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Modeunternehmen müssen Löhne für Arbeiter*innen garantieren!Bündnis startet Kampagne #payyourworkers

15.03.2021 – 10:05

Clean Clothes Campaign – Kampagne für Saubere Kleidung

Modeunternehmen müssen Löhne für Arbeiter*innen garantieren!
Bündnis startet Kampagne #payyourworkers


















Berlin (ots)

Mit umfassenden Forderungen an Modeunternehmen startete heute die Kampagne #PayYourWorkers #RespectLabourRights zahlreicher, namhafter NGOs und Gewerkschaften aus 37 Ländern. Das Bündnis fordert von Unternehmen wie Amazon, Nike und Next, Arbeiter*innen zu unterstützen, die während der Pandemie und den damit verbundenen Einkommensverlusten unverschuldet in Not geraten sind.

Mit einer Petition setzt sich die Kampagne dafür ein, dass große Modemarken und -händler einen Abfindungsfonds ins Leben rufen, der Textilarbeiter*innen finanziell absichert, wenn ihr Betrieb in Konkurs geht. Darüber hinaus sollen die Marken die Rechte der Arbeiter*innen auf Versammlungs- und Organisationsfreiheit sowie Tarifverhandlungen achten und sie bei der Einkommenssicherung auch mittel- und langfristig unterstützen.

„Wir haben ausgerechnet, dass es die Marken nur zehn Cent pro T-Shirt mehr kosten würde, um sicherzustellen, dass die Textilarbeiter*innen die Pandemie zumindest überleben können. Dies ist das Minimum, das Marken auf dem Weg zu existenzsichernden Löhnen tun sollten. Es ist realisierbar und Marken und Einzelhändler, die das leugnen, stellen ihre Profite über das Wohl der Menschen, die ihre Produkte fertigen.“, sagt Fabienne Winkler von der Kampagne für Saubere Kleidung.

Textilindustrie nach einem Jahr Corona

Der Blick auf den Modehandel und die Beschäftigten in der Textilindustrie nach einem Jahr Corona-Pandemie zeigt: Während viele Marken und Händler ihre anfänglichen Umsatzeinbrüche dadurch ausglichen, dass sie die Bezahlung ihrer Rechnungen hinauszögerten oder gar verweigerten und versuchten, die Preise der Lieferfirmen weiter zu drücken, stehen auf der anderen Seite Millionen von Beschäftigten in der Produktion mit leeren Händen da und kämpfen ums Überleben. Textilarbeiter*innen weltweit wurden alleine in den ersten drei Monaten der Pandemie 3,2 bis 5,8 Milliarden US-Dollar Löhne vorenthalten (1).

Dieser Not steht gegenüber, dass viele Modemarken trotz der Krise wieder Gewinne verzeichnen, zum Beispiel Next und Nike. Amazon steigerte im dritten Quartal 2020 laut Tagesschau.de seinen Umsatz um 37 Prozent – seinen Gewinn sogar um fast 200 Prozent.

Sophorn Yang, Präsident der kambodschanischen Allianz der Gewerkschaften (CATU), sagt: „Die Arbeiter*innen in Kambodscha haben wegen der Maßnahmen, die die Marken während der Pandemie ergriffen haben, Millionen Dollar an Einkommen verloren. Es ist Zeit, dass die Marken Verantwortung für die notleidenden Arbeiter*innen übernehmen, die ihnen Jahr für Jahr Gewinne in Milliardenhöhe einbringen.“

Kampagne #PayYourWorkers – Aktionswoche 15. – 21.03.2021

Zu den über 200 Organisationen, die die Kampagne unterstützen, gehören Basisgewerkschaften wie die Garment Labour Union in Indien, große Gewerkschaftsverbände wie die UNI Global Union sowie internationale Organisationen und Netzwerke wie die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, kurz: CCC). In einer globalen Aktionswoche vom 15.-21. März werden Gewerkschaften und Aktivist*innen mit Aktionen die Forderungen der Kampagne in die Öffentlichkeit tragen.

Weiterführende Informationen:

-  Kampagnen-Webseite mit Petition und Liste der Unterstützerorganisationen: www.payyourworkers.org
-  (1) Report:Underpaid in the Pandemic, Clean Clothes Campaign, August 2020.  

Für Interviews und Fragen steht Ihnen zur Verfügung:

Isabell Ullrich
Kampagne für Saubere Kleidung | Koordination
koordination@saubere-kleidung.de
Telefon: 01511-64 739 42
saubere-kleidung.de

Fabienne Winkler
Kampagne für Saubere Kleidung | Vorstand
fabienne.winkler@einewelt-sachsen.de

Kontaktdaten anzeigen

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Fabienne Winkler
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15.03.2021 – 10:05

Clean Clothes Campaign – Kampagne für Saubere Kleidung

Modeunternehmen müssen Löhne für Arbeiter*innen garantieren!
Bündnis startet Kampagne #payyourworkers


















Berlin (ots)

Mit umfassenden Forderungen an Modeunternehmen startete heute die Kampagne #PayYourWorkers #RespectLabourRights zahlreicher, namhafter NGOs und Gewerkschaften aus 37 Ländern. Das Bündnis fordert von Unternehmen wie Amazon, Nike und Next, Arbeiter*innen zu unterstützen, die während der Pandemie und den damit verbundenen Einkommensverlusten unverschuldet in Not geraten sind.

