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Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“

19.04.2021 – 15:15

NDR Norddeutscher Rundfunk

Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“


















Hamburg (ots)

Medienkompetenz ist so wichtig wie Mathe oder Biologie. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, gehen im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten bundesweit an Schulen. Zum Auftakt am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, sprechen auch Journalistinnen und Journalisten des NDR mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in ganz Deutschland. Im Fokus steht dabei die Diskussion über freie und unzensierte Berichterstattung sowie die Gefahr durch Falschmeldungen und Hassbotschaften. Mit dabei sind „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke sowie die tagesthemen Moderatorinnen und Moderatoren Caren Miosga, Pinar Atalay und Ingo Zamperoni. Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbundes von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR, beteiligt sich ebenso wie tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber.

Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

Eine Übersicht über die Angebote des NDR zur Initiative „Journalismus macht Schule“ findet sich unter www.NDR.de/jms. Interessierte Lehrkräfte können sich auf der Seite www.journalismus-macht-schule.org bewerben.

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Presse und Kommunikation
Ralf Pleßmann
Tel.: 040/4156-2333
Mail: r.plessmann@ndr.de

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19.04.2021 – 15:15

NDR Norddeutscher Rundfunk

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Hamburg (ots)

Medienkompetenz ist so wichtig wie Mathe oder Biologie. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, gehen im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten bundesweit an Schulen. Zum Auftakt am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, sprechen auch Journalistinnen und Journalisten des NDR mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in ganz Deutschland. Im Fokus steht dabei die Diskussion über freie und unzensierte Berichterstattung sowie die Gefahr durch Falschmeldungen und Hassbotschaften. Mit dabei sind „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke sowie die tagesthemen Moderatorinnen und Moderatoren Caren Miosga, Pinar Atalay und Ingo Zamperoni. Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbundes von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR, beteiligt sich ebenso wie tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber.

Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

Eine Übersicht über die Angebote des NDR zur Initiative „Journalismus macht Schule“ findet sich unter www.NDR.de/jms. Interessierte Lehrkräfte können sich auf der Seite www.journalismus-macht-schule.org bewerben.

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Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

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Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

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SUPER RTL zeigt kanadische Comedy-Crime-Serie „Carter“ als Free-TV-Premiere

19.04.2021 – 10:19

SUPER RTL

SUPER RTL zeigt kanadische Comedy-Crime-Serie „Carter“ als Free-TV-Premiere


















Köln (ots)

Dank Quotenerfolgen wie „CSI: Miami“, „Dr. House“ oder „Bones – Die Knochenjägerin“ ist die SUPER RTL Primetime zur ersten Anlaufstelle für Fans serieller Crime-Unterhaltung geworden. Mit „Carter“ tritt nun ein weiterer, unkonventioneller Ermittler seinen Dienst an. Das kanadische Format setzt auf eine Mischung aus spannender Polizeiarbeit und lockeren Sprüchen.

Harley Carter (Jerry O’Connell, „Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension“) ist als TV-Polizist berühmt geworden. Nach einem handfesten Skandal kehrt er in seine kanadische Heimatstadt zurück und wird, gemeinsam mit seinen alten Freunden Sam (Sydney Tamiia Poitier, „Death Proof – Todsicher“) und Dave (Kristian Bruun), zum „echten“ Ermittler. In der ersten Episode („Koji the Killer“) versucht das Trio, Carters Hausverwalter zu rehabilitieren, dem ein Mord angehängt wurde, den er gar nicht begangen hat.

SUPER RTL startet die Free-TV-Premiere von „Carter“ mit einer umfangreichen Sonderprogrammierung. Die ersten Doppelfolgen laufen am Donnerstag, 22. April, Freitag, 23. April (jeweils um 22 Uhr) sowie am Samstag, 24. April (22:20 Uhr) und Montag, 26. April (22:10 Uhr). Danach ermittelt Carter immer donnerstags um 22 Uhr. Ab 16. April ist die Serie zudem bei TVNOW PREMIUM abrufbar.

