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„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt

14.04.2021 – 11:52

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.

„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl
10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt


















Berlin (ots)

Die Menschen in Deutschland setzen auf eine starke heimische Geflügelwirtschaft, weil sie deren Produkte wertschätzen und die Ernährungssicherheit am Standort Deutschland erhalten wollen. Zugleich wünschen sie sich mehr Tierwohl – deshalb unterstützen sie mehrheitlich die Pläne, ein staatliches Tierwohlkennzeichen einzuführen und sind bereit, eine moderate Abgabe für weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu zahlen. Das sind zentrale Ergebnisse des Geflügelreferendums, einer repräsentativen Umfrage mit mehr als 10.000 Teilnehmern, durchgeführt vom Umfrageinstitut Civey.

„Die Meinung der Menschen in Deutschland ist uns wichtig, deshalb starten wir einen breiten Dialog über die zukunftsweisende Erzeugung von Geflügelfleisch“, sagt Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügel-wirtschaft e.V. (ZDG). „Für unsere Halter und Vermarkter sind die Ergebnisse des Geflügelreferendums ein Ansporn, die Erzeugung von Geflügelfleisch am Standort Deutschland zu halten und auszubauen“, so Ripke weiter: „Nur mit einer starken heimischen Geflügelfleischwirtschaft können wir die Standards für Tierwohl und Nachhaltigkeit selbst setzen und weiterentwickeln.“

Eine deutliche Mehrheit von 78% der Befragten befürwortet den Plan der Bundesregierung, mit einem staatlichen Tierwohlkennzeichen mehr Transparenz und Klarheit für den Verbraucher zu schaffen. Zur Finanzierung weiterer Verbesserungen beim Tierwohl sind 70% bereit, die politisch vorgeschlagene Tierwohlabgabe von rund 40 Cent je Kilogramm Fleisch zu zahlen. Allerdings: 53% fänden es ungerecht, wenn Fleischpreise durch Regulierung so stark ansteigen, dass sich nur noch ein Teil der Gesellschaft den Konsum leisten kann.

Ernährungssicherheit im Fokus

Im Geflügelreferendum drückt sich zudem eine hohe Wertschätzung für Geflügel-fleisch aus heimischer Herkunft aus. Mit 65% kaufen knapp zwei Drittel der Menschen am liebsten Geflügelfleisch aus Deutschland. 58% legen beim Einkauf besonderen Wert darauf, dass nur heimische Geflügelfleischprodukte in ihrem Einkaufswagen landen. Bei der Frage nach den Kaufkriterien für Geflügelfleisch achten 51% auf die Angaben zum Tierwohl. Dabei ist auffällig: Herkunft und Tierwohl sind den deutschen Konsumenten sogar wichtiger als ein Bio-Siegel (38%). Konsequenterweise wünschen sich drei Viertel (74%) nicht nur im Supermarkt, sondern auch in der Gastronomie – also in Restaurants, Kantinen und Großküchen – eine klare Herkunftskennzeichnung für Geflügelfleisch.

Die Corona-Pandemie hat den Verbrauchern den Wert von jederzeit gut verfügbaren Lebensmitteln vor Augen geführt. Auch im Geflügelreferendum sieht eine überwältigende Mehrheit von 90% in der eigenen Lebensmittelwirtschaft mit heimischen Produkten den Garant für Ernährungssicherheit. 57% der Befragten sagen zudem, dass die heimische Geflügelwirtschaft gestärkt werden sollte, um auch in Krisenzeiten ausreichend Fleisch deutscher Herkunft anbieten zu können.

Die Antworten der Verbraucher bei den Fragen zu ihrem Konsumverhalten unter-streichen die Beliebtheit von Geflügel: So sagen knapp 60%, dass sie mindestens einmal in der Woche Geflügelfleisch verzehren. Für 48% ist Geflügelfleisch durch seine guten Nährwerte aus einem ausgewogenen Ernährungsplan nicht mehr wegzudenken. Das passt ins Gesamtbild aktueller Marktdaten: Danach stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch im Jahr 2020 in Deutschland um weitere 300 Gramm auf den Spitzenwert von derzeit 22,3 Kilogramm.

Geflügelzukunft – Made in Germany

ZDG-Präsident Ripke blickt nach vorne: „Die zentrale Zukunftsherausforderung liegt darin, weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu realisieren, ohne die Akzeptanz von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie die Leistungsfähigkeit von heimischen Erzeugern zu überfordern“. Auf dem erfolgreich eingeschlagenen Weg zu mehr Transparenz schreitet die deutsche Geflügelwirtschaft konsequent voran. Ab Mai geht die Branche unter anderem auf ihrer Event-Reihe „Zukunftsforen“ in den Dialog mit Politikern, Experten, Wissenschaftlern und der interessierten Öffentlichkeit. Mit dem Geflügelreferendum startet jetzt die neue inhaltsgetriebene Initiative „Geflügelzukunft – Made in Germany“.

Zum Geflügelreferendum

Das Geflügelreferendum ist eine breit angelegte Repräsentativbefragung. Über 10.000 Bürgerinnen und Bürger in Deutschland wurden vom 3. bis zum 11. März 2021 von Civey als Deutschlands führendem Meinungsforschungsinstitut für onlinebasierte Umfragen befragt. Das Geflügelreferendum ist mit seinen insgesamt 25 Fragen die wahrscheinlich umfangreichste Befragung der vergangenen Jahre zu Themen rund um Geflügelfleisch.

Über den ZDG

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufs-ständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mitglieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert.

Pressekontakt:

ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
Michael Steinhauser
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-40 | Fax 030 288831-50
E-Mail: m.steinhauser@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de

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Symposium der Bundesapothekerkammer: Nachwuchs auf dem Weg in die Selbstständigkeit fördern

14.04.2021 – 12:35

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Symposium der Bundesapothekerkammer: Nachwuchs auf dem Weg in die Selbstständigkeit fördern


















Berlin (ots)

Die jungen Menschen der Generation Z – das sind die Geburtsjahrgänge 1995 bis 2010 – haben spezifischen Anforderungen an ihren Arbeitsplatz. Wie er aussehen kann, war heute in Berlin Gegenstand des Symposiums der Bundesapothekerkammer „Generation Z in der Apotheke – Erwartungen an die Arbeit von morgen“.

Eine Umfrage der Bundesapothekerkammer unter 1100 angestellten Apotheker*innen bis 45 Jahren und 268 Studierenden der Pharmazie/ Pharmazeuten im Praktikum (PhiPs) hat gezeigt, dass für beide Gruppen die Sicherheit des Arbeitsplatzes, vielfältige Tätigkeiten, Wohnortnähe, selbstständiges Arbeiten und das Einkommen die wichtigsten Parameter sind. „Diese Anforderungen können die wohnortnahen Apotheken über weite Strecken erfüllen – damit bieten sie auch in Zukunft attraktive Arbeitsplätze“, sagte Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer.

