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Vir Biotechnology und GSK geben bekannt: Vorläufige Studienergebnisse zeigen, dass VIR-7831 das Risiko für Hospitalisierungen & Mortalität bei früher Behandlung von Erwachsenen mit COVID-19 reduziert

12.03.2021 – 12:21

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Vir Biotechnology und GSK geben bekannt: Vorläufige Studienergebnisse zeigen, dass VIR-7831 das Risiko für Hospitalisierungen & Mortalität bei früher Behandlung von Erwachsenen mit COVID-19 reduziert


















München / London UK und San Francisco US (ots)

- Aufgrund einer 85%igen Reduktion von Hospitalisierungen oder Todesfällen empfiehlt das unabhängige Datenüberwachungskomitee den vorzeitigen Studienabbruch der Phase-3-Studie COMET-ICE 
- Vir und GSK planen die sofortige Beantragung einer Notfallzulassung in den USA und Zulassungen in anderen Ländern
- Weitere neue In-vitro-Studien zeigen, dass VIR-7831 seine Aktivität gegen die wesentlichen zirkulierenden COVID-19-Virus-Varianten beibehält 

Vir Biotechnology, Inc. (Nasdaq: VIR) und GlaxoSmithKline plc (LSE/NYSE: GSK) gaben bekannt, dass ein unabhängiges Datenüberwachungskomitee (Independent Data Monitoring Committee, IDMC) empfohlen hat, die Phase-3-Studie COMET-ICE (COVID-19 Monoclonal antibody Efficacy Trial – Intent to Care Early) aufgrund von Hinweisen auf eine deutliche Wirksamkeit zu beenden. In der COMET-ICE-Studie wird VIR-7831 (GSK4182136) als Monotherapie zur frühen Behandlung von COVID-19 bei Erwachsenen mit hohem Risiko für Hospitalisierungen untersucht.

Die IDMC-Empfehlung basierte auf einer Interimsanalyse der Daten von 583 Patienten, die in die COMET-ICE-Studie aufgenommen wurden. Diese zeigte bei Patienten, die VIR-7831 als Monotherapie im Vergleich zu Placebo erhielten, eine 85%ige (p=0,002) Reduktion von Hospitalisierungen oder Tod, dem primären Endpunkt der Studie. VIR-7831 war im Allgemeinen gut verträglich. Da die Studie noch läuft und die Patienten über 24 Wochen verblindet weiter beobachtet werden, werden weitere Ergebnisse nach Abschluss der Studie veröffentlicht, einschließlich epidemiologischer und virologischer Daten.

Basierend auf diesen Ergebnissen planen Vir und GSK, einen Antrag auf eine Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA) bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und Zulassungsanträge in anderen Ländern einzureichen. Die Daten aus dieser Zulassungsstudie werden auch die Grundlage für die Einreichung einer Biologics License Application (BLA) bei der FDA bilden.

Die Unternehmen gaben auch die Ergebnisse einer neuen Studie bekannt, die bei bioRxiv eingereicht wurde und deren Online-Publikation noch aussteht. Darin wird gezeigt, dass VIR-7831 auf der Grundlage von In-vitro-Daten aus pseudotypisierten Virustests auch gegen die aktuell zirkulierenden Varianten aktiv ist, darunter die britischen, südafrikanischen und brasilianischen Varianten. Im Gegensatz zu anderen monoklonalen Antikörpern bindet VIR-7831 an ein hoch konserviertes Epitop des Spike-Proteins, was die Resistenzentwicklung erschweren könnte.

Zusätzlich zu COMET-ICE umfasst das vollständige klinische Entwicklungsprogramm COMET für VIR-7831:

- COMET-PEAK: Eine laufende Phase-2-Studie mit zwei Teilen: Vergleich der Sicherheit und Viruskinetik von 500mg intramuskulär (IM) verabreichtem VIR-7831 mit 500mg intravenös (IV) verabreichtem VIR-7831 bei Erwachsenen mit geringem Risiko und leichter bis mittelschwerer COVID-19-Erkrankung. Sowie die Bewertung der Ähnlichkeit und Pharmakokinetik von VIR-7831, das mit unterschiedlichen Verfahren hergestellt wurde. 
- COMET-TAIL: Eine Phase-3-Studie, die im zweiten Quartal 2021 bei Erwachsenen mit hohem Risiko beginnen soll, um zu beurteilen, ob intramuskulär (IM) verabreichtes VIR-7831 Hospitalisierungen oder Todesfälle aufgrund von COVID-19 reduzieren kann. 
- COMET-STAR: Eine Phase-3-Studie, die voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 bei nicht infizierten Erwachsenen mit hohem Risiko beginnen wird. Ziel ist es, festzustellen, ob IM-verabreichtes VIR-7831 eine symptomatische Infektion verhindern kann.  

George Scangos, Ph.D., Chief Executive Officer von Vir, sagte: „Diese spannenden Daten zu einem einzigen Antikörper gegen ein konserviertes Epitop bringen uns einen Schritt näher, um Patienten auf der ganzen Welt eine wirksame neue Lösung zu bieten. Das duale Wirkprinzip von VIR-7831, das sowohl den Eintritt des Virus in gesunde Zellen blockiert als auch infizierte Zellen beseitigt, sowie seine hohe Resistenzbarriere sind wichtige Unterscheidungsmerkmale. Diese Ergebnisse zusammen mit unserer anstehenden Veröffentlichung von Resistenzdaten, zeigen das Potenzial von VIR-7831, die schwersten Folgen von COVID-19 zu verhindern. Die Ergebnisse unterstreichen zudem seine potenzielle Fähigkeit, gegen die derzeit zirkulierenden Stämme des Virus zu schützen.“

Dr. Hal Barron, Chief Scientific Officer und President R&D, GSK sagte: „Wir freuen uns, dass dieser einzigartige monoklonale Antikörper den Patienten einen so tiefgreifenden Nutzen bringen konnte. Wir freuen uns darauf, VIR-7831 so bald wie möglich für Patienten verfügbar zu machen und sein Potenzial in anderen Bereichen weiter zu erforschen.“

Der Phase-3-Teil der COMET-ICE-Studie untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit einer einmaligen intravenösen Infusion von VIR-7831 (500 mg) oder Placebo bei nicht-hospitalisierten Teilnehmern weltweit. Diese Interimsanalyse umfasste 291 Patienten im Behandlungsarm und 292 Patienten im Placebo-Arm. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt ist der Anteil der Patienten, bei denen eine Progression von COVID-19 auftritt, definiert durch die Notwendigkeit einer Hospitalisierung von mindestens 24 Stunden oder Tod innerhalb von 29 Tagen nach Randomisierung. Unter den Studienteilnehmern waren 63% Hispanics oder Latinx und 7% Schwarze oder Afroamerikaner. Nach Angaben des Centers for Disease Control and Prevention haben diese Bevölkerungsgruppen ein etwa dreimal höheres Risiko, hospitalisiert zu werden (1) und ein etwa zweimal höheres Risiko, an COVID-19 zu sterben (2).