Pressekontakt:

RTL DISNEY Fernsehen GmbH
Telefon: +49 (0) 221 / 456 – 51015
kommunikation@superrtl.de

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SUPER RTL zeigt kanadische Comedy-Crime-Serie „Carter“ als Free-TV-Premiere

19.04.2021 – 10:19

SUPER RTL

SUPER RTL zeigt kanadische Comedy-Crime-Serie „Carter“ als Free-TV-Premiere


















Köln (ots)

Dank Quotenerfolgen wie „CSI: Miami“, „Dr. House“ oder „Bones – Die Knochenjägerin“ ist die SUPER RTL Primetime zur ersten Anlaufstelle für Fans serieller Crime-Unterhaltung geworden. Mit „Carter“ tritt nun ein weiterer, unkonventioneller Ermittler seinen Dienst an. Das kanadische Format setzt auf eine Mischung aus spannender Polizeiarbeit und lockeren Sprüchen.

Harley Carter (Jerry O’Connell, „Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension“) ist als TV-Polizist berühmt geworden. Nach einem handfesten Skandal kehrt er in seine kanadische Heimatstadt zurück und wird, gemeinsam mit seinen alten Freunden Sam (Sydney Tamiia Poitier, „Death Proof – Todsicher“) und Dave (Kristian Bruun), zum „echten“ Ermittler. In der ersten Episode („Koji the Killer“) versucht das Trio, Carters Hausverwalter zu rehabilitieren, dem ein Mord angehängt wurde, den er gar nicht begangen hat.

SUPER RTL startet die Free-TV-Premiere von „Carter“ mit einer umfangreichen Sonderprogrammierung. Die ersten Doppelfolgen laufen am Donnerstag, 22. April, Freitag, 23. April (jeweils um 22 Uhr) sowie am Samstag, 24. April (22:20 Uhr) und Montag, 26. April (22:10 Uhr). Danach ermittelt Carter immer donnerstags um 22 Uhr. Ab 16. April ist die Serie zudem bei TVNOW PREMIUM abrufbar.

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„Was hier alles fehlt, was einem an Nähe und Zuneigung geraubt wird durch die Pandemie, das verwundet die Seele“/Ökumenischer Gottesdienst für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie

18.04.2021 – 10:30

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

„Was hier alles fehlt, was einem an Nähe und Zuneigung geraubt wird durch die Pandemie, das verwundet die Seele“/Ökumenischer Gottesdienst für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie


















Hannover (ots)

In Gedenken an die Verstorbenen und Hinterbliebenen in der Corona-Pandemie haben die christlichen Kirchen heute (18. April 2021) einen ökumenischen Gottesdienst in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gefeiert. Dazu eingeladen hatten der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron. Mitgewirkt haben die jüdische Kantorin Avital Gerstetter sowie Dr. Esnaf Begic, Vorsitzender des Islamkollegs Deutschland e. V. (IKD e. V.). Anhand der biblischen Geschichte vom Weg der Jünger Jesu nach Emmaus (Lk 24) hat der Gottesdienst Gelegenheit zur Besinnung und zum Abschiednehmen gegeben und in der Hoffnung bestärkt.

Landesbischof Bedford-Strohm ging in seiner Predigt auf die Situation der Jünger ein, die um Jesus trauerten: „Der Tod verändert alles. Es muss eine unendliche Trauer gewesen sein, die den beiden Jüngern auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus damals das Herz schwergemacht hat.“ Heute gingen wir diesen Weg mit den Jüngern: „Darunter auch viele, die wie die beiden Jünger einen Menschen verloren haben, der zu den Liebsten gehörte, der vielleicht überhaupt der Liebste war. Die ihn so sehr vermissen. Sie teilen dieses Gefühl: Er könnte jetzt um die Ecke kommen und da sein. Aber er oder sie ist nicht da.“ Und sowohl in der biblischen Geschichte als auch jetzt, in Zeiten der Trauer, die mit vielen Fragen verbunden sei, sei es umso wichtiger, nicht alleine zu sein: „Sie teilen ihre Not. Sie geben so dem Schmerz Raum, fassen Trauer in Worte, teilen ihre Ohnmacht. So wie wir jetzt.“ Zudem wies Bedford-Strohm auf die Krisenerfahrung der Pandemiezeit als Trauma unserer Seele hin: „Wir werden viel Zeit brauchen, erst recht unsere Kinder, unsere Heranwachsenden, für die diese Krise die Ausdehnung einer gefühlten Ewigkeit hat.“

