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Investier mal was ins Klima – jetzt Veganz Aktien zeichnen

14.04.2021 – 14:19

Veganz Group AG

Investier mal was ins Klima – jetzt Veganz Aktien zeichnen


















Investier mal was ins Klima - jetzt Veganz Aktien zeichnen
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Berlin (ots)

Noch als vegane Supermarktkette 2011 gestartet, ist die Veganz Group AG heute Markenartikelhersteller und einziger Vollsortimenter für rein pflanzliche Produkte weltweit. Die aktuell 120 Produkte der Marke Veganz haben sich erfolgreich in rund 28 Ländern und in über 18.000 Märkten des Lebensmitteleinzelhandels und der Drogerien etabliert. Passend zum 10-jährigen Jubiläum stehen alle Zeichen auf Wachstum. Nun möchte das Unternehmen auch privaten Anleger*innen die Möglichkeit geben, sich an der Erfolgsstory von Veganz über ein Private Placement zu beteiligen.

Aktuelle Umsatzzahlen aus dem Lebensmittelhandel zeigen es: Der Markt für vegane Produkte in Europa boomt. Von Oktober 2019 bis Oktober 2020 erzielte der Handel ein Volumen von 3,6 Milliarden Euro und wuchs damit um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Trend geht klar zu pflanzlichen Alternativen tierischer Produkte und auch Veganz wächst weiter. Schon jetzt verzeichnen wir mit einem Umsatz von 9 Millionen Euro allein im ersten Quartal 2021 ein umsatzstarkes Ergebnis – ein Plus von 16 Prozent zum Vorjahr.

Derzeit entsteht mit dem Ausbau unserer Produktionsanlage in Berlin-Brandenburg Europas größte Manufaktur für pflanzliche Alternativen – ein Meilenstein in der Unternehmensentwicklung von Veganz. Auf zukünftig 4500m2 Produktionsfläche werden wir unser Produktportfolio kontinuierlich um vegane Käse- und Fischalternativen sowie texturierte Fleischalternativen, wie z.B. Sojagranulat, Medaillons und Big Steak erweitern und damit der gesteigerten Nachfrage unserer Kund*innen nachkommen.

Um die geplanten Wachstumsunternehmungen auch langfristig finanziell sicher zu stellen, möchte wir als Veganz Group AG insbesondere unser Eigenkapital erhöhen. Aus diesem Anlass gibt das Unternehmen weitere Vorzugsaktien aus, die im Rahmen eines Pre-IPO Private Placement Prozesses interessierten Investor*innen angeboten werden. Erworben werden können die 118.518 Vorzugsaktien noch bis zum 24. Mai 2021.

Sie möchten auch ein Teil der Veganz Familie werden und das Unternehmen auf seiner Mission, die Welt durch pflanzliche Nahrungsmittel ein wenig besser zu gestalten, begleiten? Hier können Sie sich registrieren, weitere Informationen zum Thema finden und sich zur Zeichnung der Veganz Vorzugsaktien anmelden. Im Anschluss daran setzen sich die Veganz Berater*innen mit Ihnen in Verbindung.

Für weitere Fragen nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf, wir freuen uns auf Sie!

Ihre Veganz Group AG

Über die Veganz Group AG:

Veganz – Gut für dich, besser für alle – ist die Marke für pflanzliche Lebensmittel. 2011 in Berlin gegründet, wurde das Unternehmen als erste vegane Supermarktkette Europas bekannt. Mit einer bunten und lebensbejahenden Unternehmensphilosophie schaffte es Veganz, die vegane Nische aufzubrechen und den pflanzlichen Ernährungstrend am Markt zu etablieren. Inzwischen sind die aktuell 120 Produkte der Marke Veganz weltweit in 28 Ländern und in über 18.000 Märkten des Lebensmitteleinzelhandels und in Drogeriemärkten erhältlich. Zudem wird das Veganz-Produktportfolio kontinuierlich um qualitativ hochwertige, innovative Artikel erweitert sowie die nachhaltige Wertschöpfungskette stetig verbessert.

Weitere Informationen erhalten Sie unter unter www.veganz.de.

Pressekontakt:

Moritz Möller | presse@veganz.de | +49 151 657 596 21

Original-Content von: Veganz Group AG, übermittelt

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Noch als vegane Supermarktkette 2011 gestartet, ist die Veganz Group AG heute Markenartikelhersteller und einziger Vollsortimenter für rein pflanzliche Produkte weltweit. Die aktuell 120 Produkte der Marke Veganz haben sich erfolgreich in rund 28 Ländern und in über 18.000 Märkten des Lebensmitteleinzelhandels und der Drogerien etabliert. Passend zum 10-jährigen Jubiläum stehen alle Zeichen auf Wachstum. Nun möchte das Unternehmen auch privaten Anleger*innen die Möglichkeit geben, sich an der Erfolgsstory von Veganz über ein Private Placement zu beteiligen.

Aktuelle Umsatzzahlen aus dem Lebensmittelhandel zeigen es: Der Markt für vegane Produkte in Europa boomt. Von Oktober 2019 bis Oktober 2020 erzielte der Handel ein Volumen von 3,6 Milliarden Euro und wuchs damit um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Trend geht klar zu pflanzlichen Alternativen tierischer Produkte und auch Veganz wächst weiter. Schon jetzt verzeichnen wir mit einem Umsatz von 9 Millionen Euro allein im ersten Quartal 2021 ein umsatzstarkes Ergebnis – ein Plus von 16 Prozent zum Vorjahr.

