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Digitales Lernen boomt besonders im MittelstandRandstad-ifo-Studie zur Qualifizierung

20.04.2021 – 08:20

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Digitales Lernen boomt besonders im Mittelstand
Randstad-ifo-Studie zur Qualifizierung


















Digitales Lernen boomt besonders im Mittelstand / Randstad-ifo-Studie zur Qualifizierung
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Eschborn (ots)

Beruflich weiterkommen, unabhängig von Zeit und Ort: Nicht erst seit Corona sprechen die Vorteile des digitalen Lernens für sich. Vor allem im Mittelstand ist e.learning auf dem Vormarsch, zeigt eine Randstad-ifo-Studie.

Einst eine Nische im Weiterbildungsangebot ist e.learning heute ein zentraler Aspekt der Personalentwicklung. Vor allem für den Mittelstand werden digitale Lernangebote immer attraktiver. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q4 2020). Während die Nachfrage nach e.learning in Unternehmen aller Größen steigt, verzeichnen Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern den größten Anstieg. 76% messen digitalem Lernen eine steigende Bedeutung für den künftigen Geschäftserfolg bei. 17% mehr als in einer Befragung in 2019.

Nachfrage nach digitalem Lernen steigt im Mittelstand

Auch kleinere Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern ziehen nach. Für 55% wird e.learning in Zukunft wichtiger – 9% mehr als in 2019. „Gerade im Mittelstand sind praktisch umsetzbare Angebote zur beruflichen Weiterentwicklung wichtig. E.learning bietet hier den entscheidenden Vorteil, weil das Lernen den Arbeitsbedingungen angepasst werden kann“, erklärt Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie. „Mitarbeiter und Unternehmen profitieren nicht nur von der Flexibilität beim Lernen, sondern auch von den innovativen Lerninhalten“, so der Randstad Experte.

E.learning als Faktor bei der Digitalisierung

Einen Teil seines digitalen Lernangebots teilt die Randstad Akademie auf ihrer e.learning Plattform. „Dort bieten wir Bewerbern und Mitarbeitern bei Randstad kostenlos Online-Kurse zur Aus- und Weiterbildung an“, führt Dr. Christoph Kahlenberg aus. Das Lernspektrum reicht von fachlichem Wissen bis hin zu Sprachen und Soft-Skills. Aber auch Kurse im Bereich Administration und Kommunikation werden dort angeboten. „Diese Themen spielen für Mittelständler eine wichtige Rolle, weil sie unmittelbar auf die Digitalisierung des eigenen Unternehmens einzahlen. Mitarbeiter, die sich in diesen Bereichen weiterbilden, bringen ihre Unternehmen dauerhaft voran. Wer dieses Angebot bereits in der Bewerbungsphase bei Randstad nutzt, kann damit seine Chancen erhöhen, auf einer Stelle, die höhere Qualifikationen erfordert, eingesetzt zu werden.“

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2020, die durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

Pressekontakt:

Randstad Deutschland Pressestelle
Bettina Desch
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: presse@randstad.de
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Girls‘ Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl

20.04.2021 – 09:15

CLARK

Girls‘ Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl


















Girls' Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl
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Frankfurt am Main (ots)

Auch wenn der Girls‘ Day in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nur digital stattfinden kann, erhalten am 22. April Mädchen in ganz Deutschland praktische Einblicke in Berufe, in denen Frauen noch weitestgehend unterrepräsentiert sind. Damit fördert der Aktionstag seit 2001 das Interesse des weiblichen Nachwuchses für Berufsfelder in der IT, der Naturwissenschaft, der Technik oder dem Handwerk. Bereits 1,9 Million junge Frauen haben am Girls‘ Day teilgenommen und wurden so frühzeitig darin bestärkt, ihre eigene Berufung zu finden. Die Initiative trägt dabei auch zur Chancengleichheit von Männern und Frauen im Berufsleben bei.

