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ZDFinfo über Amerikaner und Deutsche nach dem Krieg

01.04.2021 – 12:27

ZDFinfo

ZDFinfo über Amerikaner und Deutsche nach dem Krieg


















ZDFinfo über Amerikaner und Deutsche nach dem Krieg
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Mainz (ots)

Nach der Amtszeit Donald Trumps und mit Antritt des neuen US-Präsidenten Joe Biden wird über eine Verbesserung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses diskutiert. Vielfach geht dabei der Blick zurück auf die Zeit, als aus Feindschaft bald Partnerschaft wurde: Die USA haben Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg geprägt wie kaum ein anderes Land. Die Anfänge davon beleuchtet die zweiteilige ZDFinfo-Dokumentation „Amerikaner und Deutsche nach dem Krieg“, die ZDFinfo erstmals am Freitag, 9. April 2021, 20.15 und 21.00 Uhr, ausstrahlt. Die beiden Filme von Axel Bieber stehen ab Montag, 5. April 2021, 5.00 Uhr, zwei Jahre lang in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges kamen US-Soldaten als Besatzer nach Deutschland. In der amerikanisch besetzten Zone herrschten Unsicherheit und Faszination den Befreiern gegenüber. Die erste Folge „Die Befreier“ schildert, wie Wiederaufbau und Lebensmittelspenden aus den USA schnell Vertrauen zwischen vielen Deutschen und den GIs schafften.

Als am 24. Juni 1948 die Sowjets Westberlin von der Außenwelt abriegelten, starteten die Westalliierten, allen voran die Amerikaner, die Luftbrücke, die zum Symbol einer neuen Verbundenheit wurde. Die zweite Folge „Die Schutzmacht“ beleuchtet, wie die Menschen in Westberlin und der Bundesrepublik Amerika als ihre Schutzmacht vor der sowjetischen Bedrohung zu schätzen lernten. Die USA stiegen auf zum kulturellen Leitstern einer neuen Zeit. Twist und Rock ’n‘ Roll elektrisierten die Jugend – und dann kam auch noch Elvis nach Deutschland.

ZDFinfo sendet den Zweiteiler „Amerikaner und Deutsche nach dem Krieg“ erneut in der Nacht vom 12. auf den 13. April 2021, um 1.05 Uhr und 1.50 Uhr, sowie am Mittwoch, 14. April 2021, um 14.15 und 15.00 Uhr.

Im ZDF ist am Dienstag, 13. April 2021, 20.15 Uhr, die „ZDFzeit“-Doku „Wir Deutschen und die USA“ zu sehen, die aus aktueller Perspektive den Blick auf die Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg richtet.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802;

Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/amerikanerunddeutschenachdemkrieg

Pressemappen:

https://presseportal.zdf.de/pm/neue-geschichts-dokus-in-zdfinfo-1/

https://presseportal.zdf.de/pm/wir-deutschen-und-die-usa/

ZDFinfo in der ZDFmediathek: https://zdfinfo.de

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Am Ende des Zweiten Weltkrieges kamen US-Soldaten als Besatzer nach Deutschland. In der amerikanisch besetzten Zone herrschten Unsicherheit und Faszination den Befreiern gegenüber. Die erste Folge „Die Befreier“ schildert, wie Wiederaufbau und Lebensmittelspenden aus den USA schnell Vertrauen zwischen vielen Deutschen und den GIs schafften.

Als am 24. Juni 1948 die Sowjets Westberlin von der Außenwelt abriegelten, starteten die Westalliierten, allen voran die Amerikaner, die Luftbrücke, die zum Symbol einer neuen Verbundenheit wurde. Die zweite Folge „Die Schutzmacht“ beleuchtet, wie die Menschen in Westberlin und der Bundesrepublik Amerika als ihre Schutzmacht vor der sowjetischen Bedrohung zu schätzen lernten. Die USA stiegen auf zum kulturellen Leitstern einer neuen Zeit. Twist und Rock ’n‘ Roll elektrisierten die Jugend – und dann kam auch noch Elvis nach Deutschland.

