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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen


















Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Potsdam (ots)

Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177, carina.kretzschmar@hpi.de

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Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!

19.04.2021 – 10:19

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!


















Berlin (ots)

Auch im neuen UNESCO-Programm „BNE 2030“ zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission vorbildliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aus.

Ob Kitas, Schulen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Betriebe, Vereine, Universitäten, Netzwerke oder Kommunen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission suchen im Rahmen des neuen UNESCO-Programms „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz: „BNE 2030“) nach Organisationen und Initiativen, die sich in vorbildlicher Weise für Bildung für nachhaltige Entwicklung einsetzen.

Ab sofort können sich interessierte Akteurinnen und Akteure online um eine Auszeichnung bewerben. Gelungene Bildung für nachhaltige Entwicklung versetzt Menschen in die Lage, sich aktiv am gesellschaftlichen Gestaltungsprozess im Sinn einer globalen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu beteiligen.

Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Bildung schafft Durchblick. Die Transformation hin zu nachhaltigen Technologien hat uns voll im Griff. Deshalb ist Bildung für nachhaltige Entwicklung ein wichtiger Schlüssel. Mit unseren Auszeichnungen wollen wir Vorreiter in diesem Bereich würdigen und so noch mehr Menschen und Institutionen zu einem Weg der nachhaltigen Entwicklung inspirieren.“

Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, sagt:

„Wir leben in einer Welt der globalen Herausforderungen – Klimawandel, Pandemie und weltweite Armut machen es uns deutlich. Wir brauchen Menschen, die global denken und handeln! Die nicht zurückschrecken vor der Komplexität von Aufgaben, sondern gelernt haben, unsere Welt vernetzt und verantwortungsvoll zu gestalten. Diese Menschen, aber auch Organisationen und Initiativen auszuzeichnen, ist ein motivierendes Signal.“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission werden zudem die Zivilgesellschaft in einem breiten Konsultationsverfahren an der finalen Gestaltung dieser neuen BNE-Auszeichnungen beteiligen: Alle werden herzlich eingeladen, kreative, innovative und zukunftsgerichtete Titelideen zu entwickeln und über diesen Link einzureichen. Für die beste Idee kann man ein Ticket zur Teilnahme an der UNESCO-Weltkonferenz zu BNE vom 17. bis 19. Mai 2021 gewinnen.

Hintergrund

2020 riefen die Vereinten Nationen die „Dekade des Handelns“ aus, um die globalen Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen. Die UNESCO startete ihr Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz „BNE 2030“) im Anschluss an das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015-2019).

In diesem neuen UNESCO-Programm werden Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche UNESCO-Kommission erneut Auszeichnungen vergeben. Dabei werden die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) in den Fokus gerückt: Bewerberinnen und Bewerber müssen darstellen, wie sie die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele fördern und Menschen befähigen, Veränderungen zu bewirken.

Bewerbungen für die BNE-Auszeichnungen sind ab sofort ganzjährig möglich. Pro Jahr finden drei regionale Auszeichnungsveranstaltungen in Deutschland statt. Ausgezeichnete Bildungsinitiativen erhalten für den Zeitraum der Auszeichnung ein Logo, werden in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und profitieren vom Austausch und der Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren sowie herausragenden Bildungsinitiativen zur nachhaltigen Entwicklung.

Im vorherigen UNESCO-Weltaktionsprogramm (2015-2019) zeichneten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission insgesamt 309 Initiativen (148 Lernorte, 30 Kommunen, 131 Netzwerke) im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung aus.

Weitere Informationen

Hier online auf der BNE-Akteurskarte registrieren und danach für eine Auszeichnung bewerben

Hier online einen Titelvorschlag für die BNE-Auszeichnungen einreichen

Bundesministerium für Bildung und Forschung: www.bmbf.de/bne und auf dem BNE-Portal: www.bne-portal.de

Bereits mehr als 600 Akteurinnen und Akteure machen ihre Arbeit auf der BNE-Akteurskarte der Deutschen UNESCO-Kommission sichtbar und stellen ihre Veranstaltungen im BNE-Terminkalender vor.

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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Digitale Master-Informationstage am Hasso-Plattner-Institut: Wie gestalten Studierende die Zukunft der IT?

