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R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken

08.04.2021 – 12:58

R+V Versicherung AG

R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken


















Wiesbaden (ots)

Der Anteil der zielgerichteten Cyberangriffe auf kleine und mittlere Unternehmen steigt deutlich an – das zeigen die Schadenstatistiken der R+V Versicherung. Kriminelle suchen dabei nach individuellen Schwachstellen und nutzen diese für ihren Angriff.

„Wir sehen eine klare Veränderung bei den Cyberattacken“, sagt Stefan Schmutterer, Cyber-Experte bei der R+V. „Anfang 2020 lag der Anteil der individuellen Angriffe noch bei fünf Prozent, heute machen sie rund 40 Prozent der bei uns gemeldeten Schäden aus.“ Bei diesen Angriffen nutzen die Kriminellen kleine Programme aus sogenannten Virus-toolkits. Diese können für wenig Geld im Darknet gekauft und individuell zusammengestellt werden, sie suchen dann gezielt nach Schwachstellen. Ziele für den Angriff sind beispielsweise kleine Onlineunternehmen, Arztpraxen oder die Autowerkstätten. Hat das Scanning Tool aus dem Virus-Toolkit die erste Lücke in der Firewall entdeckt, kommt das nächste Programm aus dem Virus-Baukasten zum Einsatz und sucht nach weiteren Schwachstellen. Das geht so lange, bis der Angreifer in der Lage ist, das System komplett lahmzulegen oder zu übernehmen. „Für die Kriminellen bedeutet das zwar mehr Aufwand als ein 08/15-Virus in einer Massenmail. Die genau auf ein Opfer zugeschnittenen Cyberattacken sind aber sehr effektiv“, erklärt Schmutterer. Im System werden dann sensible Daten wie Kreditkartennummern oder Kundenkontakte abgegriffen. Damit erpressen die Kriminellen ihre Opfer, verkaufen die Daten direkt im Darknet oder legen das System lahm, bis ein Lösegeld gezahlt wird.“

Mit diesen Angriffen sind viele kleinere und mittlere Unternehmen überfordert. Ihnen fehlt das notwendige Spezialwissen“, so die Erfahrung von Schmutterer. „Dann drohen schnell große finanzielle Schäden.“ Er empfiehlt, immer aktuelle Antivirensoftware zu nutzen, regelmäßige Updates für die Betriebssysteme durchzuführen und sensible Daten selbst zu verschlüsseln. Gerade im Fall der aktuellen Exchange-Server-Lücke von Anfang März hat sich ein effektives Update-Management bezahlt gemacht. Zusätzlichen Schutz bietet die CyberRisk Versicherung der R+V. Als Baustein der R+V-UnternehmensPolice sichert sie Firmeninhaber umfassend gegen die finanziellen Folgen eines Hackerangriffs ab und trägt bei einem Angriff beispielsweise die Kosten einer Betriebsunterbrechung. IT-Spezialisten helfen Unternehmern nach einem Cyberangriff, ihren Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen und die IT-Systeme für die Zukunft sicherer zu machen.

Pressekontakt:

Gesa Fritz
Konzern-Kommunikation
Raiffeisenplatz 1
65189 Wiesbaden
Tel.: 0611 533-52284
E-Mail: presse@ruv.de

Original-Content von: R+V Versicherung AG, übermittelt

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Autounfall mit Nandu oder Reh: Auf die Tierart kommt es an

08.04.2021 – 11:45

R+V Infocenter

Autounfall mit Nandu oder Reh: Auf die Tierart kommt es an


















Wiesbaden (ots)

Mit Tempo 100 auf der Landstraße und plötzlich springt ein Reh vors Auto: Zusammenstöße mit Tieren gehören zu den häufigsten Autounfällen. Ob die Kfz-Versicherung den Schaden übernimmt, hängt von der Art des Tieres ab – und vom Versicherungsvertrag. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung aufmerksam.

Teilkasko übernimmt Schäden durch Haarwild

Wer mit einem Wildtier wie Reh, Hirsch, Fuchs oder Wildschwein zusammenstößt, bekommt den Schaden in der Regel von seiner Teilkaskoversicherung erstattet. „Unfälle mit diesem sogenannten Haarwild sind in allen Tarifen abgedeckt“, erklärt Silke Rimmelspacher, Abteilungsleiterin Kfz-Schaden bei der R+V Versicherung. Dazu gehören alle Tiere, die unter das Bundesjagdschutzgesetz fallen, auch Luchse, Seehunde und Wisente.

Blick in die Police gibt Sicherheit

Anders sieht es bei Federwild, Haus- und Nutztieren aus. Nicht generell versichert sind auch Unfälle mit freilebenden Wölfen und exotischen Tieren wie Waschbären oder Nandus, die in einigen Regionen Deutschlands heimisch geworden sind. „Damit die Versicherung auch bei Kollisionen mit diesen Tieren oder streunenden Hunden einspringt, ist ein erweiterter Teilkaskoschutz notwendig, beispielsweise auf ‚Tiere aller Art'“, so R+V-Expertin Rimmelspacher. Ein Blick in die Police verrät Autofahrern, welche Tierarten bei ihnen eingeschlossen sind. Wenn Haus- und Nutztiere wie Kühe oder Schafe nicht in der Teilkaskoversicherung aufgelistet sind, können Autofahrer versuchen, ihren Schaden vom Tierhalter ersetzt zu bekommen – falls das Tier noch am Unfallort ist und der Halter eindeutig ermittelt werden kann.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

-  So schwer es Autofahrern fällt: Nicht ausweichen, wenn ein Tier über die Fahrbahn läuft. Das gilt besonders bei kleinen Tieren wie Hasen oder Igel. Denn bei kleinen Tieren ist der Schaden durch ein Ausweichmanöver mit hoher Wahrscheinlichkeit größer als bei einem Zusammenstoß. 
-  Besser ist, die Geschwindigkeit nach und nach zu drosseln. Eine Vollbremsung sollten Autofahrer vermeiden, damit der Hintermann nicht auffährt. 
-  Geht beim Zusammenstoß ein Scheinwerfer oder eine Scheibe zu Bruch, ist dieser Schaden über die Teilkaskoversicherung abgedeckt - unabhängig von der Art des Tieres. 
-  Wichtig zu wissen: Die Kfz-Haftpflichtversicherung kommt für Schäden durch ein Tier am eigenen Fahrzeug nicht auf. Sie ist für Schäden bei anderen zuständig und zahlt beispielsweise die kaputte Leitplanke oder das abgeknickte Verkehrsschild. 
-  Bei einem Unfall mit einem Tier immer die Polizei oder den Jagdpächter anrufen. Tote Tiere niemals mitnehmen. 
-  Um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen, muss die Unfallstelle abgesichert werden. Auf keinen Fall darf ein totes Tier auf der Straße liegen bleiben.  

Haarwild im Sinne des Bundesjagdgesetzes

-  Wisent, Elchwild, Rotwild, Damwild, Sikawild, Rehwild, Gamswild, Steinwild, Muffelwild, Schwarzwild 
-  Feldhase, Schneehase, Wildkaninchen, Murmeltier 
-  Wildkatze, Luchs, Fuchs 
-  Steinmarder, Baummarder, Iltis, Hermelin, Mauswiesel, Dachs 
-  Fischotter, Seehund  

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06172/9022-131
a.kassubek@arts-others.de
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Autounfall mit Nandu oder Reh: Auf die Tierart kommt es an

08.04.2021 – 11:45

R+V Infocenter

Autounfall mit Nandu oder Reh: Auf die Tierart kommt es an


















Wiesbaden (ots)

Mit Tempo 100 auf der Landstraße und plötzlich springt ein Reh vors Auto: Zusammenstöße mit Tieren gehören zu den häufigsten Autounfällen. Ob die Kfz-Versicherung den Schaden übernimmt, hängt von der Art des Tieres ab – und vom Versicherungsvertrag. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung aufmerksam.

Teilkasko übernimmt Schäden durch Haarwild

Wer mit einem Wildtier wie Reh, Hirsch, Fuchs oder Wildschwein zusammenstößt, bekommt den Schaden in der Regel von seiner Teilkaskoversicherung erstattet. „Unfälle mit diesem sogenannten Haarwild sind in allen Tarifen abgedeckt“, erklärt Silke Rimmelspacher, Abteilungsleiterin Kfz-Schaden bei der R+V Versicherung. Dazu gehören alle Tiere, die unter das Bundesjagdschutzgesetz fallen, auch Luchse, Seehunde und Wisente.