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Im ZDF ist am Dienstag, 13. April 2021, 20.15 Uhr, die „ZDFzeit“-Doku „Wir Deutschen und die USA“ zu sehen, die aus aktueller Perspektive den Blick auf die Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg richtet.

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Als am 24. Juni 1948 die Sowjets Westberlin von der Außenwelt abriegelten, starteten die Westalliierten, allen voran die Amerikaner, die Luftbrücke, die zum Symbol einer neuen Verbundenheit wurde. Die zweite Folge „Die Schutzmacht“ beleuchtet, wie die Menschen in Westberlin und der Bundesrepublik Amerika als ihre Schutzmacht vor der sowjetischen Bedrohung zu schätzen lernten. Die USA stiegen auf zum kulturellen Leitstern einer neuen Zeit. Twist und Rock ’n‘ Roll elektrisierten die Jugend – und dann kam auch noch Elvis nach Deutschland.

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„Das Geheimnis der Bilder“: ZDFkultur in der Alten Nationalgalerie

17.03.2021 – 14:34

ZDF

„Das Geheimnis der Bilder“: ZDFkultur in der Alten Nationalgalerie


















"Das Geheimnis der Bilder": ZDFkultur in der Alten Nationalgalerie
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Mainz (ots)

Die Alte Nationalgalerie in Berlin ist eines der bekanntesten Museen zur Kunst des 19. Jahrhunderts in Deutschland und Teil des Ensembles UNESCO-Weltkulturerbe Museumsinsel. Die herausragende Sammlung umfasst etwa 4600 Werke der Malerei und Skulptur mit Schwerpunkten zu Klassizismus, Romantik, Realismus und Impressionismus. ZDFkultur stellt in einer neuen Ausgabe von „Das Geheimnis der Bilder“ 17 Highlights aus der Alten Nationalgalerie vor, unter: https://geheimnis-der-bilder.zdf.de.

Ein interaktiver Streifzug durch die Kunstgeschichte: Das Online-Modul „Das Geheimnis der Bilder“ ermöglicht, bedeutende Sammlungsstücke aus Museen in Deutschland zu entdecken. Hinter jedem Werk verstecken sich spannende und überraschende Geschichten: Beim Klick auf einzelne Bildpunkte erhalten Kunstneugierige Hintergrundinformationen über kunsthistorische oder gesellschaftliche Zusammenhänge, die Biografie des Künstlers oder der Künstlerin und die Entstehung des Werks. Die Inhalte werden in Kooperation mit den jeweiligen Ausstellungshäusern entwickelt. Mit jeder neuen Ausgabe von „Das Geheimnis der Bilder“ kommt ein weiteres Museum hinzu.

Der in helles Licht getauchte Gletscher wirkt fern wie aus einer entrückten Welt: Caspar David Friedrichs Darstellung des „Watzmann“ (1824/1825) ist Inbegriff des romantischen Gebirgsbildes – und das, obwohl der Künstler nie in den Alpen gewesen ist. Was Friedrich zu diesem Werk inspirierte, erfahren Betrachterinnen und Betrachter bei ZDFkultur. Ebenfalls genauer analysiert wird Max Liebermanns Gemälde „Flachsscheuer in Laren“ (1887), das Kinder und Frauen beim Flachsspinnen zeigt: Ein Werk, das handwerkliche Arbeit würdigt und mit dem sich der junge Liebermann als progressiver Vertreter eines neuen Naturalismus positionierte. „Flachsscheuer in Laren“ war das erste Bild Liebermanns, das in einem Museum ausgestellt wurde. 1896 wurde der Kunsthistoriker Hugo von Tschudi Direktor der Nationalgalerie. Noch im selben Jahr erwarb er, neben weiteren impressionistischen Werken, Édouard ManetsGemälde „Im Wintergarten“ (1878/1879). Die Neuerwerbungen lösten heftige Diskussionen aus. Warum die vermeintlich harmlose Darstellung eines Paares „Im Wintergarten“ als anstößig galt und Kaiser Wilhelm II. fortan alle Neuzugänge der Sammlung selbst genehmigen wollte, enthüllt „Das Geheimnis der Bilder“.

Eine echte Entdeckung ist das vor 1905 entstandene Bild die „Die Kirschenernte“ von Dora Hitz (1856-1924). Die Künstlerin verzeichnete zu Lebzeiten beeindruckende Erfolge, 1898 war sie Mitbegründerin der Berliner Secession. Dora Hitz konnte – was damals für eine Frau sehr ungewöhnlich war – von ihrer Kunst leben. Eine in der Zeit der Aufklärung erfolgreiche Künstlerin war Anna Dorothea Therbusch (1721-1782). Von ihr zeigt „Das Geheimnis der Bilder“ das jugendliche „Porträt der Henriette Herz“ (1778), einer berühmten Berliner Salondame. Therbusch wurde, da Frauen der Zugang zu Kunstakademien verwehrt war, von ihrem Vater, dem Maler Georg Lisiewski, ausgebildet. Sie machte sich vor allem im Porträtfach einen Namen – Friedrich der Große und Zarin Katharina II. erteilten ihr unter anderen die Aufträge.

„Das Geheimnis der Bilder“ ist Teil des digitalen Kulturangebots des ZDF. Eingebettet in die ZDFmediathek bündelt und produziert ZDFkultur Inhalte aus allen kulturellen Genres, um Nutzerinnen und Nutzern Raum für aktuelle Diskurse und neue Perspektiven zu schaffen.

Ansprechpartnerinnen:
Dr. Britta Schröder, schroeder.b@zdf.de, Dr. Katharina Rudolph, rudolph.k@zdf.de;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de  
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/zdfkultur

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Die Alte Nationalgalerie in Berlin ist eines der bekanntesten Museen zur Kunst des 19. Jahrhunderts in Deutschland und Teil des Ensembles UNESCO-Weltkulturerbe Museumsinsel. Die herausragende Sammlung umfasst etwa 4600 Werke der Malerei und Skulptur mit Schwerpunkten zu Klassizismus, Romantik, Realismus und Impressionismus. ZDFkultur stellt in einer neuen Ausgabe von „Das Geheimnis der Bilder“ 17 Highlights aus der Alten Nationalgalerie vor, unter: https://geheimnis-der-bilder.zdf.de.

Ein interaktiver Streifzug durch die Kunstgeschichte: Das Online-Modul „Das Geheimnis der Bilder“ ermöglicht, bedeutende Sammlungsstücke aus Museen in Deutschland zu entdecken. Hinter jedem Werk verstecken sich spannende und überraschende Geschichten: Beim Klick auf einzelne Bildpunkte erhalten Kunstneugierige Hintergrundinformationen über kunsthistorische oder gesellschaftliche Zusammenhänge, die Biografie des Künstlers oder der Künstlerin und die Entstehung des Werks. Die Inhalte werden in Kooperation mit den jeweiligen Ausstellungshäusern entwickelt. Mit jeder neuen Ausgabe von „Das Geheimnis der Bilder“ kommt ein weiteres Museum hinzu.

Der in helles Licht getauchte Gletscher wirkt fern wie aus einer entrückten Welt: Caspar David Friedrichs Darstellung des „Watzmann“ (1824/1825) ist Inbegriff des romantischen Gebirgsbildes – und das, obwohl der Künstler nie in den Alpen gewesen ist. Was Friedrich zu diesem Werk inspirierte, erfahren Betrachterinnen und Betrachter bei ZDFkultur. Ebenfalls genauer analysiert wird Max Liebermanns Gemälde „Flachsscheuer in Laren“ (1887), das Kinder und Frauen beim Flachsspinnen zeigt: Ein Werk, das handwerkliche Arbeit würdigt und mit dem sich der junge Liebermann als progressiver Vertreter eines neuen Naturalismus positionierte. „Flachsscheuer in Laren“ war das erste Bild Liebermanns, das in einem Museum ausgestellt wurde. 1896 wurde der Kunsthistoriker Hugo von Tschudi Direktor der Nationalgalerie. Noch im selben Jahr erwarb er, neben weiteren impressionistischen Werken, Édouard ManetsGemälde „Im Wintergarten“ (1878/1879). Die Neuerwerbungen lösten heftige Diskussionen aus. Warum die vermeintlich harmlose Darstellung eines Paares „Im Wintergarten“ als anstößig galt und Kaiser Wilhelm II. fortan alle Neuzugänge der Sammlung selbst genehmigen wollte, enthüllt „Das Geheimnis der Bilder“.

