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ZDF-Programmhinweis

21.04.2021 – 07:55

ZDF

ZDF-Programmhinweis


















Mainz (ots)

Sonntag, 16. Mai 2021, 00.45 Uhr

Rückblick auf den 3. Ökumenischen Kirchentag

Der Ökumenische Kirchentag 2021 ist digital und dezentral, kein Großereignis mit über 100 000 Menschen. Kernfrage: Wie müssen sich die Kirchen verändern, um in der Welt von morgen zu bestehen?

Wie können sie vor allem die Jungen als engagierte Christen für sich gewinnen und weitere Austritte vermeiden? Es gilt, nicht nur eine neue Form für ihr Großereignis zu finden, sondern auch neue Wege für die eigene Zukunftsfähigkeit auszuloten und aktiv zu werden.

Dieser Kirchentag ist zum dritten Mal ökumenisch ausgerichtet und bietet Christen aller Konfessionen die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen und Gemeinsames zu entdecken.

Sein Motto „Schaut hin“ (Mk 6,38) zielt auf die gesellschaftliche Verantwortung der Christen. Müssen sie nicht angesichts des Bedeutungsverlustes, der Missbrauchsskandale und des Mitgliederschwunds selbstkritisch auf sich selbst schauen? Steht der „Schrumpf-Kirchentag“ – statt mehr als 1000 Programmpunkte sind es am Ende weit weniger als 100 – sinnbildlich für die Situation der Kirchen im Land? Welche Relevanz haben die Kirchen noch? Schaffen sie den Sprung ins digitale Zeitalter – beim Online-Kirchentag und im Alltagsgeschäft? Wie steht es um das Miteinander der Kirchen?

Durch die Sendung führt die ZDF-Journalistin und Moderatorin Nazan Gökdemir.

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Original-Content von: ZDF, übermittelt

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„22. Juli – Die Schüsse von München“: Sky Original Dokumentation exklusiv bei Sky Crime

21.04.2021 – 10:00

Sky Deutschland

„22. Juli – Die Schüsse von München“: Sky Original Dokumentation exklusiv bei Sky Crime


















Unterföhring (ots)

- True Crime Dokumentation über das Attentat vom 22. Juli 2016 am Münchner Olympia-Einkaufszentrum
- Regie führt der mit dem Student Academy Award ausgezeichnete Johannes Preuss, produziert von Constantin Dokumentation in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung
- Vier Episoden mit jeweils 50 Minuten
- Drehstart im Sommer 2021 

21. April 2021 – Ein Attentat und unendlich viele Fragen!

Am 22. Juli 2016 versetzte ein 18-Jähriger die Millionenmetropole München in Angst und Schrecken: Der Attentäter tötete am Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen, fünf weitere verletzte er durch Schüsse schwer und richtete sich kurz vor seiner Festnahme selbst.

Schnell kursierten zahlreiche Gerüchte in sozialen Netzwerken, denn an zahlreichen anderen Orten in der Stadt wurden ebenfalls Schüsse gemeldet. Terrorangst ergriff das gesamte Stadtgebiet und erst weit nach Mitternacht gab die Polizei Entwarnung – der vermeintliche Terroranschlag erwies sich als Attentat eines Einzeltäters mit rechtsradikalem Hintergrund.

Der Täter ist tot, der Waffenlieferant verurteilt und dennoch bleiben viele Fragen unbeantwortet: Wie entwickelte der Sohn iranischer Einwanderer einen tief verwurzelten Rassismus, wie gelangte der damals 18-jährige Schüler an eine Waffe und welche Rolle spielte seine Verehrung für den norwegischen Massenmörder Anders Breivik?

Die Sky Original Dokumentation geht diesen und vielen weiteren Fragen nach. Sie beleuchtet das Attentat in cineastischen Bildern mit den besten Experten von Polizei, Forensik, Medizin, Extremismus sowie Psychologie aus allen Blickwinkeln. Der renommierte Autor und Redakteur der Süddeutschen Zeitung Martin Bernstein gibt gemeinsam mit exklusive Augenzeugen, beteiligten Sachverständigen und Gutachtern Aufschluss über die neuesten Erkenntnisse zum Tathintergrund und zu aktuellen Entwicklungen über das Münchner Attentat hinaus.

„22. Juli – Die Schüsse von München“ wird ab Sommer 2021 von Constantin Dokumentation in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung produziert. Für die vierteilige Produktion zeichnen Jochen Köstler und Jan Klophaus verantwortlich, Regie führt der mit dem Student Academy Award ausgezeichnete Johannes Preuss, Executive Producer seitens Sky ist Nico Gammella.

Christian Asanger, Vice President Entertainment bei Sky Deutschland: „Das München Attentat vom 22. Juli 2016 zählt zu den erschütterndsten Ereignissen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Als erste Sender-Plattform arbeiten wir im Rahmen unserer Sky Original-Programm-Strategie an einer mehrteiligen High-End-Dokumentation, die sich diesem wichtigen Thema umfassend wie noch nie widmet und dabei alle – auch noch nicht bekannte – Facetten beleuchtet. Mit Constantin Dokumentation und der Süddeutschen Zeitung haben wir die perfekten Partner dafür.“

Jochen Köstler, Geschäftsführer und Produzent bei Constantin Dokumentation: „Diese Dokumentation ist für mich mehr als die Bebilderung eines schrecklichen Ereignisses, sie ist auch eine Mahnung vor voreiligen Verdächtigungen, dem Gefahrenpotential das von Fake News und dem Missbrauch Sozialer Medien ausgeht und ein Beispiel dafür, was Solidarität und Menschenliebe selbst in Zeiten der größten Bedrohung zu leisten vermögen.“

Johannes Preuss, Regisseur: „Eine große Herausforderung dieses Serienprojekts liegt darin, dass das Verlangen nach medialer Aufmerksamkeit zu den Motiven für die Tat am OEZ gehörte. Man könnte daraus eine moralische Pflicht ableiten, dass es keinen journalistischen Artikel, keinen Beitrag und erst recht keine Filmserie über dieses Ereignis geben darf. Aber ist diese Schlussfolgerung wirklich konsequent? Die Tat darf nicht totgeschwiegen werden, stattdessen müssen wir uns als gesamtes Produktionsteam der Herausforderung bewusst sein und mit viel Feingefühl vorgehen. Wir legen den Fokus darauf, zu ergründen, wie es zu der schrecklichen Tat kommen konnte und können dadurch vielleicht sogar einen kleinen Beitrag leisten, damit etwas Vergleichbares nicht wieder passiert.“

Martin Bernstein, Redakteur der Süddeutschen Zeitung: „Das Leid der Hinterbliebenen und Überlebenden des Münchner Attentats darf nicht in Vergessenheit geraten – aber ebenso wenig ihr jahrelanger Kampf für die Bewertung der schrecklichen Tat als rassistisch motivierter Anschlag. Der 22. Juli 2016 in München war ein singuläres Ereignis, ein Einzelfall war die Tat indes nicht, wie wir seitdem lernen mussten. Das Verdienst der breit angelegten Dokumentation kann und wird es sein, den Blick auf diese auch internationalen Hintergründe zu richten, ohne dabei das Leid der Münchner Opfer aus dem Auge zu verlieren. Der Blick zurück wird damit zugleich ein Blick nach vorne, der im besten Fall sogar der Prävention dienen kann. Weil wir alle lernen müssen, rechtzeitig genauer hinzuschauen…“

Facts:

„22. Juli – Die Schüsse von München“, True Crime Dokumentation, vier Episoden, je ca. 50 Minuten, D 2021. Regie: Johannes Preuss, Produzenten: Jochen Köstler und Jan Klophaus, Autor: Michael Gantenberg, Executive Producer Sky: Nico Gammella. Produziert von Constantin Dokumentation in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung.