Mit einer Petition setzt sich die Kampagne dafür ein, dass große Modemarken und -händler einen Abfindungsfonds ins Leben rufen, der Textilarbeiter*innen finanziell absichert, wenn ihr Betrieb in Konkurs geht. Darüber hinaus sollen die Marken die Rechte der Arbeiter*innen auf Versammlungs- und Organisationsfreiheit sowie Tarifverhandlungen achten und sie bei der Einkommenssicherung auch mittel- und langfristig unterstützen.

„Wir haben ausgerechnet, dass es die Marken nur zehn Cent pro T-Shirt mehr kosten würde, um sicherzustellen, dass die Textilarbeiter*innen die Pandemie zumindest überleben können. Dies ist das Minimum, das Marken auf dem Weg zu existenzsichernden Löhnen tun sollten. Es ist realisierbar und Marken und Einzelhändler, die das leugnen, stellen ihre Profite über das Wohl der Menschen, die ihre Produkte fertigen.“, sagt Fabienne Winkler von der Kampagne für Saubere Kleidung.

Textilindustrie nach einem Jahr Corona

Der Blick auf den Modehandel und die Beschäftigten in der Textilindustrie nach einem Jahr Corona-Pandemie zeigt: Während viele Marken und Händler ihre anfänglichen Umsatzeinbrüche dadurch ausglichen, dass sie die Bezahlung ihrer Rechnungen hinauszögerten oder gar verweigerten und versuchten, die Preise der Lieferfirmen weiter zu drücken, stehen auf der anderen Seite Millionen von Beschäftigten in der Produktion mit leeren Händen da und kämpfen ums Überleben. Textilarbeiter*innen weltweit wurden alleine in den ersten drei Monaten der Pandemie 3,2 bis 5,8 Milliarden US-Dollar Löhne vorenthalten (1).

Dieser Not steht gegenüber, dass viele Modemarken trotz der Krise wieder Gewinne verzeichnen, zum Beispiel Next und Nike. Amazon steigerte im dritten Quartal 2020 laut Tagesschau.de seinen Umsatz um 37 Prozent – seinen Gewinn sogar um fast 200 Prozent.

Sophorn Yang, Präsident der kambodschanischen Allianz der Gewerkschaften (CATU), sagt: „Die Arbeiter*innen in Kambodscha haben wegen der Maßnahmen, die die Marken während der Pandemie ergriffen haben, Millionen Dollar an Einkommen verloren. Es ist Zeit, dass die Marken Verantwortung für die notleidenden Arbeiter*innen übernehmen, die ihnen Jahr für Jahr Gewinne in Milliardenhöhe einbringen.“

Kampagne #PayYourWorkers – Aktionswoche 15. – 21.03.2021

Zu den über 200 Organisationen, die die Kampagne unterstützen, gehören Basisgewerkschaften wie die Garment Labour Union in Indien, große Gewerkschaftsverbände wie die UNI Global Union sowie internationale Organisationen und Netzwerke wie die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, kurz: CCC). In einer globalen Aktionswoche vom 15.-21. März werden Gewerkschaften und Aktivist*innen mit Aktionen die Forderungen der Kampagne in die Öffentlichkeit tragen.

Weiterführende Informationen:

-  Kampagnen-Webseite mit Petition und Liste der Unterstützerorganisationen: www.payyourworkers.org
-  (1) Report:Underpaid in the Pandemic, Clean Clothes Campaign, August 2020.  

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Berlin (ots)

Mit umfassenden Forderungen an Modeunternehmen startete heute die Kampagne #PayYourWorkers #RespectLabourRights zahlreicher, namhafter NGOs und Gewerkschaften aus 37 Ländern. Das Bündnis fordert von Unternehmen wie Amazon, Nike und Next, Arbeiter*innen zu unterstützen, die während der Pandemie und den damit verbundenen Einkommensverlusten unverschuldet in Not geraten sind.

Mit einer Petition setzt sich die Kampagne dafür ein, dass große Modemarken und -händler einen Abfindungsfonds ins Leben rufen, der Textilarbeiter*innen finanziell absichert, wenn ihr Betrieb in Konkurs geht. Darüber hinaus sollen die Marken die Rechte der Arbeiter*innen auf Versammlungs- und Organisationsfreiheit sowie Tarifverhandlungen achten und sie bei der Einkommenssicherung auch mittel- und langfristig unterstützen.

„Wir haben ausgerechnet, dass es die Marken nur zehn Cent pro T-Shirt mehr kosten würde, um sicherzustellen, dass die Textilarbeiter*innen die Pandemie zumindest überleben können. Dies ist das Minimum, das Marken auf dem Weg zu existenzsichernden Löhnen tun sollten. Es ist realisierbar und Marken und Einzelhändler, die das leugnen, stellen ihre Profite über das Wohl der Menschen, die ihre Produkte fertigen.“, sagt Fabienne Winkler von der Kampagne für Saubere Kleidung.

Textilindustrie nach einem Jahr Corona

Der Blick auf den Modehandel und die Beschäftigten in der Textilindustrie nach einem Jahr Corona-Pandemie zeigt: Während viele Marken und Händler ihre anfänglichen Umsatzeinbrüche dadurch ausglichen, dass sie die Bezahlung ihrer Rechnungen hinauszögerten oder gar verweigerten und versuchten, die Preise der Lieferfirmen weiter zu drücken, stehen auf der anderen Seite Millionen von Beschäftigten in der Produktion mit leeren Händen da und kämpfen ums Überleben. Textilarbeiter*innen weltweit wurden alleine in den ersten drei Monaten der Pandemie 3,2 bis 5,8 Milliarden US-Dollar Löhne vorenthalten (1).

Dieser Not steht gegenüber, dass viele Modemarken trotz der Krise wieder Gewinne verzeichnen, zum Beispiel Next und Nike. Amazon steigerte im dritten Quartal 2020 laut Tagesschau.de seinen Umsatz um 37 Prozent – seinen Gewinn sogar um fast 200 Prozent.

Sophorn Yang, Präsident der kambodschanischen Allianz der Gewerkschaften (CATU), sagt: „Die Arbeiter*innen in Kambodscha haben wegen der Maßnahmen, die die Marken während der Pandemie ergriffen haben, Millionen Dollar an Einkommen verloren. Es ist Zeit, dass die Marken Verantwortung für die notleidenden Arbeiter*innen übernehmen, die ihnen Jahr für Jahr Gewinne in Milliardenhöhe einbringen.“

Kampagne #PayYourWorkers – Aktionswoche 15. – 21.03.2021

Zu den über 200 Organisationen, die die Kampagne unterstützen, gehören Basisgewerkschaften wie die Garment Labour Union in Indien, große Gewerkschaftsverbände wie die UNI Global Union sowie internationale Organisationen und Netzwerke wie die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, kurz: CCC). In einer globalen Aktionswoche vom 15.-21. März werden Gewerkschaften und Aktivist*innen mit Aktionen die Forderungen der Kampagne in die Öffentlichkeit tragen.

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Modeunternehmen müssen Löhne für Arbeiter*innen garantieren!
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Mit umfassenden Forderungen an Modeunternehmen startete heute die Kampagne #PayYourWorkers #RespectLabourRights zahlreicher, namhafter NGOs und Gewerkschaften aus 37 Ländern. Das Bündnis fordert von Unternehmen wie Amazon, Nike und Next, Arbeiter*innen zu unterstützen, die während der Pandemie und den damit verbundenen Einkommensverlusten unverschuldet in Not geraten sind.

Mit einer Petition setzt sich die Kampagne dafür ein, dass große Modemarken und -händler einen Abfindungsfonds ins Leben rufen, der Textilarbeiter*innen finanziell absichert, wenn ihr Betrieb in Konkurs geht. Darüber hinaus sollen die Marken die Rechte der Arbeiter*innen auf Versammlungs- und Organisationsfreiheit sowie Tarifverhandlungen achten und sie bei der Einkommenssicherung auch mittel- und langfristig unterstützen.

„Wir haben ausgerechnet, dass es die Marken nur zehn Cent pro T-Shirt mehr kosten würde, um sicherzustellen, dass die Textilarbeiter*innen die Pandemie zumindest überleben können. Dies ist das Minimum, das Marken auf dem Weg zu existenzsichernden Löhnen tun sollten. Es ist realisierbar und Marken und Einzelhändler, die das leugnen, stellen ihre Profite über das Wohl der Menschen, die ihre Produkte fertigen.“, sagt Fabienne Winkler von der Kampagne für Saubere Kleidung.

Textilindustrie nach einem Jahr Corona

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Dieser Not steht gegenüber, dass viele Modemarken trotz der Krise wieder Gewinne verzeichnen, zum Beispiel Next und Nike. Amazon steigerte im dritten Quartal 2020 laut Tagesschau.de seinen Umsatz um 37 Prozent – seinen Gewinn sogar um fast 200 Prozent.

Sophorn Yang, Präsident der kambodschanischen Allianz der Gewerkschaften (CATU), sagt: „Die Arbeiter*innen in Kambodscha haben wegen der Maßnahmen, die die Marken während der Pandemie ergriffen haben, Millionen Dollar an Einkommen verloren. Es ist Zeit, dass die Marken Verantwortung für die notleidenden Arbeiter*innen übernehmen, die ihnen Jahr für Jahr Gewinne in Milliardenhöhe einbringen.“

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Hess: Gewerkschaft der Polizei agiert als verlängerter Arm der Grünen und der SPD

12.03.2021 – 12:42

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Hess: Gewerkschaft der Polizei agiert als verlängerter Arm der Grünen und der SPD


















Berlin (ots)

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat AfD-Mitglieder und -Unterstützer dazu aufgefordert, die Gewerkschaft zu verlassen.

Dazu erklärt der stellvertretende innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Hess:

„Wenn die GdP kurz vor zwei wichtigen Landtagswahlen einen solchen Beschluss fasst, agiert sie für jeden offensichtlich als verlängerter Arm der Grünen und der SPD, zweier Parteien also, die die Interessen von Polizeibeamten regelmäßig mit Füßen treten. Für eine Vertretung von Beamten, die zur Neutralität und Mäßigung verpflichtet sind, ist ein solcher manipulativer Eingriff inakzeptabel. Dietmar Schilff ist ein schlechtes Vorbild für Polizeibeamte und sollte von seinem Amt zurücktreten.“

In ihrer Erklärung bezeichnet die GdP die AfD als „menschenverachtende Partei“ und als „eine Gefahr für die Demokratie“. Dazu sagt Hess, ehemaliger Polizeihauptkommissar mit 27 Jahren Diensterfahrung:

„Ein weiteres Ziel des Beschlusses ist die Stigmatisierung unserer Parteimitglieder. Dabei fordert die AfD – vehement wie keine andere Partei – die Einhaltung von Recht und Gesetz ein. Um Parteipolitik unter dem Deckmantel politischer Korrektheit zu treiben, greift die GdP zu antidemokratischen Methoden, indem sie den Meinungspluralismus mit Füßen tritt. Wenn sie diesen Beschluss wirklich umsetzt, sollten sich alle Beamten, denen Demokratie und Meinungsfreiheit am Herzen liegen, mit ihren Kollegen solidarisieren und die GdP verlassen.“

Pressekontakt:

Pressestelle
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel. 030 22757029

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AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Hess: Gewerkschaft der Polizei agiert als verlängerter Arm der Grünen und der SPD


















Berlin (ots)

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat AfD-Mitglieder und -Unterstützer dazu aufgefordert, die Gewerkschaft zu verlassen.

Dazu erklärt der stellvertretende innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Hess:

„Wenn die GdP kurz vor zwei wichtigen Landtagswahlen einen solchen Beschluss fasst, agiert sie für jeden offensichtlich als verlängerter Arm der Grünen und der SPD, zweier Parteien also, die die Interessen von Polizeibeamten regelmäßig mit Füßen treten. Für eine Vertretung von Beamten, die zur Neutralität und Mäßigung verpflichtet sind, ist ein solcher manipulativer Eingriff inakzeptabel. Dietmar Schilff ist ein schlechtes Vorbild für Polizeibeamte und sollte von seinem Amt zurücktreten.“

In ihrer Erklärung bezeichnet die GdP die AfD als „menschenverachtende Partei“ und als „eine Gefahr für die Demokratie“. Dazu sagt Hess, ehemaliger Polizeihauptkommissar mit 27 Jahren Diensterfahrung:

„Ein weiteres Ziel des Beschlusses ist die Stigmatisierung unserer Parteimitglieder. Dabei fordert die AfD – vehement wie keine andere Partei – die Einhaltung von Recht und Gesetz ein. Um Parteipolitik unter dem Deckmantel politischer Korrektheit zu treiben, greift die GdP zu antidemokratischen Methoden, indem sie den Meinungspluralismus mit Füßen tritt. Wenn sie diesen Beschluss wirklich umsetzt, sollten sich alle Beamten, denen Demokratie und Meinungsfreiheit am Herzen liegen, mit ihren Kollegen solidarisieren und die GdP verlassen.“

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der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
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Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket

11.03.2021 – 17:45

RHÖN-KLINIKUM AG

Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)
Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket


















Gießen | Marburg (ots)

Einigung zu Vergütungserhöhung, Corona-Sonderzahlung, Urlaub, Bereitschaftsdiensten, Job-Ticket und Eingruppierung

In der dritten Runde der Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) ist den Verhandlungspartnern ein Durchbruch gelungen: Die Geschäftsführung und die Gewerkschaft ver.di haben sich geeinigt und mit einer Vergütungserhöhung, einer Corona-Sonderzahlung, Regelungen zu Urlaub, Bereitschaftsdiensten und einem Job-Ticket ein großes Tarifpaket geschnürt.

„Die Coronavirus-Pandemie hat unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Weise gefordert und unsere beiden Universitätskliniken wirtschaftlich in eine schwierige Lage gebracht – diese beiden Seiten einer Medaille galt es zusammenzubringen. Ich denke, dass wir mit dem nun vorliegenden Tarifabschluss eine für beide Seiten vertretbare Lösung finden konnten und für unsere Beschäftigten eine deutliche Verbesserung beim Einkommen und ihrer Arbeitsbedingungen erreicht haben. Das stärkt gerade inmitten der jetzigen Krise unsere attraktive Position als größter Arbeitgeber in der Region“, sagte Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.

„Wir danken der Verhandlungskommission von ver.di für die konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen.“

 -  Im ersten Halbjahr 2021 wird eine einmalige Corona-Sonderzahlung an alle Mitarbeiter erfolgen, die gestaffelt sein wird: Von 225 Euro für Auszubildende über 600 Euro für untere Vergütungsgruppen, 400 Euro für mittlere und 300 Euro für höhere Vergütungsgruppen. Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Sonderzahlung anteilig. 
 -  Die Vergütungen steigen dann zum 1. Juli 2021 um 2,2 Prozent, mindestens jedoch um 60 Euro. Die Ausbildungs- und Praktikantenvergütungen steigen zum gleichen Zeitpunkt um 30 Euro. 
 -  Die Urlaubsregelung wurde verändert - alle Beschäftigten erhalten zum 1. Januar 2022 mindestens 30 Urlaubstage. 
 -  Ab 1. Januar 2022 wird ein RMV-weites-Jobticket für alle am UKGM eingeführt. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zur Anschaffung von Job-Bikes geschaffen. 
 -  Zum 1. Juli 2021 werden die geleisteten Bereitschaftsdienste höher als Arbeitszeit bewertet und damit besser bezahlt. 
 -  Für mehrere Berufsgruppen wurde die Eingruppierung ab dem 1. Januar 2022 verbessert, so zum Beispiel für Medizinisch-Technische- Angestellte (MTLA, MTA, MTA-F), für Physio- und Ergotherapeuten, für Logopäden, für Erzieherinnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Kardiotechniker sowie für die Pflegedienstleitungen. Es ist beabsichtigt, die Tarifverhandlungen über den Eingruppierungstarifvertrag nach den Sommerferien 2021 fortzusetzen. 
 -  Für die OP- und Anästhesie-Gruppenleitungen sowie die Leitungen der Endoskopie- und Herzkatheterabteilungen wurde vereinbart, dass sie je nach Größe ihres Teams ab dem 1. Januar 2022 eine zusätzliche monatliche Zulage in Höhe von 300 bis 400 Euro erhalten. 
 -  Psychotherapeuten in Ausbildung werden ab dem 1. Oktober 2021 eine tarifliche Praktikantenvergütung erhalten, womit ihre Vergütung um mehrere hundert Euro steigen wird. 
 -  Schließlich erhalten langjährig Beschäftigte zum 1. April 2022 eine weitere lineare Vergütungserhöhung um 2,5 Prozent durch die Einführung einer weiteren Gehaltsstufe. 
 -  Zur Laufzeit dieses Tarifvertrages: Die Vereinbarung gilt bis 30. September 2022. 
 -  Darüber hinaus wurde vereinbart, für die Themenbereiche "Ausbildungsqualität" und "Arbeitszeitmodelle im OP" sogenannte Runde Tische zwischen ver.di und dem UKGM einzurichten. Zur Steigerung der Ausbildungsqualität sagt der Arbeitgeber je Standort 50.000 EUR p.a. für die Laufzeit des Vergütungstarifvertrages zu. 
 -  Als Erklärungsfrist wurde der 31. März 2021 vereinbart.  

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

Pressekontakt:

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
Frank Steibli | Leiter Kommunikation und Pressesprecher
T. +49 641 985-51020 | frank.steibli@uk-gm.de

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Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket

11.03.2021 – 17:45

RHÖN-KLINIKUM AG

Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)
Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket


















Gießen | Marburg (ots)

Einigung zu Vergütungserhöhung, Corona-Sonderzahlung, Urlaub, Bereitschaftsdiensten, Job-Ticket und Eingruppierung

In der dritten Runde der Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) ist den Verhandlungspartnern ein Durchbruch gelungen: Die Geschäftsführung und die Gewerkschaft ver.di haben sich geeinigt und mit einer Vergütungserhöhung, einer Corona-Sonderzahlung, Regelungen zu Urlaub, Bereitschaftsdiensten und einem Job-Ticket ein großes Tarifpaket geschnürt.

„Die Coronavirus-Pandemie hat unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Weise gefordert und unsere beiden Universitätskliniken wirtschaftlich in eine schwierige Lage gebracht – diese beiden Seiten einer Medaille galt es zusammenzubringen. Ich denke, dass wir mit dem nun vorliegenden Tarifabschluss eine für beide Seiten vertretbare Lösung finden konnten und für unsere Beschäftigten eine deutliche Verbesserung beim Einkommen und ihrer Arbeitsbedingungen erreicht haben. Das stärkt gerade inmitten der jetzigen Krise unsere attraktive Position als größter Arbeitgeber in der Region“, sagte Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.

„Wir danken der Verhandlungskommission von ver.di für die konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen.“

 -  Im ersten Halbjahr 2021 wird eine einmalige Corona-Sonderzahlung an alle Mitarbeiter erfolgen, die gestaffelt sein wird: Von 225 Euro für Auszubildende über 600 Euro für untere Vergütungsgruppen, 400 Euro für mittlere und 300 Euro für höhere Vergütungsgruppen. Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Sonderzahlung anteilig. 
 -  Die Vergütungen steigen dann zum 1. Juli 2021 um 2,2 Prozent, mindestens jedoch um 60 Euro. Die Ausbildungs- und Praktikantenvergütungen steigen zum gleichen Zeitpunkt um 30 Euro. 
 -  Die Urlaubsregelung wurde verändert - alle Beschäftigten erhalten zum 1. Januar 2022 mindestens 30 Urlaubstage. 
 -  Ab 1. Januar 2022 wird ein RMV-weites-Jobticket für alle am UKGM eingeführt. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zur Anschaffung von Job-Bikes geschaffen. 
 -  Zum 1. Juli 2021 werden die geleisteten Bereitschaftsdienste höher als Arbeitszeit bewertet und damit besser bezahlt. 
 -  Für mehrere Berufsgruppen wurde die Eingruppierung ab dem 1. Januar 2022 verbessert, so zum Beispiel für Medizinisch-Technische- Angestellte (MTLA, MTA, MTA-F), für Physio- und Ergotherapeuten, für Logopäden, für Erzieherinnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Kardiotechniker sowie für die Pflegedienstleitungen. Es ist beabsichtigt, die Tarifverhandlungen über den Eingruppierungstarifvertrag nach den Sommerferien 2021 fortzusetzen. 
 -  Für die OP- und Anästhesie-Gruppenleitungen sowie die Leitungen der Endoskopie- und Herzkatheterabteilungen wurde vereinbart, dass sie je nach Größe ihres Teams ab dem 1. Januar 2022 eine zusätzliche monatliche Zulage in Höhe von 300 bis 400 Euro erhalten. 
 -  Psychotherapeuten in Ausbildung werden ab dem 1. Oktober 2021 eine tarifliche Praktikantenvergütung erhalten, womit ihre Vergütung um mehrere hundert Euro steigen wird. 
 -  Schließlich erhalten langjährig Beschäftigte zum 1. April 2022 eine weitere lineare Vergütungserhöhung um 2,5 Prozent durch die Einführung einer weiteren Gehaltsstufe. 
 -  Zur Laufzeit dieses Tarifvertrages: Die Vereinbarung gilt bis 30. September 2022. 
 -  Darüber hinaus wurde vereinbart, für die Themenbereiche "Ausbildungsqualität" und "Arbeitszeitmodelle im OP" sogenannte Runde Tische zwischen ver.di und dem UKGM einzurichten. Zur Steigerung der Ausbildungsqualität sagt der Arbeitgeber je Standort 50.000 EUR p.a. für die Laufzeit des Vergütungstarifvertrages zu. 
 -  Als Erklärungsfrist wurde der 31. März 2021 vereinbart.  

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

Pressekontakt:

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
Frank Steibli | Leiter Kommunikation und Pressesprecher
T. +49 641 985-51020 | frank.steibli@uk-gm.de

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Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket

11.03.2021 – 17:45

RHÖN-KLINIKUM AG

Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)
Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket


















Gießen | Marburg (ots)

Einigung zu Vergütungserhöhung, Corona-Sonderzahlung, Urlaub, Bereitschaftsdiensten, Job-Ticket und Eingruppierung

In der dritten Runde der Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) ist den Verhandlungspartnern ein Durchbruch gelungen: Die Geschäftsführung und die Gewerkschaft ver.di haben sich geeinigt und mit einer Vergütungserhöhung, einer Corona-Sonderzahlung, Regelungen zu Urlaub, Bereitschaftsdiensten und einem Job-Ticket ein großes Tarifpaket geschnürt.

„Die Coronavirus-Pandemie hat unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Weise gefordert und unsere beiden Universitätskliniken wirtschaftlich in eine schwierige Lage gebracht – diese beiden Seiten einer Medaille galt es zusammenzubringen. Ich denke, dass wir mit dem nun vorliegenden Tarifabschluss eine für beide Seiten vertretbare Lösung finden konnten und für unsere Beschäftigten eine deutliche Verbesserung beim Einkommen und ihrer Arbeitsbedingungen erreicht haben. Das stärkt gerade inmitten der jetzigen Krise unsere attraktive Position als größter Arbeitgeber in der Region“, sagte Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.

„Wir danken der Verhandlungskommission von ver.di für die konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen.“

 -  Im ersten Halbjahr 2021 wird eine einmalige Corona-Sonderzahlung an alle Mitarbeiter erfolgen, die gestaffelt sein wird: Von 225 Euro für Auszubildende über 600 Euro für untere Vergütungsgruppen, 400 Euro für mittlere und 300 Euro für höhere Vergütungsgruppen. Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Sonderzahlung anteilig. 
 -  Die Vergütungen steigen dann zum 1. Juli 2021 um 2,2 Prozent, mindestens jedoch um 60 Euro. Die Ausbildungs- und Praktikantenvergütungen steigen zum gleichen Zeitpunkt um 30 Euro. 
 -  Die Urlaubsregelung wurde verändert - alle Beschäftigten erhalten zum 1. Januar 2022 mindestens 30 Urlaubstage. 
 -  Ab 1. Januar 2022 wird ein RMV-weites-Jobticket für alle am UKGM eingeführt. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zur Anschaffung von Job-Bikes geschaffen. 
 -  Zum 1. Juli 2021 werden die geleisteten Bereitschaftsdienste höher als Arbeitszeit bewertet und damit besser bezahlt. 
 -  Für mehrere Berufsgruppen wurde die Eingruppierung ab dem 1. Januar 2022 verbessert, so zum Beispiel für Medizinisch-Technische- Angestellte (MTLA, MTA, MTA-F), für Physio- und Ergotherapeuten, für Logopäden, für Erzieherinnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Kardiotechniker sowie für die Pflegedienstleitungen. Es ist beabsichtigt, die Tarifverhandlungen über den Eingruppierungstarifvertrag nach den Sommerferien 2021 fortzusetzen. 
 -  Für die OP- und Anästhesie-Gruppenleitungen sowie die Leitungen der Endoskopie- und Herzkatheterabteilungen wurde vereinbart, dass sie je nach Größe ihres Teams ab dem 1. Januar 2022 eine zusätzliche monatliche Zulage in Höhe von 300 bis 400 Euro erhalten. 
 -  Psychotherapeuten in Ausbildung werden ab dem 1. Oktober 2021 eine tarifliche Praktikantenvergütung erhalten, womit ihre Vergütung um mehrere hundert Euro steigen wird. 
 -  Schließlich erhalten langjährig Beschäftigte zum 1. April 2022 eine weitere lineare Vergütungserhöhung um 2,5 Prozent durch die Einführung einer weiteren Gehaltsstufe. 
 -  Zur Laufzeit dieses Tarifvertrages: Die Vereinbarung gilt bis 30. September 2022. 
 -  Darüber hinaus wurde vereinbart, für die Themenbereiche "Ausbildungsqualität" und "Arbeitszeitmodelle im OP" sogenannte Runde Tische zwischen ver.di und dem UKGM einzurichten. Zur Steigerung der Ausbildungsqualität sagt der Arbeitgeber je Standort 50.000 EUR p.a. für die Laufzeit des Vergütungstarifvertrages zu. 
 -  Als Erklärungsfrist wurde der 31. März 2021 vereinbart.  

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

Pressekontakt:

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
Frank Steibli | Leiter Kommunikation und Pressesprecher
T. +49 641 985-51020 | frank.steibli@uk-gm.de

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Veröffentlicht am

ŠKODA AUTO geht im Kampf gegen COVID-19 weit über staatlich verpflichtende Maßnahmen hinaus – Tests und Impfvorbereitungen laufen

11.03.2021 – 12:50

Skoda Auto Deutschland GmbH

ŠKODA AUTO geht im Kampf gegen COVID-19 weit über staatlich verpflichtende Maßnahmen hinaus – Tests und Impfvorbereitungen laufen


















ŠKODA AUTO geht im Kampf gegen COVID-19 weit über staatlich verpflichtende Maßnahmen hinaus – Tests und Impfvorbereitungen laufen
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Mladá Boleslav (ots)

› ŠKODA AUTO testet wöchentlich Zehntausende Angestellte, vor allem über Antigen-Selbsttests am Arbeitsplatz

› Investitionen von mehr als einer Milliarde Kronen (38 Millionen Euro) für den Gesundheitsschutz der Belegschaft von ŠKODA AUTO

› Unternehmen ist vorbereitet, Angestellte zu impfen, sobald Impfstoff verfügbar ist

› Mitarbeiter können sich im Intranet vorab online zum Impfen registrieren

ŠKODA AUTO und die Gewerkschaft KOVO arbeiten intensiv zusammen, um eine Ansteckung der Angestellten mit COVID-19 zu verhindern. Das Unternehmen hat eigene Impfzentren eingerichtet, um die Belegschaft schnell und effektiv gegen COVID-19 zu impfen. Seit dem Beginn der Pandemie hat ŠKODA AUTO bereits mehr als eine Milliarde Kronen (38 Millionen Euro) in die getroffenen Maßnahmen investiert. Zudem haben das Unternehmen und sein Sozialpartner KOVO bereits während der ersten Pandemiewelle ein umfassendes ,Safe Production‘ und ,Safe Office‘-Konzept aufgelegt und stellen nun hochwertiges medizinisches Equipment wie Atemwegsschutzmasken und FFP2-Masken für die Belegschaft zur Verfügung. Außerdem werden regelmäßige COVID-19-Tests durchgeführt.

Seit Oktober 2020 bietet ŠKODA AUTO allen Angestellten die Möglichkeit, sich regelmäßig auf COVID-19 testen zu lassen und übernimmt dabei den Großteil der Kosten. Bisher wurden auf diese Weise bereits Zehntausende PCR- und Antigen-Tests durchgeführt. Derzeit weitet der Automobilhersteller die Kapazitäten aus, um seine Mitarbeiter entsprechend der Anordnungen der tschechischen Regierung regelmäßig und flächendeckend zu testen. Für diese Tests, die wöchentlich Zehntausende Angestellte betreffen, greift ŠKODA AUTO vor allem auf Antigen-Selbsttests zurück, die am Arbeitsplatz durchgeführt werden.

Bis Donnerstag, den 11. März, testete ŠKODA AUTO in seinen drei tschechischen Werken sowie in Prag insgesamt 28.000 Beschäftigte. Fällt das Testergebnis positiv aus, unterziehen sich die Mitarbeiter anschließend einem PCR-Test, um das Resultat des Antigen-Selbsttests zu bestätigen.

„Wir sind bereit: Unsere Impfzentren sind fertiggestellt, um die ŠKODA Belegschaft an unseren tschechischen Standorten gegen COVID-19 zu impfen. Sobald der Impfstoff verfügbar ist, legen wir los – schnell, flexibel und kostenfrei für alle Beschäftigten. Ich danke Jaroslav Povšík, dem Vorsitzenden unseres Sozialpartners KOVO, für die gute und enge Zusammenarbeit. Dank unserer umfangreichen Schutzmaßnahmen ist lediglich jede zehnte COVID-19-Ansteckung unter unseren Beschäftigten auf das Arbeitsumfeld zurückzuführen. Das zeigt: Bei ŠKODA AUTO ist es derzeit sicherer als in der Umgebung“, sagt Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von ŠKODA AUTO.

Das Unternehmen hat in enger Abstimmung mit seinem Sozialpartner KOVO mehrere dauerhafte Teststellen in Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí eingerichtet und trägt so dazu bei, die Gesundheit seiner Angestellten und ihrer Familien bestmöglich zu schützen.

„Die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft ist bereits das ganze Jahr über sehr eng. Täglich gehen wir gemeinsam auf die Anmerkungen der gesamten Belegschaft ein und beziehen sie aktiv mit ein, um die Pandemie zu bewältigen. Dabei sind wir auch deswegen erfolgreich, weil wir uns tatsächlich mit allen Anregungen befassen, egal ob negativ oder positiv und wir erhalten immer mehr positive Anregungen. Wir sind überzeugt, dass unsere Mitarbeiter diese Form der Pandemiebekämpfung aufgrund der Erfahrungen, die sie bei ŠKODA AUTO machen sowie der Gewohnheiten, die sie sich hier angeeignet haben, übertragen – auf ihren privaten Bereich und die Öffentlichkeit. Auf diese Weise leisten sie einen Beitrag, um diese sehr schwierige Situation in der Tschechischen Republik zu lösen“, ergänzt Jaroslav Povšík, Betriebsratsvorsitzender der Gewerkschaft KOVO.

Bereits zu Beginn der ersten Welle der COVID-19-Pandemie stattete ŠKODA AUTO seine Angestellten neben medizinischen Atemwegsschutzmasken auch mit Atemschutztüchern sowie Desinfektionsmitteln aus. Darüber hinaus wurden ab dem 1. März 2021 in Abstimmung mit der Gewerkschaft KOVO FFP2-Atemschutzmasken an die Belegschaft verteilt. Seine Beschäftigten in der Verwaltung hält das Unternehmen dazu an, dort wo es sinnvoll ist, mobil zu arbeiten und schafft dafür die notwendigen Voraussetzungen.

Gleichzeitig ist ŠKODA AUTO darauf vorbereitet, seine Angestellten schnell und effizient zu impfen. Seit Dienstag, den 3. März, hat die Belegschaft an allen drei tschechischen Standorten die Möglichkeit, sich dazu vorab online zu registrieren. Allein im Laufe der ersten Woche nahmen dieses Angebot bereits über 8.000 Angestellte wahr.

Das Unternehmen hat verschiedene Impfzentren vorbereitet. Zudem unterstützen die Teams, die bei ŠKODA AUTO für das Impfen zuständig sind, bereits Krankenhäuser und andere Einrichtungen rund um Mladá Boleslav. Sie tragen auf diesem Weg dazu bei, Risikogruppen umfassend zu immunisieren. Darüber hinaus unterstützt der Automobilhersteller logistisch bei der Verteilung von Impfstoffen und bringt Personen, die zu den Risikogruppen zählen, in die jeweiligen Impfzentren. Zudem sind für den Transport von entsprechenden Ampullen Fahrzeuge der eigenen Carsharing-Dienste Uniqway und HoppyGo im Einsatz.

Zum Schutz der Belegschaft gilt weiterhin ein umfangreiches ,Safe Production‘ und ,Safe Office‘- Konzept mit mehr als 80 Einzelmaßnahmen. Sie umfassen unter anderem die Verpflichtung zum Tragen von Atemschutzmasken sowie ein Rauchverbot auf sämtlichen Werksgeländen. Gleichzeitig besteht die Pflicht, Abstände einzuhalten. Auch in den Kantinen setzt ŠKODA AUTO auf hohe Sicherheitsstandards. Die dort beschäftigten Mitarbeiter sind angehalten, den gesamten Bereich ebenso regelmäßig zu desinfizieren wie sich selbst. Die Sicherheitsabstände werden deutlich sichtbar aufgezeigt, zudem sind die Plätze an den Tischen durch Plexiglas-Aufsteller voneinander abgegrenzt. Gleichzeitig gelten in den Kantinen verlängerte Öffnungszeiten, zudem wurde das Angebot an Gerichten zum Mitnehmen sowie an den Automaten erweitert.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
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