Eine echte Entdeckung ist das vor 1905 entstandene Bild die „Die Kirschenernte“ von Dora Hitz (1856-1924). Die Künstlerin verzeichnete zu Lebzeiten beeindruckende Erfolge, 1898 war sie Mitbegründerin der Berliner Secession. Dora Hitz konnte – was damals für eine Frau sehr ungewöhnlich war – von ihrer Kunst leben. Eine in der Zeit der Aufklärung erfolgreiche Künstlerin war Anna Dorothea Therbusch (1721-1782). Von ihr zeigt „Das Geheimnis der Bilder“ das jugendliche „Porträt der Henriette Herz“ (1778), einer berühmten Berliner Salondame. Therbusch wurde, da Frauen der Zugang zu Kunstakademien verwehrt war, von ihrem Vater, dem Maler Georg Lisiewski, ausgebildet. Sie machte sich vor allem im Porträtfach einen Namen – Friedrich der Große und Zarin Katharina II. erteilten ihr unter anderen die Aufträge.

„Das Geheimnis der Bilder“ ist Teil des digitalen Kulturangebots des ZDF. Eingebettet in die ZDFmediathek bündelt und produziert ZDFkultur Inhalte aus allen kulturellen Genres, um Nutzerinnen und Nutzern Raum für aktuelle Diskurse und neue Perspektiven zu schaffen.

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Die Alte Nationalgalerie in Berlin ist eines der bekanntesten Museen zur Kunst des 19. Jahrhunderts in Deutschland und Teil des Ensembles UNESCO-Weltkulturerbe Museumsinsel. Die herausragende Sammlung umfasst etwa 4600 Werke der Malerei und Skulptur mit Schwerpunkten zu Klassizismus, Romantik, Realismus und Impressionismus. ZDFkultur stellt in einer neuen Ausgabe von „Das Geheimnis der Bilder“ 17 Highlights aus der Alten Nationalgalerie vor, unter: https://geheimnis-der-bilder.zdf.de.

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Der in helles Licht getauchte Gletscher wirkt fern wie aus einer entrückten Welt: Caspar David Friedrichs Darstellung des „Watzmann“ (1824/1825) ist Inbegriff des romantischen Gebirgsbildes – und das, obwohl der Künstler nie in den Alpen gewesen ist. Was Friedrich zu diesem Werk inspirierte, erfahren Betrachterinnen und Betrachter bei ZDFkultur. Ebenfalls genauer analysiert wird Max Liebermanns Gemälde „Flachsscheuer in Laren“ (1887), das Kinder und Frauen beim Flachsspinnen zeigt: Ein Werk, das handwerkliche Arbeit würdigt und mit dem sich der junge Liebermann als progressiver Vertreter eines neuen Naturalismus positionierte. „Flachsscheuer in Laren“ war das erste Bild Liebermanns, das in einem Museum ausgestellt wurde. 1896 wurde der Kunsthistoriker Hugo von Tschudi Direktor der Nationalgalerie. Noch im selben Jahr erwarb er, neben weiteren impressionistischen Werken, Édouard ManetsGemälde „Im Wintergarten“ (1878/1879). Die Neuerwerbungen lösten heftige Diskussionen aus. Warum die vermeintlich harmlose Darstellung eines Paares „Im Wintergarten“ als anstößig galt und Kaiser Wilhelm II. fortan alle Neuzugänge der Sammlung selbst genehmigen wollte, enthüllt „Das Geheimnis der Bilder“.