19.04.2021 – 11:13

HPI Hasso-Plattner-Institut

Digitale Master-Informationstage am Hasso-Plattner-Institut: Wie gestalten Studierende die Zukunft der IT?


















Potsdam (ots)

In einer virtuellen Master-Informationswoche stellt das Hassso-Plattner-Institut (HPI) vom 26. bis 30. April 2021 Studieninteressierten seine vier besonders praxisnahen Masterstudiengänge „Cybersecurity“, „Data Engineering“, „Digital Health“ und „IT-Systems Engineering“ vor. Bachelorabsolvierende, die ihr Studium fortsetzen möchten, können sich in dieser Woche ausgiebig darüber informieren, welcher Informatikschwerpunkt zu ihnen am besten passt, was das Studium am HPI besonders auszeichnet und wie Forschung und Praxis am HPI ineinandergreifen.

Die Bewerbung für ein Masterstudium am HPI ist noch bis zum 1. Juni 2021 möglich. Alle Informationen zum Programm unter: https://hpi.de/veranstaltungen/schuelerveranstaltungen/2021/virtuelle-masterinfowoche.html

Intensive Beratungsangebote für Masterinteressierte

Das Live-Programm der Infowoche konzentriert sich insbesondere auf individuelle Beratungsangebote. So findet am Dienstag, den 27. April, eine Online-Sprechstunde für alle Interessierten zur Allgemeinen Studienberatung und zum Bewerbungsprozess statt.

Am Freitag, den 30. April, stehen sowohl die Studiengangsbeauftragten als auch Studierende für Fragen zur Verfügung – denn eine persönliche Beratung ist für die Studienentscheidung besonders wichtig. Der Fachschaftsrat gibt ab 10.00 Uhr im „Fragen-Frühstück“ einen Einblick in das Campusleben am HPI. Ab 13.00 Uhr informieren die Studiengangsbeauftragten über die Inhalte der einzelnen Studiengänge.

Eines haben alle vier Masterstudiengänge gemein: Am HPI zeichnet sich das Studium durch Praxisnähe und gesellschaftliche sowie soziale Relevanz aus. Neben dem fachlichen Wissen werden auch wichtige Schlüsselkompetenzen im Studium vermittelt. „Die Welt ist komplex und vielschichtig. Dafür brauchen wir Future Skills, die wir unseren Studierenden an die Hand geben“, so beschreibt Professor Katharina Hölzle, Frauenbeauftragte des HPI und Leiterin des Fachgebiets IT-Entrepreneurship, die interdisziplinären Aspekte des HPI-Studiums.

Wie die HPI-Säulen Entrepreneurship und Design Thinking zu erfolgreichen IT-Projekten beitragen, erfahren alle Interessierten am Montag und Mittwoch der Infowoche über kompaktes Fakten-Wissen auf Social Media und online auf der Veranstaltungsseite: https://hpi.de/veranstaltungen/schuelerveranstaltungen/2021/virtuelle-masterinfowoche.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Sina Jurkowlaniec, Tel. 0331 5509-175,
sina.jurkowlaniec@hpi.de

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Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“

19.04.2021 – 15:15

NDR Norddeutscher Rundfunk

Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“


















Hamburg (ots)

Medienkompetenz ist so wichtig wie Mathe oder Biologie. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, gehen im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten bundesweit an Schulen. Zum Auftakt am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, sprechen auch Journalistinnen und Journalisten des NDR mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in ganz Deutschland. Im Fokus steht dabei die Diskussion über freie und unzensierte Berichterstattung sowie die Gefahr durch Falschmeldungen und Hassbotschaften. Mit dabei sind „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke sowie die tagesthemen Moderatorinnen und Moderatoren Caren Miosga, Pinar Atalay und Ingo Zamperoni. Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbundes von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR, beteiligt sich ebenso wie tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber.

Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

Eine Übersicht über die Angebote des NDR zur Initiative „Journalismus macht Schule“ findet sich unter www.NDR.de/jms. Interessierte Lehrkräfte können sich auf der Seite www.journalismus-macht-schule.org bewerben.