Derzeit entsteht mit dem Ausbau unserer Produktionsanlage in Berlin-Brandenburg Europas größte Manufaktur für pflanzliche Alternativen – ein Meilenstein in der Unternehmensentwicklung von Veganz. Auf zukünftig 4500m2 Produktionsfläche werden wir unser Produktportfolio kontinuierlich um vegane Käse- und Fischalternativen sowie texturierte Fleischalternativen, wie z.B. Sojagranulat, Medaillons und Big Steak erweitern und damit der gesteigerten Nachfrage unserer Kund*innen nachkommen.

Um die geplanten Wachstumsunternehmungen auch langfristig finanziell sicher zu stellen, möchte wir als Veganz Group AG insbesondere unser Eigenkapital erhöhen. Aus diesem Anlass gibt das Unternehmen weitere Vorzugsaktien aus, die im Rahmen eines Pre-IPO Private Placement Prozesses interessierten Investor*innen angeboten werden. Erworben werden können die 118.518 Vorzugsaktien noch bis zum 24. Mai 2021.

Sie möchten auch ein Teil der Veganz Familie werden und das Unternehmen auf seiner Mission, die Welt durch pflanzliche Nahrungsmittel ein wenig besser zu gestalten, begleiten? Hier können Sie sich registrieren, weitere Informationen zum Thema finden und sich zur Zeichnung der Veganz Vorzugsaktien anmelden. Im Anschluss daran setzen sich die Veganz Berater*innen mit Ihnen in Verbindung.

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Über die Veganz Group AG:

Veganz – Gut für dich, besser für alle – ist die Marke für pflanzliche Lebensmittel. 2011 in Berlin gegründet, wurde das Unternehmen als erste vegane Supermarktkette Europas bekannt. Mit einer bunten und lebensbejahenden Unternehmensphilosophie schaffte es Veganz, die vegane Nische aufzubrechen und den pflanzlichen Ernährungstrend am Markt zu etablieren. Inzwischen sind die aktuell 120 Produkte der Marke Veganz weltweit in 28 Ländern und in über 18.000 Märkten des Lebensmitteleinzelhandels und in Drogeriemärkten erhältlich. Zudem wird das Veganz-Produktportfolio kontinuierlich um qualitativ hochwertige, innovative Artikel erweitert sowie die nachhaltige Wertschöpfungskette stetig verbessert.

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Green Deal: historische Chance für die ChemieindustrieCHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung

14.04.2021 – 10:00

Camelot Management Consultants AG

Green Deal: historische Chance für die Chemieindustrie
CHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung


















Mannheim, Basel (ots)

Die deutsche chemische Industrie steht dem europäischen Green Deal positiv gegenüber und erwartet eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Herausforderungen sind allerdings groß: Der Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg gefährdet die langfristige Strategie des Green Deals, und Zielsetzungen müssen dringend konkretisiert werden. Investitionen in erneuerbare Energien und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung werden als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals angesehen.

Das ergab das 36. CHEMonitor-Trendbarometer, für das Innofact im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top Manager der deutschen Chemieindustrie im Februar und März 2021 befragte. Mit dem European Green Deal möchte die Europäische Kommission die Netto-Emissionen an Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral werden. Die Maßnahmen bedeuten eine massive Umgestaltung der EU-Wirtschaft und betreffen die chemische Industrie in hohem Maße. Dennoch erwarten über 80 % der Chemiemanager tendenziell eine positive Wirkung des Green Deals auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche.

Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, kommentiert: „Deutlich positivere Umsatz- und Ertragserwartungen setzen Potenziale für die Umsetzung der Green-Deal-Nachhaltigkeitsziele frei. Aber es gibt herausfordernde Aufgaben zu erledigen. Dazu zählt vor allem die Konkretisierung der Zielsetzungen und das Lösen von Zielkonflikten, die durch den parallelen Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg entstehen.“ So erwartet mehr als die Hälfte der befragten Chemiemanager (56 %), dass der Fokus auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg die langfristige Strategie des Green Deals behindern wird. 98 % der Umfrageteilnehmer fordern konkretere Vorgaben zur Umsetzung des Green Deals.

Chance auf Technologieführerschaft

Mehr als drei Viertel der CHEMonitor-Teilnehmer (77 %) sind der Meinung, die chemische Industrie leiste einen aktiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Green Deal durch Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien. „Der Green Deal ist eine große Chance, in wichtigen Zukunftsfeldern die Technologieführerschaft zu übernehmen. Dazu muss die chemische Industrie ihren Fokus jedoch wesentlich stärker auf die Entwicklung von neuen Verfahren und Modellen zur Kreislaufwirtschaft, Wasserstoffwirtschaft und CO2-neutralen Produktion verlagern, anstatt weiterhin primär auf die Optimierung von Energieeffizienz und bestehenden Verfahren zu setzen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, CHEMonitor-Studienleiter bei CAMELOT, die Umfrageergebnisse. Tatsächlich antworteten rund neun von zehn Managern auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen sie in ihrem Unternehmen planten, mit Steigerung der Energieeffizienz (87 %) und Optimierung bestehender Produktionsprozesse (86 %).

