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Stegemann/Röring: Zugang zu Wasser, Wassermanagement und neue Methoden der Züchtung unverzichtbar für Landwirtschaft

21.03.2021 – 12:30

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Stegemann/Röring: Zugang zu Wasser, Wassermanagement und neue Methoden der Züchtung unverzichtbar für Landwirtschaft


















Berlin (ots)

Weltwassertag der Vereinten Nationen am 22. März

Seit 1993 findet jedes Jahr am 22. März der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossene Weltwassertrag statt. Der diesjährige Weltwassertag steht unter dem Motto „Wert des Wassers“. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Stegemann, und der zuständige Berichterstatter Johannes Rörig:

Albert Stegemann: „Der Wert des Wassers wird in der Landwirtschaft nicht nur in Deutschland, sondern gerade in vielen Weltregionen tagtäglich besonders deutlich. Die veränderten Klimabedingungen, die sich durch Dürren oder lange Hitzeperioden bemerkbar machen, sind eine der großen Herausforderungen gerade für viele Bäuerinnen und Bauern weltweit. Um weiterhin effizient und nachhaltig Landwirtschaft betreiben zu können sind neben dem Zugang zu Wasser oder einem effizienten Wassermanagement auch klimaresiliente Züchtungen in der Landwirtschaft unabdingbar. Neue Methoden der Züchtung wie CRISPR/Cas müssen daher als Chance begriffen werden. Hier fordern wir in der öffentlichen Debatte mehr Wissenschaftlichkeit und keine politischen Spielchen. Dafür ist das Thema viel zu wichtig.“

Johannes Röring: „Ohne Wasser keine Landwirtschaft, deshalb ist der Schutz unseres Grundwassers so wichtig. Unser Ziel muss sein, dass die nitratbelasteten so genannten ‚roten Gebiete‘ wieder grün werden. Seit der Anwendung des bundesweit vereinheitlichten und verbesserten Ausweisungsverfahrens ist das vielerorts schon geschehen: Die Belastung durch Nitrat wird nun deutlich differenzierter betrachtet, die roten Gebietskulissen sind insgesamt kleiner geworden.

Dazu leisten auch die Landwirtinnen und Landwirte ihren Beitrag: Neben den vielen Wasserkooperationen vor Ort investieren sie zusätzlich in moderne Technik zur präzisen und emissionsarmen Ausbringung von Pflanzenschutz- oder Düngemitteln, in Güllelagerkapazitäten und Separierungsanlagen. Nicht zuletzt ist dabei das groß aufgelegte Investitionsprogramm Landwirtschaft von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine gute Unterstützung.

Landwirtschaft sowie Wasser- und Abwasserwirtschaft sind gemeinsam gefordert, dafür zu sorgen, dauerhaft und nachhaltig unser Grundwasser zu schützen.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Dött/Damerow: Wasser ist unser wertvollstes Gut

21.03.2021 – 11:00

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Dött/Damerow: Wasser ist unser wertvollstes Gut


















Berlin (ots)

Am Weltwassertag 2021 würdigen die UN den Wert der Ressource

Am 22. März ist Weltwassertag. Dazu erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött, und die zuständige Berichterstatterin Astrid Damerow:

„Wasser ist unser wertvollstes Gut. In kaum einem anderen Land der Erde ist der Zugang zu sauberem, qualitativ einwandfreiem Trinkwasser so selbstverständlich wie in Deutschland. Das soll auch in Zukunft so bleiben.

Neben den natürlichen Gegebenheiten haben wir dies vor allem der zuverlässigen Arbeit unserer Wasserver- und -entsorger zu verdanken. Die Verantwortung für den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser ist jedoch auch eine gesamtgesellschaftliche.

