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DAX 30-Unternehmen: Weiterhin niedrige Zinsen führen zu höheren Ständen bei Pensionsverpflichtungen

18.03.2021 – 10:48

Mercer Deutschland

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DAX 30-Unternehmen: Weiterhin niedrige Zinsen führen zu höheren Ständen bei Pensionsverpflichtungen
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Frankfurt (ots)

Der Wert der Pensionsverpflichtungen der DAX 30-Unternehmen ist im Jahr 2020 von etwa 389,9 Mrd. Euro auf etwa 407 Mrd. Euro gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg das Pensionsvermögen im IFRS-Abschluss von 258,6 Mrd. Euro auf etwa 266 Mrd. Euro. Der Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen liegt bei etwa 65 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahr (66 Prozent) nur leicht gesunken. Insbesondere das Pensionsvermögen der DAX-Unternehmen hat sich somit deutlich besser entwickelt, als es der Kapitalmarkt erwarten ließ. Dies sind die Ergebnisse einer Hochrechnung des Beratungsunternehmens Mercer auf Basis der Geschäftsberichte der DAX 30-Unternehmen, welche bis zum 17. März veröffentlich wurden sowie aktueller Kapitalmarktinformationen.

Geänderte Zusammensetzung des DAX 30 und Sondereffekte reduzieren das Volumen der Pensionsverpflichtungen

Im Jahr 2020 haben Lufthansa und Wirecard den DAX 30 verlassen, Deutsche Wohnen und Delivery Hero wurden neu aufgenommen. Aufgrund dieser strukturellen Veränderungen im DAX 30 sank der Verpflichtungswert von 414,6 Mrd. Euro um 24,7 Mrd. Euro auf 389,9 Mrd. Euro.

Durch Währungsumrechnungen, Änderungen im Konsolidierungskreis und Sondereffekte sank der Verpflichtungswert um weitere 9 Mrd. Euro. Dies wurde teilweise kompensiert durch den weiter gesunkenen Rechnungszinssatz, sodass der Verpflichtungswert bis zum Jahresende auf etwa 407 Mrd. Euro, also um gut 17 Mrd. Euro bzw. etwa 4 Prozent, anstieg. „Aufgrund der extremen Zinsschwankungen zu Beginn der Corona-Pandemie war das Zinsniveau zum Jahresende ungewiss. Tatsächlich ging der Zins im letzten Quartal noch einmal um 0,15 Prozentpunkte nach unten. Insgesamt haben die DAX-Unternehmen den Rechnungszins im Jahr 2020 um etwa 0,4 Prozentpunkte gesenkt“, erläutert Thomas Hagemann, Chefaktuar von Mercer Deutschland.

Zu beachten ist, dass die Auswirkungen des Rechnungszinssatzes rein bilanzieller Art sind, die zudem erfolgsneutral erfasst werden und den Jahreserfolg nicht schmälern. Die späteren Versorgungszahlungen werden durch die Zinsentwicklung grundsätzlich nicht beeinträchtigt.

Turbulentes Aktienjahr führt zu einer großen Divergenz bei den Kapitalanlageergebnissen der Unternehmen

Durch die geänderte Zusammensetzung des DAX 30 sank das Pensionsvermögen 2020 um etwa 18 Mrd. Euro. Das Pensionsvermögen in der neuen Zusammensetzung des DAX 30 belief sich zum 01. Januar 2020 auf 258,6 Mrd. Euro und stieg im Laufe des Jahres 2020 auf 265,5 Mrd. Euro. Da die Ein- und Auszahlungen in etwa gleich hoch waren und das Pensionsvermögen damit nicht nennenswert verändert haben, bedeutet das Ansteigen eine positive Rendite von etwa 3 Prozent inklusive Währungsumrechnungseffekten.

Zu beachten ist, dass es in Deutschland keine Pflicht gibt, Pensionsvermögen zu bilden. Aufgrund der gesetzlichen Insolvenzsicherung durch den Pensions-Sicherungs-Verein a. G. besteht auch keine Notwendigkeit, die Versorgungsberechtigten über Pensionsvermögen abzusichern. Die Bildung von Pensionsvermögen geschieht also auf rein freiwilliger Basis. Dennoch entscheiden sich immer mehr Unternehmen für die Ausfinanzierung und damit für die Bildung von eigenem Pensionsvermögen.

„Mit Blick auf die Kapitalmärkte war 2020 bedingt durch die Corona-Pandemie ein sehr turbulentes Jahr. Beinahe alle Anlageklassen haben eine wechselhafte Entwicklung durchgemacht, sowohl in positiver als auch zeitweise in negativer Hinsicht“, erklärt Jeffrey Dissmann, Leiter Investment Consulting bei Mercer Deutschland. „Dies führte dazu, dass der genaue Zeitpunkt von Entscheidungen und Umschichtungen in der Kapitalanlage einen großen positiven oder negativen Einfluss auf die Gesamtrendite hatte.“

Vom 19. Februar bis zum Tiefpunkt am 23. März 2020 fiel der breite Aktienmarktindex (MSCI All Countries World Index) um 33,6 Prozent und stieg, bis die Verluste am 12. August 2020 wieder ausgeglichen waren, um 50,2 Prozent. Anfang Dezember 2020 lag der Anstieg seit dem Covid-19-Crash sogar bei 67,3 Prozent. Ende des vergangenen Jahres lagen die Aktienstände dann etwa 6 Prozent über dem Jahresanfangsniveau.

Gemessen am Bloomberg Barclays Global Aggregate in Euro Hedged hat sich auch der Bereich der Anleihen über das Gesamtjahr 2020 mit +4,2 Prozent positiv entwickelt, bedingt durch weiter fallende Risikoaufschläge und Zinsen.

Unternehmen reagieren verschieden auf die erhöhten Risiken in 2020

Analysen haben ergeben, dass sich die Planvermögen der DAX-Unternehmen bis Ende 2020 positiver entwickelt haben, als es sich mit einer unveränderten Asset Allokation zu Jahresanfang und einer Asset Entwicklung gemäß angenommener Benchmark ergeben hätte. So konnte durch unterjährige Anpassungen der Strategien und der tatsächlichen Kapitalmarktrendite im Vergleich eine Steigerung um ca. 11 Mrd. Euro im Vergleich zur Prognose erzielt werden.

Die durchschnittliche gleichgewichtete Gesamtrendite über alle Unternehmen hinweg betrug 3,3 Prozent. Die Rendite weist zwischen den einzelnen Unternehmen jedoch eine deutliche Schwankungsbreite auf. Zwar bewegt sich die prozentuale Rendite des Planvermögens bei den meisten Unternehmen zwischen 1,1 Prozent und 5,5 Prozent, bereinigt um etwaige Zuführungen und Entnahmen. Einzelne Unternehmen konnten aber auch Renditen oberhalb von 12 Prozent am Kapitalmarkt erzielen. Im Gegensatz dazu gab es aber auch vereinzelt Unternehmen, die eine deutliche prozentuale Reduktion des Planvermögens von knapp 10 Prozent verzeichnen mussten.

„Wir beobachten in den Pensionsvermögen der Unternehmen im DAX 30 daher eine ungewohnt hohe Divergenz der einzelnen Ergebnisse in den Jahresabschlüssen“, kommentiert Dissmann. „Es zeigt sich also, dass durch unterschiedliche Asset Allokationen und Reaktionen auf die Corona-Turbulenzen signifikant unterschiedliche Ergebnisse am Kapitalmarkt erzielt werden konnten.“

Einen signifikanten Einfluss auf die Renditen und somit auch auf die Entwicklung des Planvermögens im vergangenen Jahr hatten auch Schwankungen und Veränderungen der einzelnen Währungskurse. Stand der US Dollar zum 31.12.2019 noch bei 0,89 Euro, fand bis Ende 2020 eine deutliche Abwertung von ca. 8 Prozent auf 0,82 Euro statt. Aufgrund von Währungskursveränderungen in 2020 wurde die Gesamtrendite um ca. 1,7 Prozentpunkte reduziert. Ohne diesen Effekt hätte die durchschnittliche gleichgewichtete Gesamtrendite bei 5 Prozent gelegen.

Im vergangenen Jahr ist die durchschnittliche berichtete Aktienquote der Unternehmen im Schnitt von 19,1 Prozent auf 18,6 Prozent gesunken. Analog zu den unterschiedlichen Ergebnissen am Kapitalmarkt wählten Unternehmen in Bezug auf die Aktienquote als Reaktion auf die Krise verschiedene Ansätze und so sind in Einzelfällen deutlich größere Veränderungen zu beobachten als die erwähnten moderaten Anpassungen. So wurden die Quoten im Vergleich mit dem Vorjahr bei einzelnen Unternehmen nahezu halbiert und im Gegensatz teilweise auch um 5 bis 7 Prozentpunkte erhöht.