Voraussetzungen für den Erfolg

Trotz der potenziellen Chancen des Green Deals für die deutsche Chemie, zeigt die CHEMonitor-Befragung in Bezug auf die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die einzelnen Unternehmen ein ambivalentes Bild: Während 39 % der Befragten davon ausgehen, dass sich die Maßnahmen des Green Deals zum Klimaschutz positiv auf ihr Unternehmen auswirken, geht ein Viertel von einem negativen Einfluss aus. Sorge bereitet den Unternehmen dabei insbesondere die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien zu wirtschaftlichen Preisen. Insgesamt halten 86 % der Befragten die Bereitstellung von Mitteln für Forschung und Investitionen als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals.

Die vollständigen CHEMonitor-Ergebnisse sind als kostenfreier Download unter www.camelot-mc.com erhältlich.

Über die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung. www.camelot-mc.com

Pressekontakt:

Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
CAMELOT Management Consultants AG
Radlkoferstr. 2
81373 München
Tel.: +49 (0)89 741185-426
Email: sgsc@camelot-mc.com
www.camelot-mc.com

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14.04.2021 – 14:19

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Noch als vegane Supermarktkette 2011 gestartet, ist die Veganz Group AG heute Markenartikelhersteller und einziger Vollsortimenter für rein pflanzliche Produkte weltweit. Die aktuell 120 Produkte der Marke Veganz haben sich erfolgreich in rund 28 Ländern und in über 18.000 Märkten des Lebensmitteleinzelhandels und der Drogerien etabliert. Passend zum 10-jährigen Jubiläum stehen alle Zeichen auf Wachstum. Nun möchte das Unternehmen auch privaten Anleger*innen die Möglichkeit geben, sich an der Erfolgsstory von Veganz über ein Private Placement zu beteiligen.

Aktuelle Umsatzzahlen aus dem Lebensmittelhandel zeigen es: Der Markt für vegane Produkte in Europa boomt. Von Oktober 2019 bis Oktober 2020 erzielte der Handel ein Volumen von 3,6 Milliarden Euro und wuchs damit um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Trend geht klar zu pflanzlichen Alternativen tierischer Produkte und auch Veganz wächst weiter. Schon jetzt verzeichnen wir mit einem Umsatz von 9 Millionen Euro allein im ersten Quartal 2021 ein umsatzstarkes Ergebnis – ein Plus von 16 Prozent zum Vorjahr.

Derzeit entsteht mit dem Ausbau unserer Produktionsanlage in Berlin-Brandenburg Europas größte Manufaktur für pflanzliche Alternativen – ein Meilenstein in der Unternehmensentwicklung von Veganz. Auf zukünftig 4500m2 Produktionsfläche werden wir unser Produktportfolio kontinuierlich um vegane Käse- und Fischalternativen sowie texturierte Fleischalternativen, wie z.B. Sojagranulat, Medaillons und Big Steak erweitern und damit der gesteigerten Nachfrage unserer Kund*innen nachkommen.

Um die geplanten Wachstumsunternehmungen auch langfristig finanziell sicher zu stellen, möchte wir als Veganz Group AG insbesondere unser Eigenkapital erhöhen. Aus diesem Anlass gibt das Unternehmen weitere Vorzugsaktien aus, die im Rahmen eines Pre-IPO Private Placement Prozesses interessierten Investor*innen angeboten werden. Erworben werden können die 118.518 Vorzugsaktien noch bis zum 24. Mai 2021.

Sie möchten auch ein Teil der Veganz Familie werden und das Unternehmen auf seiner Mission, die Welt durch pflanzliche Nahrungsmittel ein wenig besser zu gestalten, begleiten? Hier können Sie sich registrieren, weitere Informationen zum Thema finden und sich zur Zeichnung der Veganz Vorzugsaktien anmelden. Im Anschluss daran setzen sich die Veganz Berater*innen mit Ihnen in Verbindung.

Für weitere Fragen nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf, wir freuen uns auf Sie!

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Veganz – Gut für dich, besser für alle – ist die Marke für pflanzliche Lebensmittel. 2011 in Berlin gegründet, wurde das Unternehmen als erste vegane Supermarktkette Europas bekannt. Mit einer bunten und lebensbejahenden Unternehmensphilosophie schaffte es Veganz, die vegane Nische aufzubrechen und den pflanzlichen Ernährungstrend am Markt zu etablieren. Inzwischen sind die aktuell 120 Produkte der Marke Veganz weltweit in 28 Ländern und in über 18.000 Märkten des Lebensmitteleinzelhandels und in Drogeriemärkten erhältlich. Zudem wird das Veganz-Produktportfolio kontinuierlich um qualitativ hochwertige, innovative Artikel erweitert sowie die nachhaltige Wertschöpfungskette stetig verbessert.

Weitere Informationen erhalten Sie unter unter www.veganz.de.

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Green Deal: historische Chance für die ChemieindustrieCHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung

14.04.2021 – 10:00

Camelot Management Consultants AG

Green Deal: historische Chance für die Chemieindustrie
CHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung


















Mannheim, Basel (ots)

Die deutsche chemische Industrie steht dem europäischen Green Deal positiv gegenüber und erwartet eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Herausforderungen sind allerdings groß: Der Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg gefährdet die langfristige Strategie des Green Deals, und Zielsetzungen müssen dringend konkretisiert werden. Investitionen in erneuerbare Energien und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung werden als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals angesehen.

Das ergab das 36. CHEMonitor-Trendbarometer, für das Innofact im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top Manager der deutschen Chemieindustrie im Februar und März 2021 befragte. Mit dem European Green Deal möchte die Europäische Kommission die Netto-Emissionen an Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral werden. Die Maßnahmen bedeuten eine massive Umgestaltung der EU-Wirtschaft und betreffen die chemische Industrie in hohem Maße. Dennoch erwarten über 80 % der Chemiemanager tendenziell eine positive Wirkung des Green Deals auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche.

Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, kommentiert: „Deutlich positivere Umsatz- und Ertragserwartungen setzen Potenziale für die Umsetzung der Green-Deal-Nachhaltigkeitsziele frei. Aber es gibt herausfordernde Aufgaben zu erledigen. Dazu zählt vor allem die Konkretisierung der Zielsetzungen und das Lösen von Zielkonflikten, die durch den parallelen Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg entstehen.“ So erwartet mehr als die Hälfte der befragten Chemiemanager (56 %), dass der Fokus auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg die langfristige Strategie des Green Deals behindern wird. 98 % der Umfrageteilnehmer fordern konkretere Vorgaben zur Umsetzung des Green Deals.

Chance auf Technologieführerschaft

Mehr als drei Viertel der CHEMonitor-Teilnehmer (77 %) sind der Meinung, die chemische Industrie leiste einen aktiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Green Deal durch Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien. „Der Green Deal ist eine große Chance, in wichtigen Zukunftsfeldern die Technologieführerschaft zu übernehmen. Dazu muss die chemische Industrie ihren Fokus jedoch wesentlich stärker auf die Entwicklung von neuen Verfahren und Modellen zur Kreislaufwirtschaft, Wasserstoffwirtschaft und CO2-neutralen Produktion verlagern, anstatt weiterhin primär auf die Optimierung von Energieeffizienz und bestehenden Verfahren zu setzen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, CHEMonitor-Studienleiter bei CAMELOT, die Umfrageergebnisse. Tatsächlich antworteten rund neun von zehn Managern auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen sie in ihrem Unternehmen planten, mit Steigerung der Energieeffizienz (87 %) und Optimierung bestehender Produktionsprozesse (86 %).

Voraussetzungen für den Erfolg

Trotz der potenziellen Chancen des Green Deals für die deutsche Chemie, zeigt die CHEMonitor-Befragung in Bezug auf die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die einzelnen Unternehmen ein ambivalentes Bild: Während 39 % der Befragten davon ausgehen, dass sich die Maßnahmen des Green Deals zum Klimaschutz positiv auf ihr Unternehmen auswirken, geht ein Viertel von einem negativen Einfluss aus. Sorge bereitet den Unternehmen dabei insbesondere die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien zu wirtschaftlichen Preisen. Insgesamt halten 86 % der Befragten die Bereitstellung von Mitteln für Forschung und Investitionen als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals.

Die vollständigen CHEMonitor-Ergebnisse sind als kostenfreier Download unter www.camelot-mc.com erhältlich.

Über die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung. www.camelot-mc.com

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Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
CAMELOT Management Consultants AG
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81373 München
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USA: Konjunkturprogramm ebnet Weg für Rekord-HandelsdefizitDeutsche Wirtschaft könnte profitieren

14.04.2021 – 09:50

Coface Deutschland

USA: Konjunkturprogramm ebnet Weg für Rekord-Handelsdefizit
Deutsche Wirtschaft könnte profitieren


















USA: Konjunkturprogramm ebnet Weg für Rekord-Handelsdefizit / Deutsche Wirtschaft könnte profitieren
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Mainz (ots)

Das Handelsdefizit der Vereinigten Staaten erreichte 2020 ein Rekordniveau von über 900 Mrd. USD. Das jüngst verabschiedete Konjunkturprogramm von Präsident Biden dürfte laut einer Berechnung des Kreditversicherers Coface durch seine Konsum- und Investitionsanreize zu einem zusätzlichen Defizit von bis zu 56 Mrd. USD führen. Hiervon könnten neben Mexiko auch Südkorea, Brasilien, Indien und Deutschland profitieren.

Darüber hinaus sollte das Stabilisierungsprogramm dazu beitragen, dass sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Vereinigten Staaten nach einem Rückgang von 3,5% im Jahr 2020 in diesem Jahr um 5,7% erholen wird. Dadurch würde die US-Wirtschaft bereits Mitte 2021 wieder ihr Vorkrisenniveau erreichen – vor den meisten anderen großen Volkswirtschaften.

Auch Deutschland könnte von Konsumaufschwung profitieren

Angetrieben wird der kräftige Aufschwung zum Teil durch die beispiellosen staatlichen Corona-Hilfen. Anfang März verabschiedete der Kongress ein massives Konjunkturpaket, den „American Rescue Plan“. Das Programm sieht eine fiskalpolitische Lockerung vorwiegend durch höhere Ausgaben in Höhe von fast 1,9 Billionen USD (9% des BIP) über die nächsten 10 Jahre vor. Mehr als ein Drittel davon fließt noch im Jahr 2021 direkt in die US-Wirtschaft.

