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BUS2Explore – Spannende Einblicke in die Zukunft der Busbranche

31.03.2021 – 11:54

Messe Berlin GmbH

BUS2Explore – Spannende Einblicke in die Zukunft der Busbranche


















BUS2Explore - Spannende Einblicke in die Zukunft der Busbranche
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Berlin (ots)

-  Expert*innen Austausch zu den Themen technologischer Pioniergeist und Fresh Travel 
-  Technologischer Fortschritt und Kundenbedürfnisse als Keyfaktoren über Akzeptanz der Gesellschaft für nachhaltige Verkehrslösungen  

Busse nehmen eine entscheidende Rolle bei dem Wandel hin zu einer nachhaltigen Mobilität ein. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle und unabhängige Studie „Das Jahrzehnt des Busses“ von Pricewaterwaterhouse Coopers (pwc) unter Mitarbeit von Intraplan Consult und im Auftrag des VDV. Mit Investitionen von 1,8 Milliarden Euro könnten sich rund zehn Milliarden Personenkilometer vom Individualverkehr auf den ÖPNV verlagern lassen. Auf diese Weise hilft der Busverkehr aktiv dabei, die ehrgeizigen Klimaziele bis 2030 zu erreichen.

BUS2Explore als Denkfabrik der nachhaltigen Mobilität

In drei konstruktiven Expertentalks bietet das Format BUS2Explore spannende Einblicke in die Zukunft der Busbranche und ihren Innovationscharakter.

Der erste Tech-Boost befasst sich mit der näheren Zukunft und der Frage, welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf technologische und digitale Trends haben wird. Unter dem Titel „Technologische Beschleunigung und neue Standards?“ diskutieren Britta Oehlrich (Hamburger Hochbahn), Carry Buchholz (LVH Jäger), F. Färber u. Ch. Schmidt (Valeo) und Vertreter*innen von MANtruck & Bus über neue Materialien im Innenraum, wirksamerer Luftaustausch durch leistungsstarke Klimatechnik, verbesserten Fahrerschutz und Digitalisierung gleichermaßen.

„Wir versuchen jeden Tag auf ein Neues, die Kund*innen ins Zentrum unseres Handelns zu stellen. Wir müssen die Kund*innen verstehen, die Mobilitätsbedürfnisse, das Denken, um ein Umdenken in Bezug auf Mobilität möglich zu machen. Und, wir müssen ein passendes Angebot schaffen! Was das heißt, bestimmen unsere Kund*innen. Daran arbeiten wir – unsere Kund*innen verstehen und Angebote schaffen“, sagt Britta Oehlrich Bereichsleiterin Wandel und Innovation bei der Hamburger Hochbahn AG.

„Kein Stillstand bei der Mobilitätswende“ – unter diesem Titel widmet sich der zweite Tech-Boost den drängenden Fragen rund um die Umstellung auf Klima-freundliche Mobilität. Gerd Schneider (Volvo), Andreas Hager (e.troFit), Dr. Martin Limbrunner ( Proton) und Andreas Haller (Quantron), diskutieren in diesem Workshop neben nachhaltigen Antrieben auch das essentielle Thema der dazugehörigen Infrastrukturen.

Der Workshop „Fresh Travel: Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt von Innovationen in der Bustouristik?“ zeigt neue Wege der Zielgruppenansprache und Produktentwicklung von Busreiseunternehmen. Was verbirgt sich hinter User Centered Design und wie kann Digitalisierung bei der individuellen Zielgruppenansprache helfen? Darüber diskutieren u.a. Marvin Ruf (Digital Service InnoLab EvoBus) und Wolfgang Konrad, (EBA Bus Alliance y) mit innovativen Reiseanbietern.

„Der Nutzer muss heutzutage im Mittelpunkt stehen. Damit ist sowohl der Busbetreiber gemeint, aber auch der Fahrgast. Digitale Dienste müssen exakt auf diese Bedürfnisse zugeschnitten sein. Bei der BUS2BUS 2021 Special Edition zeigen wir euch zusammen mit unserem Partner wie eine solche Lösung aussehen kann“, sagt Marvin Ruf, Business Developer bei Daimler Buses.

„Mit den drei BUS2Explore Workshops geben wir nicht nur Antworten auf drängende Fragen zur Zukunft der Busbranche und den bevorstehenden Herausforderungen. Für uns ist es essenziell, dass wir die Branche zusammenbringen und diesen intensiven Austausch ermöglichen“, so Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin BUS2BUS, Messe Berlin GmbH.

Pressekontakt:

Tim Benedict Wegner
Junior PR Manager
T: +49 30 3038-2282
M: tim.wegner@messe-berlin.de

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Motorrad verlieht Innovation Awards für die Notrufsysteme BMW ECALL und dguard

31.03.2021 – 09:25

Motor Presse Stuttgart

Motorrad verlieht Innovation Awards für die Notrufsysteme BMW ECALL und dguard


















Motorrad verlieht Innovation Awards für die Notrufsysteme BMW ECALL und dguard
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Stuttgart (ots)

Im Jahr ihres 75-jährigen Jubiläums der Motor Presse Stuttgart (MPS) steht die Verkehrssicherheit für die Mobilitätstitel des Medienhauses thematisch im Zentrum, und MOTORRAD ist einer der tragenden publizistischen Säulen der MPS. Die Bedeutung dieses zentralen Themas zeigt sich auch im INNOVATION AWARD, den die Zeitschrift MOTORRAD im Rahmen der Siegerehrung zur Leserwahl 2021 zum zweiten Mal vergibt. Mit diesem Preis werden herausragende technische Lösungen im Zweiradbereich ausgezeichnet. In diesem Jahr erhalten gleich zwei Preisträger diese besondere Auszeichnung: BMW mit ECALL und die Digades GmbH für dguard.

Beide Unternehmen werden jeweils mit dem MOTORRAD INNOVATION AWARD für ihr automatisches Notrufsystem ausgezeichnet. Beide Systeme erkennen selbstständig eine Unfallsituation und setzen dann einen Notruf ab. Mit dieser Meldung werden auch die Positionsdaten des verunglückten Motorrads übermittelt. BMW bietet ECALL für seine Motorräder als optionales Extra an. Digades hat dguard als Nachrüstlösung für alle Motorräder entwickelt.

„Für unsere Bewertung beim INNOVATION AWARD ist nicht nur der technische Fortschritt entscheidend, sondern auch Sicherheitsaspekte neben dem Nutzwert und der möglichen Verbreitung im Markt“, sagt MOTORRAD-Chefredakteur Uwe Seitz.

Der unterhaltsame Film mit der Siegerehrung aller Preisträger zum MOTORRAD DES JAHRES und der Vergabe des MOTORRAD INNOVATION AWARD ist online abrufbar: https://www.motorradonline.de/motorrad-des-jahres-2021

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

Pressekontakt:

Dirk Johae
Leiter Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1657
Mobil: +49 176 11182007
djohae@motorpresse.de
www.motorpresse.de
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Ruhiger Start in die OsterferienKaum größere Staus auf den AutobahnenADAC Bilanz des ersten Ferienwochenendes

29.03.2021 – 13:45

ADAC

Ruhiger Start in die Osterferien
Kaum größere Staus auf den Autobahnen
ADAC Bilanz des ersten Ferienwochenendes


















München (ots)

Vor dem Hintergrund der Coronapandemie verlief der Start in die Osterferien ruhig. Die Zahl der Staus auf den Autobahnen belief sich am Freitag vor Beginn der Osterferien auf 1922, am vergangenen Samstag auf 629 und am Sonntag auf 437. Damit zählte der ADAC zwar mehr Verkehrsstörungen als vor einem Jahr, als die Corona-Pandemie das Land in einen harten Lockdown zwang. Der Vergleich zum Jahr 2019 zeigt aber nach wie vor die Auswirkungen der Pandemie auf die Mobilität.

Auffällig ist das insbesondere bei der Länge der Staus: Am vergangenen Freitag addierten sich die Staukilometer auf eine Gesamtlänge von 1731 Kilometern. 2019 summierten sich die Staukilometer dagegen auf 4850 Kilometer. Am vergangenen Samstag zählte der ADAC 318 Staukilometer gegenüber 1422 am vergleichbaren Samstag im Jahr 2019, und am vergangenen Sonntag standen 220 Staukilometer 524 des Jahres 2019 gegenüber.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Ruhiger Start in die OsterferienKaum größere Staus auf den AutobahnenADAC Bilanz des ersten Ferienwochenendes

29.03.2021 – 13:45

ADAC

Ruhiger Start in die Osterferien
Kaum größere Staus auf den Autobahnen
ADAC Bilanz des ersten Ferienwochenendes


















München (ots)

Vor dem Hintergrund der Coronapandemie verlief der Start in die Osterferien ruhig. Die Zahl der Staus auf den Autobahnen belief sich am Freitag vor Beginn der Osterferien auf 1922, am vergangenen Samstag auf 629 und am Sonntag auf 437. Damit zählte der ADAC zwar mehr Verkehrsstörungen als vor einem Jahr, als die Corona-Pandemie das Land in einen harten Lockdown zwang. Der Vergleich zum Jahr 2019 zeigt aber nach wie vor die Auswirkungen der Pandemie auf die Mobilität.

Auffällig ist das insbesondere bei der Länge der Staus: Am vergangenen Freitag addierten sich die Staukilometer auf eine Gesamtlänge von 1731 Kilometern. 2019 summierten sich die Staukilometer dagegen auf 4850 Kilometer. Am vergangenen Samstag zählte der ADAC 318 Staukilometer gegenüber 1422 am vergleichbaren Samstag im Jahr 2019, und am vergangenen Sonntag standen 220 Staukilometer 524 des Jahres 2019 gegenüber.

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Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung

29.03.2021 – 10:14

VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.

Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung


















Berlin (ots)

Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

Mehr über das Bundesmobilitätsgesetz: https://www.vcd.org/bundesmobilitaetsgesetz/

Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

Pressekontakt:

Franziska Fischer – Pressesprecherin – 030/280351-12 – presse@vcd.orgwww.vcd.org
Twitter: @VCDeV

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Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung

29.03.2021 – 10:14

VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.

Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung


















Berlin (ots)

Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

Mehr über das Bundesmobilitätsgesetz: https://www.vcd.org/bundesmobilitaetsgesetz/

Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

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29.03.2021 – 13:45

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Kaum größere Staus auf den Autobahnen
ADAC Bilanz des ersten Ferienwochenendes


















München (ots)

Vor dem Hintergrund der Coronapandemie verlief der Start in die Osterferien ruhig. Die Zahl der Staus auf den Autobahnen belief sich am Freitag vor Beginn der Osterferien auf 1922, am vergangenen Samstag auf 629 und am Sonntag auf 437. Damit zählte der ADAC zwar mehr Verkehrsstörungen als vor einem Jahr, als die Corona-Pandemie das Land in einen harten Lockdown zwang. Der Vergleich zum Jahr 2019 zeigt aber nach wie vor die Auswirkungen der Pandemie auf die Mobilität.

Auffällig ist das insbesondere bei der Länge der Staus: Am vergangenen Freitag addierten sich die Staukilometer auf eine Gesamtlänge von 1731 Kilometern. 2019 summierten sich die Staukilometer dagegen auf 4850 Kilometer. Am vergangenen Samstag zählte der ADAC 318 Staukilometer gegenüber 1422 am vergleichbaren Samstag im Jahr 2019, und am vergangenen Sonntag standen 220 Staukilometer 524 des Jahres 2019 gegenüber.

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Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung

29.03.2021 – 10:14

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Berlin (ots)

Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

Mehr über das Bundesmobilitätsgesetz: https://www.vcd.org/bundesmobilitaetsgesetz/

Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

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29.03.2021 – 10:14

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Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

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Ruhiger Start in die OsterferienKaum größere Staus auf den AutobahnenADAC Bilanz des ersten Ferienwochenendes

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Ruhiger Start in die Osterferien
Kaum größere Staus auf den Autobahnen
ADAC Bilanz des ersten Ferienwochenendes


















München (ots)

Vor dem Hintergrund der Coronapandemie verlief der Start in die Osterferien ruhig. Die Zahl der Staus auf den Autobahnen belief sich am Freitag vor Beginn der Osterferien auf 1922, am vergangenen Samstag auf 629 und am Sonntag auf 437. Damit zählte der ADAC zwar mehr Verkehrsstörungen als vor einem Jahr, als die Corona-Pandemie das Land in einen harten Lockdown zwang. Der Vergleich zum Jahr 2019 zeigt aber nach wie vor die Auswirkungen der Pandemie auf die Mobilität.

Auffällig ist das insbesondere bei der Länge der Staus: Am vergangenen Freitag addierten sich die Staukilometer auf eine Gesamtlänge von 1731 Kilometern. 2019 summierten sich die Staukilometer dagegen auf 4850 Kilometer. Am vergangenen Samstag zählte der ADAC 318 Staukilometer gegenüber 1422 am vergleichbaren Samstag im Jahr 2019, und am vergangenen Sonntag standen 220 Staukilometer 524 des Jahres 2019 gegenüber.

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