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„Das Geheimnis der Bilder“: ZDFkultur in der Alten Nationalgalerie

17.03.2021 – 14:34

ZDF

„Das Geheimnis der Bilder“: ZDFkultur in der Alten Nationalgalerie


















"Das Geheimnis der Bilder": ZDFkultur in der Alten Nationalgalerie
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Mainz (ots)

Die Alte Nationalgalerie in Berlin ist eines der bekanntesten Museen zur Kunst des 19. Jahrhunderts in Deutschland und Teil des Ensembles UNESCO-Weltkulturerbe Museumsinsel. Die herausragende Sammlung umfasst etwa 4600 Werke der Malerei und Skulptur mit Schwerpunkten zu Klassizismus, Romantik, Realismus und Impressionismus. ZDFkultur stellt in einer neuen Ausgabe von „Das Geheimnis der Bilder“ 17 Highlights aus der Alten Nationalgalerie vor, unter: https://geheimnis-der-bilder.zdf.de.

Ein interaktiver Streifzug durch die Kunstgeschichte: Das Online-Modul „Das Geheimnis der Bilder“ ermöglicht, bedeutende Sammlungsstücke aus Museen in Deutschland zu entdecken. Hinter jedem Werk verstecken sich spannende und überraschende Geschichten: Beim Klick auf einzelne Bildpunkte erhalten Kunstneugierige Hintergrundinformationen über kunsthistorische oder gesellschaftliche Zusammenhänge, die Biografie des Künstlers oder der Künstlerin und die Entstehung des Werks. Die Inhalte werden in Kooperation mit den jeweiligen Ausstellungshäusern entwickelt. Mit jeder neuen Ausgabe von „Das Geheimnis der Bilder“ kommt ein weiteres Museum hinzu.

Der in helles Licht getauchte Gletscher wirkt fern wie aus einer entrückten Welt: Caspar David Friedrichs Darstellung des „Watzmann“ (1824/1825) ist Inbegriff des romantischen Gebirgsbildes – und das, obwohl der Künstler nie in den Alpen gewesen ist. Was Friedrich zu diesem Werk inspirierte, erfahren Betrachterinnen und Betrachter bei ZDFkultur. Ebenfalls genauer analysiert wird Max Liebermanns Gemälde „Flachsscheuer in Laren“ (1887), das Kinder und Frauen beim Flachsspinnen zeigt: Ein Werk, das handwerkliche Arbeit würdigt und mit dem sich der junge Liebermann als progressiver Vertreter eines neuen Naturalismus positionierte. „Flachsscheuer in Laren“ war das erste Bild Liebermanns, das in einem Museum ausgestellt wurde. 1896 wurde der Kunsthistoriker Hugo von Tschudi Direktor der Nationalgalerie. Noch im selben Jahr erwarb er, neben weiteren impressionistischen Werken, Édouard ManetsGemälde „Im Wintergarten“ (1878/1879). Die Neuerwerbungen lösten heftige Diskussionen aus. Warum die vermeintlich harmlose Darstellung eines Paares „Im Wintergarten“ als anstößig galt und Kaiser Wilhelm II. fortan alle Neuzugänge der Sammlung selbst genehmigen wollte, enthüllt „Das Geheimnis der Bilder“.