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Presse und Kommunikation
Ralf Pleßmann
Tel.: 040/4156-2333
Mail: r.plessmann@ndr.de

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Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!

19.04.2021 – 10:19

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!


















Berlin (ots)

Auch im neuen UNESCO-Programm „BNE 2030“ zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission vorbildliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aus.

Ob Kitas, Schulen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Betriebe, Vereine, Universitäten, Netzwerke oder Kommunen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission suchen im Rahmen des neuen UNESCO-Programms „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz: „BNE 2030“) nach Organisationen und Initiativen, die sich in vorbildlicher Weise für Bildung für nachhaltige Entwicklung einsetzen.

Ab sofort können sich interessierte Akteurinnen und Akteure online um eine Auszeichnung bewerben. Gelungene Bildung für nachhaltige Entwicklung versetzt Menschen in die Lage, sich aktiv am gesellschaftlichen Gestaltungsprozess im Sinn einer globalen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu beteiligen.

Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Bildung schafft Durchblick. Die Transformation hin zu nachhaltigen Technologien hat uns voll im Griff. Deshalb ist Bildung für nachhaltige Entwicklung ein wichtiger Schlüssel. Mit unseren Auszeichnungen wollen wir Vorreiter in diesem Bereich würdigen und so noch mehr Menschen und Institutionen zu einem Weg der nachhaltigen Entwicklung inspirieren.“

Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, sagt:

„Wir leben in einer Welt der globalen Herausforderungen – Klimawandel, Pandemie und weltweite Armut machen es uns deutlich. Wir brauchen Menschen, die global denken und handeln! Die nicht zurückschrecken vor der Komplexität von Aufgaben, sondern gelernt haben, unsere Welt vernetzt und verantwortungsvoll zu gestalten. Diese Menschen, aber auch Organisationen und Initiativen auszuzeichnen, ist ein motivierendes Signal.“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission werden zudem die Zivilgesellschaft in einem breiten Konsultationsverfahren an der finalen Gestaltung dieser neuen BNE-Auszeichnungen beteiligen: Alle werden herzlich eingeladen, kreative, innovative und zukunftsgerichtete Titelideen zu entwickeln und über diesen Link einzureichen. Für die beste Idee kann man ein Ticket zur Teilnahme an der UNESCO-Weltkonferenz zu BNE vom 17. bis 19. Mai 2021 gewinnen.

Hintergrund

2020 riefen die Vereinten Nationen die „Dekade des Handelns“ aus, um die globalen Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen. Die UNESCO startete ihr Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz „BNE 2030“) im Anschluss an das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015-2019).

In diesem neuen UNESCO-Programm werden Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche UNESCO-Kommission erneut Auszeichnungen vergeben. Dabei werden die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) in den Fokus gerückt: Bewerberinnen und Bewerber müssen darstellen, wie sie die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele fördern und Menschen befähigen, Veränderungen zu bewirken.

Bewerbungen für die BNE-Auszeichnungen sind ab sofort ganzjährig möglich. Pro Jahr finden drei regionale Auszeichnungsveranstaltungen in Deutschland statt. Ausgezeichnete Bildungsinitiativen erhalten für den Zeitraum der Auszeichnung ein Logo, werden in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und profitieren vom Austausch und der Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren sowie herausragenden Bildungsinitiativen zur nachhaltigen Entwicklung.

Im vorherigen UNESCO-Weltaktionsprogramm (2015-2019) zeichneten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission insgesamt 309 Initiativen (148 Lernorte, 30 Kommunen, 131 Netzwerke) im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung aus.

Weitere Informationen

Hier online auf der BNE-Akteurskarte registrieren und danach für eine Auszeichnung bewerben

Hier online einen Titelvorschlag für die BNE-Auszeichnungen einreichen

Bundesministerium für Bildung und Forschung: www.bmbf.de/bne und auf dem BNE-Portal: www.bne-portal.de

Bereits mehr als 600 Akteurinnen und Akteure machen ihre Arbeit auf der BNE-Akteurskarte der Deutschen UNESCO-Kommission sichtbar und stellen ihre Veranstaltungen im BNE-Terminkalender vor.

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!

19.04.2021 – 10:19

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!


















