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Lernsoftware BRAINIX unterstützt neue Unterrichtsmodelle

15.04.2021 – 11:11

Stiftung Digitale Bildung

Lernsoftware BRAINIX unterstützt neue Unterrichtsmodelle


















Germering (ots)

Von den Möglichkeiten des digitalen Lernens können die Schulen in Deutschland bisher nur in geringem Maße Gebrauch machen. Auch wenn die digitale Infrastruktur vorhanden ist, fehlen Lernprogramme, die nach den Prinzipien aktueller Didaktik gestaltet sind, alle Anforderungen eines Lehr- oder Bildungsplans erfüllen und gleichzeitig das hybride Lernen mit verschiedenen Unterrichtsmodellen unterstützen. Die von der Stiftung Digitale Bildung entwickelte neue Lernsoftware BRAINIX lässt sich in traditionellem Unterricht, in temporär geteilten Klassen, in der Ganztagsbetreuung und beim Online-Lernen zu Hause einsetzen.

Die flexiblen Einsatzmöglichkeiten der Lernsoftware eröffnen Schulen und Lehrkräften interessante Optionen, wie z.B. das „Split-Classroom-Modell“, bei dem eine Hälfte der Klasse autonom mit der Lernsoftware den Stoff erarbeitet, während die anderen Schülerinnen und Schüler im Präsenzunterricht die per Software gelernten Inhalte vertiefen und erweitern. Dank halbierter Klassenstärke kann die Lehrkraft im Präsenzunterricht individueller und differenzierter auf die einzelnen Schüler eingehen und verfügt über mehr Freiheit in der Unterrichtsgestaltung, da die Aufgabe der Stoffvermittlung von der Software übernommen wird.

Im „integrierten Modus“ wird BRAINIX als Lehrmittel im Rahmen der konventionellen Unterrichtsorganisation eingesetzt. Mit der Unterrichtsmethode „Flipped Classroom“ wird der Stoff als „Hausaufgabe“ mit der Software erarbeitet. Dadurch steht im Unterricht mehr Zeit für die individuelle und differenzierte Förderung der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Beliebige weitere Kombinationen hybriden Lernens sind mit der Software realisierbar. Interessant ist auch die Unterstützung, die sie bei Engpässen durch Unterrichtsausfall und bei Vertretung bietet: Die Klasse kann sich den Stoff weitgehend autonom im „Autopilot-Modus“ aneignen.

Stiftungsgründer Jürgen Biffar: „BRAINIX ist in hohem Maße flexibel und lässt sich sowohl in der konventionellen Unterrichtsorganisation als auch in neuen Varianten wie dem Split-Classroom-Modus einsetzen. Die Lehrkräfte können sich auf ihre Kernkompetenzen in der individuellen Lernplanung und Differenzierung fokussieren.“ Jürgen Biffar war Gründer und bis 2019 Geschäftsführer von DocuWare, einem international erfolgreichen Anbieter von digitalem Dokumentenmanagement.

Weitere Info: https://www.digi-edu.org/brainix

Pressekontakt:

Friedrich Koopmann
Stiftung Digitale Bildung
Birkenweg 34b
82110 Germering
Tel.: 0172 / 3248423
E-Mail: friedrich.koopmann@digi-edu.org

Original-Content von: Stiftung Digitale Bildung, übermittelt

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Kostenloses Online-Mentoring-Programm: GoDaddy lässt Selbstständige und Kleinunternehmer*innen im Web durchstarten

14.04.2021 – 12:31

GoDaddy Deutschland GmbH

Kostenloses Online-Mentoring-Programm: GoDaddy lässt Selbstständige und Kleinunternehmer*innen im Web durchstarten


















Kostenloses Online-Mentoring-Programm: GoDaddy lässt Selbstständige und Kleinunternehmer*innen im Web durchstarten
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Köln (ots)

GoDaddy Inc. (NYSE: GDDY) hat heute den Start der „School of Digital“ bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um ein Programm, das Selbständigen und kleinen Unternehmen eine nachhaltige digitale Strategie an die Hand geben soll, damit sie auch in schwierigen Zeiten bestehen können. Die „School of Digital“ besteht aus sechs kostenlosen Online-Mentoring-Sessions mit externen Expert*innen, die sich in ihren eigenen Unternehmen täglich mit digitalen Themen beschäftigen und Einblicke und Antworten auf wesentliche Fragen zur Digitalisierung eines Unternehmens geben.

Denn gerade das vergangene Jahr während der weltweiten Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass Unternehmen nur dann in der Lage sind, ihre Geschäfte am Laufen zu halten, wenn sie sich digital positionieren. In einer aktuellen Umfrage von GoDaddy gaben jedoch 59,5 Prozent der deutschen Befragten an, dass sie eine Herausforderung für ihr Unternehmen darin sehen, digitale Lösungen zu etablieren und ihre technische Expertise auszubauen. Genau diese Unternehmer*innen möchte GoDaddy durch sein kostenloses Mentoring-Programm abholen und unterstützen.

Die Mission: Kompetenz ausbauen, Unternehmer*innen aktivieren

„Mit dem Start der „School of Digital“ als monatliches Live-Event auf unserer Facebook-Seite, unterstützen wir vor allem Selbstständige und kleine Unternehmen, die ihre Online-Expertise ausbauen und sich ein digitales Standbein schaffen wollen. Unser Ziel ist es, ihnen den Weg für das Erstellen eines Online-Auftritts mit nur wenigen Handgriffen zu ebnen, zu vereinfachen und sie zu ermutigen, in Sachen Online-Präsenz, Sichtbarkeit und Digitalisierung aktiv zu werden. Mit Hilfe von Expert*innen vermitteln wir den Teilnehmer*innen essentielles Wissen zu Themen, mit denen diese durch ihre eigene digitale Erfahrungen täglich zu tun haben. So zeigen wir, wie sie sich eine eigene Online-Präsenz aufbauen und betreuen können und inwiefern sie unsere Auswahl an Online-Tools und -Lösungen dabei unterstützt“, erklärt Paul Ashcroft, Senior Director Europe von GoDaddy.