„In der hohen Divergenz der Ergebnisse zeigt sich die Relevanz von taktischen Entscheidungen und Umschichtungen in Krisen. Unternehmen, die diese Chancen in 2020 genutzt haben, konnten hierdurch höhere Renditen generieren,“ fasst Dissmann die Ergebnisse der Studie zusammen.

Über Mercer (www.mercer.com)

Mercer setzt sich dafür ein, die Zukunft mutig und intelligent zu gestalten – durch die Transformation der Arbeitswelt, einer Verbesserung von Vorsorge- und Investmentlösungen wie auch den Einsatz für Gesundheit und Wohlergehen. Mit annähernd 25.000 Mitarbeitenden in 43 Ländern ist Mercer in 130 Ländern tätig. Mercer ist ein Tochterunternehmen von Marsh McLennan (NYSE: MMC), dem führenden globalen Anbieter von professionellen Dienstleistungen zu den Themen Risiko, Strategie und HR – mit einem Jahresumsatz von über 17 Mrd. USD und 76.000 Mitarbeitenden. Als Marktführer hilft Marsh McLennan seinen Kund:innen, in einem immer dynamischeren und komplexeren Umfeld erfolgreich zu agieren. Zur Unternehmensgruppe gehören auch Marsh, Guy Carpenter und Oliver Wyman. Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.mercer.de oder folgen Sie uns auf Twitter @Mercer_de.

Mercer Deutschland (www.mercer.de)

In Deutschland ist Mercer mit über 600 Mitarbeitenden unter anderem an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart vertreten. Die Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit liegen in der Beratung von Unternehmen rund um betriebliche Altersversorgung, Investments und Pensions Administration sowie Vergütung, Human-Capital-Strategie und M&A. Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.mercer.de oder folgen Sie uns auf Twitter @Mercer_de.

Anmerkungen für Redakteure

Die vorliegende Analyse der Entwicklung von Pensionsverpflichtungen und Pensionsvermögen wurde auf Basis der bis 17.03.2021 veröffentlichten Geschäftsberichte der DAX 30-Unternehmen erstellt. Dazu gehören: adidas, Allianz, BASF, Bayer, Beiersdorf, BMW, Covestro, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Henkel, Infineon, Merck, MTU Aero Engines, RWE, Munich RE, SAP, Siemens, Volkswagen und Vonovia. Diese Unternehmen repräsentieren etwa 86 Prozent der Pensionsverpflichtungen und 85 Prozent der Pensionsvermögen im DAX 30.

Pressekontakt:

Gabi Straßer
E-Mail: gabi.strasser@mercer.com
Tel.: +49 (0) 69 689778 554

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Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragtZweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte

18.03.2021 – 10:00

LBS Bayerische Landesbausparkasse

Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragt
Zweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte


















München (ots)

Angesichts einer starken Nachfrage nach Wohneigentum hat die LBS Bayern 2020 trotz der Corona-Pandemie das zweitgrößte Finanzierungsvolumen ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Insgesamt wurden Finanzierungen für Bau, Kauf oder Renovierung von Wohnimmobilien in Höhe von 1,36 Milliarden Euro zugesagt (Vorjahr: 1,34 Milliarden Euro). „Viele Menschen haben gerade durch die Erfahrungen in der Pandemie gespürt, wie wichtig das eigene Zuhause ist. Deshalb konnten wir im Finanzierungsgeschäft das hohe Vorjahresniveau noch einmal leicht übertreffen und das zweitgrößte Volumen nach dem Rekordjahr 2018 erzielen“, so Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern.

Das 2020 zugesagte Baufinanzierungsvolumen teilt sich auf in 169 Millionen Euro Bauspardarlehen, 812 Millionen Euro Vor- und Zwischenfinanzierungen sowie 375 Millionen Euro Annuitätendarlehen, bei denen der höchste Wert seit ihrer Einführung im Jahr 2016 erzielt wurde.

Zusätzlich haben die Handelsvertreter im LBS-Außendienst Finanzierungen der bayerischen Sparkassen in Höhe von 522 Millionen Euro vermittelt. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert.

Bausparsumme von 6,43 Milliarden Euro im Neugeschäft

Im Neugeschäft hat die LBS Bayern Bausparverträge mit einer Summe von 6,43 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies war ein Rückgang von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. „Hier hat sich vor allem ausgewirkt, dass pandemiebedingt Geschäftsstellen von LBS und Sparkassen zeitweise geschlossen waren und die persönliche Beratung nur eingeschränkt möglich war. Während Kunden mit konkretem Finanzierungsbedarf auch in Pandemiezeiten eine Beratung nicht aufschieben, wurden weniger Beratungen in Anspruch genommen, wenn es um die Vorsorge für eine spätere Finanzierung ging“, erklärt Bumberger. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 95.280 neue Bausparverträge vermittelt – 5,1 Prozent weniger als 2019.

Hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern

Trotz der Corona-Pandemie besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern. Mit dem Marktforscher Feedbaxx hat die LBS-Gruppe im vergangenen August Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt. In Bayern waren 84 Prozent der Meinung, dass ein schönes Zuhause durch Corona wichtiger denn je ist. Zudem sehen bundesweit 80 Prozent der Menschen im Wohneigentum eine sichere Altersvorsorge, wie der Kantar Trendindikator 2020 ergeben hat. Die Immobilienmakler der LBS Bayern konnten im vergangenen Jahr trotz der pandemiebedingten Einschränkungen 449 Kaufobjekte mit einem Gesamtwert von 207 Millionen Euro vermitteln. „Unsere Immobilienexperten haben unsere Kunden auch in turbulenten Zeiten zuverlässig und kompetent begleitet“, so Bumberger.

OSPlus-Migration erfolgreich abgeschlossen

Ein wichtiger Meilenstein für die LBS Bayern war 2020 die erfolgreiche Migration auf das Kernbanksystem OSPlus-LBS. Die Mitte August 2020 vollzogene Systemumstellung bildete den letzten Schritt des 2018 gestarteten Großprojekts. „Dieser Schritt nützt unseren Kunden, hilft unseren Vertriebspartnern und sichert der LBS eine optimale Anbindung an die IT-Systeme der Sparkassen. Zudem stärken wir so die effiziente Zusammenarbeit in der LBS-Gruppe und nutzen Synergien. Das eröffnet uns künftig Spielraum für weitere Investitionen in digitale Lösungen, die für die LBS Bayern und ihre Kunden von immer größerer Bedeutung sind“, so Vorstandsmitglied Gerhard Grebler.

Betriebsergebnis auf 23,5 Millionen Euro verbessert

Die LBS Bayern hat ihr Betriebsergebnis nach vorläufigen Zahlen mit 23,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (19 Millionen Euro) verbessert. „Marktgerechte Tarife und konsequente Kostendisziplin sind wichtige Grundlagen für diese positive Ergebnisentwicklung“, sagt Grebler.

Potenzial durch verbesserte Wohnungsbauprämie

Großes Potenzial sieht die LBS Bayern in der seit diesem Jahr verbesserten Wohnungsbauprämie. Während die monatliche Rate einer Finanzierung dank der niedrigen Zinsen oftmals gut darstellbar ist, wird das Eigenkapital zunehmend zur Hürde. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnungsbauprämie ab diesem Jahr deutlich verbessert wurde. Es gelten höhere Einkommensgrenzen. Nun können nach LBS-Berechnungen bundesweit etwa 15 Millionen mehr Menschen diese Förderung nutzen als bisher. Und sie zahlt sich mehr aus, weil die Fördersätze gestiegen sind. Wer pro Jahr bis zu 700 Euro (1400 Euro für Verheiratete) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält ab 2021 eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent auf diese Einzahlungen – also bis zu 70 Euro (Singles) bzw. 140 Euro (Verheiratete) pro Jahr. Bumberger: „Das sind über 50 Prozent mehr als bisher. So wird das Sparen wieder attraktiver. Das trägt dazu bei, die Eigenkapitalbasis künftiger Eigenheimerwerber zu erhöhen.“

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Dominik Müller / Unternehmenskommunikation
Tel.: 089 / 411 13 – 62 23
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DAX 30-Unternehmen: Weiterhin niedrige Zinsen führen zu höheren Ständen bei Pensionsverpflichtungen

18.03.2021 – 10:48

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Frankfurt (ots)

Der Wert der Pensionsverpflichtungen der DAX 30-Unternehmen ist im Jahr 2020 von etwa 389,9 Mrd. Euro auf etwa 407 Mrd. Euro gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg das Pensionsvermögen im IFRS-Abschluss von 258,6 Mrd. Euro auf etwa 266 Mrd. Euro. Der Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen liegt bei etwa 65 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahr (66 Prozent) nur leicht gesunken. Insbesondere das Pensionsvermögen der DAX-Unternehmen hat sich somit deutlich besser entwickelt, als es der Kapitalmarkt erwarten ließ. Dies sind die Ergebnisse einer Hochrechnung des Beratungsunternehmens Mercer auf Basis der Geschäftsberichte der DAX 30-Unternehmen, welche bis zum 17. März veröffentlich wurden sowie aktueller Kapitalmarktinformationen.

