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THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumentebonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus

15.04.2021 – 08:14

bonnorange AöR

THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente
bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus


















THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente / bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus
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Bonn (ots)

Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

Pressekontakt:

Jérôme Lefèvre
Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
Fax 0228 – 555 272 56 95
jerome.lefevre@bonnorange.de
bonnorange AöR
Lievelingsweg 110
53119 Bonn

Original-Content von: bonnorange AöR, übermittelt

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Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

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Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

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Jérôme Lefèvre
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Tel. 0228 – 555 272 59 89
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Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

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Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
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Nachhaltigkeit im App-Format: Earnest

13.04.2021 – 13:39

Earnest

Nachhaltigkeit im App-Format: Earnest


















Nachhaltigkeit im App-Format: Earnest
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München (ots)

Etwa ein Drittel aller CO2-Emissionen entsteht in privaten Haushalten. An diesem Fakt setzt Earnest (aus engl. earth + earn + honest) an: Seit September 2020 fördert die App mit Tipps, Alltags-Herausforderungen und Analysen das Problembewusstsein seiner Nutzer*innen – und regt sie dazu an, Nachhaltigkeit in den eigenen Alltag zu integrieren. Kleine Taten und Verhaltensänderungen des Einzelnen – weniger Müll und Emissionen, mehr Respekt vor der Zukunft – haben in der Summe eine große Wirkung und helfen beim Erreichen der Klimaziele.

Das Neuartige an der Earnest App ist ihr „Edutainment“ Ansatz: Die App sensibilisiert, inspiriert und motiviert zur Eigeninitiative – nicht mit erhobenem Zeigefinger und Informationsüberfluss sondern durch eine Kombination aus Wissensvermittlung (Education) sowie der Umsetzung dieses Wissensdurch Taten (Entertainment). Die Nutzer*innen finden Lösungen, die über persönliche Erfolgserlebnisse zu intensiver Nutzung und dauerhafter Motivation führen – und so auf lange Sicht zu einer Verhaltensveränderung. Der Erfolg gibt dem Ansatz Recht: In sechs Monaten konnten bereits über 150.000 Downloads erzielt werden; im Google Play Store landete die Applikation zwischenzeitlich auf Platz 1 der beliebtesten Apps im Bereich „Haus & Garten“.

Earnest wurde von uptodate Ventures GmbH entwickelt, um seinen Nutzern einen ebenso einfachen wie smarten Zugang zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag zu ermöglichen. Dazu sagt Martin Hilgers, CTO bei uptodate Ventures GmbH: „Bei der Entwicklung der App gingen wir von Anfang an extremuser-orientiert vor. Im Fokus standen von vornherein die konkreten Bedürfnisse der Menschen. Sehr dankbar sind wir daher für das Feedback der Earnest Nutzer*innen, die uns seit Beginn mit Tipps, Feedback und Ideen für unsere Inhalte unterstützt haben!“.

Durch Aufklärung und Motivation schafft Earnest einen bewussten, verringerten Konsum und Ressourcenverbrauch seiner Nutzer*innen im Haushalt und Alltag:

- Strom-, Gas- und Wasserverbrauch senken: durch Analysen des Status Quo, Entdecken von Sparpotenzialen in Tipps (z.B. indirekt Wasser sparen) & Initiative ergreifen in Challenges (z.B. Anstoß zum Stoßlüften). 
- Schadstoffemissionen reduzieren: durch Tipps für regionale und nachhaltige Ernährung oder alternative Transportmöglichkeiten, Challenges für vegetarische oder autofreie Tage. 
- Nachhaltig konsumieren: durch Alltagstipps zu Themen wie Plastikvermeidung, nachhaltigen Produktalternativen, etc. Umsetzung dieses Wissens in konkreten Handlungsaufforderungen wie dem Aufruf zu selbstgemachtem Spülmittel. 
- Verständnis aufbauen: durch Wissensvermittlung in Analysen und Geräte-Checks, durch Tipps etwa für nachhaltige Dokumentationen oder Podcasts oder Expertentipps zu nachhaltigen Dämm- und Baustoffen.  