Kanalstrategie als Kick-off-Session

Den Auftakt macht Digital-Experte Daniel Zoll am 14. April ab 13 Uhr – denn um online präsent zu sein, führt kein Weg an der eigenen Website und den dazugehörigen Social-Media-Kanälen wie Instagram und Facebook. vorbei. In seiner Session gibt Zoll wissenswerte Einblicke in Aufbau und Inhalt der Digital-Kanäle sowie wertvolle Tipps zum guten Zusammenspiel von Website und Social-Media-Accounts.

In den nachfolgenden Mentoring-Sessions werden weitere Speaker*innen wie etwa die Gründerin und Unternehmerin Anna Wolfers bis Ende des Jahres in kostenlosen Sessions von bis zu 60 Minuten eine zusätzliche Auswahl an wichtigen Themen für Micro Businesses abdecken – von der Investorensuche über den Aufbau des ersten eigenen Onlineshops bis hin zur Steigerung des Website-Traffics für eine umfassende Expertise. Einen Überblick über das gesamte Programm der Webinar-Reihe gibt der GoDaddy Blog.

Fokus auf Mentoring-Programme 2021

Mit der „School of Digital“ knüpft GoDaddy an bereits erfolgreich umgesetzte Mentoring-Programme, wie beispielsweise das „GoTeam“ aus dem vergangenen Jahr und der diesjährigen neuen „GoTeam“-Kampagne, an. Dieses Jahr glänzt GoDaddys „GoTeam“ mit drei erfolgreichen Unternehmerinnen: Stefanie Giesinger (Gründerin der nachhaltigen Fashion-Brand nu-in), Melanie Kieback alias vanellimelli (Fotografin und Content Creatorin) und Ann-Katrin Schmitz (Gründerin des Female-Entrepreneurship-Podcasts „Baby got Business“). Den acht Gewinner*innen aus der bereits abgeschlossenen Bewerbungsphase winkt nun eine professionelle und individuelle Vor-Ort-Beratung des „GoTeams“ mit dem Fokus auf den Aufbau einer professionellen Business-Website für ihr einzigartiges Vorhaben.

In seinen laufenden Mentoring-Programmen verfolgt GoDaddy das Ziel, Menschen die passenden Tools und das Know-how zu geben, um digital durchzustarten und ihre persönlichen Ideen und Projekte auch online erfolgreich zu machen. Die nächste Chance auf kostenlose Expertise startet mit der „School of Digital“. Jetzt informieren auf dem GoDaddy Blog oder direkt in der Facebook-Gruppe zum Event.

Pressekontakt:

Julia Bewerunge
fischerAppelt, relations GmbH
Am Waterloohain 5
22769 Hamburg
+49 40 899699 824
godaddy@fischerappelt.de

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Kostenloses Online-Mentoring-Programm: GoDaddy lässt Selbstständige und Kleinunternehmer*innen im Web durchstarten

14.04.2021 – 12:31

GoDaddy Deutschland GmbH

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Kostenloses Online-Mentoring-Programm: GoDaddy lässt Selbstständige und Kleinunternehmer*innen im Web durchstarten
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Köln (ots)

GoDaddy Inc. (NYSE: GDDY) hat heute den Start der „School of Digital“ bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um ein Programm, das Selbständigen und kleinen Unternehmen eine nachhaltige digitale Strategie an die Hand geben soll, damit sie auch in schwierigen Zeiten bestehen können. Die „School of Digital“ besteht aus sechs kostenlosen Online-Mentoring-Sessions mit externen Expert*innen, die sich in ihren eigenen Unternehmen täglich mit digitalen Themen beschäftigen und Einblicke und Antworten auf wesentliche Fragen zur Digitalisierung eines Unternehmens geben.

Denn gerade das vergangene Jahr während der weltweiten Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass Unternehmen nur dann in der Lage sind, ihre Geschäfte am Laufen zu halten, wenn sie sich digital positionieren. In einer aktuellen Umfrage von GoDaddy gaben jedoch 59,5 Prozent der deutschen Befragten an, dass sie eine Herausforderung für ihr Unternehmen darin sehen, digitale Lösungen zu etablieren und ihre technische Expertise auszubauen. Genau diese Unternehmer*innen möchte GoDaddy durch sein kostenloses Mentoring-Programm abholen und unterstützen.

Die Mission: Kompetenz ausbauen, Unternehmer*innen aktivieren

„Mit dem Start der „School of Digital“ als monatliches Live-Event auf unserer Facebook-Seite, unterstützen wir vor allem Selbstständige und kleine Unternehmen, die ihre Online-Expertise ausbauen und sich ein digitales Standbein schaffen wollen. Unser Ziel ist es, ihnen den Weg für das Erstellen eines Online-Auftritts mit nur wenigen Handgriffen zu ebnen, zu vereinfachen und sie zu ermutigen, in Sachen Online-Präsenz, Sichtbarkeit und Digitalisierung aktiv zu werden. Mit Hilfe von Expert*innen vermitteln wir den Teilnehmer*innen essentielles Wissen zu Themen, mit denen diese durch ihre eigene digitale Erfahrungen täglich zu tun haben. So zeigen wir, wie sie sich eine eigene Online-Präsenz aufbauen und betreuen können und inwiefern sie unsere Auswahl an Online-Tools und -Lösungen dabei unterstützt“, erklärt Paul Ashcroft, Senior Director Europe von GoDaddy.