Über „Sky Crime“:

Nichts ist wie es scheint: Sky Crime setzt auf die Faszination von True Crime in all seinen Facetten. Mit etablierten Formaten, exklusiven Serien von HBO und internationalen sowie deutschen Sky Originals setzt der Sender neuer Maßstäbe in diesem Genre und wird zur Anlaufstelle aller Crime-Fans. Alle Inhalte von Sky Crime sind linear sowie jederzeit auf Abruf via Sky Q und Sky Ticket in Deutschland, in Österreich auf Sky X und der Schweiz bei Sky Show verfügbar.

Über Sky Deutschland:

Sky Deutschland ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien, neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows – viele davon Sky Originals. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News können Zuschauer das Programm zuhause und unterwegs über Sky Q und Sky Ticket sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet alles aus einer Hand: Sky und Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken und viele weitere Apps. Mit Sky Ticket streamen Kunden Serien, Filme und Live-Sport räumlich und zeitlich flexibel sowie auf monatlich kündbarer Basis. Sky Deutschland mit Hauptsitz in Unterföhring bei München ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Medien- und Unterhaltungskonzern Sky.

Pressekontakt:

Stephanie Teicher
External Communications
Tel. +49 89 9958 6867
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Oder direkt über das Fotoweb: https://medien.sky.de

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ZDF-Programmänderung ab Woche 16/21

20.04.2021 – 15:52

ZDF

ZDF-Programmänderung ab Woche 16/21


















Mainz (ots)

Woche 16/21

Di., 20.4.

Bitte Programmänderung und Beginnzeitkorrekturen ab 19.00 Uhr beachten:

19.00 heute

19.19 Wetter (VPS 19.20)

19.20 Was nun, Herr Laschet? (VPS 19.21/HD/UT)

Fragen an den Kanzlerkandidaten der Union

von Peter Frey und Bettina Schausten

Deutschland 2021

19.45 Die Rosenheim-Cops (VPS 19.25)

20.30 ZDFzeit (VPS 20.15)

Die Queen und die Macht der Bilder

21.15 Frontal 21 (VPS 21.00)

21.50 heute journal (VPS 21.45)

22.20 37° (VPS 22.15)

Bei aller Liebe

22.50 Markus Lanz (VPS 22.45)

0.05 heute journal update (VPS 0.00)

0.20 Das Tal der vergessenen Kinder (VPS 0.15)

2.10 neoriginal (VPS 2.05)

Hanna Svensson – Blutsbande (3)

3.55 Line of Duty (VPS 3.50)

4.55 Leute heute (VPS 4.50)

5.10- hallo deutschland (VPS 5.00)

5.30

Pressekontakt:

ZDF-Planung
Telefon: +49-6131-70-15246

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Möglicher Lobby-Einfluss auf Beratergremium der Bundesregierung

20.04.2021 – 17:24

SWR – Das Erste

Möglicher Lobby-Einfluss auf Beratergremium der Bundesregierung


















Mainz (ots)

Kritik an „Nationaler Plattform Zukunft der Mobilität“ / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten

Zahlreiche Mitglieder mit direkter Verbindung zu Industrie, Autoherstellern und Mineralölkonzernen

Nach Recherchen von „Report Mainz“ hat die Mehrheit der über 200 Mitglieder des Expertengremiums „Nationale Plattform Mobilität“ direkte oder indirekte Verbindungen zur Industrie. Darunter sind hochrangige Manager von Automobilkonzernen, Zulieferer aus der Autobranche und Vertreter der Mineralölindustrie. Die „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“, kurz „NPM“, wurde von Verkehrsminister Andreas Scheuer ins Leben gerufen, um die Bundesregierung bei der Verkehrswende zu beraten und Konzepte für eine klimafreundliche Mobilität zu entwickeln. In Arbeitsgruppen der „NPM“ sind auch der „Verband der Automobilindustrie“ (VDA) und der „Bundesverband der deutschen Industrie“ (BDI) vertreten, das zeigen Recherchen des ARD-Politikmagazins. Vertreter von Umweltverbänden bilden dagegen nur eine kleine Minderheit. Das Bundesverkehrsministerium teilte dazu schriftlich mit, die „NPM“ sei mit „Expertinnen und Experten ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Hintergründe besetzt, um eine breite Debatte wichtiger Zukunftsthemen rund um die künftige Mobilität zu ermöglichen.“ Die „Mitgliederzusammensetzung ist ausgewogen“, heißt es weiter.