Weshalb der Girls‘ Day so wichtig ist

Der Girls‘ Day, auch Mädchen Zukunftstag genannt, ist hierzulande bereits bekannt. Eine repräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK zeigt: Mehr als die Hälfte der Bundesbürger:innen hat schon einmal von der Aktion gehört (54 Prozent). Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar zwei Drittel, die den Tag kennen (67 Prozent) (1). Doch trotz Bekanntheit ist das Ziel des Aktionstages noch nicht erreicht: Bei der Berufswahl spielt das Geschlecht heutzutage immer noch eine Rolle. Obwohl junge Frauen in Deutschland über eine besonders gute Schulbildung verfügen, schöpfen sie ihre Möglichkeiten bei der Wahl von Ausbildungsberufen und Studienfächern noch nicht voll aus. Gründe dafür können u. a. vorgelebte, traditionelle Rollenbilder, gesellschaftliche Normvorstellungen und verbreitete Geschlechterklischees sein.

So zeigen aktuelle Studien nach wie vor, dass beispielsweise soziale und kulturelle Dienstleistungen zu 74 Prozent von Frauen ausgeübt werden, während in der IT und Naturwissenschaft Frauen nur rund 24 Prozent der Angestellten ausmachen. (2) Einen geringen Frauenanteil weist auch die Versicherungsbranche auf. Im Jahr 2015 gab es im Maklervertrieb eine Frauenquote von gerade einmal 13 Prozent (3). Der Frauenanteil in den Führungsetagen deutscher Versicherer lag 2019 bei gerade einmal 11 Prozent (4). Ein Grund hierfür sei neben den teils schwer mit der Familie zu vereinbarenden Arbeitszeiten auch die männerdominierte Kultur der Versicherungsbranche.

Weibliche Vorbilder sichtbar machen

Das Frankfurter Insurtech CLARK möchte unter anderem mit diesen beruflichen Stereotypen aufräumen und nimmt deshalb am diesjährigen Girls‘ Day teil. „Bei unserem Produkt, eine App, mit der man seine Versicherungen managen kann, treffen gleich zwei noch stark männlich geprägte Berufsfelder zusammen: Versicherungen und Technologie“, erklärt Christopher Oster, CEO und Co-Gründer von CLARK. „Durch die Teilnahme am Girls‘ Day möchten wir deshalb frühzeitig den Geschlechterklischees in diesen Berufsfeldern entgegenwirken.“

Wer später einmal Programmiererin oder Versicherungsexpertin werden möchte, ist bei CLARK genau richtig. Dort werden solche Positionen nämlich von Frauen besetzt. Für die Versicherungsberaterin Tresi Micieli war die Karriere in der Versicherungswelt genau das Richtige: „Ich mag es, Dinge zu verstehen, die auf den ersten Blick kompliziert scheinen und mir macht es Spaß, Menschen am Telefon zu beraten. Frauen und Männer absolvieren die gleiche schulische Ausbildung, wieso sollten wir daher nicht den gleichen Berufen nachgehen?“ Sie und weitere CLARK-Mitarbeiterinnen geben den Mädchen am Girls‘ Day einen Blick hinter die Kulissen der CLARK-App und wollen damit dem weiblichen Nachwuchs nicht nur ein Vorbild sein, sondern ihnen Mut machen, ihre persönlichen Stärken und Interessen zu verfolgen.

Mehr Informationen zum Aktionstag sind unter folgendem Link zu finden: https://www.girls-day.de/

Quellen:

(1) Hinweis zur CLARK-Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

(2) https://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_56_2020.pdf

(3) https://www.versicherungsbote.de/id/4835685/Frauen-Versicherung-Vertrieb-Zimmermann-Interview/

(4) https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.703374.de/20-4.pdf

CLARK Pressekontakt:

Christina von Beckerath
presse@clark.de

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Communicator-Preis 2021 geht an Jürgen Richter-Gebert

20.04.2021 – 10:17

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

Communicator-Preis 2021 geht an Jürgen Richter-Gebert


















Bonn/Berlin (ots)

Münchner erhält Auszeichnung für engagierte Kommunikation rund um Mathematik und Geometrie / Verleihung am 7. Juli 2021 im Rahmen der virtuellen Jahresversammlung der DFG

Der Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes geht in diesem Jahr an den Mathematiker Professor Jürgen Richter-Gebert. Der Experte für Geometrie und Visualisierung von der Technischen Universität München erhält die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine vielseitige Kommunikation, mit der er abstrakte mathematische Inhalte sichtbar, hörbar und begreiflich machen und sein Publikum in die Lage versetzen will, selbst zu experimentieren und zu forschen.

