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Heuschnupfen oder Schimmelallergie?Ähnliche Symptome – unterschiedliche Ursachen

24.03.2021 – 08:45

ISOTEC GmbH

Heuschnupfen oder Schimmelallergie?
Ähnliche Symptome – unterschiedliche Ursachen


















Heuschnupfen oder Schimmelallergie? / Ähnliche Symptome - unterschiedliche Ursachen
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Köln/Kürten. (ots)

Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Das sind fast 15 Prozent der Bevölkerung. Zu dieser Einschätzung kommen Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts. Die typischen Symptome bei Pollenallergie sind tränende Augen, eine laufende Nase, ständiges Niesen, aber auch Kopfschmerzen, Atemprobleme und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Was viele nicht wissen: Ähnliche Anzeichen gehen auch mit einer Schimmelpilzallergie einher. Wer also Feuchteprobleme in seinen Wohn- oder Kellerräumen hat und typische Heuschnupfensymptome zeigt, sollte sich am besten auch auf eine Schimmelpilzallergie testen lassen.

Auf diese Idee war Walter Schmidt nicht gekommen. Den Hausbesitzer plagten nämlich über Jahre hinweg Beschwerden an Augen, Nase und Atmung, die er auf Heuschnupfen zurückführte. Nachdem sich typische Symptome auch außerhalb der Pollenflugzeit bei ihm äußerten, wurde er stutzig. Untersuchungen ergaben, dass der Auslöser seiner Allergie nicht Blütenpollen, sondern Schimmelpilz war. Dieser hatte sich im Keller seiner 1992 gebauten Doppelhaushälfte eingenistet. Über die offene Treppe zwischen Keller- und Erdgeschoss konnten sich die Schimmelsporen ungehindert im ganzen Haus verbreiten.

Zwar stellten er und seine Ehefrau Carla Feuchtigkeitsprobleme im Keller fest. Schimmelpilz und einen Zusammenhang mit den gesundheitlichen Beschwerden des Hausbesitzers erahnten sie aber nicht. „An Schimmelpilz als Ursache für meine Allergie hatte doch keiner gedacht“, so Walter Schmidt.

Klarer Zusammenhang zwischen Schimmelpilzbefall und allergischen Reaktionen

Thomas Molitor ist stellvertretender Technischer Leiter bei ISOTEC, einer Unternehmensgruppe, die den Feuchte- und Schimmelschaden bei den Schmidts beseitigte. Er stellt dazu fest: „Wir entdecken häufig, dass sich Schimmelpilz hinter Wandverschalungen oder auch hinter der Tapete verbirgt.“ Das eindeutige Ergebnis lieferte schließlich ein Baubiologe, den ISOTEC hinzugezogen hatte. Dieser führte Kernbohrungen durch und stellte in der Waschküche und im Vorraum des Kellers einen Befall mit dem gesundheitsschädigenden und allergieauslösenden Schimmel Stachybotrys fest, einzuordnen in Kategorie 3. Derartiger Schimmel ist sogar erheblich gesundheitsgefährdend und darf ausschließlich von Fachleuten entfernt werden.

Zu Beginn der Sanierungsmaßnahme wurde zunächst der Schimmelpilzbefall beseitigt. Das ISOTEC-Fachunternehmen schottete dafür die betroffenen Kellerräume staub- und luftdicht ab, erzeugte einen Raumluftunterdruck und entfernte den Schimmelbefall. Anschließend mussten die befallenen Bereiche gründlich gereinigt und die kontaminierten Flächen mit Isopropyl-Alkohol desinfiziert werden. Erst danach erfolgte die weitere Sanierung des eigentlichen Feuchteschadens sowie die Beseitigung der Ursachen.

Eine sogenannte „Freimessung“ wurde nach der Sanierung als Erfolgskontrolle durchgeführt. Sie ergab, dass das Haus von Familie Schmidt endlich frei von Schimmelsporen war. „Jetzt haben wir die Sicherheit, dass der giftige Pilz beseitigt ist. Und auch der muffige Geruch ist nach der Sanierung vollständig weg“, sagt Walter Schmidt erleichtert. Nicht nur das: Die gesundheitlichen Beschwerden, die der Hausherr über Jahre auf Heuschnupfen zurückführte, hatten sich erledigt.