Daneben leistet die Earnest App auch einen ganz konkreten Beitrag zur Umweltentlastung: Earnest löst die Prämienpunkte ihrer Nutzer*innen ein und pflanzt in deren Namen in Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Organisationen Bäume oder befreit die Meere von Plastikmüll.

Seit ihrer Gründung wurden die Funktionen der App kontinuierlich überprüft, angepasst und erweitert – eng angelehnt an die Bedürfnisse der Nutzer*innen. So hilft die Rubrik „Meine Ziele“ seit kurzem, durch sichtbare Erfolge nachhaltige Taten wie plastikfreies Einkaufen oder vegane Tage langfristig in den Alltag zu integrieren und so zu Gewohnheiten zu machen. Bald sollen die Nutzer*innen sehen können, welche Wirkung ihre Taten haben: CO2-Ersparnis, Anzahl der gepflanzten Bäume und nachhaltigen Aktivitäten können dann im „Impact-Screen“ eingesehen werden.

Über uptodate Ventures GmbH:

uptodate Ventures GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, den Alltag seiner Kund*innen smarter zu gestalten und bietet ein Portfolio aus bedarfsgerechten Lösungen, innovativen Apps und SmartHome-Produkten für alle relevanten Bedürfnisse des Lebens zuhause.

Über Earnest:

Nach dem Motto „Einfach smarter leben“ sieht uptodate auch den wichtigen Umgang mit Nachhaltigkeit aus einer smarten Perspektive und entwickelte aus dieser Überlegung heraus die Earnest App: Earnest hilft dabei, neue und nachhaltige Routinen zu entwickeln, motiviert und hält seine Nutzer*innen uptodate.

Pressekontakt:

Helena Seitner
presse@uptodate.de

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Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab

23.03.2021 – 15:15

Höegh Autoliners

Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab


















Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab
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Oslo (ots)

Höegh Autoliners, einer der führenden globalen Anbieter von RoRo-Schiffstransporten (Roll On Roll Off) mit Hauptsitz in Norwegen, hat am vergangenen Freitag, den 19. März ein wichtiges Etappenziel bei seiner Strategie zur Dekarbonisierung erreicht. Das Unternehmen beendete die erste CO2-neutrale Fahrt von Europa nach Südafrika erfolgreich. Auf dieser Fahrt wurde die MS „Höegh Trigger“ mit modernem Biokraftstoff betrieben, der den höchsten Nachhaltigkeitsstandards entspricht. Die erfolgreiche Testfahrt hat gezeigt, dass der Betrieb mit Biokraftstoff eine praktikable Wahl für die Schiffe der Flotte sein kann.

Höegh Autoliners kooperiert eng mit Kunden und Partnern, um seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Kunden bei der Dekarbonisierung ihrer Logistiklieferkette zu unterstützen. Der Einsatz fortschrittlicher Biokraftstoffe zum Betrieb bestehender Flotten hat hierbei starkes Potenzial, Emissionen schon heute deutlich zu reduzieren, während neue Schiffstechnologien entwickelt werden.

Der Weg in eine emissionsfreie Zukunft

„Wir sind entschlossen, den Weg in eine emissionsfreie Zukunft anzuführen. Der Erfolg dieser Testfahrt zeigt, dass wir mit dem Einsatz von alternativen Antriebsmitteln wie Biokraftstoff spürbar zur Dekarbonisierung in der maritimen Transportindustrie beitragen können. Unser Unternehmen und unsere Kunden haben starke Ambitionen, den Klimawandel zu bekämpfen und wir verpflichten uns, dies zu unterstützen“, sagt Andreas Enger, CEO bei Höegh Autoliners.

Für die Testfahrt wurde der Biokraftstoff von GoodFuels ausgewählt, der nahezu frei von Schwefeloxiden ist und die Kohlenstoffemissionen des Schiffs um bis zu 90 Prozent reduziert. Die verbleibenden Emissionen wurden durch Zertifikate (Gold Standard) ausgeglichen, um die Reise komplett klimaneutral durchzuführen.