Deutschland ist ein wasserreiches Land. Die vergangenen drei Jahre mit den besonders trockenen Sommern 2018 und 2019 haben jedoch gezeigt, dass dieser Zustand weder selbstverständlich noch unumstößlich ist. Wasser wird zwar nicht grundsätzlich knapp. Es existieren jedoch unterschiedliche Nutzungsinteressen. Deshalb sind ein intelligentes Management und eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen notwendig. Mit kreativen Ideen und ganzheitlichem Handeln können wir langfristig allen Nutzungsinteressen gerecht werden. Wir müssen Nutzungskonflikten vorbeugen, ehe sie akut werden.“

Hintergrund:

Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Er soll die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die elementare Bedeutung von Wasser lenken und ein nachhaltiges Management dieser Ressource anmahnen. Seit seiner Einführung am 22. März 1993 hat der Weltwassertag in der öffentlichen Wahrnehmung erheblich an Bedeutung gewonnen. 2021 steht er unter dem Motto „Wert des Wassers“. Damit rufen die Vereinten Nationen ins Bewusstsein, wie wichtig Wasser für das Überleben der Menschheit ist.

Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Dött/Damerow: Wasser ist unser wertvollstes Gut

21.03.2021 – 11:00

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

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Berlin (ots)

Am Weltwassertag 2021 würdigen die UN den Wert der Ressource

Am 22. März ist Weltwassertag. Dazu erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött, und die zuständige Berichterstatterin Astrid Damerow:

„Wasser ist unser wertvollstes Gut. In kaum einem anderen Land der Erde ist der Zugang zu sauberem, qualitativ einwandfreiem Trinkwasser so selbstverständlich wie in Deutschland. Das soll auch in Zukunft so bleiben.

Neben den natürlichen Gegebenheiten haben wir dies vor allem der zuverlässigen Arbeit unserer Wasserver- und -entsorger zu verdanken. Die Verantwortung für den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser ist jedoch auch eine gesamtgesellschaftliche.

Deutschland ist ein wasserreiches Land. Die vergangenen drei Jahre mit den besonders trockenen Sommern 2018 und 2019 haben jedoch gezeigt, dass dieser Zustand weder selbstverständlich noch unumstößlich ist. Wasser wird zwar nicht grundsätzlich knapp. Es existieren jedoch unterschiedliche Nutzungsinteressen. Deshalb sind ein intelligentes Management und eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen notwendig. Mit kreativen Ideen und ganzheitlichem Handeln können wir langfristig allen Nutzungsinteressen gerecht werden. Wir müssen Nutzungskonflikten vorbeugen, ehe sie akut werden.“

Hintergrund:

Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Er soll die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die elementare Bedeutung von Wasser lenken und ein nachhaltiges Management dieser Ressource anmahnen. Seit seiner Einführung am 22. März 1993 hat der Weltwassertag in der öffentlichen Wahrnehmung erheblich an Bedeutung gewonnen. 2021 steht er unter dem Motto „Wert des Wassers“. Damit rufen die Vereinten Nationen ins Bewusstsein, wie wichtig Wasser für das Überleben der Menschheit ist.

Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Software für einen ökosystembasierten GewässerschutzWeltwassertag am 22. März

21.03.2021 – 10:00

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Software für einen ökosystembasierten Gewässerschutz
Weltwassertag am 22. März


















Eberswalde (ots)

DBU rät zu Paradigmenwechsel – Weltwassertag am 22. März

Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Um es zu schützen, ist eine enge Zusammenarbeit über Grenzen hinweg nötig. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) entwickelt dafür das Analyse- und Planungswerkzeug „Marisco“ weiter. Es soll Anwender durch die Schritte eines ökosystembasierten Risikomanagements führen, um so die wertvolle Ressource Wasser zu erhalten. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Vorhaben fachlich und finanziell mit 226.464 Euro.

Mit dem Weltwassertag am 22. März erinnern die Vereinten Nationen Jahr für Jahr an dieses für den Menschen so unverzichtbare Gut. 2021 lautet das Motto „Valuing Water“ – eine schlichte und zugleich eindrückliche Mahnung: „Wasser wertschätzen“. Auch die DBU rät zu einem Paradigmenwechsel: „Wir müssen gerade in Zeiten des Klimawandels mit seinen längeren Trockenperioden mehr Wasser in der Landschaft halten“, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Ein Schlüssel zum Erfolg liege in regionalen Managementkonzepten, die den sich wandelnden klimatischen Rahmenbedingungen Rechnung tragen können – gemeinsam erarbeitet von Akteurinnen und Akteuren in Behörden, Wasserwirtschaft, Naturschutz und Landwirtschaft. „Unterstützung bieten zum Beispiel digitale Systeme, die Wasserverteilung in der Landschaft virtuell darstellen“, so Bonde.