Arbeitsgruppenleiter aus der Autobranche

„Report Mainz“ deckt auf: fünf der sieben Mitglieder des sogenannten „Lenkungskreises“ und der Arbeitsgruppenleitung haben langjährige Verbindungen zur Automobilindustrie. So wird die Arbeitsgruppe „Klima und Verkehr“ von einem Ex-Daimler-Manager geleitet. Den Lenkungskreis steuert ein Ex-Aufsichtsrat von BMW. Die weiteren Mitglieder sind ein Vertreter des BMW-Vorstands, ein VW-Aufsichtsrat und der Chef eines Auto-Zulieferers, der unter anderem VW beliefert. Der „wissenschaftliche Berater“ für die Themen „Klima und Verkehr“ war ebenfalls viele Jahre bei Daimler tätig und leitet heute ein Institut, dass sich selbst als „Partner der Automobilindustrie“ bezeichnet. Im Interview mit dem ARD-Politikmagazin kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“: „Die Nationale Plattform Mobilität ist sehr unausgewogen. Auch wenn man sich anschaut, wie die Arbeitsgruppen aufgebaut sind. Es gibt eine Arbeitsgruppe zum Thema Klima. Aber selbst in dieser Arbeitsgruppe sind nur drei von 24 Vertreter*innen, die direkt aus Umweltverbänden kommen.“ Verantwortliche der Plattform und auch das Bundes-Verkehrsministerium bestritten auf Anfrage von „Report Mainz“, dass es einen großen Einfluss von Lobbyisten in der „NPM“ gebe.

„Lobbyisten“ blockieren Verkehrswende

Aus Sicht von Verkehrsforscher*innen müsste der Individualverkehr deutlich verringert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Experten nennen das „Verkehrsvermeidung“. Doch in den Konzepten der „NPM“ spielt dieses wichtige Instrument praktisch keine Rolle. Das liege am Einfluss der Industrie auf die „NPM“ berichten mehrere Mitglieder gegenüber „Report Mainz“. Ernst Christoph Stolper ist als einer der wenigen Umweltvertreter (für den BUND) in dem Gremium: „Das Interesse der deutschen Automobilindustrie ist natürlich nicht, weniger PKW zu verkaufen, sondern mehr Autos. Insofern ist Verkehrsvermeidung und auch Verkehrsverlagerung, beispielsweise auf die Schiene, nicht im Interesse der deutschen Automobilindustrie. Das hat mit Klimaschutz überhaupt nichts zu tun. Weil, Klimaschutz lebt von Verkehrsvermeidung“ Die Nähe der „NPM“ zur Industrie sei auch der Grund, warum sich das Gremium so stark für Wasserstoff-Antriebe einsetze, kritisiert Ernst-Christoph Stolper. „Propagieren tun das die Vertreter des Verbrennungsmotors in der Automobilwirtschaft und die Mineralölwirtschaft.“ Auf Nachfrage erklärt das Bundesverkehrsministerium gegenüber dem ARD-Politikmagazin, dass man die Empfehlungen der Plattform Mobilität bezüglich des Wasserstoffs teile.

Wasserstoff-Förderung durch Mineralölkonzerne

Dabei sei Wasserstoff im PKW-Bereich nicht sinnvoll, erklärt Prof. Martin Doppelbauer, der am „Karlsruher Institut für Technologie“ (KIT) PKW-Antriebe erforscht. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs für Herstellung und Transport, mache Wasserstoff aus Klimaschutzgründen keinen Sinn. „Die Herstellung von Wasserstoff aus regenerativer Energie ist sehr aufwendig, die kostet sehr viel Strom. Da braucht man sehr viel Anlagentechnik. Man braucht Energie, man erzeugt CO2.“ Daher würden Wasserstoff-PKW beim Energieverbrauch schlecht abschneiden: „Ein Wasserstoff-Auto braucht für die gleiche Strecke ungefähr drei bis viermal so viel elektrische Energie wie ein Elektroauto.“ In anderen Bereichen, wie zum Beispiel bei Schiffen, könnte Wasserstoff in Zukunft sinnvoll sein – aber nicht bei PKW, so der Forscher.