Allerdings gehe es darum, nicht nur für die Arbeit in der Apotheke zu begeistern, sondern auch für den Schritt in die Selbstständigkeit zu begeistern. 22 Prozent der angestellten Apotheker*innen und 17 % der Studierenden / PhiPs planen der Umfrage zufolge, sich als Apothekeninhaber*in selbstständig zu machen. Weitere 32 Prozent der Angestellten und 42 Prozent der Studierenden / PhiPs sind hingegen noch unentschlossen. Benkert: „Wir brauchen gezielte Maßnahmen, die Unentschlossenen zu überzeugen und junge Apotheker*innen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen.“

Wie diese Unterstützung aussehen kann, diskutierten Benkert und Christiane Eckert-Lill, Geschäftsführerin Pharmazie der Bundesapothekerkammer mit Max Willi Georgi vom Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) und Kathrin Peters vom Institut für Generationenforschung in Augsburg.

Alle Vorträge sind verfügbar unter https://ots.de/yofuN7

Weitere Informationen unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, Tel. 030 40004-132, presse@abda.de

Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin, Tel. 030 40004-134, u.sellerberg@abda.de

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„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt

14.04.2021 – 11:52

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.

„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl
10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt


















Berlin (ots)

Die Menschen in Deutschland setzen auf eine starke heimische Geflügelwirtschaft, weil sie deren Produkte wertschätzen und die Ernährungssicherheit am Standort Deutschland erhalten wollen. Zugleich wünschen sie sich mehr Tierwohl – deshalb unterstützen sie mehrheitlich die Pläne, ein staatliches Tierwohlkennzeichen einzuführen und sind bereit, eine moderate Abgabe für weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu zahlen. Das sind zentrale Ergebnisse des Geflügelreferendums, einer repräsentativen Umfrage mit mehr als 10.000 Teilnehmern, durchgeführt vom Umfrageinstitut Civey.

„Die Meinung der Menschen in Deutschland ist uns wichtig, deshalb starten wir einen breiten Dialog über die zukunftsweisende Erzeugung von Geflügelfleisch“, sagt Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügel-wirtschaft e.V. (ZDG). „Für unsere Halter und Vermarkter sind die Ergebnisse des Geflügelreferendums ein Ansporn, die Erzeugung von Geflügelfleisch am Standort Deutschland zu halten und auszubauen“, so Ripke weiter: „Nur mit einer starken heimischen Geflügelfleischwirtschaft können wir die Standards für Tierwohl und Nachhaltigkeit selbst setzen und weiterentwickeln.“

Eine deutliche Mehrheit von 78% der Befragten befürwortet den Plan der Bundesregierung, mit einem staatlichen Tierwohlkennzeichen mehr Transparenz und Klarheit für den Verbraucher zu schaffen. Zur Finanzierung weiterer Verbesserungen beim Tierwohl sind 70% bereit, die politisch vorgeschlagene Tierwohlabgabe von rund 40 Cent je Kilogramm Fleisch zu zahlen. Allerdings: 53% fänden es ungerecht, wenn Fleischpreise durch Regulierung so stark ansteigen, dass sich nur noch ein Teil der Gesellschaft den Konsum leisten kann.

Ernährungssicherheit im Fokus

Im Geflügelreferendum drückt sich zudem eine hohe Wertschätzung für Geflügel-fleisch aus heimischer Herkunft aus. Mit 65% kaufen knapp zwei Drittel der Menschen am liebsten Geflügelfleisch aus Deutschland. 58% legen beim Einkauf besonderen Wert darauf, dass nur heimische Geflügelfleischprodukte in ihrem Einkaufswagen landen. Bei der Frage nach den Kaufkriterien für Geflügelfleisch achten 51% auf die Angaben zum Tierwohl. Dabei ist auffällig: Herkunft und Tierwohl sind den deutschen Konsumenten sogar wichtiger als ein Bio-Siegel (38%). Konsequenterweise wünschen sich drei Viertel (74%) nicht nur im Supermarkt, sondern auch in der Gastronomie – also in Restaurants, Kantinen und Großküchen – eine klare Herkunftskennzeichnung für Geflügelfleisch.

Die Corona-Pandemie hat den Verbrauchern den Wert von jederzeit gut verfügbaren Lebensmitteln vor Augen geführt. Auch im Geflügelreferendum sieht eine überwältigende Mehrheit von 90% in der eigenen Lebensmittelwirtschaft mit heimischen Produkten den Garant für Ernährungssicherheit. 57% der Befragten sagen zudem, dass die heimische Geflügelwirtschaft gestärkt werden sollte, um auch in Krisenzeiten ausreichend Fleisch deutscher Herkunft anbieten zu können.

Die Antworten der Verbraucher bei den Fragen zu ihrem Konsumverhalten unter-streichen die Beliebtheit von Geflügel: So sagen knapp 60%, dass sie mindestens einmal in der Woche Geflügelfleisch verzehren. Für 48% ist Geflügelfleisch durch seine guten Nährwerte aus einem ausgewogenen Ernährungsplan nicht mehr wegzudenken. Das passt ins Gesamtbild aktueller Marktdaten: Danach stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch im Jahr 2020 in Deutschland um weitere 300 Gramm auf den Spitzenwert von derzeit 22,3 Kilogramm.

Geflügelzukunft – Made in Germany

ZDG-Präsident Ripke blickt nach vorne: „Die zentrale Zukunftsherausforderung liegt darin, weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu realisieren, ohne die Akzeptanz von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie die Leistungsfähigkeit von heimischen Erzeugern zu überfordern“. Auf dem erfolgreich eingeschlagenen Weg zu mehr Transparenz schreitet die deutsche Geflügelwirtschaft konsequent voran. Ab Mai geht die Branche unter anderem auf ihrer Event-Reihe „Zukunftsforen“ in den Dialog mit Politikern, Experten, Wissenschaftlern und der interessierten Öffentlichkeit. Mit dem Geflügelreferendum startet jetzt die neue inhaltsgetriebene Initiative „Geflügelzukunft – Made in Germany“.

Zum Geflügelreferendum

Das Geflügelreferendum ist eine breit angelegte Repräsentativbefragung. Über 10.000 Bürgerinnen und Bürger in Deutschland wurden vom 3. bis zum 11. März 2021 von Civey als Deutschlands führendem Meinungsforschungsinstitut für onlinebasierte Umfragen befragt. Das Geflügelreferendum ist mit seinen insgesamt 25 Fragen die wahrscheinlich umfangreichste Befragung der vergangenen Jahre zu Themen rund um Geflügelfleisch.

Über den ZDG

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufs-ständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mitglieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert.

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ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
Michael Steinhauser
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„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt

14.04.2021 – 11:52

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.

„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl
10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt


















Berlin (ots)

Die Menschen in Deutschland setzen auf eine starke heimische Geflügelwirtschaft, weil sie deren Produkte wertschätzen und die Ernährungssicherheit am Standort Deutschland erhalten wollen. Zugleich wünschen sie sich mehr Tierwohl – deshalb unterstützen sie mehrheitlich die Pläne, ein staatliches Tierwohlkennzeichen einzuführen und sind bereit, eine moderate Abgabe für weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu zahlen. Das sind zentrale Ergebnisse des Geflügelreferendums, einer repräsentativen Umfrage mit mehr als 10.000 Teilnehmern, durchgeführt vom Umfrageinstitut Civey.

