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Bedford-Strohm gratuliert Jürgen Moltmann zum 95. Geburtstag“Er gehört zu den weltweit bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts“

07.04.2021 – 10:30

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Bedford-Strohm gratuliert Jürgen Moltmann zum 95. Geburtstag
„Er gehört zu den weltweit bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts“


















Hannover (ots)

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, gratuliert Professor em. Jürgen Moltmann zum 95. Geburtstag am kommenden Donnerstag, 8. April, und würdigt dessen theologisches Wirken:

„Jürgen Moltmann gehört zu den weltweit bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Bis heute gibt er seine Ideen und Reflexionen an die Jüngeren weiter. Generationen von Theolog*innen in aller Welt haben sich mit seiner Theologie aufs Examen vorbereitet. Viele von ihnen sind davon maßgeblich geprägt worden. Auch ich rechne mich dazu. Moltmanns Theologie ist eine öffentliche Theologie der Hoffnung, die das Persönliche und das Politische miteinander verbindet. Er kann über das Sterben und das Leben nach dem Tod ebenso substanziell und berührend schreiben wie über Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Gemeinsam mit seiner verstorbenen Frau, der Nestorin feministischer Theologie in Deutschland, Elisabeth Moltmann-Wendel, hat er vielen jungen Theolog*innen das Tor zur Welt geöffnet.

In alledem ist Jürgen Moltmann immer zuerst Mensch geblieben. Für mich ist er zugleich Freund und Wegbegleiter. Ich danke Gott an diesem Tag für die 95 Jahre Segen, die er auf Jürgen Moltmanns Leben gelegt hat und für all den Segen, der aus seinem Leben für so viele Menschen erwachsen ist, zu denen ich mich auch zählen darf.“

Jürgen Moltmann wurde am 8. April 1926 in Hamburg geboren. Ab 1952 war er Pastor in Bremen sowie Studentenpfarrer. Nach Stationen an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und der Universität Bonn lehrte er von 1967 bis zu seiner Emeritierung 1994 als Professor für Systematische Theologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Hannover, 7. April 2021

Pressestelle der EKD

Annika Lukas

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

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Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm

03.04.2021 – 22:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm


















Hannover (ots)

Sperrfrist 3.4. 22 Uhr

„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Hinweise zu Fernsehgottesdiensten bzw. digitalen Angeboten.

Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

Weitere Gottesdienst-Angebote unter www.ostergottesdienste.de

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Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

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„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Hinweise zu Fernsehgottesdiensten bzw. digitalen Angeboten.

Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

Weitere Gottesdienst-Angebote unter www.ostergottesdienste.de

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Carsten Splitt
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