Geänderte Zusammensetzung des DAX 30 und Sondereffekte reduzieren das Volumen der Pensionsverpflichtungen

Im Jahr 2020 haben Lufthansa und Wirecard den DAX 30 verlassen, Deutsche Wohnen und Delivery Hero wurden neu aufgenommen. Aufgrund dieser strukturellen Veränderungen im DAX 30 sank der Verpflichtungswert von 414,6 Mrd. Euro um 24,7 Mrd. Euro auf 389,9 Mrd. Euro.

Durch Währungsumrechnungen, Änderungen im Konsolidierungskreis und Sondereffekte sank der Verpflichtungswert um weitere 9 Mrd. Euro. Dies wurde teilweise kompensiert durch den weiter gesunkenen Rechnungszinssatz, sodass der Verpflichtungswert bis zum Jahresende auf etwa 407 Mrd. Euro, also um gut 17 Mrd. Euro bzw. etwa 4 Prozent, anstieg. „Aufgrund der extremen Zinsschwankungen zu Beginn der Corona-Pandemie war das Zinsniveau zum Jahresende ungewiss. Tatsächlich ging der Zins im letzten Quartal noch einmal um 0,15 Prozentpunkte nach unten. Insgesamt haben die DAX-Unternehmen den Rechnungszins im Jahr 2020 um etwa 0,4 Prozentpunkte gesenkt“, erläutert Thomas Hagemann, Chefaktuar von Mercer Deutschland.

Zu beachten ist, dass die Auswirkungen des Rechnungszinssatzes rein bilanzieller Art sind, die zudem erfolgsneutral erfasst werden und den Jahreserfolg nicht schmälern. Die späteren Versorgungszahlungen werden durch die Zinsentwicklung grundsätzlich nicht beeinträchtigt.

Turbulentes Aktienjahr führt zu einer großen Divergenz bei den Kapitalanlageergebnissen der Unternehmen

Durch die geänderte Zusammensetzung des DAX 30 sank das Pensionsvermögen 2020 um etwa 18 Mrd. Euro. Das Pensionsvermögen in der neuen Zusammensetzung des DAX 30 belief sich zum 01. Januar 2020 auf 258,6 Mrd. Euro und stieg im Laufe des Jahres 2020 auf 265,5 Mrd. Euro. Da die Ein- und Auszahlungen in etwa gleich hoch waren und das Pensionsvermögen damit nicht nennenswert verändert haben, bedeutet das Ansteigen eine positive Rendite von etwa 3 Prozent inklusive Währungsumrechnungseffekten.

Zu beachten ist, dass es in Deutschland keine Pflicht gibt, Pensionsvermögen zu bilden. Aufgrund der gesetzlichen Insolvenzsicherung durch den Pensions-Sicherungs-Verein a. G. besteht auch keine Notwendigkeit, die Versorgungsberechtigten über Pensionsvermögen abzusichern. Die Bildung von Pensionsvermögen geschieht also auf rein freiwilliger Basis. Dennoch entscheiden sich immer mehr Unternehmen für die Ausfinanzierung und damit für die Bildung von eigenem Pensionsvermögen.

„Mit Blick auf die Kapitalmärkte war 2020 bedingt durch die Corona-Pandemie ein sehr turbulentes Jahr. Beinahe alle Anlageklassen haben eine wechselhafte Entwicklung durchgemacht, sowohl in positiver als auch zeitweise in negativer Hinsicht“, erklärt Jeffrey Dissmann, Leiter Investment Consulting bei Mercer Deutschland. „Dies führte dazu, dass der genaue Zeitpunkt von Entscheidungen und Umschichtungen in der Kapitalanlage einen großen positiven oder negativen Einfluss auf die Gesamtrendite hatte.“

Vom 19. Februar bis zum Tiefpunkt am 23. März 2020 fiel der breite Aktienmarktindex (MSCI All Countries World Index) um 33,6 Prozent und stieg, bis die Verluste am 12. August 2020 wieder ausgeglichen waren, um 50,2 Prozent. Anfang Dezember 2020 lag der Anstieg seit dem Covid-19-Crash sogar bei 67,3 Prozent. Ende des vergangenen Jahres lagen die Aktienstände dann etwa 6 Prozent über dem Jahresanfangsniveau.

Gemessen am Bloomberg Barclays Global Aggregate in Euro Hedged hat sich auch der Bereich der Anleihen über das Gesamtjahr 2020 mit +4,2 Prozent positiv entwickelt, bedingt durch weiter fallende Risikoaufschläge und Zinsen.

Unternehmen reagieren verschieden auf die erhöhten Risiken in 2020

Analysen haben ergeben, dass sich die Planvermögen der DAX-Unternehmen bis Ende 2020 positiver entwickelt haben, als es sich mit einer unveränderten Asset Allokation zu Jahresanfang und einer Asset Entwicklung gemäß angenommener Benchmark ergeben hätte. So konnte durch unterjährige Anpassungen der Strategien und der tatsächlichen Kapitalmarktrendite im Vergleich eine Steigerung um ca. 11 Mrd. Euro im Vergleich zur Prognose erzielt werden.

Die durchschnittliche gleichgewichtete Gesamtrendite über alle Unternehmen hinweg betrug 3,3 Prozent. Die Rendite weist zwischen den einzelnen Unternehmen jedoch eine deutliche Schwankungsbreite auf. Zwar bewegt sich die prozentuale Rendite des Planvermögens bei den meisten Unternehmen zwischen 1,1 Prozent und 5,5 Prozent, bereinigt um etwaige Zuführungen und Entnahmen. Einzelne Unternehmen konnten aber auch Renditen oberhalb von 12 Prozent am Kapitalmarkt erzielen. Im Gegensatz dazu gab es aber auch vereinzelt Unternehmen, die eine deutliche prozentuale Reduktion des Planvermögens von knapp 10 Prozent verzeichnen mussten.

„Wir beobachten in den Pensionsvermögen der Unternehmen im DAX 30 daher eine ungewohnt hohe Divergenz der einzelnen Ergebnisse in den Jahresabschlüssen“, kommentiert Dissmann. „Es zeigt sich also, dass durch unterschiedliche Asset Allokationen und Reaktionen auf die Corona-Turbulenzen signifikant unterschiedliche Ergebnisse am Kapitalmarkt erzielt werden konnten.“

Einen signifikanten Einfluss auf die Renditen und somit auch auf die Entwicklung des Planvermögens im vergangenen Jahr hatten auch Schwankungen und Veränderungen der einzelnen Währungskurse. Stand der US Dollar zum 31.12.2019 noch bei 0,89 Euro, fand bis Ende 2020 eine deutliche Abwertung von ca. 8 Prozent auf 0,82 Euro statt. Aufgrund von Währungskursveränderungen in 2020 wurde die Gesamtrendite um ca. 1,7 Prozentpunkte reduziert. Ohne diesen Effekt hätte die durchschnittliche gleichgewichtete Gesamtrendite bei 5 Prozent gelegen.

Im vergangenen Jahr ist die durchschnittliche berichtete Aktienquote der Unternehmen im Schnitt von 19,1 Prozent auf 18,6 Prozent gesunken. Analog zu den unterschiedlichen Ergebnissen am Kapitalmarkt wählten Unternehmen in Bezug auf die Aktienquote als Reaktion auf die Krise verschiedene Ansätze und so sind in Einzelfällen deutlich größere Veränderungen zu beobachten als die erwähnten moderaten Anpassungen. So wurden die Quoten im Vergleich mit dem Vorjahr bei einzelnen Unternehmen nahezu halbiert und im Gegensatz teilweise auch um 5 bis 7 Prozentpunkte erhöht.

