Veröffentlicht am

Karliczek: 50 Jahre BAföG sind ein beispielloser nationaler Kraftakt für Chancengerechtigkeit in Deutschland

25.03.2021 – 18:30

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: 50 Jahre BAföG sind ein beispielloser nationaler Kraftakt für Chancengerechtigkeit in Deutschland


















Karliczek: 50 Jahre BAföG sind ein beispielloser nationaler Kraftakt für Chancengerechtigkeit in Deutschland
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Berlin (ots)

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek würdigt das BAföG im Rahmen eines Jubiläumstalks mit Geförderten aus fünf Jahrzehnten

Die Einführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Das BAföG unterstützt junge Menschen in Ausbildung, deren Eltern aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, ihnen eine schulische Berufsausbildung oder ein Studium zu finanzieren. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek würdigte diesen besonderen Anlass „50 Jahre BAföG“ heute im Rahmen eines Jubiläumstalks mit Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten durch das BAföG gefördert wurden bzw. aktuell vom BAföG profitieren.

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hob hervor:

„50 Jahre BAföG sind ein beispielloser nationaler Kraftakt für Chancengerechtigkeit in Deutschland. Wenn wir das BAföG nicht hätten, müssten wir es erfinden. Auf die vielen persönlichen Erfolgsgeschichten in unserem Land, die das BAföG mit ermöglicht hat, können wir als Gesellschaft stolz sein. Das BAföG ist ein stabiler Anker für die Finanzierung von schulischer Berufsausbildung und Studium.

Ich werbe bei allen jungen Menschen, die sich um Bildungsfinanzierung sorgen, für die Chancen durch das BAföG. Die Finanzierung von schulischer Ausbildung oder Studium kann über das BAföG gesichert werden. Bei jungen Menschen in Deutschlandwerbe ich dafür: Informiert Euch über das BAföG, lasst Euch persönlich beraten und stellt einen Antrag.“

Hintergrund:

Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) trat am 1. September 1971 in Kraft. Sinn und Zweck des BAföG ist, diejenigen junge Menschen in Ausbildung zu unterstützen, deren Eltern im Rahmen ihrer Unterhaltspflicht aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, eine schulische Berufsausbildung oder ein Studium zu finanzieren.

Die Zahl der jährlich BAföG-Geförderten hat mittlerweile kumuliert seit Beginn des BAföG die 35-Millionen-Marke deutlich überschritten. Der Staat hat mit dem BAföG in 50 Jahren über 90 Milliarden Euro bereitgestellt. Bis 2015 wurden die Mittel zu 65 Prozent vom Bund, zu 35 Prozent von den Ländern aufgebracht; seit 2016 trägt der Bund die Aufwendungen zu 100 Prozent. Allein zwischen 1991 und 2019 ist der durchschnittliche Förderbetrag von 290 Euro auf 514 Euro pro Studierenden und von 228 Euro auf 473 Euro pro Schülerin und Schüler gestiegen. Allein seit 2017 stehen 1,3 Milliarden Euro zusätzlich für die Förderung bereit.

Das BAföG hält Schritt. In dieser Legislaturperiode wurde das BAföG durch eine dreistufige Anpassung nochmals verbessert: Die Elternfreibeträge wurden in den Jahren 2019 und 2020 angehoben. Im Sommer 2021 erfolgt eine weitere Steigerung. Damit haben mehr junge Menschen Zugang zum BAföG. Zudem wurde der Wohnzuschlag für Studierende deutlich erhöht. Auch die Bedarfssätze wurden angehoben, um dem Umstand steigender allgemeiner Lebenshaltungskosten Rechnung zu tragen. Darüber hinaus wurde mit „BAföG Digital“ ein digitaler Antragsassistent gestartet, der in fünf Länder derzeit erfolgreich pilotiert wird und bald bundesweit zur Verfügung stehen wird.

Weitere Informationen:

Hier geht es zum Stream bzw. zur Aufzeichnung

https://www.bmbf.de/de/karliczek-trifft-50-jahre-bafoeg—der-jubilaeumstalk-13917.html

Weiterführende Informationen zur BAföG-Reform:

https://www.bafög.de/de/bafoeg-reform-das-aendert-sich-622.php

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt

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Die Einführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Das BAföG unterstützt junge Menschen in Ausbildung, deren Eltern aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, ihnen eine schulische Berufsausbildung oder ein Studium zu finanzieren. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek würdigte diesen besonderen Anlass „50 Jahre BAföG“ heute im Rahmen eines Jubiläumstalks mit Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten durch das BAföG gefördert wurden bzw. aktuell vom BAföG profitieren.

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hob hervor:

„50 Jahre BAföG sind ein beispielloser nationaler Kraftakt für Chancengerechtigkeit in Deutschland. Wenn wir das BAföG nicht hätten, müssten wir es erfinden. Auf die vielen persönlichen Erfolgsgeschichten in unserem Land, die das BAföG mit ermöglicht hat, können wir als Gesellschaft stolz sein. Das BAföG ist ein stabiler Anker für die Finanzierung von schulischer Berufsausbildung und Studium.