Berlin (ots)

Auch im neuen UNESCO-Programm „BNE 2030“ zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission vorbildliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aus.

Ob Kitas, Schulen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Betriebe, Vereine, Universitäten, Netzwerke oder Kommunen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission suchen im Rahmen des neuen UNESCO-Programms „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz: „BNE 2030“) nach Organisationen und Initiativen, die sich in vorbildlicher Weise für Bildung für nachhaltige Entwicklung einsetzen.

Ab sofort können sich interessierte Akteurinnen und Akteure online um eine Auszeichnung bewerben. Gelungene Bildung für nachhaltige Entwicklung versetzt Menschen in die Lage, sich aktiv am gesellschaftlichen Gestaltungsprozess im Sinn einer globalen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu beteiligen.

Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Bildung schafft Durchblick. Die Transformation hin zu nachhaltigen Technologien hat uns voll im Griff. Deshalb ist Bildung für nachhaltige Entwicklung ein wichtiger Schlüssel. Mit unseren Auszeichnungen wollen wir Vorreiter in diesem Bereich würdigen und so noch mehr Menschen und Institutionen zu einem Weg der nachhaltigen Entwicklung inspirieren.“

Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, sagt:

„Wir leben in einer Welt der globalen Herausforderungen – Klimawandel, Pandemie und weltweite Armut machen es uns deutlich. Wir brauchen Menschen, die global denken und handeln! Die nicht zurückschrecken vor der Komplexität von Aufgaben, sondern gelernt haben, unsere Welt vernetzt und verantwortungsvoll zu gestalten. Diese Menschen, aber auch Organisationen und Initiativen auszuzeichnen, ist ein motivierendes Signal.“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission werden zudem die Zivilgesellschaft in einem breiten Konsultationsverfahren an der finalen Gestaltung dieser neuen BNE-Auszeichnungen beteiligen: Alle werden herzlich eingeladen, kreative, innovative und zukunftsgerichtete Titelideen zu entwickeln und über diesen Link einzureichen. Für die beste Idee kann man ein Ticket zur Teilnahme an der UNESCO-Weltkonferenz zu BNE vom 17. bis 19. Mai 2021 gewinnen.

Hintergrund

2020 riefen die Vereinten Nationen die „Dekade des Handelns“ aus, um die globalen Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen. Die UNESCO startete ihr Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz „BNE 2030“) im Anschluss an das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015-2019).

In diesem neuen UNESCO-Programm werden Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche UNESCO-Kommission erneut Auszeichnungen vergeben. Dabei werden die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) in den Fokus gerückt: Bewerberinnen und Bewerber müssen darstellen, wie sie die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele fördern und Menschen befähigen, Veränderungen zu bewirken.

Bewerbungen für die BNE-Auszeichnungen sind ab sofort ganzjährig möglich. Pro Jahr finden drei regionale Auszeichnungsveranstaltungen in Deutschland statt. Ausgezeichnete Bildungsinitiativen erhalten für den Zeitraum der Auszeichnung ein Logo, werden in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und profitieren vom Austausch und der Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren sowie herausragenden Bildungsinitiativen zur nachhaltigen Entwicklung.

Im vorherigen UNESCO-Weltaktionsprogramm (2015-2019) zeichneten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission insgesamt 309 Initiativen (148 Lernorte, 30 Kommunen, 131 Netzwerke) im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung aus.

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Hier online auf der BNE-Akteurskarte registrieren und danach für eine Auszeichnung bewerben

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Bundesministerium für Bildung und Forschung: www.bmbf.de/bne und auf dem BNE-Portal: www.bne-portal.de

Bereits mehr als 600 Akteurinnen und Akteure machen ihre Arbeit auf der BNE-Akteurskarte der Deutschen UNESCO-Kommission sichtbar und stellen ihre Veranstaltungen im BNE-Terminkalender vor.

