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Digitales Lernen boomt besonders im MittelstandRandstad-ifo-Studie zur Qualifizierung

20.04.2021 – 08:20

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Digitales Lernen boomt besonders im Mittelstand
Randstad-ifo-Studie zur Qualifizierung


















Digitales Lernen boomt besonders im Mittelstand / Randstad-ifo-Studie zur Qualifizierung
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Eschborn (ots)

Beruflich weiterkommen, unabhängig von Zeit und Ort: Nicht erst seit Corona sprechen die Vorteile des digitalen Lernens für sich. Vor allem im Mittelstand ist e.learning auf dem Vormarsch, zeigt eine Randstad-ifo-Studie.

Einst eine Nische im Weiterbildungsangebot ist e.learning heute ein zentraler Aspekt der Personalentwicklung. Vor allem für den Mittelstand werden digitale Lernangebote immer attraktiver. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q4 2020). Während die Nachfrage nach e.learning in Unternehmen aller Größen steigt, verzeichnen Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern den größten Anstieg. 76% messen digitalem Lernen eine steigende Bedeutung für den künftigen Geschäftserfolg bei. 17% mehr als in einer Befragung in 2019.

Nachfrage nach digitalem Lernen steigt im Mittelstand

Auch kleinere Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern ziehen nach. Für 55% wird e.learning in Zukunft wichtiger – 9% mehr als in 2019. „Gerade im Mittelstand sind praktisch umsetzbare Angebote zur beruflichen Weiterentwicklung wichtig. E.learning bietet hier den entscheidenden Vorteil, weil das Lernen den Arbeitsbedingungen angepasst werden kann“, erklärt Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie. „Mitarbeiter und Unternehmen profitieren nicht nur von der Flexibilität beim Lernen, sondern auch von den innovativen Lerninhalten“, so der Randstad Experte.

E.learning als Faktor bei der Digitalisierung

Einen Teil seines digitalen Lernangebots teilt die Randstad Akademie auf ihrer e.learning Plattform. „Dort bieten wir Bewerbern und Mitarbeitern bei Randstad kostenlos Online-Kurse zur Aus- und Weiterbildung an“, führt Dr. Christoph Kahlenberg aus. Das Lernspektrum reicht von fachlichem Wissen bis hin zu Sprachen und Soft-Skills. Aber auch Kurse im Bereich Administration und Kommunikation werden dort angeboten. „Diese Themen spielen für Mittelständler eine wichtige Rolle, weil sie unmittelbar auf die Digitalisierung des eigenen Unternehmens einzahlen. Mitarbeiter, die sich in diesen Bereichen weiterbilden, bringen ihre Unternehmen dauerhaft voran. Wer dieses Angebot bereits in der Bewerbungsphase bei Randstad nutzt, kann damit seine Chancen erhöhen, auf einer Stelle, die höhere Qualifikationen erfordert, eingesetzt zu werden.“

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2020, die durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

Pressekontakt:

Randstad Deutschland Pressestelle
Bettina Desch
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: presse@randstad.de
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CGTN: Universitäten spielen eine wichtige Rolle in Chinas Modernisierungsprozess

20.04.2021 – 20:43

CGTN

CGTN: Universitäten spielen eine wichtige Rolle in Chinas Modernisierungsprozess


















Peking (ots/PRNewswire)

Chinesische Spitzenuniversitäten werden in den nächsten fünf Jahren und darüber hinaus eine größere Rolle in der Entwicklung des Landes spielen, da die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt verspricht, ein Innovationskraftwerk zu werden.

Die Tsinghua Universität, eine der renommiertesten Universitäten Chinas, ist zweifelsohne ein wichtiger Akteur auf dieser Reise.

Während einer Inspektionsreise zur Universität am Montag rief der chinesische Präsident Xi Jinping dazu auf, Weltklasse-Universitäten mit chinesischen Charakteristika aufzubauen, um der nationalen Verjüngung zu dienen.

Der Besuch findet wenige Tage vor dem 110-jährigen Jubiläum der Universität statt. Xi, der auch Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ist, gratulierte im Namen des Zentralkomitees der KPCh den Dozenten, Studenten und Alumni der Universität.

China braucht wissenschaftliche Erkenntnisse „mehr denn je“

Xi besuchte die Akademie für Kunst und Design, ein Labor für Bildgebung und Intelligenz, eine Ausstellung über die wichtigsten Errungenschaften der Universität im Bereich Bildung und wissenschaftliche Forschung sowie eine Sporthalle.

Er informierte sich auch über die Reform der Tsinghua, die Entwicklung der Humanressourcen, die Innovation in Bildung und wissenschaftlicher Forschung sowie die Rolle der Universität im Dienste der nationalen Entwicklung, bevor er bei einem Symposium Vertreter der Fakultät und Studenten traf und eine wichtige Rede hielt.

Dieses Jahr markiere den 100. Jahrestag der Gründung der KPCh, merkte Xi an, und fügte hinzu, dass 2021 auch der Beginn von Chinas neuem Weg zur sozialistischen Modernisierung sei. „Die Entwicklung Chinas und seiner Regierungspartei braucht mehr denn je höhere Bildung, wissenschaftliche Kenntnisse und exzellente Talente“, betonte er.

Er ermutigte die chinesische Jugend, ihre historische Verantwortung zu übernehmen und nach nationaler Verjüngung zu streben.

Gemäß dem Entwurf des 14. Fünfjahresplans (2021-2025) für die nationale wirtschaftliche und soziale Entwicklung und den langfristigen Zielen bis zum Jahr 2035 wird China eine innovationsgetriebene Entwicklung verfolgen und große Durchbrüche bei Schlüssel- und Kerntechnologien anstreben.

„Innovation ist das Herzstück von Chinas Modernisierungsbestreben“, heißt es in dem Entwurf, der dazu aufruft, die Eigenständigkeit in Wissenschaft und Technologie zu stärken.

Der Entwurf verspricht auch, die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Forschungsuniversitäten zu unterstützen und mehr erstklassige Talente in Wissenschaft und Technologie zu fördern.

Xi forderte die Tsinghua Universität auf, das System der Disziplinen und Spezialgebiete zu verbessern und Talente in Grenz- und Schlüsselbereichen der Wissenschaft und Technologie zu kultivieren. Er rief dazu auf, den Engpass bei den Schlüssel- und Kerntechnologien zu durchbrechen.

Xi und Tsinghua Universität

Die Tsinghua Universität wurde 1911 in Peking in den letzten Monaten der Qing-Dynastie (1644-1912) gegründet.

Nach der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 wurde die Universität zu einem polytechnischen Institut mit dem Schwerpunkt Ingenieurwesen umgestaltet. Seit dem Beginn der Reform- und Öffnungspolitik Chinas im Jahr 1978 hat sie sich schrittweise zu einer umfassenden Forschungsuniversität mit 21 Schulen und 59 Abteilungen entwickelt.

Xi studierte in seinen 20ern von 1975-1979 grundlegende organische Synthese an der Fakultät für Chemieingenieurwesen der Universität.

Als Xi ein hoher Beamter in der südostchinesischen Provinz Fujian war, besuchte er von 1998-2002 ein berufsbegleitendes Graduiertenprogramm in marxistischer Theorie und ideologischer und politischer Bildung an der School of Humanities and Social Sciences der Universität und erhielt einen Doktortitel in Jura.

Der Rundgang am Montag war Xis zweiter Besuch an der Tsinghua-Universität in etwas mehr als einem Jahr. Am 2. März 2020 besuchte Xi die School of Medicine der Universität und informierte sich über den Fortschritt der wissenschaftlichen Forschung zu COVID-19.

https://news.cgtn.com/news/2021-04-19/Chinese-President-Xi-Jinping-inspects-Tsinghua-University-ZAlAUAd2zC/index.html

Video – https://www.youtube.com/watch?v=qFJPeY-yDaY

Pressekontakt:

Jiang Simin
+86-188-2655-3286
cgtn@cgtn.com

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Girls‘ Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl

20.04.2021 – 09:15

CLARK

Girls‘ Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl


















Girls' Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl
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Frankfurt am Main (ots)

Auch wenn der Girls‘ Day in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nur digital stattfinden kann, erhalten am 22. April Mädchen in ganz Deutschland praktische Einblicke in Berufe, in denen Frauen noch weitestgehend unterrepräsentiert sind. Damit fördert der Aktionstag seit 2001 das Interesse des weiblichen Nachwuchses für Berufsfelder in der IT, der Naturwissenschaft, der Technik oder dem Handwerk. Bereits 1,9 Million junge Frauen haben am Girls‘ Day teilgenommen und wurden so frühzeitig darin bestärkt, ihre eigene Berufung zu finden. Die Initiative trägt dabei auch zur Chancengleichheit von Männern und Frauen im Berufsleben bei.

Weshalb der Girls‘ Day so wichtig ist

Der Girls‘ Day, auch Mädchen Zukunftstag genannt, ist hierzulande bereits bekannt. Eine repräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK zeigt: Mehr als die Hälfte der Bundesbürger:innen hat schon einmal von der Aktion gehört (54 Prozent). Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar zwei Drittel, die den Tag kennen (67 Prozent) (1). Doch trotz Bekanntheit ist das Ziel des Aktionstages noch nicht erreicht: Bei der Berufswahl spielt das Geschlecht heutzutage immer noch eine Rolle. Obwohl junge Frauen in Deutschland über eine besonders gute Schulbildung verfügen, schöpfen sie ihre Möglichkeiten bei der Wahl von Ausbildungsberufen und Studienfächern noch nicht voll aus. Gründe dafür können u. a. vorgelebte, traditionelle Rollenbilder, gesellschaftliche Normvorstellungen und verbreitete Geschlechterklischees sein.

So zeigen aktuelle Studien nach wie vor, dass beispielsweise soziale und kulturelle Dienstleistungen zu 74 Prozent von Frauen ausgeübt werden, während in der IT und Naturwissenschaft Frauen nur rund 24 Prozent der Angestellten ausmachen. (2) Einen geringen Frauenanteil weist auch die Versicherungsbranche auf. Im Jahr 2015 gab es im Maklervertrieb eine Frauenquote von gerade einmal 13 Prozent (3). Der Frauenanteil in den Führungsetagen deutscher Versicherer lag 2019 bei gerade einmal 11 Prozent (4). Ein Grund hierfür sei neben den teils schwer mit der Familie zu vereinbarenden Arbeitszeiten auch die männerdominierte Kultur der Versicherungsbranche.

Weibliche Vorbilder sichtbar machen

Das Frankfurter Insurtech CLARK möchte unter anderem mit diesen beruflichen Stereotypen aufräumen und nimmt deshalb am diesjährigen Girls‘ Day teil. „Bei unserem Produkt, eine App, mit der man seine Versicherungen managen kann, treffen gleich zwei noch stark männlich geprägte Berufsfelder zusammen: Versicherungen und Technologie“, erklärt Christopher Oster, CEO und Co-Gründer von CLARK. „Durch die Teilnahme am Girls‘ Day möchten wir deshalb frühzeitig den Geschlechterklischees in diesen Berufsfeldern entgegenwirken.“

Wer später einmal Programmiererin oder Versicherungsexpertin werden möchte, ist bei CLARK genau richtig. Dort werden solche Positionen nämlich von Frauen besetzt. Für die Versicherungsberaterin Tresi Micieli war die Karriere in der Versicherungswelt genau das Richtige: „Ich mag es, Dinge zu verstehen, die auf den ersten Blick kompliziert scheinen und mir macht es Spaß, Menschen am Telefon zu beraten. Frauen und Männer absolvieren die gleiche schulische Ausbildung, wieso sollten wir daher nicht den gleichen Berufen nachgehen?“ Sie und weitere CLARK-Mitarbeiterinnen geben den Mädchen am Girls‘ Day einen Blick hinter die Kulissen der CLARK-App und wollen damit dem weiblichen Nachwuchs nicht nur ein Vorbild sein, sondern ihnen Mut machen, ihre persönlichen Stärken und Interessen zu verfolgen.

Mehr Informationen zum Aktionstag sind unter folgendem Link zu finden: https://www.girls-day.de/

Quellen:

(1) Hinweis zur CLARK-Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

(2) https://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_56_2020.pdf

(3) https://www.versicherungsbote.de/id/4835685/Frauen-Versicherung-Vertrieb-Zimmermann-Interview/

(4) https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.703374.de/20-4.pdf

CLARK Pressekontakt:

Christina von Beckerath
presse@clark.de

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Joachim Kuhs zur ifo-Schulstudie: „Erschreckende Daten. Unsere Kinder verlernen das Lernen.“

20.04.2021 – 15:35

AfD – Alternative für Deutschland

Joachim Kuhs zur ifo-Schulstudie: „Erschreckende Daten. Unsere Kinder verlernen das Lernen.“


















Berlin (ots)

Um herauszufinden, wie stark Deutschlands Kinder unter Schulschließungen und Fernunterricht leiden, befragte das ifo-Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München) in einer Studie) über 2000 Eltern. Fazit der Studienmacher: Die Coronakrise sei eine extreme Belastung für die Lernentwicklung und die soziale Situation vieler Kinder. Fast jedes vierte Kind beschäftige sich nicht mehr als zwei Stunden am Tag mit Schule. 39 Prozent haben nur maximal einmal in der Woche gemeinsamen Unterricht in der ganzen Klasse (etwa per Video).

Dazu Joachim Kuhs. familienpolitischer Sprecher der Delegation der AfD im EU-Parlament und Mitglied im Bundesvorstand der AfD:

„Die Daten sind erschreckend. Sie zeigen, was die völlig überzogenen Corona-Maßnahmen im Bildungsbereich unseren Kindern antun. Das erfahre ich auch ganz direkt in meinem persönlichen Umfeld. Mit derzeit zwei Kindern und sechs Enkelkindern in der Schule erlebe ich den Frust der Kinder und die Demotivation, wenn sie mit Maske in der Schule sitzen müssen oder zuhause eingesperrt sind und keine Kontakte mit ihren Schulfreunden haben dürfen. Als Vater und Großvater mache ich mir Sorgen, dass unsere Kinder ein verlorenes Schuljahr erleben, das sie im Blick auf ihre zukünftige Ausbildung völlig aus dem Tritt bringt. Sie verlernen das Lernen ohne die disziplinierende Wirkung eines kontinuierlich angebotenen Präsenzunterrichts.

Das alles darf nicht sein. Fernunterricht kann den normalen Schulunterricht nicht ersetzen. Besonders Kinder aus bildungsfernen Schichten verlieren den Anschluss und finden ihn wahrscheinlich nie wieder. Wir fordern daher, alle Schulen unter den nötigen Hygienebedingungen umgehend wieder für den Präsenzunterricht zu öffnen.“

Pressekontakt:

Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle

Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 5696 50
E-Mail: presse@afd.de

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Girls‘ Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl

20.04.2021 – 09:15

CLARK

Girls‘ Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl


















Girls' Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl
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Frankfurt am Main (ots)

Auch wenn der Girls‘ Day in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nur digital stattfinden kann, erhalten am 22. April Mädchen in ganz Deutschland praktische Einblicke in Berufe, in denen Frauen noch weitestgehend unterrepräsentiert sind. Damit fördert der Aktionstag seit 2001 das Interesse des weiblichen Nachwuchses für Berufsfelder in der IT, der Naturwissenschaft, der Technik oder dem Handwerk. Bereits 1,9 Million junge Frauen haben am Girls‘ Day teilgenommen und wurden so frühzeitig darin bestärkt, ihre eigene Berufung zu finden. Die Initiative trägt dabei auch zur Chancengleichheit von Männern und Frauen im Berufsleben bei.

Weshalb der Girls‘ Day so wichtig ist

Der Girls‘ Day, auch Mädchen Zukunftstag genannt, ist hierzulande bereits bekannt. Eine repräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK zeigt: Mehr als die Hälfte der Bundesbürger:innen hat schon einmal von der Aktion gehört (54 Prozent). Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar zwei Drittel, die den Tag kennen (67 Prozent) (1). Doch trotz Bekanntheit ist das Ziel des Aktionstages noch nicht erreicht: Bei der Berufswahl spielt das Geschlecht heutzutage immer noch eine Rolle. Obwohl junge Frauen in Deutschland über eine besonders gute Schulbildung verfügen, schöpfen sie ihre Möglichkeiten bei der Wahl von Ausbildungsberufen und Studienfächern noch nicht voll aus. Gründe dafür können u. a. vorgelebte, traditionelle Rollenbilder, gesellschaftliche Normvorstellungen und verbreitete Geschlechterklischees sein.

So zeigen aktuelle Studien nach wie vor, dass beispielsweise soziale und kulturelle Dienstleistungen zu 74 Prozent von Frauen ausgeübt werden, während in der IT und Naturwissenschaft Frauen nur rund 24 Prozent der Angestellten ausmachen. (2) Einen geringen Frauenanteil weist auch die Versicherungsbranche auf. Im Jahr 2015 gab es im Maklervertrieb eine Frauenquote von gerade einmal 13 Prozent (3). Der Frauenanteil in den Führungsetagen deutscher Versicherer lag 2019 bei gerade einmal 11 Prozent (4). Ein Grund hierfür sei neben den teils schwer mit der Familie zu vereinbarenden Arbeitszeiten auch die männerdominierte Kultur der Versicherungsbranche.

Weibliche Vorbilder sichtbar machen

Das Frankfurter Insurtech CLARK möchte unter anderem mit diesen beruflichen Stereotypen aufräumen und nimmt deshalb am diesjährigen Girls‘ Day teil. „Bei unserem Produkt, eine App, mit der man seine Versicherungen managen kann, treffen gleich zwei noch stark männlich geprägte Berufsfelder zusammen: Versicherungen und Technologie“, erklärt Christopher Oster, CEO und Co-Gründer von CLARK. „Durch die Teilnahme am Girls‘ Day möchten wir deshalb frühzeitig den Geschlechterklischees in diesen Berufsfeldern entgegenwirken.“

Wer später einmal Programmiererin oder Versicherungsexpertin werden möchte, ist bei CLARK genau richtig. Dort werden solche Positionen nämlich von Frauen besetzt. Für die Versicherungsberaterin Tresi Micieli war die Karriere in der Versicherungswelt genau das Richtige: „Ich mag es, Dinge zu verstehen, die auf den ersten Blick kompliziert scheinen und mir macht es Spaß, Menschen am Telefon zu beraten. Frauen und Männer absolvieren die gleiche schulische Ausbildung, wieso sollten wir daher nicht den gleichen Berufen nachgehen?“ Sie und weitere CLARK-Mitarbeiterinnen geben den Mädchen am Girls‘ Day einen Blick hinter die Kulissen der CLARK-App und wollen damit dem weiblichen Nachwuchs nicht nur ein Vorbild sein, sondern ihnen Mut machen, ihre persönlichen Stärken und Interessen zu verfolgen.

Mehr Informationen zum Aktionstag sind unter folgendem Link zu finden: https://www.girls-day.de/

Quellen:

(1) Hinweis zur CLARK-Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

(2) https://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_56_2020.pdf

(3) https://www.versicherungsbote.de/id/4835685/Frauen-Versicherung-Vertrieb-Zimmermann-Interview/

(4) https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.703374.de/20-4.pdf

CLARK Pressekontakt:

Christina von Beckerath
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Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“

19.04.2021 – 15:15

NDR Norddeutscher Rundfunk

Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“


















Hamburg (ots)

Medienkompetenz ist so wichtig wie Mathe oder Biologie. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, gehen im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten bundesweit an Schulen. Zum Auftakt am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, sprechen auch Journalistinnen und Journalisten des NDR mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in ganz Deutschland. Im Fokus steht dabei die Diskussion über freie und unzensierte Berichterstattung sowie die Gefahr durch Falschmeldungen und Hassbotschaften. Mit dabei sind „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke sowie die tagesthemen Moderatorinnen und Moderatoren Caren Miosga, Pinar Atalay und Ingo Zamperoni. Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbundes von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR, beteiligt sich ebenso wie tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber.

Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

Eine Übersicht über die Angebote des NDR zur Initiative „Journalismus macht Schule“ findet sich unter www.NDR.de/jms. Interessierte Lehrkräfte können sich auf der Seite www.journalismus-macht-schule.org bewerben.

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Norddeutscher Rundfunk
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Presse und Kommunikation
Ralf Pleßmann
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Digitales Lernen boomt besonders im MittelstandRandstad-ifo-Studie zur Qualifizierung

20.04.2021 – 08:20

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Digitales Lernen boomt besonders im Mittelstand
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Beruflich weiterkommen, unabhängig von Zeit und Ort: Nicht erst seit Corona sprechen die Vorteile des digitalen Lernens für sich. Vor allem im Mittelstand ist e.learning auf dem Vormarsch, zeigt eine Randstad-ifo-Studie.

Einst eine Nische im Weiterbildungsangebot ist e.learning heute ein zentraler Aspekt der Personalentwicklung. Vor allem für den Mittelstand werden digitale Lernangebote immer attraktiver. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q4 2020). Während die Nachfrage nach e.learning in Unternehmen aller Größen steigt, verzeichnen Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern den größten Anstieg. 76% messen digitalem Lernen eine steigende Bedeutung für den künftigen Geschäftserfolg bei. 17% mehr als in einer Befragung in 2019.

Nachfrage nach digitalem Lernen steigt im Mittelstand

Auch kleinere Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern ziehen nach. Für 55% wird e.learning in Zukunft wichtiger – 9% mehr als in 2019. „Gerade im Mittelstand sind praktisch umsetzbare Angebote zur beruflichen Weiterentwicklung wichtig. E.learning bietet hier den entscheidenden Vorteil, weil das Lernen den Arbeitsbedingungen angepasst werden kann“, erklärt Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie. „Mitarbeiter und Unternehmen profitieren nicht nur von der Flexibilität beim Lernen, sondern auch von den innovativen Lerninhalten“, so der Randstad Experte.

E.learning als Faktor bei der Digitalisierung

Einen Teil seines digitalen Lernangebots teilt die Randstad Akademie auf ihrer e.learning Plattform. „Dort bieten wir Bewerbern und Mitarbeitern bei Randstad kostenlos Online-Kurse zur Aus- und Weiterbildung an“, führt Dr. Christoph Kahlenberg aus. Das Lernspektrum reicht von fachlichem Wissen bis hin zu Sprachen und Soft-Skills. Aber auch Kurse im Bereich Administration und Kommunikation werden dort angeboten. „Diese Themen spielen für Mittelständler eine wichtige Rolle, weil sie unmittelbar auf die Digitalisierung des eigenen Unternehmens einzahlen. Mitarbeiter, die sich in diesen Bereichen weiterbilden, bringen ihre Unternehmen dauerhaft voran. Wer dieses Angebot bereits in der Bewerbungsphase bei Randstad nutzt, kann damit seine Chancen erhöhen, auf einer Stelle, die höhere Qualifikationen erfordert, eingesetzt zu werden.“

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2020, die durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

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Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“

19.04.2021 – 15:15

NDR Norddeutscher Rundfunk

Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“


















Hamburg (ots)

Medienkompetenz ist so wichtig wie Mathe oder Biologie. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, gehen im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten bundesweit an Schulen. Zum Auftakt am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, sprechen auch Journalistinnen und Journalisten des NDR mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in ganz Deutschland. Im Fokus steht dabei die Diskussion über freie und unzensierte Berichterstattung sowie die Gefahr durch Falschmeldungen und Hassbotschaften. Mit dabei sind „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke sowie die tagesthemen Moderatorinnen und Moderatoren Caren Miosga, Pinar Atalay und Ingo Zamperoni. Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbundes von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR, beteiligt sich ebenso wie tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber.

Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

Eine Übersicht über die Angebote des NDR zur Initiative „Journalismus macht Schule“ findet sich unter www.NDR.de/jms. Interessierte Lehrkräfte können sich auf der Seite www.journalismus-macht-schule.org bewerben.

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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen


















Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Potsdam (ots)

Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177, carina.kretzschmar@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

Veröffentlicht am

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen


















Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177, carina.kretzschmar@hpi.de

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