Veröffentlicht am

Xactly übernimmt TopOPPS, um den Bereich „Revenue Intelligence“ zu revolutionieren

10.03.2021 – 14:48

Xactly

Xactly übernimmt TopOPPS, um den Bereich „Revenue Intelligence“ zu revolutionieren


















Xactly übernimmt TopOPPS, um den Bereich "Revenue Intelligence" zu revolutionieren
  • Bild-Infos
  • Download

SAN JOSE, Kalifornien, USA (ots)

Xactly übernimmt TopOPPS, um den Bereich „Revenue Intelligence“ zu revolutionieren

Xactly und die KI-unterstützte Prognosen-Firma TopOPPS setzen einen neuen Standard für datengesteuerte Entscheidungsfindung durch den gesamten Revenue-Operations-Lebenszyklus

– Heute gibt Xactly, der führende Anbieter von Revenue-Intelligence-Lösungen, die Übernahme von TopOPPS bekannt, einem Unternehmen, das sich auf Künstliche Intelligenz (KI), Sales-Pipeline-Management und Forecasting fokussiert hat. Mit dieser strategischen Übernahme expandiert Xactly über den Bereich Sales Performance Management hinaus, um erstmalig eine End-to-End-Plattform für Revenue Operations (RevOps) anzubieten. Diese Kombination bündelt den reichhaltigen empirischen Datensatz und die maßgeschneiderte KI von Xactly mit den Fähigkeiten von TopOPPs in einer Plattform, um die Qualität und den Umfang der datengesteuerten Entscheidungsfindung während des gesamten RevOps-Lebenszyklus‘ zu verbessern. Durch die Einführung von Prognose-Fähigkeiten („Forecasting“) und Pipeline-Management basierend auf verhaltensbezogenen Daten, wird ein neuer Standard der Informationsgewinnung gesetzt, der die Umsatzentwicklung neu definiert und gewohntes Denken hinterfragt.

Trotz der Fortschritte in der Automatisierung und dem erhöhten Druck erfolgreich zu sein, haben viele Unternehmen immer noch Probleme, ihre Daten zu verstehen und ihre Umsatzziele einzuhalten. Zu viele Unternehmen scheitern bei ihren Prognosen und dem Erreichen ihrer Ziele, weil ihrem Umsatztrichter („Revenue Funnel“) eine entscheidende Komponente fehlt: die Fähigkeit, Daten zu erfassen. Laut dem Marktforschungsunternehmen Forrester ignorieren rund ein Drittel aller Umsatzverantwortlichen datengestützte Erkenntnisse komplett und verlassen sich stattdessen auf ihr Bauchgefühl, ihre Erfahrung oder ihre Meinung (34 %). Xactlys neue Plattform stellt Daten in den Mittelpunkt der RevOps und eliminiert damit ungenaue und manuelle Prozesse, die Unternehmen Zeit, Geld und Glaubwürdigkeit kosten.

„Mit der Übernahme von TopOPPS kombinieren wir die Leistungsfähigkeit unseres eigenen Datensatzes und unserer KI mit dem Datensatz und der KI von TopOPPS, um die einzige auf Empirie basierende intelligente Revenue-Performance-Plattform zu schaffen, die es derzeit gibt“, sagt Chris Cabrera, Gründer und CEO von Xactly. „Es ist an der Zeit, von den ‚alten Wegen‘ des Pipeline-Managements und der Prognosen wegzukommen und sie durch genaue Informationen zu ersetzen, um Revenue-Teams effektiv zu motivieren und die richtigen Verhaltensweisen zu fördern, um damit die Umsatzgenerierung vorherzusagen und zu verbessern. In Zukunft wird intelligente Revenue Performance der vorherrschende Weg sein, und diejenigen, die nicht in der Lage sind, bei der Optimierung ihres Geschäfts mitzumachen, werden zurückbleiben.“

Indem es die etablierten Betriebsilos zwischen Marketing, Vertrieb und Customer Success auflöst, ermöglicht RevOps Unternehmen geteilte Strategien, Ziele und Metriken zu entwickeln, um letztendlich eine Entscheidungsfindung zu beschleunigen und Kosten zu reduzieren. Angetrieben durch das sich ändernde Kaufverhalten und das Wachstum von Abonnement-basierten Geschäftsmodellen, setzt sich die neue Marktdynamik schnell durch. Kürzlich entstandene Studien zeigen einen Anstieg der Implementierung von RevOps um 55 % im Vergleich zum Vorjahr.

„Indem wir KI in das Umsatz-Ökosystem einbringen, optimiert unsere Technologie die Vertriebsprognose und das Pipeline-Management und bringt Transparenz und Sicherheit in einen bisher ineffektiven Prozess“, sagt Jim Eberlin, Gründer und CEO von TopOPPS. „Als ich TopOPPS gründete, setzen wir uns das Ziel, den Markt zu erobern. Xactly, sein Datensatz und seine Geschichte innovativer datengesteuerter Lösungen hob sich von allen anderen Partnern ab. Nach beherzter Zusammenarbeit mit dem Xactly Team sind wir bereit, diese richtungsweisende Technologie herauszubringen, um Revenue Management und Operations radikal zu verbessern.“

Möchten Sie aus erster Hand erfahren, wie Führungskräfte RevOps angehen? Dann nehmen Sie an unserem kommenden Revenue Summit teil.

Um mehr über Xactly, seine Produkte und Angebote zu erfahren oder falls Sie das wachsende Team verstärken wollen, besuchen Sie bitte xactlycorp.com/de.

Über Xactly Corporation

Xactly Corporation (Xactly) ist ein führender Anbieter von Cloud-basierten Lösungen für das Sales Performance Management (SPM). Die skalierbare Plattform von Xactly macht sich die Leistungsfähigkeit von Künstlicher Intelligenz zunutze und bietet Nutzern einen umfassenden Branchen-Datensatz. Die Kunden von Xactly erhalten Echtzeit-Einblicke, um die Vertriebsleistung in allen Bereichen zu verbessern, indem sie den Umsatz steigern, Risiken reduzieren und Kosten minimieren. Xactly wurde 2005 von Christopher W. Cabrera und Satish K. Palvai gegründet. Neben dem Hauptsitz in San José, Kalifornien, unterhält Xactly weitere Standorte in Asien, Europa und Nordamerika mit insgesamt über 600 Mitarbeitern.

Um mehr über Xactly und die neusten Trends im Bereich der Sales Performance Management Software zu erfahren, folgen Sie uns auf Twitter, Facebook, und abonnieren Sie unseren Blog.

©2021 Xactly Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Xactly, das Xactly Logo und „Inspire Performance“ sind sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen von Xactly Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.