Die Transportschifffahrt zusammen nachhaltiger gestalten

Isabel Welten, Chief Commercial Officer bei GoodFuels: „Wir sind stolz darauf, unsere nachhaltigen Biokraftstoffe anbieten zu können. Durch die Zusammenarbeit mit Reedereien wie Höegh Autoliners tragen wir gemeinsam dazu bei, die Transportschifffahrt nachhaltiger zu gestalten und die CO2-Emissionen in der maritimen Verkehrswirtschaft zu reduzieren.“

Höegh Autoliners betreibt einige der größten PCTC-Schiffe (Pure Car/Truck Carrier) der Welt. Schiffe der New Horizon Serie können bis zu 8.500 Pkw-äquivalente Einheiten (CEU – Car Equivalent Unit) transportieren und wurden speziell dahingehend entwickelt, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren: Die Schiffe sind mit den neuesten kraftstoffsparenden Technologien ausgestattet, welche die CO2-Emissionen pro CEU im Vergleich zu Standard-Autotransportern um 50 Prozent reduzieren.

Höegh Autoliners Engagement für nachhaltige Entwicklung

Höegh Autoliners hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Die Reederei handelt verantwortungsbewusst und integriert soziale und ökologische Belange aktiv in ihre Geschäftsabläufe. Als Schirmherr der UN Global Compact Aktionsplattform für nachhaltige Seeschifffahrt verpflichtet sich Höegh Autoliners zu sicheren, vorbildhaften und transparenten Geschäftspraktiken. Seine Nachhaltigkeitsaktivitäten fokussiert das Unternehmen auf die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks, den Schutz des Lebens unter Wasser und darauf, ein verantwortungsvoller Geschäftspartner zu sein sowie ein sicheres und integratives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Um eine nachhaltigere maritime Industrie zu unterstützen, arbeitet Höegh Autoliners mit Organisationen zusammen, die Initiativen zur ökologischen Entwicklung vorantreiben: Höegh Autoliners ist ein Mitglied von Clean Cargo. Diese Business-Leadership-Initiative widmet sich der Reduzierung der Umweltauswirkungen des globalen Gütertransports, der Förderung einer verantwortungsvollen Schifffahrt, der Unterstützung sauberer Ozeane, gesunder Hafengemeinden und globaler Klimaziele. Höegh Autoliners ist zudem eines der Gründungsmitglieder der Trident Alliance, einer Koalition von Reedern und Unternehmern, die ein gemeinsames Interesse an einer tatkräftigen Umsetzung der Schwefelvorschriften im Seeverkehr haben.

Weitere Informationen unter: www.hoeghautoliners.com/about-us/sustainable-business

Über Höegh Autoliners

Höegh Autoliners ist ein führender globaler Anbieter von RoRo-Transporten (Roll On Roll Off), die Autos, High & Heavy und Breakbulk Ladung in die ganze Welt transportieren. Das Unternehmen betreibt rund 40 RoRo-Schiffe in globalen Handelssystemen und macht etwa 3.000 Hafenanläufe pro Jahr. Ein Ziel von Höegh Autoliners ist es, innovative Lösungen für einen nachhaltigeren Seetransport zu entwickeln. Auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft arbeitet das Unternehmen eng mit Kunden und Partnern zusammen, um dies zu erreichen. Höegh Autoliners hat seinen Hauptsitz in Oslo, Norwegen, und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter in seinen 16 Niederlassungen weltweit sowie 1.300 Seeleute.

www.hoeghautoliners.com

Hinweis an die Redaktion:

Pressefotos finden Sie unter diesem Link. Diese können zur Veröffentlichung verwendet werden. Bildnachweis: Höegh Autoliners/Wade Howard, Ocean Drive Media (H Trigger in Durban), Höegh Autoliners/Jose Luis Diaz Campa (Höegh Trigger).

Ein Video zur Presseverwendung finden Sie unter diesem Link: https://youtu.be/FNd4V_kpKwk

Pressekontakt:

Safia Reddy, Head of Communications, Höegh Autoliners
E-Mail: safia.reddy@hoegh.com

Yasemin Emre, GCI Hering Schuppener
E-Mail: yemre@heringschuppener.com

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Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab

23.03.2021 – 15:15

Höegh Autoliners

Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab


















Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab
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Oslo (ots)

Höegh Autoliners, einer der führenden globalen Anbieter von RoRo-Schiffstransporten (Roll On Roll Off) mit Hauptsitz in Norwegen, hat am vergangenen Freitag, den 19. März ein wichtiges Etappenziel bei seiner Strategie zur Dekarbonisierung erreicht. Das Unternehmen beendete die erste CO2-neutrale Fahrt von Europa nach Südafrika erfolgreich. Auf dieser Fahrt wurde die MS „Höegh Trigger“ mit modernem Biokraftstoff betrieben, der den höchsten Nachhaltigkeitsstandards entspricht. Die erfolgreiche Testfahrt hat gezeigt, dass der Betrieb mit Biokraftstoff eine praktikable Wahl für die Schiffe der Flotte sein kann.

