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PIRATEN Niedersachsen starten Briefverteilung zur Unterschriftensammlung

08.03.2021 – 13:25

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen starten Briefverteilung zur Unterschriftensammlung


















Hannover, Berlin (ots)

Seit Samstag, dem 06.03, werden insgesamt 15.000 Briefen in ausgewählten Städten Niedersachsens verteilt, um eine Zulassung der Piratenpartei Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2021 zu ermöglichen. Sie enthalten neben einem Anschreiben je 2 diesbezügliche Formulare für die Landesliste (Zweitstimme) [1] und die jeweiligen Direktkandidaten (Erststimme), einen programmatischen Informationsflyer und einen für die Unterzeichnenden kostenfrei zu nutzenden Rücksendeumschlag.

„Besondere Zeiten bedürfen besonderer Maßnahmen. Da es im Spätsommer und Herbst 2020 keinerlei öffentliche Veranstaltungen gab und dies auch für dieses Frühjahr eher unwahrscheinlich ist, müssen wir diesen Weg gehen, um die geforderten 2000 Unterstützungsunterschriften für die Zulassung der Landesliste und die 200 für die jeweiligen Direktkandidaten zu erreichen. Es ist eine Schande, dass eine Partei wie wir, die keine Millionen aus Spenden und auf Großparteien zugeschnittenen Parteienfinanzierung bekommt, dafür ein Budget von bis zu 8.000 Euro bereitstellen musste, um überhaupt eine Chance zu haben, an der Bundestagswahl teilnehmen zu dürfen“, so Thomas Ganskow [2], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021 [3] sowie Direktkandidat im Wahlkreis 42 Hannover II [4] „Anders ist es kaum möglich, in den Zeiten der Kontaktbeschränkung coronakonform die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen.

Daran würde auch eine sich langsam bewegende Absenkung der Zahlen [5] nur wenig ändern. Denn auch wenn dies ein erster Schritt wäre [6], dauert das parlamentarische Verfahren nicht nur noch eine halbe Ewigkeit, es hat weiterhin die Kontaktaufnahme mit fremden Menschen zur Folge. Und bei der beschämend niedrigen Impfgeschwindigkeit bis zum Abgabeschluss aller Unterlagen bei der Landeswahlleitung am 12.07. birgt es unkalkulierbare und vermeidbare Gefahren in sich.“

Den Anfang macht die Verteilung entsprechender Briefe in Hannover-Linden, genauer gesagt, im Postleitzahlbereich 30451 und in der Folge 30449.

„Wer dort wohnt und keinen „Werbung verboten“-Aufkleber an seinem Briefkasten hat, kann mit unserem Umschlag rechnen. Eine erste Rücksendung ist bereits eingetroffen. Für etwas mehr demokratische Vielfalt auf dem Wahlzettel müssen nur fünf Minuten der Zeit investiert werden. Das ist auch für die demokratischen Sympathisanten der im Bundestag vertretenen Parteien machbar, die keine Unterschriften sammeln müssen. Gerade in Linden, das sich zurecht seiner Vielfalt rühmt, besteht eine gute Chance, viele Menschen zu erreichen“, so Ganskow weiter.

Ab dem 16.03.21 erfolgt dann auch eine Verteilung in Wunstorf (Wahlkreis 43) [7] und Wennigsen (Wahlkreis 47) [8].

„Im ländlichen Raum ist es noch schwieriger, als in der Stadt, diese Unterschriftenhürde zu nehmen. Das ist schon in nicht mit Kontaktbeschränkungen belegten Zeiten kaum machbar. Aktuell ist es nahezu unmöglich“, erklärt Uwe Kopec, Vorsitzender des Regionsverbandes Hannover der PIRATEN Niedersachsen und Direktkandidat im Wahlkreis 47. „Von daher freue ich mich über die Unterstützung des Landesverbandes und bin optimistisch, mit dieser Aktion die Voraussetzungen zur Zulassung zu erfüllen. Mit meiner Arbeit im Gemeinderat Wennigsen habe ich gezeigt, wie ich mich für die Belange der Menschen vor Ort einsetze. Gern gesehen sind neben den Unterschriften auch Spenden [9] zur Refinanzierung.“

„Gerade für mich als mobilitätseingeschränktem Menschen ist dieses Unterstützung der Landespartei ein Beweis dafür, dass die Piratenpartei eine Partei der gelebten Inklusion ist. Schon dass ich als Kandidat für den Wahlkreis 43 und als Listenkandidat aufgestellt wurde, waren dafür ein Zeichen“, so Olaf Engel aus Wunstorf. „Und da es in meinem Wahlkreis ohnehin kaum Möglichkeiten für das Sammeln an öffentlichen Stellen mit hohem Volumen an potentiellen Unterstützenden gibt, ist es um so schöner, dass die zugesagte Hilfe des Landesverbandes nun auf diese Weise erfolgt.“

Quellen:

[1] https://ots.de/zWaybY

[2] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[3] https://ots.de/QSo7WJ

[4] https://ots.de/sJlvCS

[5] https://ots.de/9xSsuT

[6] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[7] https://ots.de/4WiFKg

[8] https://ots.de/UYPyP0

[9] https://ots.de/tRRBfg

Pressekontakt:

Piratenpartei Niedersachsen
Thomas Ganskow
Haltenhoffstr. 50
30167 Hannover

Web: https://piraten-nds.de/
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Tel.: 0511-64692599

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Hannover, Berlin (ots)

Seit Samstag, dem 06.03, werden insgesamt 15.000 Briefen in ausgewählten Städten Niedersachsens verteilt, um eine Zulassung der Piratenpartei Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2021 zu ermöglichen. Sie enthalten neben einem Anschreiben je 2 diesbezügliche Formulare für die Landesliste (Zweitstimme) [1] und die jeweiligen Direktkandidaten (Erststimme), einen programmatischen Informationsflyer und einen für die Unterzeichnenden kostenfrei zu nutzenden Rücksendeumschlag.

„Besondere Zeiten bedürfen besonderer Maßnahmen. Da es im Spätsommer und Herbst 2020 keinerlei öffentliche Veranstaltungen gab und dies auch für dieses Frühjahr eher unwahrscheinlich ist, müssen wir diesen Weg gehen, um die geforderten 2000 Unterstützungsunterschriften für die Zulassung der Landesliste und die 200 für die jeweiligen Direktkandidaten zu erreichen. Es ist eine Schande, dass eine Partei wie wir, die keine Millionen aus Spenden und auf Großparteien zugeschnittenen Parteienfinanzierung bekommt, dafür ein Budget von bis zu 8.000 Euro bereitstellen musste, um überhaupt eine Chance zu haben, an der Bundestagswahl teilnehmen zu dürfen“, so Thomas Ganskow [2], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021 [3] sowie Direktkandidat im Wahlkreis 42 Hannover II [4] „Anders ist es kaum möglich, in den Zeiten der Kontaktbeschränkung coronakonform die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen.

Daran würde auch eine sich langsam bewegende Absenkung der Zahlen [5] nur wenig ändern. Denn auch wenn dies ein erster Schritt wäre [6], dauert das parlamentarische Verfahren nicht nur noch eine halbe Ewigkeit, es hat weiterhin die Kontaktaufnahme mit fremden Menschen zur Folge. Und bei der beschämend niedrigen Impfgeschwindigkeit bis zum Abgabeschluss aller Unterlagen bei der Landeswahlleitung am 12.07. birgt es unkalkulierbare und vermeidbare Gefahren in sich.“

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Ab dem 16.03.21 erfolgt dann auch eine Verteilung in Wunstorf (Wahlkreis 43) [7] und Wennigsen (Wahlkreis 47) [8].

„Im ländlichen Raum ist es noch schwieriger, als in der Stadt, diese Unterschriftenhürde zu nehmen. Das ist schon in nicht mit Kontaktbeschränkungen belegten Zeiten kaum machbar. Aktuell ist es nahezu unmöglich“, erklärt Uwe Kopec, Vorsitzender des Regionsverbandes Hannover der PIRATEN Niedersachsen und Direktkandidat im Wahlkreis 47. „Von daher freue ich mich über die Unterstützung des Landesverbandes und bin optimistisch, mit dieser Aktion die Voraussetzungen zur Zulassung zu erfüllen. Mit meiner Arbeit im Gemeinderat Wennigsen habe ich gezeigt, wie ich mich für die Belange der Menschen vor Ort einsetze. Gern gesehen sind neben den Unterschriften auch Spenden [9] zur Refinanzierung.“

„Gerade für mich als mobilitätseingeschränktem Menschen ist dieses Unterstützung der Landespartei ein Beweis dafür, dass die Piratenpartei eine Partei der gelebten Inklusion ist. Schon dass ich als Kandidat für den Wahlkreis 43 und als Listenkandidat aufgestellt wurde, waren dafür ein Zeichen“, so Olaf Engel aus Wunstorf. „Und da es in meinem Wahlkreis ohnehin kaum Möglichkeiten für das Sammeln an öffentlichen Stellen mit hohem Volumen an potentiellen Unterstützenden gibt, ist es um so schöner, dass die zugesagte Hilfe des Landesverbandes nun auf diese Weise erfolgt.“

Quellen:

[1] https://ots.de/zWaybY

[2] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[3] https://ots.de/QSo7WJ

[4] https://ots.de/sJlvCS

[5] https://ots.de/9xSsuT

[6] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[7] https://ots.de/4WiFKg

[8] https://ots.de/UYPyP0

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Thorsten Frei (CDU): „Ich kann keinen generellen Rassismus sehen“

08.03.2021 – 16:37

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Thorsten Frei (CDU): „Ich kann keinen generellen Rassismus sehen“


















Berlin (ots)

Am ersten Tag des Prozesses um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd hat der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), die Polizei in Deutschland gegen pauschale Rassismus-Vorwürfe in Schutz genommen.

Den Sicherheitskräften einen „latenten Rassismus“ zu unterstellen, sei „nicht nur unredlich“, sondern auch „unfair gegenüber den Polizistinnen und Polizisten, die einen hervorragenden Dienst in Deutschland machen“, sagte Frei am Montag im ARD-Mittagsmagazin. Die Polizei stehe in der Mitte der Gesellschaft, deshalb werde es immer Fälle von Rassismus geben.

Die Bundesregierung habe sich verständigt, eine umfassende Studie zum Alltagsrassismus in Deutschland sowie eine weitere Studie über die besondere Situation von Polizistinnen und Polizisten in Auftrag zu geben. Dass die Studie dazu dienen könnte, problematisches Verhalten von Polizistinnen und Polizisten zu rechtfertigen, in dem man es mit dem schweren Alltag begründet, wies Frei zurück. Im vergangenen Jahr, so der CDU-Politiker, seien rund 38.000 Straftaten gegen Polizeibeamte verübt worden. Zwar gebe es in der Polizeiausbildung bereits viele Trainings, bei denen Grundrechte, Menschenrechte und der Schutz vor Diskriminierung im Mittelpunkt stünden. Von der Studie erwarte er „Erkenntnisse, wie diese Instrumente weiter geschärft und für die Zukunft verbessert werden können“, sagte Frei.

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Joachim Paul: Burka-Verbot kommt nach Volksabstimmung – Schweizer stärken direktdemokratisch Gleichberechtigung und Leitkultur

08.03.2021 – 12:56

AfD – Alternative für Deutschland

Joachim Paul: Burka-Verbot kommt nach Volksabstimmung – Schweizer stärken direktdemokratisch Gleichberechtigung und Leitkultur


















Berlin (ots)

In einer Volksabstimmung haben sich die Schweizer für ein Verhüllungsverbot entschieden. Eine Mehrheit der Bürger stimmten für das Verbot. Auch die Mehrheit unter den 26 Kantonen wurde erreicht. Mit der Abstimmung gewinnt das Verbot von Burka und Niqab Verfassungsrang und würde insbesondere auf Straßen, in Restaurants und Geschäften gelten. Ein entsprechendes Verbot existierte bereits in den Kantonen St. Gallen und Tessin. Auch in Frankreich, Österreich, den Niederlanden und anderen Ländern gibt es vergleichbare Verhüllungsverbote.

Dazu Joachim Paul, Mitglied des Bundesvorstandes: „Wir begrüßen die Entscheidung der Schweizer Bürger ausdrücklich. Die Schweizer haben direktdemokratisch Leitkultur und Gleichberechtigung gestärkt. Die Verhüllung mit einem Ganzkörperschleier – häufig als Burka bezeichnet – ist ein leider althergebrachtes Instrument der Unterdrückung der Frau, sie hat deshalb keinen Platz in westlichen Gesellschaften. Auch die AfD setzt sich für ein Verbot der Vollverschleierung im öffentlichen Raum ein. In Koblenz konnte die AfD Fraktion im Stadtrat ein Burkini-Verbot in städtischen Schwimmbädern erwirken, das aber später von der linken Mehrheit im Rat der Stadt wieder gekippt wurde. Immerhin konnte durch die Diskussion um den Burkini auf das Wachsen fundamentalistisch-islamistischer Parallelwelten in unseren Städten hingewiesen werden.“

Paul weiter: „Nur dem linken feministischen Milieu ist offenbar nicht klar: Die Burka ist nicht nur Bekleidung, sondern in erster Linie ein religiöses Symbol, das zudem für ein radikalislamisches und patriarchalisches Gesellschaftsverständnis steht. Muslimischen Frauen muss eine gleichberechtigte Teilhabe auf Augenhöhe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Durch das Tragen einer Burka findet aber bereits eine optische Segregation statt. Diese stellt ganz sicher auch ein Integrationshindernis dar. Frauen werden durch die religiösen Bekleidungsvorschriften in ihrer persönlichen Freiheit stark eingeschränkt. Ein Burka-Verbot würde die Emanzipation muslimischer Frauen und Mädchen gegenüber ihrem Umfeld hingegen deutlich stärken. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass gerade Linke und Grüne, die angeblich für die Gleichberechtigung der Frau einstehen, sich nun zur Verteidigung mittelalterlicher Bekleidungsvorschriften aufschwingen – ganz so, als gebe es kein Problem mit dem radikalen Islam in Europa. Die AfD wird sich auch weiterhin entschlossen und konsequent gegen jene Milieus kämpfen, die die Vollverschleierung in Europa fordern und fördern.“

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08.03.2021 – 13:25

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Hannover, Berlin (ots)

Seit Samstag, dem 06.03, werden insgesamt 15.000 Briefen in ausgewählten Städten Niedersachsens verteilt, um eine Zulassung der Piratenpartei Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2021 zu ermöglichen. Sie enthalten neben einem Anschreiben je 2 diesbezügliche Formulare für die Landesliste (Zweitstimme) [1] und die jeweiligen Direktkandidaten (Erststimme), einen programmatischen Informationsflyer und einen für die Unterzeichnenden kostenfrei zu nutzenden Rücksendeumschlag.

„Besondere Zeiten bedürfen besonderer Maßnahmen. Da es im Spätsommer und Herbst 2020 keinerlei öffentliche Veranstaltungen gab und dies auch für dieses Frühjahr eher unwahrscheinlich ist, müssen wir diesen Weg gehen, um die geforderten 2000 Unterstützungsunterschriften für die Zulassung der Landesliste und die 200 für die jeweiligen Direktkandidaten zu erreichen. Es ist eine Schande, dass eine Partei wie wir, die keine Millionen aus Spenden und auf Großparteien zugeschnittenen Parteienfinanzierung bekommt, dafür ein Budget von bis zu 8.000 Euro bereitstellen musste, um überhaupt eine Chance zu haben, an der Bundestagswahl teilnehmen zu dürfen“, so Thomas Ganskow [2], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021 [3] sowie Direktkandidat im Wahlkreis 42 Hannover II [4] „Anders ist es kaum möglich, in den Zeiten der Kontaktbeschränkung coronakonform die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen.

Daran würde auch eine sich langsam bewegende Absenkung der Zahlen [5] nur wenig ändern. Denn auch wenn dies ein erster Schritt wäre [6], dauert das parlamentarische Verfahren nicht nur noch eine halbe Ewigkeit, es hat weiterhin die Kontaktaufnahme mit fremden Menschen zur Folge. Und bei der beschämend niedrigen Impfgeschwindigkeit bis zum Abgabeschluss aller Unterlagen bei der Landeswahlleitung am 12.07. birgt es unkalkulierbare und vermeidbare Gefahren in sich.“

Den Anfang macht die Verteilung entsprechender Briefe in Hannover-Linden, genauer gesagt, im Postleitzahlbereich 30451 und in der Folge 30449.

„Wer dort wohnt und keinen „Werbung verboten“-Aufkleber an seinem Briefkasten hat, kann mit unserem Umschlag rechnen. Eine erste Rücksendung ist bereits eingetroffen. Für etwas mehr demokratische Vielfalt auf dem Wahlzettel müssen nur fünf Minuten der Zeit investiert werden. Das ist auch für die demokratischen Sympathisanten der im Bundestag vertretenen Parteien machbar, die keine Unterschriften sammeln müssen. Gerade in Linden, das sich zurecht seiner Vielfalt rühmt, besteht eine gute Chance, viele Menschen zu erreichen“, so Ganskow weiter.

Ab dem 16.03.21 erfolgt dann auch eine Verteilung in Wunstorf (Wahlkreis 43) [7] und Wennigsen (Wahlkreis 47) [8].

„Im ländlichen Raum ist es noch schwieriger, als in der Stadt, diese Unterschriftenhürde zu nehmen. Das ist schon in nicht mit Kontaktbeschränkungen belegten Zeiten kaum machbar. Aktuell ist es nahezu unmöglich“, erklärt Uwe Kopec, Vorsitzender des Regionsverbandes Hannover der PIRATEN Niedersachsen und Direktkandidat im Wahlkreis 47. „Von daher freue ich mich über die Unterstützung des Landesverbandes und bin optimistisch, mit dieser Aktion die Voraussetzungen zur Zulassung zu erfüllen. Mit meiner Arbeit im Gemeinderat Wennigsen habe ich gezeigt, wie ich mich für die Belange der Menschen vor Ort einsetze. Gern gesehen sind neben den Unterschriften auch Spenden [9] zur Refinanzierung.“

„Gerade für mich als mobilitätseingeschränktem Menschen ist dieses Unterstützung der Landespartei ein Beweis dafür, dass die Piratenpartei eine Partei der gelebten Inklusion ist. Schon dass ich als Kandidat für den Wahlkreis 43 und als Listenkandidat aufgestellt wurde, waren dafür ein Zeichen“, so Olaf Engel aus Wunstorf. „Und da es in meinem Wahlkreis ohnehin kaum Möglichkeiten für das Sammeln an öffentlichen Stellen mit hohem Volumen an potentiellen Unterstützenden gibt, ist es um so schöner, dass die zugesagte Hilfe des Landesverbandes nun auf diese Weise erfolgt.“

Quellen:

[1] https://ots.de/zWaybY

[2] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[3] https://ots.de/QSo7WJ

[4] https://ots.de/sJlvCS

[5] https://ots.de/9xSsuT

[6] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[7] https://ots.de/4WiFKg

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Joachim Paul: Burka-Verbot kommt nach Volksabstimmung – Schweizer stärken direktdemokratisch Gleichberechtigung und Leitkultur

08.03.2021 – 12:56

AfD – Alternative für Deutschland

Joachim Paul: Burka-Verbot kommt nach Volksabstimmung – Schweizer stärken direktdemokratisch Gleichberechtigung und Leitkultur


















Berlin (ots)

In einer Volksabstimmung haben sich die Schweizer für ein Verhüllungsverbot entschieden. Eine Mehrheit der Bürger stimmten für das Verbot. Auch die Mehrheit unter den 26 Kantonen wurde erreicht. Mit der Abstimmung gewinnt das Verbot von Burka und Niqab Verfassungsrang und würde insbesondere auf Straßen, in Restaurants und Geschäften gelten. Ein entsprechendes Verbot existierte bereits in den Kantonen St. Gallen und Tessin. Auch in Frankreich, Österreich, den Niederlanden und anderen Ländern gibt es vergleichbare Verhüllungsverbote.

Dazu Joachim Paul, Mitglied des Bundesvorstandes: „Wir begrüßen die Entscheidung der Schweizer Bürger ausdrücklich. Die Schweizer haben direktdemokratisch Leitkultur und Gleichberechtigung gestärkt. Die Verhüllung mit einem Ganzkörperschleier – häufig als Burka bezeichnet – ist ein leider althergebrachtes Instrument der Unterdrückung der Frau, sie hat deshalb keinen Platz in westlichen Gesellschaften. Auch die AfD setzt sich für ein Verbot der Vollverschleierung im öffentlichen Raum ein. In Koblenz konnte die AfD Fraktion im Stadtrat ein Burkini-Verbot in städtischen Schwimmbädern erwirken, das aber später von der linken Mehrheit im Rat der Stadt wieder gekippt wurde. Immerhin konnte durch die Diskussion um den Burkini auf das Wachsen fundamentalistisch-islamistischer Parallelwelten in unseren Städten hingewiesen werden.“

Paul weiter: „Nur dem linken feministischen Milieu ist offenbar nicht klar: Die Burka ist nicht nur Bekleidung, sondern in erster Linie ein religiöses Symbol, das zudem für ein radikalislamisches und patriarchalisches Gesellschaftsverständnis steht. Muslimischen Frauen muss eine gleichberechtigte Teilhabe auf Augenhöhe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Durch das Tragen einer Burka findet aber bereits eine optische Segregation statt. Diese stellt ganz sicher auch ein Integrationshindernis dar. Frauen werden durch die religiösen Bekleidungsvorschriften in ihrer persönlichen Freiheit stark eingeschränkt. Ein Burka-Verbot würde die Emanzipation muslimischer Frauen und Mädchen gegenüber ihrem Umfeld hingegen deutlich stärken. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass gerade Linke und Grüne, die angeblich für die Gleichberechtigung der Frau einstehen, sich nun zur Verteidigung mittelalterlicher Bekleidungsvorschriften aufschwingen – ganz so, als gebe es kein Problem mit dem radikalen Islam in Europa. Die AfD wird sich auch weiterhin entschlossen und konsequent gegen jene Milieus kämpfen, die die Vollverschleierung in Europa fordern und fördern.“

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Thorsten Frei (CDU): „Ich kann keinen generellen Rassismus sehen“

08.03.2021 – 16:37

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Thorsten Frei (CDU): „Ich kann keinen generellen Rassismus sehen“


















Berlin (ots)

Am ersten Tag des Prozesses um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd hat der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), die Polizei in Deutschland gegen pauschale Rassismus-Vorwürfe in Schutz genommen.

Den Sicherheitskräften einen „latenten Rassismus“ zu unterstellen, sei „nicht nur unredlich“, sondern auch „unfair gegenüber den Polizistinnen und Polizisten, die einen hervorragenden Dienst in Deutschland machen“, sagte Frei am Montag im ARD-Mittagsmagazin. Die Polizei stehe in der Mitte der Gesellschaft, deshalb werde es immer Fälle von Rassismus geben.

Die Bundesregierung habe sich verständigt, eine umfassende Studie zum Alltagsrassismus in Deutschland sowie eine weitere Studie über die besondere Situation von Polizistinnen und Polizisten in Auftrag zu geben. Dass die Studie dazu dienen könnte, problematisches Verhalten von Polizistinnen und Polizisten zu rechtfertigen, in dem man es mit dem schweren Alltag begründet, wies Frei zurück. Im vergangenen Jahr, so der CDU-Politiker, seien rund 38.000 Straftaten gegen Polizeibeamte verübt worden. Zwar gebe es in der Polizeiausbildung bereits viele Trainings, bei denen Grundrechte, Menschenrechte und der Schutz vor Diskriminierung im Mittelpunkt stünden. Von der Studie erwarte er „Erkenntnisse, wie diese Instrumente weiter geschärft und für die Zukunft verbessert werden können“, sagte Frei.

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08.03.2021 – 12:56

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Berlin (ots)

In einer Volksabstimmung haben sich die Schweizer für ein Verhüllungsverbot entschieden. Eine Mehrheit der Bürger stimmten für das Verbot. Auch die Mehrheit unter den 26 Kantonen wurde erreicht. Mit der Abstimmung gewinnt das Verbot von Burka und Niqab Verfassungsrang und würde insbesondere auf Straßen, in Restaurants und Geschäften gelten. Ein entsprechendes Verbot existierte bereits in den Kantonen St. Gallen und Tessin. Auch in Frankreich, Österreich, den Niederlanden und anderen Ländern gibt es vergleichbare Verhüllungsverbote.

Dazu Joachim Paul, Mitglied des Bundesvorstandes: „Wir begrüßen die Entscheidung der Schweizer Bürger ausdrücklich. Die Schweizer haben direktdemokratisch Leitkultur und Gleichberechtigung gestärkt. Die Verhüllung mit einem Ganzkörperschleier – häufig als Burka bezeichnet – ist ein leider althergebrachtes Instrument der Unterdrückung der Frau, sie hat deshalb keinen Platz in westlichen Gesellschaften. Auch die AfD setzt sich für ein Verbot der Vollverschleierung im öffentlichen Raum ein. In Koblenz konnte die AfD Fraktion im Stadtrat ein Burkini-Verbot in städtischen Schwimmbädern erwirken, das aber später von der linken Mehrheit im Rat der Stadt wieder gekippt wurde. Immerhin konnte durch die Diskussion um den Burkini auf das Wachsen fundamentalistisch-islamistischer Parallelwelten in unseren Städten hingewiesen werden.“

Paul weiter: „Nur dem linken feministischen Milieu ist offenbar nicht klar: Die Burka ist nicht nur Bekleidung, sondern in erster Linie ein religiöses Symbol, das zudem für ein radikalislamisches und patriarchalisches Gesellschaftsverständnis steht. Muslimischen Frauen muss eine gleichberechtigte Teilhabe auf Augenhöhe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Durch das Tragen einer Burka findet aber bereits eine optische Segregation statt. Diese stellt ganz sicher auch ein Integrationshindernis dar. Frauen werden durch die religiösen Bekleidungsvorschriften in ihrer persönlichen Freiheit stark eingeschränkt. Ein Burka-Verbot würde die Emanzipation muslimischer Frauen und Mädchen gegenüber ihrem Umfeld hingegen deutlich stärken. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass gerade Linke und Grüne, die angeblich für die Gleichberechtigung der Frau einstehen, sich nun zur Verteidigung mittelalterlicher Bekleidungsvorschriften aufschwingen – ganz so, als gebe es kein Problem mit dem radikalen Islam in Europa. Die AfD wird sich auch weiterhin entschlossen und konsequent gegen jene Milieus kämpfen, die die Vollverschleierung in Europa fordern und fördern.“

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Hannover, Berlin (ots)

Seit Samstag, dem 06.03, werden insgesamt 15.000 Briefen in ausgewählten Städten Niedersachsens verteilt, um eine Zulassung der Piratenpartei Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2021 zu ermöglichen. Sie enthalten neben einem Anschreiben je 2 diesbezügliche Formulare für die Landesliste (Zweitstimme) [1] und die jeweiligen Direktkandidaten (Erststimme), einen programmatischen Informationsflyer und einen für die Unterzeichnenden kostenfrei zu nutzenden Rücksendeumschlag.

„Besondere Zeiten bedürfen besonderer Maßnahmen. Da es im Spätsommer und Herbst 2020 keinerlei öffentliche Veranstaltungen gab und dies auch für dieses Frühjahr eher unwahrscheinlich ist, müssen wir diesen Weg gehen, um die geforderten 2000 Unterstützungsunterschriften für die Zulassung der Landesliste und die 200 für die jeweiligen Direktkandidaten zu erreichen. Es ist eine Schande, dass eine Partei wie wir, die keine Millionen aus Spenden und auf Großparteien zugeschnittenen Parteienfinanzierung bekommt, dafür ein Budget von bis zu 8.000 Euro bereitstellen musste, um überhaupt eine Chance zu haben, an der Bundestagswahl teilnehmen zu dürfen“, so Thomas Ganskow [2], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021 [3] sowie Direktkandidat im Wahlkreis 42 Hannover II [4] „Anders ist es kaum möglich, in den Zeiten der Kontaktbeschränkung coronakonform die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen.

Daran würde auch eine sich langsam bewegende Absenkung der Zahlen [5] nur wenig ändern. Denn auch wenn dies ein erster Schritt wäre [6], dauert das parlamentarische Verfahren nicht nur noch eine halbe Ewigkeit, es hat weiterhin die Kontaktaufnahme mit fremden Menschen zur Folge. Und bei der beschämend niedrigen Impfgeschwindigkeit bis zum Abgabeschluss aller Unterlagen bei der Landeswahlleitung am 12.07. birgt es unkalkulierbare und vermeidbare Gefahren in sich.“

Den Anfang macht die Verteilung entsprechender Briefe in Hannover-Linden, genauer gesagt, im Postleitzahlbereich 30451 und in der Folge 30449.

„Wer dort wohnt und keinen „Werbung verboten“-Aufkleber an seinem Briefkasten hat, kann mit unserem Umschlag rechnen. Eine erste Rücksendung ist bereits eingetroffen. Für etwas mehr demokratische Vielfalt auf dem Wahlzettel müssen nur fünf Minuten der Zeit investiert werden. Das ist auch für die demokratischen Sympathisanten der im Bundestag vertretenen Parteien machbar, die keine Unterschriften sammeln müssen. Gerade in Linden, das sich zurecht seiner Vielfalt rühmt, besteht eine gute Chance, viele Menschen zu erreichen“, so Ganskow weiter.

Ab dem 16.03.21 erfolgt dann auch eine Verteilung in Wunstorf (Wahlkreis 43) [7] und Wennigsen (Wahlkreis 47) [8].

„Im ländlichen Raum ist es noch schwieriger, als in der Stadt, diese Unterschriftenhürde zu nehmen. Das ist schon in nicht mit Kontaktbeschränkungen belegten Zeiten kaum machbar. Aktuell ist es nahezu unmöglich“, erklärt Uwe Kopec, Vorsitzender des Regionsverbandes Hannover der PIRATEN Niedersachsen und Direktkandidat im Wahlkreis 47. „Von daher freue ich mich über die Unterstützung des Landesverbandes und bin optimistisch, mit dieser Aktion die Voraussetzungen zur Zulassung zu erfüllen. Mit meiner Arbeit im Gemeinderat Wennigsen habe ich gezeigt, wie ich mich für die Belange der Menschen vor Ort einsetze. Gern gesehen sind neben den Unterschriften auch Spenden [9] zur Refinanzierung.“

„Gerade für mich als mobilitätseingeschränktem Menschen ist dieses Unterstützung der Landespartei ein Beweis dafür, dass die Piratenpartei eine Partei der gelebten Inklusion ist. Schon dass ich als Kandidat für den Wahlkreis 43 und als Listenkandidat aufgestellt wurde, waren dafür ein Zeichen“, so Olaf Engel aus Wunstorf. „Und da es in meinem Wahlkreis ohnehin kaum Möglichkeiten für das Sammeln an öffentlichen Stellen mit hohem Volumen an potentiellen Unterstützenden gibt, ist es um so schöner, dass die zugesagte Hilfe des Landesverbandes nun auf diese Weise erfolgt.“

Quellen:

[1] https://ots.de/zWaybY

[2] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[3] https://ots.de/QSo7WJ

[4] https://ots.de/sJlvCS

[5] https://ots.de/9xSsuT

[6] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[7] https://ots.de/4WiFKg

[8] https://ots.de/UYPyP0

[9] https://ots.de/tRRBfg

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Zu dem Skandal in der Unions-Bundestagsfraktion um die Maskenbeschaffung sagt der AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla:

08.03.2021 – 14:37

AfD – Alternative für Deutschland

Zu dem Skandal in der Unions-Bundestagsfraktion um die Maskenbeschaffung sagt der AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla:


















Berlin (ots)

„Nun stehen diejenigen, die sich gern und vor allem gegenüber der AfD als Moralapostel aufspielen düpiert da: Bundestagsabgeordnete von CDU und CSU haben die Pandemie zum Geschäft gemacht und kräftig abkassiert. Ihr Verhalten offenbart ein fragwürdiges Verständnis zur parlamentarischen Arbeit und letztlich zur Macht. Die Fälle sind möglicherweise Indiz dafür, dass es sich hier gar um ein strukturelles Problem der Union handelt.

Darum fordere ich Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble zu einer unverzüglichen Prüfung auf. Er muss in die Rolle des Sonderermittlers schlüpfen und den gravierenden Vorwürfen auf den Grund gehen. Die Bürger haben ein Recht darauf, jetzt zu erfahren, ob noch andere Abgeordnete mit von der Partie waren.“

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