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Vergiftete Heimat – Die netten Rechten von nebenanDokumentation aus der Reihe „betrifft“ über die Identitäre Bewegung Deutschland am Mittwoch, 14. April 2021, 21 Uhr im SWR Fernsehen

08.04.2021 – 13:38

SWR – Südwestrundfunk

Vergiftete Heimat – Die netten Rechten von nebenan
Dokumentation aus der Reihe „betrifft“ über die Identitäre Bewegung Deutschland am Mittwoch, 14. April 2021, 21 Uhr im SWR Fernsehen


















Vergiftete Heimat - Die netten Rechten von nebenan / Dokumentation aus der Reihe "betrifft" über die Identitäre Bewegung Deutschland am Mittwoch, 14. April 2021, 21 Uhr im SWR Fernsehen
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Mainz (ots)

Sie sind smart, klug und argumentationsstark. Die jungen Mitglieder der Identitären Bewegung Deutschland (IBD). Mit „rechtsextremen Dumpfbacken“ und „Tattoo-Trägern in Springerstiefeln“ haben sie nichts gemein, Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung lehnen sie ab. Der Verfassungsschutz stuft sie jedoch nach dreijähriger Prüfung als rechtsextremistisch ein. Zentrale Positionen der Identitären Bewegung Deutschland sind danach nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Das SWR Fernsehen zeigt mit „Vergiftete Heimat – Die netten Rechten von nebenan“ eine Dokumentation über die IBD am Mittwoch, 14. April 2021, ab 21 Uhr in der Reihe „betrifft“.

In Erscheinung tritt die neue rechte Jugendbewegung vor allem im Internet. Mit professionell gemachten Videoclips ihrer spektakulären Aktionen nimmt die IBD ideologisch Einfluss vor allem auf junge Net-User. Dabei nutzt sie Plattformen und Blogs, um ihre rechtsextremen Botschaften einem jungen Publikum nahe zu bringen. So sehr sie jedoch über das Internet die Öffentlichkeit suchen, so sehr entziehen sich die „netten Rechten von nebenan“ persönlich der Presse und einer kritischen Berichterstattung geradezu konspirativ.

Exklusive Einblicke in die Gedankenwelt der Identitären Bewegung

Zum ersten Mal ist es einem Reporter-Team gelungen, Einblicke in das Denken und Handeln der neuen jungen Rechten zu bekommen und einige ihrer Protagonisten länger zu begleiten. Über zwei Jahre recherchierte ein Team von FF Framework TV im Milieu der Identitären Bewegung Deutschlands und lernte Aktivistinnen und Aktivisten kennen, die sich kritischen Fragen stellten. So konnte exklusiv für den SWR eine Dokumentation aus dem Kernbereich der IBD realisiert werden. Gedreht wurde u. a. bei einem Seminar der Identitären Bewegung auf Schloss Ebersberg bei Stuttgart. Die Reporter erfuhren, was der IBD der „Erhalt der ethnokulturellen Identität“, „Patriotismus und Heimatliebe“, „Remigration“, Kontrolle über das eigene Staatsgebiet tatsächlich bedeutet.

Neue Form rechtsextremen Auftretens

Auch bei Protestaktionen und in einer Identitären Wohngemeinschaft in Halle wurde gefilmt. Dabei wurde deutlich, dass sich hier eine völlig neue Form rechtsextremen Auftretens manifestiert und viele Klischees überholt sind. Rechtsextremistisch hatte immer auch den Beigeschmack von reaktionär, brutal, tumb, verstaubt. Das trifft auf die Gruppe nicht zu. Mit ihrem modernen und hippen Auftreten schafft sie es, immer mehr junge Intellektuelle anzusprechen, auch Gymnasiast*innen und Student*innen, die sich als die neue kommende rechte Elite definieren.

Analysieren und Kopieren politischen Repertoires

Die IBD greift bei ihren Protesten auf das politische Repertoire der Linken und Öko-Bewegung zurück. Aktionen und Provokationen der Studentenbewegung der 1960er Jahre, der linksradikalen Sponti-Szene der 1980er Jahre oder auch von Greenpeace werden analysiert und kopiert. Während der Dreharbeiten fiel immer wieder auf, dass auch viele junge Frauen in der IBD aktiv sind. Modern gekleidet, selbstbewusst. Ihr Anspruch: feminin und wehrhaft zugleich. Eine Botschaft, die sie auch mit Videoclips verbreiten. Mit provozierenden Auftritten transportieren sie ein völkisches Weltbild, in dem der Islam zur Gefahr für deutsche Frauen wird.

Gesellschaftliches Vakuum wird genutzt

Der Verfassungsschutz hält die IBD für eine rechtsextreme Organisation und Politologen sind sich einig, dass die rechte Bewegung ein gesellschaftliches Vakuum nutzt, um es mit völkischen und ausländerfeindlichen Positionen zu füllen. Die demokratische, bürgerliche Mehrheit habe Probleme mit dem Umgang von identitätsstiftenden Begriffen wie Heimat, Nation und Vaterland. Das bestätigen systematische Meinungsumfragen des Allensbach-Instituts. Danach sagen 40 Prozent der Deutschen, es sei heikel, öffentlich das Thema Patriotismus zu behandeln.

Die Dokumentation zeigt die Kluft in der Gesellschaft, die tabuisierten Begriffe „Heimat“, „Vaterland“ oder „Nation“ als heikel zu betrachten und mitzuerleben, wie neurechte Bewegungen wie die IBD das Thema nach rechts verschieben. Politologen und Experten nehmen Stellung dazu. Ein Film von Rainer Fromm und Udo Frank.

Programmtipp

„Betrifft: Vergiftete Heimat – Die netten Rechten von nebenan“ am Mittwoch, 14. April 2021, 21 Uhr im SWR Fernsehen. Danach ist der Film für zwölf Monate in der ARD Mediathek abrufbar unter ardmediathek.de

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/betrifft-vergiftete-heimat

Newsletter „SWR vernetzt“: http://x.swr.de/s/swrvernetztnewsletter

Außerdem auf dem SWR Doku-Kanal bei Youtube unter www.youtube.com/swrdoku

Fotos über www.ARD-Foto.de

Pressekontakt:

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929-32755,
sibylle.schreckenberger@swr.de

Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt

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Schöne Quoten für „Club“-Vorgeschichte! Emotionen pur: „Club der roten Bänder – Wie alles begann“ berührt bei VOX

08.04.2021 – 09:19

VOX Television GmbH

Schöne Quoten für „Club“-Vorgeschichte! Emotionen pur: „Club der roten Bänder – Wie alles begann“ berührt bei VOX


















Köln (ots)

Pressemeldung in Mailversand:

Nach dem einzigartigen und preisgekrönten Erfolg der VOX-Serie „Club der roten Bänder“ berührte gestern Abend auch die Free-TV-Premiere des Kinofilms „Club der roten Bänder – Wie alles begann“ beim Kölner Sender. Die emotionale Vorgeschichte der „Club“-Mitglieder Leo, Jonas, Emma, Alex, Toni und Hugo sahen starke 8,8 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer. Bei den 14- bis 59-Jährigen erzielte der Film sehr gute 7,7 Prozent Marktanteil – 1,46 Millionen Zuschauer (ab 3 Jahren) schalteten um 20:15 Uhr ein.

Insgesamt erreichte VOX einen sehr guten Tagesmarktanteil von 7,1 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 59-jährigen Zuschauer sowie 7,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

„Club der roten Bänder – Wie alles begann“ ist ein Film von Felix Binder, produziert von Gerda Müller und Jan Kromschröder (Bantry Bay Productions) in Koproduktion mit VOX Television und Universum Film. Sowohl die Trilogie der Erfolgsserie als auch der Film beruhen auf den wahren Erlebnissen von Albert Espinosa und sind online auf TVNOW abrufbar.