„Die Meinung der Menschen in Deutschland ist uns wichtig, deshalb starten wir einen breiten Dialog über die zukunftsweisende Erzeugung von Geflügelfleisch“, sagt Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügel-wirtschaft e.V. (ZDG). „Für unsere Halter und Vermarkter sind die Ergebnisse des Geflügelreferendums ein Ansporn, die Erzeugung von Geflügelfleisch am Standort Deutschland zu halten und auszubauen“, so Ripke weiter: „Nur mit einer starken heimischen Geflügelfleischwirtschaft können wir die Standards für Tierwohl und Nachhaltigkeit selbst setzen und weiterentwickeln.“

Eine deutliche Mehrheit von 78% der Befragten befürwortet den Plan der Bundesregierung, mit einem staatlichen Tierwohlkennzeichen mehr Transparenz und Klarheit für den Verbraucher zu schaffen. Zur Finanzierung weiterer Verbesserungen beim Tierwohl sind 70% bereit, die politisch vorgeschlagene Tierwohlabgabe von rund 40 Cent je Kilogramm Fleisch zu zahlen. Allerdings: 53% fänden es ungerecht, wenn Fleischpreise durch Regulierung so stark ansteigen, dass sich nur noch ein Teil der Gesellschaft den Konsum leisten kann.

Ernährungssicherheit im Fokus

Im Geflügelreferendum drückt sich zudem eine hohe Wertschätzung für Geflügel-fleisch aus heimischer Herkunft aus. Mit 65% kaufen knapp zwei Drittel der Menschen am liebsten Geflügelfleisch aus Deutschland. 58% legen beim Einkauf besonderen Wert darauf, dass nur heimische Geflügelfleischprodukte in ihrem Einkaufswagen landen. Bei der Frage nach den Kaufkriterien für Geflügelfleisch achten 51% auf die Angaben zum Tierwohl. Dabei ist auffällig: Herkunft und Tierwohl sind den deutschen Konsumenten sogar wichtiger als ein Bio-Siegel (38%). Konsequenterweise wünschen sich drei Viertel (74%) nicht nur im Supermarkt, sondern auch in der Gastronomie – also in Restaurants, Kantinen und Großküchen – eine klare Herkunftskennzeichnung für Geflügelfleisch.

Die Corona-Pandemie hat den Verbrauchern den Wert von jederzeit gut verfügbaren Lebensmitteln vor Augen geführt. Auch im Geflügelreferendum sieht eine überwältigende Mehrheit von 90% in der eigenen Lebensmittelwirtschaft mit heimischen Produkten den Garant für Ernährungssicherheit. 57% der Befragten sagen zudem, dass die heimische Geflügelwirtschaft gestärkt werden sollte, um auch in Krisenzeiten ausreichend Fleisch deutscher Herkunft anbieten zu können.

Die Antworten der Verbraucher bei den Fragen zu ihrem Konsumverhalten unter-streichen die Beliebtheit von Geflügel: So sagen knapp 60%, dass sie mindestens einmal in der Woche Geflügelfleisch verzehren. Für 48% ist Geflügelfleisch durch seine guten Nährwerte aus einem ausgewogenen Ernährungsplan nicht mehr wegzudenken. Das passt ins Gesamtbild aktueller Marktdaten: Danach stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch im Jahr 2020 in Deutschland um weitere 300 Gramm auf den Spitzenwert von derzeit 22,3 Kilogramm.

Geflügelzukunft – Made in Germany

ZDG-Präsident Ripke blickt nach vorne: „Die zentrale Zukunftsherausforderung liegt darin, weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu realisieren, ohne die Akzeptanz von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie die Leistungsfähigkeit von heimischen Erzeugern zu überfordern“. Auf dem erfolgreich eingeschlagenen Weg zu mehr Transparenz schreitet die deutsche Geflügelwirtschaft konsequent voran. Ab Mai geht die Branche unter anderem auf ihrer Event-Reihe „Zukunftsforen“ in den Dialog mit Politikern, Experten, Wissenschaftlern und der interessierten Öffentlichkeit. Mit dem Geflügelreferendum startet jetzt die neue inhaltsgetriebene Initiative „Geflügelzukunft – Made in Germany“.

Zum Geflügelreferendum

Das Geflügelreferendum ist eine breit angelegte Repräsentativbefragung. Über 10.000 Bürgerinnen und Bürger in Deutschland wurden vom 3. bis zum 11. März 2021 von Civey als Deutschlands führendem Meinungsforschungsinstitut für onlinebasierte Umfragen befragt. Das Geflügelreferendum ist mit seinen insgesamt 25 Fragen die wahrscheinlich umfangreichste Befragung der vergangenen Jahre zu Themen rund um Geflügelfleisch.

Über den ZDG

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufs-ständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mitglieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert.

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ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
Michael Steinhauser
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-40 | Fax 030 288831-50
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Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor

14.04.2021 – 10:33

Capital, G+J Wirtschaftsmedien

Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor


















Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor
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Berlin (ots)

Betriebsärzte könnten Hunderttausende Impfungen gegen Covid-19 übernehmen // Auch Schutz für Betriebsfremde möglich

Die größten deutschen Konzerne stehen in den Startlöchern, um Mitarbeiter, Angehörige und auch weitere Menschen gegen Covid-19 zu impfen. Das zeigt eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins Capital (Ausgabe 5, EVT 15. April 2021). Danach sind 29 von 30 Dax-Konzernen, aber auch Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Bosch und Beiersdorf bereit, die Bundesregierung bei der Corona-Impfkampagne zu unterstützen. „Ja, wir wollen impfen!“, heißt es etwa beim Chemiekonzern Bayer. „Wir hoffen, dass wir im zweiten Quartal starten dürfen.“ Allein bei Volkswagen und seinen Tochterunternehmen könnten laut Konzern 140.000 Menschen „direkt erreicht werden“.

Das Bundesgesundheitsministerium hatte die Betriebsärzte explizit in der Corona-Impfverordnung sowie bei der Empfehlung der Ständigen Impfkommission mit in die Pflicht genommen. Bisher mangelte es in Deutschland aber an Impfstoff. Die knappen Ressourcen werden bislang nur an die eigens errichteten Impfzentren und seit einigen Tagen auch an Hausärzte verteilt. Wie und wann auch die rund 12.500 Betriebsärzte in Deutschland zum Einsatz kommen, ist bislang unklar. Dabei gelten Arbeitsstätten mittlerweile als eine der größten Risiken für Corona-Übertragungen. Arbeitgeber werden angehalten, die Mitarbeiter nach Möglichkeit im Homeoffice zu beschäftigen und andernfalls für regelmäßige Corona-Tests zu sorgen.

„Uns war schon früh klar, dass irgendwann mehr Impfstoff zur Verfügung stehen wird, als in den Impfzentren ausgegeben werden kann“, sagt Michael Heinz, Vorstandsmitglied bei BASF und Standortleiter des Werks Ludwigshafen. Beim Chemieriesen könnten 34.000 Angestellte zum Zuge kommen, dazu 8.000 Mitarbeiter von Partnerfirmen und je nach Genehmigung die Angehörigen der BASFler – macht insgesamt um die 100.000 Menschen. Viele weitere der von Capital befragten Unternehmen erklärten sich bereit, auch über die eigene Belegschaft hinaus zu impfen, wenn die Behörden es zulassen. Der Konsumgüterhersteller Beiersdorf könnte am Stammsitz in Hamburg-Eimsbüttel bis zu 300 Menschen täglich impfen.