Schritt für Schritt zu mehr Gewässerschutz

Das HNEE-Projekt setzt hier an. Die Forscherinnen und Forscher wollen das ökosystembasierte Analyse- und Planungswerkzeug „Marisco“ so weiterentwickeln, dass es für Landschafts- und Wassermanagement zu nutzen ist. Dafür soll die Methodik durch eine Software auch digital nutzbar werden. Die Software soll als Open-Access, also frei nutzbar und in zwei Sprachen erscheinen. „Am Beispiel von drei unterschiedlichen Gewässern auf überregionaler, regionaler und kommunaler Ebene werden wir ein sogenanntes Entscheidungsunterstützungssystem in der Software realisieren und testen“, erklärt Projektleiter Prof. Dr. Pierre Ibisch. Darunter ist auch die Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Fläche Weesower Luch (Landkreis Barnim, Brandenburg). Der Fokus liege darauf, verfügbare Informationen zu allen drei Gebieten zu dokumentieren. Zeitgleich sollen sie in einen größeren landschaftsökologischen Kontext eingebettet werden, um Managementmodelle auch für andere Gebiete abzuleiten.

Komplexe Systeme überblicken

Das erste Projekttreffen zum Weesower Luch im Kontext dieses Projektes fand im November vorigen Jahres in Form eines Workshops statt. In der zweistündigen digitalen Sitzung wurde zunächst die aktuelle Situation des Gebietes vorgestellt und diskutiert. Anschließend überarbeiteten die Teilnehmenden die strategische Risiko- und Vulnerabilitätsanalyse zum Gebiet aus dem Jahr 2017. Die Ergebnisse fließen unter anderem in die Marisco-Software ein, die im Nachgang auf nationaler und internationaler Ebene zur Verfügung stehen soll.

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– Pressesprecher –
Kerstin Heemann
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Jessica Bode

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Weltwassertag am 22. März: Menschenrechte von Flüchtlingen gefährdet

21.03.2021 – 07:40

UNO-Flüchtlingshilfe e.V.

Weltwassertag am 22. März: Menschenrechte von Flüchtlingen gefährdet


















Bonn (ots)

Wasser ist lebenswichtig und ein unverzichtbares Gut für alle Menschen. Aber auch eine begrenzte Ressource, die es zu schützen gilt. Darauf wird am Weltwassertag (22. März) aufmerksam gemacht. Besonders für Menschen auf der Flucht ist laut UNO-Flüchtlingshilfe eine ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser oft nicht gewährleistet.

„Ein angemessener Zugang zu Wasser, zu sanitären Einrichtungen und Hygienemaßnahmen sind überlebenswichtig für Flüchtlinge. Ihre Lebenssituation ist schon schwierig genug. Häufig in soziale Randbereiche abgedrängt, müssen sie um ihre Gesundheit kämpfen. Werden diese fundamentalen Rechte nicht beachtet, sind auch andere Menschenrechte und ein Leben in Würde gefährdet“, betont Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, der nationale Partner des UNHCR.

Die Wasserversorgung und der Bau sanitärer Einrichtungen sind daher ein zentraler Bestandteil der Arbeit des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und spielen eine wichtige Rolle, um nachhaltige Lösungen für Flüchtlinge zu realisieren. Gerade im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels – Dürren, Wüstenausbreitung, Bodenversalzung oder Überflutungen – die zu Fluchtbewegungen und Vertreibungen führen können, sind verstärkte Maßnahmen in diesem Bereich dringend erforderlich.

Wasser und Hygiene in Kutupalong, Bangladesch

Das Flüchtlingscamp Kutupalong in Bangladesch ist das größte der Welt. Mehr als 600.000 Rohingya, Flüchtlinge aus dem benachbarten Myanmar, leben dort dicht gedrängt auf nur 13 Quadratkilometern und mit unzureichender Infrastruktur.