Dennoch empfiehlt die „Nationale Plattform Mobilität“ den Einsatz von Wasserstoff-Autos. Das Bundesverkehrsministerium schreibt „Report Mainz“ gegenüber: Wasserstoff sei „eine notwendige Ergänzung zu den Batteriefahrzeugen, insbesondere für lange Strecken“.

Mehrere Mitglieder der „NPM“ bestätigen auch hier gegenüber „Report Mainz“ einen starken „Lobby-Einfluss“, vor allem der Mineralölindustrie. Diese ist unter anderem über den Wasserstoffverband „H2 Mobility“ mit mehreren Vertretern in der „NPM“ vertreten. Gesellschafter des Wasserstoffverbandes sind unter anderem die Mineralölkonzerne Shell, Total und OMV. „Die Nationale Plattform Mobilität ist einseitig besetzt“, kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“. „Die Bundesregierung muss aufhören mit Klüngel-Runden mit der Autoindustrie“.

Weitere exklusive Informationen auf der Internet-Seite http://x.swr.de/s/13qs

Zitate gegen Quellenangabe „Report Mainz“ frei.

Rückfragen bitte an die Redaktion „Report Mainz“, Tel.: 06131 929 33351

Newsletter „SWR vernetzt“:http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

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Mainz (ots)

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Rückblick auf den 3. Ökumenischen Kirchentag

Der Ökumenische Kirchentag 2021 ist digital und dezentral, kein Großereignis mit über 100 000 Menschen. Kernfrage: Wie müssen sich die Kirchen verändern, um in der Welt von morgen zu bestehen?

Wie können sie vor allem die Jungen als engagierte Christen für sich gewinnen und weitere Austritte vermeiden? Es gilt, nicht nur eine neue Form für ihr Großereignis zu finden, sondern auch neue Wege für die eigene Zukunftsfähigkeit auszuloten und aktiv zu werden.

Dieser Kirchentag ist zum dritten Mal ökumenisch ausgerichtet und bietet Christen aller Konfessionen die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen und Gemeinsames zu entdecken.

Sein Motto „Schaut hin“ (Mk 6,38) zielt auf die gesellschaftliche Verantwortung der Christen. Müssen sie nicht angesichts des Bedeutungsverlustes, der Missbrauchsskandale und des Mitgliederschwunds selbstkritisch auf sich selbst schauen? Steht der „Schrumpf-Kirchentag“ – statt mehr als 1000 Programmpunkte sind es am Ende weit weniger als 100 – sinnbildlich für die Situation der Kirchen im Land? Welche Relevanz haben die Kirchen noch? Schaffen sie den Sprung ins digitale Zeitalter – beim Online-Kirchentag und im Alltagsgeschäft? Wie steht es um das Miteinander der Kirchen?

Durch die Sendung führt die ZDF-Journalistin und Moderatorin Nazan Gökdemir.

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Kritik an „Nationaler Plattform Zukunft der Mobilität“ / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten

Zahlreiche Mitglieder mit direkter Verbindung zu Industrie, Autoherstellern und Mineralölkonzernen

