Veröffentlicht am

Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz

01.04.2021 – 10:30

Presse- und Informationszentrum AIN

Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz


















Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz

  • Bild-Infos
  • Download

Koblenz (ots)

Zwei Monate nach Beginn des Vergabeverfahrens wurde am 31.03.2021 im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) ein Vertrag mit der Firma Thales über die Lieferung von fünf marktverfügbaren Warn- und Alarmierungssystemen zum Feldlagerschutz unterzeichnet.

Das tragbare und schnell verlegbare System wird den bestehenden Schutz deutscher Soldatinnen und Soldaten in den Einsatzgebieten schnellstmöglich erweitern. Aufgrund der 360° Abdeckung ist das für den Dauerbetrieb ausgelegte System in der Lage, RAM (Raketen, Artillerie- und Mörser-) Geschosse frühzeitig zu identifizieren, deren Flugbahn zu analysieren und einen Alarm abzusetzen, sobald erkennbar ist, dass ein Einschlag im betreffenden Absicherungsbereich bevorsteht.

Die parallele Berechnung der Abschussposition liefert wichtige Informationen, um frühzeitig und angepasst intervenieren zu können. „Aufgrund seiner leichten Handhabbarkeit eignet es sich zudem für den Schutz von Konvois außerhalb des Feldlagers. Der schnelle und einfache Aufbau ist hier der Schlüssel“, sagt der zuständige Projektleiter im BAAINBw.

RAM-Wirkmittel stellen für die deutschen Kräfte in den Einsatzgebieten, insbesondere in Afghanistan und Mali, eine Bedrohung gegnerischer, asymmetrischer Kräfte dar. Zukünftig ist die Bundeswehr in der Lage, die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz noch besser vor diesen Bedrohungen zu schützen.

Das erste System soll der Truppe bereits in diesem Jahr übergeben werden. Weitere Systeme folgen bis Oktober 2024.

Pressekontakt:

Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Presse- und Informationszentrum
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
Tel. +49 (0) 261 400-12821
Fax +49 (0) 261 400-12822
E-Mail: pizain@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum AIN, übermittelt

Veröffentlicht am

Nect begrüßt Festlegung offizieller Kriterien der BNetzA und des BSI für Anbieter automatisierter Identitätsprüfungen

01.04.2021 – 13:48

Nect GmbH

Nect begrüßt Festlegung offizieller Kriterien der BNetzA und des BSI für Anbieter automatisierter Identitätsprüfungen


















Nect begrüßt Festlegung offizieller Kriterien der BNetzA und des BSI für Anbieter automatisierter Identitätsprüfungen
  • Bild-Infos
  • Download

Hamburg (ots)

-  Nect CEO Benny Bennet Jürgens: "Wir können jetzt offiziell belegen lassen, dass unsere technische Innovation eine gleichwertige Sicherheit zur Vor-Ort-Prüfung bietet." 
-  Kunden und Nutzer können sich dank des Kriterienkatalogs erstmalig auf Sicherheitsniveau der Anbieter verlassen 
-  Jürgens: "Wir sehen die ergänzenden Kriterien als zukunftsweisenden Meilenstein, da sie in der EU für Chancengleichheit und Klarheit sorgen."  

Die Nect GmbH, ein führender Hersteller von KI basierten Identifizierungs-Lösungen in Europa, begrüßt die Einführung offizieller Kriterien für die automatisierte optische Identitätsprüfung, die die Bundesnetzagentur im Einvernehmen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und nach Anhörung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und der Informationsfreiheit heute vorgelegt ha t . Bislang gab es solche Kriterien lediglich für Video-Ident-Verfahren, bei denen die Verifizierung durch einen menschlichen Prüfer stattfindet.

„Für Nect als Anbieter der von Behörden und Krankenkassen eingesetzten Robo-Ident Technologie, die ohne menschliche Prüfer auskommt, ist die Aufstellung solcher Kriterien ein wichtiger rechtlicher Schritt. Künftig können sich regulierte Unternehmen und Anwender auf das Sicherheitsniveau der bestätigten Anbieter verlassen, wodurch sich die Spreu vom Weizen trennen wird. Wir können jetzt offiziell belegen lassen, dass unsere technische Innovation eine gleichwertige Sicherheit zur Vor-Ort-Prüfung bietet“, sagt Benny Bennet Jürgens, Gründer und CEO von Nect.

eIDAS, die europäische Regelung für elektronische Identifizierung und elektronische Vertrauensdienste, sieht in Art. 24 vor, dass eine Identitätsprüfung bei Signaturprozessen vor Ort durchgeführt werden muss oder eine der Vor-Ort-Prüfung gleichwertige Prüfung der Identität erforderlich ist. Ob eine Technologie diese Anforderungen erfüllt, wird von einer akkreditierten Konformitätsbewertungsstelle festgestellt. Hierzu fehlten in Deutschland bisher an automatische Ident-Verfahren angepasste Prüfkriterien, sodass ein Ungleichgewicht in der EU herrschte.

„Wir sehen die ergänzenden Kriterien des BSI und der Bundesnetzagentur als zukunftsweisenden Meilenstein, da sie in der EU für Chancengleichheit im Wettbewerb und Klarheit für Banken, Versicherungen und andere regulierte Unternehmen sorgen“, so Nect CEO Jürgens.

Grundlage für den neuen Kriterienkatalog ist das deutsche Vertrauensdienstegesetz, das die Umsetzung der EU-weiten eIDAS-Verordnung in deutsches Recht darstellt. Die nun veröffentlichte Verfügung fordert als eines der Kernkriterien die Aktualität des Vorgangs, um zum Beispiel sogenannte Replay-Attacken zu verhindern . Zwei angemeldete Patente der Nect GmbH zielen genau hierauf ab. So ist der Echtzeitnachweis der Videoaufnahmen des Ausweisdokuments – und nicht nur des Gesichts – für Nect ein Grundpfeiler der Entwicklung der Robo-Ident Technologie. Aufgrund der damit einher gehenden steigenden Bedeutung der Nect-Technologie erwartet Jürgens ein weiter wachsendes Interesse am Produkt des für seine Technologie vielfach ausgezeichneten Unternehmens.

Die Nect GmbH hat im vergangenen Jahr über zwei Millionen Identifizierungen durchgeführt. Erstmalig wurde die Technologie von Nect im Jahr 2018 bei der R+V Versicherung eingesetzt. Mittlerweile gehören zahlreiche weitere namhafte Unternehmen zum Kundenstamm, wie beispielsweise die HUK-Coburg und die WGV Versicherung. Neben Versicherungen haben sich auch Organisationen, Unternehmen und Institutionen aus anderen Bereichen für die leistungsfähige und sichere Lösung entschieden, etwa die Deutsche Telekom, die Bundesagentur für Arbeit und die Hamburgische Investitions- und Förderbank.

Neben dem Nect Selfie-Ident, dem Kernprodukt von Nect, umfasst das Portfolio weitere Self-Service-Produkte, wie beispielsweise die eSignatur (QES). Darüber hinaus wird in naher Zukunft auch die Nutzung der eID-Funktion des neuen deutschen Personalausweises mit der Nect App möglich sein.

Über eIDAS

Die eIDAS-Verordnung enthält verbindliche europaweit geltende Regelungen in den Bereichen „Elektronische Identifizierung“ und „Elektronische Vertrauensdienste“. Mit der Verordnung werden einheitliche Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Nutzung elektronischer Identifizierungsmittel und Vertrauensdienste geschaffen. Als EU-Verordnung ist diese unmittelbar geltendes Recht in allen 28 EU-Mitgliedstaaten sowie im Europäischen Wirtschaftsraum.

Anbieter qualifizierter Dienste, die die Konformität mit den besonderen Anforderungen an solche Dienste nach eIDAS-Verordnung nachweisen und dafür den Qualifikationsstatus verliehen bekommen, können ihre Dienste mit dem neuen EU-Vertrauenssiegel für qualifizierte Vertrauensdiensteanbieter bewerben.

(Quelle: https://ots.de/pCRkUc)

Über Nect

Die Nect GmbH ist ein mehrfach ausgezeichnetes IT-Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Nect steht für die Entwicklung und Implementierung von hochentwickelten, sicheren und zugleich maximal nutzerfreundlichen Identifikationslösungen für digitale Anwendungen im Internet.

Datensicherheit und Datenschutz stehen im Fokus der Nect-Lösungen. Dies wird sowohl durch die komplette Eigenentwicklung der Softwarekomponenten als auch die Nutzung von Rechenzentren in Deutschland mit höchster Sicherheitsstufe und den Verzicht auf Cloudlösungen sichergestellt.

Für seine innovativen und zukunftsweisenden Lösungen wurde Nect u. a. mit dem Hamburger Gründerpreis und dem Deutschen Exzellenz-Preis ausgezeichnet.

Pressekontakt:

Louisa Wölke
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: lw@nect.com
Tel.: +49 (0) 176 420 540 84

Original-Content von: Nect GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Nect begrüßt Festlegung offizieller Kriterien der BNetzA und des BSI für Anbieter automatisierter Identitätsprüfungen

01.04.2021 – 13:48

Nect GmbH

Nect begrüßt Festlegung offizieller Kriterien der BNetzA und des BSI für Anbieter automatisierter Identitätsprüfungen


















Nect begrüßt Festlegung offizieller Kriterien der BNetzA und des BSI für Anbieter automatisierter Identitätsprüfungen
  • Bild-Infos
  • Download

Hamburg (ots)

-  Nect CEO Benny Bennet Jürgens: "Wir können jetzt offiziell belegen lassen, dass unsere technische Innovation eine gleichwertige Sicherheit zur Vor-Ort-Prüfung bietet." 
-  Kunden und Nutzer können sich dank des Kriterienkatalogs erstmalig auf Sicherheitsniveau der Anbieter verlassen 
-  Jürgens: "Wir sehen die ergänzenden Kriterien als zukunftsweisenden Meilenstein, da sie in der EU für Chancengleichheit und Klarheit sorgen."  

Die Nect GmbH, ein führender Hersteller von KI basierten Identifizierungs-Lösungen in Europa, begrüßt die Einführung offizieller Kriterien für die automatisierte optische Identitätsprüfung, die die Bundesnetzagentur im Einvernehmen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und nach Anhörung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und der Informationsfreiheit heute vorgelegt ha t . Bislang gab es solche Kriterien lediglich für Video-Ident-Verfahren, bei denen die Verifizierung durch einen menschlichen Prüfer stattfindet.

