Veröffentlicht am

Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung

29.03.2021 – 10:14

VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.

Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung


















Berlin (ots)

Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

Mehr über das Bundesmobilitätsgesetz: https://www.vcd.org/bundesmobilitaetsgesetz/

Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

Pressekontakt:

Franziska Fischer – Pressesprecherin – 030/280351-12 – presse@vcd.orgwww.vcd.org
Twitter: @VCDeV

Original-Content von: VCD Verkehrsclub Deutschland e.V., übermittelt

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Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung

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VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.

Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung


















Berlin (ots)

Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

Mehr über das Bundesmobilitätsgesetz: https://www.vcd.org/bundesmobilitaetsgesetz/

Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

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Franziska Fischer – Pressesprecherin – 030/280351-12 – presse@vcd.orgwww.vcd.org
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29.03.2021 – 10:14

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Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

Mehr über das Bundesmobilitätsgesetz: https://www.vcd.org/bundesmobilitaetsgesetz/

Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

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Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

Mehr über das Bundesmobilitätsgesetz: https://www.vcd.org/bundesmobilitaetsgesetz/

Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

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Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

Mehr über das Bundesmobilitätsgesetz: https://www.vcd.org/bundesmobilitaetsgesetz/

Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

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Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

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Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

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Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

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Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

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Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

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Die Verkehrswende wird endlich kommen: door2door befürwortet die Novellierung des PBefGDer Weg ist frei für neue Mobilität in Stadt und Land

26.03.2021 – 13:31

Door2Door GmbH

Die Verkehrswende wird endlich kommen: door2door befürwortet die Novellierung des PBefG
Der Weg ist frei für neue Mobilität in Stadt und Land


















Berlin (ots)

-  door2door war u.a. als Sachverständiger im Bundestag eng involviert 
-  Ridepooling (Linienbedarfsverkehr) ist jetzt zentraler Baustein der PBefG-Novellierung und wird als Kernelement für die Verkehrswende von allen Beteiligten identifiziert 
-  Vor allem die öffentliche Hand - in Form von Kommunen und ÖPNV - wird durch das neue Gesetz gestärkt; sie ist jetzt gefordert neue flexible ÖPNV-Dienste einzuführen um die Verkehrswende einzuleiten  

Die „Verkehrswende“ kann jetzt endlich kommen. Heute, am 26. März, beschließt der Bundesrat die Verabschiedung des neuen Personenbeförderungsgesetzes (PbefG). Dies öffnet endlich den Weg für eine moderne Personenbeförderung. Das Gesetz gibt Rechtssicherheit für neue Mobilitätslösungen. Zentraler Baustein ist der Linienbedarfsverkehr. Hier handelt es sich um einen flexiblen ÖPNV, der so komfortabel wie das eigene private Auto werden soll und damit einen zentralen Beitrag zur Verkehrswende leistet.

Interpretationsspielräume der einzelnen Genehmigungsbehörden werden nun geschlossen und der Genehmigungsflickenteppich wird aufgelöst. Damit entstehen auch für die neuen flexiblen ÖPNV-Ridepooling-Systeme, die einen wichtigen Baustein in der Verkehrswende darstellen, langfristige Planungssicherheit und vor allem ein umfassenderes Angebot. Die Kommunen und der ÖPNV gehen gestärkt aus der Novelle hervor und können die Mobilität hin zu einem besseren Modal Split steuern. Die stellt auch für door2door einen entscheidenden Paradigmenwechsel dar, wie Maxim Nohroudi, Co-Gründer und Geschäftsführer von door2door, betont: „Das neue PBefG schafft endlich eine einheitliche Genehmigungspraxis, auf der sich kraftvolle neue Angebote einführen lassen, die vorhandene Mobilitätslücken schließen und das private Auto an vielen Stellen überflüssig machen.“

Die letzte Überarbeitung des PBefG liegt bereits mehr als 30 Jahre zurück, sodass innovative Mobilitätsangebote, wie das gewerbliche Ridepooling, dem „alten“ PBefG vollkommen unbekannt sind. Der bis dato bestehende Rechtsrahmen bietet daher nur bedingt die Möglichkeit zur Einführung neuer Mobilitätskonzepte. Bislang konnten diese nur mit einer auf 4 Jahre zeitlich begrenzten Sondergenehmigung durchgeführt werden und galten daher als Pilotprojekte. Eine Modernisierung des PBefG war dringend notwendig, um die Potentiale neuer Mobilität auszuschöpfen und aktuelle Verkehrsprobleme wie Umweltbelastungen, Stau und Parkraum zu bewältigen.

door2door, als führender Anbieter von On-Demand-Ridepooling-Lösungen in bestehende ÖPNV-Infrastruktur, hat sich nachdrücklich für die Anpassung des PBefG an die neuen Realitäten und Herausforderungen eingesetzt. Die Erneuerung des Gesetzes bedeutet auch einen wichtigen Meilenstein für die Unterstützung und Stärkung des ÖPNV in sowohl städtischen als auch ländlichen Gegenden. Der ÖPNV steht im Zentrum des Gesetzes und ist ein geschützter und bevorzugter Partner in der Umsetzung des neuen Gesetzes. Dr. Tom Kirschbaum, Co-Gründer und Geschäftsführer von door2door, unterstreicht: „Kommunen und kommunale Verkehrsunternehmen gehen aus dieser Novelle gestärkt hervor – wenn sie die Zeichen der Zeit erkennen und den Ihnen durch den gesetzlich gewährten Vorsprung gegenüber den privaten Anbietern nutzen.“

Das Gesetz wird zum Ende dieser Legislaturperiode in Kraft treten.

Über door2door

door2door ist der deutsche Marktführer für Ridepooling im städtischen und ländlichen Nahverkehr. Das Unternehmen ist Technologiepartner der Kommunen und liefert lokale Mobilitätsanalysen, die Integration aller bestehenden ÖPNV-Angebote in einer App und die Ergänzung des Angebots um sogenannte On-Demand-Ridepooling-Lösungen. door2door wurde von Frost & Sullivan zur „European Company of the Year“ ernannt und ist Mitglied des World Economic Forum.

Pressekontakt:

Dr. Kea Hartwig
PR & Kommunikation
kea.hartwig@door2door.io

Original-Content von: Door2Door GmbH, übermittelt

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Die Verkehrswende wird endlich kommen: door2door befürwortet die Novellierung des PBefGDer Weg ist frei für neue Mobilität in Stadt und Land

26.03.2021 – 13:31

Door2Door GmbH

Die Verkehrswende wird endlich kommen: door2door befürwortet die Novellierung des PBefG
Der Weg ist frei für neue Mobilität in Stadt und Land


















Berlin (ots)

-  door2door war u.a. als Sachverständiger im Bundestag eng involviert 
-  Ridepooling (Linienbedarfsverkehr) ist jetzt zentraler Baustein der PBefG-Novellierung und wird als Kernelement für die Verkehrswende von allen Beteiligten identifiziert 
-  Vor allem die öffentliche Hand - in Form von Kommunen und ÖPNV - wird durch das neue Gesetz gestärkt; sie ist jetzt gefordert neue flexible ÖPNV-Dienste einzuführen um die Verkehrswende einzuleiten  

Die „Verkehrswende“ kann jetzt endlich kommen. Heute, am 26. März, beschließt der Bundesrat die Verabschiedung des neuen Personenbeförderungsgesetzes (PbefG). Dies öffnet endlich den Weg für eine moderne Personenbeförderung. Das Gesetz gibt Rechtssicherheit für neue Mobilitätslösungen. Zentraler Baustein ist der Linienbedarfsverkehr. Hier handelt es sich um einen flexiblen ÖPNV, der so komfortabel wie das eigene private Auto werden soll und damit einen zentralen Beitrag zur Verkehrswende leistet.

Interpretationsspielräume der einzelnen Genehmigungsbehörden werden nun geschlossen und der Genehmigungsflickenteppich wird aufgelöst. Damit entstehen auch für die neuen flexiblen ÖPNV-Ridepooling-Systeme, die einen wichtigen Baustein in der Verkehrswende darstellen, langfristige Planungssicherheit und vor allem ein umfassenderes Angebot. Die Kommunen und der ÖPNV gehen gestärkt aus der Novelle hervor und können die Mobilität hin zu einem besseren Modal Split steuern. Die stellt auch für door2door einen entscheidenden Paradigmenwechsel dar, wie Maxim Nohroudi, Co-Gründer und Geschäftsführer von door2door, betont: „Das neue PBefG schafft endlich eine einheitliche Genehmigungspraxis, auf der sich kraftvolle neue Angebote einführen lassen, die vorhandene Mobilitätslücken schließen und das private Auto an vielen Stellen überflüssig machen.“

Die letzte Überarbeitung des PBefG liegt bereits mehr als 30 Jahre zurück, sodass innovative Mobilitätsangebote, wie das gewerbliche Ridepooling, dem „alten“ PBefG vollkommen unbekannt sind. Der bis dato bestehende Rechtsrahmen bietet daher nur bedingt die Möglichkeit zur Einführung neuer Mobilitätskonzepte. Bislang konnten diese nur mit einer auf 4 Jahre zeitlich begrenzten Sondergenehmigung durchgeführt werden und galten daher als Pilotprojekte. Eine Modernisierung des PBefG war dringend notwendig, um die Potentiale neuer Mobilität auszuschöpfen und aktuelle Verkehrsprobleme wie Umweltbelastungen, Stau und Parkraum zu bewältigen.

door2door, als führender Anbieter von On-Demand-Ridepooling-Lösungen in bestehende ÖPNV-Infrastruktur, hat sich nachdrücklich für die Anpassung des PBefG an die neuen Realitäten und Herausforderungen eingesetzt. Die Erneuerung des Gesetzes bedeutet auch einen wichtigen Meilenstein für die Unterstützung und Stärkung des ÖPNV in sowohl städtischen als auch ländlichen Gegenden. Der ÖPNV steht im Zentrum des Gesetzes und ist ein geschützter und bevorzugter Partner in der Umsetzung des neuen Gesetzes. Dr. Tom Kirschbaum, Co-Gründer und Geschäftsführer von door2door, unterstreicht: „Kommunen und kommunale Verkehrsunternehmen gehen aus dieser Novelle gestärkt hervor – wenn sie die Zeichen der Zeit erkennen und den Ihnen durch den gesetzlich gewährten Vorsprung gegenüber den privaten Anbietern nutzen.“

Das Gesetz wird zum Ende dieser Legislaturperiode in Kraft treten.

Über door2door

door2door ist der deutsche Marktführer für Ridepooling im städtischen und ländlichen Nahverkehr. Das Unternehmen ist Technologiepartner der Kommunen und liefert lokale Mobilitätsanalysen, die Integration aller bestehenden ÖPNV-Angebote in einer App und die Ergänzung des Angebots um sogenannte On-Demand-Ridepooling-Lösungen. door2door wurde von Frost & Sullivan zur „European Company of the Year“ ernannt und ist Mitglied des World Economic Forum.

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Dr. Kea Hartwig
PR & Kommunikation
kea.hartwig@door2door.io

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