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silentmaxx erklärt: Lautlose PCs und Notebooks laut Erfahrungen auch für medizinische Einrichtungen relevant

24.03.2021 – 10:08

silent systems® GmbH

silentmaxx erklärt: Lautlose PCs und Notebooks laut Erfahrungen auch für medizinische Einrichtungen relevant


















Rheinbach (ots)

In medizinischen Einrichtungen gehören technischen Geräte zur Grundausstattung. Hierbei ist die Digitalisierung längst auch in Krankenhäusern und Arztpraxen angekommen, sodass auch die Computerarbeit inzwischen ein zentraler Bestandteil im Alltag von Ärzten und Pflegepersonal ist. Um effektiv und konzentriert mit PCs, Laptops und Notebooks arbeiten zu können, müssen diese – Empfehlungen und Erfahrungen vieler Experten zufolge – bestimmte Anforderungen erfüllen.

Ob in Krankenhäusern, Arztpraxen, Reha-Zentren oder Laboren – technische Geräte und Computer sind für die tägliche Arbeit im medizinischen Bereich längst unerlässlich. Sie sind eine Grundvoraussetzung, um erfolgreich Diagnosen stellen und entsprechende Therapiemaßnahmen einleiten zu können. Dazu gehören zum Beispiel Vitalzeichen-Patientenmonitore, Geräte für bildgebende Verfahren wie Ultraschall- und Röntgendiagnostik, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), aber ebenso Computer in Sprechzimmern oder Laboren.

Computer und Notebooks im Alltag von medizinischen Einrichtungen

Heutzutage erfolgt die Patientenanamnese und Diagnostik vorranging am Computer und erleichtert die Arbeit von Haus- und Fachärzten in vielerlei Hinsicht. Mit spezieller Praxissoftware können Ärzte Befunde erheben und diese mittels elektronischer Karteiführung in einer digitalen Patientenakte erfassen. Sie können ebenfalls direkt am PC Arzneimittelinformationen einholen, Rezepte oder Atteste ausfüllen und ausstellen sowie die Leistungserfassung und Kassenabrechnung erledigen. Für die schnelle Diagnose von Krankheiten ist es inzwischen möglich, Laborbefunde aus dem medizinischen Zentrallabor direkt an den PC in der Arztpraxis oder im Krankenhaus zu übermitteln – eine enorme Hilfe für alle Beteiligten. In der Labordiagnostik erfolgt die Blutbildanalyse ebenfalls mittels digitaler Bildauswertung, wobei beispielsweise das Mikroskop direkt mit der Computersoftware gekoppelt ist, um Krankheiten zu diagnostizieren.

Insbesondere in Krankenhäusern und Kliniken kommen im Zuge der Digitalisierung aber auch immer öfters Laptops und Notebooks zum Einsatz: Ärzte und Pflegekräfte nutzen die kompakten Geräte beispielsweise während der täglichen Visite und haben so direkten Zugriff auf die digitale Patientenakte. Sie können so nicht nur wichtige Informationen zum Gesundheitszustand des Patienten einsehen, sondern die Daten direkt zentral erfassen. Auf diese Weise ist es möglich, dass alle Pflegekräfte und Ärzte stets auf dieselben aktuellen Daten zugreifen – seien es Vitalwerte, Diagnose- und OP-Berichte, Bilddokumente oder der Medikamentenplan.

Leistungsfähige Computer sind in Arztpraxen, Krankenhäusern und Laboren unerlässlich

Trotz oder gerade aufgrund all dieser vielen technischen Geräte, die im medizinischen Bereich eingesetzt werden, hat hochkonzentriertes und lautloses Arbeiten höchste Priorität – ob im Arzt-Patienten-Gespräch, bei der Durchführung von Labortests, der Bewertung von Untersuchungsergebnissen oder bei der Diagnostik mit bildgebenden Verfahren. Zuverlässige und sterile Computer, die durch eine geringe Geräuschemission möglichst nicht von der Arbeit ablenken, sind in Arztpraxen, Laboren und Krankenhäusern unerlässlich: Besonders an PCs, die mit Ultraschall- und Röntgengeräten gekoppelt sind, werden hohe Ansprüche hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit gestellt. Dabei spielt die Kühlung der Geräte eine entscheidende Rolle: Handelsübliche Computer werden in der Regel mit einem Lüfter gekühlt, um stabil zu laufen. Dabei wirkt sich dieses anhaltende Geräusch langfristig auf die Konzentrationsfähigkeit während der Arbeit und das Wohlbefinden der Ärzte und Laboranten aus, die mit einem solchen PC arbeiten. Schlimmstenfalls schleichen sich Fehler ein, die gerade in einem so sensiblen Arbeitsumfeld verheerende Folgen haben und zu Negativ-Erfahrungen führen können.

Lautlose PCs und Laptops erfüllen Bedürfnisse der Kunden nach einem stressfreien Arbeitsplatz

Mit einem lautlosen Computer, der über eine passive Lüftung verfügt, ist eine einfache und genaue Arbeit ohne Ablenkung möglich. Silent PCs haben zudem den Vorteil, dass durch den fehlenden Lüfter kein Staub aus dem Computergehäuse gewirbelt wird, was insbesondere in sterilen und hygienisch kritischen Arbeitsbereichen wie medizinischen Einrichtungen, von Vorteil ist. Die passive Kühlung ermöglicht dabei trotzdem konstantes Arbeiten ohne Performance-Verluste, wie zum Beispiel bei bildgebenden Diagnoseverfahren.

Der deutsche Hersteller silentmaxx hat sich auf die Konzeption lautloser Computer und Laptops spezialisiert und blickt bereits auf eine Vielzahl von Empfehlungen zurück. „Seit annähernd zwei Jahrzehnten stellen wir leise und lautlose PCs her und entwickeln unsere Technologie kontinuierlich weiter. Das Ergebnis sind hochwertige Geräte, die allen Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden, während sie gleichzeitig nicht zu hören sind“, erklärt Dirk Heising, Geschäftsführer von silentmaxx. Ziel sei es, den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden von Silent PCs gerecht zu werden. „Wir versuchen stets, uns der Schnelllebigkeit des Marktes und den wandelnden Bedürfnissen der Verbraucher anzupassen, um uns weiterzuentwickeln und unsere Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben“, so Heising. Auf diese Weise leisten lautlose PCs einen wichtigen Beitrag für die konzentriere, stressfreie und rationelle Arbeit – auch im medizinischen Bereich.

Pressekontakt:

silent systems® GmbH
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Industriestr. 40
D-53359 Rheinbach
Tel.: +49 2226 8084 0
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Rheinbach (ots)

In medizinischen Einrichtungen gehören technischen Geräte zur Grundausstattung. Hierbei ist die Digitalisierung längst auch in Krankenhäusern und Arztpraxen angekommen, sodass auch die Computerarbeit inzwischen ein zentraler Bestandteil im Alltag von Ärzten und Pflegepersonal ist. Um effektiv und konzentriert mit PCs, Laptops und Notebooks arbeiten zu können, müssen diese – Empfehlungen und Erfahrungen vieler Experten zufolge – bestimmte Anforderungen erfüllen.

Ob in Krankenhäusern, Arztpraxen, Reha-Zentren oder Laboren – technische Geräte und Computer sind für die tägliche Arbeit im medizinischen Bereich längst unerlässlich. Sie sind eine Grundvoraussetzung, um erfolgreich Diagnosen stellen und entsprechende Therapiemaßnahmen einleiten zu können. Dazu gehören zum Beispiel Vitalzeichen-Patientenmonitore, Geräte für bildgebende Verfahren wie Ultraschall- und Röntgendiagnostik, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), aber ebenso Computer in Sprechzimmern oder Laboren.

Computer und Notebooks im Alltag von medizinischen Einrichtungen

Heutzutage erfolgt die Patientenanamnese und Diagnostik vorranging am Computer und erleichtert die Arbeit von Haus- und Fachärzten in vielerlei Hinsicht. Mit spezieller Praxissoftware können Ärzte Befunde erheben und diese mittels elektronischer Karteiführung in einer digitalen Patientenakte erfassen. Sie können ebenfalls direkt am PC Arzneimittelinformationen einholen, Rezepte oder Atteste ausfüllen und ausstellen sowie die Leistungserfassung und Kassenabrechnung erledigen. Für die schnelle Diagnose von Krankheiten ist es inzwischen möglich, Laborbefunde aus dem medizinischen Zentrallabor direkt an den PC in der Arztpraxis oder im Krankenhaus zu übermitteln – eine enorme Hilfe für alle Beteiligten. In der Labordiagnostik erfolgt die Blutbildanalyse ebenfalls mittels digitaler Bildauswertung, wobei beispielsweise das Mikroskop direkt mit der Computersoftware gekoppelt ist, um Krankheiten zu diagnostizieren.

Insbesondere in Krankenhäusern und Kliniken kommen im Zuge der Digitalisierung aber auch immer öfters Laptops und Notebooks zum Einsatz: Ärzte und Pflegekräfte nutzen die kompakten Geräte beispielsweise während der täglichen Visite und haben so direkten Zugriff auf die digitale Patientenakte. Sie können so nicht nur wichtige Informationen zum Gesundheitszustand des Patienten einsehen, sondern die Daten direkt zentral erfassen. Auf diese Weise ist es möglich, dass alle Pflegekräfte und Ärzte stets auf dieselben aktuellen Daten zugreifen – seien es Vitalwerte, Diagnose- und OP-Berichte, Bilddokumente oder der Medikamentenplan.

Leistungsfähige Computer sind in Arztpraxen, Krankenhäusern und Laboren unerlässlich

Trotz oder gerade aufgrund all dieser vielen technischen Geräte, die im medizinischen Bereich eingesetzt werden, hat hochkonzentriertes und lautloses Arbeiten höchste Priorität – ob im Arzt-Patienten-Gespräch, bei der Durchführung von Labortests, der Bewertung von Untersuchungsergebnissen oder bei der Diagnostik mit bildgebenden Verfahren. Zuverlässige und sterile Computer, die durch eine geringe Geräuschemission möglichst nicht von der Arbeit ablenken, sind in Arztpraxen, Laboren und Krankenhäusern unerlässlich: Besonders an PCs, die mit Ultraschall- und Röntgengeräten gekoppelt sind, werden hohe Ansprüche hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit gestellt. Dabei spielt die Kühlung der Geräte eine entscheidende Rolle: Handelsübliche Computer werden in der Regel mit einem Lüfter gekühlt, um stabil zu laufen. Dabei wirkt sich dieses anhaltende Geräusch langfristig auf die Konzentrationsfähigkeit während der Arbeit und das Wohlbefinden der Ärzte und Laboranten aus, die mit einem solchen PC arbeiten. Schlimmstenfalls schleichen sich Fehler ein, die gerade in einem so sensiblen Arbeitsumfeld verheerende Folgen haben und zu Negativ-Erfahrungen führen können.

Lautlose PCs und Laptops erfüllen Bedürfnisse der Kunden nach einem stressfreien Arbeitsplatz

Mit einem lautlosen Computer, der über eine passive Lüftung verfügt, ist eine einfache und genaue Arbeit ohne Ablenkung möglich. Silent PCs haben zudem den Vorteil, dass durch den fehlenden Lüfter kein Staub aus dem Computergehäuse gewirbelt wird, was insbesondere in sterilen und hygienisch kritischen Arbeitsbereichen wie medizinischen Einrichtungen, von Vorteil ist. Die passive Kühlung ermöglicht dabei trotzdem konstantes Arbeiten ohne Performance-Verluste, wie zum Beispiel bei bildgebenden Diagnoseverfahren.

Der deutsche Hersteller silentmaxx hat sich auf die Konzeption lautloser Computer und Laptops spezialisiert und blickt bereits auf eine Vielzahl von Empfehlungen zurück. „Seit annähernd zwei Jahrzehnten stellen wir leise und lautlose PCs her und entwickeln unsere Technologie kontinuierlich weiter. Das Ergebnis sind hochwertige Geräte, die allen Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden, während sie gleichzeitig nicht zu hören sind“, erklärt Dirk Heising, Geschäftsführer von silentmaxx. Ziel sei es, den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden von Silent PCs gerecht zu werden. „Wir versuchen stets, uns der Schnelllebigkeit des Marktes und den wandelnden Bedürfnissen der Verbraucher anzupassen, um uns weiterzuentwickeln und unsere Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben“, so Heising. Auf diese Weise leisten lautlose PCs einen wichtigen Beitrag für die konzentriere, stressfreie und rationelle Arbeit – auch im medizinischen Bereich.

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Corona-Verordnung bedroht Kliniken und Arbeitsplätze

23.03.2021 – 10:39

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Corona-Verordnung bedroht Kliniken und Arbeitsplätze


















Hamburg (ots)

-  Einschnitte beim Erlösausgleich für die Kliniken verkennen die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser 
-  Reserven sind aufgezehrt, Politik zwingt Kliniken zu harten Einschnitten 
-  Krankenhäusern, die weder kommunale Verlustausgleiche noch einen starken Konzern im Hintergrund haben, drohen harte Einschnitte oder das Aus 
-  CEO Kai Hankeln: "Wer für unsere Gesundheitsversorgung Hochleistungen erbringen soll, braucht Planungssicherheit!"  

Die Asklepios Kliniken kritisieren den aktuellen Entwurf der „Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser“ des Bundesgesundheitsministeriums, wie er gestern in der Diskussion zwischen Bundesregierung und Ministerpräsidenten besprochen wurde. Asklepios CEO Kai Hankeln sagt: „Wir sind an einem Punkt angekommen, wo in sehr vielen Kliniken die Reserven aufgebraucht sind. Schon seit Jahren schreiben immer mehr Krankenhäuser rote Zahlen. Die Bundesregierung spart am falschen Ende und verursacht einen nachhaltigen Flurschaden im Gesundheitswesen. Vielen kleineren Häusern, vor allem in strukturschwachen Regionen, droht ein Desaster. Kurzarbeit und Personalabbau werden den Fachkräftemangel ad absurdum führen. Die Politik riskiert sehenden Auges die Stabilität der stationären Krankenhausversorgung! „

Die Krankenhäuser drohen unter den Folgen der Covid-19-Pamdemie in die Knie zu gehen. Bundesweit sind die Fallzahlen in den Kliniken um bis zu 30 Prozent zurückgegangen. Der Grund liegt in der Freihaltung von Betten für die Versorgung schwerkranker Covid-Patienten, aber auch in der Zurückhaltung vieler Patienten vor dem Gang ins Krankenhaus, in der Sorge, sich dort mit Covid-19 zu infizieren. Dem gegenüber steht ein erheblicher Anstieg der Kosten in den Häusern, durch Aufwände für Schutzmaterialien und -maßnahmen, zusätzliches Personal zur Sicherstellung der verschärften Hygienerichtlinien und Teststrategien.

Während bis September vergangenen Jahres die ausbleibenden Fallerlöse noch zum Teil durch den Rettungsschirm der Bundesregierung kompensiert wurden, stehen viele Kliniken seit dem 4. Quartal 2020 ohne jegliche Liquiditätshilfen da. Darunter auch viele Psychiatrien und Fachkliniken, die ihrerseits ebenfalls ihren Beitrag in der Pandemie leisten.

„Der von der Politik erhobene Vorwurf, die Kliniken seien in der ersten Welle der Pandemie übervergütet worden, ist längst nicht mehr stichhaltig. Die Politik hat hier vor langem nachgeschärft; alle möglichen finanziellen Polster sind im 4. Quartal des vergangenen Jahres vollständig aufgebraucht worden. So werden diese Häuser in die Illiquidität getrieben“, sagt Hankeln.

