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Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS – Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität

15.04.2021 – 18:36

Messe Berlin GmbH

Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS – Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität


















Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS - Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität
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Berlin (ots)

- Die BUS2BUS Special Edition verzeichnet großes Interesse der Branche
- Erfolgreicher Startschuss für BUS2BUS 2022 live in Berlin 

Welchen Stellenwert das Thema nachhaltige Mobilität für die Industrie hat, bewies heute die erfolgreiche digitale Premiere der BUS2BUS. Rund 900 Teilnehmer*innen aus 19 verschiedenen Ländern nahmen an der Special Edition online teil. Im Fokus der gut sechsstündigen Veranstaltung stand der Bus als nachhaltige Verkehrslösung. In drei unterschiedlichen Formaten kamen über 30 Expert*innen der Branche zu Wort und teilten ihre Visionen zum Thema.

Nachhaltige Mobilität verbindet als Trendthema diverse Industriezweige

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Berlin, Martin Ecknig, betonte das Potential der Mobilitätsbranche für die Messe Berlin: „Die Mobilitätsbranche befindet sich in einem spannenden Changeprozess. Die BUS2BUS Special Edition hat deutlich gemacht, wie groß das Potential einer schnellen Integration nachhaltiger Verkehrslösungen ist. Als Messebetreiber freuen wir uns, dass wir als Plattform relevante Akteure miteinander verbinden können und einen wichtigen internationalen Austausch ermöglichen konnten.“

Die Busindustrie nutzt BUS2BUS Special Edition um wichtige Impulse für den ReStart der Branche zu senden

Dazu sagte Karl Hülsmann, Präsident des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo): „Ich freue mich sehr, dass wir mit der BUS2BUS Special Edition einen starken Impuls für den Austausch in der Busbranche geben konnten. Gerade weil wir nun schon seit über einem Jahr eine außergewöhnlich schwere Zeit erleben, ist der gemeinsame Blick auf aktuelle Entwicklungen und Innovationen enorm wichtig. Die große Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Bildschirmen zeigt ja auch, dass es im Gewerbe den starken Wunsch gibt, sich zu informieren und zu vernetzen. Dafür stehen wir und die Messe Berlin weiter mit der BUS2BUS.“

Ziel BUS2BUS 2022 als nachhaltige Mobilitätsmesse in Berlin

Für das kommende Jahr plant das Team der BUS2BUS mit seinem Konzept als Präsenzveranstaltung den innovativen Austausch mit Fokus auf die Busbranche.

Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sagte in Berlin zur anstehenden BUS2BUS 2022: „Die heutige digitale Veranstaltung war ein wunderbares Aufbruchssignal. Ich persönlich habe sehr viel mitgenommen und freue mich über die rege Beteiligung. Das ist das perfekte Vorzeichen – und auch schon einmal Rückenwind – für die nächste vollwertige BUS2BUS 2022 als Präsenzveranstaltung in Berlin. Schon heute können wir absehen: Nach zwei Krisenjahren wird 2022 ungemein wichtig für das Wiedererstarken der Busbranche und unseren gemeinsamen Aufbruch. Wir werden mit Politik, Verwaltung und allen Akteurinnen und Akteuren im Markt diskutieren müssen, wie das Verkehrsmittel Bus als Eckpfeiler der nachhaltigen Mobilität wieder gestärkt werden kann. Die BUS2BUS 2022 wird dafür der ideale Ort zur bestmöglichen Zeit sein. Der Startschuss dafür ist heute geglückt.“

„Die Special Edition hat deutlich gemacht, wie hoch der Austauschbedarf zum Thema nachhaltige Mobilität ist. Insbesondere in Zeiten von Klimawandel und Pandemie brauchen wir diesen smarten und beständigen globalen Austausch. Im kommenden Jahr wollen wir die heutigen Impulse noch weiter intensivieren, um den Bus als nachhaltige Verkehrslösung weiter voranzubringen“, sagt Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin BUS2BUS.

Die BUS2BUS als ganzheitliche Businessplattform möchte vom 27. bis 28. April 2022 den Neustart der Bus- und Zulieferindustrie tatkräftig unterstützen und alle Beteiligten wieder zusammenbringen. Das attraktive Hallenensemble im nördlichen Teil des Berliner Messegeländes wird 2022 Austragungsort der BUS2BUS.

Pressekontakt:

Tim Wegner
Junior PR Manager
T: +49 30 3038-2282
tim.wegner@messe-berlin.de

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Green Deal: historische Chance für die ChemieindustrieCHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung

14.04.2021 – 10:00

Camelot Management Consultants AG

Green Deal: historische Chance für die Chemieindustrie
CHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung


















Mannheim, Basel (ots)

Die deutsche chemische Industrie steht dem europäischen Green Deal positiv gegenüber und erwartet eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Herausforderungen sind allerdings groß: Der Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg gefährdet die langfristige Strategie des Green Deals, und Zielsetzungen müssen dringend konkretisiert werden. Investitionen in erneuerbare Energien und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung werden als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals angesehen.

Das ergab das 36. CHEMonitor-Trendbarometer, für das Innofact im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top Manager der deutschen Chemieindustrie im Februar und März 2021 befragte. Mit dem European Green Deal möchte die Europäische Kommission die Netto-Emissionen an Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral werden. Die Maßnahmen bedeuten eine massive Umgestaltung der EU-Wirtschaft und betreffen die chemische Industrie in hohem Maße. Dennoch erwarten über 80 % der Chemiemanager tendenziell eine positive Wirkung des Green Deals auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche.

Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, kommentiert: „Deutlich positivere Umsatz- und Ertragserwartungen setzen Potenziale für die Umsetzung der Green-Deal-Nachhaltigkeitsziele frei. Aber es gibt herausfordernde Aufgaben zu erledigen. Dazu zählt vor allem die Konkretisierung der Zielsetzungen und das Lösen von Zielkonflikten, die durch den parallelen Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg entstehen.“ So erwartet mehr als die Hälfte der befragten Chemiemanager (56 %), dass der Fokus auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg die langfristige Strategie des Green Deals behindern wird. 98 % der Umfrageteilnehmer fordern konkretere Vorgaben zur Umsetzung des Green Deals.

Chance auf Technologieführerschaft

Mehr als drei Viertel der CHEMonitor-Teilnehmer (77 %) sind der Meinung, die chemische Industrie leiste einen aktiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Green Deal durch Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien. „Der Green Deal ist eine große Chance, in wichtigen Zukunftsfeldern die Technologieführerschaft zu übernehmen. Dazu muss die chemische Industrie ihren Fokus jedoch wesentlich stärker auf die Entwicklung von neuen Verfahren und Modellen zur Kreislaufwirtschaft, Wasserstoffwirtschaft und CO2-neutralen Produktion verlagern, anstatt weiterhin primär auf die Optimierung von Energieeffizienz und bestehenden Verfahren zu setzen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, CHEMonitor-Studienleiter bei CAMELOT, die Umfrageergebnisse. Tatsächlich antworteten rund neun von zehn Managern auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen sie in ihrem Unternehmen planten, mit Steigerung der Energieeffizienz (87 %) und Optimierung bestehender Produktionsprozesse (86 %).

Voraussetzungen für den Erfolg

Trotz der potenziellen Chancen des Green Deals für die deutsche Chemie, zeigt die CHEMonitor-Befragung in Bezug auf die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die einzelnen Unternehmen ein ambivalentes Bild: Während 39 % der Befragten davon ausgehen, dass sich die Maßnahmen des Green Deals zum Klimaschutz positiv auf ihr Unternehmen auswirken, geht ein Viertel von einem negativen Einfluss aus. Sorge bereitet den Unternehmen dabei insbesondere die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien zu wirtschaftlichen Preisen. Insgesamt halten 86 % der Befragten die Bereitstellung von Mitteln für Forschung und Investitionen als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals.

Die vollständigen CHEMonitor-Ergebnisse sind als kostenfreier Download unter www.camelot-mc.com erhältlich.

Über die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung. www.camelot-mc.com

Pressekontakt:

Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
CAMELOT Management Consultants AG
Radlkoferstr. 2
81373 München
Tel.: +49 (0)89 741185-426
Email: sgsc@camelot-mc.com
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Green Deal: historische Chance für die ChemieindustrieCHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung

14.04.2021 – 10:00

Camelot Management Consultants AG

Green Deal: historische Chance für die Chemieindustrie
CHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung


















Mannheim, Basel (ots)

Die deutsche chemische Industrie steht dem europäischen Green Deal positiv gegenüber und erwartet eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Herausforderungen sind allerdings groß: Der Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg gefährdet die langfristige Strategie des Green Deals, und Zielsetzungen müssen dringend konkretisiert werden. Investitionen in erneuerbare Energien und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung werden als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals angesehen.

Das ergab das 36. CHEMonitor-Trendbarometer, für das Innofact im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top Manager der deutschen Chemieindustrie im Februar und März 2021 befragte. Mit dem European Green Deal möchte die Europäische Kommission die Netto-Emissionen an Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral werden. Die Maßnahmen bedeuten eine massive Umgestaltung der EU-Wirtschaft und betreffen die chemische Industrie in hohem Maße. Dennoch erwarten über 80 % der Chemiemanager tendenziell eine positive Wirkung des Green Deals auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche.

Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, kommentiert: „Deutlich positivere Umsatz- und Ertragserwartungen setzen Potenziale für die Umsetzung der Green-Deal-Nachhaltigkeitsziele frei. Aber es gibt herausfordernde Aufgaben zu erledigen. Dazu zählt vor allem die Konkretisierung der Zielsetzungen und das Lösen von Zielkonflikten, die durch den parallelen Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg entstehen.“ So erwartet mehr als die Hälfte der befragten Chemiemanager (56 %), dass der Fokus auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg die langfristige Strategie des Green Deals behindern wird. 98 % der Umfrageteilnehmer fordern konkretere Vorgaben zur Umsetzung des Green Deals.

Chance auf Technologieführerschaft

Mehr als drei Viertel der CHEMonitor-Teilnehmer (77 %) sind der Meinung, die chemische Industrie leiste einen aktiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Green Deal durch Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien. „Der Green Deal ist eine große Chance, in wichtigen Zukunftsfeldern die Technologieführerschaft zu übernehmen. Dazu muss die chemische Industrie ihren Fokus jedoch wesentlich stärker auf die Entwicklung von neuen Verfahren und Modellen zur Kreislaufwirtschaft, Wasserstoffwirtschaft und CO2-neutralen Produktion verlagern, anstatt weiterhin primär auf die Optimierung von Energieeffizienz und bestehenden Verfahren zu setzen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, CHEMonitor-Studienleiter bei CAMELOT, die Umfrageergebnisse. Tatsächlich antworteten rund neun von zehn Managern auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen sie in ihrem Unternehmen planten, mit Steigerung der Energieeffizienz (87 %) und Optimierung bestehender Produktionsprozesse (86 %).