Monatlich könnten in den Betrieben nach Hochrechnungen des Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte fünf Millionen Impfungen stattfinden. Zur Umfrage von Capital hat lediglich Dax-Neuling Delivery Hero keine Stellung bezogen.

Pressekontakt:

Jenny von Zepelin, Redaktion Capital
Tel.: 030 / 220 74-5114
E-Mail: zepelin.jenny@capital.de
Nils Kreimeier, Redaktion Capital
Tel. 030 / 22074-5144
E-Mail: kreimeier.nils@capital.de

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Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor

14.04.2021 – 10:33

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Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor
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Berlin (ots)

Betriebsärzte könnten Hunderttausende Impfungen gegen Covid-19 übernehmen // Auch Schutz für Betriebsfremde möglich

Die größten deutschen Konzerne stehen in den Startlöchern, um Mitarbeiter, Angehörige und auch weitere Menschen gegen Covid-19 zu impfen. Das zeigt eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins Capital (Ausgabe 5, EVT 15. April 2021). Danach sind 29 von 30 Dax-Konzernen, aber auch Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Bosch und Beiersdorf bereit, die Bundesregierung bei der Corona-Impfkampagne zu unterstützen. „Ja, wir wollen impfen!“, heißt es etwa beim Chemiekonzern Bayer. „Wir hoffen, dass wir im zweiten Quartal starten dürfen.“ Allein bei Volkswagen und seinen Tochterunternehmen könnten laut Konzern 140.000 Menschen „direkt erreicht werden“.

Das Bundesgesundheitsministerium hatte die Betriebsärzte explizit in der Corona-Impfverordnung sowie bei der Empfehlung der Ständigen Impfkommission mit in die Pflicht genommen. Bisher mangelte es in Deutschland aber an Impfstoff. Die knappen Ressourcen werden bislang nur an die eigens errichteten Impfzentren und seit einigen Tagen auch an Hausärzte verteilt. Wie und wann auch die rund 12.500 Betriebsärzte in Deutschland zum Einsatz kommen, ist bislang unklar. Dabei gelten Arbeitsstätten mittlerweile als eine der größten Risiken für Corona-Übertragungen. Arbeitgeber werden angehalten, die Mitarbeiter nach Möglichkeit im Homeoffice zu beschäftigen und andernfalls für regelmäßige Corona-Tests zu sorgen.

„Uns war schon früh klar, dass irgendwann mehr Impfstoff zur Verfügung stehen wird, als in den Impfzentren ausgegeben werden kann“, sagt Michael Heinz, Vorstandsmitglied bei BASF und Standortleiter des Werks Ludwigshafen. Beim Chemieriesen könnten 34.000 Angestellte zum Zuge kommen, dazu 8.000 Mitarbeiter von Partnerfirmen und je nach Genehmigung die Angehörigen der BASFler – macht insgesamt um die 100.000 Menschen. Viele weitere der von Capital befragten Unternehmen erklärten sich bereit, auch über die eigene Belegschaft hinaus zu impfen, wenn die Behörden es zulassen. Der Konsumgüterhersteller Beiersdorf könnte am Stammsitz in Hamburg-Eimsbüttel bis zu 300 Menschen täglich impfen.

Monatlich könnten in den Betrieben nach Hochrechnungen des Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte fünf Millionen Impfungen stattfinden. Zur Umfrage von Capital hat lediglich Dax-Neuling Delivery Hero keine Stellung bezogen.

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Jenny von Zepelin, Redaktion Capital
Tel.: 030 / 220 74-5114
E-Mail: zepelin.jenny@capital.de
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Folgen von COVID-19 – Jede/r vierte Deutsche bangt um finanzielle Existenz

14.04.2021 – 10:00

Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH

Folgen von COVID-19 – Jede/r vierte Deutsche bangt um finanzielle Existenz


















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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Über ein Jahr Corona-Krise liegt nun mittlerweile hinter uns – ein Jahr des Verzichts, der Kontaktbeschränkungen und ein Jahr, das viele Branchen und Freiberufler auch finanziell arg gebeutelt hat. So sehr, dass viele von uns Existenzängste haben, wie eine repräsentative Umfrage von Kantar in 15 europäischen Ländern im Auftrag des Vodafone Instituts ergeben hat. Mario Hattwig berichtet.

Sprecher: Die Folgen der dritten Welle der Corona-Pandemie sind kaum absehbar, die der zweiten Welle aus dem Herbst, hat aber Europa bereits stark getroffen, so die aktuelle Umfrage. Allein zwölf Prozent der befragten Europäer gaben an, ihren Job verloren zu haben, so Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone Instituts.

O-Ton 1 (Inger Paus, 17 Sek.): „Das ist ein Anstieg von immerhin drei Prozent im Vergleich zu Mai 2020. Es gibt aber auch innerhalb von Europa teils erhebliche regionale Unterschiede: In Griechenland, Spanien und Portugal zum Beispiel geben 15 Prozent der Befragten an, dass sie ihren Job verloren haben. In Deutschland mit sieben Prozent deutlich weniger Menschen.“

Sprecher: Ähnlich sieht es bei den Ersparnissen der Befragten aus. In Deutschland haben elf Prozent im Zuge von Covid-19 kaum noch finanzielle Mittel.

O-Ton 2 (Inger Paus, 15 Sek.): „Weitere 16 Prozent erwarten dies in näherer Zukunft. In Griechenland haben 26%, in Portugal 23% und in Spanien immerhin noch 22% ihr Erspartes bereits verloren. Die Zahlen zeigen, dass die Lage vor allem im Süden Europas besorgniserregend ist.“

Sprecher: Wie auch in den Familien, die vor allem von den wirtschaftlichen Folgen der Krise betroffen sind.

O-Ton 3 (Inger Paus, 17 Sek.): „Europaweit sagen knapp 21% der Befragten in Haushalten mit Kindern, dass sie ihre Ersparnisse verloren haben. Im Gegensatz dazu geben das nur knapp 17% der Singles an. Jede zehnte Familie kann außerdem ihre Miete nicht mehr bezahlen. Bei Bewohnern aus Singlehaushalten trifft dies nur auf rund die Hälfte zu.“

Sprecher: Trotz dieser ernüchternden Fakten, gibt es aber auch etwas Positives.

O-Ton 4 (Inger Paus, 9 Sek.): „Im Mai 2020 haben wir eine ähnliche Umfrage gemacht. Und es ist so, dass mittlerweile weniger Befragte langfristige Auswirkungen der Krise auf ihr Leben befürchten – insgesamt sieben Prozent weniger.“

Abmoderationsvorschlag: Eine aktuelle Umfrage in 15 Europäischen Staaten hat ergeben, dass mittlerweile zwölf Prozent der Europäer/innen im Zuge der Corona-Krise ihre Arbeit verloren haben – sogar 18 Prozent ihr Erspartes. Dabei ist vor allem die Lage im Süden Europas und bei den Familien besorgniserregend. Mehr Infos zur Studie finden Sie im Internet unter vodafone-institut.de.