Blick in die Police gibt Sicherheit

Anders sieht es bei Federwild, Haus- und Nutztieren aus. Nicht generell versichert sind auch Unfälle mit freilebenden Wölfen und exotischen Tieren wie Waschbären oder Nandus, die in einigen Regionen Deutschlands heimisch geworden sind. „Damit die Versicherung auch bei Kollisionen mit diesen Tieren oder streunenden Hunden einspringt, ist ein erweiterter Teilkaskoschutz notwendig, beispielsweise auf ‚Tiere aller Art'“, so R+V-Expertin Rimmelspacher. Ein Blick in die Police verrät Autofahrern, welche Tierarten bei ihnen eingeschlossen sind. Wenn Haus- und Nutztiere wie Kühe oder Schafe nicht in der Teilkaskoversicherung aufgelistet sind, können Autofahrer versuchen, ihren Schaden vom Tierhalter ersetzt zu bekommen – falls das Tier noch am Unfallort ist und der Halter eindeutig ermittelt werden kann.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

-  So schwer es Autofahrern fällt: Nicht ausweichen, wenn ein Tier über die Fahrbahn läuft. Das gilt besonders bei kleinen Tieren wie Hasen oder Igel. Denn bei kleinen Tieren ist der Schaden durch ein Ausweichmanöver mit hoher Wahrscheinlichkeit größer als bei einem Zusammenstoß. 
-  Besser ist, die Geschwindigkeit nach und nach zu drosseln. Eine Vollbremsung sollten Autofahrer vermeiden, damit der Hintermann nicht auffährt. 
-  Geht beim Zusammenstoß ein Scheinwerfer oder eine Scheibe zu Bruch, ist dieser Schaden über die Teilkaskoversicherung abgedeckt - unabhängig von der Art des Tieres. 
-  Wichtig zu wissen: Die Kfz-Haftpflichtversicherung kommt für Schäden durch ein Tier am eigenen Fahrzeug nicht auf. Sie ist für Schäden bei anderen zuständig und zahlt beispielsweise die kaputte Leitplanke oder das abgeknickte Verkehrsschild. 
-  Bei einem Unfall mit einem Tier immer die Polizei oder den Jagdpächter anrufen. Tote Tiere niemals mitnehmen. 
-  Um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen, muss die Unfallstelle abgesichert werden. Auf keinen Fall darf ein totes Tier auf der Straße liegen bleiben.  

Haarwild im Sinne des Bundesjagdgesetzes

-  Wisent, Elchwild, Rotwild, Damwild, Sikawild, Rehwild, Gamswild, Steinwild, Muffelwild, Schwarzwild 
-  Feldhase, Schneehase, Wildkaninchen, Murmeltier 
-  Wildkatze, Luchs, Fuchs 
-  Steinmarder, Baummarder, Iltis, Hermelin, Mauswiesel, Dachs 
-  Fischotter, Seehund  

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R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken

08.04.2021 – 12:58

R+V Versicherung AG

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Wiesbaden (ots)

Der Anteil der zielgerichteten Cyberangriffe auf kleine und mittlere Unternehmen steigt deutlich an – das zeigen die Schadenstatistiken der R+V Versicherung. Kriminelle suchen dabei nach individuellen Schwachstellen und nutzen diese für ihren Angriff.

„Wir sehen eine klare Veränderung bei den Cyberattacken“, sagt Stefan Schmutterer, Cyber-Experte bei der R+V. „Anfang 2020 lag der Anteil der individuellen Angriffe noch bei fünf Prozent, heute machen sie rund 40 Prozent der bei uns gemeldeten Schäden aus.“ Bei diesen Angriffen nutzen die Kriminellen kleine Programme aus sogenannten Virus-toolkits. Diese können für wenig Geld im Darknet gekauft und individuell zusammengestellt werden, sie suchen dann gezielt nach Schwachstellen. Ziele für den Angriff sind beispielsweise kleine Onlineunternehmen, Arztpraxen oder die Autowerkstätten. Hat das Scanning Tool aus dem Virus-Toolkit die erste Lücke in der Firewall entdeckt, kommt das nächste Programm aus dem Virus-Baukasten zum Einsatz und sucht nach weiteren Schwachstellen. Das geht so lange, bis der Angreifer in der Lage ist, das System komplett lahmzulegen oder zu übernehmen. „Für die Kriminellen bedeutet das zwar mehr Aufwand als ein 08/15-Virus in einer Massenmail. Die genau auf ein Opfer zugeschnittenen Cyberattacken sind aber sehr effektiv“, erklärt Schmutterer. Im System werden dann sensible Daten wie Kreditkartennummern oder Kundenkontakte abgegriffen. Damit erpressen die Kriminellen ihre Opfer, verkaufen die Daten direkt im Darknet oder legen das System lahm, bis ein Lösegeld gezahlt wird.“

Mit diesen Angriffen sind viele kleinere und mittlere Unternehmen überfordert. Ihnen fehlt das notwendige Spezialwissen“, so die Erfahrung von Schmutterer. „Dann drohen schnell große finanzielle Schäden.“ Er empfiehlt, immer aktuelle Antivirensoftware zu nutzen, regelmäßige Updates für die Betriebssysteme durchzuführen und sensible Daten selbst zu verschlüsseln. Gerade im Fall der aktuellen Exchange-Server-Lücke von Anfang März hat sich ein effektives Update-Management bezahlt gemacht. Zusätzlichen Schutz bietet die CyberRisk Versicherung der R+V. Als Baustein der R+V-UnternehmensPolice sichert sie Firmeninhaber umfassend gegen die finanziellen Folgen eines Hackerangriffs ab und trägt bei einem Angriff beispielsweise die Kosten einer Betriebsunterbrechung. IT-Spezialisten helfen Unternehmern nach einem Cyberangriff, ihren Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen und die IT-Systeme für die Zukunft sicherer zu machen.

