Veröffentlicht am

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

Das neue White Paper: „Trusted Artificial Intelligence: Towards Certification of Machine Learning Applications“ Jetzt downloaden

Pressekontakt:

TÜV AUSTRIA Group | Thomas Doms | TÜV AUSTRIA-Platz 1, 2345 Brunn am Gebirge |
E: digitalservices@tuv.at | T: +43 664 604546313
JKU, Institut für Machine Learning | Dr. Bernhard Nessler | E: nessler@ml.jku.at | T: +43 664 3336009

Original-Content von: TÜV AUSTRIA Gruppe, übermittelt

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25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

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Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

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Endspurt beim Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“!Jetzt noch mitmachen: An die Ideen, fertig, LOS!Einreichungen möglichst digital

24.03.2021 – 15:00

Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“

Endspurt beim Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“!
Jetzt noch mitmachen: An die Ideen, fertig, LOS!
Einreichungen möglichst digital


















Bonn (ots)

Gute Ideen von Kurzentschlossenen sind weiter willkommen: Noch bis zum 13. April 2021 können Schülerinnen und Schüler ihre Beiträge zum bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ einreichen. Unter dem Motto „Obst und Gemüse – Bunte Schatzkiste der Natur“ lädt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Kinder und Jugendliche von der 3. bis zur 10. Klasse allgemeinbildender Schulen zum Mitmachen ein. Wie das geht? Die Website hält nützliche Tipps für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende bereit.

Am Frühstückstisch, in der Brotbox oder als Smoothie im Glas – Apfel, Möhre und Co. sind überall. Doch wie wurde unser Apfel angebaut und geerntet? Wie weit musste die Paprika reisen, um in unserem Einkaufskorb zu landen? Um diese und weitere Fragen sollen sich die Beiträge informativ, kreativ und öffentlichkeitswirksam drehen. Dem Einfallsreichtum der Teilnehmenden sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Allerdings: Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, ihre Beiträge möglichst zu digitalisieren und per E-Mail einzureichen. Physische Arbeiten wie Plakate, Broschüren, Modelle, Spiele und Co. sollten ab sofort nur noch in Form von Bildern, Kurzvideos und/oder digitalen Projektdokumentationen inklusive Anmeldung und Steckbrief an kontakt@echtkuh-l.de gesendet werden. Das Ziel ist, ein potenzielles Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten zu minimieren. Beiträge, die bereits physisch eingesandt wurden, werden im Wettbewerbsbüro digitalisiert und in die Bewertung aufgenommen. Also: An die Ideen, fertig – los!

Einsendeschluss ist der 13. April 2021. Die Gewinnerinnen und Gewinner der vier Altersgruppen werden im Mai 2021 gekürt. Die Erstplatzierten erhalten die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in Gold sowie einen attraktiven Geldpreis. Die zweiten und dritten Plätze können sich über die „Kuh-le Kuh“ in Silber und Bronze sowie gestaffelte Preisgelder freuen. In den Kategorien „Sonderpreis Schule“ und „Sonderpreis Forschung“ werden eine außergewöhnlich aktive Schule und ein besonders wissenschaftlicher Beitrag mit Geldpreisen gewürdigt.

Der Schulwettbewerb

„Echt kuh-l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit ökologischem Landbau und mit Fragen zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Der Wettbewerb will Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, die Gestaltungsräume der Landwirtschaft und des eigenen Konsums für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu entdecken und zu erobern.

„Echt kuh-l!“ stellt jedes Jahr ein anderes Motto heraus und richtet sich an Kinder und Jugendliche der 3. bis 10. Klasse aller Schulformen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – alles ist erlaubt.

Weitere Informationen zum Schulwettbewerb des BMEL finden Sie hier: www.echtkuh-l.de.

Pressekontakt:

Wettbewerbsbüro „Echt kuh-l!“
c/o m&p: public relations, Bonn
kontakt@echtkuh-l.de
Laura Wittemann / Carolin Brühl
0228-41 00 28-3

Kontaktdaten anzeigen

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Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

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Endspurt beim Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“!Jetzt noch mitmachen: An die Ideen, fertig, LOS!Einreichungen möglichst digital

24.03.2021 – 15:00

Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“

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Bonn (ots)

Gute Ideen von Kurzentschlossenen sind weiter willkommen: Noch bis zum 13. April 2021 können Schülerinnen und Schüler ihre Beiträge zum bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ einreichen. Unter dem Motto „Obst und Gemüse – Bunte Schatzkiste der Natur“ lädt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Kinder und Jugendliche von der 3. bis zur 10. Klasse allgemeinbildender Schulen zum Mitmachen ein. Wie das geht? Die Website hält nützliche Tipps für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende bereit.