Voraussetzungen für den Erfolg

Trotz der potenziellen Chancen des Green Deals für die deutsche Chemie, zeigt die CHEMonitor-Befragung in Bezug auf die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die einzelnen Unternehmen ein ambivalentes Bild: Während 39 % der Befragten davon ausgehen, dass sich die Maßnahmen des Green Deals zum Klimaschutz positiv auf ihr Unternehmen auswirken, geht ein Viertel von einem negativen Einfluss aus. Sorge bereitet den Unternehmen dabei insbesondere die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien zu wirtschaftlichen Preisen. Insgesamt halten 86 % der Befragten die Bereitstellung von Mitteln für Forschung und Investitionen als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals.

Die vollständigen CHEMonitor-Ergebnisse sind als kostenfreier Download unter www.camelot-mc.com erhältlich.

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CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung. www.camelot-mc.com

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Green Deal: historische Chance für die ChemieindustrieCHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung

14.04.2021 – 10:00

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Green Deal: historische Chance für die Chemieindustrie
CHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung


















Mannheim, Basel (ots)

Die deutsche chemische Industrie steht dem europäischen Green Deal positiv gegenüber und erwartet eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Herausforderungen sind allerdings groß: Der Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg gefährdet die langfristige Strategie des Green Deals, und Zielsetzungen müssen dringend konkretisiert werden. Investitionen in erneuerbare Energien und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung werden als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals angesehen.

Das ergab das 36. CHEMonitor-Trendbarometer, für das Innofact im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top Manager der deutschen Chemieindustrie im Februar und März 2021 befragte. Mit dem European Green Deal möchte die Europäische Kommission die Netto-Emissionen an Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral werden. Die Maßnahmen bedeuten eine massive Umgestaltung der EU-Wirtschaft und betreffen die chemische Industrie in hohem Maße. Dennoch erwarten über 80 % der Chemiemanager tendenziell eine positive Wirkung des Green Deals auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche.

Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, kommentiert: „Deutlich positivere Umsatz- und Ertragserwartungen setzen Potenziale für die Umsetzung der Green-Deal-Nachhaltigkeitsziele frei. Aber es gibt herausfordernde Aufgaben zu erledigen. Dazu zählt vor allem die Konkretisierung der Zielsetzungen und das Lösen von Zielkonflikten, die durch den parallelen Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg entstehen.“ So erwartet mehr als die Hälfte der befragten Chemiemanager (56 %), dass der Fokus auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg die langfristige Strategie des Green Deals behindern wird. 98 % der Umfrageteilnehmer fordern konkretere Vorgaben zur Umsetzung des Green Deals.

Chance auf Technologieführerschaft

Mehr als drei Viertel der CHEMonitor-Teilnehmer (77 %) sind der Meinung, die chemische Industrie leiste einen aktiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Green Deal durch Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien. „Der Green Deal ist eine große Chance, in wichtigen Zukunftsfeldern die Technologieführerschaft zu übernehmen. Dazu muss die chemische Industrie ihren Fokus jedoch wesentlich stärker auf die Entwicklung von neuen Verfahren und Modellen zur Kreislaufwirtschaft, Wasserstoffwirtschaft und CO2-neutralen Produktion verlagern, anstatt weiterhin primär auf die Optimierung von Energieeffizienz und bestehenden Verfahren zu setzen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, CHEMonitor-Studienleiter bei CAMELOT, die Umfrageergebnisse. Tatsächlich antworteten rund neun von zehn Managern auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen sie in ihrem Unternehmen planten, mit Steigerung der Energieeffizienz (87 %) und Optimierung bestehender Produktionsprozesse (86 %).

Voraussetzungen für den Erfolg

Trotz der potenziellen Chancen des Green Deals für die deutsche Chemie, zeigt die CHEMonitor-Befragung in Bezug auf die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die einzelnen Unternehmen ein ambivalentes Bild: Während 39 % der Befragten davon ausgehen, dass sich die Maßnahmen des Green Deals zum Klimaschutz positiv auf ihr Unternehmen auswirken, geht ein Viertel von einem negativen Einfluss aus. Sorge bereitet den Unternehmen dabei insbesondere die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien zu wirtschaftlichen Preisen. Insgesamt halten 86 % der Befragten die Bereitstellung von Mitteln für Forschung und Investitionen als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals.

Die vollständigen CHEMonitor-Ergebnisse sind als kostenfreier Download unter www.camelot-mc.com erhältlich.

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CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung. www.camelot-mc.com

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Branche schlägt Alarm: Kostendruck auf Wellpappenindustrie verschärft sich erheblich

14.04.2021 – 10:40

Verband der Wellpappen-Industrie e. V.

Branche schlägt Alarm: Kostendruck auf Wellpappenindustrie verschärft sich erheblich


















Darmstadt (ots)

Die im Verband der Wellpappen-Industrie e. V. (VDW) organisierten Unternehmen sind seit dem vierten Quartal 2020 mit einer erheblichen Verschärfung des Preisniveaus konfrontiert und schlagen Alarm. In die Höhe schießende Papierpreise sowie wachsende Kosten für Betriebs- und Hilfsmittel setzten die Branche bei sinkenden Erlösen unter immer stärkeren Druck, warnt der Verband. Diese Kostensteigerungen seien auch der Kundenseite kaum vermittelbar. Die systemrelevante Wellpappenindustrie bleibe in der Pandemie stark gefordert und sehe sich in einer besonderen Verantwortung.