Kanalstrategie als Kick-off-Session

Den Auftakt macht Digital-Experte Daniel Zoll am 14. April ab 13 Uhr – denn um online präsent zu sein, führt kein Weg an der eigenen Website und den dazugehörigen Social-Media-Kanälen wie Instagram und Facebook. vorbei. In seiner Session gibt Zoll wissenswerte Einblicke in Aufbau und Inhalt der Digital-Kanäle sowie wertvolle Tipps zum guten Zusammenspiel von Website und Social-Media-Accounts.

In den nachfolgenden Mentoring-Sessions werden weitere Speaker*innen wie etwa die Gründerin und Unternehmerin Anna Wolfers bis Ende des Jahres in kostenlosen Sessions von bis zu 60 Minuten eine zusätzliche Auswahl an wichtigen Themen für Micro Businesses abdecken – von der Investorensuche über den Aufbau des ersten eigenen Onlineshops bis hin zur Steigerung des Website-Traffics für eine umfassende Expertise. Einen Überblick über das gesamte Programm der Webinar-Reihe gibt der GoDaddy Blog.

Fokus auf Mentoring-Programme 2021

Mit der „School of Digital“ knüpft GoDaddy an bereits erfolgreich umgesetzte Mentoring-Programme, wie beispielsweise das „GoTeam“ aus dem vergangenen Jahr und der diesjährigen neuen „GoTeam“-Kampagne, an. Dieses Jahr glänzt GoDaddys „GoTeam“ mit drei erfolgreichen Unternehmerinnen: Stefanie Giesinger (Gründerin der nachhaltigen Fashion-Brand nu-in), Melanie Kieback alias vanellimelli (Fotografin und Content Creatorin) und Ann-Katrin Schmitz (Gründerin des Female-Entrepreneurship-Podcasts „Baby got Business“). Den acht Gewinner*innen aus der bereits abgeschlossenen Bewerbungsphase winkt nun eine professionelle und individuelle Vor-Ort-Beratung des „GoTeams“ mit dem Fokus auf den Aufbau einer professionellen Business-Website für ihr einzigartiges Vorhaben.

In seinen laufenden Mentoring-Programmen verfolgt GoDaddy das Ziel, Menschen die passenden Tools und das Know-how zu geben, um digital durchzustarten und ihre persönlichen Ideen und Projekte auch online erfolgreich zu machen. Die nächste Chance auf kostenlose Expertise startet mit der „School of Digital“. Jetzt informieren auf dem GoDaddy Blog oder direkt in der Facebook-Gruppe zum Event.

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Ideenplattform „Land der Gesundheit“ lädt zum Austausch und Nachdenken über eine Vision 2025 einLernen aus der Pandemie

14.04.2021 – 12:51

Pfizer Deutschland GmbH

Ideenplattform „Land der Gesundheit“ lädt zum Austausch und Nachdenken über eine Vision 2025 ein
Lernen aus der Pandemie


















Ideenplattform "Land der Gesundheit" lädt zum Austausch und Nachdenken über eine Vision 2025 ein / Lernen aus der Pandemie
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Berlin (ots)

Die Pandemie hat in ihrer Herausforderung ein Momentum für Veränderung geschaffen. Pfizer in Deutschland möchte dieses nutzen, um gemeinsam mit Interessierten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik Impulse für eine Gesundheitssystem der Zukunft zusammenzutragen. Unter dem Schwerpunktthema „2025“ startet der Austausch auf der Ideenplattform www.landdergesundheit.de.

In regelmäßig neuerscheinenden Interviews und Audio-Beiträgen, mit Infografiken und anschaulichen Hintergrundtexten sowie einer virtuellen Veranstaltungsreihe geht es um neue Entwicklungen in der Medizin, Positionen zu Rahmenbedingungen für Innovation oder Zusammenhänge, die bei der Gestaltung der Zukunft unseres Gesundheitssystems eine Rolle spielen. Nutzerinnen und Nutzer erhalten Einblicke und werden zum Kommentieren und Diskutieren eingeladen. Dabei geben die Beiträge auch einen Einblick über den nationalen Tellerrand hinaus und zeigen, wo Deutschland im internationalen Vergleich steht und wo in Sachen Offenheit, Netzwerkdenken, Experimentierfreude und Vorausdenken noch Nachholbedarf besteht.

Bereits erschienene Beiträge: eine Strategie für E-Health, die Zukunft der Medizin und über den Zusammenhang von Klima und Gesundheit

Marcel Weigand, Leiter Kooperation und digitale Transformation bei der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland und freier Berater spricht im Interview über das Potenzial von E-Health und was nötig ist, die Bereitschaft, diese zu nutzen weiter zu erhöhen.

Prof. Dr. Nikolaus Rajewsky, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für medizinische Systembiologie am Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin in Berlin spricht über das Forschungsprojekt „LifeTime“, an dem 300 europäische Spitzenforscher der Biomedizin gemeinsam daran arbeiten, Krankheiten deutlich früher diagnostizieren und behandeln zu können.

Die renommierte Energieökonomin Professor Dr. Claudia Kemfert plädiert in ihrem Beitrag für einen ökonomischen Reset nach der Krise und die gezielte Investition in innovatives, nachhaltiges Handeln. „Die Zukunft ist nachhaltig und klimaschonend“, so ihre Überzeugung.

Jede und jeder kann mitdiskutieren und Ideen einbringen

Interessierte können sich mit dem Team von Land der Gesundheit und den auf der Plattform publizierenden Expertinnen und Experten durch Kommentare auf der Webseite oder über die Social-Media-Kanäle Twitter, LinkedIn und Facebook über eigene Erfahrungen, Ideen und Fragen austauschen. Die Kenntnisse vieler können eine Vision für das Jahr 2025 schaffen und einen Impuls für die Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems geben.