Nach Recherchen von „Report Mainz“ hat die Mehrheit der über 200 Mitglieder des Expertengremiums „Nationale Plattform Mobilität“ direkte oder indirekte Verbindungen zur Industrie. Darunter sind hochrangige Manager von Automobilkonzernen, Zulieferer aus der Autobranche und Vertreter der Mineralölindustrie. Die „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“, kurz „NPM“, wurde von Verkehrsminister Andreas Scheuer ins Leben gerufen, um die Bundesregierung bei der Verkehrswende zu beraten und Konzepte für eine klimafreundliche Mobilität zu entwickeln. In Arbeitsgruppen der „NPM“ sind auch der „Verband der Automobilindustrie“ (VDA) und der „Bundesverband der deutschen Industrie“ (BDI) vertreten, das zeigen Recherchen des ARD-Politikmagazins. Vertreter von Umweltverbänden bilden dagegen nur eine kleine Minderheit. Das Bundesverkehrsministerium teilte dazu schriftlich mit, die „NPM“ sei mit „Expertinnen und Experten ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Hintergründe besetzt, um eine breite Debatte wichtiger Zukunftsthemen rund um die künftige Mobilität zu ermöglichen.“ Die „Mitgliederzusammensetzung ist ausgewogen“, heißt es weiter.

Arbeitsgruppenleiter aus der Autobranche

„Report Mainz“ deckt auf: fünf der sieben Mitglieder des sogenannten „Lenkungskreises“ und der Arbeitsgruppenleitung haben langjährige Verbindungen zur Automobilindustrie. So wird die Arbeitsgruppe „Klima und Verkehr“ von einem Ex-Daimler-Manager geleitet. Den Lenkungskreis steuert ein Ex-Aufsichtsrat von BMW. Die weiteren Mitglieder sind ein Vertreter des BMW-Vorstands, ein VW-Aufsichtsrat und der Chef eines Auto-Zulieferers, der unter anderem VW beliefert. Der „wissenschaftliche Berater“ für die Themen „Klima und Verkehr“ war ebenfalls viele Jahre bei Daimler tätig und leitet heute ein Institut, dass sich selbst als „Partner der Automobilindustrie“ bezeichnet. Im Interview mit dem ARD-Politikmagazin kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“: „Die Nationale Plattform Mobilität ist sehr unausgewogen. Auch wenn man sich anschaut, wie die Arbeitsgruppen aufgebaut sind. Es gibt eine Arbeitsgruppe zum Thema Klima. Aber selbst in dieser Arbeitsgruppe sind nur drei von 24 Vertreter*innen, die direkt aus Umweltverbänden kommen.“ Verantwortliche der Plattform und auch das Bundes-Verkehrsministerium bestritten auf Anfrage von „Report Mainz“, dass es einen großen Einfluss von Lobbyisten in der „NPM“ gebe.

„Lobbyisten“ blockieren Verkehrswende

Aus Sicht von Verkehrsforscher*innen müsste der Individualverkehr deutlich verringert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Experten nennen das „Verkehrsvermeidung“. Doch in den Konzepten der „NPM“ spielt dieses wichtige Instrument praktisch keine Rolle. Das liege am Einfluss der Industrie auf die „NPM“ berichten mehrere Mitglieder gegenüber „Report Mainz“. Ernst Christoph Stolper ist als einer der wenigen Umweltvertreter (für den BUND) in dem Gremium: „Das Interesse der deutschen Automobilindustrie ist natürlich nicht, weniger PKW zu verkaufen, sondern mehr Autos. Insofern ist Verkehrsvermeidung und auch Verkehrsverlagerung, beispielsweise auf die Schiene, nicht im Interesse der deutschen Automobilindustrie. Das hat mit Klimaschutz überhaupt nichts zu tun. Weil, Klimaschutz lebt von Verkehrsvermeidung“ Die Nähe der „NPM“ zur Industrie sei auch der Grund, warum sich das Gremium so stark für Wasserstoff-Antriebe einsetze, kritisiert Ernst-Christoph Stolper. „Propagieren tun das die Vertreter des Verbrennungsmotors in der Automobilwirtschaft und die Mineralölwirtschaft.“ Auf Nachfrage erklärt das Bundesverkehrsministerium gegenüber dem ARD-Politikmagazin, dass man die Empfehlungen der Plattform Mobilität bezüglich des Wasserstoffs teile.