Die Jury des Communicator-Preises würdigte bei ihrer Entscheidung, dass sich Richter-Gebert seit über 20 Jahren auf innovative und vielfältige Weise dafür engagiere, die Wirkmacht und Schönheit der Mathematik für unterschiedliche Zielgruppen erlebbar zu machen. Dafür habe er eine Vielzahl an Formaten entwickelt, die er immer wieder an neue Anforderungen anpasst, darunter interaktive Apps, Ausstellungen, TV-Formate, Performance-Workshops, Spiele, digitale Lerninhalte und Software für Visualisierungen. Mit nicht nachlassender Energie und Fantasie schaffe er in unterschiedlichen gesellschaftlichen und ästhetischen Kontexten immer wieder neue Zugänge zur Mathematik, so die Jury aus Wissenschaftsjournalisten, Kommunikations- und PR-Fachleuten unter dem Vorsitz von DFG-Vizepräsidentin Professorin Julika Griem.

Es zeichnet die kommunikative Leistung von Jürgen Richter-Gebert aus, dass er seine Zielgruppen differenziert einbindet und sie zu eigenständigem Experimentieren, Gestalten und Erforschen motiviert. Er versteht es, auf großen Bühnen zu faszinieren, aber er spürt immer wieder auch Gelegenheiten auf, in denen sich Mathematik ebenso unspektakulär wie wirkungsvoll im Alltag verstehen lässt. Dies hat Richter-Gebert im letzten Jahr eindrucksvoll bewiesen, indem er die Pandemie als Chance nutzte: Er entwickelte früh digitale Angebote für Familien im Lockdown, um Kindern auf spielerische und niedrigschwellige Weise den Zugang zu Mathematik und Physik zu ermöglichen. Er nahm die Umstellung auf die digitale Lehre aber auch zum Anlass, mit seiner Erfahrung als Wissenschaftskommunikator hochwertige Lehrformate zu entwickeln, die nun öffentlich zugänglich sind und nachhaltig in die Breite wirken können. Mit diesem Ansatz zeige der diesjährige Preisträger beispielhaft, so die Jury, welchen Beitrag Wissenschaftskommunikation in der aktuellen digitalen Transformation der Gesellschaft leisten kann.

Als vorbildlich unterstrich die Jury auch die Zusammenarbeit Richter-Geberts mit jüngeren Kolleginnen und Kollegen sowie sein Engagement für die Einbindung und Förderung der Kommunikationskompetenzen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Jürgen Richter-Gebert wurde sowohl an der Technischen Hochschule Darmstadt als auch an der Königlich Technischen Hochschule Stockholm in Schweden promoviert. Im Anschluss war er unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik in Berlin und als Privatdozent an der TU Berlin tätig, bevor er nach seiner Habilitation als Assistenzprofessor an die ETH Zürich wechselte. Seit 2001 ist Richter-Gebert Professor und Lehrstuhlinhaber an der Fakultät für Mathematik der Technischen Universität München. Er wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter 2011 mit dem Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre des Stifterverbandes sowie im Jahr 2016 als MINT-Botschafter des Jahres von der Initiative „MINT Zukunft schaffen“.

Richter-Gebert ist Gründer und Leiter der Mathematikausstellung „ix-quadrat“ an der TU München, Co-Autor des Mathematik-Visualisierungsprogramms Cinderella (gemeinsam mit Ulrich Kortenkamp) und betreibt das Internetportal „Mathe-Vital“. Zudem ist er maßgeblich an der Wanderausstellung „Imaginary“ beteiligt. Die von ihm entwickelten digitalen Formate, etwa die kostenfreie App „TUM Interaktiv“ und „Mathe to Touch“ wurden tausendfach heruntergeladen, ebenso die digitale Ausgabe seines Buches zum Bruchrechnen. Die App „iOrnament“, erhältlich im Apple-Store, zählt dort international zu den besten im Bereich Mathematik.