VIR-7831 wird auch ambulant in BLAZE-4 untersucht, einer von Eli Lilly gesponserten Phase-2-Studie. Diese Studie untersucht die Sicherheit und Wirksamkeit von Eli Lilly’s Bamlanivimab (LY-CoV555) allein und mit anderen neutralisierenden Antikörpern, einschließlich VIR-7831, im Vergleich zu Placebo bei Erwachsenen mit geringem Risiko und leichter bis mittelschwerer COVID-19-Infektion.

Zusätzlich wird VIR-7831 zusammen mit VIR-7832 in der vom National Health Service unterstützten Phase-1b/2a-Studie AGILE bei Erwachsenen mit leichter bis mittelschwerer COVID-19-Infektion untersucht. VIR-7832 ist der zweite monoklonale Antikörper aus der Vir-GSK-Kooperation, der als potenzielle COVID-19-Therapie untersucht wird.

VIR-7831 und VIR-7832 sind Prüfpräparate, die weder von der U.S. Food and Drug Administration noch von einer anderen Behörde zugelassen sind.

Aufbau der klinischen Studie COMET-ICE

Die multizentrische, doppelblinde, placebokontrollierte COMET-ICE-Studie untersucht VIR-7831 bei Erwachsenen mit leichter oder mittelschwerer COVID-19-Erkrankung, die ein hohes Risiko für ein Fortschreiten der Krankheit haben. Der Phase-1-Lead-in-Teil der Studie diente als First-in-Human-Bewertung. Die Studie untersuchte die Sicherheit und Verträglichkeit einer einzelnen 500mg intravenösen (IV) Infusion von VIR-7831 oder Placebo über einen Zeitraum von 14 Tagen bei 21 nicht-hospitalisierten Erwachsenen in den USA.

Basierend auf einer positiven Bewertung der Sicherheits- und Verträglichkeitsdaten von VIR-7831 aus dem Lead-in-Teil der Studie durch ein unabhängiges Datenüberwachungskomitee, begann im Oktober 2020 die Studie mit der Rekrutierung. Rekrutiert wurden Patienten in Nordamerika und zusätzlichen Standorten in Südamerika und Europa für den globalen Phase-3-Teil der Studie. Dieser Teil der Studie untersucht die Sicherheit und Wirksamkeit einer einmaligen IV-Infusion von VIR-7831 oder Placebo bei bis zu 1.300 nicht-hospitalisierten Teilnehmern weltweit.

Über VIR-7831 / GSK4182136

VIR-7831 ist ein in der Erprobung befindlicher monoklonaler Antikörper mit dualer Wirkung gegen SARS-CoV-2. Präklinische Daten deuten darauf hin, dass er das Potenzial hat, sowohl den Eintritt des Virus in gesunde Zellen zu blockieren als auch infizierte Zellen zu beseitigen. Der Antikörper bindet an ein Epitop auf SARS-CoV-2, das auch bei SARS-CoV-1 (dem Virus, das SARS verursacht) vorkommt, was darauf hindeutet, dass das Epitop hoch konserviert ist, was die Entwicklung einer Resistenz erschweren könnte. VIR-7831 beinhaltet die Xtend(TM)-Technologie von Xencor. VIR-7831 wurde außerdem so entwickelt, dass es eine hohe Konzentration in der Lunge erreicht. Hierdurch soll eine optimale Penetration in dem von SARS-CoV-2 betroffenen Atemwegsgewebe und eine verlängerte Halbwertszeit gewährleistet werden.

Über VIR-7832 / GSK4182137

VIR-7832 ist ein in der Erprobung befindlicher monoklonaler Antikörper mit dualer Wirkung gegen SARS-CoV-2. Präklinische Daten deuten darauf hin, dass er das Potenzial hat, sowohl den Eintritt des Virus in gesunde Zellen zu blockieren als auch die Fähigkeit, infizierte Zellen zu beseitigen. Der Antikörper bindet an ein Epitop auf SARS-CoV-2, welches es sich mit SARS-CoV-1 teilt (dem Virus, das SARS verursacht). Das deutet darauf hin, dass das Epitop hoch konserviert ist, was die Entwicklung einer Resistenz erschweren könnte. VIR-7832 beinhaltet die Xtend- und andere Fc-Technologien von Xencor. VIR-7832 wurde außerdem so entwickelt, dass es eine hohe Konzentration in der Lunge erreicht. Somit gewährleistet es eine optimale Penetration in das von SARS-CoV-2 betroffene Atemwegsgewebe und hat eine verlängerte Halbwertszeit. Wichtig ist auch, dass VIR-7832 so entwickelt wurde, dass es potenziell die virusspezifische T-Zell-Funktion verbessert. Das könnte zur Behandlung und/oder Vorbeugung einer COVID-19-Infektion beitragen.

Über die Zusammenarbeit zwischen Vir und GSK

Im April 2020 schlossen Vir und GSK eine Kooperation zur Erforschung und Entwicklung von Lösungen für Coronaviren, einschließlich SARS-CoV-2, dem Virus, das COVID-19 verursacht. Die Zusammenarbeit nutzt die proprietäre monoklonale Antikörper-Plattformtechnologie von Vir zur Beschleunigung bestehender und zur Identifizierung neuer antiviraler Antikörper. Diese könnten als therapeutische oder präventive Optionen eingesetzt werden, um die aktuelle COVID-19-Pandemie und zukünftige Ausbrüche zu bekämpfen. Die Unternehmen nutzen die Expertise von GSK in der funktionellen Genomik und kombinieren ihre Fähigkeiten im CRISPR-Screening und in der künstlichen Intelligenz. Damit identifizieren sie Anti-Coronavirus-Wirkstoffe, die auf zelluläre Wirtsgene abzielen. Darüber hinaus setzen sie ihre kombinierte Expertise zur Erforschung von SARS-CoV-2 und anderen Coronavirus-Impfstoffen ein.

Das Engagement von GSK im Kampf gegen COVID-19

Der Beitrag von GSK in Bezug auf COVID-19 ist einer der breitesten in der Branche, wobei neben unseren Impfstoffkandidaten, die sich in der Entwicklung befinden, zwei weitere potenzielle Behandlungen zur Verfügung stehen.

GSK arbeitet mit mehreren Organisationen an COVID-19-Impfstoffen, indem wir Zugang zu unserer Adjuvans-Technologie gewähren. Neben der Zusammenarbeit mit Sanofi befindet sich unsere Kooperation mit Medicago an einem adjuvantierten, proteinbasierten Impfstoffkandidaten in der späten Phase der klinischen Prüfung. Eine Zusammenarbeit in früherem Stadium mit SK Bioscience wird von CEPI und der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert, um differenzierte, erschwingliche COVID-19-Impfstoffe zu entwickeln. Diese sollen über COVAX weltweit geliefert werden. Der Einsatz eines Adjuvans kann bei einer Pandemie von besonderer Bedeutung sein, da es die pro Dosis benötigte Menge an Impfstoffprotein reduzieren kann, so dass mehr Impfstoffdosen produziert werden können. Das trägt dazu bei, mehr Menschen zu schützen.