„Die Kostenspirale für die Wellpappenindustrie dreht sich weiter – und ein Ende dieser Dynamik ist nicht erkennbar“, erklärt der VDW-Vorsitzende Steffen P. Würth. Aktuell seien noch nicht alle Daten zu den Papierpreisen aus dem ersten Quartal 2021 spruchreif, erste Werte zeigten jedoch schon jetzt einen eindeutigen Trend: So sei das vom VDW auf Basis von EUWID-Daten berechnete Preisniveau, in dem alle Papiersorten gewichtet berücksichtigt werden, im Februar 2021 um 16,2 Prozent höher ausgefallen als im Vergleichsmonat 2020. Bei den gängigsten braunen Sorten auf Altpapierbasis habe man laut EUWID-Daten im Zeitraum von September 2020 bis Februar 2021 einen Anstieg von 110 Euro pro Tonne verzeichnet. Der Preis für hochwertigen braunen Kraftliner sei im selben Zeitraum sogar um 118 Euro pro Tonne geklettert. Im März hätten außerdem viele Papiere auf Altpapier-Basis beim Preis noch einmal um 30 Euro pro Tonne zugelegt. Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind zudem für Februar 2021 weitere Preissteigerungen gegenüber Februar 2020 zu verzeichnen, die die Wellpappenindustrie direkt betreffen: So stiegen beispielsweise die Preise für die Reparatur und Instandhaltung von Maschinen um 1,9 Prozent, für Klebstoffe sowie für die Kategorie Anstrichmittel, Druckfarben und Kitte um jeweils 1 Prozent. Hinzu kommen für denselben Vergleichszeitraum Energiepreissteigerungen wie 3,3 Prozent bei Strom für gewerbliche Anlagen und 23,8 Prozent bei Erdgas für den Einsatz in der Industrie. „All diese Kostensteigerungen setzen der Wellpappenindustrie bei sinkenden Erlösen immer stärker zu – während wir unter Pandemie-Bedingungen als Teil der Lieferkette weiterhin besonders stark gefordert sind“, so Würth. Derartige Preiserhöhungen an die Kundenseite weiterzugeben, sei am Markt nicht in dem Maße umsetzbar wie es die Lage eigentlich dringend erfordern würde. Die Branche sehe sich in der Verantwortung, auch in Zukunft als zuverlässiger Partner zu agieren und mit nachhaltigen Verpackungen zu einer reibungslosen Versorgung beizutragen. Eine möglichst breite Aufstellung der Wellpappenindustrie in allen Regionen bilde hier eine entscheidende Voraussetzung für effiziente Logistik und möglichst kurze Lieferwege. „Einer derartig steigenden Belastung durch die Kostenseite wird jedoch auf Dauer nicht jedes Unternehmen in gleichem Maße standhalten können“, mahnt Würth.

Pressekontakt:

Sabine Egidius
PR-/Marketing-Managerin
Verband der Wellpappenindustrie e. V.
Tel.: +49 (0) 30 700 140 434
Email: egidius@vdw-da.de

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Datenraum für Industrie 4.0 schaffen und CO2-neutrale Produktion entwickeln

13.04.2021 – 11:26

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Datenraum für Industrie 4.0 schaffen und CO2-neutrale Produktion entwickeln


















Berlin (ots)

Plattform Industrie 4.0 legt strategische Ziele für 2021+ fest

Am heutigen Dienstag traf sich die Leitung der Plattform Industrie 4.0 im Rahmen der Hannover-Messe zu einer virtuellen Sitzung. Der Plattform gehören Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Gewerkschaft an. Geleitet wurde die Sitzung vom Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dr. Ulrich Nußbaum und dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister.

Zehn Jahre, nachdem der Begriff „Industrie 4.0“ an selber Stelle geboren wurde, nutzte das Gremium dieses Jubiläum, um den Stand der Umsetzung von Industrie 4.0 zu prüfen und strategische Ziele für die nächsten Jahre festzulegen. So will die Plattform Industrie 4.0 den internationalen Datenraum für Industrie 4.0-Anwendungen mit ihrem starken Netzwerk und in enger Zusammenarbeit mit dem GAIA-X Projekt zügig vorantreiben. Aufbauend auf diesen Datenraum soll zudem die Entwicklung von Konzepten für eine nachhaltige, CO2-neutrale Produktion vorangetrieben werden.

Staatssekretär Ulrich Nußbaum erklärt:

„Wir müssen jetzt konsequent den Weg zu einer digitalisierten und datengetriebenen Wirtschaft einschlagen. Hierfür müssen wir das Innovationspotenzial Deutschlands und Europas auf die Straße bringen. Wir tun alles, um diese Prozesse zu beschleunigen. GAIA-X hilft der Umsetzung von Industrie 4.0. Mit dem geplanten IPCEI Industrial Cloud werden wir eine hochmoderne hochleistungs- und echtzeitfähige Cloud-Edge-Infrastruktur schaffen, die der Industrie völlig neue Möglichkeiten eröffnen wird. Im Förderprogramm Zukunftsinvestitionen für die Fahrzeugindustrie investieren wir bis Ende 2024 bis zu 1,5 Mrd. Euro zum Ausrollen auch von Industrie 4.0 in die Breite.“

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Michael Meister, führt aus:

„Industrie 4.0 zeigt, was gelingen kann, wenn Politik, Forschung, Wirtschaftspraxis und Sozialpartnerschaft vertrauensvoll zusammenarbeiten. Wir haben damit einen weltweiten Trend gesetzt und sind auch bei der Umsetzung den internationalen Wettbewerbern voraus. Auch heute ist die Plattform ein Treiber für die Weiterentwicklung von Industrie 4.0, insbesondere in Bezug auf den Datenaustausch in der Wirtschaft, datenbasierte Geschäftsmodelle sowie eine nachhaltige und CO2-neutrale Produktion. GAIA-X ist dafür ein zentrales Beispiel. Auch bei der Ausgestaltung des neuen Forschungsprogramms „Zukunft der Wertschöpfung“ ist die Plattform ein wichtiger Impulsgeber.“