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Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Das sind fast 15 Prozent der Bevölkerung. Zu dieser Einschätzung kommen Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts. Die typischen Symptome bei Pollenallergie sind tränende Augen, eine laufende Nase, ständiges Niesen, aber auch Kopfschmerzen, Atemprobleme und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Was viele nicht wissen: Ähnliche Anzeichen gehen auch mit einer Schimmelpilzallergie einher. Wer also Feuchteprobleme in seinen Wohn- oder Kellerräumen hat und typische Heuschnupfensymptome zeigt, sollte sich am besten auch auf eine Schimmelpilzallergie testen lassen.

Auf diese Idee war Walter Schmidt nicht gekommen. Den Hausbesitzer plagten nämlich über Jahre hinweg Beschwerden an Augen, Nase und Atmung, die er auf Heuschnupfen zurückführte. Nachdem sich typische Symptome auch außerhalb der Pollenflugzeit bei ihm äußerten, wurde er stutzig. Untersuchungen ergaben, dass der Auslöser seiner Allergie nicht Blütenpollen, sondern Schimmelpilz war. Dieser hatte sich im Keller seiner 1992 gebauten Doppelhaushälfte eingenistet. Über die offene Treppe zwischen Keller- und Erdgeschoss konnten sich die Schimmelsporen ungehindert im ganzen Haus verbreiten.

Zwar stellten er und seine Ehefrau Carla Feuchtigkeitsprobleme im Keller fest. Schimmelpilz und einen Zusammenhang mit den gesundheitlichen Beschwerden des Hausbesitzers erahnten sie aber nicht. „An Schimmelpilz als Ursache für meine Allergie hatte doch keiner gedacht“, so Walter Schmidt.

Klarer Zusammenhang zwischen Schimmelpilzbefall und allergischen Reaktionen

Thomas Molitor ist stellvertretender Technischer Leiter bei ISOTEC, einer Unternehmensgruppe, die den Feuchte- und Schimmelschaden bei den Schmidts beseitigte. Er stellt dazu fest: „Wir entdecken häufig, dass sich Schimmelpilz hinter Wandverschalungen oder auch hinter der Tapete verbirgt.“ Das eindeutige Ergebnis lieferte schließlich ein Baubiologe, den ISOTEC hinzugezogen hatte. Dieser führte Kernbohrungen durch und stellte in der Waschküche und im Vorraum des Kellers einen Befall mit dem gesundheitsschädigenden und allergieauslösenden Schimmel Stachybotrys fest, einzuordnen in Kategorie 3. Derartiger Schimmel ist sogar erheblich gesundheitsgefährdend und darf ausschließlich von Fachleuten entfernt werden.

Zu Beginn der Sanierungsmaßnahme wurde zunächst der Schimmelpilzbefall beseitigt. Das ISOTEC-Fachunternehmen schottete dafür die betroffenen Kellerräume staub- und luftdicht ab, erzeugte einen Raumluftunterdruck und entfernte den Schimmelbefall. Anschließend mussten die befallenen Bereiche gründlich gereinigt und die kontaminierten Flächen mit Isopropyl-Alkohol desinfiziert werden. Erst danach erfolgte die weitere Sanierung des eigentlichen Feuchteschadens sowie die Beseitigung der Ursachen.

Eine sogenannte „Freimessung“ wurde nach der Sanierung als Erfolgskontrolle durchgeführt. Sie ergab, dass das Haus von Familie Schmidt endlich frei von Schimmelsporen war. „Jetzt haben wir die Sicherheit, dass der giftige Pilz beseitigt ist. Und auch der muffige Geruch ist nach der Sanierung vollständig weg“, sagt Walter Schmidt erleichtert. Nicht nur das: Die gesundheitlichen Beschwerden, die der Hausherr über Jahre auf Heuschnupfen zurückführte, hatten sich erledigt.

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Auf diese Idee war Walter Schmidt nicht gekommen. Den Hausbesitzer plagten nämlich über Jahre hinweg Beschwerden an Augen, Nase und Atmung, die er auf Heuschnupfen zurückführte. Nachdem sich typische Symptome auch außerhalb der Pollenflugzeit bei ihm äußerten, wurde er stutzig. Untersuchungen ergaben, dass der Auslöser seiner Allergie nicht Blütenpollen, sondern Schimmelpilz war. Dieser hatte sich im Keller seiner 1992 gebauten Doppelhaushälfte eingenistet. Über die offene Treppe zwischen Keller- und Erdgeschoss konnten sich die Schimmelsporen ungehindert im ganzen Haus verbreiten.

Zwar stellten er und seine Ehefrau Carla Feuchtigkeitsprobleme im Keller fest. Schimmelpilz und einen Zusammenhang mit den gesundheitlichen Beschwerden des Hausbesitzers erahnten sie aber nicht. „An Schimmelpilz als Ursache für meine Allergie hatte doch keiner gedacht“, so Walter Schmidt.

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Eine sogenannte „Freimessung“ wurde nach der Sanierung als Erfolgskontrolle durchgeführt. Sie ergab, dass das Haus von Familie Schmidt endlich frei von Schimmelsporen war. „Jetzt haben wir die Sicherheit, dass der giftige Pilz beseitigt ist. Und auch der muffige Geruch ist nach der Sanierung vollständig weg“, sagt Walter Schmidt erleichtert. Nicht nur das: Die gesundheitlichen Beschwerden, die der Hausherr über Jahre auf Heuschnupfen zurückführte, hatten sich erledigt.

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So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindernWas Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“

10.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindern
Was Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“


















Baierbrunn (ots)

Die Heuschnupfen-Saison hat begonnen – und damit auch für viele Kinder eine Zeit mit tränenden, juckenden und geröteten Augen. „Allergiker, auch schon die Jüngsten, haben einen hohen Leidensdruck“, sagt Prof. Dr. Ludger Klimek, Präsident des Ärzteverbands Deutscher Allergologen. Gerade wenn das Immunsystem über lange Zeit überreagiert, sich also die eigene Abwehr gegen eigentlich harmlose Substanzen richtet – wie zum Beispiel beim Heuschnupfen gegen Pollen. Was die Beschwerden lindert, erklärt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Warnung vor übertriebener Haushaltshygiene

Eine wirksame Methode zur Abschwächung der Heuschnupfensymptome sind Pollenschutzgitter, vor allem im Kinderzimmer. Das Kind sollte zudem seine Kleidung abends am besten im Bad ausziehen und vor dem Zubettgehen die Haare waschen, um die Pollen auszuspülen. Tipp: Lüften Sie zu Zeiten mit geringem Pollenflug – also auf dem Land abends von 19 bis 24 Uhr und in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr.

Auch vorbeugend können Eltern aktiv werden. So sollten Säuglinge, wenn möglich, vier bis sechs Monate lang voll gestillt werden, so Klimek, und selbstverständlich sollte auf eine rauchfreie Umgebung geachtet werden. Von übertriebener Haushaltshygiene rät Allergologe Klimek ab. Denn: Eine zu sterile Umgebung hat eher negativen Einfluss. Kinder wiederum, die auf Bauernhöfen mit Kuhstall aufwachsen, leiden weniger häufig an Allergien.

Gefahr, dass sich Pollenallergie zu Asthma auswächst

Grundsätzlich sollten Eltern über langfristige Lösungen des Problems nachdenken, sagt Klimek. Kinder hätten schließlich ihr ganzes Leben vor sich, und das sollte möglichst allergiefrei sein – auch im Hinblick auf eine Chronifizierung und einen möglichen „Etagenwechsel“. „Sonst kann sich eine Pollenallergie zu einem Asthma auswachsen“, warnt Ludger Klimek, der zu einer möglichst frühen spezifischen Immuntherapie (SIT) rät. Bei einer SIT, die ab dem fünften Lebensjahr möglich ist, wird Kindern ein bis drei Jahre lang monatlich das entsprechende Allergen unter die Haut gespritzt oder täglich in Tropfen- oder Tablettenform unter die Zunge gelegt. „Die Erfolgsaussichten sind gut, da das kindliche Immunsystem sehr gut auf eine Immunisierung anspricht“, betont Klimek.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
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Die Heuschnupfen-Saison hat begonnen – und damit auch für viele Kinder eine Zeit mit tränenden, juckenden und geröteten Augen. „Allergiker, auch schon die Jüngsten, haben einen hohen Leidensdruck“, sagt Prof. Dr. Ludger Klimek, Präsident des Ärzteverbands Deutscher Allergologen. Gerade wenn das Immunsystem über lange Zeit überreagiert, sich also die eigene Abwehr gegen eigentlich harmlose Substanzen richtet – wie zum Beispiel beim Heuschnupfen gegen Pollen. Was die Beschwerden lindert, erklärt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Warnung vor übertriebener Haushaltshygiene

Eine wirksame Methode zur Abschwächung der Heuschnupfensymptome sind Pollenschutzgitter, vor allem im Kinderzimmer. Das Kind sollte zudem seine Kleidung abends am besten im Bad ausziehen und vor dem Zubettgehen die Haare waschen, um die Pollen auszuspülen. Tipp: Lüften Sie zu Zeiten mit geringem Pollenflug – also auf dem Land abends von 19 bis 24 Uhr und in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr.

Auch vorbeugend können Eltern aktiv werden. So sollten Säuglinge, wenn möglich, vier bis sechs Monate lang voll gestillt werden, so Klimek, und selbstverständlich sollte auf eine rauchfreie Umgebung geachtet werden. Von übertriebener Haushaltshygiene rät Allergologe Klimek ab. Denn: Eine zu sterile Umgebung hat eher negativen Einfluss. Kinder wiederum, die auf Bauernhöfen mit Kuhstall aufwachsen, leiden weniger häufig an Allergien.

Gefahr, dass sich Pollenallergie zu Asthma auswächst

Grundsätzlich sollten Eltern über langfristige Lösungen des Problems nachdenken, sagt Klimek. Kinder hätten schließlich ihr ganzes Leben vor sich, und das sollte möglichst allergiefrei sein – auch im Hinblick auf eine Chronifizierung und einen möglichen „Etagenwechsel“. „Sonst kann sich eine Pollenallergie zu einem Asthma auswachsen“, warnt Ludger Klimek, der zu einer möglichst frühen spezifischen Immuntherapie (SIT) rät. Bei einer SIT, die ab dem fünften Lebensjahr möglich ist, wird Kindern ein bis drei Jahre lang monatlich das entsprechende Allergen unter die Haut gespritzt oder täglich in Tropfen- oder Tablettenform unter die Zunge gelegt. „Die Erfolgsaussichten sind gut, da das kindliche Immunsystem sehr gut auf eine Immunisierung anspricht“, betont Klimek.

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Die Heuschnupfen-Saison hat begonnen – und damit auch für viele Kinder eine Zeit mit tränenden, juckenden und geröteten Augen. „Allergiker, auch schon die Jüngsten, haben einen hohen Leidensdruck“, sagt Prof. Dr. Ludger Klimek, Präsident des Ärzteverbands Deutscher Allergologen. Gerade wenn das Immunsystem über lange Zeit überreagiert, sich also die eigene Abwehr gegen eigentlich harmlose Substanzen richtet – wie zum Beispiel beim Heuschnupfen gegen Pollen. Was die Beschwerden lindert, erklärt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

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Eine wirksame Methode zur Abschwächung der Heuschnupfensymptome sind Pollenschutzgitter, vor allem im Kinderzimmer. Das Kind sollte zudem seine Kleidung abends am besten im Bad ausziehen und vor dem Zubettgehen die Haare waschen, um die Pollen auszuspülen. Tipp: Lüften Sie zu Zeiten mit geringem Pollenflug – also auf dem Land abends von 19 bis 24 Uhr und in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr.

Auch vorbeugend können Eltern aktiv werden. So sollten Säuglinge, wenn möglich, vier bis sechs Monate lang voll gestillt werden, so Klimek, und selbstverständlich sollte auf eine rauchfreie Umgebung geachtet werden. Von übertriebener Haushaltshygiene rät Allergologe Klimek ab. Denn: Eine zu sterile Umgebung hat eher negativen Einfluss. Kinder wiederum, die auf Bauernhöfen mit Kuhstall aufwachsen, leiden weniger häufig an Allergien.

Gefahr, dass sich Pollenallergie zu Asthma auswächst

Grundsätzlich sollten Eltern über langfristige Lösungen des Problems nachdenken, sagt Klimek. Kinder hätten schließlich ihr ganzes Leben vor sich, und das sollte möglichst allergiefrei sein – auch im Hinblick auf eine Chronifizierung und einen möglichen „Etagenwechsel“. „Sonst kann sich eine Pollenallergie zu einem Asthma auswachsen“, warnt Ludger Klimek, der zu einer möglichst frühen spezifischen Immuntherapie (SIT) rät. Bei einer SIT, die ab dem fünften Lebensjahr möglich ist, wird Kindern ein bis drei Jahre lang monatlich das entsprechende Allergen unter die Haut gespritzt oder täglich in Tropfen- oder Tablettenform unter die Zunge gelegt. „Die Erfolgsaussichten sind gut, da das kindliche Immunsystem sehr gut auf eine Immunisierung anspricht“, betont Klimek.

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