Eine echte Entdeckung ist das vor 1905 entstandene Bild die „Die Kirschenernte“ von Dora Hitz (1856-1924). Die Künstlerin verzeichnete zu Lebzeiten beeindruckende Erfolge, 1898 war sie Mitbegründerin der Berliner Secession. Dora Hitz konnte – was damals für eine Frau sehr ungewöhnlich war – von ihrer Kunst leben. Eine in der Zeit der Aufklärung erfolgreiche Künstlerin war Anna Dorothea Therbusch (1721-1782). Von ihr zeigt „Das Geheimnis der Bilder“ das jugendliche „Porträt der Henriette Herz“ (1778), einer berühmten Berliner Salondame. Therbusch wurde, da Frauen der Zugang zu Kunstakademien verwehrt war, von ihrem Vater, dem Maler Georg Lisiewski, ausgebildet. Sie machte sich vor allem im Porträtfach einen Namen – Friedrich der Große und Zarin Katharina II. erteilten ihr unter anderen die Aufträge.

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„ZDFzoom“ über das Geschäft mit dem Kinderwunsch

15.03.2021 – 12:42

ZDF

„ZDFzoom“ über das Geschäft mit dem Kinderwunsch


















"ZDFzoom" über das Geschäft mit dem Kinderwunsch
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Mainz (ots)

Jedes sechste Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Da Eizellspende und Leihmutterschaft verboten sind, sehen viele Paare als „letzte Chance“ den Weg ins Ausland: Spanien erlaubt Eizellspenden auch für ausländische Paare, Griechenland sogar die Leihmutterschaft – wenn nicht Geld im Vordergrund steht, sondern Nächstenliebe. Tatsächlich aber spenden Frauen oft aus finanzieller Not ihre Eizellen oder tragen Kinder für andere aus. Am Mittwoch, 17. März 2021, 22.45 Uhr, blickt „ZDFzoom“ auf „Das Geschäft mit dem Kinderwunsch“. Der Film von Julia Kaulbars steht ab Mittwoch, 17. März 2021, 18.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Seit einigen Jahren gibt es in Deutschland Messen rund um das Thema Kinderwunsch: Bei den „Kinderwunsch-Tagen“ werben ausländische Kliniken auch für Reproduktionsmethoden, die in Deutschland verboten sind, wie die Eizellspende oder die Leihmutterschaft. „ZDFzoom“-Autorin Julia Kaulbars fährt nach Griechenland, in das einzige EU-Land, in dem auch Deutsche eine Leihmutter in Anspruch nehmen können. Wesentlicher Vorteil für die Paare: Das Kind wird ihnen schon vor der Schwangerschaft rechtlich zugesprochen. In den Kliniken heißt es, die Leihmütter handelten aus Nächstenliebe – sie bekämen nur eine Aufwandsentschädigung von maximal 10.000 Euro. Doch eine angehende Leihmutter berichtet, es gehe um sehr viel höhere Summen. Beim Gespräch in einer Klinik wird schnell klar: Geld spielt eine große Rolle. Am Geschäft mit der Leihmutterschaft verdienen offensichtlich viele gut, auch die Kliniken.

Für die Eizellspende besonders beliebt ist Spanien, wo jährlich etwa 24.000 Eizellen eingesetzt werden. Offiziell ist auch dies nur aus Nächstenliebe erlaubt. Die Bezahlung für die Frauen in Höhe von etwa 1000 Euro pro Spende gilt als Aufwandsentschädigung. Doch welche Rolle spielt das Geld tatsächlich in einem Land, in dem fast jeder zweite junge Mensch arbeitslos ist und eine junge Spanierin im Durchschnitt deutlich weniger als 1000 Euro monatlich zur Verfügung hat?

Zwei junge Eizellspenderinnen sind bereit, erstmals über das in Spanien tabuisierte Thema zu sprechen. Elìa berichtet, dass sie als Studentin nur 200 Euro monatlich zur Verfügung hatte und wiederholt Eizellen spendete, um ihre Miete bezahlen zu können. Nilsa, die ebenfalls des Geldes wegen spendete, dachte damals, sie tue dabei auch etwas Gutes. Heute bereut sie die Spenden. Die übermäßige Hormongabe habe ihrem Körper damals so stark zugesetzt, dass ihr Leben in Gefahr gewesen sei. Und da die Spenderinnen anonym bleiben müssen, weiß sie nicht, ob es irgendwo biologische Kinder von ihr gibt.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
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