Höegh Autoliners kooperiert eng mit Kunden und Partnern, um seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Kunden bei der Dekarbonisierung ihrer Logistiklieferkette zu unterstützen. Der Einsatz fortschrittlicher Biokraftstoffe zum Betrieb bestehender Flotten hat hierbei starkes Potenzial, Emissionen schon heute deutlich zu reduzieren, während neue Schiffstechnologien entwickelt werden.

Der Weg in eine emissionsfreie Zukunft

„Wir sind entschlossen, den Weg in eine emissionsfreie Zukunft anzuführen. Der Erfolg dieser Testfahrt zeigt, dass wir mit dem Einsatz von alternativen Antriebsmitteln wie Biokraftstoff spürbar zur Dekarbonisierung in der maritimen Transportindustrie beitragen können. Unser Unternehmen und unsere Kunden haben starke Ambitionen, den Klimawandel zu bekämpfen und wir verpflichten uns, dies zu unterstützen“, sagt Andreas Enger, CEO bei Höegh Autoliners.

Für die Testfahrt wurde der Biokraftstoff von GoodFuels ausgewählt, der nahezu frei von Schwefeloxiden ist und die Kohlenstoffemissionen des Schiffs um bis zu 90 Prozent reduziert. Die verbleibenden Emissionen wurden durch Zertifikate (Gold Standard) ausgeglichen, um die Reise komplett klimaneutral durchzuführen.

Die Transportschifffahrt zusammen nachhaltiger gestalten

Isabel Welten, Chief Commercial Officer bei GoodFuels: „Wir sind stolz darauf, unsere nachhaltigen Biokraftstoffe anbieten zu können. Durch die Zusammenarbeit mit Reedereien wie Höegh Autoliners tragen wir gemeinsam dazu bei, die Transportschifffahrt nachhaltiger zu gestalten und die CO2-Emissionen in der maritimen Verkehrswirtschaft zu reduzieren.“

Höegh Autoliners betreibt einige der größten PCTC-Schiffe (Pure Car/Truck Carrier) der Welt. Schiffe der New Horizon Serie können bis zu 8.500 Pkw-äquivalente Einheiten (CEU – Car Equivalent Unit) transportieren und wurden speziell dahingehend entwickelt, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren: Die Schiffe sind mit den neuesten kraftstoffsparenden Technologien ausgestattet, welche die CO2-Emissionen pro CEU im Vergleich zu Standard-Autotransportern um 50 Prozent reduzieren.

Höegh Autoliners Engagement für nachhaltige Entwicklung

Höegh Autoliners hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Die Reederei handelt verantwortungsbewusst und integriert soziale und ökologische Belange aktiv in ihre Geschäftsabläufe. Als Schirmherr der UN Global Compact Aktionsplattform für nachhaltige Seeschifffahrt verpflichtet sich Höegh Autoliners zu sicheren, vorbildhaften und transparenten Geschäftspraktiken. Seine Nachhaltigkeitsaktivitäten fokussiert das Unternehmen auf die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks, den Schutz des Lebens unter Wasser und darauf, ein verantwortungsvoller Geschäftspartner zu sein sowie ein sicheres und integratives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Um eine nachhaltigere maritime Industrie zu unterstützen, arbeitet Höegh Autoliners mit Organisationen zusammen, die Initiativen zur ökologischen Entwicklung vorantreiben: Höegh Autoliners ist ein Mitglied von Clean Cargo. Diese Business-Leadership-Initiative widmet sich der Reduzierung der Umweltauswirkungen des globalen Gütertransports, der Förderung einer verantwortungsvollen Schifffahrt, der Unterstützung sauberer Ozeane, gesunder Hafengemeinden und globaler Klimaziele. Höegh Autoliners ist zudem eines der Gründungsmitglieder der Trident Alliance, einer Koalition von Reedern und Unternehmern, die ein gemeinsames Interesse an einer tatkräftigen Umsetzung der Schwefelvorschriften im Seeverkehr haben.