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Ärztestatistik 2020Ärztlicher Nachwuchsförderung höchste Priorität beimessen

08.04.2021 – 12:31

Bundesärztekammer

Ärztestatistik 2020
Ärztlicher Nachwuchsförderung höchste Priorität beimessen


















Berlin (ots)

Berlin, 08.04.2021 – „Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig Ärztinnen und Ärzte für ein funktionierendes Gesundheitswesen und damit für unser gesamtes gesellschaftliches Wohlergehen sind. Die konsequente ärztliche Nachwuchsförderung und bessere Ausbildungsbedingungen gehören deshalb dringend auf die politischen Agenden von Bund und Ländern.“ Das sagte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt anlässlich der Vorstellung der aktuellen Ärztestatistik. Nach den Daten der Bundesärztekammer stieg zwar die Zahl der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte (+1,7%) sowie die der Facharztanerkennungen (+0,6%), jedoch fiel der Zuwachs deutlich geringer aus als in den Vorjahren. Bei den jungen Ärztinnen und Ärzte aus dem Inland, die sich erstmalig bei einer (Landes-)Ärztekammer anmeldeten, verzeichnet die Statistik sogar einen Rückgang um 1,1 Prozent.

„Wir betrachten diese Entwicklung mit Sorge. Denn wir brauchen dringend eine ausreichende Anzahl von Ärztinnen und Ärzten, um die Folgen des anhaltenden Trends zur Teilzeitarbeit, des steigenden Durchschnittsalters der Ärzteschaft und des demografischen Wandels zu bewältigen. Sinkt die Zahl der zur Verfügung stehenden Arztstunden, wird das nicht gelingen“, warnte Reinhardt mit Blick auf den hohen Behandlungsbedarf in einer älter werdenden Gesellschaft. Unabhängig von Corona kommt es in den Praxen zu rund einer Milliarde Arzt-Patienten-Kontakten pro Jahr. Für den stationären Bereich meldet das Statistische Bundesamt für das letzte Erhebungsjahr 2019 rund 19,4 Millionen Behandlungsfälle. Deutschland ist eine der ältesten Gesellschaften der Welt. Und in den kommenden Jahren ist mit einem weiteren Anstieg des Behandlungsbedarfs zu rechnen. Derzeit prognostiziert das Statistische Bundesamt bis zum Jahr 2040 eine Steigerung des Bevölkerungsanteils der über 67-jährigen um bis zu 42 Prozent.

Ein Lichtblick ist immerhin die Anzahl von Ärztinnen und Ärzten bei den Gesundheitsämtern, die im Jahr 2020 um 14 Prozent auf knapp 3.000 anstieg.

Das gebremste Wachstum betrifft fast alle Bereiche der Gesundheitsversorgung: Bei den im Krankenhaus tätigen Ärztinnen und Ärzte gab es ein Plus von 2,3 Prozent (Vorjahr: +2,7%). Die Zahl der ambulant tätigen Ärzte stieg um 1,0 Prozent (Vorjahr: +1,6%). Am stärksten war der Einbruch des Wachstums in sonstigen Tätigkeitsbereichen (+1,3%; Vorjahr: +6,2%).

Auch bei den Facharztanerkennungen fiel der Zuwachs im Jahr 2020 geringer aus. Er stieg lediglich um 0,6 Prozent (Vorjahr: +3,3%) auf knapp 14.000 an.

Für etwas Entlastung konnte die Zuwanderung aus dem Ausland sorgen. So ist die Zahl der in Deutschland gemeldeten ausländischen Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2020 um 6,8 Prozent (Vorjahr: +7,9%) auf rund 56.000 Personen gestiegen. Treibende Kraft waren dabei Ärzte aus Ländern außerhalb der EU (+11,1 Prozent; Vorjahr: 11,9%). Bei den Ärzten aus EU-Ländern war ein Plus von lediglich 1,5 Prozent zu verzeichnen (Vorjahr: +3,3%).