Angesichts rascher Impffortschritte erwartet Coface einen starken Aufschwung des privaten Konsums und der Investitionen. Ein boomender Konsum wird die Nachfrage nach Importen anheizen und den Grundstein für ein Rekord-Handelsdefizit legen. Anhand einer Analyse, die auf historischen Schätzungen einer potenziellen Handelsbilanz basiert, schätzt Coface, dass das Defizit durch den „Rescue Plan“ um bis zu 56 Mrd. Dollar steigen könnte. In der Folge könnten sich die bilateralen Defizite mit Mexiko, aber auch mit Deutschland, Südkorea, Brasilien und Indien ausweiten. Hierbei ist zu beachten, dass die USA der größte Exportpartner Deutschlands sind und zusammen mit China erheblich zu einer Belebung der deutschen Industrieaktivität beigetragen haben. Insoweit sollte sich die starke Konjunkturerholung in den USA auch positiv auf die deutsche Wirtschaft auswirken.

USA vs. China: Handelskrieg führt zu gemischten Ergebnissen

Die Präsidentschaft von Donald Trump hat das beträchtliche Gewicht Chinas für das US-Handelsdefizit deutlich gemacht. Zwischen 2010 und 2020 entfielen rund 44% des Saldos auf China. Zwar ging dieser Anteil von einem Rekordhoch von fast 420 Mrd. USD im Jahr 2018 deutlich zurück – doch konnte Trump sein Wahlkampfziel von 2016, das Gesamtdefizit deutlich zu reduzieren, dennoch nicht erreichen. Tatsächlich fiel es 2020 höher aus als bei seinem Amtsantritt. Während sich die US-Strafzölle auf das bilaterale Handelsdefizit mit China negativ auswirkten, welches 2019 um 18% zum Vorjahr sank, wurde dieser Rückgang durch Anstiege des Handelsdefizits u. a. mit Mexiko, Vietnam, Taiwan, Südkorea aber auch Irland und Frankreich nahezu ausgeglichen. Im Jahr 2020 stieg das Defizit sogar merklich an.

Das im Januar 2020 von Trump und dem chinesischen Vizepräsidenten Liu He unterzeichnete Handelsabkommen der „Phase Eins“ ist angesichts der COVID-19-Pandemie in seinen Auswirkungen schwer einzuschätzen. Bis Ende 2020 hat China sein Ziel, fast 64 Mrd. USD mehr an Agrar-, Energie- und Industriegütern zu kaufen als im Basisjahr 2017, nicht erreicht. Von den insgesamt 159 Mrd. USD an zugesagten Rohstoffkäufen hatte China bis zum Jahresende nur 59% dieses Ziels erfüllt.

Pressekontakt:

Coface, Niederlassung in Deutschland
Sebastian Knierim – Pressesprecher –
Tel. 06131/323-335
sebastian.knierim@coface.com
www.coface.de

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KfW IPEX-Bank: Weitere Finanzierung für den Flughafen Helsinki

13.04.2021 – 11:06

KfW IPEX-Bank

KfW IPEX-Bank: Weitere Finanzierung für den Flughafen Helsinki


















Frankfurt am Main (ots)

-  Umfangreiche Ausbau- und Modernisierungsmaßnahmen 
-  Auf dem Weg zum emissionsfreien Flughafen  

Die KfW IPEX-Bank beteiligt sich mit einer weiteren Finanzierung über 75 Mio. EUR an der Finanzierung des Ausbaus und der Modernisierung des Flughafens Helsinki. Der ursprünglich 1952 für die olympischen Sommerspiele in der finnischen Hauptstadt erbaute Flughafen wird seit 2014 umfangreichen Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen unterzogen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf 1 Mrd. EUR – bereits 2019 hatte die KfW IPEX-Bank ein Darlehen in Höhe von 95 Mio. EUR beigesteuert.

In der nun laufenden Phase 4 wird das bestehende Terminal 2 modernisiert und ausgebaut. Dazu gehören die Erweiterung der Check-in-Kapazitäten und der Sicherheitskontrollen sowie die Optimierung der Gepäckabfertigung und -ausgabe. Zum Ende dieses Jahres soll der neue Eingangsbereich mit einem spektakulären Holzdach fertiggestellt werden. Die derzeit pandemiebedingt noch niedrigen Passagierzahlen werden dabei zur Beschleunigung der Umbaumaßnahmen genutzt. Das Gesamtprojekt soll bis 2023 abgeschlossen sein.

„Die Finanzierung von Flughäfen als zentrale Mobilitätsdrehkreuze ganzer Regionen gehört zu unserem Kerngeschäft als Infrastrukturfinanzierer“, erklärt Andreas Ufer, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank und zuständig für den Bereich Infrastruktur. „Auch wenn der Luftverkehr aktuell durch die Ausbreitung von COVID-19 noch stark reduziert ist, erwarten wir, dass nach Abklingen der Pandemie die Nachfrage wieder zunehmen wird. Damit rückt der Klimaschutz wieder verstärkt in den Fokus. Auf diesem Gebiet hat uns das frühzeitige Engagement des Flughafens Helsinki besonders beeindruckt. Gerne begleiten wir den Flughafen, der bereits als CO2-neutral gilt, nun auf seinem Weg zum emissionsfreien Flughafen.“

Eigentümer sowie Betreiber des finnischen Hauptstadtflughafens und Kreditnehmer ist Finavia Corporation. Das zu 100 Prozent im Besitz des Staates Finnland befindliche Unternehmen betreibt 21 Flughäfen innerhalb Finnlands. Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstes Handeln steht im Mittelpunkt des Geschäftsmodells von Finavia. Durch ein Klimaprogramm konnten die Emissionen des Flughafens Helsinki so weit reduziert werden, dass dieser bereits seit dem Jahr 2017 offiziell als klimaneutraler Flughafen zertifiziert ist.