„In der hohen Divergenz der Ergebnisse zeigt sich die Relevanz von taktischen Entscheidungen und Umschichtungen in Krisen. Unternehmen, die diese Chancen in 2020 genutzt haben, konnten hierdurch höhere Renditen generieren,“ fasst Dissmann die Ergebnisse der Studie zusammen.

Über Mercer (www.mercer.com)

Mercer setzt sich dafür ein, die Zukunft mutig und intelligent zu gestalten – durch die Transformation der Arbeitswelt, einer Verbesserung von Vorsorge- und Investmentlösungen wie auch den Einsatz für Gesundheit und Wohlergehen. Mit annähernd 25.000 Mitarbeitenden in 43 Ländern ist Mercer in 130 Ländern tätig. Mercer ist ein Tochterunternehmen von Marsh McLennan (NYSE: MMC), dem führenden globalen Anbieter von professionellen Dienstleistungen zu den Themen Risiko, Strategie und HR – mit einem Jahresumsatz von über 17 Mrd. USD und 76.000 Mitarbeitenden. Als Marktführer hilft Marsh McLennan seinen Kund:innen, in einem immer dynamischeren und komplexeren Umfeld erfolgreich zu agieren. Zur Unternehmensgruppe gehören auch Marsh, Guy Carpenter und Oliver Wyman. Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.mercer.de oder folgen Sie uns auf Twitter @Mercer_de.

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In Deutschland ist Mercer mit über 600 Mitarbeitenden unter anderem an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart vertreten. Die Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit liegen in der Beratung von Unternehmen rund um betriebliche Altersversorgung, Investments und Pensions Administration sowie Vergütung, Human-Capital-Strategie und M&A. Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.mercer.de oder folgen Sie uns auf Twitter @Mercer_de.

Anmerkungen für Redakteure

Die vorliegende Analyse der Entwicklung von Pensionsverpflichtungen und Pensionsvermögen wurde auf Basis der bis 17.03.2021 veröffentlichten Geschäftsberichte der DAX 30-Unternehmen erstellt. Dazu gehören: adidas, Allianz, BASF, Bayer, Beiersdorf, BMW, Covestro, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Henkel, Infineon, Merck, MTU Aero Engines, RWE, Munich RE, SAP, Siemens, Volkswagen und Vonovia. Diese Unternehmen repräsentieren etwa 86 Prozent der Pensionsverpflichtungen und 85 Prozent der Pensionsvermögen im DAX 30.

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Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragtZweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte

18.03.2021 – 10:00

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Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragt
Zweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte


















München (ots)

Angesichts einer starken Nachfrage nach Wohneigentum hat die LBS Bayern 2020 trotz der Corona-Pandemie das zweitgrößte Finanzierungsvolumen ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Insgesamt wurden Finanzierungen für Bau, Kauf oder Renovierung von Wohnimmobilien in Höhe von 1,36 Milliarden Euro zugesagt (Vorjahr: 1,34 Milliarden Euro). „Viele Menschen haben gerade durch die Erfahrungen in der Pandemie gespürt, wie wichtig das eigene Zuhause ist. Deshalb konnten wir im Finanzierungsgeschäft das hohe Vorjahresniveau noch einmal leicht übertreffen und das zweitgrößte Volumen nach dem Rekordjahr 2018 erzielen“, so Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern.

Das 2020 zugesagte Baufinanzierungsvolumen teilt sich auf in 169 Millionen Euro Bauspardarlehen, 812 Millionen Euro Vor- und Zwischenfinanzierungen sowie 375 Millionen Euro Annuitätendarlehen, bei denen der höchste Wert seit ihrer Einführung im Jahr 2016 erzielt wurde.

Zusätzlich haben die Handelsvertreter im LBS-Außendienst Finanzierungen der bayerischen Sparkassen in Höhe von 522 Millionen Euro vermittelt. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert.

Bausparsumme von 6,43 Milliarden Euro im Neugeschäft

Im Neugeschäft hat die LBS Bayern Bausparverträge mit einer Summe von 6,43 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies war ein Rückgang von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. „Hier hat sich vor allem ausgewirkt, dass pandemiebedingt Geschäftsstellen von LBS und Sparkassen zeitweise geschlossen waren und die persönliche Beratung nur eingeschränkt möglich war. Während Kunden mit konkretem Finanzierungsbedarf auch in Pandemiezeiten eine Beratung nicht aufschieben, wurden weniger Beratungen in Anspruch genommen, wenn es um die Vorsorge für eine spätere Finanzierung ging“, erklärt Bumberger. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 95.280 neue Bausparverträge vermittelt – 5,1 Prozent weniger als 2019.

Hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern

Trotz der Corona-Pandemie besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern. Mit dem Marktforscher Feedbaxx hat die LBS-Gruppe im vergangenen August Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt. In Bayern waren 84 Prozent der Meinung, dass ein schönes Zuhause durch Corona wichtiger denn je ist. Zudem sehen bundesweit 80 Prozent der Menschen im Wohneigentum eine sichere Altersvorsorge, wie der Kantar Trendindikator 2020 ergeben hat. Die Immobilienmakler der LBS Bayern konnten im vergangenen Jahr trotz der pandemiebedingten Einschränkungen 449 Kaufobjekte mit einem Gesamtwert von 207 Millionen Euro vermitteln. „Unsere Immobilienexperten haben unsere Kunden auch in turbulenten Zeiten zuverlässig und kompetent begleitet“, so Bumberger.

OSPlus-Migration erfolgreich abgeschlossen

Ein wichtiger Meilenstein für die LBS Bayern war 2020 die erfolgreiche Migration auf das Kernbanksystem OSPlus-LBS. Die Mitte August 2020 vollzogene Systemumstellung bildete den letzten Schritt des 2018 gestarteten Großprojekts. „Dieser Schritt nützt unseren Kunden, hilft unseren Vertriebspartnern und sichert der LBS eine optimale Anbindung an die IT-Systeme der Sparkassen. Zudem stärken wir so die effiziente Zusammenarbeit in der LBS-Gruppe und nutzen Synergien. Das eröffnet uns künftig Spielraum für weitere Investitionen in digitale Lösungen, die für die LBS Bayern und ihre Kunden von immer größerer Bedeutung sind“, so Vorstandsmitglied Gerhard Grebler.

Betriebsergebnis auf 23,5 Millionen Euro verbessert

Die LBS Bayern hat ihr Betriebsergebnis nach vorläufigen Zahlen mit 23,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (19 Millionen Euro) verbessert. „Marktgerechte Tarife und konsequente Kostendisziplin sind wichtige Grundlagen für diese positive Ergebnisentwicklung“, sagt Grebler.

Potenzial durch verbesserte Wohnungsbauprämie

Großes Potenzial sieht die LBS Bayern in der seit diesem Jahr verbesserten Wohnungsbauprämie. Während die monatliche Rate einer Finanzierung dank der niedrigen Zinsen oftmals gut darstellbar ist, wird das Eigenkapital zunehmend zur Hürde. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnungsbauprämie ab diesem Jahr deutlich verbessert wurde. Es gelten höhere Einkommensgrenzen. Nun können nach LBS-Berechnungen bundesweit etwa 15 Millionen mehr Menschen diese Förderung nutzen als bisher. Und sie zahlt sich mehr aus, weil die Fördersätze gestiegen sind. Wer pro Jahr bis zu 700 Euro (1400 Euro für Verheiratete) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält ab 2021 eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent auf diese Einzahlungen – also bis zu 70 Euro (Singles) bzw. 140 Euro (Verheiratete) pro Jahr. Bumberger: „Das sind über 50 Prozent mehr als bisher. So wird das Sparen wieder attraktiver. Das trägt dazu bei, die Eigenkapitalbasis künftiger Eigenheimerwerber zu erhöhen.“

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April-Ausgabe SELFMADE Magazin: Das Business hinter Mode und Beauty.

18.03.2021 – 08:09

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April-Ausgabe SELFMADE Magazin: Das Business hinter Mode und Beauty.


















April-Ausgabe SELFMADE Magazin: Das Business hinter Mode und Beauty.
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Ein Blick hinter die Kulissen der Beauty-Industrie mit Experten wie der Augenbrauen-Spezialistin Sofia Ghasab und dem Schönheitschirurg Dr. Markus Handl.