„Für Nect als Anbieter der von Behörden und Krankenkassen eingesetzten Robo-Ident Technologie, die ohne menschliche Prüfer auskommt, ist die Aufstellung solcher Kriterien ein wichtiger rechtlicher Schritt. Künftig können sich regulierte Unternehmen und Anwender auf das Sicherheitsniveau der bestätigten Anbieter verlassen, wodurch sich die Spreu vom Weizen trennen wird. Wir können jetzt offiziell belegen lassen, dass unsere technische Innovation eine gleichwertige Sicherheit zur Vor-Ort-Prüfung bietet“, sagt Benny Bennet Jürgens, Gründer und CEO von Nect.

eIDAS, die europäische Regelung für elektronische Identifizierung und elektronische Vertrauensdienste, sieht in Art. 24 vor, dass eine Identitätsprüfung bei Signaturprozessen vor Ort durchgeführt werden muss oder eine der Vor-Ort-Prüfung gleichwertige Prüfung der Identität erforderlich ist. Ob eine Technologie diese Anforderungen erfüllt, wird von einer akkreditierten Konformitätsbewertungsstelle festgestellt. Hierzu fehlten in Deutschland bisher an automatische Ident-Verfahren angepasste Prüfkriterien, sodass ein Ungleichgewicht in der EU herrschte.

„Wir sehen die ergänzenden Kriterien des BSI und der Bundesnetzagentur als zukunftsweisenden Meilenstein, da sie in der EU für Chancengleichheit im Wettbewerb und Klarheit für Banken, Versicherungen und andere regulierte Unternehmen sorgen“, so Nect CEO Jürgens.

Grundlage für den neuen Kriterienkatalog ist das deutsche Vertrauensdienstegesetz, das die Umsetzung der EU-weiten eIDAS-Verordnung in deutsches Recht darstellt. Die nun veröffentlichte Verfügung fordert als eines der Kernkriterien die Aktualität des Vorgangs, um zum Beispiel sogenannte Replay-Attacken zu verhindern . Zwei angemeldete Patente der Nect GmbH zielen genau hierauf ab. So ist der Echtzeitnachweis der Videoaufnahmen des Ausweisdokuments – und nicht nur des Gesichts – für Nect ein Grundpfeiler der Entwicklung der Robo-Ident Technologie. Aufgrund der damit einher gehenden steigenden Bedeutung der Nect-Technologie erwartet Jürgens ein weiter wachsendes Interesse am Produkt des für seine Technologie vielfach ausgezeichneten Unternehmens.

Die Nect GmbH hat im vergangenen Jahr über zwei Millionen Identifizierungen durchgeführt. Erstmalig wurde die Technologie von Nect im Jahr 2018 bei der R+V Versicherung eingesetzt. Mittlerweile gehören zahlreiche weitere namhafte Unternehmen zum Kundenstamm, wie beispielsweise die HUK-Coburg und die WGV Versicherung. Neben Versicherungen haben sich auch Organisationen, Unternehmen und Institutionen aus anderen Bereichen für die leistungsfähige und sichere Lösung entschieden, etwa die Deutsche Telekom, die Bundesagentur für Arbeit und die Hamburgische Investitions- und Förderbank.

Neben dem Nect Selfie-Ident, dem Kernprodukt von Nect, umfasst das Portfolio weitere Self-Service-Produkte, wie beispielsweise die eSignatur (QES). Darüber hinaus wird in naher Zukunft auch die Nutzung der eID-Funktion des neuen deutschen Personalausweises mit der Nect App möglich sein.

Über eIDAS

Die eIDAS-Verordnung enthält verbindliche europaweit geltende Regelungen in den Bereichen „Elektronische Identifizierung“ und „Elektronische Vertrauensdienste“. Mit der Verordnung werden einheitliche Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Nutzung elektronischer Identifizierungsmittel und Vertrauensdienste geschaffen. Als EU-Verordnung ist diese unmittelbar geltendes Recht in allen 28 EU-Mitgliedstaaten sowie im Europäischen Wirtschaftsraum.

Anbieter qualifizierter Dienste, die die Konformität mit den besonderen Anforderungen an solche Dienste nach eIDAS-Verordnung nachweisen und dafür den Qualifikationsstatus verliehen bekommen, können ihre Dienste mit dem neuen EU-Vertrauenssiegel für qualifizierte Vertrauensdiensteanbieter bewerben.

(Quelle: https://ots.de/pCRkUc)

Über Nect

Die Nect GmbH ist ein mehrfach ausgezeichnetes IT-Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Nect steht für die Entwicklung und Implementierung von hochentwickelten, sicheren und zugleich maximal nutzerfreundlichen Identifikationslösungen für digitale Anwendungen im Internet.

Datensicherheit und Datenschutz stehen im Fokus der Nect-Lösungen. Dies wird sowohl durch die komplette Eigenentwicklung der Softwarekomponenten als auch die Nutzung von Rechenzentren in Deutschland mit höchster Sicherheitsstufe und den Verzicht auf Cloudlösungen sichergestellt.

Für seine innovativen und zukunftsweisenden Lösungen wurde Nect u. a. mit dem Hamburger Gründerpreis und dem Deutschen Exzellenz-Preis ausgezeichnet.

Pressekontakt:

Louisa Wölke
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: lw@nect.com
Tel.: +49 (0) 176 420 540 84

Original-Content von: Nect GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz

01.04.2021 – 10:30

Presse- und Informationszentrum AIN

Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz


















Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz

  • Bild-Infos
  • Download

Koblenz (ots)

Zwei Monate nach Beginn des Vergabeverfahrens wurde am 31.03.2021 im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) ein Vertrag mit der Firma Thales über die Lieferung von fünf marktverfügbaren Warn- und Alarmierungssystemen zum Feldlagerschutz unterzeichnet.