Über Pfizer – „Breakthroughs that change patients‘ lives“

Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer Medikamente und Impfstoffe Standards zu setzen – hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und des Nutzens für PatientInnen. Weltweit – über Industrie- und Schwellenländer hinweg – arbeiten KollegInnen bei Pfizer jeden Tag daran das Wohlbefinden, die Prävention, die Behandlungs- und Heilungschancen gegen die schwerwiegenden Erkrankungen unserer Zeit zu verbessern und voranzubringen. Aus unserer Verantwortung als eines der weltweit führenden innovativen biopharmazeutischen Unternehmen heraus arbeiten wir mit Leistungserbringern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen Unterschied für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran arbeiten wir seit mehr als 170 Jahren.

Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr als 2.500 MitarbeiterInnen an drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

Mehr auf www.pfizer.de. Folgen Sie uns auf Twitter @pfizer_de.

Pressekontakt:

Pfizer Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
Linkstraße 10
D-10785 Berlin
Telefon: +49 (0)30 – 55 00 55 – 51088
E-Mail: presse@pfizer.com
Website: www.pfizer.de
Twitter: www.twitter.com/pfizer_de
Youtube: www.pfizer.de/youtube

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Ideenplattform „Land der Gesundheit“ lädt zum Austausch und Nachdenken über eine Vision 2025 einLernen aus der Pandemie

14.04.2021 – 12:51

Pfizer Deutschland GmbH

Ideenplattform „Land der Gesundheit“ lädt zum Austausch und Nachdenken über eine Vision 2025 ein
Lernen aus der Pandemie


















Ideenplattform "Land der Gesundheit" lädt zum Austausch und Nachdenken über eine Vision 2025 ein / Lernen aus der Pandemie
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Berlin (ots)

Die Pandemie hat in ihrer Herausforderung ein Momentum für Veränderung geschaffen. Pfizer in Deutschland möchte dieses nutzen, um gemeinsam mit Interessierten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik Impulse für eine Gesundheitssystem der Zukunft zusammenzutragen. Unter dem Schwerpunktthema „2025“ startet der Austausch auf der Ideenplattform www.landdergesundheit.de.

In regelmäßig neuerscheinenden Interviews und Audio-Beiträgen, mit Infografiken und anschaulichen Hintergrundtexten sowie einer virtuellen Veranstaltungsreihe geht es um neue Entwicklungen in der Medizin, Positionen zu Rahmenbedingungen für Innovation oder Zusammenhänge, die bei der Gestaltung der Zukunft unseres Gesundheitssystems eine Rolle spielen. Nutzerinnen und Nutzer erhalten Einblicke und werden zum Kommentieren und Diskutieren eingeladen. Dabei geben die Beiträge auch einen Einblick über den nationalen Tellerrand hinaus und zeigen, wo Deutschland im internationalen Vergleich steht und wo in Sachen Offenheit, Netzwerkdenken, Experimentierfreude und Vorausdenken noch Nachholbedarf besteht.

Bereits erschienene Beiträge: eine Strategie für E-Health, die Zukunft der Medizin und über den Zusammenhang von Klima und Gesundheit

Marcel Weigand, Leiter Kooperation und digitale Transformation bei der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland und freier Berater spricht im Interview über das Potenzial von E-Health und was nötig ist, die Bereitschaft, diese zu nutzen weiter zu erhöhen.

Prof. Dr. Nikolaus Rajewsky, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für medizinische Systembiologie am Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin in Berlin spricht über das Forschungsprojekt „LifeTime“, an dem 300 europäische Spitzenforscher der Biomedizin gemeinsam daran arbeiten, Krankheiten deutlich früher diagnostizieren und behandeln zu können.

Die renommierte Energieökonomin Professor Dr. Claudia Kemfert plädiert in ihrem Beitrag für einen ökonomischen Reset nach der Krise und die gezielte Investition in innovatives, nachhaltiges Handeln. „Die Zukunft ist nachhaltig und klimaschonend“, so ihre Überzeugung.

Jede und jeder kann mitdiskutieren und Ideen einbringen

Interessierte können sich mit dem Team von Land der Gesundheit und den auf der Plattform publizierenden Expertinnen und Experten durch Kommentare auf der Webseite oder über die Social-Media-Kanäle Twitter, LinkedIn und Facebook über eigene Erfahrungen, Ideen und Fragen austauschen. Die Kenntnisse vieler können eine Vision für das Jahr 2025 schaffen und einen Impuls für die Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems geben.

Über Pfizer – „Breakthroughs that change patients‘ lives“

Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer Medikamente und Impfstoffe Standards zu setzen – hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und des Nutzens für PatientInnen. Weltweit – über Industrie- und Schwellenländer hinweg – arbeiten KollegInnen bei Pfizer jeden Tag daran das Wohlbefinden, die Prävention, die Behandlungs- und Heilungschancen gegen die schwerwiegenden Erkrankungen unserer Zeit zu verbessern und voranzubringen. Aus unserer Verantwortung als eines der weltweit führenden innovativen biopharmazeutischen Unternehmen heraus arbeiten wir mit Leistungserbringern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen Unterschied für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran arbeiten wir seit mehr als 170 Jahren.

Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr als 2.500 MitarbeiterInnen an drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

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Die bunte Welt der Spiele zum Girls‘ und Boys’Day bei Goodgame Studios

13.04.2021 – 09:00

Goodgame Studios

Die bunte Welt der Spiele zum Girls‘ und Boys’Day bei Goodgame Studios


















Die bunte Welt der Spiele zum Girls' und Boys'Day bei Goodgame Studios
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Hamburg (ots)

Zum diesjährigen Girls‘ und Boys’Day am 22. April 2021 wird der Hamburger Entwickler und Publisher Goodgame Studios ein digitales Angebot für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren anbieten und einen spannenden Einblick in die Welt der Spieleentwicklung präsentieren.

Für diesen Tag hat das Studio aus dem hohen Norden einiges zu bieten: Neben Live-Auftritten und Workshops zu Programmierung und Grafikdesign wird es außerdem zwei dedizierte Live-Panels für Mädchen und Jungs geben, in denen sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus unterschiedlichen Fachabteilungen über einen Online-Chat Fragen stellen können und somit Erfahrungswerte aus erster Hand erhalten.

Goodgame Studios wird das Event öffentlich über den hauseigenen YouTube-Kanal unter http://ggs.social/ggsyt streamen. Die jugendlichen Schülerinnen und Schüler können sich aktuell noch auf den Portalen des Girls‘ und Boys’Day für die Veranstaltung anmelden.

Verena Schnaus, Chief Financial Officer und Geschäftsführerin bei Goodgame Studios, erörtert: „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr ein digitales Angebot im Rahmen des Girls‘ und Boys’Day mit der großartigen Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufstellen zu können, um jungen Menschen einen Eindruck in unsere kreative Branche zu geben. Bei Goodgame Studios gehört Diversität seit jeher zur Kultur und die Ausbildung junger Menschen zur klischeefreien Berufsorientierung ist für uns ein Schlüssel zukünftiger unternehmerischer Erfolge.“

„Nur wenn wir die Jugend von heute auf ihrem beruflichen Werdegang von Anfang an begleiten, können wir auch in den kommenden Jahren einen nachhaltigen Zustrom an Fachkräften in unserer Branche gewährleisten. Daher freue ich mich auf eine rege Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an unserem Online-Event und wünsche allen einen inspirierenden Tag zum diesjährigen Girls‘ und Boys’Day“, betont Oleg Rößger, Chief Executive Officer und Geschäftsführer bei Goodgame Studios.

Über Goodgame Studios

Goodgame Studios ist einer der führenden Entwickler und Anbieter von Spielesoftware, der sich auf das Free-to-play-Segment spezialisiert hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Mobile- und Browsergames. Das Unternehmen bietet seine Spiele in 26 Sprachen an und hat weltweit über 500 Millionen registrierte Nutzer. Empire: Four Kingdoms – die weltweit erfolgreichste App eines deutschen Unternehmens – gehört zum Produktportfolio von Goodgame Studios. Der Spieleentwickler wurde 2009 in Hamburg gegründet. Neben dem Hauptsitz in Deutschland hat das Unternehmen eine Niederlassung in Tokio. Seit Januar 2018 ist Goodgame Studios Teil der Stillfront Group, ein führendes Unternehmen für Spielestudios im Bereich Free-to-play. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.goodgamestudios.com.

Über Girls‘ und Boys’Day

Der bundesweite Aktionstag zur klischeefreien Berufsorientierung für Jungen und Mädchen findet dieses Jahr am 22. April 2021 überwiegend digital statt. Die Anmeldung zur Teilnahme ist jederzeit über https://www.girls-day.de/ und https://www.boys-day.de/ möglich.

Pressekontakt:

Patrick Abrar, CBO
Sebastian Grun, Director PR
pr@goodgamestudios.com

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Die bunte Welt der Spiele zum Girls‘ und Boys’Day bei Goodgame Studios

13.04.2021 – 09:00

Goodgame Studios

Die bunte Welt der Spiele zum Girls‘ und Boys’Day bei Goodgame Studios


















Die bunte Welt der Spiele zum Girls' und Boys'Day bei Goodgame Studios
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Hamburg (ots)

Zum diesjährigen Girls‘ und Boys’Day am 22. April 2021 wird der Hamburger Entwickler und Publisher Goodgame Studios ein digitales Angebot für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren anbieten und einen spannenden Einblick in die Welt der Spieleentwicklung präsentieren.

Für diesen Tag hat das Studio aus dem hohen Norden einiges zu bieten: Neben Live-Auftritten und Workshops zu Programmierung und Grafikdesign wird es außerdem zwei dedizierte Live-Panels für Mädchen und Jungs geben, in denen sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus unterschiedlichen Fachabteilungen über einen Online-Chat Fragen stellen können und somit Erfahrungswerte aus erster Hand erhalten.

Goodgame Studios wird das Event öffentlich über den hauseigenen YouTube-Kanal unter http://ggs.social/ggsyt streamen. Die jugendlichen Schülerinnen und Schüler können sich aktuell noch auf den Portalen des Girls‘ und Boys’Day für die Veranstaltung anmelden.

Verena Schnaus, Chief Financial Officer und Geschäftsführerin bei Goodgame Studios, erörtert: „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr ein digitales Angebot im Rahmen des Girls‘ und Boys’Day mit der großartigen Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufstellen zu können, um jungen Menschen einen Eindruck in unsere kreative Branche zu geben. Bei Goodgame Studios gehört Diversität seit jeher zur Kultur und die Ausbildung junger Menschen zur klischeefreien Berufsorientierung ist für uns ein Schlüssel zukünftiger unternehmerischer Erfolge.“

„Nur wenn wir die Jugend von heute auf ihrem beruflichen Werdegang von Anfang an begleiten, können wir auch in den kommenden Jahren einen nachhaltigen Zustrom an Fachkräften in unserer Branche gewährleisten. Daher freue ich mich auf eine rege Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an unserem Online-Event und wünsche allen einen inspirierenden Tag zum diesjährigen Girls‘ und Boys’Day“, betont Oleg Rößger, Chief Executive Officer und Geschäftsführer bei Goodgame Studios.

Über Goodgame Studios

Goodgame Studios ist einer der führenden Entwickler und Anbieter von Spielesoftware, der sich auf das Free-to-play-Segment spezialisiert hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Mobile- und Browsergames. Das Unternehmen bietet seine Spiele in 26 Sprachen an und hat weltweit über 500 Millionen registrierte Nutzer. Empire: Four Kingdoms – die weltweit erfolgreichste App eines deutschen Unternehmens – gehört zum Produktportfolio von Goodgame Studios. Der Spieleentwickler wurde 2009 in Hamburg gegründet. Neben dem Hauptsitz in Deutschland hat das Unternehmen eine Niederlassung in Tokio. Seit Januar 2018 ist Goodgame Studios Teil der Stillfront Group, ein führendes Unternehmen für Spielestudios im Bereich Free-to-play. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.goodgamestudios.com.

Über Girls‘ und Boys’Day

Der bundesweite Aktionstag zur klischeefreien Berufsorientierung für Jungen und Mädchen findet dieses Jahr am 22. April 2021 überwiegend digital statt. Die Anmeldung zur Teilnahme ist jederzeit über https://www.girls-day.de/ und https://www.boys-day.de/ möglich.

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„Zwischen Elfenbeinturm und rauer See“Wie Wissenschaft in Pandemie-Zeiten kommuniziert

13.04.2021 – 11:00

Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH

„Zwischen Elfenbeinturm und rauer See“
Wie Wissenschaft in Pandemie-Zeiten kommuniziert


















Heidelberg (ots)

In Zeiten der Pandemie wird Wissenschaftskommunikation immer wichtiger. Wie sich Medien, Politik und Wissenschaft dabei einander annähern, überlappen, in neuen Rollen ausprobieren und was das sprachlich mit ihnen macht, untersuchen der Linguist Kersten Roth und die Linguistin Nina Janich in einem von der Klaus Tschira Stiftung geförderten Projekt mit dem Titel „Zwischen Elfenbeinturm und rauer See“. Kersten Roth erklärt im Interview die Hintergründe.

Wie kamen Sie auf das Thema und den Titel „Zwischen Elfenbeinturm und rauer See“?

Im Frühjahr 2020 sind mit der Virologie und der Epidemiologie ganz plötzlich Fachwissenschaften ins mediale Interesse gerückt, die bisher nie in einem solchen Maß Aufmerksamkeit erhalten haben. Aus Sicht einer linguistischen Gesellschafts- und Wissenschaftskommunikationsforschung war uns schnell klar, dass das, was da passiert, keine Kleinigkeit war: Hochspezialisierte Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler standen plötzlich vor der Herausforderung, ihr komplexes Wissen und Noch-nicht-Wissen öffentlich zu erklären, und das nicht mehr im Wissenschaftsmagazin, sondern bei „Anne Will“ oder in der BILD. Das wollen wir mit den Metaphern unseres Projekttitels deutlich machen: diesen Wechsel aus dem vertrauten kommunikativen Raum der Wissenschaft und Wissenschaftsvermittlung – gewissermaßen: aus dem Elfenbeinturm – hinein in eine sehr schwierige Gemengelage aus Wissenschaft, Politik und medialer Logik – die raue See.

Was untersuchen Sie genau in Ihrer Studie?

Natürlich ist „Corona“ vor allen Dingen eine medizinische, daneben auch eine wirtschaftliche und nicht zuletzt soziale und politische Herausforderung. Ganz wesentlich ist aber eben auch die sprachlich-kommunikative Frage: Wie ist es möglich, fachwissenschaftliches Wissen in den öffentlichen Diskurs einzuspeisen und zur Grundlage politischer Entscheidungen zu machen, ohne die eigenen Standards und die Anforderungen an wissenschaftlich tragfähige Aussagen zu opfern? Denn der Vorwurf steht ja schon im Raum: Wissenschaft und Politik seien sich in der Corona-Krise in einem extrem hohen Maß gemeinsamen Handelns zu nahe gekommen. Die Linguistik hat anderen Gesellschaftswissenschaften gegenüber den Vorteil, dass sie solche Fragen sehr konkret und im Detail am sprachlichen Material untersuchen kann. Das tun wir seit Projektbeginn.

Was sind Ihre Thesen?

Wir gehen davon aus, dass es nicht nur bei der pandemischen Entwicklung, sondern tatsächlich auch im Corona-Diskurs verschiedene Phasen gab und gibt. Es spricht viel dafür, dass sich die Protagonisten aus den betroffenen Fachwissenschaften im Frühjahr 2020 von der Vorstellung leiten ließen, dass es ausreichend sein könnte, Fachwissen einfach nur möglichst verständlich über die Medien zu erklären. Sie haben also versucht, etablierte Formen der Wissenschaftskommunikation fortzuführen. Gleichzeitig waren sie aber in keiner Weise auf das sehr spezifische mediale Spiel vorbereitet, das im politischen Kontext gespielt wird und bei dem es immer auch um Personalisierung, Konfrontation, Sieger-Verlierer-Schemata, Neuigkeitswert und vieles andere mehr geht. Ab dem Sommer und Herbst 2020 scheinen entsprechende Erfahrungen und Einsichten bei einigen der Betroffenen zu bewussteren Strategien geführt zu haben, die von mehr Zurückhaltung bis zu offensiver Medienkritik reichten.

Wie gehen Sie methodisch vor?

Das Projekt geht diskurslinguistisch und textempirisch vor. Das heißt, wir haben in den ersten Monaten vor allen Dingen an der Erstellung eines umfangreichen Textkorpus aus ganz unterschiedlichen Quellen gearbeitet und diesen forschungspraktisch aufbereitet. In der Analyse gehen wir von verschiedenen konkreten Leitfragen aus, auf die wir dann unser Methodenrepertoire anwenden. Im ersten Schritt etwa sollen Äußerungen von Virologen und Epidemiologen aus Nachrichten, Polittalkshows oder dem Science Media Center Germany miteinander auf Selbst- und Fremdbilder sowie Rollenzuweisungen verglichen werden. Sätze wie „Ein Wissenschaftler ist kein Politiker“, den etwa Christian Drosten schon im April 2020 explizit öffentlich formuliert hatte, zeigen, wie wichtig und auch wie aufwändig es für die Akteure aus der Wissenschaft plötzlich wurde, die ihnen selbst bis dahin völlig selbstverständliche Rolle als Fachexperten sprachlich und kommunikativ zu verteidigen. Die mediale Logik des Diskurses erlaubt das aber eben nur bedingt.

Wer ist mit an Bord?

Nina Janich (TU Darmstadt) und ich (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) haben das Projekt gemeinsam konzipiert und beantragt, weil wir gewissermaßen aus zwei Richtungen auf das Thema blicken können: Während Nina Janich und ihr Team seit langem zu Wissenschaftskommunikation forschen, liegt unser Schwerpunkt an der Uni Magdeburg und mit der „Arbeitsstelle für linguistische Gesellschaftsforschung“ (AlGf) stärker auf der politischen Kommunikation. Mit Lisa Rhein in Darmstadt und Sina Lautenschläger in Magdeburg ist es uns gelungen, zwei für die beiden Felder ausgewiesene Kolleginnen für die Arbeit im Projekt zu gewinnen.

Warum schauen Sie gerade auf das Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Medien?

Die Corona-Krise zeigt uns gewissermaßen unter dem Brennglas, was auch in anderen Zusammenhängen eine Herausforderung für die Wissenschaftskommunikation in politischen Kontexten ist: Wie gelingt es, wissenschaftliche Expertise in Politik und Öffentlichkeit einzubringen – was ja ohne Frage notwendig und auch eine Bringschuld von Wissenschaft ist – andererseits aber das nötige Maß an Abgrenzung gegenüber einzelnen politischen Interessen zu leisten? Die Klimaforschung etwa ist ein anderer Bereich, der die Relevanz dieser Herausforderung zeigt.

Warum haben Sie sich mit Ihrer Förderanfrage an die Klaus Tschira Stiftung gewandt?

In der Linguistik wie in allen Geisteswissenschaften denkt man gerne in langen Zeiträumen und konzipiert Forschung weniger auf ihren direkten Anwendungsbezug hin als auf ein eingehendes Verständnis aus der Distanz. Das hat gute Gründe. In diesem Fall war uns aber von Anfang an wichtig, dass wir den Corona-Diskurs gewissermaßen „am offenen Herzen“ untersuchen und möglichst schnell auch unsere Erkenntnisse in die öffentliche Diskussion einbringen wollen. Deshalb war die Klaus Tschira Stiftung für uns die erste Adresse, weil sie mit ihrem etablierten Schwerpunkt zur Wissenschaftskommunikation die Voraussetzungen für einen Ansatz bietet, der aus sprachwissenschaftlicher Sicht durchaus auch Experimentcharakter hat.

Was könnte nach zwei Jahren Förderung als Ergebnis herauskommen?

Neben linguistischen Einzelanalysen, die von den Mitarbeiterinnen des Projekts schon jetzt für erste Fachpublikationen aufbereitet werden, hoffen wir, auch einen konkreten Output für die Kolleginnen und Kollegen aus den Naturwissenschaften leisten zu können. Wir hoffen, in Form kurzer anwendungsorientierter Stellungnahmen, Textkommentierungen und Handreichungen die eine oder andere Konsequenz aus den Corona-Erfahrungen für die Wissenschaftskommunikation formulieren zu können.

Zum Hintergrund:

Die Klaus Tschira Stiftung

Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940-2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de

Kontakt:

Prof. Dr. Kersten Sven Roth

Lehrstuhl für Germanistische Linguistik

Arbeitsstelle für linguistische Gesellschaftsforschung (AlGf)

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Zschokkestraße 32

39104 Magdeburg

Kersten.roth@ovgu.de

Pressekontakt:

Klaus Tschira Stiftung
Kommunikation
Kirsten Baumbusch
Telefon: 06221 533177
kirsten.baumbusch@klaus-tschira-stiftung.de

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Hochschule Offenburg feiert Absolventinnen und Absolventen onlineStudierende zeigen besondere Leistungsbereitschaft in der PandemieStudienqualität und Begleitung durch Professoren gelobt

13.04.2021 – 10:31

Hochschule Offenburg

Hochschule Offenburg feiert Absolventinnen und Absolventen online
Studierende zeigen besondere Leistungsbereitschaft in der Pandemie
Studienqualität und Begleitung durch Professoren gelobt


















Hochschule Offenburg feiert Absolventinnen und Absolventen online / Studierende zeigen besondere Leistungsbereitschaft in der Pandemie / Studienqualität und Begleitung durch Professoren gelobt
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Offenburg (ots)

Die Hochschule Offenburg hat es sich nicht nehmen lassen, ihre Absolventinnen und Absolventen auch in Pandemie-Zeiten würdig zu verabschieden – im Rahmen einer Online-Feier. Im Wintersemester 2020/21 haben 392 Studierende ihren Abschluss in Offenburg geschafft. Rektor Prof. Dr. Winfried Lieber hob in seiner Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen den besonderen Leistungsdruck und die gestiegene psychische Anspannung im von Corona Online-Lehrveranstaltungen geprägten Abschlussjahr hervor. Umso höher seien die Studienleistungen einzuschätzen, sagte sein designierter Nachfolger Prof. Dr. Stephan Trahasch. Für die Studierenden betonte Julia Merettig, Absolventin des Studiengangs Angewandte Informatik, die hohe Qualität der Offenburger Hochschulausbildung sowie die individuelle Begleitung durch Professorinnen, Professoren und Mitarbeitende der Hochschule Offenburg.

Studienerfolge in Zahlen

Die vier Fakultäten, die Graduate School und das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung der Hochschule Offenburg verließen 2020/21 insgesamt 392 Studierende, darunter 116 Frauen. Die Studiengänge aus der Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen waren mit 153 Absolventinnen und Absolventen die stärksten, gefolgt von den Fakultäten Maschinenbau und Verfahrenstechnik (85), Medien (58) sowie Elektrotechnik, Medizintechnik und Informatik (55). 250 Studierende absolvierten einen Bachelorstudiengang, 142 einen Masterstudiengang, darunter 38 einen internationalen Master der Graduate School. Derzeit studieren 4147 junge Menschen an der Hochschule Offenburg, 1289 davon sind Frauen.

Über die Hochschule Offenburg

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg wurde 1964 als Staatliche Ingenieurschule gegründet und 1978 durch den betriebswirtschaftlichen Standort in Gengenbach ergänzt. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Studierenden mehr als verdoppelt. Heute studieren an den beiden Standorten Offenburg und Gengenbach rund 4100 junge Menschen in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Medien. Die vier Fakultäten bieten ein breites, interdisziplinäres und praxisorientiertes Fächerspektrum: Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, Elektrotechnik, Medizintechnik und Informationstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Medien und Informationswesen.

Pressekontakt:

Jens Heinen
Leiter Hochschulkommunikation
Telefon +49 781 205 48 96
Mobil +49 179 323 34 39
E-Mail jens.heinen@hs-offenburg.de

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Die bunte Welt der Spiele zum Girls‘ und Boys’Day bei Goodgame Studios

13.04.2021 – 09:00

Goodgame Studios

Die bunte Welt der Spiele zum Girls‘ und Boys’Day bei Goodgame Studios


















Die bunte Welt der Spiele zum Girls' und Boys'Day bei Goodgame Studios
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Hamburg (ots)

Zum diesjährigen Girls‘ und Boys’Day am 22. April 2021 wird der Hamburger Entwickler und Publisher Goodgame Studios ein digitales Angebot für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren anbieten und einen spannenden Einblick in die Welt der Spieleentwicklung präsentieren.

Für diesen Tag hat das Studio aus dem hohen Norden einiges zu bieten: Neben Live-Auftritten und Workshops zu Programmierung und Grafikdesign wird es außerdem zwei dedizierte Live-Panels für Mädchen und Jungs geben, in denen sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus unterschiedlichen Fachabteilungen über einen Online-Chat Fragen stellen können und somit Erfahrungswerte aus erster Hand erhalten.

Goodgame Studios wird das Event öffentlich über den hauseigenen YouTube-Kanal unter http://ggs.social/ggsyt streamen. Die jugendlichen Schülerinnen und Schüler können sich aktuell noch auf den Portalen des Girls‘ und Boys’Day für die Veranstaltung anmelden.

Verena Schnaus, Chief Financial Officer und Geschäftsführerin bei Goodgame Studios, erörtert: „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr ein digitales Angebot im Rahmen des Girls‘ und Boys’Day mit der großartigen Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufstellen zu können, um jungen Menschen einen Eindruck in unsere kreative Branche zu geben. Bei Goodgame Studios gehört Diversität seit jeher zur Kultur und die Ausbildung junger Menschen zur klischeefreien Berufsorientierung ist für uns ein Schlüssel zukünftiger unternehmerischer Erfolge.“

„Nur wenn wir die Jugend von heute auf ihrem beruflichen Werdegang von Anfang an begleiten, können wir auch in den kommenden Jahren einen nachhaltigen Zustrom an Fachkräften in unserer Branche gewährleisten. Daher freue ich mich auf eine rege Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an unserem Online-Event und wünsche allen einen inspirierenden Tag zum diesjährigen Girls‘ und Boys’Day“, betont Oleg Rößger, Chief Executive Officer und Geschäftsführer bei Goodgame Studios.

Über Goodgame Studios

Goodgame Studios ist einer der führenden Entwickler und Anbieter von Spielesoftware, der sich auf das Free-to-play-Segment spezialisiert hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Mobile- und Browsergames. Das Unternehmen bietet seine Spiele in 26 Sprachen an und hat weltweit über 500 Millionen registrierte Nutzer. Empire: Four Kingdoms – die weltweit erfolgreichste App eines deutschen Unternehmens – gehört zum Produktportfolio von Goodgame Studios. Der Spieleentwickler wurde 2009 in Hamburg gegründet. Neben dem Hauptsitz in Deutschland hat das Unternehmen eine Niederlassung in Tokio. Seit Januar 2018 ist Goodgame Studios Teil der Stillfront Group, ein führendes Unternehmen für Spielestudios im Bereich Free-to-play. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.goodgamestudios.com.

Über Girls‘ und Boys’Day

Der bundesweite Aktionstag zur klischeefreien Berufsorientierung für Jungen und Mädchen findet dieses Jahr am 22. April 2021 überwiegend digital statt. Die Anmeldung zur Teilnahme ist jederzeit über https://www.girls-day.de/ und https://www.boys-day.de/ möglich.

Pressekontakt:

Patrick Abrar, CBO
Sebastian Grun, Director PR
pr@goodgamestudios.com

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