Bischof Bätzing würdigte in seiner Predigt den Moment, innezuhalten und der vielen Toten zu gedenken. „Krankheit, Sterben und Tod lassen sich in diesem langen Jahr nicht wegdrücken, sie schneiden tief ein in das Leben vieler Menschen. Ihr Bild hat sich auch verändert. Tod und Sterben sind uns näher gerückt als zuvor.“ Von jetzt auf gleich müssten Patienten ins Krankenhaus, Abschiede seien holprig und überstürzt. „Dann oft kein Besuch, kein Sich-Aussprechen, kein Trösten in der Angst, kein vergewissernder Blick in die Augen, keine vertraute Hand“, so Bischof Bätzing. Auch nach dem Versterben sei alles anders als gewohnt: Wie wichtig wäre es, als Angehörige noch mit den Verstorbenen verweilen zu können; die Stille und den Frieden aufzunehmen, die einkehren; gegen den Schrecken letzte Worte zu sagen, die Liebe ausdrücken und Schmerz und Trauer und Verzeihen: „Sterben an einer ansteckenden Krankheit lässt das alles nicht zu – nicht einmal ein Begräbnis, an dem viele teilnehmen, diesen Menschen würdigen und den Angehörigen beistehen. Es fehlt so viel. Verpasste Augenblicke sind verpasste Chancen – sie sind einmalig, da gibt es kein zweites Mal“, sagte Bischof Bätzing. „Was hier alles fehlt, was einem an Nähe und Zuneigung geraubt wird durch die Pandemie, das verwundet die Seele.“ Die Emmaus-Geschichte mache Mut: „Unsere Toten finden ihren Weg ins Leben an der Hand des auferstandenen Jesus. Und auch die Trauernden werden gut begleitet ihren Weg zu neuer Lebensfreude finden. Und wir – miteinander und in Verantwortung füreinander – finden heraus aus dieser Pandemie. Denn Gott geht mit uns. Wir dürfen gespannt sein.“

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, betonte: „Seit mehr als einem Jahr beherrscht das Virus unser alltägliches, soziales und berufliches Leben und es macht weder vor Konfessionen, noch vor Religionen, noch vor Nationen halt. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir heute mit diesem Gottesdienst gemeinsam trauern, aber auch ein Zeichen des Trostes setzen – über Grenzen hinweg, die auch das Virus nicht kennt.“

Der ökumenische Gottesdienst ging der zentralen Gedenkveranstaltung für die Verstorbenen der Corona-Pandemie voraus, zu der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eingeladen hatte. Als Gäste waren in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Hinterbliebene eingeladen, ihre Trauer über den Verlust von Angehörigen stellvertretend für viele zum Ausdruck zu bringen. Neben Bundespräsident Steinmeier nahmen Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesratspräsident Reiner Haseloff und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Stephan Harbarth sowie der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, teil.

Hinweise:

Die Predigten von Bischof Dr. Geord Bätzing und Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm sind unter www.dbk.de und www.ekd.de verfügbar. Der RBB als übertragende Fernsehanstalt stellt Poolmaterial vom Gottesdienst und der Ankunft der Verfassungsorgane zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich dazu an: International Relations Radio & TV RBB: Patricia Marquardt, Tel. 030 97993 50500, E-Mail patricia.marquardt@rbb-online.de.

Kostenfreie Fotos stellt ein Poolfotograf bereit. Bitte wenden Sie sich dazu an die Fotoagentur KNA-Bild: Marialuisa Plassmann, Tel. 0228/26000193, E-Mail plassmann@kna.de und redaktion@kna-bild.de.

Hannover, 18. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Diese Pressemitteilung wird von den Pressestellen der EKD, der Deutschen Bischofskonferenz und der ACK zeitgleich verschickt. Mehrfachzusendungen bitten wir zu entschuldigen.

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

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rbb24 Recherche exklusiv: Über 18.000 verschwundene unbegleitete Kinder und Jugendliche in Europa zwischen 2018 und 2020

18.04.2021 – 09:51

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

rbb24 Recherche exklusiv: Über 18.000 verschwundene unbegleitete Kinder und Jugendliche in Europa zwischen 2018 und 2020


















Berlin (ots)

18.292 unbegleitete geflüchtete Kinder und Jugendliche sind zwischen 2018 und 2020 in Europa als verschwunden gemeldet worden, nachdem sie in staatlicher Obhut waren. Das zeigt eine exklusive Datenanalyse des Rechercheverbunds „Lost in Europe“. Die meisten der verschwundenen Minderjährigen stammen aus Marokko, Algerien und Eritrea.

In Deutschland wurden nach Angaben des Bundeskriminalamts zwischen 2018 und 2020 7.806 unbegleitete Minderjährige vermisst gemeldet. Die meisten kamen aus Afghanistan, gefolgt von Marokko und Algerien. 7.082 sind wieder aufgetaucht, doch von 724 fehlt jede Spur.

Das BKA bezeichnet die eigenen Daten als Näherungswerte. Darüber zeigt sich Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes, empört: „Dass das Bundeskriminalamt bei den Vermisstenzahlen der unbegleiteten, geflüchteten Kinder und Jugendliche an vielen Stellen im Dunkeln tappt, ist aus Kinderschutzgründen ein Skandal.“

Die europaweite Analyse des Rechercheverbunds offenbart eklatante Unterschiede der nationalen Statistiken: So erheben Frankreich, Dänemark und Rumänien gar keine Daten zu unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen, Bulgarien unterscheidet nicht zwischen begleiteten und allein reisenden Kindern und Jugendlichen.

Die für Flüchtlingsfragen zuständige EU-Innenkommissarin Ylva Johansson lässt über ihren Sprecher auf Anfrage mitteilen, dass „die EU-Kommission den Mitgliedsstaaten bereits signalisiert habe, dass sie mehr gegen das Verschwinden geflüchteter Kinder unternehmen müssten, unter anderem durch bessere Datensammlungen“.

Nach Auffassung von Kinderrechtsorganisationen wie ECPAT und des Deutschen Kinderhilfswerkes sowie Kevin Hyland, Menschenhandelsexperte des Europarats, dürfte die tatsächliche Anzahl vermisster Minderjähriger noch höher liegen. Dabei seien gerade sie gefährdet, von kriminellen Netzwerken ausgebeutet zu werden. Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert nun eine europaweit einheitliche Datenerhebung sowie die Einführung eines EU-Sonderbeauftragten für vermisste Flüchtlingskinder.

Bei der Recherche haben unter anderem der britische „Guardian“, der niederländische Rundfunk VPRO, der belgische „de Standaard“ und der rbb zusammengearbeitet.

Pressekontakt:

rbb24 Recherche
Masurenallee 8 – 14
14057 Berlin
Tel.: (030) 97 99 3-30333
Fax: (030) 97 99 3-30309
Mail: koordination@rbb-online.de

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„Was hier alles fehlt, was einem an Nähe und Zuneigung geraubt wird durch die Pandemie, das verwundet die Seele“/Ökumenischer Gottesdienst für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie

18.04.2021 – 10:30

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

„Was hier alles fehlt, was einem an Nähe und Zuneigung geraubt wird durch die Pandemie, das verwundet die Seele“/Ökumenischer Gottesdienst für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie


















Hannover (ots)

In Gedenken an die Verstorbenen und Hinterbliebenen in der Corona-Pandemie haben die christlichen Kirchen heute (18. April 2021) einen ökumenischen Gottesdienst in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gefeiert. Dazu eingeladen hatten der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron. Mitgewirkt haben die jüdische Kantorin Avital Gerstetter sowie Dr. Esnaf Begic, Vorsitzender des Islamkollegs Deutschland e. V. (IKD e. V.). Anhand der biblischen Geschichte vom Weg der Jünger Jesu nach Emmaus (Lk 24) hat der Gottesdienst Gelegenheit zur Besinnung und zum Abschiednehmen gegeben und in der Hoffnung bestärkt.

Landesbischof Bedford-Strohm ging in seiner Predigt auf die Situation der Jünger ein, die um Jesus trauerten: „Der Tod verändert alles. Es muss eine unendliche Trauer gewesen sein, die den beiden Jüngern auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus damals das Herz schwergemacht hat.“ Heute gingen wir diesen Weg mit den Jüngern: „Darunter auch viele, die wie die beiden Jünger einen Menschen verloren haben, der zu den Liebsten gehörte, der vielleicht überhaupt der Liebste war. Die ihn so sehr vermissen. Sie teilen dieses Gefühl: Er könnte jetzt um die Ecke kommen und da sein. Aber er oder sie ist nicht da.“ Und sowohl in der biblischen Geschichte als auch jetzt, in Zeiten der Trauer, die mit vielen Fragen verbunden sei, sei es umso wichtiger, nicht alleine zu sein: „Sie teilen ihre Not. Sie geben so dem Schmerz Raum, fassen Trauer in Worte, teilen ihre Ohnmacht. So wie wir jetzt.“ Zudem wies Bedford-Strohm auf die Krisenerfahrung der Pandemiezeit als Trauma unserer Seele hin: „Wir werden viel Zeit brauchen, erst recht unsere Kinder, unsere Heranwachsenden, für die diese Krise die Ausdehnung einer gefühlten Ewigkeit hat.“

Bischof Bätzing würdigte in seiner Predigt den Moment, innezuhalten und der vielen Toten zu gedenken. „Krankheit, Sterben und Tod lassen sich in diesem langen Jahr nicht wegdrücken, sie schneiden tief ein in das Leben vieler Menschen. Ihr Bild hat sich auch verändert. Tod und Sterben sind uns näher gerückt als zuvor.“ Von jetzt auf gleich müssten Patienten ins Krankenhaus, Abschiede seien holprig und überstürzt. „Dann oft kein Besuch, kein Sich-Aussprechen, kein Trösten in der Angst, kein vergewissernder Blick in die Augen, keine vertraute Hand“, so Bischof Bätzing. Auch nach dem Versterben sei alles anders als gewohnt: Wie wichtig wäre es, als Angehörige noch mit den Verstorbenen verweilen zu können; die Stille und den Frieden aufzunehmen, die einkehren; gegen den Schrecken letzte Worte zu sagen, die Liebe ausdrücken und Schmerz und Trauer und Verzeihen: „Sterben an einer ansteckenden Krankheit lässt das alles nicht zu – nicht einmal ein Begräbnis, an dem viele teilnehmen, diesen Menschen würdigen und den Angehörigen beistehen. Es fehlt so viel. Verpasste Augenblicke sind verpasste Chancen – sie sind einmalig, da gibt es kein zweites Mal“, sagte Bischof Bätzing. „Was hier alles fehlt, was einem an Nähe und Zuneigung geraubt wird durch die Pandemie, das verwundet die Seele.“ Die Emmaus-Geschichte mache Mut: „Unsere Toten finden ihren Weg ins Leben an der Hand des auferstandenen Jesus. Und auch die Trauernden werden gut begleitet ihren Weg zu neuer Lebensfreude finden. Und wir – miteinander und in Verantwortung füreinander – finden heraus aus dieser Pandemie. Denn Gott geht mit uns. Wir dürfen gespannt sein.“

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, betonte: „Seit mehr als einem Jahr beherrscht das Virus unser alltägliches, soziales und berufliches Leben und es macht weder vor Konfessionen, noch vor Religionen, noch vor Nationen halt. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir heute mit diesem Gottesdienst gemeinsam trauern, aber auch ein Zeichen des Trostes setzen – über Grenzen hinweg, die auch das Virus nicht kennt.“

Der ökumenische Gottesdienst ging der zentralen Gedenkveranstaltung für die Verstorbenen der Corona-Pandemie voraus, zu der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eingeladen hatte. Als Gäste waren in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Hinterbliebene eingeladen, ihre Trauer über den Verlust von Angehörigen stellvertretend für viele zum Ausdruck zu bringen. Neben Bundespräsident Steinmeier nahmen Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesratspräsident Reiner Haseloff und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Stephan Harbarth sowie der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, teil.