Pressekontakt:

Friedrich Pohl,
49 (0) 172 71 55 900;
Friedrich.Pohl@vodafone.com

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Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind – kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert

13.04.2021 – 12:44

Hawaya

Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind – kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert


















Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind - kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert
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Berlin (ots)

Wie ticken eigentlich die jungen Muslime in Deutschland? Wie sieht ihre Familien- und Lebensplanung heute aus? Eine Frage, die viel zu selten untersucht wird. Immerhin leben circa 4,7 Mio. Muslime in Deutschland, sie sind häufig hier zur Schule gegangen und wurden somit von unterschiedlichen Kulturen geprägt. Die Matchmaking-App Hawaya, welche speziell für moderne Muslime entwickelt wurde, die eine langfristige Beziehung finden möchten, untersucht in einer aktuellen Umfrage deren Vorstellungen und Wünsche zum Thema Partnerschaft.

Die Umfrage zeigt, dass nur wenige Muslime der jungen Generation eine konservative Haltung favorisieren und gerade Frauen sich mehr Selbstbestimmung und Toleranz wünschen. Dennoch setzen junge Muslimas in Deutschland bei der Partnersuche auch weiterhin auf traditionelle Werte wie Treue und Verlässlichkeit. Ganz weit oben steht zudem die Erfüllung des gemeinsamen Kinderwunsches. Am deutlichsten zeigt das Ergebnis der Umfrage, dass die Mehrheit der jungen Muslime ihren Lebenspartner selbstbestimmt wählen und das eigene Schicksal selbst in die Hand nehmen. Die Zustimmung der Familie zum auserwählten Partner bleibt jedoch nach wie vor für die meisten wichtig. Die Matchmaking App Hawaya wurde daher so entwickelt, dass muslimische Traditionen und Werte berücksichtigt werden – und das mit Erfolg: HAWAYA hat bereits über 4 Millionen User weltweit und tausende Paare zusammengebracht.

An der im Winter 2020 durchgeführten Umfrage nahmen rund 300 Frauen und Männer verschiedener muslimischer Glaubensrichtungen im Alter von 18 bis 45 Jahren teil. Die Mehrheit der befragten Personen wurde in Deutschland geboren oder hat einen Großteil ihres Lebens in Deutschland verbracht. Entsprechend scheint die Partnersuche immer stärker westlich geprägt zu sein. Bei der Eheschließung spielt noch immer die familiäre Entscheidung eine große Rolle: Rund ein Drittel der Befragten gab an, dass die Familie in die Partnersuche involviert ist oder ihre Beziehung arrangiert wurde. Die Macher von HAWAYA nehmen auf diese Tradition Rücksicht und haben dafür die „Guardian“-Funktion geschaffen. Hiermit können Familienangehörige oder beste Freunde beim näheren Kennenlernen des Paares im Chat als stiller Berater dabei sein – das schafft Sicherheit und Vertrauen, besonders für die weiblichen Nutzer bei HAWAYA.

Das Kennenlernen kam bei der Mehrheit der Befragten durch gemeinsame Freunde zustande oder man lernt den/die Liebste*n bei der Arbeit, beim Sport oder anderen Freizeitaktivitäten kennen. Eine Dating-App zur Partnersuche auf eigene Faust haben bereits 33 Prozent aller Befragten genutzt – Tendenz steigend. Gerade in Zeiten der Kontaktbeschränkung sind Dating Apps eine große Hilfe um neue Menschen kennenzulernen. Hawaya ist dabei die Matchmaking-App für moderne Muslime, durch die sich bereits tausende glückliche Liebespaare gefunden haben.

Selbstbewusst und selbstbestimmt

Die Hawaya-Umfrage zeigt auf, dass der Großteil der Umfrageteilnehmer (83%) sich den künftigen Partner selbst aussuchen möchte. Rund die Hälfte gab hierbei an, dass es kein Ausschlusskriterium für sie ist, wenn die Familie mit dem Partner nicht einverstanden ist und 22 Prozent wäre die Meinung der Familie zur Partnerwahl sogar egal.

Sich Zeit lassen: Mehrere Beziehungen vor der großen Entscheidung

Früh unter die Haube? Von wegen: Über die Hälfte der Befragten gab an, bereits ein bis drei Beziehungen geführt zu haben, sowohl Frauen als auch Männer. Beim Daten möchten sich aber die meisten (60%) ausschließlich auf eine Person konzentrieren und würden nicht mehrere Kandidaten zeitgleich kennenlernen. Nach dem Kennenlernen wird erst einmal geprüft, ob es auf etwas Ernsthaftes hinausläuft, bevor die Familie einbezogen wird. HAWAYA legt großen Wert auf einen fairen, transparenten und exklusiven Austausch bei der Partnersuche und nicht auf paralleles Dating. Sobald ein Bewerber in der näheren Auswahl ist, kann man den „Exklusive-Chat“ wählen, so dass romantische Konversationen mit anderen ruhen.

Den gemeinsamen Kinderwunsch erfüllen

Eine Heirat ist den meisten Befragten sehr wichtig oder wichtig und knapp die Hälfte findet, dass das beste Alter dafür 25 bis 29 Jahre ist. Familienzuwachs gehört für 91 Prozent aller Umfrageteilnehmer zur Zukunftsplanung ganz klar dazu. Wenn der neue Partner vorab schon Beziehungen hatte, stört das die meisten jungen Muslime nicht, jedoch ist der Großteil der Meinung, dass diese in der Vergangenheit ruhen sollten: Kontakt zu Verflossenen würden nur rund 24 Prozent tolerieren. HAWAYA macht es möglich, dass grundsätzliche Einstellungen zum Leben sowie Träume und Wünsche vor dem näheren Kennenlernen definiert werden und so unpassende Partner von vornherein ausgeschlossen werden.

Spagat zwischen klassischen Werten und modernen Beziehungsmodellen

Am wichtigsten in einer Beziehung sind den Umfrage-Teilnehmern mit 80 Prozent die Treue ihres Partners, aber auch Werte wie Verlässlichkeit (74%), derselbe Humor (54%) und Gleichberechtigung (43%) stehen hoch im Kurs. Gemeinsame Interessen sind für 57 Prozent wichtig und die meisten tolerieren es, wenn der Partner allein seinen Hobbys nachgeht (48 % der Männer, 52 % der Frauen). Als offen für Neues zeigen sich fast die Hälfte der Befragten: Eine Beziehung zu einem Partner mit einer anderen Konfession können sich 39 Prozent der Umfrageteilnehmer durchaus vorstellen oder sie führen bereits eine solche (11%).

Selbstbewusste Partnersuche

Das klassische Rollenbild wackelt: Den ersten Schritt bei der Partnersuche können Männer sowie Frauen machen, findet rund die Hälfte der Befragten.

In der Beziehung sollen später Aufgaben wie Haushalt, Beruf und Erziehung der Kinder zwischen den Partnern möglichst nach persönlicher Präferenz oder gleichberechtigt aufgeteilt werden. Nur noch 20 Prozent der befragten Muslime ist eine klassische Rollenverteilung wichtig.

Neue Funktionen

HAWAYA hat die App mit neuem Design und Funktionen erweitert, wie beispielsweise mit dem beliebten „Swipen“. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Suchkriterien, basierend auf den persönlichen Vorlieben und den Angaben der User wie „gerade online“, „gemeinsame Interessen“, „neu auf Hawaya“, sorgt für passgenaue Profil-Vorschläge. Durch die präzisere Suche filtert und präsentiert die App fast schon von alleine den richtigen Partner. Kennenlernen und verlieben muss man sich jedoch immer noch selbst.

Über Hawaya

Die Dating App Hawaya hilft bei der Suche nach einem Partner im muslimischen Kulturkreis. Die aus Kairo stammende App, wurde für moderne selbstbewusste junge Erwachsenen entwickelt, die ihre Partnersuche selbst in die Hand nehmen möchten und mit der muslimischen Kultur verbunden sind. Die App wurde im April 2017 gegründet. Hawaya konnte seither 4 Mio. User begeistern und bereits Hunderte von Ehen weltweit ermöglichen.

Über Match Group

Die Match Group (NASDAQ: MTCH) ist ein führender Anbieter von weltweit erhältlichen Dating-Produkten. Das Portfolio umfasst die Marken Tinder®, Match®, Meetic®, OkCupid®, Hinge®, PairsTM, PlentyOfFish® und OurTime® sowie eine Reihe weiterer Marken, die alle darauf ausgerichtet sind, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, eine passende Verbindung zu finden. Die Match Group bietet maßgeschneiderte Dienstleistungen, um den unterschiedlichen Vorlieben der Nutzer gerecht zu werden. Die Produkte sind in über 40 Sprachen für Kunden auf der ganzen Welt erhältlich.

Über Sameh Saleh CEO

Als dynamischer Unternehmer, mit kreativen Ideen und analytischem Denken, führt er das Projekt Hawaya, das die muslimische Gesellschaft verändert. Sameh hatte eine 8-jährige Karriere als Senior Petroleum Engineer bei Petronas Carigali, HQ, Malaysia. Er ist der Gründer von Hezaha We Safer, einem in Ägypten ansässigen Medienunternehmen & Tripdizer, einem führenden Reisetechnologieunternehmen in MENA. Er besitzt einen Master of Reservoir Engineering der Herriot-Watt-Universität, Großbritannien, und einen Bachelor of Petroleum Engineering der Universiti Teknologi Petronas, Malaysia.

Pressekontakt:

LIZZN PR
Torstrasse 66
10119 Berlin
+49 (0)30 2063 1555
info@lizzn.de

Original-Content von: Hawaya, übermittelt

Veröffentlicht am

Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind – kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert

13.04.2021 – 12:44

Hawaya

Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind – kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert


















Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind - kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert
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Berlin (ots)

Wie ticken eigentlich die jungen Muslime in Deutschland? Wie sieht ihre Familien- und Lebensplanung heute aus? Eine Frage, die viel zu selten untersucht wird. Immerhin leben circa 4,7 Mio. Muslime in Deutschland, sie sind häufig hier zur Schule gegangen und wurden somit von unterschiedlichen Kulturen geprägt. Die Matchmaking-App Hawaya, welche speziell für moderne Muslime entwickelt wurde, die eine langfristige Beziehung finden möchten, untersucht in einer aktuellen Umfrage deren Vorstellungen und Wünsche zum Thema Partnerschaft.

Die Umfrage zeigt, dass nur wenige Muslime der jungen Generation eine konservative Haltung favorisieren und gerade Frauen sich mehr Selbstbestimmung und Toleranz wünschen. Dennoch setzen junge Muslimas in Deutschland bei der Partnersuche auch weiterhin auf traditionelle Werte wie Treue und Verlässlichkeit. Ganz weit oben steht zudem die Erfüllung des gemeinsamen Kinderwunsches. Am deutlichsten zeigt das Ergebnis der Umfrage, dass die Mehrheit der jungen Muslime ihren Lebenspartner selbstbestimmt wählen und das eigene Schicksal selbst in die Hand nehmen. Die Zustimmung der Familie zum auserwählten Partner bleibt jedoch nach wie vor für die meisten wichtig. Die Matchmaking App Hawaya wurde daher so entwickelt, dass muslimische Traditionen und Werte berücksichtigt werden – und das mit Erfolg: HAWAYA hat bereits über 4 Millionen User weltweit und tausende Paare zusammengebracht.

An der im Winter 2020 durchgeführten Umfrage nahmen rund 300 Frauen und Männer verschiedener muslimischer Glaubensrichtungen im Alter von 18 bis 45 Jahren teil. Die Mehrheit der befragten Personen wurde in Deutschland geboren oder hat einen Großteil ihres Lebens in Deutschland verbracht. Entsprechend scheint die Partnersuche immer stärker westlich geprägt zu sein. Bei der Eheschließung spielt noch immer die familiäre Entscheidung eine große Rolle: Rund ein Drittel der Befragten gab an, dass die Familie in die Partnersuche involviert ist oder ihre Beziehung arrangiert wurde. Die Macher von HAWAYA nehmen auf diese Tradition Rücksicht und haben dafür die „Guardian“-Funktion geschaffen. Hiermit können Familienangehörige oder beste Freunde beim näheren Kennenlernen des Paares im Chat als stiller Berater dabei sein – das schafft Sicherheit und Vertrauen, besonders für die weiblichen Nutzer bei HAWAYA.

Das Kennenlernen kam bei der Mehrheit der Befragten durch gemeinsame Freunde zustande oder man lernt den/die Liebste*n bei der Arbeit, beim Sport oder anderen Freizeitaktivitäten kennen. Eine Dating-App zur Partnersuche auf eigene Faust haben bereits 33 Prozent aller Befragten genutzt – Tendenz steigend. Gerade in Zeiten der Kontaktbeschränkung sind Dating Apps eine große Hilfe um neue Menschen kennenzulernen. Hawaya ist dabei die Matchmaking-App für moderne Muslime, durch die sich bereits tausende glückliche Liebespaare gefunden haben.

Selbstbewusst und selbstbestimmt

Die Hawaya-Umfrage zeigt auf, dass der Großteil der Umfrageteilnehmer (83%) sich den künftigen Partner selbst aussuchen möchte. Rund die Hälfte gab hierbei an, dass es kein Ausschlusskriterium für sie ist, wenn die Familie mit dem Partner nicht einverstanden ist und 22 Prozent wäre die Meinung der Familie zur Partnerwahl sogar egal.

Sich Zeit lassen: Mehrere Beziehungen vor der großen Entscheidung

Früh unter die Haube? Von wegen: Über die Hälfte der Befragten gab an, bereits ein bis drei Beziehungen geführt zu haben, sowohl Frauen als auch Männer. Beim Daten möchten sich aber die meisten (60%) ausschließlich auf eine Person konzentrieren und würden nicht mehrere Kandidaten zeitgleich kennenlernen. Nach dem Kennenlernen wird erst einmal geprüft, ob es auf etwas Ernsthaftes hinausläuft, bevor die Familie einbezogen wird. HAWAYA legt großen Wert auf einen fairen, transparenten und exklusiven Austausch bei der Partnersuche und nicht auf paralleles Dating. Sobald ein Bewerber in der näheren Auswahl ist, kann man den „Exklusive-Chat“ wählen, so dass romantische Konversationen mit anderen ruhen.