In Kutupalong stehen der UNHCR und seine Partner vor riesigen Herausforderungen, die Flüchtlinge mit sauberem Wasser, angemessenen Sanitär- und Hygieneeinrichtungen zu versorgen. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Rohingya-Krise, die im August 2017 begann, führten dazu, dass die meisten Flüchtlingsunterkünfte spontan in Gebieten gebaut wurden, die für Latrinengruben und Abwasserbehandlung ungeeignet waren. Die Abfallbewirtschaftung in diesem Gebiet erfordert innovative Ansätze, denn die großen Abfallmengen sollen vor Ort behandelt werden. So errichteten der UNHCR und Partner in Kutupalong neben 5.200 Wasserstellen die größte Wasser- und Fäkalschlamm-Aufbereitungsanagen, die jemals in einer Flüchtlingssiedlung gebaut wurde. Damit konnte das Risiko etwa von Durchfallerkrankungen deutlich verringert werden.

Unterstützungsmöglichkeiten unter: www.uno-fluechtlingshilfe.de

Pressekontakt:

Marius Tünte
Tel. 0228-90 90 86-47
tuente@uno-fluechtlingshilfe.de

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Weltwassertag am 22. März: Menschenrechte von Flüchtlingen gefährdet

21.03.2021 – 07:40

UNO-Flüchtlingshilfe e.V.

Weltwassertag am 22. März: Menschenrechte von Flüchtlingen gefährdet


















Bonn (ots)

Wasser ist lebenswichtig und ein unverzichtbares Gut für alle Menschen. Aber auch eine begrenzte Ressource, die es zu schützen gilt. Darauf wird am Weltwassertag (22. März) aufmerksam gemacht. Besonders für Menschen auf der Flucht ist laut UNO-Flüchtlingshilfe eine ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser oft nicht gewährleistet.

„Ein angemessener Zugang zu Wasser, zu sanitären Einrichtungen und Hygienemaßnahmen sind überlebenswichtig für Flüchtlinge. Ihre Lebenssituation ist schon schwierig genug. Häufig in soziale Randbereiche abgedrängt, müssen sie um ihre Gesundheit kämpfen. Werden diese fundamentalen Rechte nicht beachtet, sind auch andere Menschenrechte und ein Leben in Würde gefährdet“, betont Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, der nationale Partner des UNHCR.

Die Wasserversorgung und der Bau sanitärer Einrichtungen sind daher ein zentraler Bestandteil der Arbeit des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und spielen eine wichtige Rolle, um nachhaltige Lösungen für Flüchtlinge zu realisieren. Gerade im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels – Dürren, Wüstenausbreitung, Bodenversalzung oder Überflutungen – die zu Fluchtbewegungen und Vertreibungen führen können, sind verstärkte Maßnahmen in diesem Bereich dringend erforderlich.

Wasser und Hygiene in Kutupalong, Bangladesch

Das Flüchtlingscamp Kutupalong in Bangladesch ist das größte der Welt. Mehr als 600.000 Rohingya, Flüchtlinge aus dem benachbarten Myanmar, leben dort dicht gedrängt auf nur 13 Quadratkilometern und mit unzureichender Infrastruktur.

In Kutupalong stehen der UNHCR und seine Partner vor riesigen Herausforderungen, die Flüchtlinge mit sauberem Wasser, angemessenen Sanitär- und Hygieneeinrichtungen zu versorgen. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Rohingya-Krise, die im August 2017 begann, führten dazu, dass die meisten Flüchtlingsunterkünfte spontan in Gebieten gebaut wurden, die für Latrinengruben und Abwasserbehandlung ungeeignet waren. Die Abfallbewirtschaftung in diesem Gebiet erfordert innovative Ansätze, denn die großen Abfallmengen sollen vor Ort behandelt werden. So errichteten der UNHCR und Partner in Kutupalong neben 5.200 Wasserstellen die größte Wasser- und Fäkalschlamm-Aufbereitungsanagen, die jemals in einer Flüchtlingssiedlung gebaut wurde. Damit konnte das Risiko etwa von Durchfallerkrankungen deutlich verringert werden.

Unterstützungsmöglichkeiten unter: www.uno-fluechtlingshilfe.de

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