Denn der aktuelle Entwurf der Verordnung sieht zwar weitere Ausgleichszahlungen für Kliniken vor. Diese orientieren sich aber an den Erlösstrukturen des Vor-Corona-Jahres 2019. De facto billigt die Bundesregierung den Kliniken für das laufende Jahr 2021 maximal 95 % der Einnahmen des Jahres 2019 zu – ohne Berücksichtigung des gewaltigen Kostenanstiegs etwa zum Schutz des Personals oder für die Testinfrastruktur – und gefährdet damit die Stabilität des Gesundheitssystems. Schon im bestmöglichen Fall eines Ausgleichs bis auf 95 % des Budgets 2019 fehlen den Krankenhäusern in Deutschland in Summe rund fünf Mrd. Euro, die in der Pandemie von den Krankenkassen zu Lasten der Kliniken eingespart werden. Die effektive Höhe steht dabei noch unter dem Vorbehalt von Budget-Verhandlungen mit den Krankenkassen, die für nicht wenige Krankenhäuser noch nicht einmal für das Jahr 2019 abgeschlossen sind. Am Ende dieser Verhandlungen drohen weitere Kürzungen. Dadurch verlieren die Kliniken in Deutschland jegliche Planungssicherheit.

Die Häuser müssen sich deshalb heute schon auf das schlimmste Szenario vorbereiten. Ohne Aussicht auf kommunale Subventionen oder den Rückhalt eines starken Konzerns droht das finanzielle Aus. Auf die fehlenden Einnahmen bleibt den Betreibern als Reaktion nur, die Kostenbasis drastisch zu reduzieren und harte Einschnitte bei allen Ausgaben vorzunehmen.

Die innerbetriebliche Lage der Krankenhäuser wird nun in einer Situation verschärft, in der Ärzte und Pflegekräfte der Intensivstationen seit Monaten an der Belastungsgrenze arbeiten und in der jetzt die Corona-Fallzahlen wieder massiv steigen. Und die dritte Welle zusammen mit den derzeit nicht vorhersehbaren Auswirkungen der Virus-Mutationen hat gerade erst begonnen.

„Die Kliniken leiden schon seit Jahren unter dem Sparedikt der Politik, indem unter anderem Investitionsmittel gekürzt werden. Dass sie jetzt mitten in einer Pandemie gezwungen werden, ihre Ausgaben und Leistungsfähigkeit weiter massiv zu reduzieren, dürfen Kliniken und Beschäftigte nicht hinnehmen“, so Asklepios CEO Kai Hankeln. „Es ist absolut unverständlich, dass in der historischen Krise nicht alles daran gesetzt wird, das Gesundheitssystem in Deutschland sturmfest zu machen. Die Krankenhäuser brauchen dringend einen vollständigen Ausgleich ihrer Erlösausfälle und Planungssicherheit, um in der dritten Welle der Pandemie so viele Menschenleben wie möglich retten zu können. Einsparungen zu Gunsten der Krankenkassen und zu Lasten der Krankenhäuser sind definitiv fehl am Platz und ein Schlag ins Gesicht aller, die sich in den Kliniken gegen die Pandemie stemmen. Applaus sichert keine Arbeitsplätze! “

Pressekontakt:

Kontakt für Rückfragen:

https://www.asklepios.com/konzern/unternehmen/aktuell/pressekontakt/

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Rübenkamp 226
22307 Hamburg

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Erfolge in der Psychosomatischen Rehabilitation trotz Corona-Pandemie – Studie zeigt verringerte Krankheitssymptomatik und verbesserte Lebensqualität nach Reha

23.03.2021 – 11:05

4QD – Qualitätskliniken.de GmbH

Erfolge in der Psychosomatischen Rehabilitation trotz Corona-Pandemie – Studie zeigt verringerte Krankheitssymptomatik und verbesserte Lebensqualität nach Reha


















Berlin (ots)

Die Untersuchung von 3.555 Patient:innen in deutschlandweit 12 Rehakliniken zeigt eine deutliche Verringerung der Krankheitssymptomatik und Verbesserung der subjektiv empfundenen Lebensqualität im Verlauf der Reha. Dazu wurden Patientinnen und Patienten mit Depressionen und Angststörungen bei Aufnahme und Entlassung befragt. Es konnten Unterschiede im Erfolg zwischen den Rehakliniken festgestellt werden. Die Studie zeigt, wie zukünftig die Ergebnisqualität der psychosomatischen Rehakliniken gemessen werden kann.

Der Bedarf an der Behandlung psychischer Erkrankungen steigt weltweit kontinuierlich an. Alleine in Deutschland erkranken rund acht Prozent aller Bundesbürger zwischen 18 und 79 Jahren im Laufe eines Jahres an einer Depression. Neben der ambulanten psychotherapeutischen Behandlung spielt die Psychosomatische Rehabilitation als Säule im Gesundheitswesen eine wichtige Rolle.

Im Fokus der Befragung stand dabei die Messung des Rehaerfolgs und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der häufigsten Krankheitsbilder Depression und Angststörungen. Die Befragung erfolgte zwischen Juli 2019 und Juli 2020, somit auch während des ersten Lockdowns der Corona-Pandemie. Zur besseren Vergleichbarkeit der Einrichtungen wurde die unterschiedliche Patient:innenstruktur in den Kliniken berücksichtigt. Sowohl in Bezug auf die Krankheitsbilder als auch auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität konnte die Erhebung eine deutliche Verbesserung im Rahmen der Therapie in den Rehakliniken nachweisen (mit insgesamt großen Effektstärken). Im Vergleich der beteiligten Kliniken schnitt eine Einrichtung im Bereich der Depressionen signifikant besser ab, als aufgrund der Patient:innenmerkmale zu erwarten gewesen wäre, zwei Kliniken blieben unter diesen Erwartungen. Bei den Angsterkrankungen galt dies für eine Rehabilitationsklinik.

Neben der Schwere der Erkrankung stehen weitere Patient:innenmerkmale im Zusammenhang mit dem Rehaerfolg: Dazu zählen beispielsweise eine längere Arbeitsunfähigkeit der Erkrankten im Vorfeld der Reha, oder körperliche Begleiterkrankungen. Das Geschlecht, das Alter oder der Erwerbsstatus der Patient:innen spielten hierbei hingegen nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Auf der Basis von Patient Reported Outcome Measurements (PROMS) hat Qualitätskliniken.de gemeinsam mit der Professur für Klinische Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ein zuverlässiges und vergleichbares Verfahren zur Ergebnismessung in der Rehabilitation entwickelt. Der Einsatz von Messinstrumenten, die durch das International Consortium for Health Outcomes Measurement (ICHOM) empfohlen sind, erlaubt nicht nur Patient:innen und Behandler:innen die Einschätzung des Gesundheitszustands, sondern auch einen internationalen und trägerübergreifenden Vergleich.

Annabelle Neudam, Geschäftsführerin von Qualitätskliniken.de ist sich sicher: „Mit dem Rehaportal tragen wir dazu bei, dass Patientinnen und Patienten mit belastbaren Qualitätsinformationen versorgt und bei der Wahl einer Rehaklinik unterstützt werden. Die Erweiterung der Qualitätsbewertung um PROMS und die direkte Einschätzung der Behandlungsqualität durch die Patient:innen weist den Weg in die Zukunft. Die Ergebnisse zeigen einmal mehr die positiven Effekte der Reha. In Folgestudien werden wir mit Befragungen im Anschluss an den Klinikaufenthalt auch die Nachhaltigkeit der Reha untersuchen.“

Eine Zusammenfassung der Projektergebnisse ist in einem Studienbericht einsehbar. Mit der Veröffentlichung bei Qualitätskliniken.de bei Qualitätskliniken.de erhalten Patient:innen Zugriff auf die Ergebnisse der Studie. Für eine erleichterte Vergleichsmöglichkeit wurden die wissenschaftlichen Ergebnisse auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten abgebildet. Patient:innen und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte werden auf diese Weise bei der Auswahl einer geeigneten psychosomatischen Rehaklinik für die Behandlung psychischer Erkrankungen unterstützt.

Das unabhängige Internetportal www.Qualitaetskliniken.de macht die Qualität von Rehakliniken öffentlich und unterstützt so Patienten und Angehörige bei der Wahl der passenden Einrichtung. Anhand anschaulicher Informationen zur Qualität, zur Ausstattung und zum Leistungsangebot können die Nutzer die teilnehmenden Kliniken miteinander vergleichen. Die Bewertungen basieren auf Daten zur Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisations-qualität. Das Besondere an dem Verfahren ist, dass sich die teilnehmenden Einrichtungen der externen Überprüfung öffnen. Die Daten sind nach wissenschaftlichen Kriterien erhoben und untereinander vergleichbar. Im Portal der unabhängigen und trägerübergreifenden Initiative nehmen 170 Rehabilitationseinrichtungen aus ganz Deutschland teil. Sitz der „4QD – Qualitätskliniken.de GmbH“ ist Berlin.

Zur Pressemitteilung und Pressefotos.

Pressekontakt:

4QD – Qualitätskliniken.de GmbH
Annabelle Neudam
Friedrichstraße 60
10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 – 32 50 36 50
E-Mail: a.neudam@qualitaetskliniken.de

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Erfolge in der Psychosomatischen Rehabilitation trotz Corona-Pandemie – Studie zeigt verringerte Krankheitssymptomatik und verbesserte Lebensqualität nach Reha

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Erfolge in der Psychosomatischen Rehabilitation trotz Corona-Pandemie – Studie zeigt verringerte Krankheitssymptomatik und verbesserte Lebensqualität nach Reha


















Berlin (ots)

Die Untersuchung von 3.555 Patient:innen in deutschlandweit 12 Rehakliniken zeigt eine deutliche Verringerung der Krankheitssymptomatik und Verbesserung der subjektiv empfundenen Lebensqualität im Verlauf der Reha. Dazu wurden Patientinnen und Patienten mit Depressionen und Angststörungen bei Aufnahme und Entlassung befragt. Es konnten Unterschiede im Erfolg zwischen den Rehakliniken festgestellt werden. Die Studie zeigt, wie zukünftig die Ergebnisqualität der psychosomatischen Rehakliniken gemessen werden kann.

Der Bedarf an der Behandlung psychischer Erkrankungen steigt weltweit kontinuierlich an. Alleine in Deutschland erkranken rund acht Prozent aller Bundesbürger zwischen 18 und 79 Jahren im Laufe eines Jahres an einer Depression. Neben der ambulanten psychotherapeutischen Behandlung spielt die Psychosomatische Rehabilitation als Säule im Gesundheitswesen eine wichtige Rolle.

Im Fokus der Befragung stand dabei die Messung des Rehaerfolgs und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der häufigsten Krankheitsbilder Depression und Angststörungen. Die Befragung erfolgte zwischen Juli 2019 und Juli 2020, somit auch während des ersten Lockdowns der Corona-Pandemie. Zur besseren Vergleichbarkeit der Einrichtungen wurde die unterschiedliche Patient:innenstruktur in den Kliniken berücksichtigt. Sowohl in Bezug auf die Krankheitsbilder als auch auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität konnte die Erhebung eine deutliche Verbesserung im Rahmen der Therapie in den Rehakliniken nachweisen (mit insgesamt großen Effektstärken). Im Vergleich der beteiligten Kliniken schnitt eine Einrichtung im Bereich der Depressionen signifikant besser ab, als aufgrund der Patient:innenmerkmale zu erwarten gewesen wäre, zwei Kliniken blieben unter diesen Erwartungen. Bei den Angsterkrankungen galt dies für eine Rehabilitationsklinik.

Neben der Schwere der Erkrankung stehen weitere Patient:innenmerkmale im Zusammenhang mit dem Rehaerfolg: Dazu zählen beispielsweise eine längere Arbeitsunfähigkeit der Erkrankten im Vorfeld der Reha, oder körperliche Begleiterkrankungen. Das Geschlecht, das Alter oder der Erwerbsstatus der Patient:innen spielten hierbei hingegen nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Auf der Basis von Patient Reported Outcome Measurements (PROMS) hat Qualitätskliniken.de gemeinsam mit der Professur für Klinische Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ein zuverlässiges und vergleichbares Verfahren zur Ergebnismessung in der Rehabilitation entwickelt. Der Einsatz von Messinstrumenten, die durch das International Consortium for Health Outcomes Measurement (ICHOM) empfohlen sind, erlaubt nicht nur Patient:innen und Behandler:innen die Einschätzung des Gesundheitszustands, sondern auch einen internationalen und trägerübergreifenden Vergleich.

Annabelle Neudam, Geschäftsführerin von Qualitätskliniken.de ist sich sicher: „Mit dem Rehaportal tragen wir dazu bei, dass Patientinnen und Patienten mit belastbaren Qualitätsinformationen versorgt und bei der Wahl einer Rehaklinik unterstützt werden. Die Erweiterung der Qualitätsbewertung um PROMS und die direkte Einschätzung der Behandlungsqualität durch die Patient:innen weist den Weg in die Zukunft. Die Ergebnisse zeigen einmal mehr die positiven Effekte der Reha. In Folgestudien werden wir mit Befragungen im Anschluss an den Klinikaufenthalt auch die Nachhaltigkeit der Reha untersuchen.“

Eine Zusammenfassung der Projektergebnisse ist in einem Studienbericht einsehbar. Mit der Veröffentlichung bei Qualitätskliniken.de bei Qualitätskliniken.de erhalten Patient:innen Zugriff auf die Ergebnisse der Studie. Für eine erleichterte Vergleichsmöglichkeit wurden die wissenschaftlichen Ergebnisse auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten abgebildet. Patient:innen und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte werden auf diese Weise bei der Auswahl einer geeigneten psychosomatischen Rehaklinik für die Behandlung psychischer Erkrankungen unterstützt.

Das unabhängige Internetportal www.Qualitaetskliniken.de macht die Qualität von Rehakliniken öffentlich und unterstützt so Patienten und Angehörige bei der Wahl der passenden Einrichtung. Anhand anschaulicher Informationen zur Qualität, zur Ausstattung und zum Leistungsangebot können die Nutzer die teilnehmenden Kliniken miteinander vergleichen. Die Bewertungen basieren auf Daten zur Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisations-qualität. Das Besondere an dem Verfahren ist, dass sich die teilnehmenden Einrichtungen der externen Überprüfung öffnen. Die Daten sind nach wissenschaftlichen Kriterien erhoben und untereinander vergleichbar. Im Portal der unabhängigen und trägerübergreifenden Initiative nehmen 170 Rehabilitationseinrichtungen aus ganz Deutschland teil. Sitz der „4QD – Qualitätskliniken.de GmbH“ ist Berlin.

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Corona-Verordnung bedroht Kliniken und Arbeitsplätze

23.03.2021 – 10:39

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Corona-Verordnung bedroht Kliniken und Arbeitsplätze


















Hamburg (ots)

-  Einschnitte beim Erlösausgleich für die Kliniken verkennen die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser 
-  Reserven sind aufgezehrt, Politik zwingt Kliniken zu harten Einschnitten 
-  Krankenhäusern, die weder kommunale Verlustausgleiche noch einen starken Konzern im Hintergrund haben, drohen harte Einschnitte oder das Aus 
-  CEO Kai Hankeln: "Wer für unsere Gesundheitsversorgung Hochleistungen erbringen soll, braucht Planungssicherheit!"  

Die Asklepios Kliniken kritisieren den aktuellen Entwurf der „Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser“ des Bundesgesundheitsministeriums, wie er gestern in der Diskussion zwischen Bundesregierung und Ministerpräsidenten besprochen wurde. Asklepios CEO Kai Hankeln sagt: „Wir sind an einem Punkt angekommen, wo in sehr vielen Kliniken die Reserven aufgebraucht sind. Schon seit Jahren schreiben immer mehr Krankenhäuser rote Zahlen. Die Bundesregierung spart am falschen Ende und verursacht einen nachhaltigen Flurschaden im Gesundheitswesen. Vielen kleineren Häusern, vor allem in strukturschwachen Regionen, droht ein Desaster. Kurzarbeit und Personalabbau werden den Fachkräftemangel ad absurdum führen. Die Politik riskiert sehenden Auges die Stabilität der stationären Krankenhausversorgung! „

Die Krankenhäuser drohen unter den Folgen der Covid-19-Pamdemie in die Knie zu gehen. Bundesweit sind die Fallzahlen in den Kliniken um bis zu 30 Prozent zurückgegangen. Der Grund liegt in der Freihaltung von Betten für die Versorgung schwerkranker Covid-Patienten, aber auch in der Zurückhaltung vieler Patienten vor dem Gang ins Krankenhaus, in der Sorge, sich dort mit Covid-19 zu infizieren. Dem gegenüber steht ein erheblicher Anstieg der Kosten in den Häusern, durch Aufwände für Schutzmaterialien und -maßnahmen, zusätzliches Personal zur Sicherstellung der verschärften Hygienerichtlinien und Teststrategien.

Während bis September vergangenen Jahres die ausbleibenden Fallerlöse noch zum Teil durch den Rettungsschirm der Bundesregierung kompensiert wurden, stehen viele Kliniken seit dem 4. Quartal 2020 ohne jegliche Liquiditätshilfen da. Darunter auch viele Psychiatrien und Fachkliniken, die ihrerseits ebenfalls ihren Beitrag in der Pandemie leisten.

„Der von der Politik erhobene Vorwurf, die Kliniken seien in der ersten Welle der Pandemie übervergütet worden, ist längst nicht mehr stichhaltig. Die Politik hat hier vor langem nachgeschärft; alle möglichen finanziellen Polster sind im 4. Quartal des vergangenen Jahres vollständig aufgebraucht worden. So werden diese Häuser in die Illiquidität getrieben“, sagt Hankeln.

Denn der aktuelle Entwurf der Verordnung sieht zwar weitere Ausgleichszahlungen für Kliniken vor. Diese orientieren sich aber an den Erlösstrukturen des Vor-Corona-Jahres 2019. De facto billigt die Bundesregierung den Kliniken für das laufende Jahr 2021 maximal 95 % der Einnahmen des Jahres 2019 zu – ohne Berücksichtigung des gewaltigen Kostenanstiegs etwa zum Schutz des Personals oder für die Testinfrastruktur – und gefährdet damit die Stabilität des Gesundheitssystems. Schon im bestmöglichen Fall eines Ausgleichs bis auf 95 % des Budgets 2019 fehlen den Krankenhäusern in Deutschland in Summe rund fünf Mrd. Euro, die in der Pandemie von den Krankenkassen zu Lasten der Kliniken eingespart werden. Die effektive Höhe steht dabei noch unter dem Vorbehalt von Budget-Verhandlungen mit den Krankenkassen, die für nicht wenige Krankenhäuser noch nicht einmal für das Jahr 2019 abgeschlossen sind. Am Ende dieser Verhandlungen drohen weitere Kürzungen. Dadurch verlieren die Kliniken in Deutschland jegliche Planungssicherheit.

Die Häuser müssen sich deshalb heute schon auf das schlimmste Szenario vorbereiten. Ohne Aussicht auf kommunale Subventionen oder den Rückhalt eines starken Konzerns droht das finanzielle Aus. Auf die fehlenden Einnahmen bleibt den Betreibern als Reaktion nur, die Kostenbasis drastisch zu reduzieren und harte Einschnitte bei allen Ausgaben vorzunehmen.

Die innerbetriebliche Lage der Krankenhäuser wird nun in einer Situation verschärft, in der Ärzte und Pflegekräfte der Intensivstationen seit Monaten an der Belastungsgrenze arbeiten und in der jetzt die Corona-Fallzahlen wieder massiv steigen. Und die dritte Welle zusammen mit den derzeit nicht vorhersehbaren Auswirkungen der Virus-Mutationen hat gerade erst begonnen.

„Die Kliniken leiden schon seit Jahren unter dem Sparedikt der Politik, indem unter anderem Investitionsmittel gekürzt werden. Dass sie jetzt mitten in einer Pandemie gezwungen werden, ihre Ausgaben und Leistungsfähigkeit weiter massiv zu reduzieren, dürfen Kliniken und Beschäftigte nicht hinnehmen“, so Asklepios CEO Kai Hankeln. „Es ist absolut unverständlich, dass in der historischen Krise nicht alles daran gesetzt wird, das Gesundheitssystem in Deutschland sturmfest zu machen. Die Krankenhäuser brauchen dringend einen vollständigen Ausgleich ihrer Erlösausfälle und Planungssicherheit, um in der dritten Welle der Pandemie so viele Menschenleben wie möglich retten zu können. Einsparungen zu Gunsten der Krankenkassen und zu Lasten der Krankenhäuser sind definitiv fehl am Platz und ein Schlag ins Gesicht aller, die sich in den Kliniken gegen die Pandemie stemmen. Applaus sichert keine Arbeitsplätze! “

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Erfolge in der Psychosomatischen Rehabilitation trotz Corona-Pandemie – Studie zeigt verringerte Krankheitssymptomatik und verbesserte Lebensqualität nach Reha

23.03.2021 – 11:05

4QD – Qualitätskliniken.de GmbH

Erfolge in der Psychosomatischen Rehabilitation trotz Corona-Pandemie – Studie zeigt verringerte Krankheitssymptomatik und verbesserte Lebensqualität nach Reha


















Berlin (ots)

Die Untersuchung von 3.555 Patient:innen in deutschlandweit 12 Rehakliniken zeigt eine deutliche Verringerung der Krankheitssymptomatik und Verbesserung der subjektiv empfundenen Lebensqualität im Verlauf der Reha. Dazu wurden Patientinnen und Patienten mit Depressionen und Angststörungen bei Aufnahme und Entlassung befragt. Es konnten Unterschiede im Erfolg zwischen den Rehakliniken festgestellt werden. Die Studie zeigt, wie zukünftig die Ergebnisqualität der psychosomatischen Rehakliniken gemessen werden kann.

Der Bedarf an der Behandlung psychischer Erkrankungen steigt weltweit kontinuierlich an. Alleine in Deutschland erkranken rund acht Prozent aller Bundesbürger zwischen 18 und 79 Jahren im Laufe eines Jahres an einer Depression. Neben der ambulanten psychotherapeutischen Behandlung spielt die Psychosomatische Rehabilitation als Säule im Gesundheitswesen eine wichtige Rolle.

Im Fokus der Befragung stand dabei die Messung des Rehaerfolgs und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der häufigsten Krankheitsbilder Depression und Angststörungen. Die Befragung erfolgte zwischen Juli 2019 und Juli 2020, somit auch während des ersten Lockdowns der Corona-Pandemie. Zur besseren Vergleichbarkeit der Einrichtungen wurde die unterschiedliche Patient:innenstruktur in den Kliniken berücksichtigt. Sowohl in Bezug auf die Krankheitsbilder als auch auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität konnte die Erhebung eine deutliche Verbesserung im Rahmen der Therapie in den Rehakliniken nachweisen (mit insgesamt großen Effektstärken). Im Vergleich der beteiligten Kliniken schnitt eine Einrichtung im Bereich der Depressionen signifikant besser ab, als aufgrund der Patient:innenmerkmale zu erwarten gewesen wäre, zwei Kliniken blieben unter diesen Erwartungen. Bei den Angsterkrankungen galt dies für eine Rehabilitationsklinik.

Neben der Schwere der Erkrankung stehen weitere Patient:innenmerkmale im Zusammenhang mit dem Rehaerfolg: Dazu zählen beispielsweise eine längere Arbeitsunfähigkeit der Erkrankten im Vorfeld der Reha, oder körperliche Begleiterkrankungen. Das Geschlecht, das Alter oder der Erwerbsstatus der Patient:innen spielten hierbei hingegen nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Auf der Basis von Patient Reported Outcome Measurements (PROMS) hat Qualitätskliniken.de gemeinsam mit der Professur für Klinische Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ein zuverlässiges und vergleichbares Verfahren zur Ergebnismessung in der Rehabilitation entwickelt. Der Einsatz von Messinstrumenten, die durch das International Consortium for Health Outcomes Measurement (ICHOM) empfohlen sind, erlaubt nicht nur Patient:innen und Behandler:innen die Einschätzung des Gesundheitszustands, sondern auch einen internationalen und trägerübergreifenden Vergleich.

Annabelle Neudam, Geschäftsführerin von Qualitätskliniken.de ist sich sicher: „Mit dem Rehaportal tragen wir dazu bei, dass Patientinnen und Patienten mit belastbaren Qualitätsinformationen versorgt und bei der Wahl einer Rehaklinik unterstützt werden. Die Erweiterung der Qualitätsbewertung um PROMS und die direkte Einschätzung der Behandlungsqualität durch die Patient:innen weist den Weg in die Zukunft. Die Ergebnisse zeigen einmal mehr die positiven Effekte der Reha. In Folgestudien werden wir mit Befragungen im Anschluss an den Klinikaufenthalt auch die Nachhaltigkeit der Reha untersuchen.“

Eine Zusammenfassung der Projektergebnisse ist in einem Studienbericht einsehbar. Mit der Veröffentlichung bei Qualitätskliniken.de bei Qualitätskliniken.de erhalten Patient:innen Zugriff auf die Ergebnisse der Studie. Für eine erleichterte Vergleichsmöglichkeit wurden die wissenschaftlichen Ergebnisse auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten abgebildet. Patient:innen und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte werden auf diese Weise bei der Auswahl einer geeigneten psychosomatischen Rehaklinik für die Behandlung psychischer Erkrankungen unterstützt.

Das unabhängige Internetportal www.Qualitaetskliniken.de macht die Qualität von Rehakliniken öffentlich und unterstützt so Patienten und Angehörige bei der Wahl der passenden Einrichtung. Anhand anschaulicher Informationen zur Qualität, zur Ausstattung und zum Leistungsangebot können die Nutzer die teilnehmenden Kliniken miteinander vergleichen. Die Bewertungen basieren auf Daten zur Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisations-qualität. Das Besondere an dem Verfahren ist, dass sich die teilnehmenden Einrichtungen der externen Überprüfung öffnen. Die Daten sind nach wissenschaftlichen Kriterien erhoben und untereinander vergleichbar. Im Portal der unabhängigen und trägerübergreifenden Initiative nehmen 170 Rehabilitationseinrichtungen aus ganz Deutschland teil. Sitz der „4QD – Qualitätskliniken.de GmbH“ ist Berlin.

Zur Pressemitteilung und Pressefotos.

Pressekontakt:

4QD – Qualitätskliniken.de GmbH
Annabelle Neudam
Friedrichstraße 60
10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 – 32 50 36 50
E-Mail: a.neudam@qualitaetskliniken.de

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Corona-Verordnung bedroht Kliniken und Arbeitsplätze

23.03.2021 – 10:39

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Corona-Verordnung bedroht Kliniken und Arbeitsplätze


















Hamburg (ots)

-  Einschnitte beim Erlösausgleich für die Kliniken verkennen die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser 
-  Reserven sind aufgezehrt, Politik zwingt Kliniken zu harten Einschnitten 
-  Krankenhäusern, die weder kommunale Verlustausgleiche noch einen starken Konzern im Hintergrund haben, drohen harte Einschnitte oder das Aus 
-  CEO Kai Hankeln: "Wer für unsere Gesundheitsversorgung Hochleistungen erbringen soll, braucht Planungssicherheit!"  

Die Asklepios Kliniken kritisieren den aktuellen Entwurf der „Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser“ des Bundesgesundheitsministeriums, wie er gestern in der Diskussion zwischen Bundesregierung und Ministerpräsidenten besprochen wurde. Asklepios CEO Kai Hankeln sagt: „Wir sind an einem Punkt angekommen, wo in sehr vielen Kliniken die Reserven aufgebraucht sind. Schon seit Jahren schreiben immer mehr Krankenhäuser rote Zahlen. Die Bundesregierung spart am falschen Ende und verursacht einen nachhaltigen Flurschaden im Gesundheitswesen. Vielen kleineren Häusern, vor allem in strukturschwachen Regionen, droht ein Desaster. Kurzarbeit und Personalabbau werden den Fachkräftemangel ad absurdum führen. Die Politik riskiert sehenden Auges die Stabilität der stationären Krankenhausversorgung! „

Die Krankenhäuser drohen unter den Folgen der Covid-19-Pamdemie in die Knie zu gehen. Bundesweit sind die Fallzahlen in den Kliniken um bis zu 30 Prozent zurückgegangen. Der Grund liegt in der Freihaltung von Betten für die Versorgung schwerkranker Covid-Patienten, aber auch in der Zurückhaltung vieler Patienten vor dem Gang ins Krankenhaus, in der Sorge, sich dort mit Covid-19 zu infizieren. Dem gegenüber steht ein erheblicher Anstieg der Kosten in den Häusern, durch Aufwände für Schutzmaterialien und -maßnahmen, zusätzliches Personal zur Sicherstellung der verschärften Hygienerichtlinien und Teststrategien.

Während bis September vergangenen Jahres die ausbleibenden Fallerlöse noch zum Teil durch den Rettungsschirm der Bundesregierung kompensiert wurden, stehen viele Kliniken seit dem 4. Quartal 2020 ohne jegliche Liquiditätshilfen da. Darunter auch viele Psychiatrien und Fachkliniken, die ihrerseits ebenfalls ihren Beitrag in der Pandemie leisten.

„Der von der Politik erhobene Vorwurf, die Kliniken seien in der ersten Welle der Pandemie übervergütet worden, ist längst nicht mehr stichhaltig. Die Politik hat hier vor langem nachgeschärft; alle möglichen finanziellen Polster sind im 4. Quartal des vergangenen Jahres vollständig aufgebraucht worden. So werden diese Häuser in die Illiquidität getrieben“, sagt Hankeln.

Denn der aktuelle Entwurf der Verordnung sieht zwar weitere Ausgleichszahlungen für Kliniken vor. Diese orientieren sich aber an den Erlösstrukturen des Vor-Corona-Jahres 2019. De facto billigt die Bundesregierung den Kliniken für das laufende Jahr 2021 maximal 95 % der Einnahmen des Jahres 2019 zu – ohne Berücksichtigung des gewaltigen Kostenanstiegs etwa zum Schutz des Personals oder für die Testinfrastruktur – und gefährdet damit die Stabilität des Gesundheitssystems. Schon im bestmöglichen Fall eines Ausgleichs bis auf 95 % des Budgets 2019 fehlen den Krankenhäusern in Deutschland in Summe rund fünf Mrd. Euro, die in der Pandemie von den Krankenkassen zu Lasten der Kliniken eingespart werden. Die effektive Höhe steht dabei noch unter dem Vorbehalt von Budget-Verhandlungen mit den Krankenkassen, die für nicht wenige Krankenhäuser noch nicht einmal für das Jahr 2019 abgeschlossen sind. Am Ende dieser Verhandlungen drohen weitere Kürzungen. Dadurch verlieren die Kliniken in Deutschland jegliche Planungssicherheit.

Die Häuser müssen sich deshalb heute schon auf das schlimmste Szenario vorbereiten. Ohne Aussicht auf kommunale Subventionen oder den Rückhalt eines starken Konzerns droht das finanzielle Aus. Auf die fehlenden Einnahmen bleibt den Betreibern als Reaktion nur, die Kostenbasis drastisch zu reduzieren und harte Einschnitte bei allen Ausgaben vorzunehmen.

Die innerbetriebliche Lage der Krankenhäuser wird nun in einer Situation verschärft, in der Ärzte und Pflegekräfte der Intensivstationen seit Monaten an der Belastungsgrenze arbeiten und in der jetzt die Corona-Fallzahlen wieder massiv steigen. Und die dritte Welle zusammen mit den derzeit nicht vorhersehbaren Auswirkungen der Virus-Mutationen hat gerade erst begonnen.

„Die Kliniken leiden schon seit Jahren unter dem Sparedikt der Politik, indem unter anderem Investitionsmittel gekürzt werden. Dass sie jetzt mitten in einer Pandemie gezwungen werden, ihre Ausgaben und Leistungsfähigkeit weiter massiv zu reduzieren, dürfen Kliniken und Beschäftigte nicht hinnehmen“, so Asklepios CEO Kai Hankeln. „Es ist absolut unverständlich, dass in der historischen Krise nicht alles daran gesetzt wird, das Gesundheitssystem in Deutschland sturmfest zu machen. Die Krankenhäuser brauchen dringend einen vollständigen Ausgleich ihrer Erlösausfälle und Planungssicherheit, um in der dritten Welle der Pandemie so viele Menschenleben wie möglich retten zu können. Einsparungen zu Gunsten der Krankenkassen und zu Lasten der Krankenhäuser sind definitiv fehl am Platz und ein Schlag ins Gesicht aller, die sich in den Kliniken gegen die Pandemie stemmen. Applaus sichert keine Arbeitsplätze! “

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Zum Tag des Vergiftungsschutzes bei Kindern im Haushalt am 20. MärzSo schützen Sie Ihr Kind vor einer VergiftungKinderärzte der Asklepios Klinik Nord geben Rat

19.03.2021 – 13:45

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Zum Tag des Vergiftungsschutzes bei Kindern im Haushalt am 20. März
So schützen Sie Ihr Kind vor einer Vergiftung
Kinderärzte der Asklepios Klinik Nord geben Rat


















Zum Tag des Vergiftungsschutzes bei Kindern im Haushalt am 20. März / So schützen Sie Ihr Kind vor einer Vergiftung / Kinderärzte der Asklepios Klinik Nord geben Rat

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Hamburg (ots)

Die meisten Unfälle passieren im Haushalt… eine alte Weisheit, die auch für Vergiftungen von Kindern im Haushalt zutrifft. Unachtsamkeiten führen dazu, dass Kinder Putz- oder Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel oder Medikamente als Bonbons ansehen und diese essen. Auch von giftigen Pflanzen im Haus oder dem Garten ein Blatt abzupflücken und dieses zu verspeisen, kann zu Vergiftungssymptomen führen. Vor allem Kleinkinder unter vier Jahren sind hier besonders gefährdet.

„Etwa alle zwei Wochen sehen wir hier in unserer Kinderklinik in Heidberg, der so genannten KinderHeidberg, ein Kind, das versehentlich eine Substanz aus dem Haushalt zu sich genommen hat“, sagt der Chefarzt der Pädiatrie in der Asklepios Klinik NORD – Heidberg, Prof. Dr. Markus Kemper. „Die Kinder zeigen Vergiftungserscheinungen oder sie werden von ihren Eltern vorgestellt, da diese sich vergewissern möchten, dass ihr Kind trotz der Einnahme der giftigen Substanz in Ordnung ist und es sich nicht ernsthaft mit dem Waschmittelpad oder den Herzmedikamenten eines Erwachsenen vergiftet hat. Wir übernehmen dann hier die klinische Untersuchung des Kindes.“

Obwohl rund 25 Kinder pro Jahr keine besonders hohe Zahl darstellen und die vorgestellten Kinder oft schon nach wenigen Stunden und einigen Untersuchungen wieder nach Hause gehen können, zeigen diese Fälle dennoch, dass man den Haushalt und das eigene Verhalten immer mal wieder auf den Prüfstand stellen sollte, ob alles weiterhin kindersicher verwahrt ist – auch um sich selbst solche sorgenvollen Momente zu ersparen.

Die KinderHeidberg-Experten geben folgende Ratschläge zur Vermeidung von Vergiftungsunfällen im Haushalt oder Garten und erklären, was in der Klinik getan wird, damit es den kleinen Patienten bald wieder bessergeht:

1. Vorsichtsmaßnahmen

1a Überschätzen Sie Ihr Kind nicht: Die körperliche, geistige und seelische Entwicklung ermöglicht es Kindern erst im Laufe der Jahre, Gefahren und Risiken richtig einzuschätzen. Deshalb gilt es, Kinder, die aufgrund ihrer altersabhängigen Spielgewohnheiten und Interessen unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt sind, immer adäquat zu schützen – vor Vergiftungen ebenso wie vor anderen Unfällen.

Ihr Kind mag schon vieles verstehen, aber dieses Verständnis erreicht schnell seine Grenzen, wenn die Neugierde überwiegt. Was noch vor wenigen Wochen als uninteressant eingestuft wurde, könnte das Interesse des Kindes wecken und dadurch zur Gefahr werden. Unterlassen Sie es daher beispielsweise auch, Reinigungsmittel in Lebensmittelbehältnisse umzufüllen oder Lebens- und Putzmittel im selben Schrank aufzubewahren. Kindern fällt es so viel schwerer, zu unterscheiden, was essbar ist und was sogar giftig.

1b Unterschätzen Sie Ihr Kind aber auch nicht: Gerade körperlich und motorisch entwickeln sich Kinder in den ersten Lebensjahren schneller weiter, als man es sich (auch als naher) Außenstehender vorstellen kann oder möchte. Dies hat zur Folge, dass Verschlüsse geöffnet und Fächer erreicht werden können, die noch kurze Zeit zuvor als unerreichbar galten.

Überprüfen Sie daher regelmäßig, wie sicher Ihre Aufbewahrungsorte von potentiell giftigen Substanzen gemessen am Entwicklungsstand des Kindes sind. Denn am wirksamsten werden Kinder vor Vergiftungen geschützt, wenn sie an kritische Mittel gar nicht erst herankommen.

2. Das richtige Verhalten nach einer Vergiftung

Sollte es zur Einnahme einer giftigen Substanz gekommen sein und das Kind erste Anzeichen einer Vergiftung wie Schwindel, Kopfschmerz, Atemnot, Übelkeit oder Erbrechen zeigen, gilt als oberste Priorität, Ruhe zu bewahren. Nur so sind Sie in der Lage, überlegt und nicht übereilt zu handeln.

2a Halten Sie die Atemwege frei. Halten Sie das Kind bei Bewusstsein.

2b Wählen Sie die Giftnotrufzentrale, die im besten Fall in Ihrem Kurzwahlspeicher gespeichert ist. Für die LänderBremen,Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist das Giftinformationszentrum Nord (GIZ-Nord) zuständig. Dieses ist erreichbar unter der Nummer: +49 551 19240

2c Wenn möglich, geben Sie dem Kind zu trinken: ungesüßter Tee oder Wasser ohne Kohlensäure sind empfehlenswert, um beispielsweise ätzende Substanzen aus der Mundhöhle und der Speiseröhre zu spülen und die Konzentration des Giftstoffes im Magen-Darmtrakt zu verdünnen. Verabreichen Sie keine Milch und unterlassen Sie Versuche, das Kind aktiv zum Erbrechen zu bringen, da ätzende Substanzen so die Speiseröhre nochmals durchlaufen und so größerer Schaden entstehen kann.

2c Schildern Sie konkret das Geschehen: Sowohl beim Giftnotruf als auch bei der Vorstellung in der Klinik ist es wichtig, möglichst genau folgende W-Fragen zu beantworten:

-  Wer hat sich vergiftet? Kind oder Erwachsener? 
-  Wie alt ist die/derjenige und welches Körpergewicht hat sie/er? 
-  Woran hat sich das Kind vergiftet? 
-  Welche Menge hat das Kind vermutlich zu sich genommen? 
-  Wann genau erfolgte die (mutmaßliche) Vergiftung und wann traten die Symptome auf?  

Gerade beim Giftnotruf ist hilfreich, wenn Sie schildern, ob das Kind noch bei Bewusstsein ist, ob die Atmung stabil ist oder es sonstige auffällige Erscheinungen gibt. Hier erhalten Sie ggf. direkt telefonisch Unterstützung bei Erste-Hilfe-Maßnahmen.

3. In der Klinik – Die Spezialisten übernehmen

Ist das Kind bewusstlos, informieren Sie sofort den Rettungsdienst (Tel. 112), der das Kind in eine Spezialklinik wie das KinderHeidberg bringt. In der Klinik wird das Vorgehen bei Vergiftungen direkt sehr spezifisch vom jeweiligen Gift gesteuert, weswegen auch hier sehr wichtig ist, zu wissen, was genau in welcher Menge zu sich genommen wurde. In der Klinik kann der Kreislauf des Kindes stabilisiert und überwacht werden und durch spezifische Maßnahmen gezielt der Vergiftung entgegengewirkt werden. Die Laborergebnisse einer sofortigen Blutuntersuchung zeigen sehr exakt die Konzentration des Giftes im Körper an und die Maßnahmen können entsprechend eingeleitet werden, um eine Unter- oder Übertherapie zu verhindern.