Den gemeinsamen Kinderwunsch erfüllen

Eine Heirat ist den meisten Befragten sehr wichtig oder wichtig und knapp die Hälfte findet, dass das beste Alter dafür 25 bis 29 Jahre ist. Familienzuwachs gehört für 91 Prozent aller Umfrageteilnehmer zur Zukunftsplanung ganz klar dazu. Wenn der neue Partner vorab schon Beziehungen hatte, stört das die meisten jungen Muslime nicht, jedoch ist der Großteil der Meinung, dass diese in der Vergangenheit ruhen sollten: Kontakt zu Verflossenen würden nur rund 24 Prozent tolerieren. HAWAYA macht es möglich, dass grundsätzliche Einstellungen zum Leben sowie Träume und Wünsche vor dem näheren Kennenlernen definiert werden und so unpassende Partner von vornherein ausgeschlossen werden.

Spagat zwischen klassischen Werten und modernen Beziehungsmodellen

Am wichtigsten in einer Beziehung sind den Umfrage-Teilnehmern mit 80 Prozent die Treue ihres Partners, aber auch Werte wie Verlässlichkeit (74%), derselbe Humor (54%) und Gleichberechtigung (43%) stehen hoch im Kurs. Gemeinsame Interessen sind für 57 Prozent wichtig und die meisten tolerieren es, wenn der Partner allein seinen Hobbys nachgeht (48 % der Männer, 52 % der Frauen). Als offen für Neues zeigen sich fast die Hälfte der Befragten: Eine Beziehung zu einem Partner mit einer anderen Konfession können sich 39 Prozent der Umfrageteilnehmer durchaus vorstellen oder sie führen bereits eine solche (11%).

Selbstbewusste Partnersuche

Das klassische Rollenbild wackelt: Den ersten Schritt bei der Partnersuche können Männer sowie Frauen machen, findet rund die Hälfte der Befragten.

In der Beziehung sollen später Aufgaben wie Haushalt, Beruf und Erziehung der Kinder zwischen den Partnern möglichst nach persönlicher Präferenz oder gleichberechtigt aufgeteilt werden. Nur noch 20 Prozent der befragten Muslime ist eine klassische Rollenverteilung wichtig.

Neue Funktionen

HAWAYA hat die App mit neuem Design und Funktionen erweitert, wie beispielsweise mit dem beliebten „Swipen“. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Suchkriterien, basierend auf den persönlichen Vorlieben und den Angaben der User wie „gerade online“, „gemeinsame Interessen“, „neu auf Hawaya“, sorgt für passgenaue Profil-Vorschläge. Durch die präzisere Suche filtert und präsentiert die App fast schon von alleine den richtigen Partner. Kennenlernen und verlieben muss man sich jedoch immer noch selbst.

Über Hawaya

Die Dating App Hawaya hilft bei der Suche nach einem Partner im muslimischen Kulturkreis. Die aus Kairo stammende App, wurde für moderne selbstbewusste junge Erwachsenen entwickelt, die ihre Partnersuche selbst in die Hand nehmen möchten und mit der muslimischen Kultur verbunden sind. Die App wurde im April 2017 gegründet. Hawaya konnte seither 4 Mio. User begeistern und bereits Hunderte von Ehen weltweit ermöglichen.

Über Match Group

Die Match Group (NASDAQ: MTCH) ist ein führender Anbieter von weltweit erhältlichen Dating-Produkten. Das Portfolio umfasst die Marken Tinder®, Match®, Meetic®, OkCupid®, Hinge®, PairsTM, PlentyOfFish® und OurTime® sowie eine Reihe weiterer Marken, die alle darauf ausgerichtet sind, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, eine passende Verbindung zu finden. Die Match Group bietet maßgeschneiderte Dienstleistungen, um den unterschiedlichen Vorlieben der Nutzer gerecht zu werden. Die Produkte sind in über 40 Sprachen für Kunden auf der ganzen Welt erhältlich.

Über Sameh Saleh CEO

Als dynamischer Unternehmer, mit kreativen Ideen und analytischem Denken, führt er das Projekt Hawaya, das die muslimische Gesellschaft verändert. Sameh hatte eine 8-jährige Karriere als Senior Petroleum Engineer bei Petronas Carigali, HQ, Malaysia. Er ist der Gründer von Hezaha We Safer, einem in Ägypten ansässigen Medienunternehmen & Tripdizer, einem führenden Reisetechnologieunternehmen in MENA. Er besitzt einen Master of Reservoir Engineering der Herriot-Watt-Universität, Großbritannien, und einen Bachelor of Petroleum Engineering der Universiti Teknologi Petronas, Malaysia.

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Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind – kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert

13.04.2021 – 12:44

Hawaya

Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind – kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert


















Muslime in Deutschland: Studie der Matchmaking-App Hawaya belegt dass 83% für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in der Partnerschaft sind - kulturelle Traditionen werden weiterhin respektiert
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Wie ticken eigentlich die jungen Muslime in Deutschland? Wie sieht ihre Familien- und Lebensplanung heute aus? Eine Frage, die viel zu selten untersucht wird. Immerhin leben circa 4,7 Mio. Muslime in Deutschland, sie sind häufig hier zur Schule gegangen und wurden somit von unterschiedlichen Kulturen geprägt. Die Matchmaking-App Hawaya, welche speziell für moderne Muslime entwickelt wurde, die eine langfristige Beziehung finden möchten, untersucht in einer aktuellen Umfrage deren Vorstellungen und Wünsche zum Thema Partnerschaft.

Die Umfrage zeigt, dass nur wenige Muslime der jungen Generation eine konservative Haltung favorisieren und gerade Frauen sich mehr Selbstbestimmung und Toleranz wünschen. Dennoch setzen junge Muslimas in Deutschland bei der Partnersuche auch weiterhin auf traditionelle Werte wie Treue und Verlässlichkeit. Ganz weit oben steht zudem die Erfüllung des gemeinsamen Kinderwunsches. Am deutlichsten zeigt das Ergebnis der Umfrage, dass die Mehrheit der jungen Muslime ihren Lebenspartner selbstbestimmt wählen und das eigene Schicksal selbst in die Hand nehmen. Die Zustimmung der Familie zum auserwählten Partner bleibt jedoch nach wie vor für die meisten wichtig. Die Matchmaking App Hawaya wurde daher so entwickelt, dass muslimische Traditionen und Werte berücksichtigt werden – und das mit Erfolg: HAWAYA hat bereits über 4 Millionen User weltweit und tausende Paare zusammengebracht.