Weitere Informationen unter: www.hoeghautoliners.com/about-us/sustainable-business

Über Höegh Autoliners

Höegh Autoliners ist ein führender globaler Anbieter von RoRo-Transporten (Roll On Roll Off), die Autos, High & Heavy und Breakbulk Ladung in die ganze Welt transportieren. Das Unternehmen betreibt rund 40 RoRo-Schiffe in globalen Handelssystemen und macht etwa 3.000 Hafenanläufe pro Jahr. Ein Ziel von Höegh Autoliners ist es, innovative Lösungen für einen nachhaltigeren Seetransport zu entwickeln. Auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft arbeitet das Unternehmen eng mit Kunden und Partnern zusammen, um dies zu erreichen. Höegh Autoliners hat seinen Hauptsitz in Oslo, Norwegen, und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter in seinen 16 Niederlassungen weltweit sowie 1.300 Seeleute.

www.hoeghautoliners.com

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Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab

23.03.2021 – 15:15

Höegh Autoliners

Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab


















Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab
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Oslo (ots)

Höegh Autoliners, einer der führenden globalen Anbieter von RoRo-Schiffstransporten (Roll On Roll Off) mit Hauptsitz in Norwegen, hat am vergangenen Freitag, den 19. März ein wichtiges Etappenziel bei seiner Strategie zur Dekarbonisierung erreicht. Das Unternehmen beendete die erste CO2-neutrale Fahrt von Europa nach Südafrika erfolgreich. Auf dieser Fahrt wurde die MS „Höegh Trigger“ mit modernem Biokraftstoff betrieben, der den höchsten Nachhaltigkeitsstandards entspricht. Die erfolgreiche Testfahrt hat gezeigt, dass der Betrieb mit Biokraftstoff eine praktikable Wahl für die Schiffe der Flotte sein kann.

Höegh Autoliners kooperiert eng mit Kunden und Partnern, um seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Kunden bei der Dekarbonisierung ihrer Logistiklieferkette zu unterstützen. Der Einsatz fortschrittlicher Biokraftstoffe zum Betrieb bestehender Flotten hat hierbei starkes Potenzial, Emissionen schon heute deutlich zu reduzieren, während neue Schiffstechnologien entwickelt werden.

Der Weg in eine emissionsfreie Zukunft

„Wir sind entschlossen, den Weg in eine emissionsfreie Zukunft anzuführen. Der Erfolg dieser Testfahrt zeigt, dass wir mit dem Einsatz von alternativen Antriebsmitteln wie Biokraftstoff spürbar zur Dekarbonisierung in der maritimen Transportindustrie beitragen können. Unser Unternehmen und unsere Kunden haben starke Ambitionen, den Klimawandel zu bekämpfen und wir verpflichten uns, dies zu unterstützen“, sagt Andreas Enger, CEO bei Höegh Autoliners.

Für die Testfahrt wurde der Biokraftstoff von GoodFuels ausgewählt, der nahezu frei von Schwefeloxiden ist und die Kohlenstoffemissionen des Schiffs um bis zu 90 Prozent reduziert. Die verbleibenden Emissionen wurden durch Zertifikate (Gold Standard) ausgeglichen, um die Reise komplett klimaneutral durchzuführen.

Die Transportschifffahrt zusammen nachhaltiger gestalten

Isabel Welten, Chief Commercial Officer bei GoodFuels: „Wir sind stolz darauf, unsere nachhaltigen Biokraftstoffe anbieten zu können. Durch die Zusammenarbeit mit Reedereien wie Höegh Autoliners tragen wir gemeinsam dazu bei, die Transportschifffahrt nachhaltiger zu gestalten und die CO2-Emissionen in der maritimen Verkehrswirtschaft zu reduzieren.“

Höegh Autoliners betreibt einige der größten PCTC-Schiffe (Pure Car/Truck Carrier) der Welt. Schiffe der New Horizon Serie können bis zu 8.500 Pkw-äquivalente Einheiten (CEU – Car Equivalent Unit) transportieren und wurden speziell dahingehend entwickelt, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren: Die Schiffe sind mit den neuesten kraftstoffsparenden Technologien ausgestattet, welche die CO2-Emissionen pro CEU im Vergleich zu Standard-Autotransportern um 50 Prozent reduzieren.