Ebenfalls vorteilhaft wirkt sich der deutliche Rückgang der ins Ausland abwandernden Ärztinnen und Ärzte aus. Im Jahr 2020 wanderten mit knapp 1.700 Personen rund zehn Prozent weniger Ärzte ab als noch im Vorjahr. Insbesondere die Abwanderung von Ärzten mit deutscher Staatsangehörigkeit ging um rund 17 Prozent auf rund 900 Personen zurück. Die beliebtesten Zielländer waren, wie in den Vorjahren, die Schweiz und Österreich.

Sorge bereitet weiterhin die Entwicklung des Altersdurchschnitts der deutschen Ärzteschaft. So bestätigen die aktuell erfassten Zahlen die Tendenz zur Stagnation des Anteils der Ärztinnen und Ärzte unter 35 Jahre (19,1%; Vorjahr: 18,9%). Der Anteil der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte, die das 60. Lebensjahr bereits vollendet haben, steigt kontinuierlich an. Knapp 34.000 Ärzte (8,2% aller berufstätigen Ärzte; Vorjahr: 8,0%) erreichten bereits das 66. Lebensjahr und somit das Renteneintrittsalter. Weitere knapp 52.000 berufstätige Ärzte (12,6% aller berufstätigen Ärzte; Vorjahr: 12,2%) sind zwischen 60 und 65 Jahre alt. Der Anteil der Ärzte, die sich mittlerweile im Ruhestand befinden, stieg im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent an.

Weitere Informationen zur Ärztestatistik des Jahres 2020 finden Sie unter: https://www.bundesaerztekammer.de/ueber-uns/aerztestatistik/aerztestatistik-2020/

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R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken

08.04.2021 – 12:58

R+V Versicherung AG

R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken


















Wiesbaden (ots)

Der Anteil der zielgerichteten Cyberangriffe auf kleine und mittlere Unternehmen steigt deutlich an – das zeigen die Schadenstatistiken der R+V Versicherung. Kriminelle suchen dabei nach individuellen Schwachstellen und nutzen diese für ihren Angriff.

„Wir sehen eine klare Veränderung bei den Cyberattacken“, sagt Stefan Schmutterer, Cyber-Experte bei der R+V. „Anfang 2020 lag der Anteil der individuellen Angriffe noch bei fünf Prozent, heute machen sie rund 40 Prozent der bei uns gemeldeten Schäden aus.“ Bei diesen Angriffen nutzen die Kriminellen kleine Programme aus sogenannten Virus-toolkits. Diese können für wenig Geld im Darknet gekauft und individuell zusammengestellt werden, sie suchen dann gezielt nach Schwachstellen. Ziele für den Angriff sind beispielsweise kleine Onlineunternehmen, Arztpraxen oder die Autowerkstätten. Hat das Scanning Tool aus dem Virus-Toolkit die erste Lücke in der Firewall entdeckt, kommt das nächste Programm aus dem Virus-Baukasten zum Einsatz und sucht nach weiteren Schwachstellen. Das geht so lange, bis der Angreifer in der Lage ist, das System komplett lahmzulegen oder zu übernehmen. „Für die Kriminellen bedeutet das zwar mehr Aufwand als ein 08/15-Virus in einer Massenmail. Die genau auf ein Opfer zugeschnittenen Cyberattacken sind aber sehr effektiv“, erklärt Schmutterer. Im System werden dann sensible Daten wie Kreditkartennummern oder Kundenkontakte abgegriffen. Damit erpressen die Kriminellen ihre Opfer, verkaufen die Daten direkt im Darknet oder legen das System lahm, bis ein Lösegeld gezahlt wird.“

Mit diesen Angriffen sind viele kleinere und mittlere Unternehmen überfordert. Ihnen fehlt das notwendige Spezialwissen“, so die Erfahrung von Schmutterer. „Dann drohen schnell große finanzielle Schäden.“ Er empfiehlt, immer aktuelle Antivirensoftware zu nutzen, regelmäßige Updates für die Betriebssysteme durchzuführen und sensible Daten selbst zu verschlüsseln. Gerade im Fall der aktuellen Exchange-Server-Lücke von Anfang März hat sich ein effektives Update-Management bezahlt gemacht. Zusätzlichen Schutz bietet die CyberRisk Versicherung der R+V. Als Baustein der R+V-UnternehmensPolice sichert sie Firmeninhaber umfassend gegen die finanziellen Folgen eines Hackerangriffs ab und trägt bei einem Angriff beispielsweise die Kosten einer Betriebsunterbrechung. IT-Spezialisten helfen Unternehmern nach einem Cyberangriff, ihren Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen und die IT-Systeme für die Zukunft sicherer zu machen.