GSK arbeitet auch mit dem mRNA-Spezialisten CureVac zusammen, um gemeinsam multivalente mRNA-Impfstoffe der nächsten Generation für COVID-19 zu entwickeln. Diese haben das Potenzial, mehrere neu auftretende Varianten in einem Impfstoff zu behandeln. GSK wird auch die Herstellung von bis zu 100 Mio. Dosen des COVID-19-Impfstoffs der ersten Generation von CureVac unterstützen, falls dieser zugelassen wird.

Über Vir Biotechnology

Vir Biotechnology ist ein immunologisches Unternehmen im klinischen Stadium, das sich darauf konzentriert, immunologische Erkenntnisse mit modernsten Technologien zu kombinieren, um schwere Infektionskrankheiten zu behandeln und zu verhindern. Vir hat vier Technologieplattformen zusammengestellt, die darauf abzielen, das Immunsystem zu stimulieren und zu verbessern, indem sie kritische Beobachtungen der natürlichen Immunprozesse ausnutzen. Die aktuelle Entwicklungspipeline besteht aus Produktkandidaten, die auf COVID-19, das Hepatitis-B-Virus, Influenza A und das humane Immundefizienzvirus abzielen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.vir.bio.

Über GSK

Wir sind ein weltweit tätiges forschendes Gesundheitsunternehmen mit dem Anspruch, Menschen dabei zu helfen, ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu führen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.de.gsk.com.

[1] Data source: COVID-NET (https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/covid-data/covid-net/purpose-methods.html, accessed March 1, 2020, through January 30, 2021). Numbers are ratios of age-adjusted rates standardized to the 2019 US standard COVID-NET catchment population.

[2] Data source: NCHS provisional death counts (https://data.cdc.gov/NCHS/Deaths-involving-coronavirus-disease-2019-COVID-19/ks3g-spdg, data through January 30, 2021). Numbers are ratios of age-adjusted rates standardized to the 2019 US intercensal population estimate.

Vir Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Wörter wie „können“, „werden“, „planen“, „potenziell“, „anstreben“, „vielversprechend“ und ähnliche Ausdrücke (sowie andere Wörter oder Ausdrücke, die sich auf zukünftige Ereignisse, Bedingungen oder Umstände beziehen) sollen zukunftsgerichtete Aussagen kennzeichnen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den Erwartungen und Annahmen von Vir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung gehören unter anderem Aussagen über den Zeitpunkt der Verfügbarkeit von klinischen Daten, Programmaktualisierungen und Datenoffenlegungen in Bezug auf VIR-7831, die Fähigkeit von VIR-7831 und VIR-7832 zur Behandlung und/oder Prävention von COVID-19, das Potenzial von VIR-7831 in der hospitalisierten Bevölkerung, die Fähigkeit von VIR-7831, das SARS-CoV-2-Lebendvirus zu neutralisieren, die Fähigkeit von VIR-7831, die volle Aktivität gegen variante Stämme des Virus aufrechtzuerhalten und Aussagen im Zusammenhang mit der geplanten vollständigen Analyse der COMET-ICE-Studie. Viele Faktoren können zu Abweichungen zwischen den aktuellen Erwartungen und den tatsächlichen Ergebnissen führen. Darunter fallen unerwartete Sicherheits- oder Wirksamkeitsdaten, die während präklinischer oder klinischer Studien beobachtet wurden, Herausforderungen bei der Behandlung von Patienten im Krankenhaus, Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Behörden, Herausforderungen beim Zugang zu Produktionskapazitäten, die erfolgreiche Entwicklung und/oder Vermarktung alternativer Produktkandidaten durch unsere Wettbewerber. Ebenso Veränderungen im erwarteten oder bestehenden Wettbewerb, Verzögerungen oder Unterbrechungen unseres Geschäfts oder unserer klinischen Studien aufgrund der COVID-19-Pandemie, geopolitische Veränderungen oder andere externe Faktoren sowie unerwartete Rechtsstreitigkeiten oder andere Auseinandersetzungen.

GSK Vorsichtshinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen

GSK weist Investoren darauf hin, dass alle von GSK gemachten zukunftsgerichteten Aussagen oder Prognosen, einschließlich der in dieser Mitteilung gemachten, Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Diese können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den prognostizierten abweichen. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem die Faktoren, die im am 9. März 2021 veröffentlichten Geschäftsbericht des Unternehmens beschrieben oder im Formular 20-F des Unternehmens für 2019 enthalten sind, sowie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.

Insider-Informationen

Diese Mitteilung enthält Insiderinformationen. Die verantwortliche Person für die Freigabe dieser Bekanntmachung im Namen von GSK ist Victoria Whyte, Company Secretary.

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Besser Schlafen. Besser Leben. SnoreFree App Therapie

12.03.2021 – 08:27

Snore Free GmbH

Besser Schlafen. Besser Leben. SnoreFree App Therapie


















Wien (ots)

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Ansprechpartner: CEO Sigismund Gänger, CMO Dario Lindes
Telefon: +43 676 5236465
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Hausärzte-Präsident Ulrich Weigeldt kritisiert starres Festhalten der Länder an Impfzentren

11.03.2021 – 13:16

PHOENIX

Hausärzte-Präsident Ulrich Weigeldt kritisiert starres Festhalten der Länder an Impfzentren


















Bonn/Bremen (ots)

Der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, hat das viel zu langsame Impfen in Deutschland kritisiert. Es könne nicht sein, dass vier Millionen Impfdosen im Kühlschrank gelagert werden, um Impfzentren am Laufen zu halten, anstatt dafür zu sorgen, dass viele Menschen in kurzer Zeit geimpft werden. „Das Ziel scheint völlig aus dem Auge verloren zu sein“, sagte er im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Ministerpräsidentenkonferenz darüber debattiere, wie Verteilung von Impfstoffen stattfinden soll, anstatt mit den Ärztinnen und Ärzten direkt in Kontakt zu treten. Durch die Einbeziehung der Hausärzte in die Impfstrategie könne man dafür sorgen, dass vorhandener Impfstoff möglichst schnell verimpft werde. So könne der Einlagerung der vielen Impfdosen in den Impfzentren entgegengewirkt werden. Scharf kritisierte er das Vernichten nicht verbrachter Impfdosen in den Impfzentren: „Impfstoff wegzuwerfen ist irre!.“