Pressekontakt:

KfW IPEX-Bank GmbH, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
E-Mail: dela.strumpf@kfw.de
Tel. 069 7431-2984
E-Mail: Presse.IPEX@kfw.de,
Internet: www.kfw-ipex-bank.de

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Kostengünstige und flexible Bauabläufe auf dem Europäischen Markt dank Komplettsysteme von TECHNONICOL

12.04.2021 – 13:00

TECHNINICOL

Kostengünstige und flexible Bauabläufe auf dem Europäischen Markt dank Komplettsysteme von TECHNONICOL


















Wykroty, Polen (ots)

Die TECHNONICOL Corporation, einer der größten Hersteller und Lieferanten von Dach-, Wasser- und Wärmedämmstoffen Europas, hat den Bau einer weiteren Anlage in Europa abgeschlossen. Insgesamt werden sich die Investitionen des Unternehmens in Polen auf 130 Millionen Euro belaufen. Bis zum Mai 2021 soll die weltweit agierende TECHNONICOL Corporation mit der Produktion von Mineralwolle beginnen.

„Die Hälfte der Produktion aus dem polnischen Werk wollen wir in die EU exportieren, vor allem nach Deutschland, Tschechen, die Slowakei sowie Österreich“, sagte Sergey Kolesnikov, Investor und Mitbegründer der TECHNONICOL Corporation. „Das große Produktionsvolumen soll die aktuell recht langen Wartezeiten für Steinwolle auf dem Europäischen Markt verkürzen und so für reibungslose und schnellere Bauabläufe sorgen.“ Geplant sind 1,3 Millionen Kubikmeter Mineralwolle pro Jahr zu produzieren, was einem beachtlichen Produktionsvolumen sowohl auf europäischer als auch auf globaler Ebene entspricht.

Bei der Entscheidung für diesen konkreten Standort spielte die Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter und die geografische Nähe zu anderen EU-Märkten eine wichtige Rolle, um den innovativen Fertigungs- und Vertriebsprozess von Komplettsystemen voranzutreiben. Dafür ist die Kompatibilität von einzelnen Komponenten innerhalb eines Bauvorhabens die wichtigste Voraussetzung. Der Kunde muss nicht einzelne Baustoffe aus unterschiedlichen Werken oder von unterschiedlichen Vertriebspartnern ordern, sondern bezieht fertige Systeme aus einer Hand. Das ist bequem, spart Zeit und erlaubt eine bessere Ressourcenplanung.

Kombiniert mit anderen Bauwerkstoffen, u.a. aus dem Werk von Georg Börner Chemisches Werk für Dach- und Bautenschutz GmbH & Co. KG aus Bad Hersfeld, welches seit 2017 ebenfalls Sergey Kolesnikov gehört und Teil der TECHNONICOL Corporation ist, wird das Angebot von TECHNONICOL den globalen Anforderungen des wettbewerbsintensiven Baustoffmarktes gerecht.

Über Sergey Kolesnikov/ TECHNONICOL

Sergey Kolesnikov ist ein Geschäftsmann, Investor, Miteigentümer und geschäftsführender Gesellschafter der weltweit agierenden TECHNONICOL Corporation, zu der 56 Werke in 7 Ländern (Deutschland, Russland, Italien, Schottland, Polen, Litauen, Belarus) gehören. Er hält 100% an dem Unternehmen Georg Börner in Deutschland sowie Superglass in Schottland. Desweiteren hält Kolesnikov 70% der Firmenanteile des neueröffneten Werks in Polen und 50% der beiden italienischen Unternehmen, Italiana Membrane und Imper. TECHNONICOL Corporation wurde 1992 von Sergey Kolesnikov in Russland mitbegründet und hat sich seitdem als einer der größten internationalen Hersteller und Lieferant von innovativen, nachhaltigen und energieeffizienten Bau- und Dichtungsstoffen für die Dach- und Bauwerksabdichtung sowie Wärmedämmung positioniert.

Pressekontakt:

Vitamin C Communications GmbH
Alice Milstein
a.milstein@myvitaminc.de
+49(0)30 81003246

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Kostengünstige und flexible Bauabläufe auf dem Europäischen Markt dank Komplettsysteme von TECHNONICOL

12.04.2021 – 13:00

TECHNINICOL

Kostengünstige und flexible Bauabläufe auf dem Europäischen Markt dank Komplettsysteme von TECHNONICOL


















Wykroty, Polen (ots)

Die TECHNONICOL Corporation, einer der größten Hersteller und Lieferanten von Dach-, Wasser- und Wärmedämmstoffen Europas, hat den Bau einer weiteren Anlage in Europa abgeschlossen. Insgesamt werden sich die Investitionen des Unternehmens in Polen auf 130 Millionen Euro belaufen. Bis zum Mai 2021 soll die weltweit agierende TECHNONICOL Corporation mit der Produktion von Mineralwolle beginnen.

„Die Hälfte der Produktion aus dem polnischen Werk wollen wir in die EU exportieren, vor allem nach Deutschland, Tschechen, die Slowakei sowie Österreich“, sagte Sergey Kolesnikov, Investor und Mitbegründer der TECHNONICOL Corporation. „Das große Produktionsvolumen soll die aktuell recht langen Wartezeiten für Steinwolle auf dem Europäischen Markt verkürzen und so für reibungslose und schnellere Bauabläufe sorgen.“ Geplant sind 1,3 Millionen Kubikmeter Mineralwolle pro Jahr zu produzieren, was einem beachtlichen Produktionsvolumen sowohl auf europäischer als auch auf globaler Ebene entspricht.

Bei der Entscheidung für diesen konkreten Standort spielte die Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter und die geografische Nähe zu anderen EU-Märkten eine wichtige Rolle, um den innovativen Fertigungs- und Vertriebsprozess von Komplettsystemen voranzutreiben. Dafür ist die Kompatibilität von einzelnen Komponenten innerhalb eines Bauvorhabens die wichtigste Voraussetzung. Der Kunde muss nicht einzelne Baustoffe aus unterschiedlichen Werken oder von unterschiedlichen Vertriebspartnern ordern, sondern bezieht fertige Systeme aus einer Hand. Das ist bequem, spart Zeit und erlaubt eine bessere Ressourcenplanung.

Kombiniert mit anderen Bauwerkstoffen, u.a. aus dem Werk von Georg Börner Chemisches Werk für Dach- und Bautenschutz GmbH & Co. KG aus Bad Hersfeld, welches seit 2017 ebenfalls Sergey Kolesnikov gehört und Teil der TECHNONICOL Corporation ist, wird das Angebot von TECHNONICOL den globalen Anforderungen des wettbewerbsintensiven Baustoffmarktes gerecht.

Über Sergey Kolesnikov/ TECHNONICOL

Sergey Kolesnikov ist ein Geschäftsmann, Investor, Miteigentümer und geschäftsführender Gesellschafter der weltweit agierenden TECHNONICOL Corporation, zu der 56 Werke in 7 Ländern (Deutschland, Russland, Italien, Schottland, Polen, Litauen, Belarus) gehören. Er hält 100% an dem Unternehmen Georg Börner in Deutschland sowie Superglass in Schottland. Desweiteren hält Kolesnikov 70% der Firmenanteile des neueröffneten Werks in Polen und 50% der beiden italienischen Unternehmen, Italiana Membrane und Imper. TECHNONICOL Corporation wurde 1992 von Sergey Kolesnikov in Russland mitbegründet und hat sich seitdem als einer der größten internationalen Hersteller und Lieferant von innovativen, nachhaltigen und energieeffizienten Bau- und Dichtungsstoffen für die Dach- und Bauwerksabdichtung sowie Wärmedämmung positioniert.

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Solider Jahresauftakt auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt – Off-Market Aktivitäten nehmen zu – Anstieg von Investments durch Privatinvestoren und Family Offices

12.04.2021 – 08:53

Jones Lang LaSalle SE (JLL)

Solider Jahresauftakt auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt – Off-Market Aktivitäten nehmen zu – Anstieg von Investments durch Privatinvestoren und Family Offices


















Frankfurt (ots)

Der deutsche Hotelinvestmentmarkt* konnte im ersten Quartal 2021 mit einem Transaktionsvolumen von knapp 500 Mio. Euro bei 14 Transaktionen das beste Transaktionsergebnis der vergangenen drei Quartale erzielen. Im direkten Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres, noch nicht von Corona beeinträchtigt und das Ergebnis gepusht vor allem durch die Übernahme der TLG durch Aroundtown, sind die Einbußen mit einem Minus von 50 Prozent aber beträchtlich. Auch der Fünf- und Zehnjahresschnitt sind zweistellig (39 % bzw. 11 %) unterschritten.

„Nach wie vor ist die Situation des operativen Hotelgeschäfts prekär. Der anhaltende Lockdown sorgt für eine dramatisch rückläufige Zimmerauslastung sowie für einen ebenso starken Rückgang beim Ertrag pro Zimmer. Insofern ist das aktuelle Transaktionsvolumen durchaus recht solide. Sicherlich hängt das Ergebnis mit Überhängen zusammen, Transaktionen also, die in den letzten Wochen des Vorjahres nicht mehr abgeschlossen worden waren und nun zum Jahresanfang durchgezogen wurden. Das sorgte für ein Plus von fast 70 Prozent gegenüber dem vierten und in der Regel stärksten Quartal“, so Heidi Schmidtke, Managing Director der JLL Hotels & Hospitality Group. Schmidtke weiter: „Die Gespräche mit Investoren zeigen, dass es dem Hotelmarkt nicht an Interesse oder Kapital mangelt, sondern – natürlich von den derzeitigen Rahmenbedingungen verstärkt – eine Preisfindung zwischen Käufer und Verkäufer weiterhin schwierig bleibt. Um jeden Preis will keiner verkaufen. Es zeichnet sich bisweilen außerdem eine erhöhte Off-Market Aktivität ab, die es Eigentümern ermöglicht, die Stimmung zu testen, ohne die gesamte Aufmerksamkeit des Marktes und den Eindruck einer Distressed Situation zu erwecken. In einigen Fällen bietet sich dadurch ein durchaus attraktives Produkt für die Käufer, oftmals auch mit Entwicklungs- bzw. Umwandlungspotenzial. Damit könnten sich die Preisvorstellungen beider Parteien treffen.“

In den ersten drei Monaten 2021 wurden insgesamt 11 Einzeltransaktionen mit einem Volumen von 295 Mio. Euro verzeichnet, entsprechend einem Rückgang von 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Q1 2020: 22 mit 414 Mio. Euro). Mit knapp 27 Mio. Euro lag die durchschnittliche Transaktionsgröße 43 Prozent über dem Vorjahresniveau (Q1 2020: 19 Mio. Euro). Mit 25 Prozent des Gesamtvolumens entfiel erneut ein auffällig großer Anteil auf Hotels als Teil einer gemischt genutzten Immobilie.

In Portfoliotransaktionen, erstmals im vierten Quartal 2020 ausgeblieben, flossen zwischen Januar und Ende März in drei Transaktionen knapp über 200 Mio. Euro (Q1 2020: 5 mit 571 Mio. Euro). Sie machten somit 41 Prozent des Gesamtvolumens aus. Die durchschnittliche Transaktionsgröße sank im Vergleich zum Vorjahr deutlich auf 67 Mio. Euro (Q1 2020: 114 Mio. Euro).

Im ersten Quartal zeichnete sich ein Anstieg des Investmentvolumens durch Privatinvestoren und Family Offices ab. Mit 224 Mio. Euro (3 Transaktionen) und einem Anteil am Gesamttransaktionsvolumen von 45 Prozent investierten sie im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich mehr (Q1 2020: 89 Mio. Euro, Anteil 9 %). Sie avancierten damit zur aktuell stärksten Investorengruppe. „Die Zunahme hängt u.a. damit zusammen, dass Privatinvestoren in großen und besonders kompetitiven Prozessen historisch weniger zum Zuge kommen konnten. Dies hat sich gerade auch im Hinblick auf den aktuell steigenden Anteil an Off-Market Aktivitäten verändert“, erklärt Heidi Schmidtke.

Institutionelle Anleger kamen auf einen Anteil von 39 Prozent (6 Transaktionen), entsprechend knapp 200 Mio. Euro.

In Zeiten eingeschränkter internationaler Mobilität entfiel auf deutsches Kapital fast alles: 13 von 14 Transaktionen, damit 85 Prozent des Investitionsvolumens, gingen auf das Konto inländischer Anleger, nur bei einer Transaktion war ein ausländischer Investor beteiligt.

Heidi Schmidtke abschließend: „Die erwartete große Welle notleidender Hotels bleibt bislang weiterhin aus. Viele Objekte mit starken Pächtern und Garantien kommen voraussichtlich vorerst nicht an den Markt, da die meisten Fonds erstens unter dem Buchwert kaum einen Verkauf erwägen und zweitens, es zudem an alternativen Investmentmöglichkeiten mangelt. Dort wo Betreiber auf Kurz oder Lang auf der Kippe stehen, analysiert man betreiberfreie Exit Szenarien, die je nach Standort durchaus großes Interesse von alternativen Betreibern hervorrufen können. In nicht weiter für Hotels tauglichen Lagen können zudem auch andere Nutzungen attraktiv werden, um langfristig den Cash Flow zu sichern. Während also operativ bedingt die Stress-Situationen auf Betreiberseite zunehmen, bieten sich auf Eigentümerseite zumindest vorerst ausreichend Alternativen, die einen Verkauf umgehen lassen. Allerdings tut sich auch auf Betreiberseite einiges. Während sich einige Hotelgruppen schon in der Vergangenheit kapitalstarke Partner gesucht haben, wird darüber zukünftig auch bei anderen Betreibern nachgedacht. Dieses erste Quartal war zusätzlich geprägt

von erhöhter Konsolidierungsaktivität, die zeigt, dass einige der kapitalstarken Player, sei es Whitbread, HR Group oder Activum, bereits aktiv sind. Diese Entwicklung vermittelt eine gewisse Marktstabilität und wird der Erholung des Hotelinvestmentmarktes kurz- und mittelfristig zugutekommen.

Klar ist: Es wird Opportunitäten geben. Während konservative institutionelle Investoren weiterhin verstärkt auf Core Assets in Top-Lagen setzen, sondieren auch opportunistische Investoren weiter den Markt und hoffen auf attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Wann und in welchem Ausmaß diese verfügbar werden, hängt von der Entwicklung der Pandemie, dem Impffortschritt und vielen weiteren Folgefaktoren ab. Der Hotelmarkt ist angezählt, aber nicht gefallen, wir haben noch neun Runden vor uns, ein harter Kampf für viele, Chancen für andere, am Ende wird sich die Hotelimmobilie als Anlageklasse als resilient erwiesen haben.“

*Die Hotels & Hospitality Group von JLL, Germany, berücksichtigt Einzeltransaktionen mit einem Investitionsvolumen von mindestens 5 Mio. Euro sowie Portfoliotransaktionen mit Objekten ausschließlich in Deutschland. Ebenso enthalten sind deutsche Hotels, die als Teil von grenzüberschreitenden Portfolioverkäufen veräußert werden.

Pressekontakt:

Dorothea Koch, Tel. +49 (0)69 2003 1007, dorothea.koch@eu.jll.com

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