Am Frühstückstisch, in der Brotbox oder als Smoothie im Glas – Apfel, Möhre und Co. sind überall. Doch wie wurde unser Apfel angebaut und geerntet? Wie weit musste die Paprika reisen, um in unserem Einkaufskorb zu landen? Um diese und weitere Fragen sollen sich die Beiträge informativ, kreativ und öffentlichkeitswirksam drehen. Dem Einfallsreichtum der Teilnehmenden sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Allerdings: Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, ihre Beiträge möglichst zu digitalisieren und per E-Mail einzureichen. Physische Arbeiten wie Plakate, Broschüren, Modelle, Spiele und Co. sollten ab sofort nur noch in Form von Bildern, Kurzvideos und/oder digitalen Projektdokumentationen inklusive Anmeldung und Steckbrief an kontakt@echtkuh-l.de gesendet werden. Das Ziel ist, ein potenzielles Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten zu minimieren. Beiträge, die bereits physisch eingesandt wurden, werden im Wettbewerbsbüro digitalisiert und in die Bewertung aufgenommen. Also: An die Ideen, fertig – los!

Einsendeschluss ist der 13. April 2021. Die Gewinnerinnen und Gewinner der vier Altersgruppen werden im Mai 2021 gekürt. Die Erstplatzierten erhalten die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in Gold sowie einen attraktiven Geldpreis. Die zweiten und dritten Plätze können sich über die „Kuh-le Kuh“ in Silber und Bronze sowie gestaffelte Preisgelder freuen. In den Kategorien „Sonderpreis Schule“ und „Sonderpreis Forschung“ werden eine außergewöhnlich aktive Schule und ein besonders wissenschaftlicher Beitrag mit Geldpreisen gewürdigt.

Der Schulwettbewerb

„Echt kuh-l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit ökologischem Landbau und mit Fragen zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Der Wettbewerb will Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, die Gestaltungsräume der Landwirtschaft und des eigenen Konsums für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu entdecken und zu erobern.

„Echt kuh-l!“ stellt jedes Jahr ein anderes Motto heraus und richtet sich an Kinder und Jugendliche der 3. bis 10. Klasse aller Schulformen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – alles ist erlaubt.

Weitere Informationen zum Schulwettbewerb des BMEL finden Sie hier: www.echtkuh-l.de.

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Gute Ideen von Kurzentschlossenen sind weiter willkommen: Noch bis zum 13. April 2021 können Schülerinnen und Schüler ihre Beiträge zum bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ einreichen. Unter dem Motto „Obst und Gemüse – Bunte Schatzkiste der Natur“ lädt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Kinder und Jugendliche von der 3. bis zur 10. Klasse allgemeinbildender Schulen zum Mitmachen ein. Wie das geht? Die Website hält nützliche Tipps für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende bereit.

Am Frühstückstisch, in der Brotbox oder als Smoothie im Glas – Apfel, Möhre und Co. sind überall. Doch wie wurde unser Apfel angebaut und geerntet? Wie weit musste die Paprika reisen, um in unserem Einkaufskorb zu landen? Um diese und weitere Fragen sollen sich die Beiträge informativ, kreativ und öffentlichkeitswirksam drehen. Dem Einfallsreichtum der Teilnehmenden sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Allerdings: Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, ihre Beiträge möglichst zu digitalisieren und per E-Mail einzureichen. Physische Arbeiten wie Plakate, Broschüren, Modelle, Spiele und Co. sollten ab sofort nur noch in Form von Bildern, Kurzvideos und/oder digitalen Projektdokumentationen inklusive Anmeldung und Steckbrief an kontakt@echtkuh-l.de gesendet werden. Das Ziel ist, ein potenzielles Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten zu minimieren. Beiträge, die bereits physisch eingesandt wurden, werden im Wettbewerbsbüro digitalisiert und in die Bewertung aufgenommen. Also: An die Ideen, fertig – los!

