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24. April – Tag der Erneuerbaren EnergienZeit für die Energiewende im Eigenheim

19.04.2021 – 19:44

VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V.

24. April – Tag der Erneuerbaren Energien
Zeit für die Energiewende im Eigenheim


















Berlin (ots)

Vor 25 Jahren wurde der Tag der Erneuerbaren Energien ins Leben gerufen und feiert am 24. April 2021 sein Jubiläum. Heute spielen Energieträger wie Sonne, Umweltwärme, Holz oder organische Abfälle eine entscheidende Rolle bei der Wärmeversorgung. Welche Möglichkeiten es gibt, um die ganz persönliche Energiewende zu starten, darüber informiert das Serviceportal Intelligent heizen.

Lösungen, die erneuerbare Ressourcen für die Energie- und Wärmegewinnung nutzen, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und haben dazu geführt, dass heute eine große Bandbreite an emissionsarmen Heiztechnologien zur Verfügung steht – von Solarkollektoranlagen über Biomasseheizungen und Wärmepumpen bis hin zu Erneuerbare Energien-Hybridheizungen. Diese Technologien können in das bestehende Heizsystem integriert oder geschickt kombiniert werden. Finanzielle Hilfe bietet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die Anfang 2021 eingeführt wurde.

Gesetzliche Regularien für mehr Klimaschutz

Bis 2050 will die Bundesregierung eine klimaneutrale Wärmeversorgung erreichen. Bereits 2020 wurden die staatlichen Fördermittel für den Einsatz erneuerbarer Energien aufgestockt. Während die BEG Anreize schafft, in erneuerbare Energien zu investieren, schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) im Neubau die anteilige Nutzung erneuerbarer Energien vor und verbietet im Bestand ab 2026 den Einbau von Öl- oder Kohleheizungen. Die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen wird über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Auch die 2021 eingeführte CO2- Steuer, die mit einer Preiserhöhung für fossile Brennstoffe einhergeht, setzt einen Anreiz für klimafreundliche Energieträger. Ein großer Vorteil von erneuerbaren Energien: Sie lassen sich gut kombinieren.

Erneuerbare Energien als Ergänzung zum bestehenden Heizsystem

Wer mit moderner Brennwerttechnik heizt und Energie einsparen möchte, ohne gleich die ganze Heizungsanlage auszutauschen, kann die bestehende Brennwertheizung durch erneuerbare Energien ergänzen und zu einem hybriden Heizsystem ausbauen. Besonders gut geeignet zum Nachrüsten sind Solaranlagen: Sie können sowohl die Warmwasseraufbereitung übernehmen als auch beim Heizen unterstützen. Die dafür notwendigen Solarkollektoren lassen sich auf den meisten Dächern installieren. Auch wasserführende Pelletöfen lassen sich gut mit einer Brennwertheizung kombinieren: Das in der Wassertasche erwärmte Wasser wird automatisch in einen Pufferspeicher geleitet und kann bei Bedarf in das Heizsystem eingespeist werden. Über den Pufferspeicher kann auch eine Hybrid-Wärmepumpe, die Umweltwärme in Heizwärme umwandelt, mit dem Brennwertkessel verbunden werden. Eine intelligente Steuerung sorgt dafür, dass immer der vorteilhaftere Wärmeerzeuger angesteuert wird. Vor allem Luft-Wasser-Wärmepumpen können ohne größeren Aufwand nachträglich installiert werden. Bei hybriden Lösungen können Einzelgeräte miteinander kombiniert werden, es gibt aber auch Kompaktgeräte. Über die BEG sind folgende Förderzuschüsse möglich:

-  30 Prozent für Solarthermieanlagen 
-  35 Prozent für wasserführende Pelletöfen 
-  35 Prozent für Wärmepumpe  

Erneuerbare Energieträger als alleiniges Heizsystem

Eine andere Möglichkeit ist es, vollständig auf erneuerbare Energieträger umzusteigen. Das bietet sich vor allem im Neubau an, wird aber auch im Bestand mit hohen Fördermitteln durch die BEG belohnt. Besonders lukrativ ist der Austausch einer Ölheizung gegen eine Biomasseanlage, wie beispielsweise eine Pelletheizung. Dann schlägt neben der Austauschprämie Ölheizung zusätzlich der Innovationsbonus Biomasse von fünf Prozent zu Buche – vorausgesetzt die neue Anlage hält die Grenzwerte für Feinstaub von maximal 2,5 Milligramm je Kubikmeter ein. In diesem Fall übernimmt der Staat 55 Prozent der Kosten.

Doppelt gemoppelt: Erneuerbare Energien-Hybridheizung

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mehrere regenerative Energieträger zu einer Erneuerbare Energien-Hybridheizung (kurz EE-Hybridheizung) zu verbinden. Eine gute Partnerschaft bilden beispielsweise einePelletheizung und eine Solarthermieanlage: Die aus der Sonne gespeiste Energie hilft, den Verbrauch an Pellets zu minimieren und im Sommer kann die Pelletheizung ganz ausgeschaltet bleiben. Auch die Kopplung einer Wärmepumpe mit einerPhotovoltaik (PV)-Anlage bringt Vorteile: So kann der selbstproduzierte Solarstrom für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden. Je nachdem, welcher energetische Stand mit erneuerbaren Energien erreicht werden soll, kann die Energiebilanz verbessert und Kosten eingespart werden.

Der Zeitpunkt, in alternative Lösungen zu fossilen Brennstoffen zu investieren, ist im Jubiläumsjahr des Tags der erneuerbaren Energien besonders günstig. Mehr zu den neuen Fördermitteln durch die BEG erfahren Sie hier: Förderseite.

Über „Intelligent heizen“

Die verbraucherorientierte Plattform „Intelligent heizen“ ist ein Angebot der VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche Heizungsmodernisierung und Lüftung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Josefin Heddrich| KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-25 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de

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Der Companisto Angel Club zeichnet 1,1 Mio. EUR in JOKER Tech, ein disruptives Unternehmen im Bereich der Photovoltaik

19.04.2021 – 13:19

Companisto GmbH

Der Companisto Angel Club zeichnet 1,1 Mio. EUR in JOKER Tech, ein disruptives Unternehmen im Bereich der Photovoltaik


















Berlin (ots)

Höherer Energieertrag, höhere Sicherheit und deutlich verbessertes Monitoring von Solaranlagen durch vollintegrierte Mikro-Wechselrichter

-  Wachstumsmarkt Solarenergie: Photovoltaik ist auf dem Weg zum größten Stromerzeuger der Welt und wächst mit 13% CAGR 
-  JOKER Tech vereint die Welt der Photovoltaikmodule und Wechselrichter und ermöglicht erstmals Plug-and-Play Wechselstrommodule 
-  Deutlich vereinfachte Planung und Installation von Photovoltaikanlagen. 25 Jahre Entwicklungsarbeit stecken in der aktuell vierten Generation miniaturisierter Hochfrequenz Mikro-Wechselrichter für Photovoltaikmodule 
-  Pilotprojekte mit führenden Solarmodulherstellern  

JOKER Tech hat einen drastisch miniaturisierten Mikro-Wechselrichter entwickelt und ihre Hochfrequenz-Resonanz Technologie ebnet damit den Weg zu günstiger, miniaturisierter und leichtgewichtiger Energiewandlung. Sie lässt sich auf weitere Wachstumsmärkte wie Batteriespeicher und Elektroautos übertragen.

„Nach 25 Jahren Entwicklungsarbeit ist es uns erstmals gelungen, den Wechselrichter kostenneutral komplett ins Photovoltaik Modul zu integrieren“, sagt Erfinder und Gründer Henk Oldenkamp, ein weltweit anerkannter Experte im Bereich der Leistungselektronik.

„Mit unserer Technologie wird der Ertrag von typischen Photovoltaik Dachanlagen um ca. 10 % gesteigert und es werden bislang nicht nutzbare Dachflächen erschlossen. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur dezentralen Energieerzeugung. Bis Ende nächsten Jahres werden wir unser Produkt ausentwickeln und an den Markt bringen. Nach der erfolgreichen Finanzierungsrunde setzen wir bald die ersten Pilotprojekte um“, so Mitgründer Dr. Julian Mattheis, der mehrere Unternehmen in der Photovoltaikindustrie aufgebaut hat.

„JOKER Tech hatten wir seit über einem Jahr auf dem Radar, jedoch erschienen uns die Economics noch nicht ausreichend für ein Investment. Zusammen mit den weiteren neuen Gesellschaftern sind wir jetzt zur Überzeugung gekommen, dass der geplante Markteintritt gelingt. Ich freue mich besonders, dass unsere Investoren sich erneut für ein Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien begeisterten und die Runde mehrfach überzeichnet war“, sagt Christoph Schweizer, Partner und Head of Investment bei Companisto.

Über Companisto

Companisto ist das marktführende Privatinvestoren-Netzwerk in der D-A-CH-Region und seit fünf Jahren in Folge der aktivste private Wagniskapitalgeber in Deutschland. Bislang wurden über Companisto fast 100 Millionen Euro in über 177 Finanzierungsrunden zugesagt. Seit dem Jahr 2018 hat Companisto sein Netzwerk aus aktuell 108.000 Privatinvestoren durch einen digital organisierten Business Angel Club erweitert. Rund 1.000 Business Angels investieren über Companisto mit Investments ab EUR 10.000 in das Eigenkapital der Unternehmen. Investmentprozess und Beteiligungsverwaltung wurden dabei vollständig digitalisiert. Presseportal.

Pressekontakt:

Christine Woll, Commercial Director Companisto GmbH,
christine.woll@companisto.com

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Der Companisto Angel Club zeichnet 1,1 Mio. EUR in JOKER Tech, ein disruptives Unternehmen im Bereich der Photovoltaik

19.04.2021 – 13:19

Companisto GmbH

Der Companisto Angel Club zeichnet 1,1 Mio. EUR in JOKER Tech, ein disruptives Unternehmen im Bereich der Photovoltaik


















Berlin (ots)

Höherer Energieertrag, höhere Sicherheit und deutlich verbessertes Monitoring von Solaranlagen durch vollintegrierte Mikro-Wechselrichter

-  Wachstumsmarkt Solarenergie: Photovoltaik ist auf dem Weg zum größten Stromerzeuger der Welt und wächst mit 13% CAGR 
-  JOKER Tech vereint die Welt der Photovoltaikmodule und Wechselrichter und ermöglicht erstmals Plug-and-Play Wechselstrommodule 
-  Deutlich vereinfachte Planung und Installation von Photovoltaikanlagen. 25 Jahre Entwicklungsarbeit stecken in der aktuell vierten Generation miniaturisierter Hochfrequenz Mikro-Wechselrichter für Photovoltaikmodule 
-  Pilotprojekte mit führenden Solarmodulherstellern  

JOKER Tech hat einen drastisch miniaturisierten Mikro-Wechselrichter entwickelt und ihre Hochfrequenz-Resonanz Technologie ebnet damit den Weg zu günstiger, miniaturisierter und leichtgewichtiger Energiewandlung. Sie lässt sich auf weitere Wachstumsmärkte wie Batteriespeicher und Elektroautos übertragen.

„Nach 25 Jahren Entwicklungsarbeit ist es uns erstmals gelungen, den Wechselrichter kostenneutral komplett ins Photovoltaik Modul zu integrieren“, sagt Erfinder und Gründer Henk Oldenkamp, ein weltweit anerkannter Experte im Bereich der Leistungselektronik.

„Mit unserer Technologie wird der Ertrag von typischen Photovoltaik Dachanlagen um ca. 10 % gesteigert und es werden bislang nicht nutzbare Dachflächen erschlossen. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur dezentralen Energieerzeugung. Bis Ende nächsten Jahres werden wir unser Produkt ausentwickeln und an den Markt bringen. Nach der erfolgreichen Finanzierungsrunde setzen wir bald die ersten Pilotprojekte um“, so Mitgründer Dr. Julian Mattheis, der mehrere Unternehmen in der Photovoltaikindustrie aufgebaut hat.

„JOKER Tech hatten wir seit über einem Jahr auf dem Radar, jedoch erschienen uns die Economics noch nicht ausreichend für ein Investment. Zusammen mit den weiteren neuen Gesellschaftern sind wir jetzt zur Überzeugung gekommen, dass der geplante Markteintritt gelingt. Ich freue mich besonders, dass unsere Investoren sich erneut für ein Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien begeisterten und die Runde mehrfach überzeichnet war“, sagt Christoph Schweizer, Partner und Head of Investment bei Companisto.

Über Companisto

Companisto ist das marktführende Privatinvestoren-Netzwerk in der D-A-CH-Region und seit fünf Jahren in Folge der aktivste private Wagniskapitalgeber in Deutschland. Bislang wurden über Companisto fast 100 Millionen Euro in über 177 Finanzierungsrunden zugesagt. Seit dem Jahr 2018 hat Companisto sein Netzwerk aus aktuell 108.000 Privatinvestoren durch einen digital organisierten Business Angel Club erweitert. Rund 1.000 Business Angels investieren über Companisto mit Investments ab EUR 10.000 in das Eigenkapital der Unternehmen. Investmentprozess und Beteiligungsverwaltung wurden dabei vollständig digitalisiert. Presseportal.

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Christine Woll, Commercial Director Companisto GmbH,
christine.woll@companisto.com

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Wachstum mit Ökostrom und Klimaschutz: Umsatz von LichtBlick erstmals über eine Milliarde EuroKundenzahl steigt auf rund eine Million

19.04.2021 – 11:45

LichtBlick SE

Wachstum mit Ökostrom und Klimaschutz: Umsatz von LichtBlick erstmals über eine Milliarde Euro
Kundenzahl steigt auf rund eine Million


















Wachstum mit Ökostrom und Klimaschutz: Umsatz von LichtBlick erstmals über eine Milliarde Euro / Kundenzahl steigt auf rund eine Million

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Hamburg (ots)

Klimaschutz und Ökostrom liegen im Trend. Das zeigt die Jahresbilanz von LichtBlick. 2020 war das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr des Unternehmens. Erstmals kletterte der Umsatz auf über eine Milliarde Euro und die Zahl der Kundenverträge auf eine Million. Die beiden Geschäftsführenden Direktoren Dr. Enno Wolf und Constantin Eis stellten die Bilanz am Montag der Öffentlichkeit vor.

„Wir schreiben die Erfolgsgeschichte von LichtBlick fort. Vor 22 Jahren sind wir mit acht Kunden gestartet. Heute beliefern wir mit rund einer Million Verträgen über 1,7 Millionen Menschen in Haushalten und Betrieben mit klimafreundlicher Energie. Mit unserer glaubwürdigen Marke und unserem Klima-Fokus treffen wir den richtigen Nerv bei den Menschen“, so Constantin Eis, der weiter ausführte: „Auch in den ersten Monaten 2021 verzeichnen wir stark wachsende Kundenzahlen.“

Der Umsatz der LichtBlick Gruppe erhöhte sich 2020 gegenüber dem Vorjahr um über 60 Prozent auf 1,114 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBITDA) stieg von 28 auf 50 Millionen Euro. Dabei setzte LichtBlick mit 4,5 Terrawattstunden (TWh) rund 80 Prozent mehr Ökostrom ab als 2019. Der Gasabsatz blieb mit 1,6 TWh nahezu stabil. Die Zahl der Kundenverträge kletterte um über 50 Prozent nach oben.

Einziger reiner Ökostromanbieter unter den großen Stromversorgern

Größter Wachstumstreiber war die Übernahme des Heizstromgeschäfts von E.ON. Alle ehemaligen E.ON-Kunden wurden auf Ökostrom umgestellt. Auch auf den eigenen Absatzkanälen konnte LichtBlick bei Privat- und Geschäftskunden zulegen. Dabei spielen digitale Vertriebs- und Kommunikationskanäle eine immer wichtigere Rolle.

Der Energiewende-Pionier stieg 2020 zum fünftgrößten Stromanbieter in Deutschland auf.

„Wir sind Klimaschutz-Vorreiter. Denn als einziges Unternehmen unter den großen Versorgern setzen wir ausschließlich auf CO2-freien Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien“, sagte Constantin Eis.

Transformation erhöht Innovations-Tempo

Die laufende Transformation des Unternehmens sei auf einem guten Weg. „Wir werden vom Ökostrom-Pionier zu einem agilen Klimaschutz- und GreenTech-Unternehmen. So steigern wir unsere Innovationsgeschwindigkeit. Wir bauen eine leistungsfähige digitale Plattform auf, die unseren Kunden alle Produkte und Services bequem zugänglich macht. Gemeinsam mit unseren über 400 Mitarbeiter*innen, darunter jede*r Fünfte in unseren Technologie-Teams, entwickeln wir LichtBlick zur führenden Marke für einen klimaneutralen Lebensstil“, erläuterte Constantin Eis.

Produkte ebnen Weg in ein klimaneutrales Leben

„Wir setzen auf Angebote, die Verbraucher*innen und Unternehmen den Weg in die Klimaneutralität ebnen“, ergänzte Dr. Enno Wolf. So kann eine dreiköpfige Familie ihren persönlichen Klima-Fußabdruck mit den LichtBlick-Lösungen für Strom, Wärme und Mobilität schon heute um bis zu 50 Prozent reduzieren.

LichtBlick baut sein Produktportfolio schrittweise weiter aus. Ab Ende April bietet das Unternehmen ein Komplettangebot für E-Auto-Fahrer*innen mit der LichtBlick Wallbox, dem Tarif FahrStrom Zuhause+ und dem bundesweit einheitlichen Tarif FahrStrom Unterwegs an.

Investitionen in erneuerbare Energien

LichtBlick setzt künftig auch auf Ökostrom aus eigenen Anlagen und der Direktvermarktung über Power Purchase Agreements (PPA). Bis 2025 will das Unternehmen so bis zu einem Fünftel seines Stromabsatzes decken. „Gemeinsam mit unserem Mutterkonzern Eneco investieren wir in erneuerbare Energien. Wir bringen zusätzliche Mengen Wind- und Solarstrom in den Markt und decken die wachsende Kundennachfrage“, so Wolf.

LichtBlick bezieht ab 2022 Strom aus acht deutschen Solarparks mit einer Leistung von 43 Megawatt. Dazu hat der LichtBlick-Mutterkonzern Eneco ein PPA mit der Enerparc-Tochter Sunnic Lighthouse abgeschlossen. Statt wie bisher EEG-Subventionen in Anspruch zu nehmen, wird der Solarstrom ab Vertragsbeginn 2022 über den freien Markt finanziert. Bereits seit Jahresbeginn bezieht LichtBlick Strom aus einem Windpark in Norddeutschland. Weitere PPA-Abschlüsse sollen in den kommenden Monaten folgen.

Kooperation mit SolarBlick für den Aufbau von Solarparks

Für den Bau und Betrieb von Solarparks haben LichtBlick und Eneco zudem eine Kooperation mit dem Partner Eventus Wind vereinbart, aus der das Unternehmen SolarBlick hervorgegangen ist. SolarBlick hat aktuell eine Projektpipeline von über 250 Megawatt an potentiellen PV-Freiflächen in Deutschland. Hier soll künftig Strom für LichtBlick-Kunden produziert werden.

LichtBlick fordert ambitioniertere Klimapolitik

Um der Klimakrise wirksam zu begegnen, legt LichtBlick fünf politische Forderungen vor. So müsse das Ausbautempo von Wind- und Solarstrom verdoppelt werden, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. LichtBlick fordert weiterhin mehr Wettbewerb – zum Beispiel bei der Möglichkeit, Wind- und Solarstrom an Endkunden zu vermarkten oder bei der Lieferung von Fahrstrom an öffentliche Ladesäulen. „Die größte Wirkung für das Klima hat der Preis. Deshalb muss saubere Energie billiger und dreckige Energie teurer werden. Ein entscheidender Schritt ist die Abschaffung der EEG-Umlage und die Erhöhung der CO2-Preise“, so Dr. Enno Wolf.

Weitere Informationen:

Die Präsentation der Jahresbilanz 2020 sowie Fotos zu Unternehmen und Produkten finden Sie unter www.lichtblick.de/pk21 zum Download.

Über LichtBlick:

Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom das neue Normal und LichtBlick Deutschlands führender Anbieter für Ökostrom und Öko-Wärme. Bundesweit leben und arbeiten über 1,7 Million Menschen mit der Energie von LichtBlick. Über 400 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Eneco will bis 2022 saubere Energie für 2,5 Millionen Haushalte in eigenen Kraftwerken erzeugen. Info: www.lichtblick.de

Pressekontakt:

Ralph Kampwirth, Director Communication & Public Affairs
Tel. 040-6360-1208, ralph.kampwirth@lichtblick.de
LichtBlick SE, Zirkusweg 6, 20359 Hamburg

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Grüner Wasserstoff aus Windenergie: Windgas-Elektrolyseur in Haurup nimmt die Produktion auf

19.04.2021 – 10:00

Greenpeace Energy eG

Grüner Wasserstoff aus Windenergie: Windgas-Elektrolyseur in Haurup nimmt die Produktion auf


















Grüner Wasserstoff aus Windenergie: Windgas-Elektrolyseur in Haurup nimmt die Produktion auf
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Haurup / Hamburg (ots)

Mit dem Produktionsstart des Windgas-Elektrolyseurs von Energie des Nordens am Standort Haurup macht der Ausbau der Wasserstoff-Produktion in Schleswig-Holstein weitere Fortschritte: Windstrom wird dort jetzt in erneuerbaren Wasserstoff umgewandelt und kann in Form grüner Moleküle ins Gasnetz eingespeist werden. Diese Sektorenkopplung genannte Verknüpfung der Stromerzeugung mit den Verbrauchssektoren Wärme, Mobilität und Chemieindustrie ist ein entscheidender Baustein für den Erfolg der Energiewende insgesamt. „Der Einstieg in die Produktion von rund drei Millionen Kilowattstunden Windgas im Jahr ist ein echter Meilenstein, zumal wir mit unserem neuen Elektrolyseur gleich mehrere wichtige Beiträge zum Klimaschutz leisten“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand der Hamburger Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy und einer von zwei Geschäftsführern der Energie des Nordens GmbH & Co. KG (EdN).

„Unser Projekt Windgas Haurup in der Gemeinde Handewitt bei Flensburg nutzt Stromüberschüsse aus nahen Windkraftanlagen, die an diesem Netzknotenpunkt bei viel Wind sonst häufig abgeschaltet werden“, erklärt EdN-Co-Geschäftsführer Reinhard Christiansen die Vorteile. Das daraus produzierte erneuerbare Gas ersetzt fossiles Erdgas, was Deutschland hilft, seinen CO2-Ausstoß zu senken. Zudem stabilisiert der reaktionsschnelle Elektrolyseur das Stromnetz, indem er durch Herauf- oder Herunterfahren der Wasserstoffproduktion das Stromangebot mit der Stromnachfrage im Netzgebiet im Gleichgewicht hält. Nicht zuletzt kann auch der nahe Windpark Ellhöft weiterlaufen, weil dessen Strom vom Elektrolyseur zu auskömmlichen Preisen abgenommen wird. „Ellhöft ist kürzlich nach 20 Jahren aus der EEG-Förderung gefallen“, ergänzt Christiansen. „Ohne unser Windgas-Projekt hätten wir den funktionstüchtigen Windpark abbauen müssen, womit er für die Energiewende verloren gegangen wäre. Wir müssen im Kampf gegen die Klimakrise aber jede grüne Kilowattstunde nutzen.“

Schon vor dem Produktionsstart hatte der moderne Elektrolyseur vom Typ ME 450/1400 des Herstellers H-TEC SYSTEMS erfolgreich an einem Feldtest im Rahmen des Forschungsverbundes NEW 4.0 teilgenommen. Dabei hatte die Anlage mit einer Nennleistung von einem Megawatt gezeigt, dass sie punktgenau auf Steuersignale des Netzbetreibers reagieren und so die Abregelung von Windkraftanlagen vermindern kann. „Wir haben durch den Einsatz unseres Elektrolyseur als flexible, zuschaltbare Last die Netzfrequenz stabilisiert und damit ein weiteres Einsatzfeld dieser wichtigen neuen Energiewende-Technologie demonstriert“, erklärt Frank Zimmermann, Sprecher der H-TEC SYSTEMS-Geschäftsführung.

Der regenerativ erzeugte Wasserstoff wird mit einem Anteil von bis zu zwei Volumenprozent ins bestehende Ferngasleitungsnetz eingespeist. Die deutsch-dänische Gasleitung „Deudan“ verläuft vom Grenzort Ellund bis nach Quarnstedt nördlich von Hamburg. Für die Netzeinspeisung der Anlage in Haurup haben die Deudan-Anteilseigner Gasunie und Open Grid Europe eigens zwei neue Anschlussleitungen von je 75 Metern Länge verlegt. Hinzu kommt eine Wasserstoffeinspeiseanlage mit aufwändiger Mess- und Regeltechnik sowie Verdichtereinheiten, die den Wasserstoff auf das Druckniveau der Transportleitung anheben. „Wir wollen durch unser Engagement einen Beitrag zum Aufbau einer bundesweiten Wasserstoff-Infrastruktur leisten“, sagt Jens Schumann, Geschäftsführer von Gasunie Deutschland, „damit Energie aus dem windreichen Norden auch in Form grüner Moleküle zur Dekarbonisierung unserer Wirtschaft beitragen kann.“

Hintergrund: Windgas Haurup ist ein Projekt der Energie des Nordens GmbH & Co. KG. Dieser Zusammenschluss von 70 Erneuerbaren-Unternehmen betreibt den von H-TEC SYSTEMS entwickelten und gefertigten PEM-Elektrolyseur (PEM = Proton-Exchange-Membrane) im schleswig-holsteinischen Haurup. Die jährliche Produktionsmenge von drei Millionen kWh Wasserstoff nimmt die Hamburger Energiegenossenschaft Greenpeace Energy für ihre rund 30.000 proWindgas-Kund*innen ab. Windgas Haurup ist Teil des Programms „Norddeutsche EnergieWende 4.0“ (NEW 4.0), das Technologien mit besonderem Energiewende-Nutzen in der Praxis erprobt. Das Ziel ist es, Hamburg und Schleswig-Holstein bis 2035 vollständig mit erneuerbaren Energien zu versorgen. An der Projektumsetzung beteiligt sind zudem die für die Gaseinspeisung zuständigen Gasnetzbetreiber Gasunie und Open Grid Europe.

Pressekontakte:

– Reinhard Christiansen, Energie des Nordens, Tel. 04663 – 7299, info@reinhard-christiansen.de

– Marcel Rohrlack, H-TEC SYSTEMS, Tel. 0821 – 507 697 118, m.rohrlack@h-tec.com

– Philipp v. Bergmann-Korn, Gasunie Deutschland, 0511 – 640 607 2146, philipp.vonbergmann-korn@gasunie.de

Pressekontakt:

– Michael Friedrich, Greenpeace Energy, Tel. 040 – 808 110 655, presse@greenpeace-energy.de

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EEG-Reparaturnovelle: Der Gesetzgeber muss jetzt handelnDie richtigen Weichen müssen gestellt werden, um die 2030er-Ziele zu erreichen

15.04.2021 – 12:15

Stadtwerke München

EEG-Reparaturnovelle: Der Gesetzgeber muss jetzt handeln
Die richtigen Weichen müssen gestellt werden, um die 2030er-Ziele zu erreichen


















EEG-Reparaturnovelle: Der Gesetzgeber muss jetzt handeln / Die richtigen Weichen müssen gestellt werden, um die 2030er-Ziele zu erreichen
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München/Berlin (ots)

Die EEG-Reparaturnovelle darf nicht im Wahlkampfgezerre der Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD untergehen, wie es sich aktuell abzeichnet. „Die Bundesregierung muss noch in dieser Legislaturperiode die Rahmenbedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) so ändern, dass das ambitionierte Ziel, die Stromversorgung in Deutschland bis 2030 auf 65 Prozent Erneuerbare Energien umzustellen, erreichbar wird. Das jüngst in Kraft getretene EEG bietet dazu keine ausreichende Grundlage und ist nicht ambitioniert genug“, so Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München.

„Es müssen jetzt die Weichen für den Bau von deutlich mehr Windrädern und Solaranlagen gestellt werden, als es der aktuelle Ausbaupfad des EEG vorsieht. Nur so hält der Ausbau Schritt mit dem höheren Stromverbrauch durch den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft, den vermehrten Einbau von Wärmepumpen und den Zuwachs der Elektromobilität“, so Dr. Bieberbach weiter. Bis 2030 muss für Windenergie an Land eine installierte Leistung von 90 GW (EEG: 71 GW) und für Solarenergie eine installierte Leistung von 125 GW (EEG: 100 GW) angestrebt werden, um die für die Dekarbonisierung notwendigen ambitionierten Ziele zu erreichen.

Die drastisch gesunkenen Vergütungssätze und Gebotshöchstwerte bei Solarenergie, Geothermie und Biomasse der letzten Jahre haben den Ausbau der regenerativen Stromerzeugung enorm geschwächt. Teile des Projektierungsgeschäfts wurden weitgehend eingestellt, wie etwa die Dachpacht für den Betrieb von Solaranlagen. Die EEG-Reform hat diese Missstände nur zum Teil korrigiert. Dr. Bieberbach: „Für die angestrebten 65 Prozent wird jedoch so viel Solarstrom benötigt, dass es für jeden Gebäudebesitzer attraktiv sein sollte, ihn selbst zu erzeugen oder sein Dach zu diesem Zweck zu verpachten. Hierfür braucht es aber schnell bessere gesetzliche Rahmenbedingungen.“

Gleiches gilt für die Biomasse. Hier hat die Reform zwar Verbesserungen gebracht, deren Wirksamkeit wird aber gebremst. „Leider gibt es weiterhin eine wesentliche Hürde: Anlagen mit einer Leistung von mehr als 20 MW ist die Teilnahme an den Ausschreibungen verwehrt (§ 39 Absatz 4 EEG 2021). Das behindert Betreiber fossil befeuerter Kraftwerke, diese auf Biomasse umzustellen. Auch der Neubau von Holzhackschnitzelheizkraftwerken – wie in München geplant – scheitert daran. Dabei ist deren Vorteil unbestritten: Schadholz aus dem von Borkenkäfer und Klimawandel stark geschwächten deutschen Wald würde sinnvoll genutzt und die Forstwirtschaft zugleich gestärkt“, konstatiert Dr. Bieberbach. Daher sollte die Größenbeschränkung von 20 MW dringend aufgehoben werden.

Der Windenenergieausbau kommt nur schwer voran, da die Zahl genehmigter Windenergieprojekte so gering ist. Das führt dazu, dass die Vergütungsansprüche aus den Ausschreibungen nicht vollständig abgerufen werden. Daraufhin hat der Gesetzgeber nun die Bundesnetzagentur angewiesen, die Ausschreibungsvolumina bei mangelnder Ausschöpfung zu kürzen, um den Wettbewerb aufrechtzuerhalten. Mit dieser Regelung verschlimmert sich jedoch die Situation. Denn für Investoren sind verlässliche Ausschreibungsmengen entscheidend, sonst droht die Teilnahmequote noch weiter zu sinken. Die Kürzung der Ausschreibungsmengen muss deshalb wieder aus dem EEG entfernt werden. Zudem muss der Gesetzgeber sich zügig dafür einsetzen, dass die wirklichen Hindernisse für die Windenergie, nämlich bei der Flächenausweisung und Genehmigungserteilung, überwunden werden.

Dr. Bieberbach fordert: „Um unser gemeinsames Klimaschutzziel zu erreichen und die Energiewende in Deutschland auf sichere Füße zu stellen, müssen die Partner der Großen Koalition in den verbleibenden Monaten der Legislaturperiode bei den Erneuerbaren Energien an einem Strang ziehen. Wenn es gelingt, noch vor der Bundestagswahl die größten Hemmnisse zu beseitigen, wird dies auf den Ausbau der kommenden Jahre einen enormen Effekt haben.“

Pressekontakt:

Bettina Hess, SWM Pressesprecherin, 089/2361-5042, presse@swm.de

Original-Content von: Stadtwerke München, übermittelt

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EEG-Reparaturnovelle: Der Gesetzgeber muss jetzt handelnDie richtigen Weichen müssen gestellt werden, um die 2030er-Ziele zu erreichen

15.04.2021 – 12:15

Stadtwerke München

EEG-Reparaturnovelle: Der Gesetzgeber muss jetzt handeln
Die richtigen Weichen müssen gestellt werden, um die 2030er-Ziele zu erreichen


















EEG-Reparaturnovelle: Der Gesetzgeber muss jetzt handeln / Die richtigen Weichen müssen gestellt werden, um die 2030er-Ziele zu erreichen
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München/Berlin (ots)

Die EEG-Reparaturnovelle darf nicht im Wahlkampfgezerre der Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD untergehen, wie es sich aktuell abzeichnet. „Die Bundesregierung muss noch in dieser Legislaturperiode die Rahmenbedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) so ändern, dass das ambitionierte Ziel, die Stromversorgung in Deutschland bis 2030 auf 65 Prozent Erneuerbare Energien umzustellen, erreichbar wird. Das jüngst in Kraft getretene EEG bietet dazu keine ausreichende Grundlage und ist nicht ambitioniert genug“, so Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München.

„Es müssen jetzt die Weichen für den Bau von deutlich mehr Windrädern und Solaranlagen gestellt werden, als es der aktuelle Ausbaupfad des EEG vorsieht. Nur so hält der Ausbau Schritt mit dem höheren Stromverbrauch durch den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft, den vermehrten Einbau von Wärmepumpen und den Zuwachs der Elektromobilität“, so Dr. Bieberbach weiter. Bis 2030 muss für Windenergie an Land eine installierte Leistung von 90 GW (EEG: 71 GW) und für Solarenergie eine installierte Leistung von 125 GW (EEG: 100 GW) angestrebt werden, um die für die Dekarbonisierung notwendigen ambitionierten Ziele zu erreichen.

Die drastisch gesunkenen Vergütungssätze und Gebotshöchstwerte bei Solarenergie, Geothermie und Biomasse der letzten Jahre haben den Ausbau der regenerativen Stromerzeugung enorm geschwächt. Teile des Projektierungsgeschäfts wurden weitgehend eingestellt, wie etwa die Dachpacht für den Betrieb von Solaranlagen. Die EEG-Reform hat diese Missstände nur zum Teil korrigiert. Dr. Bieberbach: „Für die angestrebten 65 Prozent wird jedoch so viel Solarstrom benötigt, dass es für jeden Gebäudebesitzer attraktiv sein sollte, ihn selbst zu erzeugen oder sein Dach zu diesem Zweck zu verpachten. Hierfür braucht es aber schnell bessere gesetzliche Rahmenbedingungen.“

Gleiches gilt für die Biomasse. Hier hat die Reform zwar Verbesserungen gebracht, deren Wirksamkeit wird aber gebremst. „Leider gibt es weiterhin eine wesentliche Hürde: Anlagen mit einer Leistung von mehr als 20 MW ist die Teilnahme an den Ausschreibungen verwehrt (§ 39 Absatz 4 EEG 2021). Das behindert Betreiber fossil befeuerter Kraftwerke, diese auf Biomasse umzustellen. Auch der Neubau von Holzhackschnitzelheizkraftwerken – wie in München geplant – scheitert daran. Dabei ist deren Vorteil unbestritten: Schadholz aus dem von Borkenkäfer und Klimawandel stark geschwächten deutschen Wald würde sinnvoll genutzt und die Forstwirtschaft zugleich gestärkt“, konstatiert Dr. Bieberbach. Daher sollte die Größenbeschränkung von 20 MW dringend aufgehoben werden.

Der Windenenergieausbau kommt nur schwer voran, da die Zahl genehmigter Windenergieprojekte so gering ist. Das führt dazu, dass die Vergütungsansprüche aus den Ausschreibungen nicht vollständig abgerufen werden. Daraufhin hat der Gesetzgeber nun die Bundesnetzagentur angewiesen, die Ausschreibungsvolumina bei mangelnder Ausschöpfung zu kürzen, um den Wettbewerb aufrechtzuerhalten. Mit dieser Regelung verschlimmert sich jedoch die Situation. Denn für Investoren sind verlässliche Ausschreibungsmengen entscheidend, sonst droht die Teilnahmequote noch weiter zu sinken. Die Kürzung der Ausschreibungsmengen muss deshalb wieder aus dem EEG entfernt werden. Zudem muss der Gesetzgeber sich zügig dafür einsetzen, dass die wirklichen Hindernisse für die Windenergie, nämlich bei der Flächenausweisung und Genehmigungserteilung, überwunden werden.

Dr. Bieberbach fordert: „Um unser gemeinsames Klimaschutzziel zu erreichen und die Energiewende in Deutschland auf sichere Füße zu stellen, müssen die Partner der Großen Koalition in den verbleibenden Monaten der Legislaturperiode bei den Erneuerbaren Energien an einem Strang ziehen. Wenn es gelingt, noch vor der Bundestagswahl die größten Hemmnisse zu beseitigen, wird dies auf den Ausbau der kommenden Jahre einen enormen Effekt haben.“

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Bettina Hess, SWM Pressesprecherin, 089/2361-5042, presse@swm.de

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EEG-Reparaturnovelle: Der Gesetzgeber muss jetzt handelnDie richtigen Weichen müssen gestellt werden, um die 2030er-Ziele zu erreichen

15.04.2021 – 12:15

Stadtwerke München

EEG-Reparaturnovelle: Der Gesetzgeber muss jetzt handeln
Die richtigen Weichen müssen gestellt werden, um die 2030er-Ziele zu erreichen


















EEG-Reparaturnovelle: Der Gesetzgeber muss jetzt handeln / Die richtigen Weichen müssen gestellt werden, um die 2030er-Ziele zu erreichen
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München/Berlin (ots)

Die EEG-Reparaturnovelle darf nicht im Wahlkampfgezerre der Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD untergehen, wie es sich aktuell abzeichnet. „Die Bundesregierung muss noch in dieser Legislaturperiode die Rahmenbedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) so ändern, dass das ambitionierte Ziel, die Stromversorgung in Deutschland bis 2030 auf 65 Prozent Erneuerbare Energien umzustellen, erreichbar wird. Das jüngst in Kraft getretene EEG bietet dazu keine ausreichende Grundlage und ist nicht ambitioniert genug“, so Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München.

„Es müssen jetzt die Weichen für den Bau von deutlich mehr Windrädern und Solaranlagen gestellt werden, als es der aktuelle Ausbaupfad des EEG vorsieht. Nur so hält der Ausbau Schritt mit dem höheren Stromverbrauch durch den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft, den vermehrten Einbau von Wärmepumpen und den Zuwachs der Elektromobilität“, so Dr. Bieberbach weiter. Bis 2030 muss für Windenergie an Land eine installierte Leistung von 90 GW (EEG: 71 GW) und für Solarenergie eine installierte Leistung von 125 GW (EEG: 100 GW) angestrebt werden, um die für die Dekarbonisierung notwendigen ambitionierten Ziele zu erreichen.

Die drastisch gesunkenen Vergütungssätze und Gebotshöchstwerte bei Solarenergie, Geothermie und Biomasse der letzten Jahre haben den Ausbau der regenerativen Stromerzeugung enorm geschwächt. Teile des Projektierungsgeschäfts wurden weitgehend eingestellt, wie etwa die Dachpacht für den Betrieb von Solaranlagen. Die EEG-Reform hat diese Missstände nur zum Teil korrigiert. Dr. Bieberbach: „Für die angestrebten 65 Prozent wird jedoch so viel Solarstrom benötigt, dass es für jeden Gebäudebesitzer attraktiv sein sollte, ihn selbst zu erzeugen oder sein Dach zu diesem Zweck zu verpachten. Hierfür braucht es aber schnell bessere gesetzliche Rahmenbedingungen.“

Gleiches gilt für die Biomasse. Hier hat die Reform zwar Verbesserungen gebracht, deren Wirksamkeit wird aber gebremst. „Leider gibt es weiterhin eine wesentliche Hürde: Anlagen mit einer Leistung von mehr als 20 MW ist die Teilnahme an den Ausschreibungen verwehrt (§ 39 Absatz 4 EEG 2021). Das behindert Betreiber fossil befeuerter Kraftwerke, diese auf Biomasse umzustellen. Auch der Neubau von Holzhackschnitzelheizkraftwerken – wie in München geplant – scheitert daran. Dabei ist deren Vorteil unbestritten: Schadholz aus dem von Borkenkäfer und Klimawandel stark geschwächten deutschen Wald würde sinnvoll genutzt und die Forstwirtschaft zugleich gestärkt“, konstatiert Dr. Bieberbach. Daher sollte die Größenbeschränkung von 20 MW dringend aufgehoben werden.

Der Windenenergieausbau kommt nur schwer voran, da die Zahl genehmigter Windenergieprojekte so gering ist. Das führt dazu, dass die Vergütungsansprüche aus den Ausschreibungen nicht vollständig abgerufen werden. Daraufhin hat der Gesetzgeber nun die Bundesnetzagentur angewiesen, die Ausschreibungsvolumina bei mangelnder Ausschöpfung zu kürzen, um den Wettbewerb aufrechtzuerhalten. Mit dieser Regelung verschlimmert sich jedoch die Situation. Denn für Investoren sind verlässliche Ausschreibungsmengen entscheidend, sonst droht die Teilnahmequote noch weiter zu sinken. Die Kürzung der Ausschreibungsmengen muss deshalb wieder aus dem EEG entfernt werden. Zudem muss der Gesetzgeber sich zügig dafür einsetzen, dass die wirklichen Hindernisse für die Windenergie, nämlich bei der Flächenausweisung und Genehmigungserteilung, überwunden werden.

Dr. Bieberbach fordert: „Um unser gemeinsames Klimaschutzziel zu erreichen und die Energiewende in Deutschland auf sichere Füße zu stellen, müssen die Partner der Großen Koalition in den verbleibenden Monaten der Legislaturperiode bei den Erneuerbaren Energien an einem Strang ziehen. Wenn es gelingt, noch vor der Bundestagswahl die größten Hemmnisse zu beseitigen, wird dies auf den Ausbau der kommenden Jahre einen enormen Effekt haben.“

Pressekontakt:

Bettina Hess, SWM Pressesprecherin, 089/2361-5042, presse@swm.de

Original-Content von: Stadtwerke München, übermittelt

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Green Deal: historische Chance für die ChemieindustrieCHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung

14.04.2021 – 10:00

Camelot Management Consultants AG

Green Deal: historische Chance für die Chemieindustrie
CHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung


















Mannheim, Basel (ots)

Die deutsche chemische Industrie steht dem europäischen Green Deal positiv gegenüber und erwartet eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Herausforderungen sind allerdings groß: Der Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg gefährdet die langfristige Strategie des Green Deals, und Zielsetzungen müssen dringend konkretisiert werden. Investitionen in erneuerbare Energien und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung werden als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals angesehen.

Das ergab das 36. CHEMonitor-Trendbarometer, für das Innofact im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top Manager der deutschen Chemieindustrie im Februar und März 2021 befragte. Mit dem European Green Deal möchte die Europäische Kommission die Netto-Emissionen an Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral werden. Die Maßnahmen bedeuten eine massive Umgestaltung der EU-Wirtschaft und betreffen die chemische Industrie in hohem Maße. Dennoch erwarten über 80 % der Chemiemanager tendenziell eine positive Wirkung des Green Deals auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche.

Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, kommentiert: „Deutlich positivere Umsatz- und Ertragserwartungen setzen Potenziale für die Umsetzung der Green-Deal-Nachhaltigkeitsziele frei. Aber es gibt herausfordernde Aufgaben zu erledigen. Dazu zählt vor allem die Konkretisierung der Zielsetzungen und das Lösen von Zielkonflikten, die durch den parallelen Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg entstehen.“ So erwartet mehr als die Hälfte der befragten Chemiemanager (56 %), dass der Fokus auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg die langfristige Strategie des Green Deals behindern wird. 98 % der Umfrageteilnehmer fordern konkretere Vorgaben zur Umsetzung des Green Deals.

Chance auf Technologieführerschaft

Mehr als drei Viertel der CHEMonitor-Teilnehmer (77 %) sind der Meinung, die chemische Industrie leiste einen aktiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Green Deal durch Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien. „Der Green Deal ist eine große Chance, in wichtigen Zukunftsfeldern die Technologieführerschaft zu übernehmen. Dazu muss die chemische Industrie ihren Fokus jedoch wesentlich stärker auf die Entwicklung von neuen Verfahren und Modellen zur Kreislaufwirtschaft, Wasserstoffwirtschaft und CO2-neutralen Produktion verlagern, anstatt weiterhin primär auf die Optimierung von Energieeffizienz und bestehenden Verfahren zu setzen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, CHEMonitor-Studienleiter bei CAMELOT, die Umfrageergebnisse. Tatsächlich antworteten rund neun von zehn Managern auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen sie in ihrem Unternehmen planten, mit Steigerung der Energieeffizienz (87 %) und Optimierung bestehender Produktionsprozesse (86 %).

Voraussetzungen für den Erfolg

Trotz der potenziellen Chancen des Green Deals für die deutsche Chemie, zeigt die CHEMonitor-Befragung in Bezug auf die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die einzelnen Unternehmen ein ambivalentes Bild: Während 39 % der Befragten davon ausgehen, dass sich die Maßnahmen des Green Deals zum Klimaschutz positiv auf ihr Unternehmen auswirken, geht ein Viertel von einem negativen Einfluss aus. Sorge bereitet den Unternehmen dabei insbesondere die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien zu wirtschaftlichen Preisen. Insgesamt halten 86 % der Befragten die Bereitstellung von Mitteln für Forschung und Investitionen als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals.

Die vollständigen CHEMonitor-Ergebnisse sind als kostenfreier Download unter www.camelot-mc.com erhältlich.

Über die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung. www.camelot-mc.com

Pressekontakt:

Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
CAMELOT Management Consultants AG
Radlkoferstr. 2
81373 München
Tel.: +49 (0)89 741185-426
Email: sgsc@camelot-mc.com
www.camelot-mc.com

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Green Deal: historische Chance für die ChemieindustrieCHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung

14.04.2021 – 10:00

Camelot Management Consultants AG

Green Deal: historische Chance für die Chemieindustrie
CHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung


















Mannheim, Basel (ots)

Die deutsche chemische Industrie steht dem europäischen Green Deal positiv gegenüber und erwartet eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Herausforderungen sind allerdings groß: Der Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg gefährdet die langfristige Strategie des Green Deals, und Zielsetzungen müssen dringend konkretisiert werden. Investitionen in erneuerbare Energien und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung werden als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals angesehen.

Das ergab das 36. CHEMonitor-Trendbarometer, für das Innofact im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top Manager der deutschen Chemieindustrie im Februar und März 2021 befragte. Mit dem European Green Deal möchte die Europäische Kommission die Netto-Emissionen an Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral werden. Die Maßnahmen bedeuten eine massive Umgestaltung der EU-Wirtschaft und betreffen die chemische Industrie in hohem Maße. Dennoch erwarten über 80 % der Chemiemanager tendenziell eine positive Wirkung des Green Deals auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche.

Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, kommentiert: „Deutlich positivere Umsatz- und Ertragserwartungen setzen Potenziale für die Umsetzung der Green-Deal-Nachhaltigkeitsziele frei. Aber es gibt herausfordernde Aufgaben zu erledigen. Dazu zählt vor allem die Konkretisierung der Zielsetzungen und das Lösen von Zielkonflikten, die durch den parallelen Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg entstehen.“ So erwartet mehr als die Hälfte der befragten Chemiemanager (56 %), dass der Fokus auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg die langfristige Strategie des Green Deals behindern wird. 98 % der Umfrageteilnehmer fordern konkretere Vorgaben zur Umsetzung des Green Deals.

Chance auf Technologieführerschaft

Mehr als drei Viertel der CHEMonitor-Teilnehmer (77 %) sind der Meinung, die chemische Industrie leiste einen aktiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Green Deal durch Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien. „Der Green Deal ist eine große Chance, in wichtigen Zukunftsfeldern die Technologieführerschaft zu übernehmen. Dazu muss die chemische Industrie ihren Fokus jedoch wesentlich stärker auf die Entwicklung von neuen Verfahren und Modellen zur Kreislaufwirtschaft, Wasserstoffwirtschaft und CO2-neutralen Produktion verlagern, anstatt weiterhin primär auf die Optimierung von Energieeffizienz und bestehenden Verfahren zu setzen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, CHEMonitor-Studienleiter bei CAMELOT, die Umfrageergebnisse. Tatsächlich antworteten rund neun von zehn Managern auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen sie in ihrem Unternehmen planten, mit Steigerung der Energieeffizienz (87 %) und Optimierung bestehender Produktionsprozesse (86 %).

Voraussetzungen für den Erfolg

Trotz der potenziellen Chancen des Green Deals für die deutsche Chemie, zeigt die CHEMonitor-Befragung in Bezug auf die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die einzelnen Unternehmen ein ambivalentes Bild: Während 39 % der Befragten davon ausgehen, dass sich die Maßnahmen des Green Deals zum Klimaschutz positiv auf ihr Unternehmen auswirken, geht ein Viertel von einem negativen Einfluss aus. Sorge bereitet den Unternehmen dabei insbesondere die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien zu wirtschaftlichen Preisen. Insgesamt halten 86 % der Befragten die Bereitstellung von Mitteln für Forschung und Investitionen als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals.

Die vollständigen CHEMonitor-Ergebnisse sind als kostenfreier Download unter www.camelot-mc.com erhältlich.

Über die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung. www.camelot-mc.com

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Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
CAMELOT Management Consultants AG
Radlkoferstr. 2
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