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Ärztestatistik 2020Ärztlicher Nachwuchsförderung höchste Priorität beimessen

08.04.2021 – 12:31

Bundesärztekammer

Ärztestatistik 2020
Ärztlicher Nachwuchsförderung höchste Priorität beimessen


















Berlin (ots)

Berlin, 08.04.2021 – „Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig Ärztinnen und Ärzte für ein funktionierendes Gesundheitswesen und damit für unser gesamtes gesellschaftliches Wohlergehen sind. Die konsequente ärztliche Nachwuchsförderung und bessere Ausbildungsbedingungen gehören deshalb dringend auf die politischen Agenden von Bund und Ländern.“ Das sagte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt anlässlich der Vorstellung der aktuellen Ärztestatistik. Nach den Daten der Bundesärztekammer stieg zwar die Zahl der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte (+1,7%) sowie die der Facharztanerkennungen (+0,6%), jedoch fiel der Zuwachs deutlich geringer aus als in den Vorjahren. Bei den jungen Ärztinnen und Ärzte aus dem Inland, die sich erstmalig bei einer (Landes-)Ärztekammer anmeldeten, verzeichnet die Statistik sogar einen Rückgang um 1,1 Prozent.

„Wir betrachten diese Entwicklung mit Sorge. Denn wir brauchen dringend eine ausreichende Anzahl von Ärztinnen und Ärzten, um die Folgen des anhaltenden Trends zur Teilzeitarbeit, des steigenden Durchschnittsalters der Ärzteschaft und des demografischen Wandels zu bewältigen. Sinkt die Zahl der zur Verfügung stehenden Arztstunden, wird das nicht gelingen“, warnte Reinhardt mit Blick auf den hohen Behandlungsbedarf in einer älter werdenden Gesellschaft. Unabhängig von Corona kommt es in den Praxen zu rund einer Milliarde Arzt-Patienten-Kontakten pro Jahr. Für den stationären Bereich meldet das Statistische Bundesamt für das letzte Erhebungsjahr 2019 rund 19,4 Millionen Behandlungsfälle. Deutschland ist eine der ältesten Gesellschaften der Welt. Und in den kommenden Jahren ist mit einem weiteren Anstieg des Behandlungsbedarfs zu rechnen. Derzeit prognostiziert das Statistische Bundesamt bis zum Jahr 2040 eine Steigerung des Bevölkerungsanteils der über 67-jährigen um bis zu 42 Prozent.

Ein Lichtblick ist immerhin die Anzahl von Ärztinnen und Ärzten bei den Gesundheitsämtern, die im Jahr 2020 um 14 Prozent auf knapp 3.000 anstieg.

Das gebremste Wachstum betrifft fast alle Bereiche der Gesundheitsversorgung: Bei den im Krankenhaus tätigen Ärztinnen und Ärzte gab es ein Plus von 2,3 Prozent (Vorjahr: +2,7%). Die Zahl der ambulant tätigen Ärzte stieg um 1,0 Prozent (Vorjahr: +1,6%). Am stärksten war der Einbruch des Wachstums in sonstigen Tätigkeitsbereichen (+1,3%; Vorjahr: +6,2%).

Auch bei den Facharztanerkennungen fiel der Zuwachs im Jahr 2020 geringer aus. Er stieg lediglich um 0,6 Prozent (Vorjahr: +3,3%) auf knapp 14.000 an.

Für etwas Entlastung konnte die Zuwanderung aus dem Ausland sorgen. So ist die Zahl der in Deutschland gemeldeten ausländischen Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2020 um 6,8 Prozent (Vorjahr: +7,9%) auf rund 56.000 Personen gestiegen. Treibende Kraft waren dabei Ärzte aus Ländern außerhalb der EU (+11,1 Prozent; Vorjahr: 11,9%). Bei den Ärzten aus EU-Ländern war ein Plus von lediglich 1,5 Prozent zu verzeichnen (Vorjahr: +3,3%).

Ebenfalls vorteilhaft wirkt sich der deutliche Rückgang der ins Ausland abwandernden Ärztinnen und Ärzte aus. Im Jahr 2020 wanderten mit knapp 1.700 Personen rund zehn Prozent weniger Ärzte ab als noch im Vorjahr. Insbesondere die Abwanderung von Ärzten mit deutscher Staatsangehörigkeit ging um rund 17 Prozent auf rund 900 Personen zurück. Die beliebtesten Zielländer waren, wie in den Vorjahren, die Schweiz und Österreich.