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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen


















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Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
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Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“

19.04.2021 – 15:15

NDR Norddeutscher Rundfunk

Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“


















Hamburg (ots)

Medienkompetenz ist so wichtig wie Mathe oder Biologie. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, gehen im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten bundesweit an Schulen. Zum Auftakt am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, sprechen auch Journalistinnen und Journalisten des NDR mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in ganz Deutschland. Im Fokus steht dabei die Diskussion über freie und unzensierte Berichterstattung sowie die Gefahr durch Falschmeldungen und Hassbotschaften. Mit dabei sind „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke sowie die tagesthemen Moderatorinnen und Moderatoren Caren Miosga, Pinar Atalay und Ingo Zamperoni. Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbundes von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR, beteiligt sich ebenso wie tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber.

Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

Eine Übersicht über die Angebote des NDR zur Initiative „Journalismus macht Schule“ findet sich unter www.NDR.de/jms. Interessierte Lehrkräfte können sich auf der Seite www.journalismus-macht-schule.org bewerben.

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Presse und Kommunikation
Ralf Pleßmann
Tel.: 040/4156-2333
Mail: r.plessmann@ndr.de

Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt

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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen


















Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Potsdam (ots)

Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177, carina.kretzschmar@hpi.de

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Digitale Master-Informationstage am Hasso-Plattner-Institut: Wie gestalten Studierende die Zukunft der IT?

19.04.2021 – 11:13

HPI Hasso-Plattner-Institut

Digitale Master-Informationstage am Hasso-Plattner-Institut: Wie gestalten Studierende die Zukunft der IT?


















Potsdam (ots)

In einer virtuellen Master-Informationswoche stellt das Hassso-Plattner-Institut (HPI) vom 26. bis 30. April 2021 Studieninteressierten seine vier besonders praxisnahen Masterstudiengänge „Cybersecurity“, „Data Engineering“, „Digital Health“ und „IT-Systems Engineering“ vor. Bachelorabsolvierende, die ihr Studium fortsetzen möchten, können sich in dieser Woche ausgiebig darüber informieren, welcher Informatikschwerpunkt zu ihnen am besten passt, was das Studium am HPI besonders auszeichnet und wie Forschung und Praxis am HPI ineinandergreifen.

Die Bewerbung für ein Masterstudium am HPI ist noch bis zum 1. Juni 2021 möglich. Alle Informationen zum Programm unter: https://hpi.de/veranstaltungen/schuelerveranstaltungen/2021/virtuelle-masterinfowoche.html

Intensive Beratungsangebote für Masterinteressierte

Das Live-Programm der Infowoche konzentriert sich insbesondere auf individuelle Beratungsangebote. So findet am Dienstag, den 27. April, eine Online-Sprechstunde für alle Interessierten zur Allgemeinen Studienberatung und zum Bewerbungsprozess statt.

Am Freitag, den 30. April, stehen sowohl die Studiengangsbeauftragten als auch Studierende für Fragen zur Verfügung – denn eine persönliche Beratung ist für die Studienentscheidung besonders wichtig. Der Fachschaftsrat gibt ab 10.00 Uhr im „Fragen-Frühstück“ einen Einblick in das Campusleben am HPI. Ab 13.00 Uhr informieren die Studiengangsbeauftragten über die Inhalte der einzelnen Studiengänge.

Eines haben alle vier Masterstudiengänge gemein: Am HPI zeichnet sich das Studium durch Praxisnähe und gesellschaftliche sowie soziale Relevanz aus. Neben dem fachlichen Wissen werden auch wichtige Schlüsselkompetenzen im Studium vermittelt. „Die Welt ist komplex und vielschichtig. Dafür brauchen wir Future Skills, die wir unseren Studierenden an die Hand geben“, so beschreibt Professor Katharina Hölzle, Frauenbeauftragte des HPI und Leiterin des Fachgebiets IT-Entrepreneurship, die interdisziplinären Aspekte des HPI-Studiums.

Wie die HPI-Säulen Entrepreneurship und Design Thinking zu erfolgreichen IT-Projekten beitragen, erfahren alle Interessierten am Montag und Mittwoch der Infowoche über kompaktes Fakten-Wissen auf Social Media und online auf der Veranstaltungsseite: https://hpi.de/veranstaltungen/schuelerveranstaltungen/2021/virtuelle-masterinfowoche.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Sina Jurkowlaniec, Tel. 0331 5509-175,
sina.jurkowlaniec@hpi.de

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