Einsendeschluss ist der 13. April 2021. Die Gewinnerinnen und Gewinner der vier Altersgruppen werden im Mai 2021 gekürt. Die Erstplatzierten erhalten die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in Gold sowie einen attraktiven Geldpreis. Die zweiten und dritten Plätze können sich über die „Kuh-le Kuh“ in Silber und Bronze sowie gestaffelte Preisgelder freuen. In den Kategorien „Sonderpreis Schule“ und „Sonderpreis Forschung“ werden eine außergewöhnlich aktive Schule und ein besonders wissenschaftlicher Beitrag mit Geldpreisen gewürdigt.

Der Schulwettbewerb

„Echt kuh-l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit ökologischem Landbau und mit Fragen zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Der Wettbewerb will Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, die Gestaltungsräume der Landwirtschaft und des eigenen Konsums für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu entdecken und zu erobern.

„Echt kuh-l!“ stellt jedes Jahr ein anderes Motto heraus und richtet sich an Kinder und Jugendliche der 3. bis 10. Klasse aller Schulformen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – alles ist erlaubt.

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Am Frühstückstisch, in der Brotbox oder als Smoothie im Glas – Apfel, Möhre und Co. sind überall. Doch wie wurde unser Apfel angebaut und geerntet? Wie weit musste die Paprika reisen, um in unserem Einkaufskorb zu landen? Um diese und weitere Fragen sollen sich die Beiträge informativ, kreativ und öffentlichkeitswirksam drehen. Dem Einfallsreichtum der Teilnehmenden sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Allerdings: Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, ihre Beiträge möglichst zu digitalisieren und per E-Mail einzureichen. Physische Arbeiten wie Plakate, Broschüren, Modelle, Spiele und Co. sollten ab sofort nur noch in Form von Bildern, Kurzvideos und/oder digitalen Projektdokumentationen inklusive Anmeldung und Steckbrief an kontakt@echtkuh-l.de gesendet werden. Das Ziel ist, ein potenzielles Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten zu minimieren. Beiträge, die bereits physisch eingesandt wurden, werden im Wettbewerbsbüro digitalisiert und in die Bewertung aufgenommen. Also: An die Ideen, fertig – los!

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Der Schulwettbewerb

„Echt kuh-l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit ökologischem Landbau und mit Fragen zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Der Wettbewerb will Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, die Gestaltungsräume der Landwirtschaft und des eigenen Konsums für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu entdecken und zu erobern.

„Echt kuh-l!“ stellt jedes Jahr ein anderes Motto heraus und richtet sich an Kinder und Jugendliche der 3. bis 10. Klasse aller Schulformen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – alles ist erlaubt.

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Am Frühstückstisch, in der Brotbox oder als Smoothie im Glas – Apfel, Möhre und Co. sind überall. Doch wie wurde unser Apfel angebaut und geerntet? Wie weit musste die Paprika reisen, um in unserem Einkaufskorb zu landen? Um diese und weitere Fragen sollen sich die Beiträge informativ, kreativ und öffentlichkeitswirksam drehen. Dem Einfallsreichtum der Teilnehmenden sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Allerdings: Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, ihre Beiträge möglichst zu digitalisieren und per E-Mail einzureichen. Physische Arbeiten wie Plakate, Broschüren, Modelle, Spiele und Co. sollten ab sofort nur noch in Form von Bildern, Kurzvideos und/oder digitalen Projektdokumentationen inklusive Anmeldung und Steckbrief an kontakt@echtkuh-l.de gesendet werden. Das Ziel ist, ein potenzielles Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten zu minimieren. Beiträge, die bereits physisch eingesandt wurden, werden im Wettbewerbsbüro digitalisiert und in die Bewertung aufgenommen. Also: An die Ideen, fertig – los!

Einsendeschluss ist der 13. April 2021. Die Gewinnerinnen und Gewinner der vier Altersgruppen werden im Mai 2021 gekürt. Die Erstplatzierten erhalten die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in Gold sowie einen attraktiven Geldpreis. Die zweiten und dritten Plätze können sich über die „Kuh-le Kuh“ in Silber und Bronze sowie gestaffelte Preisgelder freuen. In den Kategorien „Sonderpreis Schule“ und „Sonderpreis Forschung“ werden eine außergewöhnlich aktive Schule und ein besonders wissenschaftlicher Beitrag mit Geldpreisen gewürdigt.