Sorge bereitet weiterhin die Entwicklung des Altersdurchschnitts der deutschen Ärzteschaft. So bestätigen die aktuell erfassten Zahlen die Tendenz zur Stagnation des Anteils der Ärztinnen und Ärzte unter 35 Jahre (19,1%; Vorjahr: 18,9%). Der Anteil der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte, die das 60. Lebensjahr bereits vollendet haben, steigt kontinuierlich an. Knapp 34.000 Ärzte (8,2% aller berufstätigen Ärzte; Vorjahr: 8,0%) erreichten bereits das 66. Lebensjahr und somit das Renteneintrittsalter. Weitere knapp 52.000 berufstätige Ärzte (12,6% aller berufstätigen Ärzte; Vorjahr: 12,2%) sind zwischen 60 und 65 Jahre alt. Der Anteil der Ärzte, die sich mittlerweile im Ruhestand befinden, stieg im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent an.

Weitere Informationen zur Ärztestatistik des Jahres 2020 finden Sie unter: https://www.bundesaerztekammer.de/ueber-uns/aerztestatistik/aerztestatistik-2020/

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Starker Zuspruch: Classics to Click wird bis 18. April verlängert

07.04.2021 – 09:58

OCC Assekuradeur GmbH

Starker Zuspruch: Classics to Click wird bis 18. April verlängert


















Starker Zuspruch: Classics to Click wird bis 18. April verlängert
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Lübeck (ots)

Gute Nachrichten für alle Oldtimer-Fans: Die Classics to Click, Deutschlands größte Onlinemesse für Oldtimer, Youngtimer & Co., geht in die Verlängerung. Ursprünglich lief die virtuelle Leistungsschau vom 26. bis zum 31. März. Bis dahin verzeichnete die Classics to Click über 16.000 Messebesuche. 34 Liveshows, Diskussionen und Werkstadtrundgänge wurden den Gästen geboten, 56 Partner und Aussteller präsentierten ihre Produkte und Ideen.

Veranstalter der Classics to Click ist die Lübecker OCC Assekuradeur GmbH, Marktführer im Segment für Spezialversicherungen für Oldtimer, Youngtimer und Premiumcars in der D-A-CH-Region.

OCC-Geschäftsführerin Désirée Mettraux: „Unsere Erwartungen wurden erneut übertroffen, deswegen wollen wir noch vielen Freunden von klassischen Fahrzeugen die Möglichkeit geben, die Messe in Ruhe zu erkunden.“

Nun können Besucher noch bis zum 18. April durch die digitalen Hallen und Stände surfen – der Eintritt ist frei. Der Clou: Alle 34 Liveveranstaltungen, die größtenteils von TV-Autoexperte Helge Thomsen moderiert wurden, sind nun online in der Messe-Videothek kostenlos abrufbar.

Auch bei den Teilnehmern und Ausstellern kam die Classics to Click bisher gut an.

Jan Hennen, Vizepräsident des Oldtimer-Bundesverbandes DEUVET e.V.: „Für uns war die Teilnahme als Verband sehr erfolgreich, wir haben ausführlich die Gelegenheit genutzt, um mit den Oldtimerfreunden zu kommunizieren. Insgesamt war die Messe sehr professionell organisiert, wir nehmen bei der nächsten Ausgabe der Classics to Click gern wieder teil.“

Dr. Lorenz Kiene, Geschäftsführer der Christian Lühmann GmbH: „Messen wie diese sind Trendsetter und wunderbare Plattformen, um wichtige Themen näher zu behandeln, so wie beispielsweise das Thema E-Fuels: Diese synthetischen Kraftstoffe sind universell einsetzbar, was vielleicht nicht jedem vor der Messe bewusst war.“

Interessierte Besucher können sich weiterhin kostenlos anmelden unter https://classics-to-click.de

Über OCC

OCC Assekuradeur (1984 gegründet) ist Marktführer im Segment der Spezialversicherungen für Oldtimer, Youngtimer und hochwertige Sportwagen in der kompletten D-A-CH-Region. Das Unternehmen beschäftigt an seinen Standorten in Lübeck, Wien und Zürich über100 Mitarbeiter. Mehr Informationen unter: www.occ.eu

Pressekontakt:

OCC Assekuradeur GmbH
Unternehmenskommunikation
Dorian Rätzke
Wielandstraße 14b-c
23558 Lübeck
Tel. 0451 871 84 224
E-Mail: presse@occ.eu

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Studie von DELA und YouGov: Über eigenen Tod wird gesprochen, aber kaum Vorsorge getroffen

07.04.2021 – 16:30

DELA Lebensversicherungen

Studie von DELA und YouGov: Über eigenen Tod wird gesprochen, aber kaum Vorsorge getroffen


















Düsseldorf (ots)

Der Gedanke an den eigenen Tod ist kein schöner – und doch haben sich viele Menschen schon einmal damit auseinandergesetzt. Das zeigt eine Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der DELA Lebensversicherungen unter 1.036 Personen durchgeführt hat.