Höegh Autoliners Engagement für nachhaltige Entwicklung

Höegh Autoliners hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Die Reederei handelt verantwortungsbewusst und integriert soziale und ökologische Belange aktiv in ihre Geschäftsabläufe. Als Schirmherr der UN Global Compact Aktionsplattform für nachhaltige Seeschifffahrt verpflichtet sich Höegh Autoliners zu sicheren, vorbildhaften und transparenten Geschäftspraktiken. Seine Nachhaltigkeitsaktivitäten fokussiert das Unternehmen auf die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks, den Schutz des Lebens unter Wasser und darauf, ein verantwortungsvoller Geschäftspartner zu sein sowie ein sicheres und integratives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Um eine nachhaltigere maritime Industrie zu unterstützen, arbeitet Höegh Autoliners mit Organisationen zusammen, die Initiativen zur ökologischen Entwicklung vorantreiben: Höegh Autoliners ist ein Mitglied von Clean Cargo. Diese Business-Leadership-Initiative widmet sich der Reduzierung der Umweltauswirkungen des globalen Gütertransports, der Förderung einer verantwortungsvollen Schifffahrt, der Unterstützung sauberer Ozeane, gesunder Hafengemeinden und globaler Klimaziele. Höegh Autoliners ist zudem eines der Gründungsmitglieder der Trident Alliance, einer Koalition von Reedern und Unternehmern, die ein gemeinsames Interesse an einer tatkräftigen Umsetzung der Schwefelvorschriften im Seeverkehr haben.

Weitere Informationen unter: www.hoeghautoliners.com/about-us/sustainable-business

Über Höegh Autoliners

Höegh Autoliners ist ein führender globaler Anbieter von RoRo-Transporten (Roll On Roll Off), die Autos, High & Heavy und Breakbulk Ladung in die ganze Welt transportieren. Das Unternehmen betreibt rund 40 RoRo-Schiffe in globalen Handelssystemen und macht etwa 3.000 Hafenanläufe pro Jahr. Ein Ziel von Höegh Autoliners ist es, innovative Lösungen für einen nachhaltigeren Seetransport zu entwickeln. Auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft arbeitet das Unternehmen eng mit Kunden und Partnern zusammen, um dies zu erreichen. Höegh Autoliners hat seinen Hauptsitz in Oslo, Norwegen, und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter in seinen 16 Niederlassungen weltweit sowie 1.300 Seeleute.

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23.03.2021 – 15:15

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Höegh Autoliners, einer der führenden globalen Anbieter von RoRo-Schiffstransporten (Roll On Roll Off) mit Hauptsitz in Norwegen, hat am vergangenen Freitag, den 19. März ein wichtiges Etappenziel bei seiner Strategie zur Dekarbonisierung erreicht. Das Unternehmen beendete die erste CO2-neutrale Fahrt von Europa nach Südafrika erfolgreich. Auf dieser Fahrt wurde die MS „Höegh Trigger“ mit modernem Biokraftstoff betrieben, der den höchsten Nachhaltigkeitsstandards entspricht. Die erfolgreiche Testfahrt hat gezeigt, dass der Betrieb mit Biokraftstoff eine praktikable Wahl für die Schiffe der Flotte sein kann.

Höegh Autoliners kooperiert eng mit Kunden und Partnern, um seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Kunden bei der Dekarbonisierung ihrer Logistiklieferkette zu unterstützen. Der Einsatz fortschrittlicher Biokraftstoffe zum Betrieb bestehender Flotten hat hierbei starkes Potenzial, Emissionen schon heute deutlich zu reduzieren, während neue Schiffstechnologien entwickelt werden.

Der Weg in eine emissionsfreie Zukunft

„Wir sind entschlossen, den Weg in eine emissionsfreie Zukunft anzuführen. Der Erfolg dieser Testfahrt zeigt, dass wir mit dem Einsatz von alternativen Antriebsmitteln wie Biokraftstoff spürbar zur Dekarbonisierung in der maritimen Transportindustrie beitragen können. Unser Unternehmen und unsere Kunden haben starke Ambitionen, den Klimawandel zu bekämpfen und wir verpflichten uns, dies zu unterstützen“, sagt Andreas Enger, CEO bei Höegh Autoliners.

Für die Testfahrt wurde der Biokraftstoff von GoodFuels ausgewählt, der nahezu frei von Schwefeloxiden ist und die Kohlenstoffemissionen des Schiffs um bis zu 90 Prozent reduziert. Die verbleibenden Emissionen wurden durch Zertifikate (Gold Standard) ausgeglichen, um die Reise komplett klimaneutral durchzuführen.

Die Transportschifffahrt zusammen nachhaltiger gestalten

Isabel Welten, Chief Commercial Officer bei GoodFuels: „Wir sind stolz darauf, unsere nachhaltigen Biokraftstoffe anbieten zu können. Durch die Zusammenarbeit mit Reedereien wie Höegh Autoliners tragen wir gemeinsam dazu bei, die Transportschifffahrt nachhaltiger zu gestalten und die CO2-Emissionen in der maritimen Verkehrswirtschaft zu reduzieren.“

Höegh Autoliners betreibt einige der größten PCTC-Schiffe (Pure Car/Truck Carrier) der Welt. Schiffe der New Horizon Serie können bis zu 8.500 Pkw-äquivalente Einheiten (CEU – Car Equivalent Unit) transportieren und wurden speziell dahingehend entwickelt, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren: Die Schiffe sind mit den neuesten kraftstoffsparenden Technologien ausgestattet, welche die CO2-Emissionen pro CEU im Vergleich zu Standard-Autotransportern um 50 Prozent reduzieren.

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Höegh Autoliners hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Die Reederei handelt verantwortungsbewusst und integriert soziale und ökologische Belange aktiv in ihre Geschäftsabläufe. Als Schirmherr der UN Global Compact Aktionsplattform für nachhaltige Seeschifffahrt verpflichtet sich Höegh Autoliners zu sicheren, vorbildhaften und transparenten Geschäftspraktiken. Seine Nachhaltigkeitsaktivitäten fokussiert das Unternehmen auf die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks, den Schutz des Lebens unter Wasser und darauf, ein verantwortungsvoller Geschäftspartner zu sein sowie ein sicheres und integratives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Um eine nachhaltigere maritime Industrie zu unterstützen, arbeitet Höegh Autoliners mit Organisationen zusammen, die Initiativen zur ökologischen Entwicklung vorantreiben: Höegh Autoliners ist ein Mitglied von Clean Cargo. Diese Business-Leadership-Initiative widmet sich der Reduzierung der Umweltauswirkungen des globalen Gütertransports, der Förderung einer verantwortungsvollen Schifffahrt, der Unterstützung sauberer Ozeane, gesunder Hafengemeinden und globaler Klimaziele. Höegh Autoliners ist zudem eines der Gründungsmitglieder der Trident Alliance, einer Koalition von Reedern und Unternehmern, die ein gemeinsames Interesse an einer tatkräftigen Umsetzung der Schwefelvorschriften im Seeverkehr haben.

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Höegh Autoliners ist ein führender globaler Anbieter von RoRo-Transporten (Roll On Roll Off), die Autos, High & Heavy und Breakbulk Ladung in die ganze Welt transportieren. Das Unternehmen betreibt rund 40 RoRo-Schiffe in globalen Handelssystemen und macht etwa 3.000 Hafenanläufe pro Jahr. Ein Ziel von Höegh Autoliners ist es, innovative Lösungen für einen nachhaltigeren Seetransport zu entwickeln. Auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft arbeitet das Unternehmen eng mit Kunden und Partnern zusammen, um dies zu erreichen. Höegh Autoliners hat seinen Hauptsitz in Oslo, Norwegen, und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter in seinen 16 Niederlassungen weltweit sowie 1.300 Seeleute.

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