Wasserstoff-Förderung durch Mineralölkonzerne

Dabei sei Wasserstoff im PKW-Bereich nicht sinnvoll, erklärt Prof. Martin Doppelbauer, der am „Karlsruher Institut für Technologie“ (KIT) PKW-Antriebe erforscht. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs für Herstellung und Transport, mache Wasserstoff aus Klimaschutzgründen keinen Sinn. „Die Herstellung von Wasserstoff aus regenerativer Energie ist sehr aufwendig, die kostet sehr viel Strom. Da braucht man sehr viel Anlagentechnik. Man braucht Energie, man erzeugt CO2.“ Daher würden Wasserstoff-PKW beim Energieverbrauch schlecht abschneiden: „Ein Wasserstoff-Auto braucht für die gleiche Strecke ungefähr drei bis viermal so viel elektrische Energie wie ein Elektroauto.“ In anderen Bereichen, wie zum Beispiel bei Schiffen, könnte Wasserstoff in Zukunft sinnvoll sein – aber nicht bei PKW, so der Forscher.

Dennoch empfiehlt die „Nationale Plattform Mobilität“ den Einsatz von Wasserstoff-Autos. Das Bundesverkehrsministerium schreibt „Report Mainz“ gegenüber: Wasserstoff sei „eine notwendige Ergänzung zu den Batteriefahrzeugen, insbesondere für lange Strecken“.

Mehrere Mitglieder der „NPM“ bestätigen auch hier gegenüber „Report Mainz“ einen starken „Lobby-Einfluss“, vor allem der Mineralölindustrie. Diese ist unter anderem über den Wasserstoffverband „H2 Mobility“ mit mehreren Vertretern in der „NPM“ vertreten. Gesellschafter des Wasserstoffverbandes sind unter anderem die Mineralölkonzerne Shell, Total und OMV. „Die Nationale Plattform Mobilität ist einseitig besetzt“, kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“. „Die Bundesregierung muss aufhören mit Klüngel-Runden mit der Autoindustrie“.

Weitere exklusive Informationen auf der Internet-Seite http://x.swr.de/s/13qs

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Der Ökumenische Kirchentag 2021 ist digital und dezentral, kein Großereignis mit über 100 000 Menschen. Kernfrage: Wie müssen sich die Kirchen verändern, um in der Welt von morgen zu bestehen?

Wie können sie vor allem die Jungen als engagierte Christen für sich gewinnen und weitere Austritte vermeiden? Es gilt, nicht nur eine neue Form für ihr Großereignis zu finden, sondern auch neue Wege für die eigene Zukunftsfähigkeit auszuloten und aktiv zu werden.

Dieser Kirchentag ist zum dritten Mal ökumenisch ausgerichtet und bietet Christen aller Konfessionen die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen und Gemeinsames zu entdecken.

Sein Motto „Schaut hin“ (Mk 6,38) zielt auf die gesellschaftliche Verantwortung der Christen. Müssen sie nicht angesichts des Bedeutungsverlustes, der Missbrauchsskandale und des Mitgliederschwunds selbstkritisch auf sich selbst schauen? Steht der „Schrumpf-Kirchentag“ – statt mehr als 1000 Programmpunkte sind es am Ende weit weniger als 100 – sinnbildlich für die Situation der Kirchen im Land? Welche Relevanz haben die Kirchen noch? Schaffen sie den Sprung ins digitale Zeitalter – beim Online-Kirchentag und im Alltagsgeschäft? Wie steht es um das Miteinander der Kirchen?