Das Online-Magazin SELFMADE liefert monatlich Ideen, Inspirationen und Erfolgsgeschichten für Menschen, die mehr aus ihrem Leben machen wollen. Die April-Ausgabe widmet sich den Schwerpunkten Mode und Beauty sowie dem großen Business, das dahinter steckt. Im Fokus steht dieses Mal die Geschichte und Entwicklung des Hypes um Sneaker.

In der Story of the Month spricht der Neuropsychologe Dr. Karl Kriechbaum über die Psychologie des Erfolgs.

Außerdem: Ein PR-Desaster für LEGO im Kampf um Markenrechte.

Die weiteren Themen: Die neuesten Beauty Trends auf TikTok, eine neue Studie zum Wohlbefinden von Instagram-Nutzern und Tipps für gutes Facebook Marketing.

SELFMADE, das Online-Magazin für Wirtschaft, Karriere und Erfolg versteht sich als Wegweiser für Menschen, die sich täglich weiterentwickeln wollen und proaktiv Resultate anstreben. Lebensnahe, greifbare Stories von Menschen, die durch ihre Herangehensweise Ziele erreicht haben und über ihre unterschiedlichen Wege zum Erfolg sind Markenzeichen des jungen, dynamischen, modernen Online-Magazins.

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THC BioMed gibt die Verpflichtung eines Beraters für die Cannabiszylinder-Produktion und die Gewährung von Optionen bekannt

18.03.2021 – 04:37

THC BioMed Intl Ltd.

THC BioMed gibt die Verpflichtung eines Beraters für die Cannabiszylinder-Produktion und die Gewährung von Optionen bekannt


















Vancouver, Bc (ots/PRNewswire)

THC.CSE
THCBF - OTC
TFHD.F 

THC BioMed Intl Ltd. („THC BioMed“ oder das „Unternehmen„) gibt bekannt, dass es einen Berater mit der Durchführung eines Erweiterungsprojekts in Bezug auf die automatisierte Cannabiszylinder-Maschine des Unternehmens beauftragt hat, um die Produktion der Cannabiszylinder zu verbessern und den Prozess um eine automatisierte Verpackung zu erweitern. Die Gesellschaft hat dem Berater bei seinem Engagement 500.000 Aktienoptionen gewährt. Die Option unterliegt einem unten beschriebenen Meilensteinplan und kann zu einem Preis von 0,165 CAD pro Stammaktie für einen Zeitraum von 2 Jahren ab dem Ausgabedatum ausgeübt werden.

Die Optionen werden wie folgt erworben:

- 50.000 bei Gewährung; 
- 50.000 bei Wiederaufnahme der Produktion nach dem Erweiterungsprojekt; 
- 100.000, sobald THC BioMed die nach dem Erweiterungsprojekt produzierten Cannabiszylinder abgenommen hat; und, 
- 300.000 nach Fertigstellung von drei Chargen Cannabiszylindern/Cannasticks, gerollt und verpackt, im Anschluss an das Erweiterungsprojekt. 

Der Berater verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Umgang mit der Art automatisierter Maschinen, wie sie THC BioMed für die Herstellung seiner Cannabiszylinder/Cannasticks verwendet. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass die Maschine bei THC BioMed von ihrem früheren Einsatzzweck auf Cannabis umgestellt wurde.

Das Unternehmen beabsichtigt, die gesteigerte Produktion für seine eigenen Cannasticks zu verwenden oder anderen lizenzierten Produzenten eine Lohnproduktion anzubieten.

Informationen zu THC

THC BioMed ist eines der ältesten aktiven lizenzierten Cannabis-Unternehmen in Kanada. Es wurde erstmals 2013 im Rahmen einer Ausnahmeregelung von Health Canada im Abschnitt 56 für den Umgang mit Cannabis unter dem Controlled Drugs and Substances Act lizenziert und ist seit 2016 ein lizenzierter Hersteller gemäß den aktuellen Vorgaben. Ziel ist es, ein führendes Unternehmen im Bereich Getränke und Esswaren zu sein.

THC BioMed ist ein gemäß dem kanadischen Cannabisgesetz zugelassener Hersteller von Cannabis für den medizinischen und Freizeitbedarf. Es ist für den Anbau und den Verkauf von getrocknetem, extrahiertem, essbarem und topischem Cannabis lizenziert. Das Unternehmen nimmt im Bereich der wissenschaftlichen Forschung und der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen in der Industrie für den medizinischen und Freizeitbedarf von Cannabis eine Führungsrolle ein. Die Geschäftsführung ist überzeugt, dass THC BioMed gut aufgestellt ist, um in dieser schnell wachsenden Branche ganz vorne mit dabei zu sein.

Zukunftsgerichtete Informationen:

Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Informationen bezüglich des Geschäfts von THC BioMed im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetze enthalten. Zukunftsgerichtete Informationen basieren auf gewissen grundlegenden Erwartungen und Annahmen, die von der Geschäftsführung von THC BioMed getroffen wurden. In einigen Fällen können Sie zukunftsgerichtete Aussagen anhand von Wörtern wie „werden“, „können“, „würden“, „erwarten“, „beabsichtigen“, „planen“, „anstreben“, „antizipieren“, „glauben“, „schätzen“, „vorhersagen“, „potenziell“, „fortsetzen“, „wahrscheinlich“, „könnte“ und Variationen dieser Begriffe und ähnlicher Ausdrücke oder der Verneinung dieser Begriffe oder ähnlicher Ausdrücke erkennen. Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung beziehen sich auf das Datum dieser Pressemitteilung und beinhalten, dass (a) eine erhöhte Produktion erreicht werden wird und (b) THC BioMed an der Spitze dieser schnell wachsenden Branche stehen wird. Auch wenn THC BioMed der Auffassung ist, dass diese zukunftsgerichteten Informationen auf Erwartungen und Annahmen beruhen, die berechtigt sind, sollte kein unangebrachtes Vertrauen in die zukunftsgerichteten Informationen gesetzt werden, da THC BioMed keine Garantie für deren tatsächlichen Verlauf geben kann. THC lehnt jede Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Informationen öffentlich zu aktualisieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Ergebnisse oder aus anderen Gründen, sofern dies nicht nach den geltenden Wertpapiergesetzen erforderlich ist.

Die kanadische Wertpapierbörse (Canadian Securities Exchange, CSE) hat weder die Angemessenheit noch die Genauigkeit des Inhalts dieser Pressemitteilung geprüft und übernimmt keine Haftung dafür.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1458050/THC_BioMed_THC_BioMed_Announces_Engagement_of_Cannabis_Cylinder.jpg

Pressekontakt:

John Miller
THC Biomed Intl Ltd.
Tel.: 1-844-THCMEDS
E-Mail: info@thcbiomed.com

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DIFI lässt Talsohle hinter sich- Immer noch deutlich im Minus, aber bester Wert seit 2019

17.03.2021 – 09:39

Jones Lang LaSalle SE (JLL)

DIFI lässt Talsohle hinter sich- Immer noch deutlich im Minus, aber bester Wert seit 2019


















Frankfurt (ots)

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI)* von JLL und dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, der vierteljährliche Stimmungsindikator für gewerbliche Immobilienfinanzierungen in Deutschland, hat im 1. Quartal 2021 zum dritten Mal in Folge zugelegt. „Mit einem Plus von 9,5 Punkten gegenüber dem Vorquartal weist der Indexstand zwar immer noch ein deutliches Minus aus (- 14,0 Punkte), aber die Tendenz ist positiv und gleichbedeutend dem besten Wert seit Herbst 2019″, so Anke Herz, Head of Debt Advisory JLL Germany.

Zwar haben sich in der vierten Nach-Corona-Umfrage sowohl die Einschätzungen der befragten Experten/-innen zur Finanzierungssituation in denvergangenen sechs Monaten (+ 7,4 Punkte) als auch die Finanzierungserwartungen für die kommenden sechs Monate (+ 11,7 Punkte) weiter verbessert. Beide Salden bewegen sich mit minus 22,2 Punkten bzw. minus 5,7 Punkten aber immer noch im negativen Bereich.

