zwei Drittel der Wahlberechtigten (64 Prozent, plus 23) sind unzufrieden. Das ist ebenfalls der schlechteste Wert für die Landesregierung in dieser Legislaturperiode. Während mit 67 Prozent die Zufriedenheit unter den CDU-Anhängern deutlich überwiegt, sind die Anhänger der anderen Parteien mehrheitlich skeptisch. Auch in den Reihen des kleinen Koalitionspartners FDP überwiegt inzwischen die Kritik. Nur noch 35 Prozent der FDP-Anhänger stellen der Landesregierung ein gutes Zeugnis aus, 63 Prozent sind unzufrieden.

Sonntagsfrage: CDU stürzt ab, Grüne jetzt auf Augenhöhe, SPD im Dauertief

Dieses Arbeitszeugnis wirkt sich allerdings unterschiedlich auf das Abschneiden der Parteien in der sogenannten Sonntagsfrage aus. Wenn an diesem Sonntag ein neuer Landtag in Nordrhein-Westfalen gewählt würde, drohten der CDU massive Verluste. Sie käme nur noch auf 28 Prozent und damit 9 Prozentpunkte weniger als im Januar. Damit liegt die CDU nur noch knapp vor den Grünen, die sich mit 26 Prozent (+2) auf ein neues Allzeithoch im NRW-Trend verbessern.

Die SPD kann dagegen von der Schwäche der CDU kaum profitieren. Sie liegt mit 18 Prozent (+1) weiter klar hinter den Grünen und nur knapp über ihrem historischen Tiefstwert aus dem Januar.

Anders als die CDU kann die FDP mit 11 Prozent deutlich zulegen (+3), für das schwarz-gelbe Regierungsbündnis reicht es aber nicht mehr zur Mehrheit im Düsseldorfer Landtag.

Die AfD legt erstmals seit Juni 2020 wieder zu und verbessert sich auf 8 Prozent (+2). Die Linke würde mit 3 Prozent den Einzug in den Landtag verpassen.

Kanzlerkandidat der Union: Söder auch in NRW immer deutlicher vor Laschet

Bei der Frage, wer ein guter Kanzlerkandidat für die Union bei der Bundestagswahl im September wäre, fällt CDU-Chef Armin Laschet auch in seinem Heimatland Nordrhein-Westfalen weiter hinter den bayrischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder zurück. Trotz Verlusten hält knapp jeder zweite Nordrhein-Westfale (49 Prozent, -7) Markus Söder für einen guten Kanzlerkandidaten, unverändert 37 Prozent finden das nicht. Armin Laschet dagegen bewertet nur noch knapp jeder Vierte (24 Prozent) als guten Kanzlerkandidaten. Seit Januar hat sich der Rückhalt für Laschet damit nahezu halbiert (-23 Prozentpunkte). 66 Prozent der Befragten sehen in Laschet keinen guten Kandidaten. Bemerkenswert: Auch bei den Unions-Anhängern in NRW schneidet Söder mit 68 zu 20 Prozent klar besser ab als Laschet, dessen Qualitäten als Kanzlerkandidat mit 43 zu 49 Prozent selbst in den eigenen Reihen überwiegend kritisch bewerten werden.

Pandemiebekämpfung: Mehrheit für bundeseinheitliche Maßnahmen – Zustimmung für Einkaufsmöglichkeiten mit negativem Corona-Test

Aktuell ringen Bund und Länder um das weitere Vorgehen in der Corona-Politik. Während die Bundeskanzlerin und die Parteichefs von CDU und CSU auf ein bundesweit einheitliches Vorgehen drängen, lehnen das viele Bundesländer, aber auch die FDP als kleiner Koalitionspartner in Nordrhein-Westfalen, ab. Auch im NRW-Trend ergibt sich ein gemischtes Bild: Mit 56 Prozent der Befragten spricht sich zwar eine knappe Mehrheit bei Verschärfungen von Alltagsauflagen für bundeseinheitliche Regelungen aus, unabhängig von den Inzidenzwerten vor Ort. Mit 40 Prozent plädiert allerdings eine große Gruppe dafür, dass Verschärfungen von Maßnahmen eher regional unter Berücksichtigung des örtlichen Infektionsgeschehens erfolgen sollten. Zugleich zeigt man sich in NRW offen für pragmatische Lösungen im Umgang mit der Pandemie. Dass die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen auch in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen nach Vorlage eines negativen Corona-Tests den Einkauf mit Termin in Baumärkten, Textilgeschäften oder Buchhandlungen erlaubt, finden 57 Prozent der Befragten richtig. 40 Prozent lehnen das ab.

Für den NRW-Trend hat Infratest dimap vom 06.04. bis 08.04.2021 1.1197 Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen telefonisch (780) und online (417) befragt. Ihre Antworten sind repräsentativ für alle Wahlberechtigten.

Die Fragen lauteten:

Sind Sie mit der politischen Arbeit von Armin Laschet …? (sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden)

Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen?

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wäre?

Die nächste Bundestagswahl findet im September statt. Als Kanzlerkandidaten der CDU/CSU sind Armin Laschet und Markus Söder im Gespräch. Was meinen Sie: Wäre … ein guter Kanzlerkandidat oder kein guter Kanzlerkandidat der Union?

Wenn es darum geht, in Deutschland Corona-Maßnahmen zu verschärfen: Welcher der beiden folgenden Ansichten stimmen Sie eher zu? „Corona-Maßnahmen sollten deutschlandweit einheitlich und überall gelten, egal wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“ oder „Corona-Maßnahmen sollten nur regional gelten und davon abhängig sein, wie groß die Zahl der Infektionen in den Städten und Gemeinden ist“?

In Nordrhein-Westfalen darf in Kreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen weiter in Baumärkten, Textilgeschäften oder Bücherläden eingekauft werden, wenn man als Kunde einen negativen Corona-Test vorweisen kann. Finden Sie diese Regelung eher richtig oder eher falsch?

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