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Kampf ums KanzleramtRTL Aktuell Spezial mit Baerbock, Laschet und Scholz

20.04.2021 – 16:11

RTL Television GmbH

Kampf ums Kanzleramt
RTL Aktuell Spezial mit Baerbock, Laschet und Scholz


















Köln (ots)

Die Spitzenkandidat:innen für den Bundestagswahlkampf stehen fest. Neben Olaf Scholz für die SPD treten Annalena Baerbock für Bündnis 90/Die Grünen und Armin Laschet für CDU/CSU am 26. September an, um Angela Merkel ins Kanzleramt zu folgen. RTL nimmt heute um 20:15 Uhr kurzfristig ein „RTL Aktuell Spezial: Kampf ums Kanzleramt – Die Kandidaten stellen sich“ ins Programm, in dem zum ersten Mal alle drei zu Wort kommen. In der von Maik Meuser moderierten Sendung geht es unter anderem darum, wie sich die Spitzenkandidat:innen gegenseitig finden, wer mit wem kann und welche Koalition sie sich wünschen. Außerdem werden Menschen im Land befragt, welches ihrer Meinung nach die drängendsten Probleme neben Corona sind und welche Erwartungen sie diesbezüglich an die jeweiligen Kandidat:innen haben.

Alle weiteren Sendungen bei RTL verschieben sich entsprechend um etwa 15 Minuten.

Pressekontakt:

Thomas Steuer
Unternehmenskommunikation Mediengruppe RTL Deutschland
Telefon: +49 221 456-74102
thomas.steuer@mediengruppe-rtl.de

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Kampf ums KanzleramtRTL Aktuell Spezial mit Baerbock, Laschet und Scholz

20.04.2021 – 16:11

RTL Television GmbH

Kampf ums Kanzleramt
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Köln (ots)

Die Spitzenkandidat:innen für den Bundestagswahlkampf stehen fest. Neben Olaf Scholz für die SPD treten Annalena Baerbock für Bündnis 90/Die Grünen und Armin Laschet für CDU/CSU am 26. September an, um Angela Merkel ins Kanzleramt zu folgen. RTL nimmt heute um 20:15 Uhr kurzfristig ein „RTL Aktuell Spezial: Kampf ums Kanzleramt – Die Kandidaten stellen sich“ ins Programm, in dem zum ersten Mal alle drei zu Wort kommen. In der von Maik Meuser moderierten Sendung geht es unter anderem darum, wie sich die Spitzenkandidat:innen gegenseitig finden, wer mit wem kann und welche Koalition sie sich wünschen. Außerdem werden Menschen im Land befragt, welches ihrer Meinung nach die drängendsten Probleme neben Corona sind und welche Erwartungen sie diesbezüglich an die jeweiligen Kandidat:innen haben.

Alle weiteren Sendungen bei RTL verschieben sich entsprechend um etwa 15 Minuten.

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K-Frage entschieden: „Was nun, Herr Laschet?“ im ZDF

20.04.2021 – 15:12

ZDF

K-Frage entschieden: „Was nun, Herr Laschet?“ im ZDF


















K-Frage entschieden: "Was nun, Herr Laschet?" im ZDF
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Mainz (ots)

Nach zähem Ringen ist die K-Frage entschieden: CDU-Chef Armin Laschet wird Kanzlerkandidat der Union für die anstehende Bundestagswahl am 26. September 2021. Nach dem Machtkampf gilt es, dafür schnell Geschlossenheit in den Schwesterparteien herzustellen. „Was nun, Herr Laschet?“ fragen ZDF-Chefredakteur Peter Frey und die stellvertretende ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten am Dienstag, 20. April 2021, um 19.20 Uhr im ZDF. Die Sendung ist ab 17.30 Uhr live auf ZDFheute.de und in der ZDFmediathek zu sehen.

Die Entscheidung der Union in der K-Frage fiel einen Tag, nachdem die Grünen ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock benannt haben. Bereits seit dem vergangenen August steht mit Olaf Scholz der Kanzlerkandidat der SPD fest. In den kommenden Wochen werden sich die Kanzlerkandidatin der Grünen sowie der SPD-Kanzlerkandidat bei „Was nun, …?“ im ZDF den Fragen von Peter Frey und Bettina Schausten stellen.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos der Sendung „Was nun, Herr Laschet?“ sind ab 19.00 Uhr erhältlich über https://presseportal.zdf.de/presse/wasnun

Sendungsseite: https://wasnun.zdf.de

ZDFheute in der ZDFmediathek: https://heute.de

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