Einzelhandel bleibt gebranntes Kind – Hotels werden sich erholen

Bis auf den Einzelhandel konstatierten die Experten den anderen vier Nutzungsarten (gegenüber der Befragung im 4. Quartal 2020) eine positive Entwicklung, dies sowohl bei ihrer Einschätzung der Finanzierungssituation als auch der kurzfristigen Aussicht. Selten hatte der Einzelhandel so zu kämpfen wie 2020, und auch 2021 wird schwierig bleiben, das erste Vierteljahr noch größtenteils im Lockdown. Das spiegelt sich auch in den DIFI-Zahlen wider: minus 11,2 und minus 4,4 Punkte schlagen hier bei der Befragung zu Buche. Beim Indikatorstand wird der Einzelhandelssektor allerdings von Hotel sogar noch übertroffen: minus 75,8 Punkten stehen minus 84,4 Punkte gegenüber. Aber: der Hotelsektor hat bei den Expertinnen und Experten immerhin um 3,5 Punkte zugelegt, besser noch sind deren angegebenen Aussichten (+16,7 Punkte). „Die Mehrheit der Befragten erwartet nun, dass die Finanzierungsbedingungen für Hotelimmobilien im Laufe der nächsten sechs Monate entweder unverändert bleiben oder sich verbessern werden. Es bleibt eine Einschätzung, die auf einem Erfolg der angelaufenen Impfkampagnen mit einer damit verbundenen Hoffnung zur Rückkehr zum ’normalen Leben‘ beruht“, so Anke Herz.

Auch die Nutzungsart Büro ist nach Einschätzungen der Expertinnen und Experten weiterhin negativ von der Corona-Pandemie betroffen (-37,1 Punkte), allerdings mit dem optimistischsten Ausblick: Der Erwartungsindikator fällt mit 20 Punkten deutlich höher aus als bei der letzten Befragung im 4. Quartal 2020.

Profiteure des aktuellen Umfelds sind nach Einschätzungen der Expertinnen und Experten nach wie vor Logistik und Wohnen. Beide Nutzungsarten weisen im 1. Quartal 2021 positive Salden bei der Finanzierungssituation auf, hier mit den stärksten Zuwächsen von 23,5 bzw. 21,1 Punkten. Nach Einschätzung der Befragten werden beide Sektoren auch in den kommenden sechs Monaten den Trend fortsetzen. So steigen die Teilsalden der jeweiligen Erwartungsindikatoren um 16,6 Punkte (Logistik) bzw. 9,7 Punkte (Wohnen). „Der Indikator für die Nutzungsart Logistik, der die Finanzierungssituation und die Finanzierungserwartungen zusammenfasst, erreicht mit 42,2 Punkten im 1.Quartal 2021 den höchsten Stand seit Beginn der Umfrage“, so Frank Brückbauer, Department International Finance and Financial Management, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung.

Refinanzierungsmärkte im Aufwind

Im 1. Quartal 2021 werden Situation und Ausblick an den Refinanzierungsmärkten deutlich optimistischer eingeschätzt als noch im 4. Quartal 2020. Mit Anstiegen zwischen 15,8 Punkten („Einlagen“) und 59,4 Punkten („Immobilienaktienmärkte“) haben sich alle Situationsindikatoren für die abgefragten Refinanzierungsinstrumente deutlich verbessert. „Am optimistischsten beurteilen die Expertinnen und Experten die Finanzierungssituation an den Immobilienaktienmärkten. Mit einem Saldo von 28,6 Punkten konnte der entsprechende Indikator seit seinem Tief im 2. Quartal 2020 72,4 Punkte zulegen und erreicht damit seinen höchsten Stand seit dem 2. Quartal 2015“, so Helge Scheunemann, Head of Research JLL Germany. Und weiter: „Mit Ausnahme des Refinanzierungsinstruments Pfandbriefe steigen alle Erwartungsindikatoren gegenüber dem Vorquartal, mit 27,3 Punkten am stärksten bei den Immobilienaktienmärkten. Die verzeichnen unter den fünf Refinanzierungsvehikeln denn auch den höchsten Stand (19 Punkte).“

Entscheidungskriterien bei Vergabe von Büroimmobilienfinanzierungen

Es überrascht nicht, dass die Antworten der Expertinnen und Experten in der Sonderfrage, wie sich ihre Erwartungen auf das Neugeschäft bei Büroimmobilien auswirke, mehrheitlich in eine Richtung gehen: das Engagement in den vier Risikoprofilen wollen die meisten gegenüber 2020 zurückfahren. Im opportunistischen Bereich geht die Tendenz eher zu „weniger als 2020“ (39,1 %) bis „gar nicht“ (60,9 %). Bei Core und Core+ gaben 29,2 Prozent bzw. 26,1 Prozent an, 2021 ein größeres Volumen an Neugeschäft anzustreben.

„Unsere zusätzliche Frage nach dem Einfluss der Corona-Pandemie auf Büroimmobilienfinanzierungen hat deutlich gemacht, dass alle abgefragten Kriterien an Bedeutung gewonnen haben, bestimmte Themen durch veränderte Rahmenbedingungen und permanente Diskussion in der Öffentlichkeit verstärkt, beschleunigt wurden“, so Anke Herz. Und Helge Scheunemann ergänzt: „Zu den Vergabekriterien, die vor der Pandemie nur eine geringfügige Rolle spielten, in der aktuellen Befragung von Februar aber für deutlich mehr Expertinnen und Experten an Gewicht zugelegt haben, gehören:

-  ein ESG Zertifizierungslabel, das mittlerweile einen Zuspruch von über 70 Prozent der Befragten erhält (vor Corona knapp 27 Prozent), 
-  das Home Office, das auf der Skala von 1 - 5 ("unwichtig" bis "sehr wichtig") vor Corona von keinem der Befragten bei 4 oder 5 gesetzt worden war, mittlerweile aber von knapp 47 Prozent in die Kategorie "wichtig" und "sehr wichtig" eingeordnet wird 
-  oder die Flexibilität des Gebäudes zur Umsetzung von Hygienekonzepten, die aktuell von rund 47 Prozent der Experten als bedeutsam genannt wird (vor Corona nur von 17 %)."  

Als Folge der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen rücken Kriterien zur besseren Abschätzung des Kreditrisikos, die auch vor Ausbruch der Pandemie schon deutlich relevant waren, weiter in den Fokus. Zum Beispiel gab es Verschiebungen bei der technischen Ausstattung: aktuell ordnen 70 Prozent der Experten dieses Kriterium als „wichtig“/“sehr wichtig“ ein (vormals 48 %). Mit einem Anteil von über 90 Prozent haben mehr als doppelt so viel Experten (vor Corona 43 %) der Branchenzusammensetzung der Mieter eine sehr hohe Relevanz zugewiesen. „Hier spielt sicherlich die Sorge von möglichen Mietausfällen eine Rolle“, so Anke Herz.

_______

*Anmerkung: An der Umfrage des Deutschen Immobilienfinanzierungsindex vom 01.02.2021 – 15.02.2021 beteiligten sich 35 Expertinnen und Experten. Abgefragt wurden die Einschätzungen zur Marktsituation (vergangene sechs Monate) und zur Markterwartung (kommende sechs Monate). Dargestellt sind die prozentualen Anteile der Antwortkategorien sowie die Veränderungen in Prozentpunkten gegenüber dem Vorquartal. Die Salden ergeben sich aus der Differenz der positiven und negativen Antwortkategorien (wie z.B. „verbessert“ und „verschlechtert“). Der DIFI berechnet sich als ungewichtetes Mittel aus den Salden der Finanzierungssituation sowie der Finanzierungserwartung aller Nutzungsarten.

Pressekontakt:

Dorothea Koch, Tel +49 (0)69 2003 1007, dorothea.koch@eu.jll.com

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Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation

17.03.2021 – 17:45

MONTANA TECH COMPONENTS AG

Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation


















Reinach (ots)

Schwerpunkt d. Zusammenarbeit von VARTA und KTM ist Entwicklung von hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweiradbereich / PIERER integriert Elektronikspezialisten Abatec

Die beiden österreichischen Unternehmer Stefan Pierer und Michael Tojner wollen im E-Mobility-Bereich verstärkt zusammenarbeiten. VARTA und KTM sollen mit hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweirad-Bereich ein starkes Signal in und aus Europa setzen.

Die VARTA AG ist führender europäischer Hersteller von Li-Ionen Zellen und weltweiter Innovations- und Technologieführer. Die PIERER Mobility AG mit den Marken KTM, Husqvarna und GASGAS ist der größte europäische Powered Two-Wheeler Hersteller. Die Kooperationspartner sehen großes Potenzial für die Entwicklung einer Plattformbatterie für leichte Elektrofahrzeuge im Bereich der 48 Volt-Technologie mit Spitzenleistungen bis ca. 20kW.