Der „Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ wird seit dem Jahr 2000 verliehen und gilt als der wichtigste Preis seiner Art in Deutschland. Ausgezeichnet werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihrer Wissenschaftskommunikation besonders kreativ sind, die neue, auch mutige Wege gehen und ihre Zielgruppen auf geeignete und wirksame Weise ansprechen. Sie sollen zudem die gesellschaftliche Dimension ihrer Forschung erkennen und ihr Wissen in öffentliche Debatten, Meinungsbildungsprozesse und Entscheidungen einbringen. Das Preisgeld soll die Ausgezeichneten in ihrem Engagement unterstützen und auch die Umsetzung neuer Projekte ermöglichen.

In diesem Jahr wählte die Jury in einem mehrstufigen Auswahlprozess aus 37 Bewerbungen und Vorschlägen den Preisträger aus. Verliehen wird der diesjährige Communicator-Preis im Rahmen der virtuellen Jahresversammlung der DFG am 7. Juli 2021 von DFG-Präsidentin Professorin Katja Becker und dem Präsidenten des Stifterverbandes, Professor Andreas Barner.

Informationen zum Communicator-Preis finden sich unter: www.dfg.de/communicator-preis und unter: https://www.stifterverband.org/communicator-preis

Pressekontakt:

Medienkontakte zum Communicator-Preis:
Benedikt Bastong, DFG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
T +49 228 885-2109
presse@dfg.de

Peggy Groß, Stifterverband
Pressesprecherin
T +49 30 322982-530
presse@stifterverband.de

Medienkontakt zum Preisträger sowie für Anfragen zu Fotomaterial:
TUM Corporate Communications Center
T +49 89 289-22731
presse@tum.de

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Karliczek: Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!

20.04.2021 – 13:41

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!


















Berlin (ots)

BMBF fördert neue Online-Fortbildung für Forschende am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation

Die Stärkung der Wissenschaftskommunikation in Deutschland ist für Bundesforschungsministerin Anja Karliczek ein wichtiges Ziel der laufenden Legislaturperiode. Hierzu entwickelt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Denkfabrik #FactoryWisskomm Maßnahmen zum besseren Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Seit September 2020 erarbeiten dabei rund 150 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Medien in sechs Arbeitsgruppen Handlungsempfehlungen. Ziel ist, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland strukturell zu stärken. Als ein Ergebnis dieses Prozesses wird das BMBF in den kommenden drei Jahren am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) den Aufbau eines modularen E-Learning-Angebots für Wissenschaftskommunikation mit rund 1,4 Millionen Euro fördern. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die COVID-19 Pandemie zeigt uns sehr deutlich, wie wichtig und zugleich herausfordernd eine gute Wissenschaftskommunikation ist. Es geht nicht nur darum, exzellente Forschung zu betreiben. In einer Pandemie hängt für die Gesellschaft viel von den Fortschritten und Erfolgen der Wissenschaft ab. Deswegen ist es für Forschende zunehmend wichtig geworden, ihre wissenschaftliche Arbeit den Menschen auch gut und verständlich vermitteln zu können. Dies gilt gerade mit Blick darauf, dass es gesellschaftliche Strömungen gibt, die in der Pandemie ganz bewusst Fakten ignorieren.

Doch das Können, Forschungsinhalte mit diesem Anspruch zu vermitteln und ihre Relevanz einer breiteren Öffentlichkeit zu verdeutlichen, ist nicht jedem Forschenden in die Wiege gelegt. Mit einem neuen Online-Lernangebot am renommierten Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe wollen wir die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deshalb darin unterstützen, ihren Blick auf die öffentliche Kommunikation ihrer Forschung zu schärfen. Damit schließen wir eine wichtige Lücke in der Weiterbildung für Forschende. Denn Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!“

Hintergrund:

Die #FactoryWisskomm ist eine zentrale Maßnahme des BMBF, um den öffentlichen Diskurs über Wissenschaftsthemen und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in all seinen Facetten zu stärken. Bei der Auftaktveranstaltung am 28. September 2020 wurden sechs Arbeitsgruppen gebildet. Jede Arbeitsgruppe arbeitete für ihr Handlungsfeld eigene Empfehlungen und Vorschläge für konkrete Maßnahmen aus. Dabei wurden in der Arbeitsgruppe zum Kompetenzaufbau fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten in der Wissenschaftskommunikation diagnostiziert.