Er forderte ein pragmatisches Vorgehen und kritisierte das starre Festhalten der Länder an den Impfzentren bis September. Viele Menschen, vor allem aus ländlichen Gegenden, schrecke eine lange Anreise zu den Impfzentren ab, da sie lieber von ihren Hausärztinnen und Hausärzten geimpft werden wollten. „Ich hätte gerne mal einen sachlichen, vernünftigen Grund gehört, weswegen man das nicht einfach macht“, so der Verbandschef. Für die Belieferung böte sich der lange erprobte Weg über Apothekenlieferketten an. Ihn ärgere die Bürokratisierung des Corona-Impfprozesses und „dass wir jetzt Pilotprojekte brauchen, um zu prüfen, ob Hausärzte impfen können, was wir seit einem Jahrhundert machen.“

Die Reihenfolge der Impfung müsse auch bei den Hausärztinnen und Hausärzten eingehaltenwerden. Doch fordert Weigeldt ein praktisches Vorgehen: „Ehe man einen Impfstoff wegwirft, muss man doch vielleicht mal von einer starren, geraden Regelung abweichen können.“ Das Ganze sei mittlerweile „kafkaesk“.

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11.03.2021 – 13:16

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Hausärzte-Präsident Ulrich Weigeldt kritisiert starres Festhalten der Länder an Impfzentren


















Bonn/Bremen (ots)

Der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, hat das viel zu langsame Impfen in Deutschland kritisiert. Es könne nicht sein, dass vier Millionen Impfdosen im Kühlschrank gelagert werden, um Impfzentren am Laufen zu halten, anstatt dafür zu sorgen, dass viele Menschen in kurzer Zeit geimpft werden. „Das Ziel scheint völlig aus dem Auge verloren zu sein“, sagte er im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Ministerpräsidentenkonferenz darüber debattiere, wie Verteilung von Impfstoffen stattfinden soll, anstatt mit den Ärztinnen und Ärzten direkt in Kontakt zu treten. Durch die Einbeziehung der Hausärzte in die Impfstrategie könne man dafür sorgen, dass vorhandener Impfstoff möglichst schnell verimpft werde. So könne der Einlagerung der vielen Impfdosen in den Impfzentren entgegengewirkt werden. Scharf kritisierte er das Vernichten nicht verbrachter Impfdosen in den Impfzentren: „Impfstoff wegzuwerfen ist irre!.“

Er forderte ein pragmatisches Vorgehen und kritisierte das starre Festhalten der Länder an den Impfzentren bis September. Viele Menschen, vor allem aus ländlichen Gegenden, schrecke eine lange Anreise zu den Impfzentren ab, da sie lieber von ihren Hausärztinnen und Hausärzten geimpft werden wollten. „Ich hätte gerne mal einen sachlichen, vernünftigen Grund gehört, weswegen man das nicht einfach macht“, so der Verbandschef. Für die Belieferung böte sich der lange erprobte Weg über Apothekenlieferketten an. Ihn ärgere die Bürokratisierung des Corona-Impfprozesses und „dass wir jetzt Pilotprojekte brauchen, um zu prüfen, ob Hausärzte impfen können, was wir seit einem Jahrhundert machen.“

Die Reihenfolge der Impfung müsse auch bei den Hausärztinnen und Hausärzten eingehaltenwerden. Doch fordert Weigeldt ein praktisches Vorgehen: „Ehe man einen Impfstoff wegwirft, muss man doch vielleicht mal von einer starren, geraden Regelung abweichen können.“ Das Ganze sei mittlerweile „kafkaesk“.

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Der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, hat das viel zu langsame Impfen in Deutschland kritisiert. Es könne nicht sein, dass vier Millionen Impfdosen im Kühlschrank gelagert werden, um Impfzentren am Laufen zu halten, anstatt dafür zu sorgen, dass viele Menschen in kurzer Zeit geimpft werden. „Das Ziel scheint völlig aus dem Auge verloren zu sein“, sagte er im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Ministerpräsidentenkonferenz darüber debattiere, wie Verteilung von Impfstoffen stattfinden soll, anstatt mit den Ärztinnen und Ärzten direkt in Kontakt zu treten. Durch die Einbeziehung der Hausärzte in die Impfstrategie könne man dafür sorgen, dass vorhandener Impfstoff möglichst schnell verimpft werde. So könne der Einlagerung der vielen Impfdosen in den Impfzentren entgegengewirkt werden. Scharf kritisierte er das Vernichten nicht verbrachter Impfdosen in den Impfzentren: „Impfstoff wegzuwerfen ist irre!.“

Er forderte ein pragmatisches Vorgehen und kritisierte das starre Festhalten der Länder an den Impfzentren bis September. Viele Menschen, vor allem aus ländlichen Gegenden, schrecke eine lange Anreise zu den Impfzentren ab, da sie lieber von ihren Hausärztinnen und Hausärzten geimpft werden wollten. „Ich hätte gerne mal einen sachlichen, vernünftigen Grund gehört, weswegen man das nicht einfach macht“, so der Verbandschef. Für die Belieferung böte sich der lange erprobte Weg über Apothekenlieferketten an. Ihn ärgere die Bürokratisierung des Corona-Impfprozesses und „dass wir jetzt Pilotprojekte brauchen, um zu prüfen, ob Hausärzte impfen können, was wir seit einem Jahrhundert machen.“

Die Reihenfolge der Impfung müsse auch bei den Hausärztinnen und Hausärzten eingehaltenwerden. Doch fordert Weigeldt ein praktisches Vorgehen: „Ehe man einen Impfstoff wegwirft, muss man doch vielleicht mal von einer starren, geraden Regelung abweichen können.“ Das Ganze sei mittlerweile „kafkaesk“.

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Der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, hat das viel zu langsame Impfen in Deutschland kritisiert. Es könne nicht sein, dass vier Millionen Impfdosen im Kühlschrank gelagert werden, um Impfzentren am Laufen zu halten, anstatt dafür zu sorgen, dass viele Menschen in kurzer Zeit geimpft werden. „Das Ziel scheint völlig aus dem Auge verloren zu sein“, sagte er im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Ministerpräsidentenkonferenz darüber debattiere, wie Verteilung von Impfstoffen stattfinden soll, anstatt mit den Ärztinnen und Ärzten direkt in Kontakt zu treten. Durch die Einbeziehung der Hausärzte in die Impfstrategie könne man dafür sorgen, dass vorhandener Impfstoff möglichst schnell verimpft werde. So könne der Einlagerung der vielen Impfdosen in den Impfzentren entgegengewirkt werden. Scharf kritisierte er das Vernichten nicht verbrachter Impfdosen in den Impfzentren: „Impfstoff wegzuwerfen ist irre!.“

Er forderte ein pragmatisches Vorgehen und kritisierte das starre Festhalten der Länder an den Impfzentren bis September. Viele Menschen, vor allem aus ländlichen Gegenden, schrecke eine lange Anreise zu den Impfzentren ab, da sie lieber von ihren Hausärztinnen und Hausärzten geimpft werden wollten. „Ich hätte gerne mal einen sachlichen, vernünftigen Grund gehört, weswegen man das nicht einfach macht“, so der Verbandschef. Für die Belieferung böte sich der lange erprobte Weg über Apothekenlieferketten an. Ihn ärgere die Bürokratisierung des Corona-Impfprozesses und „dass wir jetzt Pilotprojekte brauchen, um zu prüfen, ob Hausärzte impfen können, was wir seit einem Jahrhundert machen.“

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Cannabis-Report 2020: Wissenschaftlicher Beitrag zu mehr Transparenz:“Cannabis ist kein Wundermittel!“

11.03.2021 – 06:47

BKK Mobil Oil

Cannabis-Report 2020: Wissenschaftlicher Beitrag zu mehr Transparenz:
„Cannabis ist kein Wundermittel!“


















Cannabis-Report 2020: Wissenschaftlicher Beitrag zu mehr Transparenz: / "Cannabis ist kein Wundermittel!"
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Hamburg (ots)

Zum Einsatz medizinischer Cannabinoide in der Therapie hat die BKK Mobil Oil gemeinsam mit dem Forschungszentrum SOCIUM der Universität Bremen unter Leitung von Prof. Dr. Gerd Glaeske eine Studie initiiert – den Cannabis-Report 2020.

Aufgrund der steigenden Verordnungen von Cannabis-basierten Arzneimitteln hat die BKK Mobil Oil eine wissenschaftliche Einschätzung zu Therapiesicherheit und Patientennutzen gefördert. Hintergrund: Seit dem Inkrafttreten der Verschreibungsmöglichkeit von Cannabis im März 2017 haben die gesetzlichen Krankenversicherungen einen sprunghaften Ausgabenanstieg in Millionenhöhe verzeichnet: Studienleiter Professor Dr. Glaeske vom SOCIUM in Bremen: „Im Jahre 2017 lagen die Ausgaben in der GKV bei 27 Millionen Euro, im Jahre 2018 schon bei 73,5 Mio. EUR, im Jahre 2019 bei 123 Mio. EUR und für 2020 kann man aus den ersten drei Quartalen Ausgaben in Höhe von 151 Mio. EUR prognostizieren – in vier Jahren also ein Zuwachs von mehr als 500 Prozent.“

Sinnvolle Ergänzung und Therapieoption

Auch die BKK Mobil Oil ist davon betroffen, wenngleich sie neuen Therapieoptionen grundsätzlich positiv gegenübersteht: „Wir sehen für manche Patientinnen und Patienten durchaus ein Potenzial in der therapeutischen Anwendung von Cannabinoiden – als sinnvolle Ergänzung der Basistherapie und sofern sie von Fachärzten bei schwerwiegenden Erkrankungen verschrieben werden“, bekräftigt Mario Heise, Vorstandsvorsitzender der BKK Mobil Oil. Aber aufgrund kontroverser Diskussionen gäbe es auch ein großes Interesse daran, das Thema aus wissenschaftlicher Sicht näher zu durchleuchten, so der Vorstandsvorsitzende.

Verordnung außerhalb der geprüften Anwendungsgebiete

Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe von Professor Glaeske aus dem SOCIUM der Universität Bremen hat die BKK Mobil Oil die Arzneimittelabrechnungen für Cannabis-Verordnungen von 2017 bis Oktober 2019 unter Einhaltung aller gebotenen Datenschutzauflagen analysiert. Ergebnis: Lediglich ein Fünftel der Antragsteller, also nur 173 Patienten, erhielt Cannabis-basierte Arzneimittel im Rahmen gut geprüfter und zugelassener Anwendungsgebiete. Dazu gehört vor allem die spezialisierte ambulante Palliativversorgung von Krebspatienten sowie Anträge von Versicherten mit neurologischen Leiden oder Anorexie. Hier wurden überwiegend Dronabinoltropfen mit einer Versorgungsdauer von bis zu zwei Monaten eingesetzt.

Für viele Indikationen keine relevante Therapieoption

Ein Großteil der Patienten erhielt Cannabinoide jedoch außerhalb der in klinischen Studien geprüften Indikation – zum Beispiel aufgrund eines chronischen Schmerzsyndroms (27%), wegen anhaltender Rückenschmerzen (7%), wegen Spastik (6%) oder wegen Polyneuropathie (5%). „Also überwiegend für Indikationen, in denen eine Reihe von Studien gezeigt haben, dass THC-haltige Medikamente im Mittel keine relevante Schmerzlinderung erzeugt“, kommentiert Schmerzmediziner Prof. Dr. Christoph Maier, ehemaliger Chefarzt der Schmerzklinik an der Universität Bochum.

Unverarbeitete Blüten auf der Liste ganz oben

Für die Experten erstaunlichstes Ergebnis der Studie: 62% der Leistungsausgaben entfielen 2019 auf unverarbeitete Cannabisblüten und Blüten in Zubereitungen. „Archaisch anmutende Therapien in Zeiten der Verfügbarkeit von standardisiert hergestellten und im Markt verfügbaren zugelassenen Cannabis-Produkten und vor allem gut geprüften, wirksamen und vielfach erprobten Schmerzmitteln“, urteilt Studienleiter Glaeske. In diesen Bereich fielen auch die Hochkostenfälle mit Ausgaben von mehr als 15.000 Euro im Analysezeitraum von 34 Monaten. Auffällig sei in diesem Zusammenhang, dass vor allem männliche Patienten im Alter von 20 bis 29 Jahren zu den Antragstellern gehörten. Auffälligkeiten auch bei den Tagesdosen: Diese würden mitunter um ein Vielfaches über denen des staatlichen Cannabisprogrammes der Niederlande liegen. Dies ließe auch die Frage aufkommen, ob diese Dosierungen noch mit einer verantwortungsvollen Versorgung in Einklang zu bringen seien oder ob getrocknete Cannabisblüten auch als Rauschmittel „auf Rezept“ missbraucht oder sogar weiterverkauft werden, so der Experte.

Vor diesem Hintergrund wird die Forderung nach gesetzlichen Rahmenbedingungen, Darreichungsformen und Dosierungen sowie einer Nutzenbewertung der gesamten Cannabis-Anwendungspalette immer lauter. „Cannabis ist schließlich kein Wundermittel!“, fasst Prof. Gerd Glaeske zusammen: „Evidenz, Therapiesicherheit und Patientennutzen sollten bei der Entscheidung über die Anwendung von Cannabisprodukten im Vordergrund stehen. Daher ist wie bei allen neuen Arzneimitteltherapien eine AMNOG-Prüfung beim gemeinsamen Bundesausschuss schnellstens nachzuholen.“ Doch davon seien wir, so der Experte, auch nach vier Jahren Cannabis-Verordnungen noch weit entfernt.

Eine Aufzeichnung der Online-Pressekonferenz vom 10.03.2021, den Cannabis-Report 2020 sowie weiterführende Informationen finden Sie unter bkk-mobil-oil.de/cannabis-report.

Pressekontakt:

BKK Mobil Oil Pressestelle
Dirk Becker
Telefon: 040 3002-11423
E-Mail: pressestelle@bkk-mobil-oil.de

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Cannabis-Report 2020: Wissenschaftlicher Beitrag zu mehr Transparenz:“Cannabis ist kein Wundermittel!“

11.03.2021 – 06:47

BKK Mobil Oil

Cannabis-Report 2020: Wissenschaftlicher Beitrag zu mehr Transparenz:
„Cannabis ist kein Wundermittel!“


















Cannabis-Report 2020: Wissenschaftlicher Beitrag zu mehr Transparenz: / "Cannabis ist kein Wundermittel!"
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Zum Einsatz medizinischer Cannabinoide in der Therapie hat die BKK Mobil Oil gemeinsam mit dem Forschungszentrum SOCIUM der Universität Bremen unter Leitung von Prof. Dr. Gerd Glaeske eine Studie initiiert – den Cannabis-Report 2020.

Aufgrund der steigenden Verordnungen von Cannabis-basierten Arzneimitteln hat die BKK Mobil Oil eine wissenschaftliche Einschätzung zu Therapiesicherheit und Patientennutzen gefördert. Hintergrund: Seit dem Inkrafttreten der Verschreibungsmöglichkeit von Cannabis im März 2017 haben die gesetzlichen Krankenversicherungen einen sprunghaften Ausgabenanstieg in Millionenhöhe verzeichnet: Studienleiter Professor Dr. Glaeske vom SOCIUM in Bremen: „Im Jahre 2017 lagen die Ausgaben in der GKV bei 27 Millionen Euro, im Jahre 2018 schon bei 73,5 Mio. EUR, im Jahre 2019 bei 123 Mio. EUR und für 2020 kann man aus den ersten drei Quartalen Ausgaben in Höhe von 151 Mio. EUR prognostizieren – in vier Jahren also ein Zuwachs von mehr als 500 Prozent.“

Sinnvolle Ergänzung und Therapieoption

Auch die BKK Mobil Oil ist davon betroffen, wenngleich sie neuen Therapieoptionen grundsätzlich positiv gegenübersteht: „Wir sehen für manche Patientinnen und Patienten durchaus ein Potenzial in der therapeutischen Anwendung von Cannabinoiden – als sinnvolle Ergänzung der Basistherapie und sofern sie von Fachärzten bei schwerwiegenden Erkrankungen verschrieben werden“, bekräftigt Mario Heise, Vorstandsvorsitzender der BKK Mobil Oil. Aber aufgrund kontroverser Diskussionen gäbe es auch ein großes Interesse daran, das Thema aus wissenschaftlicher Sicht näher zu durchleuchten, so der Vorstandsvorsitzende.

Verordnung außerhalb der geprüften Anwendungsgebiete

Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe von Professor Glaeske aus dem SOCIUM der Universität Bremen hat die BKK Mobil Oil die Arzneimittelabrechnungen für Cannabis-Verordnungen von 2017 bis Oktober 2019 unter Einhaltung aller gebotenen Datenschutzauflagen analysiert. Ergebnis: Lediglich ein Fünftel der Antragsteller, also nur 173 Patienten, erhielt Cannabis-basierte Arzneimittel im Rahmen gut geprüfter und zugelassener Anwendungsgebiete. Dazu gehört vor allem die spezialisierte ambulante Palliativversorgung von Krebspatienten sowie Anträge von Versicherten mit neurologischen Leiden oder Anorexie. Hier wurden überwiegend Dronabinoltropfen mit einer Versorgungsdauer von bis zu zwei Monaten eingesetzt.

Für viele Indikationen keine relevante Therapieoption

Ein Großteil der Patienten erhielt Cannabinoide jedoch außerhalb der in klinischen Studien geprüften Indikation – zum Beispiel aufgrund eines chronischen Schmerzsyndroms (27%), wegen anhaltender Rückenschmerzen (7%), wegen Spastik (6%) oder wegen Polyneuropathie (5%). „Also überwiegend für Indikationen, in denen eine Reihe von Studien gezeigt haben, dass THC-haltige Medikamente im Mittel keine relevante Schmerzlinderung erzeugt“, kommentiert Schmerzmediziner Prof. Dr. Christoph Maier, ehemaliger Chefarzt der Schmerzklinik an der Universität Bochum.

Unverarbeitete Blüten auf der Liste ganz oben

Für die Experten erstaunlichstes Ergebnis der Studie: 62% der Leistungsausgaben entfielen 2019 auf unverarbeitete Cannabisblüten und Blüten in Zubereitungen. „Archaisch anmutende Therapien in Zeiten der Verfügbarkeit von standardisiert hergestellten und im Markt verfügbaren zugelassenen Cannabis-Produkten und vor allem gut geprüften, wirksamen und vielfach erprobten Schmerzmitteln“, urteilt Studienleiter Glaeske. In diesen Bereich fielen auch die Hochkostenfälle mit Ausgaben von mehr als 15.000 Euro im Analysezeitraum von 34 Monaten. Auffällig sei in diesem Zusammenhang, dass vor allem männliche Patienten im Alter von 20 bis 29 Jahren zu den Antragstellern gehörten. Auffälligkeiten auch bei den Tagesdosen: Diese würden mitunter um ein Vielfaches über denen des staatlichen Cannabisprogrammes der Niederlande liegen. Dies ließe auch die Frage aufkommen, ob diese Dosierungen noch mit einer verantwortungsvollen Versorgung in Einklang zu bringen seien oder ob getrocknete Cannabisblüten auch als Rauschmittel „auf Rezept“ missbraucht oder sogar weiterverkauft werden, so der Experte.

Vor diesem Hintergrund wird die Forderung nach gesetzlichen Rahmenbedingungen, Darreichungsformen und Dosierungen sowie einer Nutzenbewertung der gesamten Cannabis-Anwendungspalette immer lauter. „Cannabis ist schließlich kein Wundermittel!“, fasst Prof. Gerd Glaeske zusammen: „Evidenz, Therapiesicherheit und Patientennutzen sollten bei der Entscheidung über die Anwendung von Cannabisprodukten im Vordergrund stehen. Daher ist wie bei allen neuen Arzneimitteltherapien eine AMNOG-Prüfung beim gemeinsamen Bundesausschuss schnellstens nachzuholen.“ Doch davon seien wir, so der Experte, auch nach vier Jahren Cannabis-Verordnungen noch weit entfernt.

Eine Aufzeichnung der Online-Pressekonferenz vom 10.03.2021, den Cannabis-Report 2020 sowie weiterführende Informationen finden Sie unter bkk-mobil-oil.de/cannabis-report.

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Besser einschlafen, erholt aufwachen

10.03.2021 – 10:00

Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG

Besser einschlafen, erholt aufwachen


















Besser einschlafen, erholt aufwachen
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Rheda-Wiedenbrück (ots)

In herausfordernden Zeiten innere Ruhe zu wahren oder wieder zu finden ist gar nicht so leicht. Steigende Anforderungen im Job, die aktuelle Pandemiezeit, Sorgen und Zweifel verfolgen viele Menschen bis in den Schlaf und lassen sie nachts grübelnd wachliegen. Bei erschöpfungsbedingten Schlafproblemen unterstützen Nervoregin® Tropfen (Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger) gezielt Körper und Seele – natürlich und ohne Nebenwirkungen.

Abendliches Nicht-Einschlafen-Können, häufiges Kurzerwachen, längeres Wachliegen und Gedankenkreisen: Aktuellen Umfragen zufolge leiden 25 Prozent der Erwachsenen in Deutschland regelmäßig an Schlafstörungen[1]. Darüber hinaus schläft in Zeiten von Corona jeder Zehnte in Deutschland schlechter. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), für die bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Menschen befragt wurden[2]. Betroffene erleben ihren Schlaf nicht mehr als erholsam: Sie fühlen sich am Tag müde und kraftlos, haben Konzentrationsschwierigkeiten und neigen zu einer erhöhten Reizbarkeit oder inneren Unruhe.

Schlafqualität verbessern: 5 sanfte Tipps

Schlafmangel kann auf Dauer ernste gesundheitliche Folgen haben. So werden Bluthochdruck, Schwankungen des Blutzuckerspiegels, Schwächung des Immunsystems, ein erhöhtes Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen mit Schlafstörungen in Verbindung gebracht. Diese Tipps helfen, die Schlafqualität zu verbessern:

-  Tagsüber für ausreichend Bewegung und sportliche Aktivitäten sorgen - das verstärkt das Schlafbedürfnis. Ab 18 Uhr den Körper jedoch nicht mehr überanstrengen. 
-  Fernseher, Computer oder Smartphone mindestens eine Stunde vor dem Schlafen ausschalten. Stattdessen lieber zu einem Buch greifen oder Entspannungsübungen machen, um zur Ruhe zu kommen. 
-  Auf einen möglichst regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus achten, bei dem man jeden Tag zur selben Zeit schlafen geht und zur selben Zeit aufsteht. Gelingt das, findet die innere Uhr zum gewohnten Takt zurück. 
-  Vor dem Einschlafen den Tag reflektieren und in einem Dankbarkeitstagebuch 3 schöne Dinge notieren. Wofür ist man dankbar? Was ist gut gelungen? Was möchte man besser machen? Schon nach kurzer Zeit verhilft das Konzept der Dankbarkeit zu einem positiven Lebensgefühl und verbessert auch die Schlafqualität. Eine kostenlose Downloadvorlage inklusive Anleitung für das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs gibt es auf https://www.nervoregin.de/downloads. 
-  Homöopathische Arzneimittel sind eine natürliche Hilfe bei Schlafstörungen. Zur Erholung überreizter Nerven hat sich das Komplexmittel Nervoregin® von Pflüger mit natürlichen Inhaltsstoffen bewährt. Die Tropfen sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und können individuell dosiert werden.  

Schlafstörungen selbst behandeln

Verschreibungspflichtige Schlafmittel können einerseits zu einer Abhängigkeit führen, andererseits können sie Nebenwirkungen haben oder Schlafstörungen im schlimmsten Fall sogar noch verstärken. Heilpflanzen bieten eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Schlafmitteln. Nervoregin® Tropfen enthalten eine einzigartige Kombination homöopathisch potenzierter Einzelmittel, deren beruhigende Wirkung seit langem geschätzt wird. Der Wirkkomplex hilft bei Ein- und Durchschlafstörungen aufgrund nervöser Erschöpfung – ganz ohne Neben- und Wechselwirkungen. Das homöopathische Komplexmittel unterstützt das vegetative Nervensystem und hilft, zur Ruhe zu kommen. Das Einschlafen wird erleichtert, die Schlaftiefe verbessert und die Regeneration spürbar unterstützt. Die volle Leistungsfähigkeit am nächsten Tag ist gewährleistet. Nervoregin® Tropfen wirken bei akuten und chronischen Zuständen harmonisierend auf das Nervensystem und unterstützen die natürliche Entspannung.

Diese einzigartige Wirkstoffkombination in Nervoregin® beruhigt das vegetative Nervensystem:

-  Hafer (Avena sativa) ist in der Homöopathie das Mittel der ersten Wahl bei Erschöpfung und Schlafstörungen. 
-  Passionsblume(Passiflora incarnata) beruhigt bei Unruhezuständen und fördert einen gesunden Schlaf. 
-  Echter Hopfen(Humulus lupulus) ist ein bewährtes Arzneimittel bei Schlafstörungen. 
-  Phosphorsäure(Acidum phosphoricum) hilft bei geistiger und körperlicher Erschöpfung.  

Die Tropfen sind sehr gut verträglich, ohne Neben- und Wechselwirkungen, gluten- und laktosefrei sowie vegan. Abhängigkeit oder Gewöhnung ist bei diesem natürlichen Arzneimittel ausgeschlossen.

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Schlafstörungen finden Interessierte auf www.nervoregin.de.

Nervoregin® Tropfen erhalten Sie nur in Ihrer Apotheke:

50 ml Tropfen (PZN 03811006) 17,10 EUR, 100 ml Tropfen (PZN 03811704) 26,70 EUR

Pflüger – natürliche Arzneimittel mit Tradition

Das Homöopathische Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG ist Experte für Schüßler-Salze und homöopathische Arzneimittel. Zum Sortiment gehören 27 Schüßler-Salze in fünf verschiedenen Darreichungsformen, 140 homöopathische Arzneimittel mit dem Schwerpunkt Komplexmittel, Ethanol Pflüger© 70 % (V/V) zur Desinfektion sowie die apothekenexklusive Zahncreme MinOral®. Die hohe Qualität der Präparate stellt das Familienunternehmen mit ökologischer Firmenphilosophie durch eine eigene Produktion direkt vor Ort in Rheda-Wiedenbrück nach Vorgaben des Homöopathischen Arzneibuchs sicher. Das Unternehmen beschäftigt 130 Mitarbeiter und feierte 2019 sein 70-jähriges Firmenjubiläum. www.pflueger.de

Mehr Informationen unter www.pflueger.de

[1]Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 27 (abgerufen am 14.12.2020)

[2]Pressemitteilung Techniker Krankenkasse 15.Juni 2020, Corona-Pandemie: Jeder Zehnte schläft schlechter

Pressekontakt:

Homöopathisches Laboratorium
Alexander Pflüger GmbH & Co. KG
Stefanie Ewerdwalbesloh
PR und Öffentlichkeitsarbeit
Röntgenstraße 4
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel.: +49 5242-9472-149
Fax: +49 5242-9472-3147
E-Mail: s.ewerdwalbesloh@pflueger.de

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33378 Rheda-Wiedenbrück
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Besser einschlafen, erholt aufwachen
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In herausfordernden Zeiten innere Ruhe zu wahren oder wieder zu finden ist gar nicht so leicht. Steigende Anforderungen im Job, die aktuelle Pandemiezeit, Sorgen und Zweifel verfolgen viele Menschen bis in den Schlaf und lassen sie nachts grübelnd wachliegen. Bei erschöpfungsbedingten Schlafproblemen unterstützen Nervoregin® Tropfen (Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger) gezielt Körper und Seele – natürlich und ohne Nebenwirkungen.

Abendliches Nicht-Einschlafen-Können, häufiges Kurzerwachen, längeres Wachliegen und Gedankenkreisen: Aktuellen Umfragen zufolge leiden 25 Prozent der Erwachsenen in Deutschland regelmäßig an Schlafstörungen[1]. Darüber hinaus schläft in Zeiten von Corona jeder Zehnte in Deutschland schlechter. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), für die bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Menschen befragt wurden[2]. Betroffene erleben ihren Schlaf nicht mehr als erholsam: Sie fühlen sich am Tag müde und kraftlos, haben Konzentrationsschwierigkeiten und neigen zu einer erhöhten Reizbarkeit oder inneren Unruhe.

Schlafqualität verbessern: 5 sanfte Tipps

Schlafmangel kann auf Dauer ernste gesundheitliche Folgen haben. So werden Bluthochdruck, Schwankungen des Blutzuckerspiegels, Schwächung des Immunsystems, ein erhöhtes Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen mit Schlafstörungen in Verbindung gebracht. Diese Tipps helfen, die Schlafqualität zu verbessern:

-  Tagsüber für ausreichend Bewegung und sportliche Aktivitäten sorgen - das verstärkt das Schlafbedürfnis. Ab 18 Uhr den Körper jedoch nicht mehr überanstrengen. 
-  Fernseher, Computer oder Smartphone mindestens eine Stunde vor dem Schlafen ausschalten. Stattdessen lieber zu einem Buch greifen oder Entspannungsübungen machen, um zur Ruhe zu kommen. 
-  Auf einen möglichst regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus achten, bei dem man jeden Tag zur selben Zeit schlafen geht und zur selben Zeit aufsteht. Gelingt das, findet die innere Uhr zum gewohnten Takt zurück. 
-  Vor dem Einschlafen den Tag reflektieren und in einem Dankbarkeitstagebuch 3 schöne Dinge notieren. Wofür ist man dankbar? Was ist gut gelungen? Was möchte man besser machen? Schon nach kurzer Zeit verhilft das Konzept der Dankbarkeit zu einem positiven Lebensgefühl und verbessert auch die Schlafqualität. Eine kostenlose Downloadvorlage inklusive Anleitung für das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs gibt es auf https://www.nervoregin.de/downloads. 
-  Homöopathische Arzneimittel sind eine natürliche Hilfe bei Schlafstörungen. Zur Erholung überreizter Nerven hat sich das Komplexmittel Nervoregin® von Pflüger mit natürlichen Inhaltsstoffen bewährt. Die Tropfen sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und können individuell dosiert werden.  

Schlafstörungen selbst behandeln

Verschreibungspflichtige Schlafmittel können einerseits zu einer Abhängigkeit führen, andererseits können sie Nebenwirkungen haben oder Schlafstörungen im schlimmsten Fall sogar noch verstärken. Heilpflanzen bieten eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Schlafmitteln. Nervoregin® Tropfen enthalten eine einzigartige Kombination homöopathisch potenzierter Einzelmittel, deren beruhigende Wirkung seit langem geschätzt wird. Der Wirkkomplex hilft bei Ein- und Durchschlafstörungen aufgrund nervöser Erschöpfung – ganz ohne Neben- und Wechselwirkungen. Das homöopathische Komplexmittel unterstützt das vegetative Nervensystem und hilft, zur Ruhe zu kommen. Das Einschlafen wird erleichtert, die Schlaftiefe verbessert und die Regeneration spürbar unterstützt. Die volle Leistungsfähigkeit am nächsten Tag ist gewährleistet. Nervoregin® Tropfen wirken bei akuten und chronischen Zuständen harmonisierend auf das Nervensystem und unterstützen die natürliche Entspannung.

Diese einzigartige Wirkstoffkombination in Nervoregin® beruhigt das vegetative Nervensystem:

-  Hafer (Avena sativa) ist in der Homöopathie das Mittel der ersten Wahl bei Erschöpfung und Schlafstörungen. 
-  Passionsblume(Passiflora incarnata) beruhigt bei Unruhezuständen und fördert einen gesunden Schlaf. 
-  Echter Hopfen(Humulus lupulus) ist ein bewährtes Arzneimittel bei Schlafstörungen. 
-  Phosphorsäure(Acidum phosphoricum) hilft bei geistiger und körperlicher Erschöpfung.  

Die Tropfen sind sehr gut verträglich, ohne Neben- und Wechselwirkungen, gluten- und laktosefrei sowie vegan. Abhängigkeit oder Gewöhnung ist bei diesem natürlichen Arzneimittel ausgeschlossen.

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Schlafstörungen finden Interessierte auf www.nervoregin.de.

Nervoregin® Tropfen erhalten Sie nur in Ihrer Apotheke:

50 ml Tropfen (PZN 03811006) 17,10 EUR, 100 ml Tropfen (PZN 03811704) 26,70 EUR

Pflüger – natürliche Arzneimittel mit Tradition

Das Homöopathische Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG ist Experte für Schüßler-Salze und homöopathische Arzneimittel. Zum Sortiment gehören 27 Schüßler-Salze in fünf verschiedenen Darreichungsformen, 140 homöopathische Arzneimittel mit dem Schwerpunkt Komplexmittel, Ethanol Pflüger© 70 % (V/V) zur Desinfektion sowie die apothekenexklusive Zahncreme MinOral®. Die hohe Qualität der Präparate stellt das Familienunternehmen mit ökologischer Firmenphilosophie durch eine eigene Produktion direkt vor Ort in Rheda-Wiedenbrück nach Vorgaben des Homöopathischen Arzneibuchs sicher. Das Unternehmen beschäftigt 130 Mitarbeiter und feierte 2019 sein 70-jähriges Firmenjubiläum. www.pflueger.de

Mehr Informationen unter www.pflueger.de

[1]Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 27 (abgerufen am 14.12.2020)

[2]Pressemitteilung Techniker Krankenkasse 15.Juni 2020, Corona-Pandemie: Jeder Zehnte schläft schlechter

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Stefanie Ewerdwalbesloh
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