„Mit der VARTA Innovation in Graz sind wir stark für die Materialforschung in Österreich aufgestellt. Der Standort wird massiv ausgebaut, um die Entwicklung großer Batterie-Zellformate für die Elektromobilität voranzutreiben“, sagt Michael Tojner, CEO der Montana Tech Components AG Unternehmensgruppe und Mehrheitseigentümer der VARTA AG.

„Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa und wollen besonders bei der Entwicklung von Zweirad-Elektrofahrzeugen Akzente setzen“, so Stefan Pierer, CEO der PIERER Mobility AG.

Beabsichtigt ist eine Zusammenarbeit von VARTA und KTM in der Entwicklung und Produktion von Niedervolt Batterieplattformen für Fahrzeuge von 250 Watt bis 20 Kilowatt Spitzenleistung, die eine hohe Reichweite und Performance erreichen.

Beabsichtigt ist insbesondere eine Zusammenarbeit in folgenden Bereichen:

- Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion
- Gemeinsame Marketing- und Vertriebsaktivitäten 
- Rücknahme, Recycling und 2nd Life von Batterien 

Michael Tojner und Stefan Pierer verbindet eine erfolgreiche Geschäftspartnerschaft – das hat auch die gemeinsame Übernahme des Elektronikspezialisten Abatec gezeigt. Das Unternehmen wurde 2018 in schwieriger Ausgangssituation gemeinsam übernommen und in weiterer Folge restrukturiert. 200 Arbeitsplätze an den Standorten in Oberösterreich und Salzburg konnten somit gesichert werden. Um die Abatec auf ihrem Wachstumsweg weiter zu unterstützen, übernimmt jetzt die PIERER Mobility AG die Unternehmensanteile von der Montana Tech Components AG und integriert das Unternehmen vollständig. Nach Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden wird Abatec ein 100% PIERER Tochterunternehmen.

Über die PIERER Mobility AG

Die PIERER Mobility-Gruppe ist Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller (PTW). Mit ihren weltweit bekannten Motorrad-Marken KTM, HUSQVARNA Motorcycles und GASGAS zählt sie insbesondere bei den Premium-Motorrädern jeweils zu den europäischen Technologie- und Marktführern. Das Produktportfolio umfasst neben Powered Two-Wheelers, die mit Verbrennungsmotoren oder mit innovativen Elektroantrieben ausgestattet sind, auch E-Bikes. Als Pionier in der Elektromobilität für Zweiräder im Niedrigvoltbereich (48 Volt) hat die Gruppe mit ihrem strategischen Partner Bajaj die Voraussetzungen geschaffen, eine global führende Rolle einzunehmen. Die Übernahme des E-Bike Geschäftes von PEXCO war ein weiterer wichtiger Schritt, um die Aktivitäten auch im Bereich der Zweirad-Elektromobilität zu intensivieren. Die Elektrofahrräder werden unter den Marken HUSQVARNA E-Bicycles, R Raymon und GASGAS E-Bicycles vorangetrieben, um am attraktiven Marktwachstum im E-Bicycle Segment zu partizipieren und sich in diesem Bereich zu einem bedeutenden internationalen Player zu entwickeln. Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa. Die Partnerschaft mit Bajaj, Indiens zweitgrößtem Motorradhersteller, festigt die Wettbewerbsfähigkeit in den globalen Märkten.

Für weitere Informationen:

Investor Relations

Mag. Michaela Friepeß

Tel.: +43 (0)7242 / 69402

Email:ir@pierermobility.com

Website:www.pierermobility.com

Über die MONTANA TECH COMPONENTS AG

Die 2006 gegründete MONTANA TECH COMPONENTS AG ist eine global agierende Industriegruppe, die sich auf Schlüsseltechnologien in Zukunftsmärkten fokussiert. Die Divisionsunternehmen des wachstumsorientierten Konzerns zählen zu den Marktführern in ihren Tätigkeitsbereichen. Diese Führungsposition wird abgesichert durch kontinuierliche Weiterentwicklung der einzelnen Konzerngesellschaften. MONTANA TECH COMPONENTS vereint die drei Unternehmensgruppen VARTA AG, Aluflexpack AG und Montana Aerospace. Die technologie- und innovationsorientierte Gruppe erzielte 2019 einen Gesamtumsatz von über 1,35 Mrd. Euro und ist an 83 Standorten in weltweit 34 Ländern vertreten. Aktuell werden insgesamt rund 10.700 hochqualifizierte Mitarbeiter/innen beschäftigt.

https://www.montanatechcomponents.com/

Über die VARTA AG

Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Microbatteries & Solutions“ und „Household Batteries“ tätig.

Das Segment „Microbatteries & Solutions“ fokussiert sich auf das OEM-Geschäft für Mikrobatterien sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Durch intensive Forschung und Entwicklung setzt VARTA die weltweiten Maßstäbe im Mikrobatterienbereich und ist anerkannter Innovationsführer in den wichtigen Wachstumsmärkten der Lithium-Ionen-Technologie sowie bei primären Hörgerätebatterien. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden, darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher. Der VARTA AG Konzern mit dem Hauptstandort in Ellwangen beschäftigt derzeit über 4.800 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.

http://www.varta-ag.com

Pressekontakt:

Jürgen Beilein
Tel: +43 664 831 2 841
Email: beilein@zbcom.at
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Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation

17.03.2021 – 17:45

MONTANA TECH COMPONENTS AG

Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation


















Reinach (ots)

Schwerpunkt d. Zusammenarbeit von VARTA und KTM ist Entwicklung von hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweiradbereich / PIERER integriert Elektronikspezialisten Abatec

Die beiden österreichischen Unternehmer Stefan Pierer und Michael Tojner wollen im E-Mobility-Bereich verstärkt zusammenarbeiten. VARTA und KTM sollen mit hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweirad-Bereich ein starkes Signal in und aus Europa setzen.

Die VARTA AG ist führender europäischer Hersteller von Li-Ionen Zellen und weltweiter Innovations- und Technologieführer. Die PIERER Mobility AG mit den Marken KTM, Husqvarna und GASGAS ist der größte europäische Powered Two-Wheeler Hersteller. Die Kooperationspartner sehen großes Potenzial für die Entwicklung einer Plattformbatterie für leichte Elektrofahrzeuge im Bereich der 48 Volt-Technologie mit Spitzenleistungen bis ca. 20kW.

„Mit der VARTA Innovation in Graz sind wir stark für die Materialforschung in Österreich aufgestellt. Der Standort wird massiv ausgebaut, um die Entwicklung großer Batterie-Zellformate für die Elektromobilität voranzutreiben“, sagt Michael Tojner, CEO der Montana Tech Components AG Unternehmensgruppe und Mehrheitseigentümer der VARTA AG.

„Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa und wollen besonders bei der Entwicklung von Zweirad-Elektrofahrzeugen Akzente setzen“, so Stefan Pierer, CEO der PIERER Mobility AG.

Beabsichtigt ist eine Zusammenarbeit von VARTA und KTM in der Entwicklung und Produktion von Niedervolt Batterieplattformen für Fahrzeuge von 250 Watt bis 20 Kilowatt Spitzenleistung, die eine hohe Reichweite und Performance erreichen.

Beabsichtigt ist insbesondere eine Zusammenarbeit in folgenden Bereichen:

- Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion
- Gemeinsame Marketing- und Vertriebsaktivitäten 
- Rücknahme, Recycling und 2nd Life von Batterien 

Michael Tojner und Stefan Pierer verbindet eine erfolgreiche Geschäftspartnerschaft – das hat auch die gemeinsame Übernahme des Elektronikspezialisten Abatec gezeigt. Das Unternehmen wurde 2018 in schwieriger Ausgangssituation gemeinsam übernommen und in weiterer Folge restrukturiert. 200 Arbeitsplätze an den Standorten in Oberösterreich und Salzburg konnten somit gesichert werden. Um die Abatec auf ihrem Wachstumsweg weiter zu unterstützen, übernimmt jetzt die PIERER Mobility AG die Unternehmensanteile von der Montana Tech Components AG und integriert das Unternehmen vollständig. Nach Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden wird Abatec ein 100% PIERER Tochterunternehmen.

Über die PIERER Mobility AG

Die PIERER Mobility-Gruppe ist Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller (PTW). Mit ihren weltweit bekannten Motorrad-Marken KTM, HUSQVARNA Motorcycles und GASGAS zählt sie insbesondere bei den Premium-Motorrädern jeweils zu den europäischen Technologie- und Marktführern. Das Produktportfolio umfasst neben Powered Two-Wheelers, die mit Verbrennungsmotoren oder mit innovativen Elektroantrieben ausgestattet sind, auch E-Bikes. Als Pionier in der Elektromobilität für Zweiräder im Niedrigvoltbereich (48 Volt) hat die Gruppe mit ihrem strategischen Partner Bajaj die Voraussetzungen geschaffen, eine global führende Rolle einzunehmen. Die Übernahme des E-Bike Geschäftes von PEXCO war ein weiterer wichtiger Schritt, um die Aktivitäten auch im Bereich der Zweirad-Elektromobilität zu intensivieren. Die Elektrofahrräder werden unter den Marken HUSQVARNA E-Bicycles, R Raymon und GASGAS E-Bicycles vorangetrieben, um am attraktiven Marktwachstum im E-Bicycle Segment zu partizipieren und sich in diesem Bereich zu einem bedeutenden internationalen Player zu entwickeln. Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa. Die Partnerschaft mit Bajaj, Indiens zweitgrößtem Motorradhersteller, festigt die Wettbewerbsfähigkeit in den globalen Märkten.

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Über die MONTANA TECH COMPONENTS AG

Die 2006 gegründete MONTANA TECH COMPONENTS AG ist eine global agierende Industriegruppe, die sich auf Schlüsseltechnologien in Zukunftsmärkten fokussiert. Die Divisionsunternehmen des wachstumsorientierten Konzerns zählen zu den Marktführern in ihren Tätigkeitsbereichen. Diese Führungsposition wird abgesichert durch kontinuierliche Weiterentwicklung der einzelnen Konzerngesellschaften. MONTANA TECH COMPONENTS vereint die drei Unternehmensgruppen VARTA AG, Aluflexpack AG und Montana Aerospace. Die technologie- und innovationsorientierte Gruppe erzielte 2019 einen Gesamtumsatz von über 1,35 Mrd. Euro und ist an 83 Standorten in weltweit 34 Ländern vertreten. Aktuell werden insgesamt rund 10.700 hochqualifizierte Mitarbeiter/innen beschäftigt.

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Über die VARTA AG

Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Microbatteries & Solutions“ und „Household Batteries“ tätig.

Das Segment „Microbatteries & Solutions“ fokussiert sich auf das OEM-Geschäft für Mikrobatterien sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Durch intensive Forschung und Entwicklung setzt VARTA die weltweiten Maßstäbe im Mikrobatterienbereich und ist anerkannter Innovationsführer in den wichtigen Wachstumsmärkten der Lithium-Ionen-Technologie sowie bei primären Hörgerätebatterien. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden, darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher. Der VARTA AG Konzern mit dem Hauptstandort in Ellwangen beschäftigt derzeit über 4.800 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.

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Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation

17.03.2021 – 17:45

MONTANA TECH COMPONENTS AG

Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation


















Reinach (ots)

Schwerpunkt d. Zusammenarbeit von VARTA und KTM ist Entwicklung von hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweiradbereich / PIERER integriert Elektronikspezialisten Abatec

Die beiden österreichischen Unternehmer Stefan Pierer und Michael Tojner wollen im E-Mobility-Bereich verstärkt zusammenarbeiten. VARTA und KTM sollen mit hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweirad-Bereich ein starkes Signal in und aus Europa setzen.

Die VARTA AG ist führender europäischer Hersteller von Li-Ionen Zellen und weltweiter Innovations- und Technologieführer. Die PIERER Mobility AG mit den Marken KTM, Husqvarna und GASGAS ist der größte europäische Powered Two-Wheeler Hersteller. Die Kooperationspartner sehen großes Potenzial für die Entwicklung einer Plattformbatterie für leichte Elektrofahrzeuge im Bereich der 48 Volt-Technologie mit Spitzenleistungen bis ca. 20kW.

„Mit der VARTA Innovation in Graz sind wir stark für die Materialforschung in Österreich aufgestellt. Der Standort wird massiv ausgebaut, um die Entwicklung großer Batterie-Zellformate für die Elektromobilität voranzutreiben“, sagt Michael Tojner, CEO der Montana Tech Components AG Unternehmensgruppe und Mehrheitseigentümer der VARTA AG.

„Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa und wollen besonders bei der Entwicklung von Zweirad-Elektrofahrzeugen Akzente setzen“, so Stefan Pierer, CEO der PIERER Mobility AG.

Beabsichtigt ist eine Zusammenarbeit von VARTA und KTM in der Entwicklung und Produktion von Niedervolt Batterieplattformen für Fahrzeuge von 250 Watt bis 20 Kilowatt Spitzenleistung, die eine hohe Reichweite und Performance erreichen.

Beabsichtigt ist insbesondere eine Zusammenarbeit in folgenden Bereichen:

- Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion
- Gemeinsame Marketing- und Vertriebsaktivitäten 
- Rücknahme, Recycling und 2nd Life von Batterien 

Michael Tojner und Stefan Pierer verbindet eine erfolgreiche Geschäftspartnerschaft – das hat auch die gemeinsame Übernahme des Elektronikspezialisten Abatec gezeigt. Das Unternehmen wurde 2018 in schwieriger Ausgangssituation gemeinsam übernommen und in weiterer Folge restrukturiert. 200 Arbeitsplätze an den Standorten in Oberösterreich und Salzburg konnten somit gesichert werden. Um die Abatec auf ihrem Wachstumsweg weiter zu unterstützen, übernimmt jetzt die PIERER Mobility AG die Unternehmensanteile von der Montana Tech Components AG und integriert das Unternehmen vollständig. Nach Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden wird Abatec ein 100% PIERER Tochterunternehmen.

Über die PIERER Mobility AG

Die PIERER Mobility-Gruppe ist Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller (PTW). Mit ihren weltweit bekannten Motorrad-Marken KTM, HUSQVARNA Motorcycles und GASGAS zählt sie insbesondere bei den Premium-Motorrädern jeweils zu den europäischen Technologie- und Marktführern. Das Produktportfolio umfasst neben Powered Two-Wheelers, die mit Verbrennungsmotoren oder mit innovativen Elektroantrieben ausgestattet sind, auch E-Bikes. Als Pionier in der Elektromobilität für Zweiräder im Niedrigvoltbereich (48 Volt) hat die Gruppe mit ihrem strategischen Partner Bajaj die Voraussetzungen geschaffen, eine global führende Rolle einzunehmen. Die Übernahme des E-Bike Geschäftes von PEXCO war ein weiterer wichtiger Schritt, um die Aktivitäten auch im Bereich der Zweirad-Elektromobilität zu intensivieren. Die Elektrofahrräder werden unter den Marken HUSQVARNA E-Bicycles, R Raymon und GASGAS E-Bicycles vorangetrieben, um am attraktiven Marktwachstum im E-Bicycle Segment zu partizipieren und sich in diesem Bereich zu einem bedeutenden internationalen Player zu entwickeln. Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa. Die Partnerschaft mit Bajaj, Indiens zweitgrößtem Motorradhersteller, festigt die Wettbewerbsfähigkeit in den globalen Märkten.

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Über die MONTANA TECH COMPONENTS AG

Die 2006 gegründete MONTANA TECH COMPONENTS AG ist eine global agierende Industriegruppe, die sich auf Schlüsseltechnologien in Zukunftsmärkten fokussiert. Die Divisionsunternehmen des wachstumsorientierten Konzerns zählen zu den Marktführern in ihren Tätigkeitsbereichen. Diese Führungsposition wird abgesichert durch kontinuierliche Weiterentwicklung der einzelnen Konzerngesellschaften. MONTANA TECH COMPONENTS vereint die drei Unternehmensgruppen VARTA AG, Aluflexpack AG und Montana Aerospace. Die technologie- und innovationsorientierte Gruppe erzielte 2019 einen Gesamtumsatz von über 1,35 Mrd. Euro und ist an 83 Standorten in weltweit 34 Ländern vertreten. Aktuell werden insgesamt rund 10.700 hochqualifizierte Mitarbeiter/innen beschäftigt.

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Über die VARTA AG

Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Microbatteries & Solutions“ und „Household Batteries“ tätig.

Das Segment „Microbatteries & Solutions“ fokussiert sich auf das OEM-Geschäft für Mikrobatterien sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Durch intensive Forschung und Entwicklung setzt VARTA die weltweiten Maßstäbe im Mikrobatterienbereich und ist anerkannter Innovationsführer in den wichtigen Wachstumsmärkten der Lithium-Ionen-Technologie sowie bei primären Hörgerätebatterien. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden, darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher. Der VARTA AG Konzern mit dem Hauptstandort in Ellwangen beschäftigt derzeit über 4.800 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.

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