Der Schulwettbewerb

„Echt kuh-l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit ökologischem Landbau und mit Fragen zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Der Wettbewerb will Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, die Gestaltungsräume der Landwirtschaft und des eigenen Konsums für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu entdecken und zu erobern.

„Echt kuh-l!“ stellt jedes Jahr ein anderes Motto heraus und richtet sich an Kinder und Jugendliche der 3. bis 10. Klasse aller Schulformen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – alles ist erlaubt.

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Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken

23.03.2021 – 12:52

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken


















Berlin (ots)

Bund und Länder treffen Bildungsexpertinnen und-experten zum 2. Bildungsdialog

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek haben sich heute im Rahmen des 2. Bildungsdialogs mit Lehrkräften, Wissenschaft, Bildungspraxis und Migrantenorganisationen ausgetauscht.

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz:

„Für ein förderliches Unterrichtsklima, in dem sich alle Schülerinnen und Schüler entfalten können, leisten unsere Lehrerinnen und Lehrer tagtäglich eine unverzichtbare Arbeit. Ihnen müssen wir den Rücken stärken, damit Schulen Orte des miteinander Lernens, der gemeinsamen Verständigung und der gegenseitigen Achtung bleiben. Dazu gehört, dass der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundenen Konflikte zum festen Bestandteil der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften werden. Nötig sind zudem Strukturen in den Bundesländern, die Schulen und Lehrkräfte gezielt bei Herausforderungen unterstützen. Gleichzeitig ist wichtig, dass die gesellschaftliche Vielfalt in den Lehrplänen, im Schulunterricht und in den Lehrmaterialien mit all ihren Chancen und Herausforderungen zum Thema gemacht wird. Wertvolle Hinweise, wie das gelingen kann, gibt die neue Lehrplanstudie Migration und Integration des Mercator Forum Migration und Demokratie.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Demokratiebildung ist ein wichtiges Thema, gerade auch in der Schule. Denn hier ist der Ort, an dem alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden können. Hier werden Kinder auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. Hier lernen sie unser demokratisches System kennen und machen erste eigene Erfahrungen, wenn sie z. B. Klassensprecher und Klassensprecherinnen wählen oder sich in der Schülervertretung engagieren. Auch Werte wie Respekt, Gleichberechtigung und Anerkennung werden in der Schule vermittelt. Ich freue mich deshalb, dass wir uns heute hierzu mit verschiedenen Akteuren ausgetauscht haben. Wir als Bundesbildungsministerium engagieren uns im Rahmen unserer Möglichkeiten, beispielsweise über die Teilnahme an ICCS 2022, einer großen internationalen Bildungsvergleichsstudie, die Kompetenzen von Jugendlichen im Bereich der Demokratiebildung misst. Es ist gut, dass durch die heute vorgestellte Studie die Modernisierungsbedarfe von Lehrplänen in Bezug auf Migration und Integration thematisiert wird. Daraus werden sich weiterführende Diskussionen ergeben, sowohl mit den für Lehrpläne und deren Umsetzung zuständigen Ländern als auch innerhalb der Forschung zu Bildungsmedien, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung über das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung fördert.“

Im Zentrum des Austausches stand die Frage, wie die gesellschaftliche Vielfalt bereits in Lehrplänen zum Thema gemacht werden kann, um Eingang in den Unterricht zu finden. Zugleich ging es darum, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, mit Herausforderungen und Konflikten umzugehen. Insbesondere wenn demokratische Grundwerte in Frage gestellt werden, kommt den Lehrkräften eine herausfordernde Aufgabe zu. Um Schülerinnen und Schüler in ihrer freiheitlich-demokratischen Wertebildung zu unterstützen und sie damit auch resilient gegenüber radikaler Beeinflussung zu machen, benötigen Lehrkräfte entsprechende Rahmenbedingungen sowie Fortbildungsmöglichkeiten und eine enge Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften aus unterschiedlichen Bereichen.

Eine neue Untersuchung „Lehrplanstudie zu Migration und Integration“ gibt Empfehlungen, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, die Themen Migration, Integration und Vielfalt im Schulunterricht angemessen zu thematisieren.

Direktor des Mercator Forums Migration und Demokratie, Prof. Dr. Hans Vorländer:

„Die Realität unserer Einwanderungsgesellschaft spiegelt sich nicht angemessen in den Lehrplänen an deutschen Schulen wider. Die jüngere deutsche Migrationsgeschichte – von der Gast- und Vertragsarbeiteranwerbung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Zuwanderung von sogenannten Spätaussiedlern bis hin zur Fachkräftemigration – findet derzeit in den Lehrplänen kaum Erwähnung. Dabei ist die migrationsbedingte Vielfalt längst Bestandteil unserer gesellschaftlichen Normalität. Die Themen Migration und Integration, der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundene Konflikte müssen zu einem festen Bestandteil der Lehrpläne und der Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte werden.“

Die Ergebnisse der Studie zeigen, an welchen Stellen anzusetzen ist, um Schulentwicklungsinstitute und Landesbehörden etwa durch best practice gezielt bei der Weiterentwicklung von Lehrplänen zu begleiten. Die Studie wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, in Auftrag gegeben und vom Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) an der TU Dresden unter Leitung von Prof. Dr. Hans Vorländer durchgeführt.

Ein gelungenes Beispiel für das gute Miteinander einer vielfältigen Schülerschaft ist das Projekt GIRA am Helmut-Schmidt-Gymnasium Hamburg. Die sehr erfolgreiche „Gesprächsrunde für interreligiösen Austausch“ (GIRA) richtet sich an Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte aus der Nachbarschaft. GIRA leistet einen Beitrag gegen die Ausgrenzung von Menschen und für ein gleichberechtigtes Miteinander und wurde 2017 mit dem renommierten Bertini-Preis ausgezeichnet.

Volker Clasing, Schulleiter des Helmut-Schmidt-Gymnasiums Hamburg: „GIRA war der Türöffner für eine veränderte und offenere Atmosphäre an unserer Schule. Uns ist es gelungen, Akzeptanz und Toleranz untereinander zu fördern, für die Vielfalt verschiedener Glaubensrichtungen zu sensibilisieren und Misstrauen zu überwinden. Eine angstfreie und wohlwollende Atmosphäre ist die Basis dafür, dass in den Gesprächsrunden Probleme angesprochen werden können, die ansonsten im Schulalltag eher tabuisiert werden. Dort, wo eine offene und von allen Beteiligten mitgetragene Kultur der Vielfalt und des Dialogs an Schulen gelebt wird, wird unserer Erfahrung nach Extremisten jeglicher Art der Nährboden für Einflussnahme und Anwerbeversuche entzogen.“

Zum Download der Lehrplanstudie Migration und Integration

Hier erfahren Sie mehr zum Projekt GIRA.

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Veröffentlicht am

Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken

23.03.2021 – 12:52

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken


















Berlin (ots)

Bund und Länder treffen Bildungsexpertinnen und-experten zum 2. Bildungsdialog

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek haben sich heute im Rahmen des 2. Bildungsdialogs mit Lehrkräften, Wissenschaft, Bildungspraxis und Migrantenorganisationen ausgetauscht.

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz:

„Für ein förderliches Unterrichtsklima, in dem sich alle Schülerinnen und Schüler entfalten können, leisten unsere Lehrerinnen und Lehrer tagtäglich eine unverzichtbare Arbeit. Ihnen müssen wir den Rücken stärken, damit Schulen Orte des miteinander Lernens, der gemeinsamen Verständigung und der gegenseitigen Achtung bleiben. Dazu gehört, dass der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundenen Konflikte zum festen Bestandteil der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften werden. Nötig sind zudem Strukturen in den Bundesländern, die Schulen und Lehrkräfte gezielt bei Herausforderungen unterstützen. Gleichzeitig ist wichtig, dass die gesellschaftliche Vielfalt in den Lehrplänen, im Schulunterricht und in den Lehrmaterialien mit all ihren Chancen und Herausforderungen zum Thema gemacht wird. Wertvolle Hinweise, wie das gelingen kann, gibt die neue Lehrplanstudie Migration und Integration des Mercator Forum Migration und Demokratie.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Demokratiebildung ist ein wichtiges Thema, gerade auch in der Schule. Denn hier ist der Ort, an dem alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden können. Hier werden Kinder auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. Hier lernen sie unser demokratisches System kennen und machen erste eigene Erfahrungen, wenn sie z. B. Klassensprecher und Klassensprecherinnen wählen oder sich in der Schülervertretung engagieren. Auch Werte wie Respekt, Gleichberechtigung und Anerkennung werden in der Schule vermittelt. Ich freue mich deshalb, dass wir uns heute hierzu mit verschiedenen Akteuren ausgetauscht haben. Wir als Bundesbildungsministerium engagieren uns im Rahmen unserer Möglichkeiten, beispielsweise über die Teilnahme an ICCS 2022, einer großen internationalen Bildungsvergleichsstudie, die Kompetenzen von Jugendlichen im Bereich der Demokratiebildung misst. Es ist gut, dass durch die heute vorgestellte Studie die Modernisierungsbedarfe von Lehrplänen in Bezug auf Migration und Integration thematisiert wird. Daraus werden sich weiterführende Diskussionen ergeben, sowohl mit den für Lehrpläne und deren Umsetzung zuständigen Ländern als auch innerhalb der Forschung zu Bildungsmedien, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung über das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung fördert.“

Im Zentrum des Austausches stand die Frage, wie die gesellschaftliche Vielfalt bereits in Lehrplänen zum Thema gemacht werden kann, um Eingang in den Unterricht zu finden. Zugleich ging es darum, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, mit Herausforderungen und Konflikten umzugehen. Insbesondere wenn demokratische Grundwerte in Frage gestellt werden, kommt den Lehrkräften eine herausfordernde Aufgabe zu. Um Schülerinnen und Schüler in ihrer freiheitlich-demokratischen Wertebildung zu unterstützen und sie damit auch resilient gegenüber radikaler Beeinflussung zu machen, benötigen Lehrkräfte entsprechende Rahmenbedingungen sowie Fortbildungsmöglichkeiten und eine enge Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften aus unterschiedlichen Bereichen.

Eine neue Untersuchung „Lehrplanstudie zu Migration und Integration“ gibt Empfehlungen, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, die Themen Migration, Integration und Vielfalt im Schulunterricht angemessen zu thematisieren.

Direktor des Mercator Forums Migration und Demokratie, Prof. Dr. Hans Vorländer:

„Die Realität unserer Einwanderungsgesellschaft spiegelt sich nicht angemessen in den Lehrplänen an deutschen Schulen wider. Die jüngere deutsche Migrationsgeschichte – von der Gast- und Vertragsarbeiteranwerbung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Zuwanderung von sogenannten Spätaussiedlern bis hin zur Fachkräftemigration – findet derzeit in den Lehrplänen kaum Erwähnung. Dabei ist die migrationsbedingte Vielfalt längst Bestandteil unserer gesellschaftlichen Normalität. Die Themen Migration und Integration, der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundene Konflikte müssen zu einem festen Bestandteil der Lehrpläne und der Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte werden.“

Die Ergebnisse der Studie zeigen, an welchen Stellen anzusetzen ist, um Schulentwicklungsinstitute und Landesbehörden etwa durch best practice gezielt bei der Weiterentwicklung von Lehrplänen zu begleiten. Die Studie wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, in Auftrag gegeben und vom Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) an der TU Dresden unter Leitung von Prof. Dr. Hans Vorländer durchgeführt.

Ein gelungenes Beispiel für das gute Miteinander einer vielfältigen Schülerschaft ist das Projekt GIRA am Helmut-Schmidt-Gymnasium Hamburg. Die sehr erfolgreiche „Gesprächsrunde für interreligiösen Austausch“ (GIRA) richtet sich an Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte aus der Nachbarschaft. GIRA leistet einen Beitrag gegen die Ausgrenzung von Menschen und für ein gleichberechtigtes Miteinander und wurde 2017 mit dem renommierten Bertini-Preis ausgezeichnet.

Volker Clasing, Schulleiter des Helmut-Schmidt-Gymnasiums Hamburg: „GIRA war der Türöffner für eine veränderte und offenere Atmosphäre an unserer Schule. Uns ist es gelungen, Akzeptanz und Toleranz untereinander zu fördern, für die Vielfalt verschiedener Glaubensrichtungen zu sensibilisieren und Misstrauen zu überwinden. Eine angstfreie und wohlwollende Atmosphäre ist die Basis dafür, dass in den Gesprächsrunden Probleme angesprochen werden können, die ansonsten im Schulalltag eher tabuisiert werden. Dort, wo eine offene und von allen Beteiligten mitgetragene Kultur der Vielfalt und des Dialogs an Schulen gelebt wird, wird unserer Erfahrung nach Extremisten jeglicher Art der Nährboden für Einflussnahme und Anwerbeversuche entzogen.“

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