Hintergrund:

Die Plattform Industrie 4.0 ist das zentrale Netzwerk in Deutschland, um die digitale Transformation in der Produktion voranzubringen. Im Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Verbänden sind über 350 Akteure aus mehr als 150 Organisationen in der Plattform aktiv. Die Plattform als eines der größten internationalen und nationalen Netzwerke unterstützt deutsche Unternehmen dabei, Industrie 4.0 zu implementieren, insbesondere indem sie existierende Industrie 4.0-Praxisbeispiele bei Unternehmen bekannt macht und in die Fläche trägt. Zudem gibt sie mit konkreten Handlungsempfehlungen in über 200 Fachpublikationen wichtige Impulse und verweist auf Unterstützungsangebote und Testumgebungen. Die zahlreichen internationalen Kooperationen der Plattform unterstreichen ihre starke Rolle in den internationalen Diskussionen rund um das Thema Industrie 4.0.

Industrie 4.0 – Made in Germany ist als Marke weltweit hoch angesehen. Wichtige Grundlagen im Bereich Standardisierung von Leistungen rund um die Vernetzung und Digitalisierung wurden in Deutschland in der Plattform Industrie 4.0 entwickelt. Das vielleicht prominenteste Beispiel: der digitale Zwilling, also das Abbild der echten Welt im virtuellen Raum.

Durch die Pionierarbeiten Deutschlands auf dem Feld der Industrie 4.0 ist es gelungen, Deutschland als Leitanbieter und -anwender von Industrie 4.0-Produkten und -Leistungen zu etablieren. Dadurch ist die deutsche, aber auch europäische Industrie widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger geworden.

Um diese Position zu sichern, wird die Plattform Industrie 4.0 jetzt den internationalen Datenraum für Industrie 4.0-Anwendungen mit ihrem starken Netzwerk und in enger Zusammenarbeit mit dem GAIA-X Projekt zügig vorantreiben. Aufbauend auf diesen Datenraum soll zudem die Entwicklung von Konzepten für eine nachhaltige, CO2-neutraler Produktion vorangetrieben werden.

Weitere Informationen:

https://www.plattform-i40.de/

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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USA: Konjunkturprogramm ebnet Weg für Rekord-HandelsdefizitDeutsche Wirtschaft könnte profitieren

14.04.2021 – 09:50

Coface Deutschland

USA: Konjunkturprogramm ebnet Weg für Rekord-Handelsdefizit
Deutsche Wirtschaft könnte profitieren


















USA: Konjunkturprogramm ebnet Weg für Rekord-Handelsdefizit / Deutsche Wirtschaft könnte profitieren
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Mainz (ots)

Das Handelsdefizit der Vereinigten Staaten erreichte 2020 ein Rekordniveau von über 900 Mrd. USD. Das jüngst verabschiedete Konjunkturprogramm von Präsident Biden dürfte laut einer Berechnung des Kreditversicherers Coface durch seine Konsum- und Investitionsanreize zu einem zusätzlichen Defizit von bis zu 56 Mrd. USD führen. Hiervon könnten neben Mexiko auch Südkorea, Brasilien, Indien und Deutschland profitieren.

Darüber hinaus sollte das Stabilisierungsprogramm dazu beitragen, dass sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Vereinigten Staaten nach einem Rückgang von 3,5% im Jahr 2020 in diesem Jahr um 5,7% erholen wird. Dadurch würde die US-Wirtschaft bereits Mitte 2021 wieder ihr Vorkrisenniveau erreichen – vor den meisten anderen großen Volkswirtschaften.

Auch Deutschland könnte von Konsumaufschwung profitieren

Angetrieben wird der kräftige Aufschwung zum Teil durch die beispiellosen staatlichen Corona-Hilfen. Anfang März verabschiedete der Kongress ein massives Konjunkturpaket, den „American Rescue Plan“. Das Programm sieht eine fiskalpolitische Lockerung vorwiegend durch höhere Ausgaben in Höhe von fast 1,9 Billionen USD (9% des BIP) über die nächsten 10 Jahre vor. Mehr als ein Drittel davon fließt noch im Jahr 2021 direkt in die US-Wirtschaft.

Angesichts rascher Impffortschritte erwartet Coface einen starken Aufschwung des privaten Konsums und der Investitionen. Ein boomender Konsum wird die Nachfrage nach Importen anheizen und den Grundstein für ein Rekord-Handelsdefizit legen. Anhand einer Analyse, die auf historischen Schätzungen einer potenziellen Handelsbilanz basiert, schätzt Coface, dass das Defizit durch den „Rescue Plan“ um bis zu 56 Mrd. Dollar steigen könnte. In der Folge könnten sich die bilateralen Defizite mit Mexiko, aber auch mit Deutschland, Südkorea, Brasilien und Indien ausweiten. Hierbei ist zu beachten, dass die USA der größte Exportpartner Deutschlands sind und zusammen mit China erheblich zu einer Belebung der deutschen Industrieaktivität beigetragen haben. Insoweit sollte sich die starke Konjunkturerholung in den USA auch positiv auf die deutsche Wirtschaft auswirken.

USA vs. China: Handelskrieg führt zu gemischten Ergebnissen

Die Präsidentschaft von Donald Trump hat das beträchtliche Gewicht Chinas für das US-Handelsdefizit deutlich gemacht. Zwischen 2010 und 2020 entfielen rund 44% des Saldos auf China. Zwar ging dieser Anteil von einem Rekordhoch von fast 420 Mrd. USD im Jahr 2018 deutlich zurück – doch konnte Trump sein Wahlkampfziel von 2016, das Gesamtdefizit deutlich zu reduzieren, dennoch nicht erreichen. Tatsächlich fiel es 2020 höher aus als bei seinem Amtsantritt. Während sich die US-Strafzölle auf das bilaterale Handelsdefizit mit China negativ auswirkten, welches 2019 um 18% zum Vorjahr sank, wurde dieser Rückgang durch Anstiege des Handelsdefizits u. a. mit Mexiko, Vietnam, Taiwan, Südkorea aber auch Irland und Frankreich nahezu ausgeglichen. Im Jahr 2020 stieg das Defizit sogar merklich an.

Das im Januar 2020 von Trump und dem chinesischen Vizepräsidenten Liu He unterzeichnete Handelsabkommen der „Phase Eins“ ist angesichts der COVID-19-Pandemie in seinen Auswirkungen schwer einzuschätzen. Bis Ende 2020 hat China sein Ziel, fast 64 Mrd. USD mehr an Agrar-, Energie- und Industriegütern zu kaufen als im Basisjahr 2017, nicht erreicht. Von den insgesamt 159 Mrd. USD an zugesagten Rohstoffkäufen hatte China bis zum Jahresende nur 59% dieses Ziels erfüllt.

Pressekontakt:

Coface, Niederlassung in Deutschland
Sebastian Knierim – Pressesprecher –
Tel. 06131/323-335
sebastian.knierim@coface.com
www.coface.de

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Datenraum für Industrie 4.0 schaffen und CO2-neutrale Produktion entwickeln

13.04.2021 – 11:26

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Datenraum für Industrie 4.0 schaffen und CO2-neutrale Produktion entwickeln


















Berlin (ots)

Plattform Industrie 4.0 legt strategische Ziele für 2021+ fest

Am heutigen Dienstag traf sich die Leitung der Plattform Industrie 4.0 im Rahmen der Hannover-Messe zu einer virtuellen Sitzung. Der Plattform gehören Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Gewerkschaft an. Geleitet wurde die Sitzung vom Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dr. Ulrich Nußbaum und dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister.

Zehn Jahre, nachdem der Begriff „Industrie 4.0“ an selber Stelle geboren wurde, nutzte das Gremium dieses Jubiläum, um den Stand der Umsetzung von Industrie 4.0 zu prüfen und strategische Ziele für die nächsten Jahre festzulegen. So will die Plattform Industrie 4.0 den internationalen Datenraum für Industrie 4.0-Anwendungen mit ihrem starken Netzwerk und in enger Zusammenarbeit mit dem GAIA-X Projekt zügig vorantreiben. Aufbauend auf diesen Datenraum soll zudem die Entwicklung von Konzepten für eine nachhaltige, CO2-neutrale Produktion vorangetrieben werden.

Staatssekretär Ulrich Nußbaum erklärt:

„Wir müssen jetzt konsequent den Weg zu einer digitalisierten und datengetriebenen Wirtschaft einschlagen. Hierfür müssen wir das Innovationspotenzial Deutschlands und Europas auf die Straße bringen. Wir tun alles, um diese Prozesse zu beschleunigen. GAIA-X hilft der Umsetzung von Industrie 4.0. Mit dem geplanten IPCEI Industrial Cloud werden wir eine hochmoderne hochleistungs- und echtzeitfähige Cloud-Edge-Infrastruktur schaffen, die der Industrie völlig neue Möglichkeiten eröffnen wird. Im Förderprogramm Zukunftsinvestitionen für die Fahrzeugindustrie investieren wir bis Ende 2024 bis zu 1,5 Mrd. Euro zum Ausrollen auch von Industrie 4.0 in die Breite.“

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Michael Meister, führt aus:

„Industrie 4.0 zeigt, was gelingen kann, wenn Politik, Forschung, Wirtschaftspraxis und Sozialpartnerschaft vertrauensvoll zusammenarbeiten. Wir haben damit einen weltweiten Trend gesetzt und sind auch bei der Umsetzung den internationalen Wettbewerbern voraus. Auch heute ist die Plattform ein Treiber für die Weiterentwicklung von Industrie 4.0, insbesondere in Bezug auf den Datenaustausch in der Wirtschaft, datenbasierte Geschäftsmodelle sowie eine nachhaltige und CO2-neutrale Produktion. GAIA-X ist dafür ein zentrales Beispiel. Auch bei der Ausgestaltung des neuen Forschungsprogramms „Zukunft der Wertschöpfung“ ist die Plattform ein wichtiger Impulsgeber.“

Hintergrund:

Die Plattform Industrie 4.0 ist das zentrale Netzwerk in Deutschland, um die digitale Transformation in der Produktion voranzubringen. Im Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Verbänden sind über 350 Akteure aus mehr als 150 Organisationen in der Plattform aktiv. Die Plattform als eines der größten internationalen und nationalen Netzwerke unterstützt deutsche Unternehmen dabei, Industrie 4.0 zu implementieren, insbesondere indem sie existierende Industrie 4.0-Praxisbeispiele bei Unternehmen bekannt macht und in die Fläche trägt. Zudem gibt sie mit konkreten Handlungsempfehlungen in über 200 Fachpublikationen wichtige Impulse und verweist auf Unterstützungsangebote und Testumgebungen. Die zahlreichen internationalen Kooperationen der Plattform unterstreichen ihre starke Rolle in den internationalen Diskussionen rund um das Thema Industrie 4.0.

Industrie 4.0 – Made in Germany ist als Marke weltweit hoch angesehen. Wichtige Grundlagen im Bereich Standardisierung von Leistungen rund um die Vernetzung und Digitalisierung wurden in Deutschland in der Plattform Industrie 4.0 entwickelt. Das vielleicht prominenteste Beispiel: der digitale Zwilling, also das Abbild der echten Welt im virtuellen Raum.

Durch die Pionierarbeiten Deutschlands auf dem Feld der Industrie 4.0 ist es gelungen, Deutschland als Leitanbieter und -anwender von Industrie 4.0-Produkten und -Leistungen zu etablieren. Dadurch ist die deutsche, aber auch europäische Industrie widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger geworden.

Um diese Position zu sichern, wird die Plattform Industrie 4.0 jetzt den internationalen Datenraum für Industrie 4.0-Anwendungen mit ihrem starken Netzwerk und in enger Zusammenarbeit mit dem GAIA-X Projekt zügig vorantreiben. Aufbauend auf diesen Datenraum soll zudem die Entwicklung von Konzepten für eine nachhaltige, CO2-neutraler Produktion vorangetrieben werden.

Weitere Informationen:

https://www.plattform-i40.de/

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt

Veröffentlicht am

Datenraum für Industrie 4.0 schaffen und CO2-neutrale Produktion entwickeln

13.04.2021 – 11:26

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Datenraum für Industrie 4.0 schaffen und CO2-neutrale Produktion entwickeln


















Berlin (ots)

Plattform Industrie 4.0 legt strategische Ziele für 2021+ fest

Am heutigen Dienstag traf sich die Leitung der Plattform Industrie 4.0 im Rahmen der Hannover-Messe zu einer virtuellen Sitzung. Der Plattform gehören Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Gewerkschaft an. Geleitet wurde die Sitzung vom Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dr. Ulrich Nußbaum und dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister.

Zehn Jahre, nachdem der Begriff „Industrie 4.0“ an selber Stelle geboren wurde, nutzte das Gremium dieses Jubiläum, um den Stand der Umsetzung von Industrie 4.0 zu prüfen und strategische Ziele für die nächsten Jahre festzulegen. So will die Plattform Industrie 4.0 den internationalen Datenraum für Industrie 4.0-Anwendungen mit ihrem starken Netzwerk und in enger Zusammenarbeit mit dem GAIA-X Projekt zügig vorantreiben. Aufbauend auf diesen Datenraum soll zudem die Entwicklung von Konzepten für eine nachhaltige, CO2-neutrale Produktion vorangetrieben werden.

Staatssekretär Ulrich Nußbaum erklärt:

„Wir müssen jetzt konsequent den Weg zu einer digitalisierten und datengetriebenen Wirtschaft einschlagen. Hierfür müssen wir das Innovationspotenzial Deutschlands und Europas auf die Straße bringen. Wir tun alles, um diese Prozesse zu beschleunigen. GAIA-X hilft der Umsetzung von Industrie 4.0. Mit dem geplanten IPCEI Industrial Cloud werden wir eine hochmoderne hochleistungs- und echtzeitfähige Cloud-Edge-Infrastruktur schaffen, die der Industrie völlig neue Möglichkeiten eröffnen wird. Im Förderprogramm Zukunftsinvestitionen für die Fahrzeugindustrie investieren wir bis Ende 2024 bis zu 1,5 Mrd. Euro zum Ausrollen auch von Industrie 4.0 in die Breite.“

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Michael Meister, führt aus:

„Industrie 4.0 zeigt, was gelingen kann, wenn Politik, Forschung, Wirtschaftspraxis und Sozialpartnerschaft vertrauensvoll zusammenarbeiten. Wir haben damit einen weltweiten Trend gesetzt und sind auch bei der Umsetzung den internationalen Wettbewerbern voraus. Auch heute ist die Plattform ein Treiber für die Weiterentwicklung von Industrie 4.0, insbesondere in Bezug auf den Datenaustausch in der Wirtschaft, datenbasierte Geschäftsmodelle sowie eine nachhaltige und CO2-neutrale Produktion. GAIA-X ist dafür ein zentrales Beispiel. Auch bei der Ausgestaltung des neuen Forschungsprogramms „Zukunft der Wertschöpfung“ ist die Plattform ein wichtiger Impulsgeber.“

Hintergrund:

Die Plattform Industrie 4.0 ist das zentrale Netzwerk in Deutschland, um die digitale Transformation in der Produktion voranzubringen. Im Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Verbänden sind über 350 Akteure aus mehr als 150 Organisationen in der Plattform aktiv. Die Plattform als eines der größten internationalen und nationalen Netzwerke unterstützt deutsche Unternehmen dabei, Industrie 4.0 zu implementieren, insbesondere indem sie existierende Industrie 4.0-Praxisbeispiele bei Unternehmen bekannt macht und in die Fläche trägt. Zudem gibt sie mit konkreten Handlungsempfehlungen in über 200 Fachpublikationen wichtige Impulse und verweist auf Unterstützungsangebote und Testumgebungen. Die zahlreichen internationalen Kooperationen der Plattform unterstreichen ihre starke Rolle in den internationalen Diskussionen rund um das Thema Industrie 4.0.

Industrie 4.0 – Made in Germany ist als Marke weltweit hoch angesehen. Wichtige Grundlagen im Bereich Standardisierung von Leistungen rund um die Vernetzung und Digitalisierung wurden in Deutschland in der Plattform Industrie 4.0 entwickelt. Das vielleicht prominenteste Beispiel: der digitale Zwilling, also das Abbild der echten Welt im virtuellen Raum.

Durch die Pionierarbeiten Deutschlands auf dem Feld der Industrie 4.0 ist es gelungen, Deutschland als Leitanbieter und -anwender von Industrie 4.0-Produkten und -Leistungen zu etablieren. Dadurch ist die deutsche, aber auch europäische Industrie widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger geworden.

Um diese Position zu sichern, wird die Plattform Industrie 4.0 jetzt den internationalen Datenraum für Industrie 4.0-Anwendungen mit ihrem starken Netzwerk und in enger Zusammenarbeit mit dem GAIA-X Projekt zügig vorantreiben. Aufbauend auf diesen Datenraum soll zudem die Entwicklung von Konzepten für eine nachhaltige, CO2-neutraler Produktion vorangetrieben werden.

Weitere Informationen:

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13.04.2021 – 11:26

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Datenraum für Industrie 4.0 schaffen und CO2-neutrale Produktion entwickeln


















Berlin (ots)

Plattform Industrie 4.0 legt strategische Ziele für 2021+ fest

Am heutigen Dienstag traf sich die Leitung der Plattform Industrie 4.0 im Rahmen der Hannover-Messe zu einer virtuellen Sitzung. Der Plattform gehören Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Gewerkschaft an. Geleitet wurde die Sitzung vom Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dr. Ulrich Nußbaum und dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister.

Zehn Jahre, nachdem der Begriff „Industrie 4.0“ an selber Stelle geboren wurde, nutzte das Gremium dieses Jubiläum, um den Stand der Umsetzung von Industrie 4.0 zu prüfen und strategische Ziele für die nächsten Jahre festzulegen. So will die Plattform Industrie 4.0 den internationalen Datenraum für Industrie 4.0-Anwendungen mit ihrem starken Netzwerk und in enger Zusammenarbeit mit dem GAIA-X Projekt zügig vorantreiben. Aufbauend auf diesen Datenraum soll zudem die Entwicklung von Konzepten für eine nachhaltige, CO2-neutrale Produktion vorangetrieben werden.

Staatssekretär Ulrich Nußbaum erklärt:

„Wir müssen jetzt konsequent den Weg zu einer digitalisierten und datengetriebenen Wirtschaft einschlagen. Hierfür müssen wir das Innovationspotenzial Deutschlands und Europas auf die Straße bringen. Wir tun alles, um diese Prozesse zu beschleunigen. GAIA-X hilft der Umsetzung von Industrie 4.0. Mit dem geplanten IPCEI Industrial Cloud werden wir eine hochmoderne hochleistungs- und echtzeitfähige Cloud-Edge-Infrastruktur schaffen, die der Industrie völlig neue Möglichkeiten eröffnen wird. Im Förderprogramm Zukunftsinvestitionen für die Fahrzeugindustrie investieren wir bis Ende 2024 bis zu 1,5 Mrd. Euro zum Ausrollen auch von Industrie 4.0 in die Breite.“

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Michael Meister, führt aus:

„Industrie 4.0 zeigt, was gelingen kann, wenn Politik, Forschung, Wirtschaftspraxis und Sozialpartnerschaft vertrauensvoll zusammenarbeiten. Wir haben damit einen weltweiten Trend gesetzt und sind auch bei der Umsetzung den internationalen Wettbewerbern voraus. Auch heute ist die Plattform ein Treiber für die Weiterentwicklung von Industrie 4.0, insbesondere in Bezug auf den Datenaustausch in der Wirtschaft, datenbasierte Geschäftsmodelle sowie eine nachhaltige und CO2-neutrale Produktion. GAIA-X ist dafür ein zentrales Beispiel. Auch bei der Ausgestaltung des neuen Forschungsprogramms „Zukunft der Wertschöpfung“ ist die Plattform ein wichtiger Impulsgeber.“

Hintergrund:

Die Plattform Industrie 4.0 ist das zentrale Netzwerk in Deutschland, um die digitale Transformation in der Produktion voranzubringen. Im Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Verbänden sind über 350 Akteure aus mehr als 150 Organisationen in der Plattform aktiv. Die Plattform als eines der größten internationalen und nationalen Netzwerke unterstützt deutsche Unternehmen dabei, Industrie 4.0 zu implementieren, insbesondere indem sie existierende Industrie 4.0-Praxisbeispiele bei Unternehmen bekannt macht und in die Fläche trägt. Zudem gibt sie mit konkreten Handlungsempfehlungen in über 200 Fachpublikationen wichtige Impulse und verweist auf Unterstützungsangebote und Testumgebungen. Die zahlreichen internationalen Kooperationen der Plattform unterstreichen ihre starke Rolle in den internationalen Diskussionen rund um das Thema Industrie 4.0.

Industrie 4.0 – Made in Germany ist als Marke weltweit hoch angesehen. Wichtige Grundlagen im Bereich Standardisierung von Leistungen rund um die Vernetzung und Digitalisierung wurden in Deutschland in der Plattform Industrie 4.0 entwickelt. Das vielleicht prominenteste Beispiel: der digitale Zwilling, also das Abbild der echten Welt im virtuellen Raum.

Durch die Pionierarbeiten Deutschlands auf dem Feld der Industrie 4.0 ist es gelungen, Deutschland als Leitanbieter und -anwender von Industrie 4.0-Produkten und -Leistungen zu etablieren. Dadurch ist die deutsche, aber auch europäische Industrie widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger geworden.

Um diese Position zu sichern, wird die Plattform Industrie 4.0 jetzt den internationalen Datenraum für Industrie 4.0-Anwendungen mit ihrem starken Netzwerk und in enger Zusammenarbeit mit dem GAIA-X Projekt zügig vorantreiben. Aufbauend auf diesen Datenraum soll zudem die Entwicklung von Konzepten für eine nachhaltige, CO2-neutraler Produktion vorangetrieben werden.

Weitere Informationen:

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