„Es ist durchaus kritisch zu betrachten, dass so wenige Menschen selbstbestimmt über den Tod hinaus handeln und rechtzeitig Vorsorge treffen, um ihre Liebsten nicht mit den Lasten eines Trauerfalles allein zurückzulassen“, kommentiert Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen in Deutschland, das Ergebnis.

Ein Grund liegt im persönlichen Risikoempfinden. Das Risiko des eigenen vorzeitigen Ablebens und das des Partners werden entgegen der Realität deutlich weniger wahrscheinlich eingeschätzt als beispielsweise Naturkatastrophen, Armut und Terrorismus.

Bestattungskosten führen zu finanzieller Belastung

Dabei werden von den Befragten vor allem die Kosten einer Bestattung und Trauerfeier unterschätzt. Der Großteil beziffert die Kosten auf 3.000 bis 5.000 Euro (34 Prozent) und 5.000 bis 7.000 Euro (24 Prozent). „Tatsächlich liegen die durchschnittlichen Kosten für eine Bestattung und Trauerfeier heute bei 6.000 bis 8.000 Euro, in vielen Regionen Deutschlands aber bereits deutlich darüber. Dies dürfte für viele Hinterbliebene eine erhebliche finanzielle und in dieser Höhe auch nicht erwartete Belastung darstellen“, so Capellmann.

„Insgesamt weisen die Ergebnisse der Studie auf zusätzlichen Aufklärungs- und Informationsbedarf in der Bevölkerung hin“, erklärt Capellmann.

Weitere Informationen unter: https://dela.de/studie-yougov

Download vollständige Pressemitteilung

Download Pressefoto Walter Capellmann

Download Grafiken zur Studie:

- Einstellung der Befragten zur Vorsorge für den Todesfall (Grafik 1)
- Risikoeinstellung (Grafik 2) 

Und drei weitere Grafiken

Pressekontakt:

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Finanz-PR & Vertriebs GmbH
Sarah Klaffehn / Elena Ekkert / Jörg Brans
Tel: +49 (0) 40 – 40 19 99 -282 / -292 / -31
sarah-sophie.klaffehn@publicimaging.de
elena.ekkert@publicimaging.de
joerg.brans@publicimaging.de

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Studie von DELA und YouGov: Über eigenen Tod wird gesprochen, aber kaum Vorsorge getroffen

07.04.2021 – 16:30

DELA Lebensversicherungen

Studie von DELA und YouGov: Über eigenen Tod wird gesprochen, aber kaum Vorsorge getroffen


















Düsseldorf (ots)

Der Gedanke an den eigenen Tod ist kein schöner – und doch haben sich viele Menschen schon einmal damit auseinandergesetzt. Das zeigt eine Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der DELA Lebensversicherungen unter 1.036 Personen durchgeführt hat.

„Es ist durchaus kritisch zu betrachten, dass so wenige Menschen selbstbestimmt über den Tod hinaus handeln und rechtzeitig Vorsorge treffen, um ihre Liebsten nicht mit den Lasten eines Trauerfalles allein zurückzulassen“, kommentiert Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen in Deutschland, das Ergebnis.

Ein Grund liegt im persönlichen Risikoempfinden. Das Risiko des eigenen vorzeitigen Ablebens und das des Partners werden entgegen der Realität deutlich weniger wahrscheinlich eingeschätzt als beispielsweise Naturkatastrophen, Armut und Terrorismus.

Bestattungskosten führen zu finanzieller Belastung

Dabei werden von den Befragten vor allem die Kosten einer Bestattung und Trauerfeier unterschätzt. Der Großteil beziffert die Kosten auf 3.000 bis 5.000 Euro (34 Prozent) und 5.000 bis 7.000 Euro (24 Prozent). „Tatsächlich liegen die durchschnittlichen Kosten für eine Bestattung und Trauerfeier heute bei 6.000 bis 8.000 Euro, in vielen Regionen Deutschlands aber bereits deutlich darüber. Dies dürfte für viele Hinterbliebene eine erhebliche finanzielle und in dieser Höhe auch nicht erwartete Belastung darstellen“, so Capellmann.

„Insgesamt weisen die Ergebnisse der Studie auf zusätzlichen Aufklärungs- und Informationsbedarf in der Bevölkerung hin“, erklärt Capellmann.

Weitere Informationen unter: https://dela.de/studie-yougov

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- Einstellung der Befragten zur Vorsorge für den Todesfall (Grafik 1)
- Risikoeinstellung (Grafik 2) 

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