Schon nächsten Mittwoch geht es zur Primetime mit beliebten „Club“-Charakteren weiter! In acht Folgen des „Club der roten Bänder“-Spin-offs „Tonis Welt“ dreht sich alles um Asperger-Autist Toni (Ivo Kortlang) und Valerie (Amber Bongard), die das Tourette-Syndrom hat. Die beiden beginnen gemeinsam ein neues Leben auf dem Land. Nicht nur der nächste Schritt ins Erwachsenenwerden stellt ihre Liebe vor neue Herausforderungen, auch die alteingesessenen Dorfbewohner machen es dem besonderen Paar nicht immer leicht…Teil des Hauptcasts der neuen VOX-Serie sind außerdem Grimme-Preis-Gewinner Armin Rohde („The Jungle Book“, „Nachtschicht“) und Kai Schumann („Heldt“, „Tatort“). Die Folgen werden jeweils sieben Tage vor TV-Ausstrahlung auf TVNOW abrufbar sein.

Quelle: AGF / GfK / DAP videoSCOPE / MG RTL DATA Alliance / vorl. gew. / Stand: 08.04.2021

Pressekontakt:

Mediengruppe RTL Deutschland GmbH
VOX Kommunikation
Janine Stein
janine.jannes@mediengruppe-rtl.de

Bildwünsche:
Jasmin Menzer
jasmin.menzer@mediengruppe-rtl.de

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Nach dem einzigartigen und preisgekrönten Erfolg der VOX-Serie „Club der roten Bänder“ berührte gestern Abend auch die Free-TV-Premiere des Kinofilms „Club der roten Bänder – Wie alles begann“ beim Kölner Sender. Die emotionale Vorgeschichte der „Club“-Mitglieder Leo, Jonas, Emma, Alex, Toni und Hugo sahen starke 8,8 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer. Bei den 14- bis 59-Jährigen erzielte der Film sehr gute 7,7 Prozent Marktanteil – 1,46 Millionen Zuschauer (ab 3 Jahren) schalteten um 20:15 Uhr ein.

Insgesamt erreichte VOX einen sehr guten Tagesmarktanteil von 7,1 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 59-jährigen Zuschauer sowie 7,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

„Club der roten Bänder – Wie alles begann“ ist ein Film von Felix Binder, produziert von Gerda Müller und Jan Kromschröder (Bantry Bay Productions) in Koproduktion mit VOX Television und Universum Film. Sowohl die Trilogie der Erfolgsserie als auch der Film beruhen auf den wahren Erlebnissen von Albert Espinosa und sind online auf TVNOW abrufbar.

Schon nächsten Mittwoch geht es zur Primetime mit beliebten „Club“-Charakteren weiter! In acht Folgen des „Club der roten Bänder“-Spin-offs „Tonis Welt“ dreht sich alles um Asperger-Autist Toni (Ivo Kortlang) und Valerie (Amber Bongard), die das Tourette-Syndrom hat. Die beiden beginnen gemeinsam ein neues Leben auf dem Land. Nicht nur der nächste Schritt ins Erwachsenenwerden stellt ihre Liebe vor neue Herausforderungen, auch die alteingesessenen Dorfbewohner machen es dem besonderen Paar nicht immer leicht…Teil des Hauptcasts der neuen VOX-Serie sind außerdem Grimme-Preis-Gewinner Armin Rohde („The Jungle Book“, „Nachtschicht“) und Kai Schumann („Heldt“, „Tatort“). Die Folgen werden jeweils sieben Tage vor TV-Ausstrahlung auf TVNOW abrufbar sein.

Quelle: AGF / GfK / DAP videoSCOPE / MG RTL DATA Alliance / vorl. gew. / Stand: 08.04.2021

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Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm

03.04.2021 – 22:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm


















Hannover (ots)

Sperrfrist 3.4. 22 Uhr

„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Hinweise zu Fernsehgottesdiensten bzw. digitalen Angeboten.

Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

Weitere Gottesdienst-Angebote unter www.ostergottesdienste.de

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

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„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

Weitere Gottesdienst-Angebote unter www.ostergottesdienste.de

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

Original-Content von: EKD – Evangelische Kirche in Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm

03.04.2021 – 22:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm


















Hannover (ots)

Sperrfrist 3.4. 22 Uhr

„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

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Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

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