Zielgruppe der geplanten E-Learning-Plattform werden sowohl Graduierte, die sich in der Promotions- oder Post-Doc-Phase befinden, als auch Akademiker und Akademikerinnen in der nächsten Karrierestufe sein. Weiterhin soll sich das Angebot an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kommunikationsabteilungen in Forschungseinrichtungen und Hochschulen richten. Das Angebot stärkt all jene Kompetenzen, die Forschende benötigen, um unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen in den Forschungsprozess einzubeziehen und ihre Expertise aus der Wissenschaft in einem Austausch mit der Öffentlichkeit einzubringen.

Mit der Förderung stärkt das BMBF einen weiteren etablierten Akteur im Bereich der Wissenschaftskommunikation. Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation ist der deutschlandweit führende Anbieter von Lehrangeboten zur Wissenschaftskommunikation. Das Institut wurde 2012 von der Klaus Tschira Stiftung und dem Karlsruher Institut für Technologie gegründet. Es vermittelt Forschenden und Studierenden die Grundlagen verständlicher und guter Wissenschaftskommunikation mit Nicht-Spezialisten.

Neben der Förderung am NaWik unterstützt das BMBF bereits Wissenschaft im Dialog (WiD) im Rahmen der Impact Unit, einer Plattform für Wirkung und Evaluation in der Wissenschaftskommunikation, sowie das Science Media Center zur Verbesserung der Validierung wissenschaftlicher Publikationen und zum Datenjournalismus.

Weitere Informationen:

https://www.nawik.de/

https://ots.de/WUafth

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11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
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Girls‘ Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl

20.04.2021 – 09:15

CLARK

Girls‘ Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl


















Girls' Day 2021: Gemeinsam gegen Geschlechterklischees bei der Berufswahl
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Frankfurt am Main (ots)

Auch wenn der Girls‘ Day in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nur digital stattfinden kann, erhalten am 22. April Mädchen in ganz Deutschland praktische Einblicke in Berufe, in denen Frauen noch weitestgehend unterrepräsentiert sind. Damit fördert der Aktionstag seit 2001 das Interesse des weiblichen Nachwuchses für Berufsfelder in der IT, der Naturwissenschaft, der Technik oder dem Handwerk. Bereits 1,9 Million junge Frauen haben am Girls‘ Day teilgenommen und wurden so frühzeitig darin bestärkt, ihre eigene Berufung zu finden. Die Initiative trägt dabei auch zur Chancengleichheit von Männern und Frauen im Berufsleben bei.

Weshalb der Girls‘ Day so wichtig ist

Der Girls‘ Day, auch Mädchen Zukunftstag genannt, ist hierzulande bereits bekannt. Eine repräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK zeigt: Mehr als die Hälfte der Bundesbürger:innen hat schon einmal von der Aktion gehört (54 Prozent). Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar zwei Drittel, die den Tag kennen (67 Prozent) (1). Doch trotz Bekanntheit ist das Ziel des Aktionstages noch nicht erreicht: Bei der Berufswahl spielt das Geschlecht heutzutage immer noch eine Rolle. Obwohl junge Frauen in Deutschland über eine besonders gute Schulbildung verfügen, schöpfen sie ihre Möglichkeiten bei der Wahl von Ausbildungsberufen und Studienfächern noch nicht voll aus. Gründe dafür können u. a. vorgelebte, traditionelle Rollenbilder, gesellschaftliche Normvorstellungen und verbreitete Geschlechterklischees sein.

So zeigen aktuelle Studien nach wie vor, dass beispielsweise soziale und kulturelle Dienstleistungen zu 74 Prozent von Frauen ausgeübt werden, während in der IT und Naturwissenschaft Frauen nur rund 24 Prozent der Angestellten ausmachen. (2) Einen geringen Frauenanteil weist auch die Versicherungsbranche auf. Im Jahr 2015 gab es im Maklervertrieb eine Frauenquote von gerade einmal 13 Prozent (3). Der Frauenanteil in den Führungsetagen deutscher Versicherer lag 2019 bei gerade einmal 11 Prozent (4). Ein Grund hierfür sei neben den teils schwer mit der Familie zu vereinbarenden Arbeitszeiten auch die männerdominierte Kultur der Versicherungsbranche.

Weibliche Vorbilder sichtbar machen

Das Frankfurter Insurtech CLARK möchte unter anderem mit diesen beruflichen Stereotypen aufräumen und nimmt deshalb am diesjährigen Girls‘ Day teil. „Bei unserem Produkt, eine App, mit der man seine Versicherungen managen kann, treffen gleich zwei noch stark männlich geprägte Berufsfelder zusammen: Versicherungen und Technologie“, erklärt Christopher Oster, CEO und Co-Gründer von CLARK. „Durch die Teilnahme am Girls‘ Day möchten wir deshalb frühzeitig den Geschlechterklischees in diesen Berufsfeldern entgegenwirken.“

Wer später einmal Programmiererin oder Versicherungsexpertin werden möchte, ist bei CLARK genau richtig. Dort werden solche Positionen nämlich von Frauen besetzt. Für die Versicherungsberaterin Tresi Micieli war die Karriere in der Versicherungswelt genau das Richtige: „Ich mag es, Dinge zu verstehen, die auf den ersten Blick kompliziert scheinen und mir macht es Spaß, Menschen am Telefon zu beraten. Frauen und Männer absolvieren die gleiche schulische Ausbildung, wieso sollten wir daher nicht den gleichen Berufen nachgehen?“ Sie und weitere CLARK-Mitarbeiterinnen geben den Mädchen am Girls‘ Day einen Blick hinter die Kulissen der CLARK-App und wollen damit dem weiblichen Nachwuchs nicht nur ein Vorbild sein, sondern ihnen Mut machen, ihre persönlichen Stärken und Interessen zu verfolgen.

Mehr Informationen zum Aktionstag sind unter folgendem Link zu finden: https://www.girls-day.de/

Quellen:

(1) Hinweis zur CLARK-Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

(2) https://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_56_2020.pdf

(3) https://www.versicherungsbote.de/id/4835685/Frauen-Versicherung-Vertrieb-Zimmermann-Interview/

(4) https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.703374.de/20-4.pdf

CLARK Pressekontakt:

Christina von Beckerath
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Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“

19.04.2021 – 15:15

NDR Norddeutscher Rundfunk

Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“


















Hamburg (ots)

Medienkompetenz ist so wichtig wie Mathe oder Biologie. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, gehen im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten bundesweit an Schulen. Zum Auftakt am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, sprechen auch Journalistinnen und Journalisten des NDR mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in ganz Deutschland. Im Fokus steht dabei die Diskussion über freie und unzensierte Berichterstattung sowie die Gefahr durch Falschmeldungen und Hassbotschaften. Mit dabei sind „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke sowie die tagesthemen Moderatorinnen und Moderatoren Caren Miosga, Pinar Atalay und Ingo Zamperoni. Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbundes von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR, beteiligt sich ebenso wie tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber.

Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

Eine Übersicht über die Angebote des NDR zur Initiative „Journalismus macht Schule“ findet sich unter www.NDR.de/jms. Interessierte Lehrkräfte können sich auf der Seite www.journalismus-macht-schule.org bewerben.

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Presse und Kommunikation
Ralf Pleßmann
Tel.: 040/4156-2333
Mail: r.plessmann@ndr.de

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Karliczek: Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!

20.04.2021 – 13:41

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!


