Ich werbe bei allen jungen Menschen, die sich um Bildungsfinanzierung sorgen, für die Chancen durch das BAföG. Die Finanzierung von schulischer Ausbildung oder Studium kann über das BAföG gesichert werden. Bei jungen Menschen in Deutschlandwerbe ich dafür: Informiert Euch über das BAföG, lasst Euch persönlich beraten und stellt einen Antrag.“

Hintergrund:

Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) trat am 1. September 1971 in Kraft. Sinn und Zweck des BAföG ist, diejenigen junge Menschen in Ausbildung zu unterstützen, deren Eltern im Rahmen ihrer Unterhaltspflicht aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, eine schulische Berufsausbildung oder ein Studium zu finanzieren.

Die Zahl der jährlich BAföG-Geförderten hat mittlerweile kumuliert seit Beginn des BAföG die 35-Millionen-Marke deutlich überschritten. Der Staat hat mit dem BAföG in 50 Jahren über 90 Milliarden Euro bereitgestellt. Bis 2015 wurden die Mittel zu 65 Prozent vom Bund, zu 35 Prozent von den Ländern aufgebracht; seit 2016 trägt der Bund die Aufwendungen zu 100 Prozent. Allein zwischen 1991 und 2019 ist der durchschnittliche Förderbetrag von 290 Euro auf 514 Euro pro Studierenden und von 228 Euro auf 473 Euro pro Schülerin und Schüler gestiegen. Allein seit 2017 stehen 1,3 Milliarden Euro zusätzlich für die Förderung bereit.

Das BAföG hält Schritt. In dieser Legislaturperiode wurde das BAföG durch eine dreistufige Anpassung nochmals verbessert: Die Elternfreibeträge wurden in den Jahren 2019 und 2020 angehoben. Im Sommer 2021 erfolgt eine weitere Steigerung. Damit haben mehr junge Menschen Zugang zum BAföG. Zudem wurde der Wohnzuschlag für Studierende deutlich erhöht. Auch die Bedarfssätze wurden angehoben, um dem Umstand steigender allgemeiner Lebenshaltungskosten Rechnung zu tragen. Darüber hinaus wurde mit „BAföG Digital“ ein digitaler Antragsassistent gestartet, der in fünf Länder derzeit erfolgreich pilotiert wird und bald bundesweit zur Verfügung stehen wird.

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Die Einführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Das BAföG unterstützt junge Menschen in Ausbildung, deren Eltern aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, ihnen eine schulische Berufsausbildung oder ein Studium zu finanzieren. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek würdigte diesen besonderen Anlass „50 Jahre BAföG“ heute im Rahmen eines Jubiläumstalks mit Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten durch das BAföG gefördert wurden bzw. aktuell vom BAföG profitieren.

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hob hervor:

„50 Jahre BAföG sind ein beispielloser nationaler Kraftakt für Chancengerechtigkeit in Deutschland. Wenn wir das BAföG nicht hätten, müssten wir es erfinden. Auf die vielen persönlichen Erfolgsgeschichten in unserem Land, die das BAföG mit ermöglicht hat, können wir als Gesellschaft stolz sein. Das BAföG ist ein stabiler Anker für die Finanzierung von schulischer Berufsausbildung und Studium.

Ich werbe bei allen jungen Menschen, die sich um Bildungsfinanzierung sorgen, für die Chancen durch das BAföG. Die Finanzierung von schulischer Ausbildung oder Studium kann über das BAföG gesichert werden. Bei jungen Menschen in Deutschlandwerbe ich dafür: Informiert Euch über das BAföG, lasst Euch persönlich beraten und stellt einen Antrag.“

Hintergrund:

Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) trat am 1. September 1971 in Kraft. Sinn und Zweck des BAföG ist, diejenigen junge Menschen in Ausbildung zu unterstützen, deren Eltern im Rahmen ihrer Unterhaltspflicht aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, eine schulische Berufsausbildung oder ein Studium zu finanzieren.

Die Zahl der jährlich BAföG-Geförderten hat mittlerweile kumuliert seit Beginn des BAföG die 35-Millionen-Marke deutlich überschritten. Der Staat hat mit dem BAföG in 50 Jahren über 90 Milliarden Euro bereitgestellt. Bis 2015 wurden die Mittel zu 65 Prozent vom Bund, zu 35 Prozent von den Ländern aufgebracht; seit 2016 trägt der Bund die Aufwendungen zu 100 Prozent. Allein zwischen 1991 und 2019 ist der durchschnittliche Förderbetrag von 290 Euro auf 514 Euro pro Studierenden und von 228 Euro auf 473 Euro pro Schülerin und Schüler gestiegen. Allein seit 2017 stehen 1,3 Milliarden Euro zusätzlich für die Förderung bereit.

Das BAföG hält Schritt. In dieser Legislaturperiode wurde das BAföG durch eine dreistufige Anpassung nochmals verbessert: Die Elternfreibeträge wurden in den Jahren 2019 und 2020 angehoben. Im Sommer 2021 erfolgt eine weitere Steigerung. Damit haben mehr junge Menschen Zugang zum BAföG. Zudem wurde der Wohnzuschlag für Studierende deutlich erhöht. Auch die Bedarfssätze wurden angehoben, um dem Umstand steigender allgemeiner Lebenshaltungskosten Rechnung zu tragen. Darüber hinaus wurde mit „BAföG Digital“ ein digitaler Antragsassistent gestartet, der in fünf Länder derzeit erfolgreich pilotiert wird und bald bundesweit zur Verfügung stehen wird.

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Die Einführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Das BAföG unterstützt junge Menschen in Ausbildung, deren Eltern aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, ihnen eine schulische Berufsausbildung oder ein Studium zu finanzieren. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek würdigte diesen besonderen Anlass „50 Jahre BAföG“ heute im Rahmen eines Jubiläumstalks mit Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten durch das BAföG gefördert wurden bzw. aktuell vom BAföG profitieren.

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Die Zahl der jährlich BAföG-Geförderten hat mittlerweile kumuliert seit Beginn des BAföG die 35-Millionen-Marke deutlich überschritten. Der Staat hat mit dem BAföG in 50 Jahren über 90 Milliarden Euro bereitgestellt. Bis 2015 wurden die Mittel zu 65 Prozent vom Bund, zu 35 Prozent von den Ländern aufgebracht; seit 2016 trägt der Bund die Aufwendungen zu 100 Prozent. Allein zwischen 1991 und 2019 ist der durchschnittliche Förderbetrag von 290 Euro auf 514 Euro pro Studierenden und von 228 Euro auf 473 Euro pro Schülerin und Schüler gestiegen. Allein seit 2017 stehen 1,3 Milliarden Euro zusätzlich für die Förderung bereit.

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Karliczek: BioNTech-Gründerpaar Türeci/Sahin ist ein Hauptgewinn für die Gesundheitsforschung in Deutschand

19.03.2021 – 16:10

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: BioNTech-Gründerpaar Türeci/Sahin ist ein Hauptgewinn für die Gesundheitsforschung in Deutschand


















Berlin (ots)

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek gratuliert Ehepaar Türeci/Sahin zur Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am heutigen Freitag den beiden Wissenschaftlern Özlem Türeci und Ugur Sahin das Große

Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik

Deutschland überreicht. An der Zeremonie im Schloss Bellevue nahm auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Die beiden Forschenden sind Gründer des Biotech-Unternehmens und Impfstoffherstellers BioNTech aus Mainz. Mit der Verleihung wurden sie für ihre Verdienste bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 ausgezeichnet. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Mit der heutigen Auszeichnung werden zwei ganz herausragende Forscherpersönlichkeiten geehrt. Unternehmerische Forschende wie das Ehepaar Türeci/Sahin nehmen die Sache selbst in die Hand. Sie übernehmen Verantwortung, weil sie an sich glauben und an ihren Forschungserfolg. Dieser Geist ist der Motor unseres Fortschritts und damit Gold wert für das Innovationsland Deutschland. Ich gratuliere Özlem Türeci und Ugur Sahin ganz herzlich zum Erhalt des Großen Verdienstkreuzes mit Stern.

Sie beide haben zusammen mit den Forschenden bei BioNTech in sehr kurzer Zeit den ersten in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff gegen COVID-19 entwickeln können. Grundlage für diese außergewöhnliche Leistung war ihr großes Wissen in der mRNA-Technologie, das beide Wissenschaftler durch ihre bisherige Forschungsarbeit in diesem Bereich gewonnen haben. Ausschlaggebend war aber auch ihr Engagement und ihr unermüdlicher Forscherdrang, der sie zu diesem Erfolg geführt hat.

Das Ehepaar Türeci/Sahin ist durch seinen Mut und seine Tatkraft ein großes Vorbild gerade für junge Forschende – als Forscherpersönlichkeit, aber auch als Unternehmer. Durch ihren Erfolg in der Impfstoffentwicklung sind sie quasi über Nacht weltweit bekannt geworden. Özlem Türeci und Ugur Sahin sind damit ein Aushängeschild für den exzellenten Forschungsstandort Deutschland.

Ich freue mich, dass ich als Bundesforschungsministerin das Ehepaar Türeci/Sahin bei der Entwicklung des BioNTech-Impfstoffes mit unterstützen konnte. Durch unser Sonderprogramm zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) BioNTech für die Entwicklung seines Impfstoffes insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt. Und auch in der Gründungsphase konnte das Unternehmen bereits 2008 von einer Förderung durch das BMBF profitieren.“

Hintergrund:

Prof. Dr. Ugur Sahin ist Vorstandsvorsitzender des Mainzer Unternehmens BioNTEch SE. Seine Ehefrau Dr. Özlem Türeci ist Vorstand Medizin bei BioNTech. BioNTech ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von aktiven Immuntherapien für einen patientenspezifischen Ansatz zur Behandlung von Krebs und anderen schweren Krankheiten spezialisiert hat. Neben der vielfältigen Onkologie-Pipeline entwickelt BioNTech gemeinsam mit Partnerunternehmen verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. Der COVID-19-Impfstoff COMIRNATY® (bekannt als BNT162b2), den BioNTech gemeinsam mit dem amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt hat, hat am 21. Dezember 2020 durch die Europäische Kommission für die Europäische Union eine bedingte Marktzulassung erhalten.

Zur Beschleunigung der Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 hat das BMBF ein Sonderprogramm mit insgesamt bis zu 750 Millionen Euro für die Jahre 2020 bis 2021 aufgelegt. Im Rahmen dieses Sonderprogramms werden für die Impfstoffentwicklung von BioNTech insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt.

Im Laufe der letzten Jahre ist das Unternehmen BioNTech mehrfach durch das BMBF gefördert worden. Durch zwei Förderungen im Rahmen der Gründungsoffensive Biotechnologie (GO-Bio), mit der das BMBF gründungswillige Forscherteams in den Lebenswissenschaften unterstützt, hat das BMBF 2007 bis 2013 mit insgesamt 4,1 Millionen Euro die Gründungsphase von BioNTech maßgeblich mit unterstützt. Ziel des GO-Bio Projektes war es, optimierte RNA-Impfstoffe zur Immuntherapie von Krebserkrankungen zu entwickeln. Eine weitere Förderung erhielt BioNTech im Rahmen einer Firmengruppe durch das Cluster „Ci3- Cluster für individualisierte Immunintervention“, das von 2012 bis 2017 als Gewinner des Spitzencluster-Wettbewerbs des BMBF gefördert wurde. Zudem profitierte das Unternehmen von weiteren Projektförderungen durch das BMBF.

Weitere Informationen:

https://www.bmbf.de/de/bis-zu-750-millionen-euro-fuer-impfstoffentwicklung-11853.html

https://ots.de/14C6OB

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Karliczek: BioNTech-Gründerpaar Türeci/Sahin ist ein Hauptgewinn für die Gesundheitsforschung in Deutschand

19.03.2021 – 16:10

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: BioNTech-Gründerpaar Türeci/Sahin ist ein Hauptgewinn für die Gesundheitsforschung in Deutschand


















Berlin (ots)

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek gratuliert Ehepaar Türeci/Sahin zur Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am heutigen Freitag den beiden Wissenschaftlern Özlem Türeci und Ugur Sahin das Große

Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik

Deutschland überreicht. An der Zeremonie im Schloss Bellevue nahm auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Die beiden Forschenden sind Gründer des Biotech-Unternehmens und Impfstoffherstellers BioNTech aus Mainz. Mit der Verleihung wurden sie für ihre Verdienste bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 ausgezeichnet. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Mit der heutigen Auszeichnung werden zwei ganz herausragende Forscherpersönlichkeiten geehrt. Unternehmerische Forschende wie das Ehepaar Türeci/Sahin nehmen die Sache selbst in die Hand. Sie übernehmen Verantwortung, weil sie an sich glauben und an ihren Forschungserfolg. Dieser Geist ist der Motor unseres Fortschritts und damit Gold wert für das Innovationsland Deutschland. Ich gratuliere Özlem Türeci und Ugur Sahin ganz herzlich zum Erhalt des Großen Verdienstkreuzes mit Stern.

Sie beide haben zusammen mit den Forschenden bei BioNTech in sehr kurzer Zeit den ersten in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff gegen COVID-19 entwickeln können. Grundlage für diese außergewöhnliche Leistung war ihr großes Wissen in der mRNA-Technologie, das beide Wissenschaftler durch ihre bisherige Forschungsarbeit in diesem Bereich gewonnen haben. Ausschlaggebend war aber auch ihr Engagement und ihr unermüdlicher Forscherdrang, der sie zu diesem Erfolg geführt hat.

Das Ehepaar Türeci/Sahin ist durch seinen Mut und seine Tatkraft ein großes Vorbild gerade für junge Forschende – als Forscherpersönlichkeit, aber auch als Unternehmer. Durch ihren Erfolg in der Impfstoffentwicklung sind sie quasi über Nacht weltweit bekannt geworden. Özlem Türeci und Ugur Sahin sind damit ein Aushängeschild für den exzellenten Forschungsstandort Deutschland.

Ich freue mich, dass ich als Bundesforschungsministerin das Ehepaar Türeci/Sahin bei der Entwicklung des BioNTech-Impfstoffes mit unterstützen konnte. Durch unser Sonderprogramm zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) BioNTech für die Entwicklung seines Impfstoffes insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt. Und auch in der Gründungsphase konnte das Unternehmen bereits 2008 von einer Förderung durch das BMBF profitieren.“

Hintergrund:

Prof. Dr. Ugur Sahin ist Vorstandsvorsitzender des Mainzer Unternehmens BioNTEch SE. Seine Ehefrau Dr. Özlem Türeci ist Vorstand Medizin bei BioNTech. BioNTech ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von aktiven Immuntherapien für einen patientenspezifischen Ansatz zur Behandlung von Krebs und anderen schweren Krankheiten spezialisiert hat. Neben der vielfältigen Onkologie-Pipeline entwickelt BioNTech gemeinsam mit Partnerunternehmen verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. Der COVID-19-Impfstoff COMIRNATY® (bekannt als BNT162b2), den BioNTech gemeinsam mit dem amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt hat, hat am 21. Dezember 2020 durch die Europäische Kommission für die Europäische Union eine bedingte Marktzulassung erhalten.

Zur Beschleunigung der Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 hat das BMBF ein Sonderprogramm mit insgesamt bis zu 750 Millionen Euro für die Jahre 2020 bis 2021 aufgelegt. Im Rahmen dieses Sonderprogramms werden für die Impfstoffentwicklung von BioNTech insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt.

Im Laufe der letzten Jahre ist das Unternehmen BioNTech mehrfach durch das BMBF gefördert worden. Durch zwei Förderungen im Rahmen der Gründungsoffensive Biotechnologie (GO-Bio), mit der das BMBF gründungswillige Forscherteams in den Lebenswissenschaften unterstützt, hat das BMBF 2007 bis 2013 mit insgesamt 4,1 Millionen Euro die Gründungsphase von BioNTech maßgeblich mit unterstützt. Ziel des GO-Bio Projektes war es, optimierte RNA-Impfstoffe zur Immuntherapie von Krebserkrankungen zu entwickeln. Eine weitere Förderung erhielt BioNTech im Rahmen einer Firmengruppe durch das Cluster „Ci3- Cluster für individualisierte Immunintervention“, das von 2012 bis 2017 als Gewinner des Spitzencluster-Wettbewerbs des BMBF gefördert wurde. Zudem profitierte das Unternehmen von weiteren Projektförderungen durch das BMBF.

Weitere Informationen:

https://www.bmbf.de/de/bis-zu-750-millionen-euro-fuer-impfstoffentwicklung-11853.html

https://ots.de/14C6OB

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Karliczek: BioNTech-Gründerpaar Türeci/Sahin ist ein Hauptgewinn für die Gesundheitsforschung in Deutschand

19.03.2021 – 16:10

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Karliczek: BioNTech-Gründerpaar Türeci/Sahin ist ein Hauptgewinn für die Gesundheitsforschung in Deutschand


















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Bundesforschungsministerin Anja Karliczek gratuliert Ehepaar Türeci/Sahin zur Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am heutigen Freitag den beiden Wissenschaftlern Özlem Türeci und Ugur Sahin das Große

Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik

Deutschland überreicht. An der Zeremonie im Schloss Bellevue nahm auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Die beiden Forschenden sind Gründer des Biotech-Unternehmens und Impfstoffherstellers BioNTech aus Mainz. Mit der Verleihung wurden sie für ihre Verdienste bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 ausgezeichnet. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Mit der heutigen Auszeichnung werden zwei ganz herausragende Forscherpersönlichkeiten geehrt. Unternehmerische Forschende wie das Ehepaar Türeci/Sahin nehmen die Sache selbst in die Hand. Sie übernehmen Verantwortung, weil sie an sich glauben und an ihren Forschungserfolg. Dieser Geist ist der Motor unseres Fortschritts und damit Gold wert für das Innovationsland Deutschland. Ich gratuliere Özlem Türeci und Ugur Sahin ganz herzlich zum Erhalt des Großen Verdienstkreuzes mit Stern.

Sie beide haben zusammen mit den Forschenden bei BioNTech in sehr kurzer Zeit den ersten in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff gegen COVID-19 entwickeln können. Grundlage für diese außergewöhnliche Leistung war ihr großes Wissen in der mRNA-Technologie, das beide Wissenschaftler durch ihre bisherige Forschungsarbeit in diesem Bereich gewonnen haben. Ausschlaggebend war aber auch ihr Engagement und ihr unermüdlicher Forscherdrang, der sie zu diesem Erfolg geführt hat.

Das Ehepaar Türeci/Sahin ist durch seinen Mut und seine Tatkraft ein großes Vorbild gerade für junge Forschende – als Forscherpersönlichkeit, aber auch als Unternehmer. Durch ihren Erfolg in der Impfstoffentwicklung sind sie quasi über Nacht weltweit bekannt geworden. Özlem Türeci und Ugur Sahin sind damit ein Aushängeschild für den exzellenten Forschungsstandort Deutschland.

Ich freue mich, dass ich als Bundesforschungsministerin das Ehepaar Türeci/Sahin bei der Entwicklung des BioNTech-Impfstoffes mit unterstützen konnte. Durch unser Sonderprogramm zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) BioNTech für die Entwicklung seines Impfstoffes insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt. Und auch in der Gründungsphase konnte das Unternehmen bereits 2008 von einer Förderung durch das BMBF profitieren.“

Hintergrund:

Prof. Dr. Ugur Sahin ist Vorstandsvorsitzender des Mainzer Unternehmens BioNTEch SE. Seine Ehefrau Dr. Özlem Türeci ist Vorstand Medizin bei BioNTech. BioNTech ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von aktiven Immuntherapien für einen patientenspezifischen Ansatz zur Behandlung von Krebs und anderen schweren Krankheiten spezialisiert hat. Neben der vielfältigen Onkologie-Pipeline entwickelt BioNTech gemeinsam mit Partnerunternehmen verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. Der COVID-19-Impfstoff COMIRNATY® (bekannt als BNT162b2), den BioNTech gemeinsam mit dem amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt hat, hat am 21. Dezember 2020 durch die Europäische Kommission für die Europäische Union eine bedingte Marktzulassung erhalten.

Zur Beschleunigung der Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 hat das BMBF ein Sonderprogramm mit insgesamt bis zu 750 Millionen Euro für die Jahre 2020 bis 2021 aufgelegt. Im Rahmen dieses Sonderprogramms werden für die Impfstoffentwicklung von BioNTech insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt.

Im Laufe der letzten Jahre ist das Unternehmen BioNTech mehrfach durch das BMBF gefördert worden. Durch zwei Förderungen im Rahmen der Gründungsoffensive Biotechnologie (GO-Bio), mit der das BMBF gründungswillige Forscherteams in den Lebenswissenschaften unterstützt, hat das BMBF 2007 bis 2013 mit insgesamt 4,1 Millionen Euro die Gründungsphase von BioNTech maßgeblich mit unterstützt. Ziel des GO-Bio Projektes war es, optimierte RNA-Impfstoffe zur Immuntherapie von Krebserkrankungen zu entwickeln. Eine weitere Förderung erhielt BioNTech im Rahmen einer Firmengruppe durch das Cluster „Ci3- Cluster für individualisierte Immunintervention“, das von 2012 bis 2017 als Gewinner des Spitzencluster-Wettbewerbs des BMBF gefördert wurde. Zudem profitierte das Unternehmen von weiteren Projektförderungen durch das BMBF.

Weitere Informationen:

https://www.bmbf.de/de/bis-zu-750-millionen-euro-fuer-impfstoffentwicklung-11853.html

https://ots.de/14C6OB

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Karliczek: BioNTech-Gründerpaar Türeci/Sahin ist ein Hauptgewinn für die Gesundheitsforschung in Deutschand

19.03.2021 – 16:10

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: BioNTech-Gründerpaar Türeci/Sahin ist ein Hauptgewinn für die Gesundheitsforschung in Deutschand


















Berlin (ots)

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek gratuliert Ehepaar Türeci/Sahin zur Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am heutigen Freitag den beiden Wissenschaftlern Özlem Türeci und Ugur Sahin das Große

Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik

Deutschland überreicht. An der Zeremonie im Schloss Bellevue nahm auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Die beiden Forschenden sind Gründer des Biotech-Unternehmens und Impfstoffherstellers BioNTech aus Mainz. Mit der Verleihung wurden sie für ihre Verdienste bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 ausgezeichnet. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Mit der heutigen Auszeichnung werden zwei ganz herausragende Forscherpersönlichkeiten geehrt. Unternehmerische Forschende wie das Ehepaar Türeci/Sahin nehmen die Sache selbst in die Hand. Sie übernehmen Verantwortung, weil sie an sich glauben und an ihren Forschungserfolg. Dieser Geist ist der Motor unseres Fortschritts und damit Gold wert für das Innovationsland Deutschland. Ich gratuliere Özlem Türeci und Ugur Sahin ganz herzlich zum Erhalt des Großen Verdienstkreuzes mit Stern.

Sie beide haben zusammen mit den Forschenden bei BioNTech in sehr kurzer Zeit den ersten in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff gegen COVID-19 entwickeln können. Grundlage für diese außergewöhnliche Leistung war ihr großes Wissen in der mRNA-Technologie, das beide Wissenschaftler durch ihre bisherige Forschungsarbeit in diesem Bereich gewonnen haben. Ausschlaggebend war aber auch ihr Engagement und ihr unermüdlicher Forscherdrang, der sie zu diesem Erfolg geführt hat.

Das Ehepaar Türeci/Sahin ist durch seinen Mut und seine Tatkraft ein großes Vorbild gerade für junge Forschende – als Forscherpersönlichkeit, aber auch als Unternehmer. Durch ihren Erfolg in der Impfstoffentwicklung sind sie quasi über Nacht weltweit bekannt geworden. Özlem Türeci und Ugur Sahin sind damit ein Aushängeschild für den exzellenten Forschungsstandort Deutschland.

Ich freue mich, dass ich als Bundesforschungsministerin das Ehepaar Türeci/Sahin bei der Entwicklung des BioNTech-Impfstoffes mit unterstützen konnte. Durch unser Sonderprogramm zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) BioNTech für die Entwicklung seines Impfstoffes insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt. Und auch in der Gründungsphase konnte das Unternehmen bereits 2008 von einer Förderung durch das BMBF profitieren.“

Hintergrund:

Prof. Dr. Ugur Sahin ist Vorstandsvorsitzender des Mainzer Unternehmens BioNTEch SE. Seine Ehefrau Dr. Özlem Türeci ist Vorstand Medizin bei BioNTech. BioNTech ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von aktiven Immuntherapien für einen patientenspezifischen Ansatz zur Behandlung von Krebs und anderen schweren Krankheiten spezialisiert hat. Neben der vielfältigen Onkologie-Pipeline entwickelt BioNTech gemeinsam mit Partnerunternehmen verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. Der COVID-19-Impfstoff COMIRNATY® (bekannt als BNT162b2), den BioNTech gemeinsam mit dem amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt hat, hat am 21. Dezember 2020 durch die Europäische Kommission für die Europäische Union eine bedingte Marktzulassung erhalten.

Zur Beschleunigung der Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 hat das BMBF ein Sonderprogramm mit insgesamt bis zu 750 Millionen Euro für die Jahre 2020 bis 2021 aufgelegt. Im Rahmen dieses Sonderprogramms werden für die Impfstoffentwicklung von BioNTech insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt.

Im Laufe der letzten Jahre ist das Unternehmen BioNTech mehrfach durch das BMBF gefördert worden. Durch zwei Förderungen im Rahmen der Gründungsoffensive Biotechnologie (GO-Bio), mit der das BMBF gründungswillige Forscherteams in den Lebenswissenschaften unterstützt, hat das BMBF 2007 bis 2013 mit insgesamt 4,1 Millionen Euro die Gründungsphase von BioNTech maßgeblich mit unterstützt. Ziel des GO-Bio Projektes war es, optimierte RNA-Impfstoffe zur Immuntherapie von Krebserkrankungen zu entwickeln. Eine weitere Förderung erhielt BioNTech im Rahmen einer Firmengruppe durch das Cluster „Ci3- Cluster für individualisierte Immunintervention“, das von 2012 bis 2017 als Gewinner des Spitzencluster-Wettbewerbs des BMBF gefördert wurde. Zudem profitierte das Unternehmen von weiteren Projektförderungen durch das BMBF.

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Berlin (ots)

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek gratuliert Ehepaar Türeci/Sahin zur Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am heutigen Freitag den beiden Wissenschaftlern Özlem Türeci und Ugur Sahin das Große

Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik

Deutschland überreicht. An der Zeremonie im Schloss Bellevue nahm auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Die beiden Forschenden sind Gründer des Biotech-Unternehmens und Impfstoffherstellers BioNTech aus Mainz. Mit der Verleihung wurden sie für ihre Verdienste bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 ausgezeichnet. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Mit der heutigen Auszeichnung werden zwei ganz herausragende Forscherpersönlichkeiten geehrt. Unternehmerische Forschende wie das Ehepaar Türeci/Sahin nehmen die Sache selbst in die Hand. Sie übernehmen Verantwortung, weil sie an sich glauben und an ihren Forschungserfolg. Dieser Geist ist der Motor unseres Fortschritts und damit Gold wert für das Innovationsland Deutschland. Ich gratuliere Özlem Türeci und Ugur Sahin ganz herzlich zum Erhalt des Großen Verdienstkreuzes mit Stern.

Sie beide haben zusammen mit den Forschenden bei BioNTech in sehr kurzer Zeit den ersten in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff gegen COVID-19 entwickeln können. Grundlage für diese außergewöhnliche Leistung war ihr großes Wissen in der mRNA-Technologie, das beide Wissenschaftler durch ihre bisherige Forschungsarbeit in diesem Bereich gewonnen haben. Ausschlaggebend war aber auch ihr Engagement und ihr unermüdlicher Forscherdrang, der sie zu diesem Erfolg geführt hat.

Das Ehepaar Türeci/Sahin ist durch seinen Mut und seine Tatkraft ein großes Vorbild gerade für junge Forschende – als Forscherpersönlichkeit, aber auch als Unternehmer. Durch ihren Erfolg in der Impfstoffentwicklung sind sie quasi über Nacht weltweit bekannt geworden. Özlem Türeci und Ugur Sahin sind damit ein Aushängeschild für den exzellenten Forschungsstandort Deutschland.

Ich freue mich, dass ich als Bundesforschungsministerin das Ehepaar Türeci/Sahin bei der Entwicklung des BioNTech-Impfstoffes mit unterstützen konnte. Durch unser Sonderprogramm zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) BioNTech für die Entwicklung seines Impfstoffes insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt. Und auch in der Gründungsphase konnte das Unternehmen bereits 2008 von einer Förderung durch das BMBF profitieren.“

Hintergrund:

Prof. Dr. Ugur Sahin ist Vorstandsvorsitzender des Mainzer Unternehmens BioNTEch SE. Seine Ehefrau Dr. Özlem Türeci ist Vorstand Medizin bei BioNTech. BioNTech ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von aktiven Immuntherapien für einen patientenspezifischen Ansatz zur Behandlung von Krebs und anderen schweren Krankheiten spezialisiert hat. Neben der vielfältigen Onkologie-Pipeline entwickelt BioNTech gemeinsam mit Partnerunternehmen verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. Der COVID-19-Impfstoff COMIRNATY® (bekannt als BNT162b2), den BioNTech gemeinsam mit dem amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt hat, hat am 21. Dezember 2020 durch die Europäische Kommission für die Europäische Union eine bedingte Marktzulassung erhalten.

Zur Beschleunigung der Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 hat das BMBF ein Sonderprogramm mit insgesamt bis zu 750 Millionen Euro für die Jahre 2020 bis 2021 aufgelegt. Im Rahmen dieses Sonderprogramms werden für die Impfstoffentwicklung von BioNTech insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt.

Im Laufe der letzten Jahre ist das Unternehmen BioNTech mehrfach durch das BMBF gefördert worden. Durch zwei Förderungen im Rahmen der Gründungsoffensive Biotechnologie (GO-Bio), mit der das BMBF gründungswillige Forscherteams in den Lebenswissenschaften unterstützt, hat das BMBF 2007 bis 2013 mit insgesamt 4,1 Millionen Euro die Gründungsphase von BioNTech maßgeblich mit unterstützt. Ziel des GO-Bio Projektes war es, optimierte RNA-Impfstoffe zur Immuntherapie von Krebserkrankungen zu entwickeln. Eine weitere Förderung erhielt BioNTech im Rahmen einer Firmengruppe durch das Cluster „Ci3- Cluster für individualisierte Immunintervention“, das von 2012 bis 2017 als Gewinner des Spitzencluster-Wettbewerbs des BMBF gefördert wurde. Zudem profitierte das Unternehmen von weiteren Projektförderungen durch das BMBF.

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am heutigen Freitag den beiden Wissenschaftlern Özlem Türeci und Ugur Sahin das Große

Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik

Deutschland überreicht. An der Zeremonie im Schloss Bellevue nahm auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Die beiden Forschenden sind Gründer des Biotech-Unternehmens und Impfstoffherstellers BioNTech aus Mainz. Mit der Verleihung wurden sie für ihre Verdienste bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 ausgezeichnet. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Mit der heutigen Auszeichnung werden zwei ganz herausragende Forscherpersönlichkeiten geehrt. Unternehmerische Forschende wie das Ehepaar Türeci/Sahin nehmen die Sache selbst in die Hand. Sie übernehmen Verantwortung, weil sie an sich glauben und an ihren Forschungserfolg. Dieser Geist ist der Motor unseres Fortschritts und damit Gold wert für das Innovationsland Deutschland. Ich gratuliere Özlem Türeci und Ugur Sahin ganz herzlich zum Erhalt des Großen Verdienstkreuzes mit Stern.

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Zur Beschleunigung der Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 hat das BMBF ein Sonderprogramm mit insgesamt bis zu 750 Millionen Euro für die Jahre 2020 bis 2021 aufgelegt. Im Rahmen dieses Sonderprogramms werden für die Impfstoffentwicklung von BioNTech insgesamt 375 Millionen Euro bereitgestellt.

Im Laufe der letzten Jahre ist das Unternehmen BioNTech mehrfach durch das BMBF gefördert worden. Durch zwei Förderungen im Rahmen der Gründungsoffensive Biotechnologie (GO-Bio), mit der das BMBF gründungswillige Forscherteams in den Lebenswissenschaften unterstützt, hat das BMBF 2007 bis 2013 mit insgesamt 4,1 Millionen Euro die Gründungsphase von BioNTech maßgeblich mit unterstützt. Ziel des GO-Bio Projektes war es, optimierte RNA-Impfstoffe zur Immuntherapie von Krebserkrankungen zu entwickeln. Eine weitere Förderung erhielt BioNTech im Rahmen einer Firmengruppe durch das Cluster „Ci3- Cluster für individualisierte Immunintervention“, das von 2012 bis 2017 als Gewinner des Spitzencluster-Wettbewerbs des BMBF gefördert wurde. Zudem profitierte das Unternehmen von weiteren Projektförderungen durch das BMBF.

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