„Zum Glück kommen schwere Vergiftungen nicht sehr häufig vor und Eltern und Kind kommen meist mit dem Schrecken davon. Dennoch sehen wir hier immer noch recht regelmäßig Kinder mit Vergiftungserscheinungen, weswegen es gut ist, sich die Substanzen vor Augen zu führen, die für ein Kind als Gift gelten“, sagt die Leitende Oberärztin der Pädiatrie, Dr. Daniela Nolkemper. „Dazu zählen beispielsweise auch Erwachsenenzahnpasta, Alkohol oder Zigarettenstummel. Eine recht ausführliche Liste findet man dazu auf der Seite des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e.V.“

Über die Asklepios Klinik Nord

Asklepios wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute mit rund 160 Gesundheitseinrichtungen einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Asklepios Klinik Nord ist mit rund 3.500 Mitarbeitern in drei Standorten – Heidberg, Ochsenzoll und Psychiatrie Wandsbek – eine der größten Kliniken Norddeutschlands. In den 28 Fachabteilungen werden Menschen mit somatischen und psychischen Problemen behandelt.

Kontakt für Rückfragen:

Asklepios Klinik Nord
Angela Obermaier
Referentin PR & Marketing
Tel.: (0 40) 18 18-873264
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„Etwa alle zwei Wochen sehen wir hier in unserer Kinderklinik in Heidberg, der so genannten KinderHeidberg, ein Kind, das versehentlich eine Substanz aus dem Haushalt zu sich genommen hat“, sagt der Chefarzt der Pädiatrie in der Asklepios Klinik NORD – Heidberg, Prof. Dr. Markus Kemper. „Die Kinder zeigen Vergiftungserscheinungen oder sie werden von ihren Eltern vorgestellt, da diese sich vergewissern möchten, dass ihr Kind trotz der Einnahme der giftigen Substanz in Ordnung ist und es sich nicht ernsthaft mit dem Waschmittelpad oder den Herzmedikamenten eines Erwachsenen vergiftet hat. Wir übernehmen dann hier die klinische Untersuchung des Kindes.“

Obwohl rund 25 Kinder pro Jahr keine besonders hohe Zahl darstellen und die vorgestellten Kinder oft schon nach wenigen Stunden und einigen Untersuchungen wieder nach Hause gehen können, zeigen diese Fälle dennoch, dass man den Haushalt und das eigene Verhalten immer mal wieder auf den Prüfstand stellen sollte, ob alles weiterhin kindersicher verwahrt ist – auch um sich selbst solche sorgenvollen Momente zu ersparen.

Die KinderHeidberg-Experten geben folgende Ratschläge zur Vermeidung von Vergiftungsunfällen im Haushalt oder Garten und erklären, was in der Klinik getan wird, damit es den kleinen Patienten bald wieder bessergeht:

1. Vorsichtsmaßnahmen

1a Überschätzen Sie Ihr Kind nicht: Die körperliche, geistige und seelische Entwicklung ermöglicht es Kindern erst im Laufe der Jahre, Gefahren und Risiken richtig einzuschätzen. Deshalb gilt es, Kinder, die aufgrund ihrer altersabhängigen Spielgewohnheiten und Interessen unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt sind, immer adäquat zu schützen – vor Vergiftungen ebenso wie vor anderen Unfällen.

Ihr Kind mag schon vieles verstehen, aber dieses Verständnis erreicht schnell seine Grenzen, wenn die Neugierde überwiegt. Was noch vor wenigen Wochen als uninteressant eingestuft wurde, könnte das Interesse des Kindes wecken und dadurch zur Gefahr werden. Unterlassen Sie es daher beispielsweise auch, Reinigungsmittel in Lebensmittelbehältnisse umzufüllen oder Lebens- und Putzmittel im selben Schrank aufzubewahren. Kindern fällt es so viel schwerer, zu unterscheiden, was essbar ist und was sogar giftig.

1b Unterschätzen Sie Ihr Kind aber auch nicht: Gerade körperlich und motorisch entwickeln sich Kinder in den ersten Lebensjahren schneller weiter, als man es sich (auch als naher) Außenstehender vorstellen kann oder möchte. Dies hat zur Folge, dass Verschlüsse geöffnet und Fächer erreicht werden können, die noch kurze Zeit zuvor als unerreichbar galten.

Überprüfen Sie daher regelmäßig, wie sicher Ihre Aufbewahrungsorte von potentiell giftigen Substanzen gemessen am Entwicklungsstand des Kindes sind. Denn am wirksamsten werden Kinder vor Vergiftungen geschützt, wenn sie an kritische Mittel gar nicht erst herankommen.

2. Das richtige Verhalten nach einer Vergiftung

Sollte es zur Einnahme einer giftigen Substanz gekommen sein und das Kind erste Anzeichen einer Vergiftung wie Schwindel, Kopfschmerz, Atemnot, Übelkeit oder Erbrechen zeigen, gilt als oberste Priorität, Ruhe zu bewahren. Nur so sind Sie in der Lage, überlegt und nicht übereilt zu handeln.

2a Halten Sie die Atemwege frei. Halten Sie das Kind bei Bewusstsein.

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2c Wenn möglich, geben Sie dem Kind zu trinken: ungesüßter Tee oder Wasser ohne Kohlensäure sind empfehlenswert, um beispielsweise ätzende Substanzen aus der Mundhöhle und der Speiseröhre zu spülen und die Konzentration des Giftstoffes im Magen-Darmtrakt zu verdünnen. Verabreichen Sie keine Milch und unterlassen Sie Versuche, das Kind aktiv zum Erbrechen zu bringen, da ätzende Substanzen so die Speiseröhre nochmals durchlaufen und so größerer Schaden entstehen kann.

2c Schildern Sie konkret das Geschehen: Sowohl beim Giftnotruf als auch bei der Vorstellung in der Klinik ist es wichtig, möglichst genau folgende W-Fragen zu beantworten:

-  Wer hat sich vergiftet? Kind oder Erwachsener? 
-  Wie alt ist die/derjenige und welches Körpergewicht hat sie/er? 
-  Woran hat sich das Kind vergiftet? 
-  Welche Menge hat das Kind vermutlich zu sich genommen? 
-  Wann genau erfolgte die (mutmaßliche) Vergiftung und wann traten die Symptome auf?  

Gerade beim Giftnotruf ist hilfreich, wenn Sie schildern, ob das Kind noch bei Bewusstsein ist, ob die Atmung stabil ist oder es sonstige auffällige Erscheinungen gibt. Hier erhalten Sie ggf. direkt telefonisch Unterstützung bei Erste-Hilfe-Maßnahmen.

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Ist das Kind bewusstlos, informieren Sie sofort den Rettungsdienst (Tel. 112), der das Kind in eine Spezialklinik wie das KinderHeidberg bringt. In der Klinik wird das Vorgehen bei Vergiftungen direkt sehr spezifisch vom jeweiligen Gift gesteuert, weswegen auch hier sehr wichtig ist, zu wissen, was genau in welcher Menge zu sich genommen wurde. In der Klinik kann der Kreislauf des Kindes stabilisiert und überwacht werden und durch spezifische Maßnahmen gezielt der Vergiftung entgegengewirkt werden. Die Laborergebnisse einer sofortigen Blutuntersuchung zeigen sehr exakt die Konzentration des Giftes im Körper an und die Maßnahmen können entsprechend eingeleitet werden, um eine Unter- oder Übertherapie zu verhindern.

„Zum Glück kommen schwere Vergiftungen nicht sehr häufig vor und Eltern und Kind kommen meist mit dem Schrecken davon. Dennoch sehen wir hier immer noch recht regelmäßig Kinder mit Vergiftungserscheinungen, weswegen es gut ist, sich die Substanzen vor Augen zu führen, die für ein Kind als Gift gelten“, sagt die Leitende Oberärztin der Pädiatrie, Dr. Daniela Nolkemper. „Dazu zählen beispielsweise auch Erwachsenenzahnpasta, Alkohol oder Zigarettenstummel. Eine recht ausführliche Liste findet man dazu auf der Seite des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e.V.“

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