Das tragbare und schnell verlegbare System wird den bestehenden Schutz deutscher Soldatinnen und Soldaten in den Einsatzgebieten schnellstmöglich erweitern. Aufgrund der 360° Abdeckung ist das für den Dauerbetrieb ausgelegte System in der Lage, RAM (Raketen, Artillerie- und Mörser-) Geschosse frühzeitig zu identifizieren, deren Flugbahn zu analysieren und einen Alarm abzusetzen, sobald erkennbar ist, dass ein Einschlag im betreffenden Absicherungsbereich bevorsteht.

Die parallele Berechnung der Abschussposition liefert wichtige Informationen, um frühzeitig und angepasst intervenieren zu können. „Aufgrund seiner leichten Handhabbarkeit eignet es sich zudem für den Schutz von Konvois außerhalb des Feldlagers. Der schnelle und einfache Aufbau ist hier der Schlüssel“, sagt der zuständige Projektleiter im BAAINBw.

RAM-Wirkmittel stellen für die deutschen Kräfte in den Einsatzgebieten, insbesondere in Afghanistan und Mali, eine Bedrohung gegnerischer, asymmetrischer Kräfte dar. Zukünftig ist die Bundeswehr in der Lage, die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz noch besser vor diesen Bedrohungen zu schützen.

Das erste System soll der Truppe bereits in diesem Jahr übergeben werden. Weitere Systeme folgen bis Oktober 2024.

Pressekontakt:

Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Presse- und Informationszentrum
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
Tel. +49 (0) 261 400-12821
Fax +49 (0) 261 400-12822
E-Mail: pizain@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum AIN, übermittelt

Veröffentlicht am

Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz

01.04.2021 – 10:30

Presse- und Informationszentrum AIN

Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz


















Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz

  • Bild-Infos
  • Download

Koblenz (ots)

Zwei Monate nach Beginn des Vergabeverfahrens wurde am 31.03.2021 im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) ein Vertrag mit der Firma Thales über die Lieferung von fünf marktverfügbaren Warn- und Alarmierungssystemen zum Feldlagerschutz unterzeichnet.

Das tragbare und schnell verlegbare System wird den bestehenden Schutz deutscher Soldatinnen und Soldaten in den Einsatzgebieten schnellstmöglich erweitern. Aufgrund der 360° Abdeckung ist das für den Dauerbetrieb ausgelegte System in der Lage, RAM (Raketen, Artillerie- und Mörser-) Geschosse frühzeitig zu identifizieren, deren Flugbahn zu analysieren und einen Alarm abzusetzen, sobald erkennbar ist, dass ein Einschlag im betreffenden Absicherungsbereich bevorsteht.

Die parallele Berechnung der Abschussposition liefert wichtige Informationen, um frühzeitig und angepasst intervenieren zu können. „Aufgrund seiner leichten Handhabbarkeit eignet es sich zudem für den Schutz von Konvois außerhalb des Feldlagers. Der schnelle und einfache Aufbau ist hier der Schlüssel“, sagt der zuständige Projektleiter im BAAINBw.

RAM-Wirkmittel stellen für die deutschen Kräfte in den Einsatzgebieten, insbesondere in Afghanistan und Mali, eine Bedrohung gegnerischer, asymmetrischer Kräfte dar. Zukünftig ist die Bundeswehr in der Lage, die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz noch besser vor diesen Bedrohungen zu schützen.

Das erste System soll der Truppe bereits in diesem Jahr übergeben werden. Weitere Systeme folgen bis Oktober 2024.

Pressekontakt:

Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Presse- und Informationszentrum
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
Tel. +49 (0) 261 400-12821
Fax +49 (0) 261 400-12822
E-Mail: pizain@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum AIN, übermittelt

Veröffentlicht am

Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz

01.04.2021 – 10:30

Presse- und Informationszentrum AIN

Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz


















Bundeswehr verstärkt Feldlagerschutz im Einsatz

  • Bild-Infos
  • Download

Koblenz (ots)

Zwei Monate nach Beginn des Vergabeverfahrens wurde am 31.03.2021 im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) ein Vertrag mit der Firma Thales über die Lieferung von fünf marktverfügbaren Warn- und Alarmierungssystemen zum Feldlagerschutz unterzeichnet.

Das tragbare und schnell verlegbare System wird den bestehenden Schutz deutscher Soldatinnen und Soldaten in den Einsatzgebieten schnellstmöglich erweitern. Aufgrund der 360° Abdeckung ist das für den Dauerbetrieb ausgelegte System in der Lage, RAM (Raketen, Artillerie- und Mörser-) Geschosse frühzeitig zu identifizieren, deren Flugbahn zu analysieren und einen Alarm abzusetzen, sobald erkennbar ist, dass ein Einschlag im betreffenden Absicherungsbereich bevorsteht.

Die parallele Berechnung der Abschussposition liefert wichtige Informationen, um frühzeitig und angepasst intervenieren zu können. „Aufgrund seiner leichten Handhabbarkeit eignet es sich zudem für den Schutz von Konvois außerhalb des Feldlagers. Der schnelle und einfache Aufbau ist hier der Schlüssel“, sagt der zuständige Projektleiter im BAAINBw.

RAM-Wirkmittel stellen für die deutschen Kräfte in den Einsatzgebieten, insbesondere in Afghanistan und Mali, eine Bedrohung gegnerischer, asymmetrischer Kräfte dar. Zukünftig ist die Bundeswehr in der Lage, die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz noch besser vor diesen Bedrohungen zu schützen.

Das erste System soll der Truppe bereits in diesem Jahr übergeben werden. Weitere Systeme folgen bis Oktober 2024.