Hinweise:

Die Predigten von Bischof Dr. Geord Bätzing und Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm sind unter www.dbk.de und www.ekd.de verfügbar. Der RBB als übertragende Fernsehanstalt stellt Poolmaterial vom Gottesdienst und der Ankunft der Verfassungsorgane zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich dazu an: International Relations Radio & TV RBB: Patricia Marquardt, Tel. 030 97993 50500, E-Mail patricia.marquardt@rbb-online.de.

Kostenfreie Fotos stellt ein Poolfotograf bereit. Bitte wenden Sie sich dazu an die Fotoagentur KNA-Bild: Marialuisa Plassmann, Tel. 0228/26000193, E-Mail plassmann@kna.de und redaktion@kna-bild.de.

Hannover, 18. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Diese Pressemitteilung wird von den Pressestellen der EKD, der Deutschen Bischofskonferenz und der ACK zeitgleich verschickt. Mehrfachzusendungen bitten wir zu entschuldigen.

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rbb24 Recherche exklusiv: Über 18.000 verschwundene unbegleitete Kinder und Jugendliche in Europa zwischen 2018 und 2020

18.04.2021 – 09:51

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

rbb24 Recherche exklusiv: Über 18.000 verschwundene unbegleitete Kinder und Jugendliche in Europa zwischen 2018 und 2020


















Berlin (ots)

18.292 unbegleitete geflüchtete Kinder und Jugendliche sind zwischen 2018 und 2020 in Europa als verschwunden gemeldet worden, nachdem sie in staatlicher Obhut waren. Das zeigt eine exklusive Datenanalyse des Rechercheverbunds „Lost in Europe“. Die meisten der verschwundenen Minderjährigen stammen aus Marokko, Algerien und Eritrea.

In Deutschland wurden nach Angaben des Bundeskriminalamts zwischen 2018 und 2020 7.806 unbegleitete Minderjährige vermisst gemeldet. Die meisten kamen aus Afghanistan, gefolgt von Marokko und Algerien. 7.082 sind wieder aufgetaucht, doch von 724 fehlt jede Spur.

Das BKA bezeichnet die eigenen Daten als Näherungswerte. Darüber zeigt sich Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes, empört: „Dass das Bundeskriminalamt bei den Vermisstenzahlen der unbegleiteten, geflüchteten Kinder und Jugendliche an vielen Stellen im Dunkeln tappt, ist aus Kinderschutzgründen ein Skandal.“

Die europaweite Analyse des Rechercheverbunds offenbart eklatante Unterschiede der nationalen Statistiken: So erheben Frankreich, Dänemark und Rumänien gar keine Daten zu unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen, Bulgarien unterscheidet nicht zwischen begleiteten und allein reisenden Kindern und Jugendlichen.

Die für Flüchtlingsfragen zuständige EU-Innenkommissarin Ylva Johansson lässt über ihren Sprecher auf Anfrage mitteilen, dass „die EU-Kommission den Mitgliedsstaaten bereits signalisiert habe, dass sie mehr gegen das Verschwinden geflüchteter Kinder unternehmen müssten, unter anderem durch bessere Datensammlungen“.

Nach Auffassung von Kinderrechtsorganisationen wie ECPAT und des Deutschen Kinderhilfswerkes sowie Kevin Hyland, Menschenhandelsexperte des Europarats, dürfte die tatsächliche Anzahl vermisster Minderjähriger noch höher liegen. Dabei seien gerade sie gefährdet, von kriminellen Netzwerken ausgebeutet zu werden. Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert nun eine europaweit einheitliche Datenerhebung sowie die Einführung eines EU-Sonderbeauftragten für vermisste Flüchtlingskinder.

Bei der Recherche haben unter anderem der britische „Guardian“, der niederländische Rundfunk VPRO, der belgische „de Standaard“ und der rbb zusammengearbeitet.

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