An der im Winter 2020 durchgeführten Umfrage nahmen rund 300 Frauen und Männer verschiedener muslimischer Glaubensrichtungen im Alter von 18 bis 45 Jahren teil. Die Mehrheit der befragten Personen wurde in Deutschland geboren oder hat einen Großteil ihres Lebens in Deutschland verbracht. Entsprechend scheint die Partnersuche immer stärker westlich geprägt zu sein. Bei der Eheschließung spielt noch immer die familiäre Entscheidung eine große Rolle: Rund ein Drittel der Befragten gab an, dass die Familie in die Partnersuche involviert ist oder ihre Beziehung arrangiert wurde. Die Macher von HAWAYA nehmen auf diese Tradition Rücksicht und haben dafür die „Guardian“-Funktion geschaffen. Hiermit können Familienangehörige oder beste Freunde beim näheren Kennenlernen des Paares im Chat als stiller Berater dabei sein – das schafft Sicherheit und Vertrauen, besonders für die weiblichen Nutzer bei HAWAYA.

Das Kennenlernen kam bei der Mehrheit der Befragten durch gemeinsame Freunde zustande oder man lernt den/die Liebste*n bei der Arbeit, beim Sport oder anderen Freizeitaktivitäten kennen. Eine Dating-App zur Partnersuche auf eigene Faust haben bereits 33 Prozent aller Befragten genutzt – Tendenz steigend. Gerade in Zeiten der Kontaktbeschränkung sind Dating Apps eine große Hilfe um neue Menschen kennenzulernen. Hawaya ist dabei die Matchmaking-App für moderne Muslime, durch die sich bereits tausende glückliche Liebespaare gefunden haben.

Selbstbewusst und selbstbestimmt

Die Hawaya-Umfrage zeigt auf, dass der Großteil der Umfrageteilnehmer (83%) sich den künftigen Partner selbst aussuchen möchte. Rund die Hälfte gab hierbei an, dass es kein Ausschlusskriterium für sie ist, wenn die Familie mit dem Partner nicht einverstanden ist und 22 Prozent wäre die Meinung der Familie zur Partnerwahl sogar egal.

Sich Zeit lassen: Mehrere Beziehungen vor der großen Entscheidung

Früh unter die Haube? Von wegen: Über die Hälfte der Befragten gab an, bereits ein bis drei Beziehungen geführt zu haben, sowohl Frauen als auch Männer. Beim Daten möchten sich aber die meisten (60%) ausschließlich auf eine Person konzentrieren und würden nicht mehrere Kandidaten zeitgleich kennenlernen. Nach dem Kennenlernen wird erst einmal geprüft, ob es auf etwas Ernsthaftes hinausläuft, bevor die Familie einbezogen wird. HAWAYA legt großen Wert auf einen fairen, transparenten und exklusiven Austausch bei der Partnersuche und nicht auf paralleles Dating. Sobald ein Bewerber in der näheren Auswahl ist, kann man den „Exklusive-Chat“ wählen, so dass romantische Konversationen mit anderen ruhen.

Den gemeinsamen Kinderwunsch erfüllen

Eine Heirat ist den meisten Befragten sehr wichtig oder wichtig und knapp die Hälfte findet, dass das beste Alter dafür 25 bis 29 Jahre ist. Familienzuwachs gehört für 91 Prozent aller Umfrageteilnehmer zur Zukunftsplanung ganz klar dazu. Wenn der neue Partner vorab schon Beziehungen hatte, stört das die meisten jungen Muslime nicht, jedoch ist der Großteil der Meinung, dass diese in der Vergangenheit ruhen sollten: Kontakt zu Verflossenen würden nur rund 24 Prozent tolerieren. HAWAYA macht es möglich, dass grundsätzliche Einstellungen zum Leben sowie Träume und Wünsche vor dem näheren Kennenlernen definiert werden und so unpassende Partner von vornherein ausgeschlossen werden.

Spagat zwischen klassischen Werten und modernen Beziehungsmodellen

Am wichtigsten in einer Beziehung sind den Umfrage-Teilnehmern mit 80 Prozent die Treue ihres Partners, aber auch Werte wie Verlässlichkeit (74%), derselbe Humor (54%) und Gleichberechtigung (43%) stehen hoch im Kurs. Gemeinsame Interessen sind für 57 Prozent wichtig und die meisten tolerieren es, wenn der Partner allein seinen Hobbys nachgeht (48 % der Männer, 52 % der Frauen). Als offen für Neues zeigen sich fast die Hälfte der Befragten: Eine Beziehung zu einem Partner mit einer anderen Konfession können sich 39 Prozent der Umfrageteilnehmer durchaus vorstellen oder sie führen bereits eine solche (11%).

Selbstbewusste Partnersuche

Das klassische Rollenbild wackelt: Den ersten Schritt bei der Partnersuche können Männer sowie Frauen machen, findet rund die Hälfte der Befragten.

In der Beziehung sollen später Aufgaben wie Haushalt, Beruf und Erziehung der Kinder zwischen den Partnern möglichst nach persönlicher Präferenz oder gleichberechtigt aufgeteilt werden. Nur noch 20 Prozent der befragten Muslime ist eine klassische Rollenverteilung wichtig.

Neue Funktionen

HAWAYA hat die App mit neuem Design und Funktionen erweitert, wie beispielsweise mit dem beliebten „Swipen“. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Suchkriterien, basierend auf den persönlichen Vorlieben und den Angaben der User wie „gerade online“, „gemeinsame Interessen“, „neu auf Hawaya“, sorgt für passgenaue Profil-Vorschläge. Durch die präzisere Suche filtert und präsentiert die App fast schon von alleine den richtigen Partner. Kennenlernen und verlieben muss man sich jedoch immer noch selbst.

Über Hawaya

Die Dating App Hawaya hilft bei der Suche nach einem Partner im muslimischen Kulturkreis. Die aus Kairo stammende App, wurde für moderne selbstbewusste junge Erwachsenen entwickelt, die ihre Partnersuche selbst in die Hand nehmen möchten und mit der muslimischen Kultur verbunden sind. Die App wurde im April 2017 gegründet. Hawaya konnte seither 4 Mio. User begeistern und bereits Hunderte von Ehen weltweit ermöglichen.

Über Match Group

Die Match Group (NASDAQ: MTCH) ist ein führender Anbieter von weltweit erhältlichen Dating-Produkten. Das Portfolio umfasst die Marken Tinder®, Match®, Meetic®, OkCupid®, Hinge®, PairsTM, PlentyOfFish® und OurTime® sowie eine Reihe weiterer Marken, die alle darauf ausgerichtet sind, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, eine passende Verbindung zu finden. Die Match Group bietet maßgeschneiderte Dienstleistungen, um den unterschiedlichen Vorlieben der Nutzer gerecht zu werden. Die Produkte sind in über 40 Sprachen für Kunden auf der ganzen Welt erhältlich.

Über Sameh Saleh CEO

Als dynamischer Unternehmer, mit kreativen Ideen und analytischem Denken, führt er das Projekt Hawaya, das die muslimische Gesellschaft verändert. Sameh hatte eine 8-jährige Karriere als Senior Petroleum Engineer bei Petronas Carigali, HQ, Malaysia. Er ist der Gründer von Hezaha We Safer, einem in Ägypten ansässigen Medienunternehmen & Tripdizer, einem führenden Reisetechnologieunternehmen in MENA. Er besitzt einen Master of Reservoir Engineering der Herriot-Watt-Universität, Großbritannien, und einen Bachelor of Petroleum Engineering der Universiti Teknologi Petronas, Malaysia.

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