Pressekontakt:

Pressekontakt: PIABO PR | Max Merkle | xactly@piano.net | +49 (0) 173 4248398

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressekontakt: PIABO PR | Max Merkle | xactly@piano.net | +49 (0) 173 4248398

Original-Content von: Xactly, übermittelt

Veröffentlicht am

Xactly übernimmt TopOPPS, um den Bereich „Revenue Intelligence“ zu revolutionieren

10.03.2021 – 14:48

Xactly

Xactly übernimmt TopOPPS, um den Bereich „Revenue Intelligence“ zu revolutionieren


















Xactly übernimmt TopOPPS, um den Bereich "Revenue Intelligence" zu revolutionieren
  • Bild-Infos
  • Download

SAN JOSE, Kalifornien, USA (ots)

Xactly übernimmt TopOPPS, um den Bereich „Revenue Intelligence“ zu revolutionieren

Xactly und die KI-unterstützte Prognosen-Firma TopOPPS setzen einen neuen Standard für datengesteuerte Entscheidungsfindung durch den gesamten Revenue-Operations-Lebenszyklus

– Heute gibt Xactly, der führende Anbieter von Revenue-Intelligence-Lösungen, die Übernahme von TopOPPS bekannt, einem Unternehmen, das sich auf Künstliche Intelligenz (KI), Sales-Pipeline-Management und Forecasting fokussiert hat. Mit dieser strategischen Übernahme expandiert Xactly über den Bereich Sales Performance Management hinaus, um erstmalig eine End-to-End-Plattform für Revenue Operations (RevOps) anzubieten. Diese Kombination bündelt den reichhaltigen empirischen Datensatz und die maßgeschneiderte KI von Xactly mit den Fähigkeiten von TopOPPs in einer Plattform, um die Qualität und den Umfang der datengesteuerten Entscheidungsfindung während des gesamten RevOps-Lebenszyklus‘ zu verbessern. Durch die Einführung von Prognose-Fähigkeiten („Forecasting“) und Pipeline-Management basierend auf verhaltensbezogenen Daten, wird ein neuer Standard der Informationsgewinnung gesetzt, der die Umsatzentwicklung neu definiert und gewohntes Denken hinterfragt.

Trotz der Fortschritte in der Automatisierung und dem erhöhten Druck erfolgreich zu sein, haben viele Unternehmen immer noch Probleme, ihre Daten zu verstehen und ihre Umsatzziele einzuhalten. Zu viele Unternehmen scheitern bei ihren Prognosen und dem Erreichen ihrer Ziele, weil ihrem Umsatztrichter („Revenue Funnel“) eine entscheidende Komponente fehlt: die Fähigkeit, Daten zu erfassen. Laut dem Marktforschungsunternehmen Forrester ignorieren rund ein Drittel aller Umsatzverantwortlichen datengestützte Erkenntnisse komplett und verlassen sich stattdessen auf ihr Bauchgefühl, ihre Erfahrung oder ihre Meinung (34 %). Xactlys neue Plattform stellt Daten in den Mittelpunkt der RevOps und eliminiert damit ungenaue und manuelle Prozesse, die Unternehmen Zeit, Geld und Glaubwürdigkeit kosten.

„Mit der Übernahme von TopOPPS kombinieren wir die Leistungsfähigkeit unseres eigenen Datensatzes und unserer KI mit dem Datensatz und der KI von TopOPPS, um die einzige auf Empirie basierende intelligente Revenue-Performance-Plattform zu schaffen, die es derzeit gibt“, sagt Chris Cabrera, Gründer und CEO von Xactly. „Es ist an der Zeit, von den ‚alten Wegen‘ des Pipeline-Managements und der Prognosen wegzukommen und sie durch genaue Informationen zu ersetzen, um Revenue-Teams effektiv zu motivieren und die richtigen Verhaltensweisen zu fördern, um damit die Umsatzgenerierung vorherzusagen und zu verbessern. In Zukunft wird intelligente Revenue Performance der vorherrschende Weg sein, und diejenigen, die nicht in der Lage sind, bei der Optimierung ihres Geschäfts mitzumachen, werden zurückbleiben.“

Indem es die etablierten Betriebsilos zwischen Marketing, Vertrieb und Customer Success auflöst, ermöglicht RevOps Unternehmen geteilte Strategien, Ziele und Metriken zu entwickeln, um letztendlich eine Entscheidungsfindung zu beschleunigen und Kosten zu reduzieren. Angetrieben durch das sich ändernde Kaufverhalten und das Wachstum von Abonnement-basierten Geschäftsmodellen, setzt sich die neue Marktdynamik schnell durch. Kürzlich entstandene Studien zeigen einen Anstieg der Implementierung von RevOps um 55 % im Vergleich zum Vorjahr.

„Indem wir KI in das Umsatz-Ökosystem einbringen, optimiert unsere Technologie die Vertriebsprognose und das Pipeline-Management und bringt Transparenz und Sicherheit in einen bisher ineffektiven Prozess“, sagt Jim Eberlin, Gründer und CEO von TopOPPS. „Als ich TopOPPS gründete, setzen wir uns das Ziel, den Markt zu erobern. Xactly, sein Datensatz und seine Geschichte innovativer datengesteuerter Lösungen hob sich von allen anderen Partnern ab. Nach beherzter Zusammenarbeit mit dem Xactly Team sind wir bereit, diese richtungsweisende Technologie herauszubringen, um Revenue Management und Operations radikal zu verbessern.“

Möchten Sie aus erster Hand erfahren, wie Führungskräfte RevOps angehen? Dann nehmen Sie an unserem kommenden Revenue Summit teil.

Um mehr über Xactly, seine Produkte und Angebote zu erfahren oder falls Sie das wachsende Team verstärken wollen, besuchen Sie bitte xactlycorp.com/de.

Über Xactly Corporation

Xactly Corporation (Xactly) ist ein führender Anbieter von Cloud-basierten Lösungen für das Sales Performance Management (SPM). Die skalierbare Plattform von Xactly macht sich die Leistungsfähigkeit von Künstlicher Intelligenz zunutze und bietet Nutzern einen umfassenden Branchen-Datensatz. Die Kunden von Xactly erhalten Echtzeit-Einblicke, um die Vertriebsleistung in allen Bereichen zu verbessern, indem sie den Umsatz steigern, Risiken reduzieren und Kosten minimieren. Xactly wurde 2005 von Christopher W. Cabrera und Satish K. Palvai gegründet. Neben dem Hauptsitz in San José, Kalifornien, unterhält Xactly weitere Standorte in Asien, Europa und Nordamerika mit insgesamt über 600 Mitarbeitern.

Um mehr über Xactly und die neusten Trends im Bereich der Sales Performance Management Software zu erfahren, folgen Sie uns auf Twitter, Facebook, und abonnieren Sie unseren Blog.

©2021 Xactly Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Xactly, das Xactly Logo und „Inspire Performance“ sind sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen von Xactly Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.

Pressekontakt:

Pressekontakt: PIABO PR | Max Merkle | xactly@piano.net | +49 (0) 173 4248398

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressekontakt: PIABO PR | Max Merkle | xactly@piano.net | +49 (0) 173 4248398

Original-Content von: Xactly, übermittelt

Veröffentlicht am

Carsten Maschmeyers US-Fonds meldet Exit-Erfolg20 Monate nach Investment durch US-Fonds MGV wird das Startup Downstream verkauft

09.03.2021 – 13:02

Maschmeyer Group

Carsten Maschmeyers US-Fonds meldet Exit-Erfolg
20 Monate nach Investment durch US-Fonds MGV wird das Startup Downstream verkauft


















Carsten Maschmeyers US-Fonds meldet Exit-Erfolg / 20 Monate nach Investment durch US-Fonds MGV wird das Startup Downstream verkauft
  • Bild-Infos
  • Download

München, San Francisco (ots)

Die Maschmeyer Group investierte mit ihrem US-Fonds Maschmeyer Group Ventures (MGV) in Downstream. Nur 20 Monate nach dem ersten Investment (Pre-Seed) wird das Startup aus Seattle (Washington) von Jungle Scout übernommen.

Erst vor wenigen Wochen konnte sich MGV und Investor Carsten Maschmeyer über einen weiteren Erfolg im US-Portfolio freuen: Das Unternehmen „Modern Health“ aus San Francisco wurde in einer neuen Finanzierungsrunde unter Anleitung von Peter Thiels Founders Fund mit 1,17 Mrd. US-Dollar bewertet.

Downstream unterstützt ihre Kunden dabei, ihre Werbestrategie auf Amazon zu optimieren, um Produkte auf der Plattform besser verkaufen zu können. Mit der entwickelten Software können Anbieter, Verkäufer und Agenturen ihre Marketinginvestitionen bei Amazon verwalten. In den letzten Jahren sind die Werbeausgaben für E-Commerce-Websites wie Amazon stark angestiegen, so dass der Anteil von Drittanbietern entsprechend zugenommen hat. Co-Gründer Connor Folley nennt ein jährliches Umsatzwachstum von mehr als 200% gegenüber dem Vorjahr.

MGV hat sich im Juni 2019 im Rahmen eines Pre-Seed-Investments und erneut im März 2020 bei einer Seed-Finanzierungsrunde an Downstream beteiligt. Carsten Maschmeyer, CEO der Maschmeyer Group: „Nach dem Unicorn Modern Health und dem Exit von Heydoctor ist Downstream der dritte große Erfolg unseres US-Teams. Wir haben mit Downstream in nur wenigen Monaten unser Investment mehrfach zurückerhalten. Zudem zeigt es, wie dynamisch die Startup-Szene in den USA ist. Deswegen ist es wichtig, vor Ort mit einem Venture-Fonds präsent zu sein.“

Managing Partner von MGV, Marc Schröder: „Die Gründer von Downstream, Connor Folley und Salim Hamed sind Marketing-Genies. Ihre jahrelangen Erfahrungen bei Amazon machen Sie zu exzellenten Daten-Analysten und Experten. Wir gehen davon aus, dass Amazon über 50 Mrd. US-Dollar Werbeeinnahmen in den nächsten Jahren erreichen wird. Durch diesen starken Anstieg im Online-Shopping passt Downstream perfekt zu Jungle Scout.“

Über die Maschmeyer Group: Die Maschmeyer Group ist das Family Office von Carsten Maschmeyer mit Sitz in München. Neben Alstin Capital (München) und seed+speed Ventures (Berlin) zählt auch MGV zur Fondsstruktur von CEO Carsten Maschmeyer. MGV ist spezialisiert auf Pre-Seed- und Seed Investments mit Sitz in South Park, San Francisco. Themen sind unter anderem InsurTech, Fintech und Enterprise Technology. Managing Partner ist Marc Schröder, der seit 2017 mit seinem 6-köpfigen Team als Vehikel der Maschmeyer Group in Amerika tätig ist.

Über Downstream: Downstream bietet eine Software, um Händler auf Plattformen wie Amazon bei der Planung ihrer Marketing- und Werbeaktivitäten zu unterstützen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 11 Mitarbeiter. Gründer sind Connor Folley, ehemaliger Marketingmanager bei Amazon, und Salim Hamed, der im Bereich Business Intelligence Engineering für Amazon Web Services tätig war. Downstream wurde Ende 2017 gegründet.

Für weitere Infos:

https://www.mgv.vc

https://www.downstreamimpact.com/

https://ots.de/vr1X7G

Pressekontakt:

Dr. Stefan Ebner
Head of Communications Maschmeyer Group
stefan.ebner@maschmeyer-group.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Dr. Stefan Ebner
Head of Communications Maschmeyer Group
stefan.ebner@maschmeyer-group.de

Original-Content von: Maschmeyer Group, übermittelt

Veröffentlicht am

Grifols schließt Übernahme von GigaGen abInnovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen

09.03.2021 – 12:19

Grifols

Grifols schließt Übernahme von GigaGen ab
Innovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen


















Barcelona, Spanien (ots)

- Grifols erwirbt die restlichen 56% des Aktienkapitals des US-amerikanischen biopharmazeutischen Unternehmens GigaGen für 80 Millionen US-Dollar.
- GigaGen widmet sich der Entdeckung und Entwicklung rekombinanter biotherapeutischer Produkte. Das Unternehmen arbeitet an dem weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulin.
- GigaGen erhielt die FDA-Zulassung für seinen IND-Antrag für sein rekombinantes polyklonales Anti-SARS-CoV-2-Immunglobulin.
- Grifols beschleunigt seine Innovationsanstrengungen, um seine Strategie des langfristigen Wachstums zu fördern und seinen Plan für eine nachhaltige Margenexpansion weiter umzusetzen. 

Grifols schließt mit dem Erwerb der restlichen 56% des Aktienkapitals von GigaGen Inc. für 80 Millionen US-Dollar die Übernahme des Unternehmens ab. Grifols (MCE: GRF, MCE: GRF.P; NASDAQ: GRFS) ist ein globales Gesundheitsunternehmen mit einer mehr als 100-jährigen Erfolgsgeschichte, das sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen weltweit verschrieben hat.

Das US-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen GigaGen hat sich auf die frühe Entdeckung und Entwicklung von rekombinanten biotherapeutischen Medikamenten spezialisiert. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entdeckung neuer biologischer Behandlungen: Diese basieren auf Antikörpern, die aus Millionen von Zellen des Immunsystems gewonnen werden, die von Spendern stammen.

GigaGen führt derzeit mehrere eigene Forschungsprojekte durch, darunter die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins und ein Portfolio von immunonkologischen Therapien.

Für Grifols ist die Innovationsstrategie die tragende Säule für langfristiges und nachhaltiges Wachstum. Für Víctor Grífols Deu, Co-CEO von Grifols, heißt das: „Wir stärken weiterhin unsere Innovationsstrategie, indem wir in solide Projekte wie Alkahest und jetzt GigaGen investieren. Unser Ziel ist es, Patienten ein längeres und besseres Leben zu ermöglichen. Projekte wie diese unterstützen unsere langfristige Vision und haben ein hohes Potenzial, unser Unternehmenswachstum und unsere Geschäftsgrundlagen zu stärken.“

Die Vereinbarung folgt Grifols‘ F+E+i-Strategie eines integrierten Ansatz, der sowohl interne Projekte als auch von Investoren geleitete Initiativen umfasst, deren Forschung die Kernaktivitäten des Unternehmens ergänzt.

GigaGen verfügt über eine breit gefächerte Pipeline an rekombinanten polyklonalen Antikörpern, darunter GIGA-2050, ein rekombinantes Hyperimmun-Immunglobulin zur Behandlung von COVID-19. Dieses wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 in einer Phase-1-Studie in den USA untersucht werden, nachdem die US-Arzneimittelbehörde FDA kürzlich den Zulassungsantrag (IND) genehmigt hat. Die Studie, die die erste Studie am Menschen mit rekombinanten hyperimmunen Immunglobulinen sein wird, wird die Sicherheit und Verträglichkeit einer Einzeldosis von GIGA-2050 bei bis zu 18 hospitalisierten Patienten mit bestätigter COVID-19 untersuchen.

GIGA-2050 besteht aus mehr als 12.000 Antikörpern, die aus dem Rekonvaleszenzblut von 16 außergewöhnlichen Respondern von COVID-19 gewonnen wurden, und umfasst eine Vielzahl von Antikörpern gegen das Coronavirus. GIGA-2050 hat eine starke Bindungsaktivität gegen natürliche SARS-CoV-2-Varianten, einschließlich der Varianten, die kürzlich in mehreren Regionen weltweit aufgetaucht sind.

Die aus der Studie gewonnenen Informationen werden auch genutzt, um die Sicherheit der proprietären Plattformtechnologie zur Herstellung spezifischer rekombinanter polyklonaler Immunglobuline für Infektionskrankheiten zu demonstrieren. Diese können schnell für die Behandlung von neu auftretenden Krankheitserregern, bei denen neutralisierende Antikörper gebildet werden, entwickelt werden.

José Terencio, Grifols‘ Vice-President of Innovation, ist sicher: „Die Fortschritte, die GigaGen macht, um die Entwicklung der nächsten Generation von Antikörper-Medikamenten anzutreiben, einschließlich des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins, wird unsere Innovationsbemühungen verstärken, die auf die Behandlung von Krankheiten jenseits der aus Plasma gewonnenen Therapien abzielen.“

Nach Abschluss der Transaktion kontrolliert Grifols GigaGen zu nun 100%. Grifols erwarb im Juli 2017 einen 44-prozentigen Anteil an GigaGen für 35 Millionen US-Dollar über Grifols Innovation and New Technology (GIANT), das die Investitionen der Gruppe in F+E+i-Unternehmen und andere damit verbundene Projekte lenkt.

Grifols wird die Transaktion mit eigenen Mitteln finanzieren, ohne dass Schulden aufgenommen werden müssen. Die Hälfte des Übernahmepreises wird bei Abschluss der Transaktion gezahlt werden und der Restbetrag ein Jahr später.

Grifols beauftragte für diese Transaktion die Anwaltskanzleien Osborne Clarke und Proskauer.

GigaGen: F+E fokussiert auf die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulins

GigaGen hat seinen Hauptsitz in San Francisco (Kalifornien, USA) und entwickelt transformative Antikörper-Medikamente gegen Immunschwäche, Infektionskrankheiten und Checkpoint-resistente Krebsarten, indem es branchenführende Einzelzell-Technologien einsetzt. GigaGens neuartige Technologieplattformen erfassen und rekonstruieren auf einzigartige Weise komplette Immunrepertoires als funktionale Antikörperbibliotheken. Dieser Ansatz hat die Entwicklung von erstklassigen rekombinanten polyklonalen Antikörpertherapien zur Behandlung von Infektionskrankheiten ermöglicht, einschließlich GigaGens Hauptprodukt GIGA-2050 für COVID-19, das mehr als 12.000 Antikörper gegen Koronaviren enthält.

GigaGens führendes onkologisches Produkt, GIGA-564, ist ein monoklonaler Anti-CTLA-4-Antikörper, der durch einen einzigartigen Wirkmechanismus eine verbesserte Anti-Tumor-Wirksamkeit in vivo gezeigt hat. GigaGen nutzt seine proprietären Technologieplattformen für die weitere Entdeckung neuartiger rekombinanter polyklonaler Medikamente und monoklonaler Antikörper zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten.

Über Grifols

Grifols ist ein globales Healthcare-Unternehmen, das 1909 in Barcelona gegründet wurde und sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Seine vier Geschäftsbereiche – Bioscience, Diagnostic, Hospital und Bio Supplies – entwickeln, produzieren und vermarkten innovative Lösungen und Dienstleistungen, die in mehr als 100 Ländern verkauft werden.

Als Pionier in der Plasmabranche betreibt Grifols ein wachsendes Netzwerk von Spendezentren weltweit. Es verarbeitet gesammeltes Plasma in unentbehrliche Medikamente zur Behandlung seltener, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Als anerkannter Marktführer in der Transfusionsmedizin bietet Grifols auch ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die die Sicherheit von der Spende bis zur Transfusion erhöhen. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Geräte, Informationen und Dienstleistungen, die es Krankenhäusern, Apotheken und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, effizient eine fachkundige medizinische Versorgung zu leisten.

Grifols, mit fast 24.000 Mitarbeitern in 30 Ländern, hat sich einem nachhaltigen Geschäftsmodell verschrieben, das den Standard für kontinuierliche Innovation, Qualität, Sicherheit und ethische Führung setzt.

Im Jahr 2020 belief sich der sozio-ökonomische Effekt von Grifols in seinen Kerngeschäftsländern auf 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen schuf außerdem 140.000 Arbeitsplätze, einschließlich indirekter und induzierter Arbeitsplätze.

Die Klasse-A-Aktien des Unternehmens sind an der spanischen Börse notiert, wo sie Teil des Ibex-35 sind (MCE:GRF). Die stimmrechtslosen Aktien der Klasse B von Grifols sind am Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und über ADRs an der US-amerikanischen NASDAQ (NASDAQ:GRFS) notiert.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Grifols.com

Pressekontakt:

Investor Relations:
inversores@grifols.com
investors@grifols.com
Tel. +34 93 571 02 21

Medienkontakte:
Duomo Comunicación – Grifols Pressestelle
Raquel Lumbreras
Raquel_lumbreras@duomocomunicacion.com
Borja Gómez
Borja_gomez@duomocomunicacion.com
Tel. +34 91 311 92 89 – 91 311 92 90

Grifols Unternehmenskommunikation
Brad Pick
Brad.pick@grifols.com

Grifols Pressestelle Deutschland
Rüdiger Litzba
litzba@delta-communications.de
Tel. +49 6172 265 97 12

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Investor Relations:
inversores@grifols.com
investors@grifols.com
Tel. +34 93 571 02 21

Medienkontakte:
Duomo Comunicación – Grifols Pressestelle
Raquel Lumbreras
Raquel_lumbreras@duomocomunicacion.com
Borja Gómez
Borja_gomez@duomocomunicacion.com
Tel. +34 91 311 92 89 – 91 311 92 90

Grifols Unternehmenskommunikation
Brad Pick
Brad.pick@grifols.com

Grifols Pressestelle Deutschland
Rüdiger Litzba
litzba@delta-communications.de
Tel. +49 6172 265 97 12

Original-Content von: Grifols, übermittelt

Veröffentlicht am

Carsten Maschmeyers US-Fonds meldet Exit-Erfolg20 Monate nach Investment durch US-Fonds MGV wird das Startup Downstream verkauft

09.03.2021 – 13:02

Maschmeyer Group

Carsten Maschmeyers US-Fonds meldet Exit-Erfolg
20 Monate nach Investment durch US-Fonds MGV wird das Startup Downstream verkauft


















Carsten Maschmeyers US-Fonds meldet Exit-Erfolg / 20 Monate nach Investment durch US-Fonds MGV wird das Startup Downstream verkauft
  • Bild-Infos
  • Download

München, San Francisco (ots)

Die Maschmeyer Group investierte mit ihrem US-Fonds Maschmeyer Group Ventures (MGV) in Downstream. Nur 20 Monate nach dem ersten Investment (Pre-Seed) wird das Startup aus Seattle (Washington) von Jungle Scout übernommen.

Erst vor wenigen Wochen konnte sich MGV und Investor Carsten Maschmeyer über einen weiteren Erfolg im US-Portfolio freuen: Das Unternehmen „Modern Health“ aus San Francisco wurde in einer neuen Finanzierungsrunde unter Anleitung von Peter Thiels Founders Fund mit 1,17 Mrd. US-Dollar bewertet.

Downstream unterstützt ihre Kunden dabei, ihre Werbestrategie auf Amazon zu optimieren, um Produkte auf der Plattform besser verkaufen zu können. Mit der entwickelten Software können Anbieter, Verkäufer und Agenturen ihre Marketinginvestitionen bei Amazon verwalten. In den letzten Jahren sind die Werbeausgaben für E-Commerce-Websites wie Amazon stark angestiegen, so dass der Anteil von Drittanbietern entsprechend zugenommen hat. Co-Gründer Connor Folley nennt ein jährliches Umsatzwachstum von mehr als 200% gegenüber dem Vorjahr.

MGV hat sich im Juni 2019 im Rahmen eines Pre-Seed-Investments und erneut im März 2020 bei einer Seed-Finanzierungsrunde an Downstream beteiligt. Carsten Maschmeyer, CEO der Maschmeyer Group: „Nach dem Unicorn Modern Health und dem Exit von Heydoctor ist Downstream der dritte große Erfolg unseres US-Teams. Wir haben mit Downstream in nur wenigen Monaten unser Investment mehrfach zurückerhalten. Zudem zeigt es, wie dynamisch die Startup-Szene in den USA ist. Deswegen ist es wichtig, vor Ort mit einem Venture-Fonds präsent zu sein.“

Managing Partner von MGV, Marc Schröder: „Die Gründer von Downstream, Connor Folley und Salim Hamed sind Marketing-Genies. Ihre jahrelangen Erfahrungen bei Amazon machen Sie zu exzellenten Daten-Analysten und Experten. Wir gehen davon aus, dass Amazon über 50 Mrd. US-Dollar Werbeeinnahmen in den nächsten Jahren erreichen wird. Durch diesen starken Anstieg im Online-Shopping passt Downstream perfekt zu Jungle Scout.“

Über die Maschmeyer Group: Die Maschmeyer Group ist das Family Office von Carsten Maschmeyer mit Sitz in München. Neben Alstin Capital (München) und seed+speed Ventures (Berlin) zählt auch MGV zur Fondsstruktur von CEO Carsten Maschmeyer. MGV ist spezialisiert auf Pre-Seed- und Seed Investments mit Sitz in South Park, San Francisco. Themen sind unter anderem InsurTech, Fintech und Enterprise Technology. Managing Partner ist Marc Schröder, der seit 2017 mit seinem 6-köpfigen Team als Vehikel der Maschmeyer Group in Amerika tätig ist.

Über Downstream: Downstream bietet eine Software, um Händler auf Plattformen wie Amazon bei der Planung ihrer Marketing- und Werbeaktivitäten zu unterstützen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 11 Mitarbeiter. Gründer sind Connor Folley, ehemaliger Marketingmanager bei Amazon, und Salim Hamed, der im Bereich Business Intelligence Engineering für Amazon Web Services tätig war. Downstream wurde Ende 2017 gegründet.

Für weitere Infos:

https://www.mgv.vc

https://www.downstreamimpact.com/

https://ots.de/vr1X7G

Pressekontakt:

Dr. Stefan Ebner
Head of Communications Maschmeyer Group
stefan.ebner@maschmeyer-group.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Dr. Stefan Ebner
Head of Communications Maschmeyer Group
stefan.ebner@maschmeyer-group.de

Original-Content von: Maschmeyer Group, übermittelt

Veröffentlicht am

Grifols schließt Übernahme von GigaGen abInnovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen

09.03.2021 – 12:19

Grifols

Grifols schließt Übernahme von GigaGen ab
Innovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen


















Barcelona, Spanien (ots)

- Grifols erwirbt die restlichen 56% des Aktienkapitals des US-amerikanischen biopharmazeutischen Unternehmens GigaGen für 80 Millionen US-Dollar.
- GigaGen widmet sich der Entdeckung und Entwicklung rekombinanter biotherapeutischer Produkte. Das Unternehmen arbeitet an dem weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulin.
- GigaGen erhielt die FDA-Zulassung für seinen IND-Antrag für sein rekombinantes polyklonales Anti-SARS-CoV-2-Immunglobulin.
- Grifols beschleunigt seine Innovationsanstrengungen, um seine Strategie des langfristigen Wachstums zu fördern und seinen Plan für eine nachhaltige Margenexpansion weiter umzusetzen. 

Grifols schließt mit dem Erwerb der restlichen 56% des Aktienkapitals von GigaGen Inc. für 80 Millionen US-Dollar die Übernahme des Unternehmens ab. Grifols (MCE: GRF, MCE: GRF.P; NASDAQ: GRFS) ist ein globales Gesundheitsunternehmen mit einer mehr als 100-jährigen Erfolgsgeschichte, das sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen weltweit verschrieben hat.

Das US-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen GigaGen hat sich auf die frühe Entdeckung und Entwicklung von rekombinanten biotherapeutischen Medikamenten spezialisiert. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entdeckung neuer biologischer Behandlungen: Diese basieren auf Antikörpern, die aus Millionen von Zellen des Immunsystems gewonnen werden, die von Spendern stammen.

GigaGen führt derzeit mehrere eigene Forschungsprojekte durch, darunter die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins und ein Portfolio von immunonkologischen Therapien.

Für Grifols ist die Innovationsstrategie die tragende Säule für langfristiges und nachhaltiges Wachstum. Für Víctor Grífols Deu, Co-CEO von Grifols, heißt das: „Wir stärken weiterhin unsere Innovationsstrategie, indem wir in solide Projekte wie Alkahest und jetzt GigaGen investieren. Unser Ziel ist es, Patienten ein längeres und besseres Leben zu ermöglichen. Projekte wie diese unterstützen unsere langfristige Vision und haben ein hohes Potenzial, unser Unternehmenswachstum und unsere Geschäftsgrundlagen zu stärken.“

Die Vereinbarung folgt Grifols‘ F+E+i-Strategie eines integrierten Ansatz, der sowohl interne Projekte als auch von Investoren geleitete Initiativen umfasst, deren Forschung die Kernaktivitäten des Unternehmens ergänzt.

GigaGen verfügt über eine breit gefächerte Pipeline an rekombinanten polyklonalen Antikörpern, darunter GIGA-2050, ein rekombinantes Hyperimmun-Immunglobulin zur Behandlung von COVID-19. Dieses wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 in einer Phase-1-Studie in den USA untersucht werden, nachdem die US-Arzneimittelbehörde FDA kürzlich den Zulassungsantrag (IND) genehmigt hat. Die Studie, die die erste Studie am Menschen mit rekombinanten hyperimmunen Immunglobulinen sein wird, wird die Sicherheit und Verträglichkeit einer Einzeldosis von GIGA-2050 bei bis zu 18 hospitalisierten Patienten mit bestätigter COVID-19 untersuchen.

GIGA-2050 besteht aus mehr als 12.000 Antikörpern, die aus dem Rekonvaleszenzblut von 16 außergewöhnlichen Respondern von COVID-19 gewonnen wurden, und umfasst eine Vielzahl von Antikörpern gegen das Coronavirus. GIGA-2050 hat eine starke Bindungsaktivität gegen natürliche SARS-CoV-2-Varianten, einschließlich der Varianten, die kürzlich in mehreren Regionen weltweit aufgetaucht sind.

Die aus der Studie gewonnenen Informationen werden auch genutzt, um die Sicherheit der proprietären Plattformtechnologie zur Herstellung spezifischer rekombinanter polyklonaler Immunglobuline für Infektionskrankheiten zu demonstrieren. Diese können schnell für die Behandlung von neu auftretenden Krankheitserregern, bei denen neutralisierende Antikörper gebildet werden, entwickelt werden.

José Terencio, Grifols‘ Vice-President of Innovation, ist sicher: „Die Fortschritte, die GigaGen macht, um die Entwicklung der nächsten Generation von Antikörper-Medikamenten anzutreiben, einschließlich des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins, wird unsere Innovationsbemühungen verstärken, die auf die Behandlung von Krankheiten jenseits der aus Plasma gewonnenen Therapien abzielen.“

Nach Abschluss der Transaktion kontrolliert Grifols GigaGen zu nun 100%. Grifols erwarb im Juli 2017 einen 44-prozentigen Anteil an GigaGen für 35 Millionen US-Dollar über Grifols Innovation and New Technology (GIANT), das die Investitionen der Gruppe in F+E+i-Unternehmen und andere damit verbundene Projekte lenkt.

Grifols wird die Transaktion mit eigenen Mitteln finanzieren, ohne dass Schulden aufgenommen werden müssen. Die Hälfte des Übernahmepreises wird bei Abschluss der Transaktion gezahlt werden und der Restbetrag ein Jahr später.

Grifols beauftragte für diese Transaktion die Anwaltskanzleien Osborne Clarke und Proskauer.

GigaGen: F+E fokussiert auf die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulins

GigaGen hat seinen Hauptsitz in San Francisco (Kalifornien, USA) und entwickelt transformative Antikörper-Medikamente gegen Immunschwäche, Infektionskrankheiten und Checkpoint-resistente Krebsarten, indem es branchenführende Einzelzell-Technologien einsetzt. GigaGens neuartige Technologieplattformen erfassen und rekonstruieren auf einzigartige Weise komplette Immunrepertoires als funktionale Antikörperbibliotheken. Dieser Ansatz hat die Entwicklung von erstklassigen rekombinanten polyklonalen Antikörpertherapien zur Behandlung von Infektionskrankheiten ermöglicht, einschließlich GigaGens Hauptprodukt GIGA-2050 für COVID-19, das mehr als 12.000 Antikörper gegen Koronaviren enthält.

GigaGens führendes onkologisches Produkt, GIGA-564, ist ein monoklonaler Anti-CTLA-4-Antikörper, der durch einen einzigartigen Wirkmechanismus eine verbesserte Anti-Tumor-Wirksamkeit in vivo gezeigt hat. GigaGen nutzt seine proprietären Technologieplattformen für die weitere Entdeckung neuartiger rekombinanter polyklonaler Medikamente und monoklonaler Antikörper zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten.

Über Grifols

Grifols ist ein globales Healthcare-Unternehmen, das 1909 in Barcelona gegründet wurde und sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Seine vier Geschäftsbereiche – Bioscience, Diagnostic, Hospital und Bio Supplies – entwickeln, produzieren und vermarkten innovative Lösungen und Dienstleistungen, die in mehr als 100 Ländern verkauft werden.

Als Pionier in der Plasmabranche betreibt Grifols ein wachsendes Netzwerk von Spendezentren weltweit. Es verarbeitet gesammeltes Plasma in unentbehrliche Medikamente zur Behandlung seltener, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Als anerkannter Marktführer in der Transfusionsmedizin bietet Grifols auch ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die die Sicherheit von der Spende bis zur Transfusion erhöhen. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Geräte, Informationen und Dienstleistungen, die es Krankenhäusern, Apotheken und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, effizient eine fachkundige medizinische Versorgung zu leisten.

Grifols, mit fast 24.000 Mitarbeitern in 30 Ländern, hat sich einem nachhaltigen Geschäftsmodell verschrieben, das den Standard für kontinuierliche Innovation, Qualität, Sicherheit und ethische Führung setzt.

Im Jahr 2020 belief sich der sozio-ökonomische Effekt von Grifols in seinen Kerngeschäftsländern auf 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen schuf außerdem 140.000 Arbeitsplätze, einschließlich indirekter und induzierter Arbeitsplätze.

Die Klasse-A-Aktien des Unternehmens sind an der spanischen Börse notiert, wo sie Teil des Ibex-35 sind (MCE:GRF). Die stimmrechtslosen Aktien der Klasse B von Grifols sind am Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und über ADRs an der US-amerikanischen NASDAQ (NASDAQ:GRFS) notiert.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Grifols.com

Pressekontakt:

Investor Relations:
inversores@grifols.com
investors@grifols.com
Tel. +34 93 571 02 21

Medienkontakte:
Duomo Comunicación – Grifols Pressestelle
Raquel Lumbreras
Raquel_lumbreras@duomocomunicacion.com
Borja Gómez
Borja_gomez@duomocomunicacion.com
Tel. +34 91 311 92 89 – 91 311 92 90

Grifols Unternehmenskommunikation
Brad Pick
Brad.pick@grifols.com

Grifols Pressestelle Deutschland
Rüdiger Litzba
litzba@delta-communications.de
Tel. +49 6172 265 97 12

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Investor Relations:
inversores@grifols.com
investors@grifols.com
Tel. +34 93 571 02 21

Medienkontakte:
Duomo Comunicación – Grifols Pressestelle
Raquel Lumbreras
Raquel_lumbreras@duomocomunicacion.com
Borja Gómez
Borja_gomez@duomocomunicacion.com
Tel. +34 91 311 92 89 – 91 311 92 90

Grifols Unternehmenskommunikation
Brad Pick
Brad.pick@grifols.com

Grifols Pressestelle Deutschland
Rüdiger Litzba
litzba@delta-communications.de
Tel. +49 6172 265 97 12

Original-Content von: Grifols, übermittelt

Veröffentlicht am

Carsten Maschmeyers US-Fonds meldet Exit-Erfolg20 Monate nach Investment durch US-Fonds MGV wird das Startup Downstream verkauft

09.03.2021 – 13:02

Maschmeyer Group

Carsten Maschmeyers US-Fonds meldet Exit-Erfolg
20 Monate nach Investment durch US-Fonds MGV wird das Startup Downstream verkauft


















Carsten Maschmeyers US-Fonds meldet Exit-Erfolg / 20 Monate nach Investment durch US-Fonds MGV wird das Startup Downstream verkauft
  • Bild-Infos
  • Download

München, San Francisco (ots)

Die Maschmeyer Group investierte mit ihrem US-Fonds Maschmeyer Group Ventures (MGV) in Downstream. Nur 20 Monate nach dem ersten Investment (Pre-Seed) wird das Startup aus Seattle (Washington) von Jungle Scout übernommen.

Erst vor wenigen Wochen konnte sich MGV und Investor Carsten Maschmeyer über einen weiteren Erfolg im US-Portfolio freuen: Das Unternehmen „Modern Health“ aus San Francisco wurde in einer neuen Finanzierungsrunde unter Anleitung von Peter Thiels Founders Fund mit 1,17 Mrd. US-Dollar bewertet.

Downstream unterstützt ihre Kunden dabei, ihre Werbestrategie auf Amazon zu optimieren, um Produkte auf der Plattform besser verkaufen zu können. Mit der entwickelten Software können Anbieter, Verkäufer und Agenturen ihre Marketinginvestitionen bei Amazon verwalten. In den letzten Jahren sind die Werbeausgaben für E-Commerce-Websites wie Amazon stark angestiegen, so dass der Anteil von Drittanbietern entsprechend zugenommen hat. Co-Gründer Connor Folley nennt ein jährliches Umsatzwachstum von mehr als 200% gegenüber dem Vorjahr.

MGV hat sich im Juni 2019 im Rahmen eines Pre-Seed-Investments und erneut im März 2020 bei einer Seed-Finanzierungsrunde an Downstream beteiligt. Carsten Maschmeyer, CEO der Maschmeyer Group: „Nach dem Unicorn Modern Health und dem Exit von Heydoctor ist Downstream der dritte große Erfolg unseres US-Teams. Wir haben mit Downstream in nur wenigen Monaten unser Investment mehrfach zurückerhalten. Zudem zeigt es, wie dynamisch die Startup-Szene in den USA ist. Deswegen ist es wichtig, vor Ort mit einem Venture-Fonds präsent zu sein.“

Managing Partner von MGV, Marc Schröder: „Die Gründer von Downstream, Connor Folley und Salim Hamed sind Marketing-Genies. Ihre jahrelangen Erfahrungen bei Amazon machen Sie zu exzellenten Daten-Analysten und Experten. Wir gehen davon aus, dass Amazon über 50 Mrd. US-Dollar Werbeeinnahmen in den nächsten Jahren erreichen wird. Durch diesen starken Anstieg im Online-Shopping passt Downstream perfekt zu Jungle Scout.“

Über die Maschmeyer Group: Die Maschmeyer Group ist das Family Office von Carsten Maschmeyer mit Sitz in München. Neben Alstin Capital (München) und seed+speed Ventures (Berlin) zählt auch MGV zur Fondsstruktur von CEO Carsten Maschmeyer. MGV ist spezialisiert auf Pre-Seed- und Seed Investments mit Sitz in South Park, San Francisco. Themen sind unter anderem InsurTech, Fintech und Enterprise Technology. Managing Partner ist Marc Schröder, der seit 2017 mit seinem 6-köpfigen Team als Vehikel der Maschmeyer Group in Amerika tätig ist.

Über Downstream: Downstream bietet eine Software, um Händler auf Plattformen wie Amazon bei der Planung ihrer Marketing- und Werbeaktivitäten zu unterstützen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 11 Mitarbeiter. Gründer sind Connor Folley, ehemaliger Marketingmanager bei Amazon, und Salim Hamed, der im Bereich Business Intelligence Engineering für Amazon Web Services tätig war. Downstream wurde Ende 2017 gegründet.

Für weitere Infos:

https://www.mgv.vc

https://www.downstreamimpact.com/

https://ots.de/vr1X7G

Pressekontakt:

Dr. Stefan Ebner
Head of Communications Maschmeyer Group
stefan.ebner@maschmeyer-group.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Dr. Stefan Ebner
Head of Communications Maschmeyer Group
stefan.ebner@maschmeyer-group.de

Original-Content von: Maschmeyer Group, übermittelt

Veröffentlicht am

Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wirdZukunftsaussichten für Azubis verbessern

03.03.2021 – 10:15

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird
Zukunftsaussichten für Azubis verbessern


















Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird / Zukunftsaussichten für Azubis verbessern
  • Bild-Infos
  • Download

Vektorgrafik

Eschborn (ots)

Vor Corona waren Auszubildende Mangelware. Wer gute Talente für sich gewann, tat alles dafür, um diese im Betrieb zu halten. Doch in diesem Jahr müssen viele Azubis um ihre Übernahme bangen. Um ihre Zukunftsaussichten zu verbessern, kommt es auf ein gutes Alternativangebot an.

„Heute unser Azubi, morgen unsere IT-Spezialistin.“ Diese und ähnliche Versprechen an Lehrlinge drohen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie zu platzen. Jedes zehnte Unternehmen hat im Ausbildungsjahr 2019/2020 weniger Auszubildende übernommen als geplant, wie die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung aus dem 3. Quartal 2020 zeigt. In großen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern war die Quote mehr als doppelt so hoch (22%). Die Geschäftslage vieler Unternehmen bleibt unberechenbar. Das erschwert Betrieben auch weiterhin die Übernahme von Azubis. „Wir müssen diesem Negativtrend entgegenwirken und vermeiden, dass junge Menschen Ausbildungsberufe als Karriereoption abschreiben“, mahnt Richard Jager, CEO von Randstad Deutschland.

Azubis als Verlierer der Krise?

Junge Menschen trifft die Krise besonders hart. So stagniert u.a. der langfristige Lernfortschritt der Azubis, wie 23% der Befragten in der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung angeben, und fast ein Drittel der Arbeitnehmer unter 24 Jahren fühlt sich in der aktuellen Situation von ihren Arbeitgebern nicht ausreichend emotional unterstützt (Randstad Arbeitsbarometer, 2. Hj. 2020). „Junge Menschen haben nicht nur beruflich, sondern besonders auch im privaten mit den gegenwärtigen Einschränkungen zu kämpfen. Und jetzt kommen auch noch Zukunftsängste hinzu“, gibt Richard Jager zu bedenken. „Wir sollten hier ganz praktisch handeln und ermöglichen, diese Lücke zu schließen, sonst machen wir Azubis und Absolventen zu den großen Verlierern dieser Pandemie.“

Gute Übergangslösungen schaffen

Wer nach der Ausbildung nicht übernommen wird, den erwartet im schlimmsten Fall erstmal die Arbeitslosigkeit. „Das ist für junge Leute nicht nur emotional schwierig, es führt vor allem dazu, dass viel Talent und Investition in Ausbildung brachliegt“, sagt Richard Jager. „Um das zu verhindern und trotz Nicht-Übernahme einen nahtlosen Übergang in die Berufswelt zu schaffen, ist ein alternativer Karriereweg über einen Personaldienstleister – wie wir ihn beispielsweise mit unserem Programm TalentSaver21 anbieten – eine gute Option.“ In der Arbeitnehmerüberlassung haben Absolventen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, unterschiedliche Unternehmen kennenzulernen und verschiedene Weiterbildungsangebote wahrzunehmen. Außerdem knüpfen sie wertvolle Kontakte, die ihnen Türen öffnen und Jobperspektiven aufzeigen, die oftmals auf dem klassischen Stellenmarkt nicht ausgeschrieben sind. Der Branchendurchschnitt zeigt, dass etwa jeder dritte Zeitarbeitnehmer vom Einsatzbetrieb übernommen wird.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

Pressekontakt:

Randstad Deutschland Pressestelle
Bettina Desch
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: presse@randstad.de
www.randstad.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Randstad Deutschland Pressestelle
Bettina Desch
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: presse@randstad.de
www.randstad.de

Original-Content von: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt

Veröffentlicht am

Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wirdZukunftsaussichten für Azubis verbessern

03.03.2021 – 10:15

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird
Zukunftsaussichten für Azubis verbessern


















Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird / Zukunftsaussichten für Azubis verbessern
  • Bild-Infos
  • Download

Vektorgrafik

Eschborn (ots)

Vor Corona waren Auszubildende Mangelware. Wer gute Talente für sich gewann, tat alles dafür, um diese im Betrieb zu halten. Doch in diesem Jahr müssen viele Azubis um ihre Übernahme bangen. Um ihre Zukunftsaussichten zu verbessern, kommt es auf ein gutes Alternativangebot an.

„Heute unser Azubi, morgen unsere IT-Spezialistin.“ Diese und ähnliche Versprechen an Lehrlinge drohen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie zu platzen. Jedes zehnte Unternehmen hat im Ausbildungsjahr 2019/2020 weniger Auszubildende übernommen als geplant, wie die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung aus dem 3. Quartal 2020 zeigt. In großen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern war die Quote mehr als doppelt so hoch (22%). Die Geschäftslage vieler Unternehmen bleibt unberechenbar. Das erschwert Betrieben auch weiterhin die Übernahme von Azubis. „Wir müssen diesem Negativtrend entgegenwirken und vermeiden, dass junge Menschen Ausbildungsberufe als Karriereoption abschreiben“, mahnt Richard Jager, CEO von Randstad Deutschland.

Azubis als Verlierer der Krise?

Junge Menschen trifft die Krise besonders hart. So stagniert u.a. der langfristige Lernfortschritt der Azubis, wie 23% der Befragten in der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung angeben, und fast ein Drittel der Arbeitnehmer unter 24 Jahren fühlt sich in der aktuellen Situation von ihren Arbeitgebern nicht ausreichend emotional unterstützt (Randstad Arbeitsbarometer, 2. Hj. 2020). „Junge Menschen haben nicht nur beruflich, sondern besonders auch im privaten mit den gegenwärtigen Einschränkungen zu kämpfen. Und jetzt kommen auch noch Zukunftsängste hinzu“, gibt Richard Jager zu bedenken. „Wir sollten hier ganz praktisch handeln und ermöglichen, diese Lücke zu schließen, sonst machen wir Azubis und Absolventen zu den großen Verlierern dieser Pandemie.“

Gute Übergangslösungen schaffen

Wer nach der Ausbildung nicht übernommen wird, den erwartet im schlimmsten Fall erstmal die Arbeitslosigkeit. „Das ist für junge Leute nicht nur emotional schwierig, es führt vor allem dazu, dass viel Talent und Investition in Ausbildung brachliegt“, sagt Richard Jager. „Um das zu verhindern und trotz Nicht-Übernahme einen nahtlosen Übergang in die Berufswelt zu schaffen, ist ein alternativer Karriereweg über einen Personaldienstleister – wie wir ihn beispielsweise mit unserem Programm TalentSaver21 anbieten – eine gute Option.“ In der Arbeitnehmerüberlassung haben Absolventen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, unterschiedliche Unternehmen kennenzulernen und verschiedene Weiterbildungsangebote wahrzunehmen. Außerdem knüpfen sie wertvolle Kontakte, die ihnen Türen öffnen und Jobperspektiven aufzeigen, die oftmals auf dem klassischen Stellenmarkt nicht ausgeschrieben sind. Der Branchendurchschnitt zeigt, dass etwa jeder dritte Zeitarbeitnehmer vom Einsatzbetrieb übernommen wird.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

Pressekontakt:

Randstad Deutschland Pressestelle
Bettina Desch
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: presse@randstad.de
www.randstad.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Randstad Deutschland Pressestelle
Bettina Desch
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: presse@randstad.de
www.randstad.de

Original-Content von: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt