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Deutscher Immobilien-Investmentmarkt respektabel gestartet – Grundsätzliches Investorenvertrauen in den deutschen Markt

08.04.2021 – 09:27

Jones Lang LaSalle SE (JLL)

Deutscher Immobilien-Investmentmarkt respektabel gestartet – Grundsätzliches Investorenvertrauen in den deutschen Markt


















Frankfurt (ots)

Die Corona-Pandemie bestimmt auch zum Jahresauftakt das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben in Deutschland. Daneben beschäftigen sich aber die Akteure in der (Finanz-)Wirtschaft intensiver denn je mit zwei Themen, um für eine Nach-Corona-Zeit gerüstet zu sein: Nachhaltigkeit und Inflation. Laut Google Trend hat sich die Suchanzahl nach den Schlagwörtern Nachhaltigkeit oder ESG seit 2016 in Deutschland bis heute verdoppelt und bei Inflation ist vor allem seit Mitte 2020 ein stetiger Trend nach oben zu beobachten.

Mit dem Green Deal, der ESG-Offenlegungsverordnung (SFDR) und der EU-Taxonomie hat die Europäische Union Regelwerke erarbeitet, deren Ziel es ist, die Kapitalströme in der EU in ökologisch nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten zu lenken. Investments nach ESG-Kriterien, worunter auch die Investition in nachhaltige Immobilien zählt, wird aber nicht mehr primär nur aus gesetzlicher Verpflichtung oder sozialer Verantwortung angestrebt, sondern weil es sich auch finanziell lohnt. Der Vergleich eines ESG-Aktien-Index mit einem Pendant-Index ohne ESG-Bestandteile zeigt, dass der ESG-Index in einem Zeitraum von 156 Monaten den Pendant-Index ohne ESG-Bestandteile um 7,9 Prozent übertrifft. Hierbei wurde der „MSCI ACWI ESG Leaders Index“ mit dem „MSCI ACWI Index“ verglichen. Ferner zeigt eine Studie von Morningstar einen deutlichen Anstieg der nachhaltigen Vermögenswerte in den letzten Jahren. Demnach sind diese in Europa um 52 Prozent auf 1,1 Billionen Euro zum Dezember 2020 gestiegen. Ebenfalls wurde ein Anstieg der neuen Zuflüsse auf 233 Milliarden Euro vermeldet. Der Zufluss im Jahr 2020 war damit doppelt so hoch wie 2019. „Zwar fließt lediglich ein kleiner Teil davon in den Immobilienmarkt, unter der Annahme einer Allokation von 10 Prozent würde sich aber bereits ein Zufluss in Höhe von 23,3 Milliarden Euro ergeben“, so Jan Eckert, Head of Capital Markets JLL Germany, Austria, Switzerland.

Helge Scheunemann, Head of Research JLL Germany, ergänzt: „Während Nachhaltigkeit als Mega-Trend einzustufen ist, entfachen sich Diskussionen rund um das Thema Inflation erst in den letzten Monaten. Seit Jahresbeginn haben sich die Verbraucherpreise in Deutschland und in der Euro-Zone verteuert, wenngleich die Inflationsrate weiterhin niedrig ist. Gepaart mit Zinsanstiegen in den USA und bei Bundesanleihen hat das bei dem ein oder anderen Immobilieninvestor dennoch für Unruhe gesorgt. Die Inflation kehrt vermutlich nicht dauerhaft zurück, aber wir sollten uns auf eine vorübergehende Steigerung auf 2-3 Prozent einstellen. Laut Consensus Economics sollen die Preise bereits 2022 wieder auf 1,6 Prozent sinken. Nach Jahren kaum messbarer Inflation sind das Steigerungsraten, die in etwa das Preisziel der EZB widerspiegeln. Erst wenn Preise und auch Zinsen wieder signifikant und nachhaltig steigen, würde das die Nachfrage nach Immobilien beeinflussen. Andererseits sind Mietverträge häufig an die Inflation gekoppelt, so dass mit steigender Inflation dann auch die Mieten anziehen würden.“

Transaktionsvolumen im Jahresvergleich im Minus – aber differenzierte Betrachtung notwendig

Im Vergleich zum ersten Quartal 2020, das noch völlig pandemieunbelastet über die Bühne ging, fällt das Ergebnis des Jahresauftakts 2021 mit 16,5 Mrd. Euro (inkl. Living)[1] eher bescheiden, aber umständehalber noch respektabel aus. Keine Überraschung also, aber ein Rückgang von 41 Prozent ist natürlich eine deutliche Reaktion. Allerdings: relevanter für die Beurteilung der Marktlage ist der Vergleich mit den vorangegangenen drei Quartalen und Jahren. Immerhin bewegt sich das aktuelle Transaktionsvolumen oberhalb des zweiten und dritten Quartals und nur dreimal in den letzten sechs Jahren startete der Investmentmarkt besser: 2020, 2018 und 2015. „Die nächsten Wochen werden entscheidend dafür sein, ob der Investmentmarkt einen nachhaltigen Erholungspfad einschlägt. Denn sollten bis dahin Verkaufsopportunitäten nicht angeschoben worden sein, dürfte es angesichts der insgesamt länger dauernden Verhandlungen schwer sein, eine Transaktion noch in diesem Jahr erfolgreich abzuschließen. Eine hohe Aktivität bei der Vergabe von Verkaufsmandaten an Immobilienberater ist jedenfalls zu spüren und spricht auch dafür, dass Investoren das grundsätzliche Vertrauen in den deutschen Markt nicht verloren haben und dass sie an eine Belebung der Vermietungsmärkte im weiteren Jahresverlauf als fundamentale Stütze glauben. Darüber hinaus versprechen sich Eigentümer nach wie vor, hohe Erlöse aus Verkaufsprozessen erzielen zu können“, erklärt Jan Eckert.

Was aktuell fehlt, sind großvolumige Transaktionen und auch Portfolios. Nur zehn Transaktionen jenseits der 200-Mio.-Euro-Marke konnten registriert werden. Im Gegensatz dazu war eine außergewöhnliche Dynamik im kleinen und mittleren Segment zu spüren. Bei Portfolios lag der Rückgang des Transaktionsvolumens im Jahresvergleich bei 62 Prozent, während Einzeltransaktionen nur ein Minus von 7 Prozent aufwiesen.

Living dominiert – Büroinvestments schwach – Hotels mit bemerkenswertem Quartalsergebnis

Die vier größten und acht der zehn größten Transaktionen des Quartals waren allesamt Verkäufe von Wohnportfolios bzw. Pflege- oder Seniorenheimen. So verwundert es nicht, dass das Segment Living mit knapp 7,6 Mrd. Euro über 45 Prozent des Quartalsergebnisses auf sich verbuchte. Mit deutlichem Abstand folgen Büroimmobilien mit einem Anteil von 24 Prozent (3,9 Mrd. Euro).

„Nach dem Endspurt in den letzten Wochen des vergangenen Jahres nutzten viele Büroinvestoren den Jahresbeginn, um die Marktentwicklungen und ihre jeweiligen Investmentstrategien zu sondieren. Und als nicht unbedeutend erweisen sich die nach wie vor geltenden Reisebeschränkungen in Folge der erneut ansteigenden Infektionszahlen – ein Handicap gerade für ausländische Investoren. Vor diesem Hintergrund fallen aktuell potenzielle Käufer vor allem aus dem asiatischen Raum aus“, kommentiert Jan Eckert. Und Helge Scheunemann ergänzt: „So zeigt diese Statistik denn auch keinesfalls den Abgesang der Büroimmobilie als Investmentprodukt. Wertstabile Objekte mit langlaufenden Mietverträgen und mit Mietern aus Branchen, die von der Pandemie nicht betroffen sind, zum Beispiel die Öffentliche Hand, sind nach wie vor begehrt. Und mit der zu erwartenden sukzessiven Rückkehr von Unternehmen in ihre Büros sind wir sicher, dass diese Assetklasse zu gewohnter Stärke zurückfinden wird.“

Ein Volumen von über 1,5 Mrd. Euro können einzelhandelsgenutzte Immobilien verzeichnen. Neben dem Erfolgskurs lebensmittelgeankerter Fachmärkte, Nahversorgungszentren sowie Supermärkten und Discounter, die mit deutlich über 60 Prozent das Gros dieser Assetklasse ausmachen, wurden auch einige innerstädtische Geschäftshäuser und größere Fachmarktzentren gehandelt. Insgesamt machen einzelhandelsgenutzte Immobilien nach wie vor nur einen Anteil von 9 Prozent am Gesamtvolumen aus. „Dennoch sehen wir eine leicht erhöhte Nachfrage nach gut vermieteten innerstädtischen Handelsimmobilien. Das Gesamtpaket aus Mieterbonität, Mietvertragslaufzeiten und Preis muss allerdings stimmen“, erklärt Scheunemann. Leicht übertroffen wurde das Transaktionsvolumen im Einzelhandel von den Logistikimmobilien: 1,7 Mrd. Euro entsprechen einem Anteil von 10 Prozent. Scheunemann: „Stabilität auf hohem Niveau, so lässt sich die Lage hier zusammenfassen. Über eine mangelnde Nachfrage können sich Verkäufer nicht beklagen, allerdings gibt es aktuell immer noch zu wenig adäquates Produkt für interessierte Käufer.“

Last but not least konnte für die Hotelimmobilien mit über einer halben Milliarde Euro das beste Quartalsergebnis nach dem starken Jahresauftakt 2020 erzielt werden.

Transaktionsvolumen in den Big 7 sinkt, große Transaktionen fehlen

Sozusagen „in line“ mit der Marktentwicklung insgesamt sank das Transaktionsvolumen in den Big 7 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Köln und Stuttgart) im 12-Monatsvergleich in der Aggregation um 42 Prozent auf rund 6,7 Mrd. Euro. Innerhalb der Big 7 schwankt das Minus zwischen 62 Prozent in Düsseldorf (auf rund 460 Mio. Euro) und „nur“ einem Minus von einem Drittel in Köln (310 Mio. Euro).

„Ist das Glas damit nun halb leer oder halb voll? Eindeutig lässt sich das im Augenblick nicht beantworten. Gerade in den Big 7 macht sich das Fehlen der Großabschlüsse besonders bemerkbar. Da sich aber einige großvolumige Transaktionen im Vermarktungsprozess befinden, gehen wir von einer deutlichen Belebung im weiteren Jahresverlauf aus. Vor allem in diesen (Corona-)Zeiten sind die ersten drei Monate noch kein echter Gradmesser für die Investmentdynamik der deutschen Metropolen“, kommentiert Helge Scheunemann.

Auch außerhalb der etablierten Hochburgen hat sich keine grundlegende Änderung ergeben. Mit rund 9,8 Mrd. Euro flossen fast 60 Prozent des gesamtdeutschen Transaktionsvolumens in andere Städte und Regionen. Damit ist der Anteil im Vergleich mit den letzten Quartalen relativ konstant.

Spitzenrenditen nahezu überall stabil, weitere Kompression bei Logistik und Büro erwartet

Fast keine Bewegung gibt es bei den Spitzenrenditen. Das „fast“ bezieht sich nur auf Fachmarktzentren, deren Spitzenrenditen nach wie vor weiter nach unten zeigen. Um zehn Basispunkte auf aktuell 3,80 Prozent haben sich solche Produkte verteuert. Wesentlich dabei ist nach wie vor, dass das Gros der Mieteinnahmen von einem Nutzer aus dem Lebensmittelsegment stammt. Hierzu passt, dass auch die Renditen für Supermärkte und Discounter noch weiter gesunken sind, um 10 Basispunkte auf aktuell 3,9 Prozent für Supermärkte und auf 4,5 Prozent für Discounter. Die Renditen aller übrigen Nutzungsarten sind auf ihrem jeweiligen Vorquartalsniveau geblieben. „Die aktuell noch sehr verhaltene Aktivität am Investmentmarkt lässt keine eindeutige Richtung erkennen. Es dürfte aber klar sein, dass es für nachgefragte Spitzenprodukte vor allem im Logistikbereich, aber auch bei ausgewählten Büroimmobilien sicherlich nicht günstiger werden wird. Auch der leichte Zinsanstieg zu Beginn des Jahres wird bei weitem nicht ausreichen, Aufwärtsdruck auf die Renditen zu entfachen“, so Helge Scheunemann. Und der Researchchef ergänzt: „Vor dem Hintergrund einer sich belebenden Nachfrage erwarten wir bis Ende des Jahres eine Renditekompression bei Büroimmobilien um zehn Basispunkte auf dann 2,71 Prozent, für Logistikprodukte sehen wir sogar eine Reduzierung um weitere 20 Basispunkte auf dann 3,15 Prozent für die Regionen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie auf 3,25 Prozent für Köln und Stuttgart. Die Pandemie in Verbindung mit einem tiefgreifenden Strukturwandel hat die Renditen für Shopping Center im letzten Jahr ansteigen lassen. Noch fehlt die klare Perspektive, wann Center ihre Tore für Kunden wieder öffnen und Betreiber ihre Mieterträge stabilisieren können. Auch deshalb gehen wir davon aus, dass sich die Renditen im Jahresverlauf weiter nach oben entwickeln werden, Ende Dezember sollten dann 5,0 Prozent erreicht werden“, erläutert Helge Scheunemann.

Jan Eckert abschließend: „2021 wird für alle Akteure des Investmentmarktes ein herausforderndes und spannendes Jahr werden. Core-Produkte stehen traditionell in Krisenzeiten im Fokus, wir sehen aber darüber hinaus durchaus Interesse von Käufern an risikoreicheren Core Plus- oder Value Add – Produkten. Investoren glauben an einen Re-Start der Vermietungsmärkte, das Anspringen der Nutzermärkte ist aber auch Voraussetzung für Finanzierung und die Preisfindung riskanterer Immobilieninvestments. Darüber hinaus gilt es, die Trends wie Reduzierung der CO2-Emissionen, flexible Arbeitsplatzmodelle, Anstieg des E-Commerce/Omnichannel, sowie die ins Zentrum gerückten Bedürfnisse der Arbeitnehmer wie Sicherheit, Gesundheit und Well-Being zu antizipieren und in die Investitionsentscheidungen einzubetten. Hier werden sich neue Opportunitäten ergeben, so dass wir aus heutiger Sicht mit einem Transaktionsvolumen für das Gesamtjahr von rund 80 Mrd. Euro rechnen.“

[1] Das Transaktionsvolumen umfasst Büro-, Einzelhandels-, Logistik – und Industrieimmobilien, Hotels, Grundstücke, Spezialimmobilien, gemischt genutzte Immobilien sowie die Asset-Klasse Living mit Mehrfamilienhäusern und Wohnportfolios ab 10 Wohneinheiten und 75 Prozent Wohnnutzung, Verkauf von Unternehmensanteilen (ohne Börsengänge), Appartementhäuser, Studentenwohnen, Senioren-/Pflegeimmobilien und Kliniken

Pressekontakt:

Dorothea Koch, Tel. +49 (0)69 2003 1007, dorothea.koch@eu.jll.com

Original-Content von: Jones Lang LaSalle SE (JLL), übermittelt

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Deutscher Immobilien-Investmentmarkt respektabel gestartet – Grundsätzliches Investorenvertrauen in den deutschen Markt

08.04.2021 – 09:27

Jones Lang LaSalle SE (JLL)

Deutscher Immobilien-Investmentmarkt respektabel gestartet – Grundsätzliches Investorenvertrauen in den deutschen Markt


















Frankfurt (ots)

Die Corona-Pandemie bestimmt auch zum Jahresauftakt das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben in Deutschland. Daneben beschäftigen sich aber die Akteure in der (Finanz-)Wirtschaft intensiver denn je mit zwei Themen, um für eine Nach-Corona-Zeit gerüstet zu sein: Nachhaltigkeit und Inflation. Laut Google Trend hat sich die Suchanzahl nach den Schlagwörtern Nachhaltigkeit oder ESG seit 2016 in Deutschland bis heute verdoppelt und bei Inflation ist vor allem seit Mitte 2020 ein stetiger Trend nach oben zu beobachten.

Mit dem Green Deal, der ESG-Offenlegungsverordnung (SFDR) und der EU-Taxonomie hat die Europäische Union Regelwerke erarbeitet, deren Ziel es ist, die Kapitalströme in der EU in ökologisch nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten zu lenken. Investments nach ESG-Kriterien, worunter auch die Investition in nachhaltige Immobilien zählt, wird aber nicht mehr primär nur aus gesetzlicher Verpflichtung oder sozialer Verantwortung angestrebt, sondern weil es sich auch finanziell lohnt. Der Vergleich eines ESG-Aktien-Index mit einem Pendant-Index ohne ESG-Bestandteile zeigt, dass der ESG-Index in einem Zeitraum von 156 Monaten den Pendant-Index ohne ESG-Bestandteile um 7,9 Prozent übertrifft. Hierbei wurde der „MSCI ACWI ESG Leaders Index“ mit dem „MSCI ACWI Index“ verglichen. Ferner zeigt eine Studie von Morningstar einen deutlichen Anstieg der nachhaltigen Vermögenswerte in den letzten Jahren. Demnach sind diese in Europa um 52 Prozent auf 1,1 Billionen Euro zum Dezember 2020 gestiegen. Ebenfalls wurde ein Anstieg der neuen Zuflüsse auf 233 Milliarden Euro vermeldet. Der Zufluss im Jahr 2020 war damit doppelt so hoch wie 2019. „Zwar fließt lediglich ein kleiner Teil davon in den Immobilienmarkt, unter der Annahme einer Allokation von 10 Prozent würde sich aber bereits ein Zufluss in Höhe von 23,3 Milliarden Euro ergeben“, so Jan Eckert, Head of Capital Markets JLL Germany, Austria, Switzerland.

Helge Scheunemann, Head of Research JLL Germany, ergänzt: „Während Nachhaltigkeit als Mega-Trend einzustufen ist, entfachen sich Diskussionen rund um das Thema Inflation erst in den letzten Monaten. Seit Jahresbeginn haben sich die Verbraucherpreise in Deutschland und in der Euro-Zone verteuert, wenngleich die Inflationsrate weiterhin niedrig ist. Gepaart mit Zinsanstiegen in den USA und bei Bundesanleihen hat das bei dem ein oder anderen Immobilieninvestor dennoch für Unruhe gesorgt. Die Inflation kehrt vermutlich nicht dauerhaft zurück, aber wir sollten uns auf eine vorübergehende Steigerung auf 2-3 Prozent einstellen. Laut Consensus Economics sollen die Preise bereits 2022 wieder auf 1,6 Prozent sinken. Nach Jahren kaum messbarer Inflation sind das Steigerungsraten, die in etwa das Preisziel der EZB widerspiegeln. Erst wenn Preise und auch Zinsen wieder signifikant und nachhaltig steigen, würde das die Nachfrage nach Immobilien beeinflussen. Andererseits sind Mietverträge häufig an die Inflation gekoppelt, so dass mit steigender Inflation dann auch die Mieten anziehen würden.“

Transaktionsvolumen im Jahresvergleich im Minus – aber differenzierte Betrachtung notwendig

Im Vergleich zum ersten Quartal 2020, das noch völlig pandemieunbelastet über die Bühne ging, fällt das Ergebnis des Jahresauftakts 2021 mit 16,5 Mrd. Euro (inkl. Living)[1] eher bescheiden, aber umständehalber noch respektabel aus. Keine Überraschung also, aber ein Rückgang von 41 Prozent ist natürlich eine deutliche Reaktion. Allerdings: relevanter für die Beurteilung der Marktlage ist der Vergleich mit den vorangegangenen drei Quartalen und Jahren. Immerhin bewegt sich das aktuelle Transaktionsvolumen oberhalb des zweiten und dritten Quartals und nur dreimal in den letzten sechs Jahren startete der Investmentmarkt besser: 2020, 2018 und 2015. „Die nächsten Wochen werden entscheidend dafür sein, ob der Investmentmarkt einen nachhaltigen Erholungspfad einschlägt. Denn sollten bis dahin Verkaufsopportunitäten nicht angeschoben worden sein, dürfte es angesichts der insgesamt länger dauernden Verhandlungen schwer sein, eine Transaktion noch in diesem Jahr erfolgreich abzuschließen. Eine hohe Aktivität bei der Vergabe von Verkaufsmandaten an Immobilienberater ist jedenfalls zu spüren und spricht auch dafür, dass Investoren das grundsätzliche Vertrauen in den deutschen Markt nicht verloren haben und dass sie an eine Belebung der Vermietungsmärkte im weiteren Jahresverlauf als fundamentale Stütze glauben. Darüber hinaus versprechen sich Eigentümer nach wie vor, hohe Erlöse aus Verkaufsprozessen erzielen zu können“, erklärt Jan Eckert.

Was aktuell fehlt, sind großvolumige Transaktionen und auch Portfolios. Nur zehn Transaktionen jenseits der 200-Mio.-Euro-Marke konnten registriert werden. Im Gegensatz dazu war eine außergewöhnliche Dynamik im kleinen und mittleren Segment zu spüren. Bei Portfolios lag der Rückgang des Transaktionsvolumens im Jahresvergleich bei 62 Prozent, während Einzeltransaktionen nur ein Minus von 7 Prozent aufwiesen.

Living dominiert – Büroinvestments schwach – Hotels mit bemerkenswertem Quartalsergebnis

Die vier größten und acht der zehn größten Transaktionen des Quartals waren allesamt Verkäufe von Wohnportfolios bzw. Pflege- oder Seniorenheimen. So verwundert es nicht, dass das Segment Living mit knapp 7,6 Mrd. Euro über 45 Prozent des Quartalsergebnisses auf sich verbuchte. Mit deutlichem Abstand folgen Büroimmobilien mit einem Anteil von 24 Prozent (3,9 Mrd. Euro).

„Nach dem Endspurt in den letzten Wochen des vergangenen Jahres nutzten viele Büroinvestoren den Jahresbeginn, um die Marktentwicklungen und ihre jeweiligen Investmentstrategien zu sondieren. Und als nicht unbedeutend erweisen sich die nach wie vor geltenden Reisebeschränkungen in Folge der erneut ansteigenden Infektionszahlen – ein Handicap gerade für ausländische Investoren. Vor diesem Hintergrund fallen aktuell potenzielle Käufer vor allem aus dem asiatischen Raum aus“, kommentiert Jan Eckert. Und Helge Scheunemann ergänzt: „So zeigt diese Statistik denn auch keinesfalls den Abgesang der Büroimmobilie als Investmentprodukt. Wertstabile Objekte mit langlaufenden Mietverträgen und mit Mietern aus Branchen, die von der Pandemie nicht betroffen sind, zum Beispiel die Öffentliche Hand, sind nach wie vor begehrt. Und mit der zu erwartenden sukzessiven Rückkehr von Unternehmen in ihre Büros sind wir sicher, dass diese Assetklasse zu gewohnter Stärke zurückfinden wird.“

Ein Volumen von über 1,5 Mrd. Euro können einzelhandelsgenutzte Immobilien verzeichnen. Neben dem Erfolgskurs lebensmittelgeankerter Fachmärkte, Nahversorgungszentren sowie Supermärkten und Discounter, die mit deutlich über 60 Prozent das Gros dieser Assetklasse ausmachen, wurden auch einige innerstädtische Geschäftshäuser und größere Fachmarktzentren gehandelt. Insgesamt machen einzelhandelsgenutzte Immobilien nach wie vor nur einen Anteil von 9 Prozent am Gesamtvolumen aus. „Dennoch sehen wir eine leicht erhöhte Nachfrage nach gut vermieteten innerstädtischen Handelsimmobilien. Das Gesamtpaket aus Mieterbonität, Mietvertragslaufzeiten und Preis muss allerdings stimmen“, erklärt Scheunemann. Leicht übertroffen wurde das Transaktionsvolumen im Einzelhandel von den Logistikimmobilien: 1,7 Mrd. Euro entsprechen einem Anteil von 10 Prozent. Scheunemann: „Stabilität auf hohem Niveau, so lässt sich die Lage hier zusammenfassen. Über eine mangelnde Nachfrage können sich Verkäufer nicht beklagen, allerdings gibt es aktuell immer noch zu wenig adäquates Produkt für interessierte Käufer.“

Last but not least konnte für die Hotelimmobilien mit über einer halben Milliarde Euro das beste Quartalsergebnis nach dem starken Jahresauftakt 2020 erzielt werden.

Transaktionsvolumen in den Big 7 sinkt, große Transaktionen fehlen

Sozusagen „in line“ mit der Marktentwicklung insgesamt sank das Transaktionsvolumen in den Big 7 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Köln und Stuttgart) im 12-Monatsvergleich in der Aggregation um 42 Prozent auf rund 6,7 Mrd. Euro. Innerhalb der Big 7 schwankt das Minus zwischen 62 Prozent in Düsseldorf (auf rund 460 Mio. Euro) und „nur“ einem Minus von einem Drittel in Köln (310 Mio. Euro).

„Ist das Glas damit nun halb leer oder halb voll? Eindeutig lässt sich das im Augenblick nicht beantworten. Gerade in den Big 7 macht sich das Fehlen der Großabschlüsse besonders bemerkbar. Da sich aber einige großvolumige Transaktionen im Vermarktungsprozess befinden, gehen wir von einer deutlichen Belebung im weiteren Jahresverlauf aus. Vor allem in diesen (Corona-)Zeiten sind die ersten drei Monate noch kein echter Gradmesser für die Investmentdynamik der deutschen Metropolen“, kommentiert Helge Scheunemann.

Auch außerhalb der etablierten Hochburgen hat sich keine grundlegende Änderung ergeben. Mit rund 9,8 Mrd. Euro flossen fast 60 Prozent des gesamtdeutschen Transaktionsvolumens in andere Städte und Regionen. Damit ist der Anteil im Vergleich mit den letzten Quartalen relativ konstant.

Spitzenrenditen nahezu überall stabil, weitere Kompression bei Logistik und Büro erwartet

Fast keine Bewegung gibt es bei den Spitzenrenditen. Das „fast“ bezieht sich nur auf Fachmarktzentren, deren Spitzenrenditen nach wie vor weiter nach unten zeigen. Um zehn Basispunkte auf aktuell 3,80 Prozent haben sich solche Produkte verteuert. Wesentlich dabei ist nach wie vor, dass das Gros der Mieteinnahmen von einem Nutzer aus dem Lebensmittelsegment stammt. Hierzu passt, dass auch die Renditen für Supermärkte und Discounter noch weiter gesunken sind, um 10 Basispunkte auf aktuell 3,9 Prozent für Supermärkte und auf 4,5 Prozent für Discounter. Die Renditen aller übrigen Nutzungsarten sind auf ihrem jeweiligen Vorquartalsniveau geblieben. „Die aktuell noch sehr verhaltene Aktivität am Investmentmarkt lässt keine eindeutige Richtung erkennen. Es dürfte aber klar sein, dass es für nachgefragte Spitzenprodukte vor allem im Logistikbereich, aber auch bei ausgewählten Büroimmobilien sicherlich nicht günstiger werden wird. Auch der leichte Zinsanstieg zu Beginn des Jahres wird bei weitem nicht ausreichen, Aufwärtsdruck auf die Renditen zu entfachen“, so Helge Scheunemann. Und der Researchchef ergänzt: „Vor dem Hintergrund einer sich belebenden Nachfrage erwarten wir bis Ende des Jahres eine Renditekompression bei Büroimmobilien um zehn Basispunkte auf dann 2,71 Prozent, für Logistikprodukte sehen wir sogar eine Reduzierung um weitere 20 Basispunkte auf dann 3,15 Prozent für die Regionen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie auf 3,25 Prozent für Köln und Stuttgart. Die Pandemie in Verbindung mit einem tiefgreifenden Strukturwandel hat die Renditen für Shopping Center im letzten Jahr ansteigen lassen. Noch fehlt die klare Perspektive, wann Center ihre Tore für Kunden wieder öffnen und Betreiber ihre Mieterträge stabilisieren können. Auch deshalb gehen wir davon aus, dass sich die Renditen im Jahresverlauf weiter nach oben entwickeln werden, Ende Dezember sollten dann 5,0 Prozent erreicht werden“, erläutert Helge Scheunemann.

Jan Eckert abschließend: „2021 wird für alle Akteure des Investmentmarktes ein herausforderndes und spannendes Jahr werden. Core-Produkte stehen traditionell in Krisenzeiten im Fokus, wir sehen aber darüber hinaus durchaus Interesse von Käufern an risikoreicheren Core Plus- oder Value Add – Produkten. Investoren glauben an einen Re-Start der Vermietungsmärkte, das Anspringen der Nutzermärkte ist aber auch Voraussetzung für Finanzierung und die Preisfindung riskanterer Immobilieninvestments. Darüber hinaus gilt es, die Trends wie Reduzierung der CO2-Emissionen, flexible Arbeitsplatzmodelle, Anstieg des E-Commerce/Omnichannel, sowie die ins Zentrum gerückten Bedürfnisse der Arbeitnehmer wie Sicherheit, Gesundheit und Well-Being zu antizipieren und in die Investitionsentscheidungen einzubetten. Hier werden sich neue Opportunitäten ergeben, so dass wir aus heutiger Sicht mit einem Transaktionsvolumen für das Gesamtjahr von rund 80 Mrd. Euro rechnen.“

[1] Das Transaktionsvolumen umfasst Büro-, Einzelhandels-, Logistik – und Industrieimmobilien, Hotels, Grundstücke, Spezialimmobilien, gemischt genutzte Immobilien sowie die Asset-Klasse Living mit Mehrfamilienhäusern und Wohnportfolios ab 10 Wohneinheiten und 75 Prozent Wohnnutzung, Verkauf von Unternehmensanteilen (ohne Börsengänge), Appartementhäuser, Studentenwohnen, Senioren-/Pflegeimmobilien und Kliniken

Pressekontakt:

Dorothea Koch, Tel. +49 (0)69 2003 1007, dorothea.koch@eu.jll.com

Original-Content von: Jones Lang LaSalle SE (JLL), übermittelt

Veröffentlicht am

Deutscher Immobilien-Investmentmarkt respektabel gestartet – Grundsätzliches Investorenvertrauen in den deutschen Markt

08.04.2021 – 09:27

Jones Lang LaSalle SE (JLL)

Deutscher Immobilien-Investmentmarkt respektabel gestartet – Grundsätzliches Investorenvertrauen in den deutschen Markt


















Frankfurt (ots)

Die Corona-Pandemie bestimmt auch zum Jahresauftakt das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben in Deutschland. Daneben beschäftigen sich aber die Akteure in der (Finanz-)Wirtschaft intensiver denn je mit zwei Themen, um für eine Nach-Corona-Zeit gerüstet zu sein: Nachhaltigkeit und Inflation. Laut Google Trend hat sich die Suchanzahl nach den Schlagwörtern Nachhaltigkeit oder ESG seit 2016 in Deutschland bis heute verdoppelt und bei Inflation ist vor allem seit Mitte 2020 ein stetiger Trend nach oben zu beobachten.

Mit dem Green Deal, der ESG-Offenlegungsverordnung (SFDR) und der EU-Taxonomie hat die Europäische Union Regelwerke erarbeitet, deren Ziel es ist, die Kapitalströme in der EU in ökologisch nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten zu lenken. Investments nach ESG-Kriterien, worunter auch die Investition in nachhaltige Immobilien zählt, wird aber nicht mehr primär nur aus gesetzlicher Verpflichtung oder sozialer Verantwortung angestrebt, sondern weil es sich auch finanziell lohnt. Der Vergleich eines ESG-Aktien-Index mit einem Pendant-Index ohne ESG-Bestandteile zeigt, dass der ESG-Index in einem Zeitraum von 156 Monaten den Pendant-Index ohne ESG-Bestandteile um 7,9 Prozent übertrifft. Hierbei wurde der „MSCI ACWI ESG Leaders Index“ mit dem „MSCI ACWI Index“ verglichen. Ferner zeigt eine Studie von Morningstar einen deutlichen Anstieg der nachhaltigen Vermögenswerte in den letzten Jahren. Demnach sind diese in Europa um 52 Prozent auf 1,1 Billionen Euro zum Dezember 2020 gestiegen. Ebenfalls wurde ein Anstieg der neuen Zuflüsse auf 233 Milliarden Euro vermeldet. Der Zufluss im Jahr 2020 war damit doppelt so hoch wie 2019. „Zwar fließt lediglich ein kleiner Teil davon in den Immobilienmarkt, unter der Annahme einer Allokation von 10 Prozent würde sich aber bereits ein Zufluss in Höhe von 23,3 Milliarden Euro ergeben“, so Jan Eckert, Head of Capital Markets JLL Germany, Austria, Switzerland.

Helge Scheunemann, Head of Research JLL Germany, ergänzt: „Während Nachhaltigkeit als Mega-Trend einzustufen ist, entfachen sich Diskussionen rund um das Thema Inflation erst in den letzten Monaten. Seit Jahresbeginn haben sich die Verbraucherpreise in Deutschland und in der Euro-Zone verteuert, wenngleich die Inflationsrate weiterhin niedrig ist. Gepaart mit Zinsanstiegen in den USA und bei Bundesanleihen hat das bei dem ein oder anderen Immobilieninvestor dennoch für Unruhe gesorgt. Die Inflation kehrt vermutlich nicht dauerhaft zurück, aber wir sollten uns auf eine vorübergehende Steigerung auf 2-3 Prozent einstellen. Laut Consensus Economics sollen die Preise bereits 2022 wieder auf 1,6 Prozent sinken. Nach Jahren kaum messbarer Inflation sind das Steigerungsraten, die in etwa das Preisziel der EZB widerspiegeln. Erst wenn Preise und auch Zinsen wieder signifikant und nachhaltig steigen, würde das die Nachfrage nach Immobilien beeinflussen. Andererseits sind Mietverträge häufig an die Inflation gekoppelt, so dass mit steigender Inflation dann auch die Mieten anziehen würden.“

Transaktionsvolumen im Jahresvergleich im Minus – aber differenzierte Betrachtung notwendig

Im Vergleich zum ersten Quartal 2020, das noch völlig pandemieunbelastet über die Bühne ging, fällt das Ergebnis des Jahresauftakts 2021 mit 16,5 Mrd. Euro (inkl. Living)[1] eher bescheiden, aber umständehalber noch respektabel aus. Keine Überraschung also, aber ein Rückgang von 41 Prozent ist natürlich eine deutliche Reaktion. Allerdings: relevanter für die Beurteilung der Marktlage ist der Vergleich mit den vorangegangenen drei Quartalen und Jahren. Immerhin bewegt sich das aktuelle Transaktionsvolumen oberhalb des zweiten und dritten Quartals und nur dreimal in den letzten sechs Jahren startete der Investmentmarkt besser: 2020, 2018 und 2015. „Die nächsten Wochen werden entscheidend dafür sein, ob der Investmentmarkt einen nachhaltigen Erholungspfad einschlägt. Denn sollten bis dahin Verkaufsopportunitäten nicht angeschoben worden sein, dürfte es angesichts der insgesamt länger dauernden Verhandlungen schwer sein, eine Transaktion noch in diesem Jahr erfolgreich abzuschließen. Eine hohe Aktivität bei der Vergabe von Verkaufsmandaten an Immobilienberater ist jedenfalls zu spüren und spricht auch dafür, dass Investoren das grundsätzliche Vertrauen in den deutschen Markt nicht verloren haben und dass sie an eine Belebung der Vermietungsmärkte im weiteren Jahresverlauf als fundamentale Stütze glauben. Darüber hinaus versprechen sich Eigentümer nach wie vor, hohe Erlöse aus Verkaufsprozessen erzielen zu können“, erklärt Jan Eckert.

Was aktuell fehlt, sind großvolumige Transaktionen und auch Portfolios. Nur zehn Transaktionen jenseits der 200-Mio.-Euro-Marke konnten registriert werden. Im Gegensatz dazu war eine außergewöhnliche Dynamik im kleinen und mittleren Segment zu spüren. Bei Portfolios lag der Rückgang des Transaktionsvolumens im Jahresvergleich bei 62 Prozent, während Einzeltransaktionen nur ein Minus von 7 Prozent aufwiesen.

Living dominiert – Büroinvestments schwach – Hotels mit bemerkenswertem Quartalsergebnis

Die vier größten und acht der zehn größten Transaktionen des Quartals waren allesamt Verkäufe von Wohnportfolios bzw. Pflege- oder Seniorenheimen. So verwundert es nicht, dass das Segment Living mit knapp 7,6 Mrd. Euro über 45 Prozent des Quartalsergebnisses auf sich verbuchte. Mit deutlichem Abstand folgen Büroimmobilien mit einem Anteil von 24 Prozent (3,9 Mrd. Euro).

„Nach dem Endspurt in den letzten Wochen des vergangenen Jahres nutzten viele Büroinvestoren den Jahresbeginn, um die Marktentwicklungen und ihre jeweiligen Investmentstrategien zu sondieren. Und als nicht unbedeutend erweisen sich die nach wie vor geltenden Reisebeschränkungen in Folge der erneut ansteigenden Infektionszahlen – ein Handicap gerade für ausländische Investoren. Vor diesem Hintergrund fallen aktuell potenzielle Käufer vor allem aus dem asiatischen Raum aus“, kommentiert Jan Eckert. Und Helge Scheunemann ergänzt: „So zeigt diese Statistik denn auch keinesfalls den Abgesang der Büroimmobilie als Investmentprodukt. Wertstabile Objekte mit langlaufenden Mietverträgen und mit Mietern aus Branchen, die von der Pandemie nicht betroffen sind, zum Beispiel die Öffentliche Hand, sind nach wie vor begehrt. Und mit der zu erwartenden sukzessiven Rückkehr von Unternehmen in ihre Büros sind wir sicher, dass diese Assetklasse zu gewohnter Stärke zurückfinden wird.“

Ein Volumen von über 1,5 Mrd. Euro können einzelhandelsgenutzte Immobilien verzeichnen. Neben dem Erfolgskurs lebensmittelgeankerter Fachmärkte, Nahversorgungszentren sowie Supermärkten und Discounter, die mit deutlich über 60 Prozent das Gros dieser Assetklasse ausmachen, wurden auch einige innerstädtische Geschäftshäuser und größere Fachmarktzentren gehandelt. Insgesamt machen einzelhandelsgenutzte Immobilien nach wie vor nur einen Anteil von 9 Prozent am Gesamtvolumen aus. „Dennoch sehen wir eine leicht erhöhte Nachfrage nach gut vermieteten innerstädtischen Handelsimmobilien. Das Gesamtpaket aus Mieterbonität, Mietvertragslaufzeiten und Preis muss allerdings stimmen“, erklärt Scheunemann. Leicht übertroffen wurde das Transaktionsvolumen im Einzelhandel von den Logistikimmobilien: 1,7 Mrd. Euro entsprechen einem Anteil von 10 Prozent. Scheunemann: „Stabilität auf hohem Niveau, so lässt sich die Lage hier zusammenfassen. Über eine mangelnde Nachfrage können sich Verkäufer nicht beklagen, allerdings gibt es aktuell immer noch zu wenig adäquates Produkt für interessierte Käufer.“

Last but not least konnte für die Hotelimmobilien mit über einer halben Milliarde Euro das beste Quartalsergebnis nach dem starken Jahresauftakt 2020 erzielt werden.

Transaktionsvolumen in den Big 7 sinkt, große Transaktionen fehlen

Sozusagen „in line“ mit der Marktentwicklung insgesamt sank das Transaktionsvolumen in den Big 7 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Köln und Stuttgart) im 12-Monatsvergleich in der Aggregation um 42 Prozent auf rund 6,7 Mrd. Euro. Innerhalb der Big 7 schwankt das Minus zwischen 62 Prozent in Düsseldorf (auf rund 460 Mio. Euro) und „nur“ einem Minus von einem Drittel in Köln (310 Mio. Euro).

„Ist das Glas damit nun halb leer oder halb voll? Eindeutig lässt sich das im Augenblick nicht beantworten. Gerade in den Big 7 macht sich das Fehlen der Großabschlüsse besonders bemerkbar. Da sich aber einige großvolumige Transaktionen im Vermarktungsprozess befinden, gehen wir von einer deutlichen Belebung im weiteren Jahresverlauf aus. Vor allem in diesen (Corona-)Zeiten sind die ersten drei Monate noch kein echter Gradmesser für die Investmentdynamik der deutschen Metropolen“, kommentiert Helge Scheunemann.

Auch außerhalb der etablierten Hochburgen hat sich keine grundlegende Änderung ergeben. Mit rund 9,8 Mrd. Euro flossen fast 60 Prozent des gesamtdeutschen Transaktionsvolumens in andere Städte und Regionen. Damit ist der Anteil im Vergleich mit den letzten Quartalen relativ konstant.

Spitzenrenditen nahezu überall stabil, weitere Kompression bei Logistik und Büro erwartet

Fast keine Bewegung gibt es bei den Spitzenrenditen. Das „fast“ bezieht sich nur auf Fachmarktzentren, deren Spitzenrenditen nach wie vor weiter nach unten zeigen. Um zehn Basispunkte auf aktuell 3,80 Prozent haben sich solche Produkte verteuert. Wesentlich dabei ist nach wie vor, dass das Gros der Mieteinnahmen von einem Nutzer aus dem Lebensmittelsegment stammt. Hierzu passt, dass auch die Renditen für Supermärkte und Discounter noch weiter gesunken sind, um 10 Basispunkte auf aktuell 3,9 Prozent für Supermärkte und auf 4,5 Prozent für Discounter. Die Renditen aller übrigen Nutzungsarten sind auf ihrem jeweiligen Vorquartalsniveau geblieben. „Die aktuell noch sehr verhaltene Aktivität am Investmentmarkt lässt keine eindeutige Richtung erkennen. Es dürfte aber klar sein, dass es für nachgefragte Spitzenprodukte vor allem im Logistikbereich, aber auch bei ausgewählten Büroimmobilien sicherlich nicht günstiger werden wird. Auch der leichte Zinsanstieg zu Beginn des Jahres wird bei weitem nicht ausreichen, Aufwärtsdruck auf die Renditen zu entfachen“, so Helge Scheunemann. Und der Researchchef ergänzt: „Vor dem Hintergrund einer sich belebenden Nachfrage erwarten wir bis Ende des Jahres eine Renditekompression bei Büroimmobilien um zehn Basispunkte auf dann 2,71 Prozent, für Logistikprodukte sehen wir sogar eine Reduzierung um weitere 20 Basispunkte auf dann 3,15 Prozent für die Regionen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie auf 3,25 Prozent für Köln und Stuttgart. Die Pandemie in Verbindung mit einem tiefgreifenden Strukturwandel hat die Renditen für Shopping Center im letzten Jahr ansteigen lassen. Noch fehlt die klare Perspektive, wann Center ihre Tore für Kunden wieder öffnen und Betreiber ihre Mieterträge stabilisieren können. Auch deshalb gehen wir davon aus, dass sich die Renditen im Jahresverlauf weiter nach oben entwickeln werden, Ende Dezember sollten dann 5,0 Prozent erreicht werden“, erläutert Helge Scheunemann.

Jan Eckert abschließend: „2021 wird für alle Akteure des Investmentmarktes ein herausforderndes und spannendes Jahr werden. Core-Produkte stehen traditionell in Krisenzeiten im Fokus, wir sehen aber darüber hinaus durchaus Interesse von Käufern an risikoreicheren Core Plus- oder Value Add – Produkten. Investoren glauben an einen Re-Start der Vermietungsmärkte, das Anspringen der Nutzermärkte ist aber auch Voraussetzung für Finanzierung und die Preisfindung riskanterer Immobilieninvestments. Darüber hinaus gilt es, die Trends wie Reduzierung der CO2-Emissionen, flexible Arbeitsplatzmodelle, Anstieg des E-Commerce/Omnichannel, sowie die ins Zentrum gerückten Bedürfnisse der Arbeitnehmer wie Sicherheit, Gesundheit und Well-Being zu antizipieren und in die Investitionsentscheidungen einzubetten. Hier werden sich neue Opportunitäten ergeben, so dass wir aus heutiger Sicht mit einem Transaktionsvolumen für das Gesamtjahr von rund 80 Mrd. Euro rechnen.“

[1] Das Transaktionsvolumen umfasst Büro-, Einzelhandels-, Logistik – und Industrieimmobilien, Hotels, Grundstücke, Spezialimmobilien, gemischt genutzte Immobilien sowie die Asset-Klasse Living mit Mehrfamilienhäusern und Wohnportfolios ab 10 Wohneinheiten und 75 Prozent Wohnnutzung, Verkauf von Unternehmensanteilen (ohne Börsengänge), Appartementhäuser, Studentenwohnen, Senioren-/Pflegeimmobilien und Kliniken

Pressekontakt:

Dorothea Koch, Tel. +49 (0)69 2003 1007, dorothea.koch@eu.jll.com

Original-Content von: Jones Lang LaSalle SE (JLL), übermittelt

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Deutscher Immobilien-Investmentmarkt respektabel gestartet – Grundsätzliches Investorenvertrauen in den deutschen Markt

08.04.2021 – 09:27

Jones Lang LaSalle SE (JLL)

Deutscher Immobilien-Investmentmarkt respektabel gestartet – Grundsätzliches Investorenvertrauen in den deutschen Markt


















Frankfurt (ots)

Die Corona-Pandemie bestimmt auch zum Jahresauftakt das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben in Deutschland. Daneben beschäftigen sich aber die Akteure in der (Finanz-)Wirtschaft intensiver denn je mit zwei Themen, um für eine Nach-Corona-Zeit gerüstet zu sein: Nachhaltigkeit und Inflation. Laut Google Trend hat sich die Suchanzahl nach den Schlagwörtern Nachhaltigkeit oder ESG seit 2016 in Deutschland bis heute verdoppelt und bei Inflation ist vor allem seit Mitte 2020 ein stetiger Trend nach oben zu beobachten.

Mit dem Green Deal, der ESG-Offenlegungsverordnung (SFDR) und der EU-Taxonomie hat die Europäische Union Regelwerke erarbeitet, deren Ziel es ist, die Kapitalströme in der EU in ökologisch nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten zu lenken. Investments nach ESG-Kriterien, worunter auch die Investition in nachhaltige Immobilien zählt, wird aber nicht mehr primär nur aus gesetzlicher Verpflichtung oder sozialer Verantwortung angestrebt, sondern weil es sich auch finanziell lohnt. Der Vergleich eines ESG-Aktien-Index mit einem Pendant-Index ohne ESG-Bestandteile zeigt, dass der ESG-Index in einem Zeitraum von 156 Monaten den Pendant-Index ohne ESG-Bestandteile um 7,9 Prozent übertrifft. Hierbei wurde der „MSCI ACWI ESG Leaders Index“ mit dem „MSCI ACWI Index“ verglichen. Ferner zeigt eine Studie von Morningstar einen deutlichen Anstieg der nachhaltigen Vermögenswerte in den letzten Jahren. Demnach sind diese in Europa um 52 Prozent auf 1,1 Billionen Euro zum Dezember 2020 gestiegen. Ebenfalls wurde ein Anstieg der neuen Zuflüsse auf 233 Milliarden Euro vermeldet. Der Zufluss im Jahr 2020 war damit doppelt so hoch wie 2019. „Zwar fließt lediglich ein kleiner Teil davon in den Immobilienmarkt, unter der Annahme einer Allokation von 10 Prozent würde sich aber bereits ein Zufluss in Höhe von 23,3 Milliarden Euro ergeben“, so Jan Eckert, Head of Capital Markets JLL Germany, Austria, Switzerland.

Helge Scheunemann, Head of Research JLL Germany, ergänzt: „Während Nachhaltigkeit als Mega-Trend einzustufen ist, entfachen sich Diskussionen rund um das Thema Inflation erst in den letzten Monaten. Seit Jahresbeginn haben sich die Verbraucherpreise in Deutschland und in der Euro-Zone verteuert, wenngleich die Inflationsrate weiterhin niedrig ist. Gepaart mit Zinsanstiegen in den USA und bei Bundesanleihen hat das bei dem ein oder anderen Immobilieninvestor dennoch für Unruhe gesorgt. Die Inflation kehrt vermutlich nicht dauerhaft zurück, aber wir sollten uns auf eine vorübergehende Steigerung auf 2-3 Prozent einstellen. Laut Consensus Economics sollen die Preise bereits 2022 wieder auf 1,6 Prozent sinken. Nach Jahren kaum messbarer Inflation sind das Steigerungsraten, die in etwa das Preisziel der EZB widerspiegeln. Erst wenn Preise und auch Zinsen wieder signifikant und nachhaltig steigen, würde das die Nachfrage nach Immobilien beeinflussen. Andererseits sind Mietverträge häufig an die Inflation gekoppelt, so dass mit steigender Inflation dann auch die Mieten anziehen würden.“

Transaktionsvolumen im Jahresvergleich im Minus – aber differenzierte Betrachtung notwendig

Im Vergleich zum ersten Quartal 2020, das noch völlig pandemieunbelastet über die Bühne ging, fällt das Ergebnis des Jahresauftakts 2021 mit 16,5 Mrd. Euro (inkl. Living)[1] eher bescheiden, aber umständehalber noch respektabel aus. Keine Überraschung also, aber ein Rückgang von 41 Prozent ist natürlich eine deutliche Reaktion. Allerdings: relevanter für die Beurteilung der Marktlage ist der Vergleich mit den vorangegangenen drei Quartalen und Jahren. Immerhin bewegt sich das aktuelle Transaktionsvolumen oberhalb des zweiten und dritten Quartals und nur dreimal in den letzten sechs Jahren startete der Investmentmarkt besser: 2020, 2018 und 2015. „Die nächsten Wochen werden entscheidend dafür sein, ob der Investmentmarkt einen nachhaltigen Erholungspfad einschlägt. Denn sollten bis dahin Verkaufsopportunitäten nicht angeschoben worden sein, dürfte es angesichts der insgesamt länger dauernden Verhandlungen schwer sein, eine Transaktion noch in diesem Jahr erfolgreich abzuschließen. Eine hohe Aktivität bei der Vergabe von Verkaufsmandaten an Immobilienberater ist jedenfalls zu spüren und spricht auch dafür, dass Investoren das grundsätzliche Vertrauen in den deutschen Markt nicht verloren haben und dass sie an eine Belebung der Vermietungsmärkte im weiteren Jahresverlauf als fundamentale Stütze glauben. Darüber hinaus versprechen sich Eigentümer nach wie vor, hohe Erlöse aus Verkaufsprozessen erzielen zu können“, erklärt Jan Eckert.

Was aktuell fehlt, sind großvolumige Transaktionen und auch Portfolios. Nur zehn Transaktionen jenseits der 200-Mio.-Euro-Marke konnten registriert werden. Im Gegensatz dazu war eine außergewöhnliche Dynamik im kleinen und mittleren Segment zu spüren. Bei Portfolios lag der Rückgang des Transaktionsvolumens im Jahresvergleich bei 62 Prozent, während Einzeltransaktionen nur ein Minus von 7 Prozent aufwiesen.

Living dominiert – Büroinvestments schwach – Hotels mit bemerkenswertem Quartalsergebnis

Die vier größten und acht der zehn größten Transaktionen des Quartals waren allesamt Verkäufe von Wohnportfolios bzw. Pflege- oder Seniorenheimen. So verwundert es nicht, dass das Segment Living mit knapp 7,6 Mrd. Euro über 45 Prozent des Quartalsergebnisses auf sich verbuchte. Mit deutlichem Abstand folgen Büroimmobilien mit einem Anteil von 24 Prozent (3,9 Mrd. Euro).

„Nach dem Endspurt in den letzten Wochen des vergangenen Jahres nutzten viele Büroinvestoren den Jahresbeginn, um die Marktentwicklungen und ihre jeweiligen Investmentstrategien zu sondieren. Und als nicht unbedeutend erweisen sich die nach wie vor geltenden Reisebeschränkungen in Folge der erneut ansteigenden Infektionszahlen – ein Handicap gerade für ausländische Investoren. Vor diesem Hintergrund fallen aktuell potenzielle Käufer vor allem aus dem asiatischen Raum aus“, kommentiert Jan Eckert. Und Helge Scheunemann ergänzt: „So zeigt diese Statistik denn auch keinesfalls den Abgesang der Büroimmobilie als Investmentprodukt. Wertstabile Objekte mit langlaufenden Mietverträgen und mit Mietern aus Branchen, die von der Pandemie nicht betroffen sind, zum Beispiel die Öffentliche Hand, sind nach wie vor begehrt. Und mit der zu erwartenden sukzessiven Rückkehr von Unternehmen in ihre Büros sind wir sicher, dass diese Assetklasse zu gewohnter Stärke zurückfinden wird.“

Ein Volumen von über 1,5 Mrd. Euro können einzelhandelsgenutzte Immobilien verzeichnen. Neben dem Erfolgskurs lebensmittelgeankerter Fachmärkte, Nahversorgungszentren sowie Supermärkten und Discounter, die mit deutlich über 60 Prozent das Gros dieser Assetklasse ausmachen, wurden auch einige innerstädtische Geschäftshäuser und größere Fachmarktzentren gehandelt. Insgesamt machen einzelhandelsgenutzte Immobilien nach wie vor nur einen Anteil von 9 Prozent am Gesamtvolumen aus. „Dennoch sehen wir eine leicht erhöhte Nachfrage nach gut vermieteten innerstädtischen Handelsimmobilien. Das Gesamtpaket aus Mieterbonität, Mietvertragslaufzeiten und Preis muss allerdings stimmen“, erklärt Scheunemann. Leicht übertroffen wurde das Transaktionsvolumen im Einzelhandel von den Logistikimmobilien: 1,7 Mrd. Euro entsprechen einem Anteil von 10 Prozent. Scheunemann: „Stabilität auf hohem Niveau, so lässt sich die Lage hier zusammenfassen. Über eine mangelnde Nachfrage können sich Verkäufer nicht beklagen, allerdings gibt es aktuell immer noch zu wenig adäquates Produkt für interessierte Käufer.“

Last but not least konnte für die Hotelimmobilien mit über einer halben Milliarde Euro das beste Quartalsergebnis nach dem starken Jahresauftakt 2020 erzielt werden.

Transaktionsvolumen in den Big 7 sinkt, große Transaktionen fehlen

Sozusagen „in line“ mit der Marktentwicklung insgesamt sank das Transaktionsvolumen in den Big 7 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Köln und Stuttgart) im 12-Monatsvergleich in der Aggregation um 42 Prozent auf rund 6,7 Mrd. Euro. Innerhalb der Big 7 schwankt das Minus zwischen 62 Prozent in Düsseldorf (auf rund 460 Mio. Euro) und „nur“ einem Minus von einem Drittel in Köln (310 Mio. Euro).

„Ist das Glas damit nun halb leer oder halb voll? Eindeutig lässt sich das im Augenblick nicht beantworten. Gerade in den Big 7 macht sich das Fehlen der Großabschlüsse besonders bemerkbar. Da sich aber einige großvolumige Transaktionen im Vermarktungsprozess befinden, gehen wir von einer deutlichen Belebung im weiteren Jahresverlauf aus. Vor allem in diesen (Corona-)Zeiten sind die ersten drei Monate noch kein echter Gradmesser für die Investmentdynamik der deutschen Metropolen“, kommentiert Helge Scheunemann.

Auch außerhalb der etablierten Hochburgen hat sich keine grundlegende Änderung ergeben. Mit rund 9,8 Mrd. Euro flossen fast 60 Prozent des gesamtdeutschen Transaktionsvolumens in andere Städte und Regionen. Damit ist der Anteil im Vergleich mit den letzten Quartalen relativ konstant.

Spitzenrenditen nahezu überall stabil, weitere Kompression bei Logistik und Büro erwartet

Fast keine Bewegung gibt es bei den Spitzenrenditen. Das „fast“ bezieht sich nur auf Fachmarktzentren, deren Spitzenrenditen nach wie vor weiter nach unten zeigen. Um zehn Basispunkte auf aktuell 3,80 Prozent haben sich solche Produkte verteuert. Wesentlich dabei ist nach wie vor, dass das Gros der Mieteinnahmen von einem Nutzer aus dem Lebensmittelsegment stammt. Hierzu passt, dass auch die Renditen für Supermärkte und Discounter noch weiter gesunken sind, um 10 Basispunkte auf aktuell 3,9 Prozent für Supermärkte und auf 4,5 Prozent für Discounter. Die Renditen aller übrigen Nutzungsarten sind auf ihrem jeweiligen Vorquartalsniveau geblieben. „Die aktuell noch sehr verhaltene Aktivität am Investmentmarkt lässt keine eindeutige Richtung erkennen. Es dürfte aber klar sein, dass es für nachgefragte Spitzenprodukte vor allem im Logistikbereich, aber auch bei ausgewählten Büroimmobilien sicherlich nicht günstiger werden wird. Auch der leichte Zinsanstieg zu Beginn des Jahres wird bei weitem nicht ausreichen, Aufwärtsdruck auf die Renditen zu entfachen“, so Helge Scheunemann. Und der Researchchef ergänzt: „Vor dem Hintergrund einer sich belebenden Nachfrage erwarten wir bis Ende des Jahres eine Renditekompression bei Büroimmobilien um zehn Basispunkte auf dann 2,71 Prozent, für Logistikprodukte sehen wir sogar eine Reduzierung um weitere 20 Basispunkte auf dann 3,15 Prozent für die Regionen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie auf 3,25 Prozent für Köln und Stuttgart. Die Pandemie in Verbindung mit einem tiefgreifenden Strukturwandel hat die Renditen für Shopping Center im letzten Jahr ansteigen lassen. Noch fehlt die klare Perspektive, wann Center ihre Tore für Kunden wieder öffnen und Betreiber ihre Mieterträge stabilisieren können. Auch deshalb gehen wir davon aus, dass sich die Renditen im Jahresverlauf weiter nach oben entwickeln werden, Ende Dezember sollten dann 5,0 Prozent erreicht werden“, erläutert Helge Scheunemann.

Jan Eckert abschließend: „2021 wird für alle Akteure des Investmentmarktes ein herausforderndes und spannendes Jahr werden. Core-Produkte stehen traditionell in Krisenzeiten im Fokus, wir sehen aber darüber hinaus durchaus Interesse von Käufern an risikoreicheren Core Plus- oder Value Add – Produkten. Investoren glauben an einen Re-Start der Vermietungsmärkte, das Anspringen der Nutzermärkte ist aber auch Voraussetzung für Finanzierung und die Preisfindung riskanterer Immobilieninvestments. Darüber hinaus gilt es, die Trends wie Reduzierung der CO2-Emissionen, flexible Arbeitsplatzmodelle, Anstieg des E-Commerce/Omnichannel, sowie die ins Zentrum gerückten Bedürfnisse der Arbeitnehmer wie Sicherheit, Gesundheit und Well-Being zu antizipieren und in die Investitionsentscheidungen einzubetten. Hier werden sich neue Opportunitäten ergeben, so dass wir aus heutiger Sicht mit einem Transaktionsvolumen für das Gesamtjahr von rund 80 Mrd. Euro rechnen.“

[1] Das Transaktionsvolumen umfasst Büro-, Einzelhandels-, Logistik – und Industrieimmobilien, Hotels, Grundstücke, Spezialimmobilien, gemischt genutzte Immobilien sowie die Asset-Klasse Living mit Mehrfamilienhäusern und Wohnportfolios ab 10 Wohneinheiten und 75 Prozent Wohnnutzung, Verkauf von Unternehmensanteilen (ohne Börsengänge), Appartementhäuser, Studentenwohnen, Senioren-/Pflegeimmobilien und Kliniken

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Gerresheimer startet gut in das Geschäftsjahr 2021

08.04.2021 – 07:00

Gerresheimer AG

Gerresheimer startet gut in das Geschäftsjahr 2021


















Ein Dokument

Düsseldorf (ots)

-  Umsatz wächst im Kerngeschäft organisch um 3,1 % 
-  Starke Entwicklung in High Value Solutions: Fokus auf Biological Solutions zahlt sich aus 
-  Adjusted EBITDA steigt im Kerngeschäft organisch um 7,0 % 
-  Bereinigtes Ergebnis je Aktie steigt organisch um 29,3 % auf 0,57 Euro 
-  Prognose für das Geschäftsjahr 2021 bestätigt  

„Wir sind gut in das Geschäftsjahr gestartet. Unsere hochwertigen Produkte und Lösungen für Biotech- und Pharmaunternehmen sind im ersten Quartal deutlich gewachsen. Die Auftragsbücher sind gefüllt. Wir sind ausgezeichnet unterwegs, um unsere Ziele für 2021 zu erreichen. Die jetzt sichtbar werdenden Erfolge bestätigen die Wirksamkeit unserer Wachstumsstrategie, die wir weiter konsequent ausrollen“, sagte Dietmar Siemssen, CEO der Gerresheimer AG.

Im ersten Quartal 2021 hat die Gerresheimer AG einen Konzernumsatz von 303 Mio. Euro erzielt. Die Umsatzerlöse im Kerngeschäft sind im Vergleich zum Vorjahresquartal organisch um 3,1 Prozent angestiegen. Der Geschäftsbereich Plastics & Devices ist im ersten Quartal 2021 organisch um 3,0 Prozent gewachsen. Das Spritzengeschäft sowie das Geschäft mit pharmazeutischen Kunststoffverpackungen haben dazu wesentlich beigetragen. Beim Geschäftsbereich Primary Packaging Glass lag der währungsbereinigte Umsatz um 3,2 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, auch wenn das Kosmetikgeschäft im Geschäftsfeld Moulded Glass weiterhin durch die Covid-19-Pandemie beeinträchtigt war. Das Pharmageschäft profitierte im ersten Quartal von der wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Lösungen und Produkten wie Gx RTF Spritzensysteme, Gx Elite Glass und Gx RTF Vials, insbesondere für Biopharmazeutika.

Das Unternehmen hat seine Produktionskapazitäten für die Herstellung von Injektionsfläschchen für Covid-19 Impfstoffe auch im ersten Quartal 2021 erweitert. Damit stellt sich das Unternehmen seiner Verantwortung und leistet mit der Lieferung von Glasfläschchen zur Abfüllung von Impfstoffen einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie.

Das Adjusted EBITDA belief sich im ersten Quartal 2021 auf 54 Mio. Euro. Im Kerngeschäft konnte das Adjusted EBITDA gegenüber dem Vorjahresquartal organisch um 7,0 Prozent auf 57 Mio. Euro gesteigert werden. Die Adjusted EBITDA-Marge im Kerngeschäft erreichte währungsbereinigt 19,0 Prozent. Das bereinigte Konzernergebnis lag bei 18 Mio. Euro. Daraus leitet sich ein bereinigtes Ergebnis in Höhe von 0,57 Euro je Aktie ab, was einem organischem Wachstum von 29,3 Prozent (32,6 Prozent berichtet) gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht.

Prognose

Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 (Kerngeschäft, währungsbereinigt):

-  Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich 
-  Adjusted EBITDA-Marge zwischen 22 und 23 Prozent 
-  Verbesserung des bereinigten Ergebnisses je Aktie um rund 10 Prozent  

Mittelfristig (Kerngeschäft, währungsbereinigt):

-  Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich 
-  Adjusted EBITDA-Marge von rund 23 Prozent 
-  Verbesserung des bereinigten Ergebnisses je Aktie um mindestens 10 Prozent pro Jahr  

Die Mitteilung zum ersten Quartal 2021 finden Sie unter: https://www.gerresheimer.com/unternehmen/investor-relations/berichte

Pressekontakt:

Jens Kürten
Group Senior Director Communication & Marketing
Phone +49 211 6181-250
Telefax +49 211 6181-241
jens.kuerten@gerresheimer.com

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LBS Immobilien GmbH: Wohnimmobilien hoch im KursZusammenarbeit in Immobilienfinanzierungszentren ermöglichen flächendeckende Beratung

01.04.2021 – 10:00

LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG

LBS Immobilien GmbH: Wohnimmobilien hoch im Kurs
Zusammenarbeit in Immobilienfinanzierungszentren ermöglichen flächendeckende Beratung


















Kiel (ots)

Die in Schleswig-Holstein tätige LBS Immobilien GmbH konnte insgesamt an das gute Vorjahresergebnis bei der Immobilienvermittlung anknüpfen. 1.102 Objekte mit einem Kaufpreisvolumen in Höhe von 290,1 Mio. Euro wurden im letzten Jahr durch die LBS-I vermittelt.

Der Schwerpunkt bei den Objektarten lag im Bereich der Einfamilienhäuser mit einem Vermittlungs-Anteil von 54 Prozent, gefolgt von den Eigentumswohnungen mit einem Vermittlungsanteil von 33 Prozent. In beiden Objektarten dominierte die Gebrauchtimmobilie.

„Wer auf dem derzeit engen Markt seine Traumimmobilie finden möchte“, so Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS-I, „benötigt neben Durchhaltevermögen auch eine solide Finanzierung. Eigentum wird stark nachgefragt, das Angebot ist knapp, die Preise weiter gestiegen.“

Die Preisentwicklungen sind regional je nach Lage zum Ballungsraum Hamburg oder zu mehr ländlich geprägten Wohnräumen unterschiedlich ausgeprägt. Aktuelle Ergebnisse hierzu sind beispielsweise im neu erschienenen LBS-Immobilienmarktatlanten Hamburg und Umland 2021* veröffentlicht.

Flächendeckende Zusammenarbeit mit Finanzierungsexperten in Immobilienfinanzierungszentren (IFZ)

„Der Slogan ‚Wohnen muss jeder‘ ist nicht neu“, so Ullrich, „aber gerade in der Corona-Krise aktueller denn je.“ Lockdown und Ausgangssperren, Homeoffice und Homeschooling haben den eigenen vier Wänden noch mehr Bedeutung gegeben.

In den neu gegründeten Immobilienfinanzierungszentren hilft ein Team von Finanzierungs-, Immobilien- und Bausparexperten dem Kunden, bei der Suche nach seiner Traumimmobilie und der dazu passenden Finanzierung.

Hierzu können die Berater auf Angebote von über 400 Partnern zugreifen.

An mehr als 30 Standorten im Geschäftsgebiet können Kaufinteressierte ihre LBS-I- und LBS-BeraterInnen persönlich treffen. Selbstverständlich sind sie per Mail oder telefonisch erreichbar, kommen aber auch gern zu ihren Kunden nach Hause. Videoberatung und Servicechats stehen als weitere digitale Lösungen für Beratungsgespräche zur Verfügung.

* Die Studie gibt es als kostenlosen Download unter www.lbs.de (Unternehmen/LBS Schleswig-Holstein-Hamburg).

Über die LBS Immobilien GmbH Schleswig-Holstein

Führend in Schleswig-Holstein: Die LBS Immobilien GmbH ist der starke Partner an der Seite Ihrer Kunden. Egal ob sie kaufen, verkaufen oder mieten möchten. Als Immobilienspezialist kennt die LBS-I den Immobilienmarkt im Norden seit über 40 Jahren. Von Ein- und Mehrfamilienhäusern über Grundstücke, Wochenend- und Freizeitimmobilien bis zu Eigentumswohnungen. Zwischen Nord- und Ostsee stehen 18 Gebietsleiter mit ihren Teams flächendeckend als Ansprechpartner zur Verfügung.

Weitere Informationen zur LBS Immobilien GmbH Schleswig-Holstein unter: www.lbs-immoschleswigholstein.de

Pressekontakt:

Sie haben Fragen? Diese beantwortet gern:
LBS-Pressesprecher Holger Schramm
Telefon: 0431 20000-824
E-Mail: Holger.Schramm@lbs-shh.de

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01.04.2021 – 10:00

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Kiel (ots)

Die in Schleswig-Holstein tätige LBS Immobilien GmbH konnte insgesamt an das gute Vorjahresergebnis bei der Immobilienvermittlung anknüpfen. 1.102 Objekte mit einem Kaufpreisvolumen in Höhe von 290,1 Mio. Euro wurden im letzten Jahr durch die LBS-I vermittelt.

Der Schwerpunkt bei den Objektarten lag im Bereich der Einfamilienhäuser mit einem Vermittlungs-Anteil von 54 Prozent, gefolgt von den Eigentumswohnungen mit einem Vermittlungsanteil von 33 Prozent. In beiden Objektarten dominierte die Gebrauchtimmobilie.

„Wer auf dem derzeit engen Markt seine Traumimmobilie finden möchte“, so Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS-I, „benötigt neben Durchhaltevermögen auch eine solide Finanzierung. Eigentum wird stark nachgefragt, das Angebot ist knapp, die Preise weiter gestiegen.“

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„Der Slogan ‚Wohnen muss jeder‘ ist nicht neu“, so Ullrich, „aber gerade in der Corona-Krise aktueller denn je.“ Lockdown und Ausgangssperren, Homeoffice und Homeschooling haben den eigenen vier Wänden noch mehr Bedeutung gegeben.

In den neu gegründeten Immobilienfinanzierungszentren hilft ein Team von Finanzierungs-, Immobilien- und Bausparexperten dem Kunden, bei der Suche nach seiner Traumimmobilie und der dazu passenden Finanzierung.

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Kiel (ots)

Die in Schleswig-Holstein tätige LBS Immobilien GmbH konnte insgesamt an das gute Vorjahresergebnis bei der Immobilienvermittlung anknüpfen. 1.102 Objekte mit einem Kaufpreisvolumen in Höhe von 290,1 Mio. Euro wurden im letzten Jahr durch die LBS-I vermittelt.

Der Schwerpunkt bei den Objektarten lag im Bereich der Einfamilienhäuser mit einem Vermittlungs-Anteil von 54 Prozent, gefolgt von den Eigentumswohnungen mit einem Vermittlungsanteil von 33 Prozent. In beiden Objektarten dominierte die Gebrauchtimmobilie.

„Wer auf dem derzeit engen Markt seine Traumimmobilie finden möchte“, so Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS-I, „benötigt neben Durchhaltevermögen auch eine solide Finanzierung. Eigentum wird stark nachgefragt, das Angebot ist knapp, die Preise weiter gestiegen.“

Die Preisentwicklungen sind regional je nach Lage zum Ballungsraum Hamburg oder zu mehr ländlich geprägten Wohnräumen unterschiedlich ausgeprägt. Aktuelle Ergebnisse hierzu sind beispielsweise im neu erschienenen LBS-Immobilienmarktatlanten Hamburg und Umland 2021* veröffentlicht.

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„Der Slogan ‚Wohnen muss jeder‘ ist nicht neu“, so Ullrich, „aber gerade in der Corona-Krise aktueller denn je.“ Lockdown und Ausgangssperren, Homeoffice und Homeschooling haben den eigenen vier Wänden noch mehr Bedeutung gegeben.

In den neu gegründeten Immobilienfinanzierungszentren hilft ein Team von Finanzierungs-, Immobilien- und Bausparexperten dem Kunden, bei der Suche nach seiner Traumimmobilie und der dazu passenden Finanzierung.

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* Die Studie gibt es als kostenlosen Download unter www.lbs.de (Unternehmen/LBS Schleswig-Holstein-Hamburg).

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Jahrespressegespräch: Strenger Gruppe will weiter wachsen

31.03.2021 – 15:44

STRENGER Gruppe

Jahrespressegespräch: Strenger Gruppe will weiter wachsen


















Jahrespressegespräch: Strenger Gruppe will weiter wachsen
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Ludwigsburg (ots)

Das Familienunternehmen blickt auf das vergangene Jahr und setzt sich hohe Ziele für 2021. Der Fokus liegt dabei auf Verkauf, Qualität und Projektentwicklung sowie dem Ausbau des neuen Regionalstandorts in Hamburg. Dafür wurden trotz der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr rund 20 neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingestellt. Zum Ende des Jahres ist der Umzug in die neue Firmenzentrale vorgesehen.

1. RÜCKBLICK AUF DAS GESCHÄFTSJAHR 2020

„Das Corona Jahr 2020 wurde für viele Firmen zur Herausforderung. Spurenlos sind die Einschränkungen der Pandemie auch an der Strenger Gruppe mit ihren Firmen Baustolz, Strenger Bauen und Wohnen und Wohnstolz nicht vorbei gegangen, dennoch lief das Geschäft gut und die Verkaufszahlen lagen stabil auf hohem Niveau“, berichtet Dr. Daniel Hannemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Strenger Gruppe. Der Verkaufsumsatz lag im vergangenen Jahr für alle Firmen der Gruppe insgesamt bei rund 143 Millionen Euro. Daneben wurden in allen Regionen neue Projekte gestartet und weitere Grundstücke eingekauft. Zu erwähnen ist hier der Wettbewerb für den Heilbronner Neckarbogen, bei dem Strenger Bauen und Wohnen mit den Entwürfen von Hadi Teherani Architects und Raff Architekten erfolgreich für zwei Grundstücke ausgewählt wurde.

2020 hat die Strenger Gruppe gezielt in Wachstum investiert und trotz Coronakrise die Mitarbeiterzahl um ca. 20 Prozent erhöht. Vor allem für die Region Hamburg, Wohnstolz und das Quartiersmanagement sowie die Innovationsthemen wurde Personal aufgebaut. Dabei liegt das Durchschnittsalter der Beschäftigten bei rund 33 Jahren. Neben den langjährigen, erfahrenen Kolleginnen und Kollegen investiert die Gruppe in die Ausbildung und zieht sich ihre Nachwuchskräfte selbst heran. Die Ausbildungsquote wurde 2020 nochmals gesteigert: Ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Auszubildende und Studenten. Pro Lehrjahr stellt Strenger inzwischen mindestens fünf Auszubildende und duale Studenten ein.

Hervorzuheben ist die branchenuntypisch hohe Frauenquote – von den Auszubildenden über Führungspositionen bis zur Geschäftsleitung liegt der Anteil der Mitarbeiterinnen bei 48 Prozent. Die Strenger Gruppe bietet den Mitarbeitenden flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten, sodass junge Mütter und Väter Familie und Beruf gut verbinden können. Diese Flexibilität spiegelt sich in der Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wider. Dafür und für die Einbeziehung der Mitarbeitenden bei der Entwicklung neuer innovativer Ideen wurde die Firmengruppe im letzten Jahr mit dem Award des Innovationswettbewerbs TOP 100 und der Auszeichnung Top Arbeitgeber Mittelstand von Focus Business und der Plattform kununu geehrt.

Für das soziale Engagement der Karl und Ingrid Strenger Stiftung hat die Strenger Gruppe 2020 den Lea Mittelstandspreis und im März 2021 den Immobilienmanager Award, des Immobilienmanager Magazins, für soziales Engagement erhalten.

2. GENERATIONENWECHSEL IM FAMILIENUNTERNEHMEN UND NEUER CEO – EINE ZWISCHENBILANZ NACH SECHS MONATEN

Mit dem Generationenwechsel im September 2020 wurde Dr. Daniel Hannemann zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Strenger Gruppe ernannt. Firmengründer Senator h. c. Karl Strenger wechselte als Vorsitzender in den neu gegründeten Beirat.

Zwischen Karl Strenger und seinem Schwiegersohn Daniel Hannemann herrscht eine gute Chemie, sodass der Generationenwechsel in nur zwei Monaten erfolgte. Damit bleibt die Strenger Gruppe ein familiengeführtes Multigenerationsunternehmen, das von den unterschiedlichen Erfahrungen aller Generationen profitiert. „Es hat sich ausgezahlt, dass wir den Generationenwechsel von sehr langer Hand geplant haben und die ganze Familie miteinbezogen wurde“, sagt Daniel Hannemann heute.

Die Strenger Gruppe leitet er nun zusammen mit seiner Frau Dr. Lis Hannemann-Strenger und Julien Ahrens, die beide der Geschäftsleitung bereits seit einigen Jahren angehören. Für die weitere Expansion setzt die Führungsriege auf verlässliche Partnerschaften und eine starke Führungsmannschaft.

3. EXPANSION HAMBURG

Nach den Regionalstandorten in München und Frankfurt zieht es Baustolz in den Norden. Anfang Dezember wurde im Bürokomplex Victoria Office, Heidenkampsweg 73, der neue Regionalstandort Hamburg eröffnet. In der Metropolregion Hamburg, Schleswig-Holstein sowie dem nördlichen Niedersachsen wird das Team um Regionalleiter Robert Eknigk die Expansion von Baustolz vorantreiben. „Die Baustolz Philosophie ist wie gemacht für die Region Hamburg, da der Druck auf den Wohnungsmarkt auf absehbare Zeit nicht abflachen wird“, ist Eknigk überzeugt. Die ersten zwei Projekte stehen bereits in den Startlöchern: In Lübeck hat Baustolz einen Wettbewerb der Stadt gewonnen und baut im Speckgürtel von Hamburg die ersten Baustolz Häuser in der Region Hamburg.

4. NEUESTE GENERATION „BAUSTOLZ HÄUSER“ – NACHHALTIGER, NEUER HAUSTYP, NEUE FEATURES

Zum Jahresende 2020 wurde das 2000. Haus von Baustolz beurkundet. Ein Erfolg, der Baustolz anspornt noch besser zu werden. Daher wurden beim Relaunch zum Reihenhaus 2.0 nicht nur die Namen geändert, sondern die Häuser den aktuellen Kundenwünschen angepasst. Aus drei Haustypen wurden vier: Hinzugekommen ist das Minihaus HipHop, das dem minimalistischeren Lebensstil gerecht wird und durch schlaue Grundrisse auch auf kleinen Grundstücken ausreichenden Platz bietet. Dieses Konzept ermöglicht es mit niedrigeren Einstiegspreisen Menschen mit einem kleineren Geldbeutel den Traum vom eigenen Haus zu ermöglichen. KfW-55, nachhaltige Dämmung mit Steinwolle, Fußbodenheizung und ein innovatives Design-Bad mit kompletter Ausstattung und maßgefertigten Möbeln sind bei den kommenden Projekten Standard. Zusätzlich bietet Baustolz, abgestimmt auf die Häuser, optionale, maßgefertigte Möbelkonzepte für die Kundinnen und Kunden an. Die von Baustolz gewohnte einfache Konfiguration auf der Website bleibt weiterhin bestehen, sodass die Interessenten den kompletten Endpreis ohne versteckte Kosten direkt sehen. Ganz nach dem Baustolz Motto „Ein Haus. Ein Preis“. „Wir sind sehr stolz auf unsere neuen Haustypen und merken schon nach kurzer Zeit, dass diese am Markt gut angenommen werden“, freut sich Daniel Hannemann, der für alle Baustolz Regionen verantwortlich ist.

5. AUSBLICK 2021

„Im ersten Quartal 2021 hat die Strenger Gruppe ein signifikantes Wachstum im Verkauf gegenüber den Vorjahren gespürt und die Nachfrage ist bei allen Produkten anhaltend hoch“, steigt Hannemann in den Ausblick ein. Ungefähr 700 Einheiten sind momentan im Bau – ein Großteil davon wird noch in diesem Jahr übergeben. Für 2021 hat sich die STRENGER Gruppe anspruchsvolle Ziele im Verkauf, bei den Fertigstellungen und der Entwicklung neuer Projekte gesetzt. Rund 400 Wohneinheiten sollen verkauft werden.

Am Markt zahlen sich das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bei Baustolz, die außergewöhnliche und hochwertige Architektur bei Strenger Bauen und Wohnen sowie die herausragenden Quartiersangebote aus. „Wir haben schon immer und werden auch weiterhin sehr viel Wert auf die Qualität und Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien, die Architektur der Gebäude und die Gestaltung unserer Außenanlagen legen. Strenger soll Innovationsführer sein, dies wird sich beim Thema Nachhaltigkeit besonders bemerkbar machen – wir haben dazu zahlreiche Initiativen im Unternehmen angestoßen“, beschreibt Daniel Hannemann den Anspruch der Firmengruppe.

In diesem Jahr wird in Dornstadt bei Ulm das größte Arkadienprojekt der Firmengeschichte fertiggestellt. Hier enstehen 211 Wohneinheiten – alle rund um einen 3000 Quadratmerter großen künstlichen See gelegen. Eine Tiefgarage mit E-Ladeinfrastruktur für alle Bewohner, modernste Quartierstechnik und anspruchsvolle Außenanlagen prägen die Arkadien Ulm/Dornstadt. Die ersten Übergaben an die künftigen Bewohner sind für den Sommer vorgesehen. Wie in vielen Strenger Quartieren engagiert sich die Firmengruppe mit Wohnstolz auch hier als Eigentümer und Quartiersmanager über die Übergabe an die Wohnungs- und Hauskäufer hinaus.

Projekte 2021

Baustolz Frankfurt: Hanau, Rödermark, Gernsheim, Butzbach

Baustolz München: Hallbergmoos, Messel, Otterfingen, Augsburg

Baustolz Stuttgart: Friolzheim, Korntal-Münchingen, Asperg

Baustolz Hamburg: Lübeck und 1 Projekt im Landkreis Pinneberg

Strenger Bauen und Wohnen: Remseck, Bad-Cannstatt, Heilbronn

IQ Intelligentes Wohnen: Kirchheim/Teck 3, Stuttgart-Uhlbach

2021 steht zudem der Endspurt beim Bau der neuen Firmenzentrale in der Karlstraße in Ludwigsburg an. Das neue Gebäude soll zum Jahresende bezogen werden und der gewachsenen Belegschaft mehr Raum bieten.

WER WIR SIND:   

Als innovativer Marktführer im Südwesten kann das Familienunternehmen STRENGER auf eine erfolgreiche Firmengeschichte von fast 40 Jahren zurückblicken. Die STRENGER Gruppe hat drei Kernmarken: STRENGER Bauen und Wohnen steht für exklusive Eigentumswohnungen und durchdachte Siedlungskonzepte. In den Regionen Stuttgart, München, Frankfurt und Hamburg realisiert BAUSTOLZ clever geplante Reihenhäuser und Wohnungen zum Festpreis. Die Firma WOHNSTOLZ ist der Partner für Mietwohnungen und verwaltet und betreut den firmeneigenen Immobilienbestand. Als interne Ideenschmiede und innovatives Start-up erprobt iQ Intelligentes Wohnen neue Bau- und Wohnformen. Umfassende Service-, Gebäudemanagement-, Makler- und Renovierungsleistungen komplettieren das Angebot der STRENGER Gruppe. Die Karl und Ingrid Strenger Stiftung engagiert sich seit 2001 in den Bereichen Wohnungslosenhilfe, Naturschutz sowie Bildung und Erziehung.

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71638 Ludwigsburg

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Veröffentlicht am

LBS Immobilien GmbH: Wohnimmobilien hoch im KursZusammenarbeit in Immobilienfinanzierungszentren ermöglichen flächendeckende Beratung

01.04.2021 – 10:00

LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG

LBS Immobilien GmbH: Wohnimmobilien hoch im Kurs
Zusammenarbeit in Immobilienfinanzierungszentren ermöglichen flächendeckende Beratung


















Kiel (ots)

Die in Schleswig-Holstein tätige LBS Immobilien GmbH konnte insgesamt an das gute Vorjahresergebnis bei der Immobilienvermittlung anknüpfen. 1.102 Objekte mit einem Kaufpreisvolumen in Höhe von 290,1 Mio. Euro wurden im letzten Jahr durch die LBS-I vermittelt.

Der Schwerpunkt bei den Objektarten lag im Bereich der Einfamilienhäuser mit einem Vermittlungs-Anteil von 54 Prozent, gefolgt von den Eigentumswohnungen mit einem Vermittlungsanteil von 33 Prozent. In beiden Objektarten dominierte die Gebrauchtimmobilie.

„Wer auf dem derzeit engen Markt seine Traumimmobilie finden möchte“, so Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS-I, „benötigt neben Durchhaltevermögen auch eine solide Finanzierung. Eigentum wird stark nachgefragt, das Angebot ist knapp, die Preise weiter gestiegen.“

Die Preisentwicklungen sind regional je nach Lage zum Ballungsraum Hamburg oder zu mehr ländlich geprägten Wohnräumen unterschiedlich ausgeprägt. Aktuelle Ergebnisse hierzu sind beispielsweise im neu erschienenen LBS-Immobilienmarktatlanten Hamburg und Umland 2021* veröffentlicht.

Flächendeckende Zusammenarbeit mit Finanzierungsexperten in Immobilienfinanzierungszentren (IFZ)

„Der Slogan ‚Wohnen muss jeder‘ ist nicht neu“, so Ullrich, „aber gerade in der Corona-Krise aktueller denn je.“ Lockdown und Ausgangssperren, Homeoffice und Homeschooling haben den eigenen vier Wänden noch mehr Bedeutung gegeben.

In den neu gegründeten Immobilienfinanzierungszentren hilft ein Team von Finanzierungs-, Immobilien- und Bausparexperten dem Kunden, bei der Suche nach seiner Traumimmobilie und der dazu passenden Finanzierung.

Hierzu können die Berater auf Angebote von über 400 Partnern zugreifen.

An mehr als 30 Standorten im Geschäftsgebiet können Kaufinteressierte ihre LBS-I- und LBS-BeraterInnen persönlich treffen. Selbstverständlich sind sie per Mail oder telefonisch erreichbar, kommen aber auch gern zu ihren Kunden nach Hause. Videoberatung und Servicechats stehen als weitere digitale Lösungen für Beratungsgespräche zur Verfügung.

* Die Studie gibt es als kostenlosen Download unter www.lbs.de (Unternehmen/LBS Schleswig-Holstein-Hamburg).

Über die LBS Immobilien GmbH Schleswig-Holstein

Führend in Schleswig-Holstein: Die LBS Immobilien GmbH ist der starke Partner an der Seite Ihrer Kunden. Egal ob sie kaufen, verkaufen oder mieten möchten. Als Immobilienspezialist kennt die LBS-I den Immobilienmarkt im Norden seit über 40 Jahren. Von Ein- und Mehrfamilienhäusern über Grundstücke, Wochenend- und Freizeitimmobilien bis zu Eigentumswohnungen. Zwischen Nord- und Ostsee stehen 18 Gebietsleiter mit ihren Teams flächendeckend als Ansprechpartner zur Verfügung.

Weitere Informationen zur LBS Immobilien GmbH Schleswig-Holstein unter: www.lbs-immoschleswigholstein.de

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LBS-Pressesprecher Holger Schramm
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