Berlin (ots)

BMBF fördert neue Online-Fortbildung für Forschende am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation

Die Stärkung der Wissenschaftskommunikation in Deutschland ist für Bundesforschungsministerin Anja Karliczek ein wichtiges Ziel der laufenden Legislaturperiode. Hierzu entwickelt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Denkfabrik #FactoryWisskomm Maßnahmen zum besseren Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Seit September 2020 erarbeiten dabei rund 150 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Medien in sechs Arbeitsgruppen Handlungsempfehlungen. Ziel ist, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland strukturell zu stärken. Als ein Ergebnis dieses Prozesses wird das BMBF in den kommenden drei Jahren am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) den Aufbau eines modularen E-Learning-Angebots für Wissenschaftskommunikation mit rund 1,4 Millionen Euro fördern. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die COVID-19 Pandemie zeigt uns sehr deutlich, wie wichtig und zugleich herausfordernd eine gute Wissenschaftskommunikation ist. Es geht nicht nur darum, exzellente Forschung zu betreiben. In einer Pandemie hängt für die Gesellschaft viel von den Fortschritten und Erfolgen der Wissenschaft ab. Deswegen ist es für Forschende zunehmend wichtig geworden, ihre wissenschaftliche Arbeit den Menschen auch gut und verständlich vermitteln zu können. Dies gilt gerade mit Blick darauf, dass es gesellschaftliche Strömungen gibt, die in der Pandemie ganz bewusst Fakten ignorieren.

Doch das Können, Forschungsinhalte mit diesem Anspruch zu vermitteln und ihre Relevanz einer breiteren Öffentlichkeit zu verdeutlichen, ist nicht jedem Forschenden in die Wiege gelegt. Mit einem neuen Online-Lernangebot am renommierten Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe wollen wir die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deshalb darin unterstützen, ihren Blick auf die öffentliche Kommunikation ihrer Forschung zu schärfen. Damit schließen wir eine wichtige Lücke in der Weiterbildung für Forschende. Denn Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!“

Hintergrund:

Die #FactoryWisskomm ist eine zentrale Maßnahme des BMBF, um den öffentlichen Diskurs über Wissenschaftsthemen und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in all seinen Facetten zu stärken. Bei der Auftaktveranstaltung am 28. September 2020 wurden sechs Arbeitsgruppen gebildet. Jede Arbeitsgruppe arbeitete für ihr Handlungsfeld eigene Empfehlungen und Vorschläge für konkrete Maßnahmen aus. Dabei wurden in der Arbeitsgruppe zum Kompetenzaufbau fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten in der Wissenschaftskommunikation diagnostiziert.

Zielgruppe der geplanten E-Learning-Plattform werden sowohl Graduierte, die sich in der Promotions- oder Post-Doc-Phase befinden, als auch Akademiker und Akademikerinnen in der nächsten Karrierestufe sein. Weiterhin soll sich das Angebot an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kommunikationsabteilungen in Forschungseinrichtungen und Hochschulen richten. Das Angebot stärkt all jene Kompetenzen, die Forschende benötigen, um unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen in den Forschungsprozess einzubeziehen und ihre Expertise aus der Wissenschaft in einem Austausch mit der Öffentlichkeit einzubringen.

Mit der Förderung stärkt das BMBF einen weiteren etablierten Akteur im Bereich der Wissenschaftskommunikation. Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation ist der deutschlandweit führende Anbieter von Lehrangeboten zur Wissenschaftskommunikation. Das Institut wurde 2012 von der Klaus Tschira Stiftung und dem Karlsruher Institut für Technologie gegründet. Es vermittelt Forschenden und Studierenden die Grundlagen verständlicher und guter Wissenschaftskommunikation mit Nicht-Spezialisten.

Neben der Förderung am NaWik unterstützt das BMBF bereits Wissenschaft im Dialog (WiD) im Rahmen der Impact Unit, einer Plattform für Wirkung und Evaluation in der Wissenschaftskommunikation, sowie das Science Media Center zur Verbesserung der Validierung wissenschaftlicher Publikationen und zum Datenjournalismus.

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Digitales Lernen boomt besonders im MittelstandRandstad-ifo-Studie zur Qualifizierung

20.04.2021 – 08:20

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Digitales Lernen boomt besonders im Mittelstand
Randstad-ifo-Studie zur Qualifizierung


















Digitales Lernen boomt besonders im Mittelstand / Randstad-ifo-Studie zur Qualifizierung
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Eschborn (ots)

Beruflich weiterkommen, unabhängig von Zeit und Ort: Nicht erst seit Corona sprechen die Vorteile des digitalen Lernens für sich. Vor allem im Mittelstand ist e.learning auf dem Vormarsch, zeigt eine Randstad-ifo-Studie.

Einst eine Nische im Weiterbildungsangebot ist e.learning heute ein zentraler Aspekt der Personalentwicklung. Vor allem für den Mittelstand werden digitale Lernangebote immer attraktiver. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q4 2020). Während die Nachfrage nach e.learning in Unternehmen aller Größen steigt, verzeichnen Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern den größten Anstieg. 76% messen digitalem Lernen eine steigende Bedeutung für den künftigen Geschäftserfolg bei. 17% mehr als in einer Befragung in 2019.

Nachfrage nach digitalem Lernen steigt im Mittelstand

Auch kleinere Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern ziehen nach. Für 55% wird e.learning in Zukunft wichtiger – 9% mehr als in 2019. „Gerade im Mittelstand sind praktisch umsetzbare Angebote zur beruflichen Weiterentwicklung wichtig. E.learning bietet hier den entscheidenden Vorteil, weil das Lernen den Arbeitsbedingungen angepasst werden kann“, erklärt Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie. „Mitarbeiter und Unternehmen profitieren nicht nur von der Flexibilität beim Lernen, sondern auch von den innovativen Lerninhalten“, so der Randstad Experte.

E.learning als Faktor bei der Digitalisierung

Einen Teil seines digitalen Lernangebots teilt die Randstad Akademie auf ihrer e.learning Plattform. „Dort bieten wir Bewerbern und Mitarbeitern bei Randstad kostenlos Online-Kurse zur Aus- und Weiterbildung an“, führt Dr. Christoph Kahlenberg aus. Das Lernspektrum reicht von fachlichem Wissen bis hin zu Sprachen und Soft-Skills. Aber auch Kurse im Bereich Administration und Kommunikation werden dort angeboten. „Diese Themen spielen für Mittelständler eine wichtige Rolle, weil sie unmittelbar auf die Digitalisierung des eigenen Unternehmens einzahlen. Mitarbeiter, die sich in diesen Bereichen weiterbilden, bringen ihre Unternehmen dauerhaft voran. Wer dieses Angebot bereits in der Bewerbungsphase bei Randstad nutzt, kann damit seine Chancen erhöhen, auf einer Stelle, die höhere Qualifikationen erfordert, eingesetzt zu werden.“

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2020, die durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

Pressekontakt:

Randstad Deutschland Pressestelle
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Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
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Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“

19.04.2021 – 15:15

NDR Norddeutscher Rundfunk

Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“


















Hamburg (ots)

Medienkompetenz ist so wichtig wie Mathe oder Biologie. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, gehen im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten bundesweit an Schulen. Zum Auftakt am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, sprechen auch Journalistinnen und Journalisten des NDR mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in ganz Deutschland. Im Fokus steht dabei die Diskussion über freie und unzensierte Berichterstattung sowie die Gefahr durch Falschmeldungen und Hassbotschaften. Mit dabei sind „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke sowie die tagesthemen Moderatorinnen und Moderatoren Caren Miosga, Pinar Atalay und Ingo Zamperoni. Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbundes von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR, beteiligt sich ebenso wie tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber.

Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

Eine Übersicht über die Angebote des NDR zur Initiative „Journalismus macht Schule“ findet sich unter www.NDR.de/jms. Interessierte Lehrkräfte können sich auf der Seite www.journalismus-macht-schule.org bewerben.

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Presse und Kommunikation
Ralf Pleßmann
Tel.: 040/4156-2333
Mail: r.plessmann@ndr.de

Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt

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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen


















Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Potsdam (ots)

Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177, carina.kretzschmar@hpi.de

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