Pressekontakt:

Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Presse- und Informationszentrum
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
Tel. +49 (0) 261 400-12821
Fax +49 (0) 261 400-12822
E-Mail: pizain@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum AIN, übermittelt

Veröffentlicht am

Die Zukunft der Fertigung neu denken

01.04.2021 – 08:47

PwC Deutschland

Die Zukunft der Fertigung neu denken


















Ein Dokument

Düsseldorf (ots)

- PwC-Studie: Corona-Pandemie beschleunigt multi-komplexe Herausforderungen
- Priorität deutscher Unternehmen liegt noch stärker auf der Digitalisierung
- Die digitale Fabrik nimmt Formen an / Technologie-Budgets steigen weltweit im Schnitt um 4%  

Das kommende halbe Jahr der Corona-Pandemie wird für Unternehmen der industriellen Fertigung weiterhin eine große Belastungsprobe darstellen. Denn eine Vielzahl von Herausforderungen sind mit COVID-19 verknüpft: die Aufrechterhaltung des eigenen Geschäfts, die Gesundheit der Mitarbeiter, die Sicherung von Arbeitsplätzen, zugleich die digitale Transformation von Produktion, Erzeugnissen, Services bis hin zum Vertrieb und nicht zuletzt die Einführung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Dies geht aus der aktuellen Studie „Die Zukunft der Fertigung neu denken“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor, die auf einer Befragung von über 580 Entscheidern von Industrieunternehmen in China, Japan, den USA, Großbritannien und Deutschland basiert. Deutlich wird: Die hohe Komplexität der Lieferketten und die globalen Verflechtungen der stark exportorientierten Industrieunternehmen korrespondieren mit einer hohen Bandbreite von Herausforderungen für die Organisation entlang der gesamten Wertschöpfungskette und entsprechenden Maßnahmen zur Krisenbewältigung.

Deutschland: Digitalisierung im Fokus

In den kommenden ein bis zwei Jahren werden sich mit einer erfolgreichen Bekämpfung des Virus auch die Akzente der Entscheider wieder leicht verschieben: während die Maßnahmen rund um den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter erwartungsgemäß wieder abflauen, gewinnt die Digitalisierung weiter stark an Bedeutung. Im globalen Vergleich fällt auf, dass gerade in Deutschland mehr Augenmerk auf die Digitalisierung gelegt werden wird als in anderen Ländern. Während z.B. in China lediglich ein Drittel der Entscheider das Thema „Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen“ als große Herausforderung der kommenden 6 Monate sieht, liegt der Anteil in Deutschland bei fast der Hälfte der Befragten. „Natürlich wird das Business auch in China einen Schwerpunkt der kommenden Jahre auf die Digitalisierung legen“, bemerkt Dr. Klaus-Peter Gushurst, Leiter des Bereichs Industries & Innovation bei PwC. „Unsere Ergebnisse deuten allerdings darauf hin, dass sie in Deutschland eine höhere Relevanz besitzt. Dies könnte auch als Indiz für den vielzitierten Nachholbedarf der deutschen Industrie gewertet werden, aber ebenso den Anspruch unterstreichen, auch beim Thema digitale Fabrik global vorne zu liegen.“

Industrie rüstet technologisch auf

In den kommenden zwei Jahren werden die Unternehmen weltweit ihr Augenmerk auf die technologische Aufrüstung legen: Der Anteil derjenigen Entscheider, die ihre Prioritäten auf Cyber-Sicherheit und die Einführung digitaler Produktionssystemen und -technologien legen, steigt bis 2023 um jeweils über 20%. In China ist der Anstieg im Bereich Cyber-Sicherheit am höchsten (+39%), in Deutschland im Bereich der Produktionsabläufe (+30%). Dabei spielen in Deutschland die Cloud- und IoT- Technologien eine besondere Rolle: 79% der deutschen Entscheider geben an, ihre Prioritäten im kommenden halben Jahr auf die Cloud zu richten, das sind 10% mehr als in der Gesamtstichprobe. Im Bereich IoT ist die Differenz mit 12% sogar noch leicht höher. Dies unterstreicht die Bedeutung des Cloud Themas, insbesondere mit den führenden Anbietern wie Microsoft und AWS.

Entsprechend werden auch die Ausgaben für digitale Technologien in den kommenden Jahren steigen. Kurzfristig liegen Großbritannien, die USA und Japan mit einer Erhöhung der Tech-Budgets von 0,8% bzw. 0,9% an der Spitze der untersuchten Länder, während China z.B. die Budgets sogar noch leicht kürzt (-0,2%). In den kommenden zwei Jahren werden die Budgets in den USA und Deutschland am stärksten wachsen (um 4,4 bzw. 4,2%).

Fabrik der Zukunft – nicht ohne qualifizierte Mitarbeiter

Mit diesen Maßnahmen gerät auch die digitale Fabrik mehr und mehr in Reichweite. Tatsächlich wird diese aber nicht ohne intensive Vorbereitung und Schulung der Belegschaften umgesetzt werden können. Mehr als die Hälfte aller Entscheider will deshalb in den kommenden zwei Jahren, die Mitarbeiter digital weiterqualifizieren, sie vernetzen und Arbeitsabläufe automatisieren. „Bei der digitalen Transformation geht es eben nicht nur um Knöpfe. Es geht vor allem auch um Köpfe“, bemerkt Gushurst, „die Unternehmen haben einen realistischen Blick auf die tatsächliche Nutzung neuer Technologien jenseits von Hype-Zyklen. Ohne eine Unternehmenskultur jedoch, die jedem Mitarbeiter auf die digitale Reise mitnimmt, wird die mehrjährige Transformation nicht gelingen.“

Über den PwC Manufacturing COO Survey:

Der PwC Manufacturing COO Survey ist das Ergebnis einer vierteljährlichen Panelbefragung unter mehr als 580 Führungskräften der industriellen Fertigung in China, Japan, dem Vereinigten Königreich, den USA und Deutschland. Neben einer Einschätzung der allgemeinen Geschäftsherausforderungen und Prioritäten greift die Studie Themen von weitreichender Bedeutung wie Lieferketten, Cyber-Sicherheit oder neuen Technologien auf.

Über PwC:

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 284.000 Mitarbeiter in 155 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

Pressekontakt:

Sven Hoffmann
PwC Communications
Tel.: +49 211 981-7466
E-Mail: sven.michael.hoffmann@pwc.com

Original-Content von: PwC Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt anOnline-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg

31.03.2021 – 09:38

OHB SE

ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an
Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg


















ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an / Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg
  • Bild-Infos
  • Download

Augsburg/Bremen (ots)

Bei einer im Internet übertragenen Onlineveranstaltung der Rocket Factory Augsburg AG, eine Beteiligung des Raumfahrtunternehmes OHB SE, zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in den ehemaligen Augsburger Osram-Werken kündigte der neue Generalsektretär der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, neue Leuchtturm-Programme an. „Wir sollten an neuen Leuchtturmprojekten arbeiten. Wir haben heute Copernicus und Galileo als die wichtigsten Programme, die einige der besten Technologien der Welt hervorbringen. Aber wir brauchen neue Programme, die Hand in Hand gehen mit Investitionen in neue Satelliten und Konstellationen auf der einen Seite und in Technologien, die zu neuen Trägerraketen führen, auf der anderen Seite. Dabei ist es durchaus vorstellbar, dass die ESA künftig auch als Anker-Investor für Startups auftritt, um neue Technologien zu fördern. Das ist etwas, womit wir uns künftig zusätzlich zu unserer klassischen Rolle als ESA beschäftigen müssen“, sagte Aschbacher.

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bezeichnete in einer Videobotschaft den Produktionsstart bei der Rocket Factory als einen „weiteren wichtigen Schritt für die Raumfahrt in Bayern.“ Die Rocket Factory würde im New Space „mit neuen Trägerraketen neue Möglichkeiten schaffen“. Zu seinem Amtsantritt hatte Söder das Raumfahrt-Programm „Bavaria One“ angekündigt, mit einem Volumen von 700 Millionen Euro. Söder sagte heutein seiner Videobotschaft: „Mit unserem Raumfahrtkonzept haben wir am Anfang noch ein bisschen Spott erfahren, vor allem von denjenigen, die null Ahnung haben von der Bedeutung. Heute geht es ja nicht nur darum, in die Tiefen des Alls zu blicken, sondern alles was wir im Orbit planen, machen und denken, hat immer auch mit uns selbst zu tun. Wenn es um Klimaschutz geht, Wasserplanung oder landwirtschaftliche Prozesse, dann lässt sich das aus der Atmosphäre am besten beobachten und planen.“

Auch für das Startup steht die Erdbeobachtung im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Jörn Spurmann, Chief Commercial Officer der Rocket Factory, sagte auf der Onlineveranstaltung seines Unternehmens: „Für die Beobachtung unseres Planeten und unseres Klimas werden viele kleine Satelliten benötigt, die in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden müssen. Und unsere Rakete aus Augsburg wird in naher Zukunft hunderte dieser Satelliten in den Weltraum bringen. Damit können wir von Augsburg auseinen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten. Nur wenn wir die Kosten des Raumtransports deutlich senken, werden private Anbieter im Weltraum Geld verdienen. Hunderte von Startups – auch aus Bayern – stehen bereits mit ihren Geschäftsideen in den Startlöchern.“

Stefan Brieschenk, Chief Operating Officer der Rocket Factory ergänzt: „In dieser historischen Halle arbeiten über 85 Mitarbeiter aus 25 Nationen an unserer gemeinsamen Vision: Den Weltraum mit unschlagbar günstigen Trägerraketen zu erobern. Die Geschichte der Raumfahrt hat gezeigt: Es geht nicht darum, Erster zu sein. Es geht darum der Beste zu sein. Und wenn wir unser ambitioniertes Triebwerks-Konzept verwirklichen, werden wir auch die Kostenvorteile unserer Trägerraketen realisieren können.“ Mit der gestuften Verbrennungstechnologie entwickelt die Rocket Factory ein Triebwerk, dass leistungsfähiger, effizienter und sauberer sein wird als bei den meisten Trägerraketen, die derzeit auf dem Markt kommen.

An der Panel Diskussion nahmen neben Josef Aschbacher auch Professor Ulrich Walter von der Technischen Universität München (TUM), Matthias Wachter, Head of Department Cooperation, Security, Raw Materials and Space des BDI und Christoph Keese, CEO der hy – The Axel Springer Consulting Group teil.

Rocket Factory will in den neuen Produktionshallen in Augsburg Raketen wie Autos bauen. Das Startup kombiniert dabei höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien. In einem ersten Schritt werden in den neuenHallen Prototypen der Triebwerke und Raketen hergestellt. Dabei sollen die erfolgreichen Fertigungsstrategien der Automobilindustrie auf die Produktion von Raketen übertragenwerden. So ist geplant, Plattformen zu entwickeln, auf deren Grundlage jederzeit unterschiedliche Varianten gebaut werden können. Dadurch können möglichst viele baugleiche Teile verwendet werden. Darüber hinaus will das Startup konsequent industrielle Komponenten verwenden und sie auf die besonders harten Bedingungen im Weltraum anpassen. Dabei werden auch konsequent 3D-Drucktechnologien anwenden.

Für die Entwicklung der seriellen Fertigung hat der Standort Augsburg eine große Bedeutungfür das junge Unternehmen. Jörn Spurmann: „Diese Stadt ist ein sehr attraktives Umfeld für innovative Existenzgründer. Viele Beispiele von erfolgreichen Startups zeigen, dass die Stadt Augsburg ein großartiger Inkubator für starke Zukunftsideen ist. Wir konnten das selbst zweieinhalb Jahre im Technologiezentrum in Augsburg erleben.“

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber sagte in ihrer „Videobotschaft: „Es freut mich sehr, dass Rocket Factory in Augsburg bleibt. Augsburg ist seit vielen, vielen Jahren eine Luft- und Raumfahrt-Stadt. Ich bin mir ganz sicher, dass auch die Rocket Factory im Herzen der Fuggerstadt Weltraum-Geschichte schreiben wird.“

Über Rocket Factory

Rocket Factory wurde 2018 gegründet. Ziel des Start-ups ist es, bis Ende 2022 einen Trägerraketen-Prototypen zu entwickeln, mit dem Satelliten wöchentlich zu konkurrenzlos günstigen Preisen in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden können. Rocket Factory strebt ein exponentielles Wachstum im boomenden New Space-Markt an. Ziel des Start-ups ist es, höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien zu kombinieren. Die Experten planen das Konzept der Rakete aus der Perspektive der Satelliten und der Kunden: Rocket Factory wird Satelliten mit einer einzigartigen Orbitalstufe präzise in die gewünschten Umlaufbahnen bringen. Der Launcher bietet damit einen End-to-End-Lieferservice für die letzte Meile. Die Trägerrakete vereinigt drei wichtige Wettbewerbsvorteile: eine äußerst kostengünstige Architektur, eine präzise Lieferung im Orbit und eine überlegene Antriebstechnologie. Das Start-up beschäftigt in Augsburg ein Team von 85 (Stand März 2021) New Space-Veteranen aus 25 verschiedenen Ländern, die bereits in anderen Launcher-Projekten Erfahrungen gesammelt haben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.rfa.space

Pressekontakt:

Dr. Ibrahim Ata
+49 821 999576-21
ibrahim.ata@rfa.space

Günther Hörbst
0421/2020-9438
guenther.hoerbst@ohb.de

Original-Content von: OHB SE, übermittelt

Veröffentlicht am

Huawei schließt Geschäftsjahr 2020 mit Umsatz- und Gewinnwachstum ab

31.03.2021 – 10:05

Huawei Technologies Deutschland GmbH

Huawei schließt Geschäftsjahr 2020 mit Umsatz- und Gewinnwachstum ab


















Shenzhen (ots)

Das Unternehmen setzt vor dem Hintergrund der US-Sanktionen auf eine weitere Differenzierung globaler Lieferketten und auf Wachstum in neuen Geschäftsbereichen und Produktkategorien

Huawei hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem leichten Umsatz- und Gewinnwachstum abgeschlossen, das der zuvor prognostizierten Geschäftsentwicklung entspricht.

Der weltweite Umsatz des Unternehmens lag 2020 bei 891,4 Milliarden CNY (136,7 Milliarden US-Dollar) und damit 3,8% höher als im Vorjahr, der Nettogewinn erreichte 64,6 Milliarden CNY (9,9 Milliarden US-Dollar) und lag damit 3,2% höher als im Vorjahr. Als Teil einer langfristigen, kontinuierlichen Investition in technologische Innovation und Forschung investierte Huawei 141,9 Milliarden CNY (21,8 Milliarden US-Dollar) seines Umsatzes im Jahr 2020 – oder 15,9% – zurück in Forschung und Entwicklung (F&E). Die gesamten F&E-Ausgaben des Unternehmens in den letzten zehn Jahren übersteigen nun 720 Milliarden CNY (110 Milliarden US-Dollar).

„Im vergangenen Jahr haben wir allen Widrigkeiten getrotzt“, sagte Ken Hu, rotierender Vorstandsvorsitzender von Huawei, bei der Vorstellung des Jahresberichts in Shenzhen. „Wir haben weiterhin Innovationen entwickelt, um Werte für unsere Kunden zu schaffen, die Pandemie zu bekämpfen und sowohl die wirtschaftliche Erholung als auch den sozialen Fortschritt zu unterstützen. Außerdem haben wir unser operatives Geschäft weiter verbessert, was zu einem Geschäftsergebnis führte, das weitgehend den Prognosen entsprach. Trotz eines herausfordernden Geschäftsumfelds haben wir uns weiterhin für eine globalisierte und diversifizierte Lieferkette eingesetzt – eine, die sich nicht auf ein einzelnes Land oder eine Region verlässt, sondern globale Ressourcen nutzt, um die Lieferkontinuität sicherzustellen.“

Mehr als 3000 5G-Innovationsprojekte in mehr als 20 unterschiedlichen Industriebranchen umgesetzt

Im Jahr 2020 stellte das Carrier-Geschäft von Huawei weiterhin den stabilen Betrieb von mehr als 1.500 Netzwerken in über 170 Ländern und Regionen während der COVID-19-Lockdowns sicher, was zur Unterstützung von Home-Office, Home-Schooling und Online-Shopping für Menschen auf der ganzen Welt beitrug. Das Unternehmen arbeitete außerdem mit Netzbetreibern weltweit zusammen, um mehr als 3.000 5G-Innovationsprojekte in über 20 Branchen wie Bergbau, Stahlproduktion, Häfen, der Landwirtschaft oder der Fertigungsindustrie umzusetzen.

Huaweis Cloud-Technologie unterstützte Gesundheits- und Bildungssektor im Rahmen der COVID-19-Maßnahmen

Im vergangenen Jahr hat das Enterprise-Geschäft von Huawei 253 Fortune Global 500-Unternehmen und mehr als 700 Städte auf der ganzen Welt bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Das Unternehmen kündigte Intelligent Twins an, die erste Referenzarchitektur der Branche, um die intelligente Transformation von Industrien voranzutreiben.

Während der Pandemie stellte Huawei technisches Know-how und Lösungen bereit, um den Kampf gegen die Pandemie digital zu unterstützen. Ein Beispiel ist eine KI-unterstützte Diagnoselösung, die auf HUAWEI CLOUD basiert und Krankenhäusern auf der ganzen Welt half, die Belastung der medizinischen Kapazitäten zu reduzieren. Huawei arbeitete auch mit Partnern zusammen, um cloudbasierte Online-Lernplattformen für mehr als 50 Millionen Grund- und Sekundarschüler*innen einzuführen.

Mehr als 730 Millionen Huawei-Smartphone-Nutzer*innen weltweit

Mit der Einführung von HarmonyOS und dem Huawei Mobile Services (HMS)-Ökosystem hat das Consumer-Geschäft von Huawei seine Seamless AI Life-Strategie („1 + 8 + N“) vorangetrieben, um Nutzer*innen ein intelligentes Erlebnis über alle Geräte und Szenarien hinweg zu bieten, mit Fokus auf Smart Office, Fitness & Gesundheit, Smart Home, Reisen und Unterhaltung. Im Jahr 2020 haben mehr als 730 Millionen Smartphone-Nutzer*innen auf der ganzen Welt ein Huawei-Gerät genutzt.

Wachstumspotenzial in neuen Geschäftsbereichen und Produktkategorien

Huawei sieht weiterhin großes Wachstumspotenzial als Anbieter umfassender Digitalisierungslösungen, die leistungsstarke Konnektivität und Computing vereinen, für unterschiedliche Industriebranchen und Sektoren. Ein besonderer Fokus wird auch auf der Weiterentwicklung von KI- und Cloud-Technologien liegen.

Im Bereich der intelligent vernetzten Fahrzeuge wird Huawei mehr als 30 Komponenten im Rahmen einer brandneuen Computing- und Kommunikationsarchitektur auf den Markt bringen und arbeitet hierfür mit mehr als 100 Ökosystem-Partnern zusammen.

Im Consumer-Geschäft setzt Huawei weiter auf Wachstum bei unterschiedlichen Endgerätetypen wie Wearables, Kopfhörer, Laptops oder Bildschirmen.

Alle Finanzdaten im Geschäftsbericht 2020 wurden von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unabhängig geprüft. Der Geschäftsbericht 2020 in englischer Sprache kann hier heruntergeladen werden: https://www.huawei.com/en/annual-report/2020

Die Beträge wurden mit dem Schlusskurs vom 31. Dezember 2020 von 1,00 US-Dollar = 6,5198 CNY in US-Dollar umgerechnet. Die Wachstumsraten beziehen sich auf das Geschäftsergebnis in CNY.

Über Huawei

Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 194.000 Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt über 96.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt über 2.500 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet sich das größte europäische Forschungszentrum von Huawei.

Pressekontakt:

Patrick Berger
Head of Media Affairs
Email: patrick.berger@huawei.com

Original-Content von: Huawei Technologies Deutschland GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Grüne Europa-Abgeordnete Geese warnt vor fehlender europäischer Expertise in der Informationstechnik

31.03.2021 – 13:09

PHOENIX

Grüne Europa-Abgeordnete Geese warnt vor fehlender europäischer Expertise in der Informationstechnik


















Bonn/Brüssel (ots)

Die Europa-Abgeordnete Alexandra Geese (Die Grünen/EFA) fordert verstärkte staatliche Investitionen in europäische IT-Expertise. „Wenn Europa technologisch die Nase vorn behalten will, müssen wir uns vor Augen führen, dass eine ganz klare, öffentliche Investition gefordert ist“, sagte Geese im Fernsehsender phoenix. Es sei „sehr besorgniserregend“, dass Europa beim Lagern, Speichern und Verarbeiten von Daten auf amerikanische und sogar chinesische Unternehmen angewiesen sei. „Gerade im Cloud-Bereich sind wir einfach noch nicht weit genug“, kritisierte sie. Die Kapazitäten für die Datenspeicherung seien vorhanden. Das Problem bestehe allerdings „in der fehlenden Expertise, um diese Daten in großen Mengen fachmännisch zu verarbeiten, so dass sie für Künstliche Intelligenz-Anwendungen geeignet sind“, erklärt Geese. Es gebe zwar europäische Initiativen wie das Projekt Gaia-X für eine europäisch föderierte Cloud, aber „die Lösung, die dort jetzt angestrebt wird, ist es, wieder diese amerikanischen und unter Umständen sogar chinesischen Unternehmen mit an Bord zu nehmen“, warnt die Politikerin der Grünen. „Das geht nicht.“ Jetzt seien starke, europäische Investitionen in europäisches Talent gefragt. „Nur so können wir sicherstellen, dass wir diese Expertise, die so zentral für unsere Wirtschaft, aber auch für unsere Demokratie ist, hier in Europa halten.“

Das ganze Interview mit Alexandra Geese sehen Sie hier:

https://ots.de/BdDPQb

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt