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Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben

19.03.2021 – 18:12

Elsa Peretti Holding AG

Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben


















Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben

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Zürich (ots)

Mit grosser Trauer gab das Family Office von Elsa Peretti in Zürich bekannt, dass die Schmuckdesignerin, die für ihre Kreationen für den US-Juwelier Tiffany berühmt war, gestern im Alter von 80 Jahren in einem Dorf in der Nähe von Barcelona, Spanien verstorben ist. Ihr Vermächtnis umfasst ein aussergewöhnliches Designwerk sowie eine Stiftung, die sich Zwecken der humanitären Hilfe sowie Umwelt und Naturschutz widmet. Als echte Weltbürgerin die in all den verschiedenen Kreisen eine so aktive und kreative Rolle spielte, wird ihr Fehlen eine grosse Lücke hinterlassen.

Eine bahnbrechende Designerin

Elsa Peretti wurde in Florenz geboren und durchlief ihre Ausbildung in Rom und der Schweiz. Später kehrte sie für einen Abschluss in Innenarchitektur nach Rom zurück. Bis 1969 hatte sie sich in New York und Barcelona als Fotomodell etabliert und begann auch, ihren eigenen Schmuck zu entwerfen. Ihre Designkarriere begann mit einer kleinen Silberflascheals Halskette. Die Inspirationdazu kam ihr in Portofino, wo Damen damals zerbrechliche Gardenienblüten als modisches Accessoire zu tragen pflegten: Die kleine Silbervasen-Halskette ließ die Blumen länger halten. Dies sollte zu einem Merkmal ihrer Entwürfe werden, die sie stets so praktisch wie schön zu gestalten suchte.

Der amerikanische Modedesigner Giorgio di Sant’Angelo verwendete einige ihrer Stücke in einer Modenschau, wo sie sofort ein grosser Erfolgwurden. Schon am nächsten Tag war sie der Star in New York. In dieser Zeit lernte sie den legendären US-Modedesigner und Siebziger-Jahre-Ikone Halston kennen, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband und mit dem sie häufig zusammenarbeitete. Der US-Juwelier Tiffany wurde auf die junge Designerin aufmerksam und nahm sie 1974 für eine exklusive Zusammenarbeit unter Vertrag, die sich durch ihre gesamte Karriere ziehen sollte.

Ihre Inspiration gewannsie oft aus alltäglichen Gegenständen – eine Bohne, ein Knochen oder ein Apfel konnten in Manschettenknöpfe, Armbänder, Vasen oder Feuerzeuge verwandelt werden, Skorpione und Schlangen wurden in ansprechende Halsketten und Ringe verwandelt, oft in Silber als eines ihrer bevorzugten Materialien. Sie selbst sagte: „Es gibt kein neues Design, denn gute Linien und Formen sind zeitlos“, und tatsächlich sind ihre Stücke heute so modern und tragbar wie eh und je.

Elsa Perettis Entwürfe befinden sich in den ständigen Sammlungen des British Museum in London, des Metropolitan Museum of Art in New York City, des Museum of Fine Arts in Boston, Massachusetts, und des Museum of Fine Arts in Houston, Texas. In Anerkennung ihrer bemerkenswerten Arbeit stiftete Tiffany die Elsa Peretti Professur für Schmuckdesign am Fashion Institute of Technology, die erste Stiftungsprofessur in der Geschichte des FIT. Neben anderen Ehrungen wurde der Designerin 2001 die Ehrendoktorwürde des FIT verliehen. Außerdem erhielt sie 1971 den Coty American Fashion Critics‘ Award for Jewelry und 1981 den Rhode Island School of Design President’s Fellow Award. Im Jahr 1996 wurde sie vom Council of Fashion Designers of America zur Accessoire-Designerin des Jahres gewählt.

Philanthropisches Wirken

Elsa Peretti war auch für ihren Charme, ihre Offenheit gegenüber anderen und ihre Freundlichkeit bekannt. Sie hatte eine zutiefst humanitäre Berufung und unterstützte kulturelle, wissenschaftliche und pädagogische Initiativen und engagierte sich für die Verteidigung der Menschenrechte. Im Jahr 2000 gründete sie zu Ehren ihres Vaters eine Wohltätigkeitsorganisation, die 2015 in Nando and Elsa Peretti Foundation umbenannt wurde. Anfangs hatte die Stiftung einen dualen Fokus auf Umwelt und den Schutz der Tierwelt sowie auf humanitäre Programme, insbesondere solche mit dem Ziel der Armutsbekämpfung.

Im Laufe der Zeit erweiterte sich der Umfang der Stiftungsarbeit, um eine breite Palette von Projekten zur Förderung der Menschen- und Bürgerrechte zu unterstützen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Recht auf Bildung, den Rechten von Kindern sowie den Rechten und der Würde von Frauen. NPF ist international aktiv und hat Anfragen aus der ganzen Welt unterstützt, einschliesslich Initiativen im Namen von nicht vertretenen Menschen und unterdrückten Minderheiten, um deren Existenzrecht zu verteidigen und ihre Kultur zu bewahren. NPF unterstützt medizinische und wissenschaftliche Forschungsprojekte zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit sowie spezifische Massnahmen wie den Bau von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen. Sie hat Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Erhaltung von Wildtieren und den Umweltschutz finanziert. Sie fördert auch Kultur und Kunst.

Sant Martí Vell, ihr katalanisches Refugium

Das Werk, das ihr vielleicht am meisten am Herzen lag, war jedoch das Dorf Sant Martí Vell in Katalonien, wo sie 1968 ein senfgelbes Haus kaufte, welches sie in den darauffolgenden zehn Jahren liebevoll restaurierte und das zu ihrem bevorzugten Wohnort wurde. In der Folge restaurierte sie ganze Abschnitte des Dorfes, erwarb und konservierte weitere Gebäude, darunter die Kirche, und unterstützte die Ausgrabung römischer Ruinen und die Archivierung der Geschichte des Dorfes. Sie gründete auch ein Weingut, das seit 2008 exkusive Weine unter dem Label Eccocivi vertreibt.

Sie förderte die visuellen Künste und setzte sich für die Konsolidierung, den Schutz und die Verbreitung des historischen, künstlerischen, kulturellen, architektonischen und handwerklichen Erbes Kataloniens ein. Im Jahr 2013 war Elsa Peretti die erste nicht-katalanische Person, die mit dem Nationalen Kulturpreis des Nationalen Rates für Kultur und Kunst (CoNCA) ausgezeichnet wurde.

Einige Stimmen über Elsa Peretti:

Sie ist eine der grössten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke.“ – Michael Kowalski ehemaliger Chairman und CEO von Tiffany and Co.

„Elsa brachte all diese Dinge hervor – an das Bone-Armband erinnere ich mich am besten. Alles war so sinnlich, so sexy. Ich habe es einfach geliebt. Es war anders als alles, was ich je gesehen hatte, und ich hatte eine Menge gesehen. Von da an habe ich wirklich nur noch #Peretti-Schmuck getragen.“ Liza Minnelli im Gespräch über Elsa, Vanity Fair, August 2014.

„Sie schaut sich das Ding an, aber sie schaut es nicht nur an. Sie berührt sie, sie dreht sie um, von hinten, von vorne, von der Seite. Um wirklich an das Objekt heranzukommen, das sie anschaut, und das ist es, was durchkommt“, sagt Hiro über Elsa.

„Sie war die einzigartigste, wunderbarste, schickste Frau, die ich seit Jahren gesehen hatte. Mit diesem Männerhut und diesem wunderbaren Gang… “ Joe Eula über Elsa – Vogue Italia , 1996.

„Sie kommt nicht aus einer abgeschlossenen Kultur, es ist alles vermischt. Es ist nicht amerikanisch, es ist nicht europäisch, es ist nicht japanisch, es ist Elsa“ Hiro über Elsa aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir glauben, dass Elsas Arbeit ein ständiger Beweis für die Wahrheit ist, dass grosses Design über die Mode hinausgeht, das Herzstück unserer Firmenphilosophie. Sie ist eine der größten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke“ „Elsas Arbeit hat eine einzigartige, instinktive, elementare Anziehungskraft. Sie ist ein Design-Genie.“ Michael Kowalski, ehemaliger CEO von Tiffany and Co aus einem Interview für How to Spend it

„In Japan gibt es eine Auszeichnung, die aussergewöhnlichen Personen verliehen wird. Wären wir in Japan und überall auf der Welt, würde Elsa Peretti diese Ehre zuteil. Sie würde als ein internationaler lebender Schatz angesehen werden. Ich bewundere Elsa – das war ich schon immer, denn sie besitzt die sehr seltene Kombination des individuellsten Chics, der durch ihre Einfachheit, Freundlichkeit und verblüffende Vision noch individueller wird. Sie ist eine Frau, die dazu beigetragen hat, einen neuen Begriff von Schönheit für alle anderen zu schaffen.“ Ralph Rucci, Couturier, Lampoon Magazine, Maggio 2020.

„Elsa brachte eine neue Intensität, ein neues Engagement, eine neue Leidenschaft in unseren Fokus des Designs“ Mike Kowalski aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Sie bemerkt die Schuhe von jemandem. Sie bemerkt etwas in einer Ecke, das die meisten Leute nicht bemerken würden, und sie wird es aufgreifen und sagen: „Na, ist das nicht schön? Sieh dir das an“ …du weisst schon. Sie bringt dich dazu, Dinge zu sehen.“ Liz Franceschini, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir alle bei Tiffany fühlen eine tiefe Loyalität zu Elsa, und sie hat diese Loyalität immer erwidert.“ William Chaney, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

Für weitere Informationen / Fotos wenden Sie sich bitte an:

Elsa Peretti Holding AG
Dufourstrasse 90
8008 Zürich
moosmann@elsaperetti.com

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Zürich (ots)

Mit grosser Trauer gab das Family Office von Elsa Peretti in Zürich bekannt, dass die Schmuckdesignerin, die für ihre Kreationen für den US-Juwelier Tiffany berühmt war, gestern im Alter von 80 Jahren in einem Dorf in der Nähe von Barcelona, Spanien verstorben ist. Ihr Vermächtnis umfasst ein aussergewöhnliches Designwerk sowie eine Stiftung, die sich Zwecken der humanitären Hilfe sowie Umwelt und Naturschutz widmet. Als echte Weltbürgerin die in all den verschiedenen Kreisen eine so aktive und kreative Rolle spielte, wird ihr Fehlen eine grosse Lücke hinterlassen.

Eine bahnbrechende Designerin

Elsa Peretti wurde in Florenz geboren und durchlief ihre Ausbildung in Rom und der Schweiz. Später kehrte sie für einen Abschluss in Innenarchitektur nach Rom zurück. Bis 1969 hatte sie sich in New York und Barcelona als Fotomodell etabliert und begann auch, ihren eigenen Schmuck zu entwerfen. Ihre Designkarriere begann mit einer kleinen Silberflascheals Halskette. Die Inspirationdazu kam ihr in Portofino, wo Damen damals zerbrechliche Gardenienblüten als modisches Accessoire zu tragen pflegten: Die kleine Silbervasen-Halskette ließ die Blumen länger halten. Dies sollte zu einem Merkmal ihrer Entwürfe werden, die sie stets so praktisch wie schön zu gestalten suchte.

Der amerikanische Modedesigner Giorgio di Sant’Angelo verwendete einige ihrer Stücke in einer Modenschau, wo sie sofort ein grosser Erfolgwurden. Schon am nächsten Tag war sie der Star in New York. In dieser Zeit lernte sie den legendären US-Modedesigner und Siebziger-Jahre-Ikone Halston kennen, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband und mit dem sie häufig zusammenarbeitete. Der US-Juwelier Tiffany wurde auf die junge Designerin aufmerksam und nahm sie 1974 für eine exklusive Zusammenarbeit unter Vertrag, die sich durch ihre gesamte Karriere ziehen sollte.

Ihre Inspiration gewannsie oft aus alltäglichen Gegenständen – eine Bohne, ein Knochen oder ein Apfel konnten in Manschettenknöpfe, Armbänder, Vasen oder Feuerzeuge verwandelt werden, Skorpione und Schlangen wurden in ansprechende Halsketten und Ringe verwandelt, oft in Silber als eines ihrer bevorzugten Materialien. Sie selbst sagte: „Es gibt kein neues Design, denn gute Linien und Formen sind zeitlos“, und tatsächlich sind ihre Stücke heute so modern und tragbar wie eh und je.

Elsa Perettis Entwürfe befinden sich in den ständigen Sammlungen des British Museum in London, des Metropolitan Museum of Art in New York City, des Museum of Fine Arts in Boston, Massachusetts, und des Museum of Fine Arts in Houston, Texas. In Anerkennung ihrer bemerkenswerten Arbeit stiftete Tiffany die Elsa Peretti Professur für Schmuckdesign am Fashion Institute of Technology, die erste Stiftungsprofessur in der Geschichte des FIT. Neben anderen Ehrungen wurde der Designerin 2001 die Ehrendoktorwürde des FIT verliehen. Außerdem erhielt sie 1971 den Coty American Fashion Critics‘ Award for Jewelry und 1981 den Rhode Island School of Design President’s Fellow Award. Im Jahr 1996 wurde sie vom Council of Fashion Designers of America zur Accessoire-Designerin des Jahres gewählt.

Philanthropisches Wirken

Elsa Peretti war auch für ihren Charme, ihre Offenheit gegenüber anderen und ihre Freundlichkeit bekannt. Sie hatte eine zutiefst humanitäre Berufung und unterstützte kulturelle, wissenschaftliche und pädagogische Initiativen und engagierte sich für die Verteidigung der Menschenrechte. Im Jahr 2000 gründete sie zu Ehren ihres Vaters eine Wohltätigkeitsorganisation, die 2015 in Nando and Elsa Peretti Foundation umbenannt wurde. Anfangs hatte die Stiftung einen dualen Fokus auf Umwelt und den Schutz der Tierwelt sowie auf humanitäre Programme, insbesondere solche mit dem Ziel der Armutsbekämpfung.

Im Laufe der Zeit erweiterte sich der Umfang der Stiftungsarbeit, um eine breite Palette von Projekten zur Förderung der Menschen- und Bürgerrechte zu unterstützen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Recht auf Bildung, den Rechten von Kindern sowie den Rechten und der Würde von Frauen. NPF ist international aktiv und hat Anfragen aus der ganzen Welt unterstützt, einschliesslich Initiativen im Namen von nicht vertretenen Menschen und unterdrückten Minderheiten, um deren Existenzrecht zu verteidigen und ihre Kultur zu bewahren. NPF unterstützt medizinische und wissenschaftliche Forschungsprojekte zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit sowie spezifische Massnahmen wie den Bau von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen. Sie hat Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Erhaltung von Wildtieren und den Umweltschutz finanziert. Sie fördert auch Kultur und Kunst.

Sant Martí Vell, ihr katalanisches Refugium

Das Werk, das ihr vielleicht am meisten am Herzen lag, war jedoch das Dorf Sant Martí Vell in Katalonien, wo sie 1968 ein senfgelbes Haus kaufte, welches sie in den darauffolgenden zehn Jahren liebevoll restaurierte und das zu ihrem bevorzugten Wohnort wurde. In der Folge restaurierte sie ganze Abschnitte des Dorfes, erwarb und konservierte weitere Gebäude, darunter die Kirche, und unterstützte die Ausgrabung römischer Ruinen und die Archivierung der Geschichte des Dorfes. Sie gründete auch ein Weingut, das seit 2008 exkusive Weine unter dem Label Eccocivi vertreibt.

Sie förderte die visuellen Künste und setzte sich für die Konsolidierung, den Schutz und die Verbreitung des historischen, künstlerischen, kulturellen, architektonischen und handwerklichen Erbes Kataloniens ein. Im Jahr 2013 war Elsa Peretti die erste nicht-katalanische Person, die mit dem Nationalen Kulturpreis des Nationalen Rates für Kultur und Kunst (CoNCA) ausgezeichnet wurde.

Einige Stimmen über Elsa Peretti:

Sie ist eine der grössten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke.“ – Michael Kowalski ehemaliger Chairman und CEO von Tiffany and Co.

„Elsa brachte all diese Dinge hervor – an das Bone-Armband erinnere ich mich am besten. Alles war so sinnlich, so sexy. Ich habe es einfach geliebt. Es war anders als alles, was ich je gesehen hatte, und ich hatte eine Menge gesehen. Von da an habe ich wirklich nur noch #Peretti-Schmuck getragen.“ Liza Minnelli im Gespräch über Elsa, Vanity Fair, August 2014.

„Sie schaut sich das Ding an, aber sie schaut es nicht nur an. Sie berührt sie, sie dreht sie um, von hinten, von vorne, von der Seite. Um wirklich an das Objekt heranzukommen, das sie anschaut, und das ist es, was durchkommt“, sagt Hiro über Elsa.

„Sie war die einzigartigste, wunderbarste, schickste Frau, die ich seit Jahren gesehen hatte. Mit diesem Männerhut und diesem wunderbaren Gang… “ Joe Eula über Elsa – Vogue Italia , 1996.

„Sie kommt nicht aus einer abgeschlossenen Kultur, es ist alles vermischt. Es ist nicht amerikanisch, es ist nicht europäisch, es ist nicht japanisch, es ist Elsa“ Hiro über Elsa aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir glauben, dass Elsas Arbeit ein ständiger Beweis für die Wahrheit ist, dass grosses Design über die Mode hinausgeht, das Herzstück unserer Firmenphilosophie. Sie ist eine der größten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke“ „Elsas Arbeit hat eine einzigartige, instinktive, elementare Anziehungskraft. Sie ist ein Design-Genie.“ Michael Kowalski, ehemaliger CEO von Tiffany and Co aus einem Interview für How to Spend it

„In Japan gibt es eine Auszeichnung, die aussergewöhnlichen Personen verliehen wird. Wären wir in Japan und überall auf der Welt, würde Elsa Peretti diese Ehre zuteil. Sie würde als ein internationaler lebender Schatz angesehen werden. Ich bewundere Elsa – das war ich schon immer, denn sie besitzt die sehr seltene Kombination des individuellsten Chics, der durch ihre Einfachheit, Freundlichkeit und verblüffende Vision noch individueller wird. Sie ist eine Frau, die dazu beigetragen hat, einen neuen Begriff von Schönheit für alle anderen zu schaffen.“ Ralph Rucci, Couturier, Lampoon Magazine, Maggio 2020.

„Elsa brachte eine neue Intensität, ein neues Engagement, eine neue Leidenschaft in unseren Fokus des Designs“ Mike Kowalski aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Sie bemerkt die Schuhe von jemandem. Sie bemerkt etwas in einer Ecke, das die meisten Leute nicht bemerken würden, und sie wird es aufgreifen und sagen: „Na, ist das nicht schön? Sieh dir das an“ …du weisst schon. Sie bringt dich dazu, Dinge zu sehen.“ Liz Franceschini, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir alle bei Tiffany fühlen eine tiefe Loyalität zu Elsa, und sie hat diese Loyalität immer erwidert.“ William Chaney, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

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Textilien spenden statt vernichten!Netzwerk FairWertung bereit Textilien zu retten

19.03.2021 – 12:55

Dachverband FairWertung e.V.

Textilien spenden statt vernichten!
Netzwerk FairWertung bereit Textilien zu retten


















Textilien spenden statt vernichten! / Netzwerk FairWertung bereit Textilien zu retten
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Essen (ots)

Das Bundesfinanzministerium (BMF) verbessert die Bedingungen für eine Spende von Textilien an gemeinnützige Organisationen. Das Ministerium reagiert mit der Billigkeitsregelung auf die coronabedingt großen Mengen unverkaufter Saisonware im Einzelhandel, denen ansonsten die Vernichtung droht. Der Dachverband begrüßt die Regelung und ist bereit Ware zu übernehmen: „Mit unserem Netzwerk können wir Lösungen für kleine, inhabergeführte Einzelhändler wie auch für größere Brands mit zentralen Lagerbeständen unkompliziert und flexibel vermitteln. Dabei berücksichtigen wir auch die Verwendungswünsche der Spender“, führt Thomas Ahlmann, Geschäftsführer des Dachverband FairWertung, aus.

Bund verzichtet auf Umsatzsteuer bei Spende

Das Bundesfinanzministerium hat mit einem Schreiben an die Finanzbehörden der Länder (III C 2 – S 7109/19/10002:001 vom 18. März 2021) den Weg für eine rechtssichere umsatzsteuerliche Abwicklung von Sachspenden freigemacht. Der Bund verzichtet demnach auf die üblicherweise anfallende Umsatzsteuer für Saisonware, die wegen des Lockdowns nicht verkauft werden konnte und nun an steuerbegünstigte Organisationen gespendet wird. Mit dieser Regelung werden laut BMF „vollumfänglich Unsicherheiten bei der Ermittlung der Umsatzsteuer auf eine Sachspende, die bislang von den Unternehmern immer wieder als Grund für den Verzicht auf eine Spende genannt wurden“, beseitigt.

Große Mengen unverkäufliche Saisonware in den Lagern

Hintergrund der Maßnahme sind die großen Mengen unverkaufter Ware im Textilhandel. Nach Schätzungen des Textilverbands befinden sich rund 500 Millionen Kleider und Schuhe unverkauft in den Lagern. Besonders die Winterware wird absehbar unverkäuflich sein. Daher stellt sich bereits seit einigen Wochen die Frage, was mit den überschüssigen Textilien passieren soll. Letztlich bleiben den Händlern zwei Optionen: Spenden oder Vernichten. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben wäre die Vernichtung von Waren in vielen Fällen die günstigere und rechtlich einfachere Alternative für die Händler gewesen. Seit langem weist FairWertung kritisch darauf hin, dass geltende steuerliche Regelungen bei nicht verkäuflichen oder online retournierten Waren die Vernichtung günstiger stellen als das Spenden. Diese offenkundige Fehlsteuerung hat das Bundesfinanzministerium nun ohne größeren Aufwand korrigiert. „Diese Regelung sollte in ein Gesetz überführt werden, so dass die Spende dauerhaft der Vernichtung besser gestellt wird“, fordert Ahlmann.

Spenden statt vernichten: Fehlsteuerung dauerhaft beheben

FairWertung hatte bereits im Februar 2021 zusammen mit einem Bündnis aus gemeinnützigen Organisationen und Verbänden des Handels sowie unter der Federführung von MdB Kathrin Göring Eckhardt (Bündnis90/DieGrünen) unter dem Motto #spendenstattvernichten eine umsetzbare und rechtssichere Regelung gefordert. Ziel jeder Neuregelung sollte es laut der Initiatoren sein, dass nichtverkäufliche Ware an karitative Einrichtungen oder gemeinnützige Organisationen gespendet wird.

Pressekontakt:

Thomas Ahlmann
Geschäftsführer DV FairWertung e.V.

Mobil +49 160.1607924
ahlmann@fairwertung.de
fairwertung.de | altkleiderspenden.de

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Thomas Ahlmann
Geschäftsführer DV FairWertung e.V.

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ahlmann@fairwertung.de
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Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben

19.03.2021 – 18:12

Elsa Peretti Holding AG

Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben


















Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben

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Zürich (ots)

Mit grosser Trauer gab das Family Office von Elsa Peretti in Zürich bekannt, dass die Schmuckdesignerin, die für ihre Kreationen für den US-Juwelier Tiffany berühmt war, gestern im Alter von 80 Jahren in einem Dorf in der Nähe von Barcelona, Spanien verstorben ist. Ihr Vermächtnis umfasst ein aussergewöhnliches Designwerk sowie eine Stiftung, die sich Zwecken der humanitären Hilfe sowie Umwelt und Naturschutz widmet. Als echte Weltbürgerin die in all den verschiedenen Kreisen eine so aktive und kreative Rolle spielte, wird ihr Fehlen eine grosse Lücke hinterlassen.

Eine bahnbrechende Designerin

Elsa Peretti wurde in Florenz geboren und durchlief ihre Ausbildung in Rom und der Schweiz. Später kehrte sie für einen Abschluss in Innenarchitektur nach Rom zurück. Bis 1969 hatte sie sich in New York und Barcelona als Fotomodell etabliert und begann auch, ihren eigenen Schmuck zu entwerfen. Ihre Designkarriere begann mit einer kleinen Silberflascheals Halskette. Die Inspirationdazu kam ihr in Portofino, wo Damen damals zerbrechliche Gardenienblüten als modisches Accessoire zu tragen pflegten: Die kleine Silbervasen-Halskette ließ die Blumen länger halten. Dies sollte zu einem Merkmal ihrer Entwürfe werden, die sie stets so praktisch wie schön zu gestalten suchte.

Der amerikanische Modedesigner Giorgio di Sant’Angelo verwendete einige ihrer Stücke in einer Modenschau, wo sie sofort ein grosser Erfolgwurden. Schon am nächsten Tag war sie der Star in New York. In dieser Zeit lernte sie den legendären US-Modedesigner und Siebziger-Jahre-Ikone Halston kennen, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband und mit dem sie häufig zusammenarbeitete. Der US-Juwelier Tiffany wurde auf die junge Designerin aufmerksam und nahm sie 1974 für eine exklusive Zusammenarbeit unter Vertrag, die sich durch ihre gesamte Karriere ziehen sollte.

Ihre Inspiration gewannsie oft aus alltäglichen Gegenständen – eine Bohne, ein Knochen oder ein Apfel konnten in Manschettenknöpfe, Armbänder, Vasen oder Feuerzeuge verwandelt werden, Skorpione und Schlangen wurden in ansprechende Halsketten und Ringe verwandelt, oft in Silber als eines ihrer bevorzugten Materialien. Sie selbst sagte: „Es gibt kein neues Design, denn gute Linien und Formen sind zeitlos“, und tatsächlich sind ihre Stücke heute so modern und tragbar wie eh und je.

Elsa Perettis Entwürfe befinden sich in den ständigen Sammlungen des British Museum in London, des Metropolitan Museum of Art in New York City, des Museum of Fine Arts in Boston, Massachusetts, und des Museum of Fine Arts in Houston, Texas. In Anerkennung ihrer bemerkenswerten Arbeit stiftete Tiffany die Elsa Peretti Professur für Schmuckdesign am Fashion Institute of Technology, die erste Stiftungsprofessur in der Geschichte des FIT. Neben anderen Ehrungen wurde der Designerin 2001 die Ehrendoktorwürde des FIT verliehen. Außerdem erhielt sie 1971 den Coty American Fashion Critics‘ Award for Jewelry und 1981 den Rhode Island School of Design President’s Fellow Award. Im Jahr 1996 wurde sie vom Council of Fashion Designers of America zur Accessoire-Designerin des Jahres gewählt.

Philanthropisches Wirken

Elsa Peretti war auch für ihren Charme, ihre Offenheit gegenüber anderen und ihre Freundlichkeit bekannt. Sie hatte eine zutiefst humanitäre Berufung und unterstützte kulturelle, wissenschaftliche und pädagogische Initiativen und engagierte sich für die Verteidigung der Menschenrechte. Im Jahr 2000 gründete sie zu Ehren ihres Vaters eine Wohltätigkeitsorganisation, die 2015 in Nando and Elsa Peretti Foundation umbenannt wurde. Anfangs hatte die Stiftung einen dualen Fokus auf Umwelt und den Schutz der Tierwelt sowie auf humanitäre Programme, insbesondere solche mit dem Ziel der Armutsbekämpfung.

Im Laufe der Zeit erweiterte sich der Umfang der Stiftungsarbeit, um eine breite Palette von Projekten zur Förderung der Menschen- und Bürgerrechte zu unterstützen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Recht auf Bildung, den Rechten von Kindern sowie den Rechten und der Würde von Frauen. NPF ist international aktiv und hat Anfragen aus der ganzen Welt unterstützt, einschliesslich Initiativen im Namen von nicht vertretenen Menschen und unterdrückten Minderheiten, um deren Existenzrecht zu verteidigen und ihre Kultur zu bewahren. NPF unterstützt medizinische und wissenschaftliche Forschungsprojekte zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit sowie spezifische Massnahmen wie den Bau von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen. Sie hat Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Erhaltung von Wildtieren und den Umweltschutz finanziert. Sie fördert auch Kultur und Kunst.

Sant Martí Vell, ihr katalanisches Refugium

Das Werk, das ihr vielleicht am meisten am Herzen lag, war jedoch das Dorf Sant Martí Vell in Katalonien, wo sie 1968 ein senfgelbes Haus kaufte, welches sie in den darauffolgenden zehn Jahren liebevoll restaurierte und das zu ihrem bevorzugten Wohnort wurde. In der Folge restaurierte sie ganze Abschnitte des Dorfes, erwarb und konservierte weitere Gebäude, darunter die Kirche, und unterstützte die Ausgrabung römischer Ruinen und die Archivierung der Geschichte des Dorfes. Sie gründete auch ein Weingut, das seit 2008 exkusive Weine unter dem Label Eccocivi vertreibt.

Sie förderte die visuellen Künste und setzte sich für die Konsolidierung, den Schutz und die Verbreitung des historischen, künstlerischen, kulturellen, architektonischen und handwerklichen Erbes Kataloniens ein. Im Jahr 2013 war Elsa Peretti die erste nicht-katalanische Person, die mit dem Nationalen Kulturpreis des Nationalen Rates für Kultur und Kunst (CoNCA) ausgezeichnet wurde.

Einige Stimmen über Elsa Peretti:

Sie ist eine der grössten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke.“ – Michael Kowalski ehemaliger Chairman und CEO von Tiffany and Co.

„Elsa brachte all diese Dinge hervor – an das Bone-Armband erinnere ich mich am besten. Alles war so sinnlich, so sexy. Ich habe es einfach geliebt. Es war anders als alles, was ich je gesehen hatte, und ich hatte eine Menge gesehen. Von da an habe ich wirklich nur noch #Peretti-Schmuck getragen.“ Liza Minnelli im Gespräch über Elsa, Vanity Fair, August 2014.

„Sie schaut sich das Ding an, aber sie schaut es nicht nur an. Sie berührt sie, sie dreht sie um, von hinten, von vorne, von der Seite. Um wirklich an das Objekt heranzukommen, das sie anschaut, und das ist es, was durchkommt“, sagt Hiro über Elsa.

„Sie war die einzigartigste, wunderbarste, schickste Frau, die ich seit Jahren gesehen hatte. Mit diesem Männerhut und diesem wunderbaren Gang… “ Joe Eula über Elsa – Vogue Italia , 1996.

„Sie kommt nicht aus einer abgeschlossenen Kultur, es ist alles vermischt. Es ist nicht amerikanisch, es ist nicht europäisch, es ist nicht japanisch, es ist Elsa“ Hiro über Elsa aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir glauben, dass Elsas Arbeit ein ständiger Beweis für die Wahrheit ist, dass grosses Design über die Mode hinausgeht, das Herzstück unserer Firmenphilosophie. Sie ist eine der größten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke“ „Elsas Arbeit hat eine einzigartige, instinktive, elementare Anziehungskraft. Sie ist ein Design-Genie.“ Michael Kowalski, ehemaliger CEO von Tiffany and Co aus einem Interview für How to Spend it

„In Japan gibt es eine Auszeichnung, die aussergewöhnlichen Personen verliehen wird. Wären wir in Japan und überall auf der Welt, würde Elsa Peretti diese Ehre zuteil. Sie würde als ein internationaler lebender Schatz angesehen werden. Ich bewundere Elsa – das war ich schon immer, denn sie besitzt die sehr seltene Kombination des individuellsten Chics, der durch ihre Einfachheit, Freundlichkeit und verblüffende Vision noch individueller wird. Sie ist eine Frau, die dazu beigetragen hat, einen neuen Begriff von Schönheit für alle anderen zu schaffen.“ Ralph Rucci, Couturier, Lampoon Magazine, Maggio 2020.

„Elsa brachte eine neue Intensität, ein neues Engagement, eine neue Leidenschaft in unseren Fokus des Designs“ Mike Kowalski aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Sie bemerkt die Schuhe von jemandem. Sie bemerkt etwas in einer Ecke, das die meisten Leute nicht bemerken würden, und sie wird es aufgreifen und sagen: „Na, ist das nicht schön? Sieh dir das an“ …du weisst schon. Sie bringt dich dazu, Dinge zu sehen.“ Liz Franceschini, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir alle bei Tiffany fühlen eine tiefe Loyalität zu Elsa, und sie hat diese Loyalität immer erwidert.“ William Chaney, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

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Textilien spenden statt vernichten!Netzwerk FairWertung bereit Textilien zu retten

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Das Bundesfinanzministerium (BMF) verbessert die Bedingungen für eine Spende von Textilien an gemeinnützige Organisationen. Das Ministerium reagiert mit der Billigkeitsregelung auf die coronabedingt großen Mengen unverkaufter Saisonware im Einzelhandel, denen ansonsten die Vernichtung droht. Der Dachverband begrüßt die Regelung und ist bereit Ware zu übernehmen: „Mit unserem Netzwerk können wir Lösungen für kleine, inhabergeführte Einzelhändler wie auch für größere Brands mit zentralen Lagerbeständen unkompliziert und flexibel vermitteln. Dabei berücksichtigen wir auch die Verwendungswünsche der Spender“, führt Thomas Ahlmann, Geschäftsführer des Dachverband FairWertung, aus.

Bund verzichtet auf Umsatzsteuer bei Spende

Das Bundesfinanzministerium hat mit einem Schreiben an die Finanzbehörden der Länder (III C 2 – S 7109/19/10002:001 vom 18. März 2021) den Weg für eine rechtssichere umsatzsteuerliche Abwicklung von Sachspenden freigemacht. Der Bund verzichtet demnach auf die üblicherweise anfallende Umsatzsteuer für Saisonware, die wegen des Lockdowns nicht verkauft werden konnte und nun an steuerbegünstigte Organisationen gespendet wird. Mit dieser Regelung werden laut BMF „vollumfänglich Unsicherheiten bei der Ermittlung der Umsatzsteuer auf eine Sachspende, die bislang von den Unternehmern immer wieder als Grund für den Verzicht auf eine Spende genannt wurden“, beseitigt.

Große Mengen unverkäufliche Saisonware in den Lagern

Hintergrund der Maßnahme sind die großen Mengen unverkaufter Ware im Textilhandel. Nach Schätzungen des Textilverbands befinden sich rund 500 Millionen Kleider und Schuhe unverkauft in den Lagern. Besonders die Winterware wird absehbar unverkäuflich sein. Daher stellt sich bereits seit einigen Wochen die Frage, was mit den überschüssigen Textilien passieren soll. Letztlich bleiben den Händlern zwei Optionen: Spenden oder Vernichten. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben wäre die Vernichtung von Waren in vielen Fällen die günstigere und rechtlich einfachere Alternative für die Händler gewesen. Seit langem weist FairWertung kritisch darauf hin, dass geltende steuerliche Regelungen bei nicht verkäuflichen oder online retournierten Waren die Vernichtung günstiger stellen als das Spenden. Diese offenkundige Fehlsteuerung hat das Bundesfinanzministerium nun ohne größeren Aufwand korrigiert. „Diese Regelung sollte in ein Gesetz überführt werden, so dass die Spende dauerhaft der Vernichtung besser gestellt wird“, fordert Ahlmann.

Spenden statt vernichten: Fehlsteuerung dauerhaft beheben

FairWertung hatte bereits im Februar 2021 zusammen mit einem Bündnis aus gemeinnützigen Organisationen und Verbänden des Handels sowie unter der Federführung von MdB Kathrin Göring Eckhardt (Bündnis90/DieGrünen) unter dem Motto #spendenstattvernichten eine umsetzbare und rechtssichere Regelung gefordert. Ziel jeder Neuregelung sollte es laut der Initiatoren sein, dass nichtverkäufliche Ware an karitative Einrichtungen oder gemeinnützige Organisationen gespendet wird.

Pressekontakt:

Thomas Ahlmann
Geschäftsführer DV FairWertung e.V.

Mobil +49 160.1607924
ahlmann@fairwertung.de
fairwertung.de | altkleiderspenden.de

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Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben

19.03.2021 – 18:12

Elsa Peretti Holding AG

Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben


















Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben

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Zürich (ots)

Mit grosser Trauer gab das Family Office von Elsa Peretti in Zürich bekannt, dass die Schmuckdesignerin, die für ihre Kreationen für den US-Juwelier Tiffany berühmt war, gestern im Alter von 80 Jahren in einem Dorf in der Nähe von Barcelona, Spanien verstorben ist. Ihr Vermächtnis umfasst ein aussergewöhnliches Designwerk sowie eine Stiftung, die sich Zwecken der humanitären Hilfe sowie Umwelt und Naturschutz widmet. Als echte Weltbürgerin die in all den verschiedenen Kreisen eine so aktive und kreative Rolle spielte, wird ihr Fehlen eine grosse Lücke hinterlassen.

Eine bahnbrechende Designerin

Elsa Peretti wurde in Florenz geboren und durchlief ihre Ausbildung in Rom und der Schweiz. Später kehrte sie für einen Abschluss in Innenarchitektur nach Rom zurück. Bis 1969 hatte sie sich in New York und Barcelona als Fotomodell etabliert und begann auch, ihren eigenen Schmuck zu entwerfen. Ihre Designkarriere begann mit einer kleinen Silberflascheals Halskette. Die Inspirationdazu kam ihr in Portofino, wo Damen damals zerbrechliche Gardenienblüten als modisches Accessoire zu tragen pflegten: Die kleine Silbervasen-Halskette ließ die Blumen länger halten. Dies sollte zu einem Merkmal ihrer Entwürfe werden, die sie stets so praktisch wie schön zu gestalten suchte.

Der amerikanische Modedesigner Giorgio di Sant’Angelo verwendete einige ihrer Stücke in einer Modenschau, wo sie sofort ein grosser Erfolgwurden. Schon am nächsten Tag war sie der Star in New York. In dieser Zeit lernte sie den legendären US-Modedesigner und Siebziger-Jahre-Ikone Halston kennen, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband und mit dem sie häufig zusammenarbeitete. Der US-Juwelier Tiffany wurde auf die junge Designerin aufmerksam und nahm sie 1974 für eine exklusive Zusammenarbeit unter Vertrag, die sich durch ihre gesamte Karriere ziehen sollte.

Ihre Inspiration gewannsie oft aus alltäglichen Gegenständen – eine Bohne, ein Knochen oder ein Apfel konnten in Manschettenknöpfe, Armbänder, Vasen oder Feuerzeuge verwandelt werden, Skorpione und Schlangen wurden in ansprechende Halsketten und Ringe verwandelt, oft in Silber als eines ihrer bevorzugten Materialien. Sie selbst sagte: „Es gibt kein neues Design, denn gute Linien und Formen sind zeitlos“, und tatsächlich sind ihre Stücke heute so modern und tragbar wie eh und je.

Elsa Perettis Entwürfe befinden sich in den ständigen Sammlungen des British Museum in London, des Metropolitan Museum of Art in New York City, des Museum of Fine Arts in Boston, Massachusetts, und des Museum of Fine Arts in Houston, Texas. In Anerkennung ihrer bemerkenswerten Arbeit stiftete Tiffany die Elsa Peretti Professur für Schmuckdesign am Fashion Institute of Technology, die erste Stiftungsprofessur in der Geschichte des FIT. Neben anderen Ehrungen wurde der Designerin 2001 die Ehrendoktorwürde des FIT verliehen. Außerdem erhielt sie 1971 den Coty American Fashion Critics‘ Award for Jewelry und 1981 den Rhode Island School of Design President’s Fellow Award. Im Jahr 1996 wurde sie vom Council of Fashion Designers of America zur Accessoire-Designerin des Jahres gewählt.

Philanthropisches Wirken

Elsa Peretti war auch für ihren Charme, ihre Offenheit gegenüber anderen und ihre Freundlichkeit bekannt. Sie hatte eine zutiefst humanitäre Berufung und unterstützte kulturelle, wissenschaftliche und pädagogische Initiativen und engagierte sich für die Verteidigung der Menschenrechte. Im Jahr 2000 gründete sie zu Ehren ihres Vaters eine Wohltätigkeitsorganisation, die 2015 in Nando and Elsa Peretti Foundation umbenannt wurde. Anfangs hatte die Stiftung einen dualen Fokus auf Umwelt und den Schutz der Tierwelt sowie auf humanitäre Programme, insbesondere solche mit dem Ziel der Armutsbekämpfung.

Im Laufe der Zeit erweiterte sich der Umfang der Stiftungsarbeit, um eine breite Palette von Projekten zur Förderung der Menschen- und Bürgerrechte zu unterstützen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Recht auf Bildung, den Rechten von Kindern sowie den Rechten und der Würde von Frauen. NPF ist international aktiv und hat Anfragen aus der ganzen Welt unterstützt, einschliesslich Initiativen im Namen von nicht vertretenen Menschen und unterdrückten Minderheiten, um deren Existenzrecht zu verteidigen und ihre Kultur zu bewahren. NPF unterstützt medizinische und wissenschaftliche Forschungsprojekte zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit sowie spezifische Massnahmen wie den Bau von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen. Sie hat Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Erhaltung von Wildtieren und den Umweltschutz finanziert. Sie fördert auch Kultur und Kunst.

Sant Martí Vell, ihr katalanisches Refugium

Das Werk, das ihr vielleicht am meisten am Herzen lag, war jedoch das Dorf Sant Martí Vell in Katalonien, wo sie 1968 ein senfgelbes Haus kaufte, welches sie in den darauffolgenden zehn Jahren liebevoll restaurierte und das zu ihrem bevorzugten Wohnort wurde. In der Folge restaurierte sie ganze Abschnitte des Dorfes, erwarb und konservierte weitere Gebäude, darunter die Kirche, und unterstützte die Ausgrabung römischer Ruinen und die Archivierung der Geschichte des Dorfes. Sie gründete auch ein Weingut, das seit 2008 exkusive Weine unter dem Label Eccocivi vertreibt.

Sie förderte die visuellen Künste und setzte sich für die Konsolidierung, den Schutz und die Verbreitung des historischen, künstlerischen, kulturellen, architektonischen und handwerklichen Erbes Kataloniens ein. Im Jahr 2013 war Elsa Peretti die erste nicht-katalanische Person, die mit dem Nationalen Kulturpreis des Nationalen Rates für Kultur und Kunst (CoNCA) ausgezeichnet wurde.

Einige Stimmen über Elsa Peretti:

Sie ist eine der grössten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke.“ – Michael Kowalski ehemaliger Chairman und CEO von Tiffany and Co.

„Elsa brachte all diese Dinge hervor – an das Bone-Armband erinnere ich mich am besten. Alles war so sinnlich, so sexy. Ich habe es einfach geliebt. Es war anders als alles, was ich je gesehen hatte, und ich hatte eine Menge gesehen. Von da an habe ich wirklich nur noch #Peretti-Schmuck getragen.“ Liza Minnelli im Gespräch über Elsa, Vanity Fair, August 2014.

„Sie schaut sich das Ding an, aber sie schaut es nicht nur an. Sie berührt sie, sie dreht sie um, von hinten, von vorne, von der Seite. Um wirklich an das Objekt heranzukommen, das sie anschaut, und das ist es, was durchkommt“, sagt Hiro über Elsa.

„Sie war die einzigartigste, wunderbarste, schickste Frau, die ich seit Jahren gesehen hatte. Mit diesem Männerhut und diesem wunderbaren Gang… “ Joe Eula über Elsa – Vogue Italia , 1996.

„Sie kommt nicht aus einer abgeschlossenen Kultur, es ist alles vermischt. Es ist nicht amerikanisch, es ist nicht europäisch, es ist nicht japanisch, es ist Elsa“ Hiro über Elsa aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir glauben, dass Elsas Arbeit ein ständiger Beweis für die Wahrheit ist, dass grosses Design über die Mode hinausgeht, das Herzstück unserer Firmenphilosophie. Sie ist eine der größten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke“ „Elsas Arbeit hat eine einzigartige, instinktive, elementare Anziehungskraft. Sie ist ein Design-Genie.“ Michael Kowalski, ehemaliger CEO von Tiffany and Co aus einem Interview für How to Spend it

„In Japan gibt es eine Auszeichnung, die aussergewöhnlichen Personen verliehen wird. Wären wir in Japan und überall auf der Welt, würde Elsa Peretti diese Ehre zuteil. Sie würde als ein internationaler lebender Schatz angesehen werden. Ich bewundere Elsa – das war ich schon immer, denn sie besitzt die sehr seltene Kombination des individuellsten Chics, der durch ihre Einfachheit, Freundlichkeit und verblüffende Vision noch individueller wird. Sie ist eine Frau, die dazu beigetragen hat, einen neuen Begriff von Schönheit für alle anderen zu schaffen.“ Ralph Rucci, Couturier, Lampoon Magazine, Maggio 2020.

„Elsa brachte eine neue Intensität, ein neues Engagement, eine neue Leidenschaft in unseren Fokus des Designs“ Mike Kowalski aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Sie bemerkt die Schuhe von jemandem. Sie bemerkt etwas in einer Ecke, das die meisten Leute nicht bemerken würden, und sie wird es aufgreifen und sagen: „Na, ist das nicht schön? Sieh dir das an“ …du weisst schon. Sie bringt dich dazu, Dinge zu sehen.“ Liz Franceschini, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir alle bei Tiffany fühlen eine tiefe Loyalität zu Elsa, und sie hat diese Loyalität immer erwidert.“ William Chaney, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

Für weitere Informationen / Fotos wenden Sie sich bitte an:

Elsa Peretti Holding AG
Dufourstrasse 90
8008 Zürich
moosmann@elsaperetti.com

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Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben

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Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben


















Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben

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Zürich (ots)

Mit grosser Trauer gab das Family Office von Elsa Peretti in Zürich bekannt, dass die Schmuckdesignerin, die für ihre Kreationen für den US-Juwelier Tiffany berühmt war, gestern im Alter von 80 Jahren in einem Dorf in der Nähe von Barcelona, Spanien verstorben ist. Ihr Vermächtnis umfasst ein aussergewöhnliches Designwerk sowie eine Stiftung, die sich Zwecken der humanitären Hilfe sowie Umwelt und Naturschutz widmet. Als echte Weltbürgerin die in all den verschiedenen Kreisen eine so aktive und kreative Rolle spielte, wird ihr Fehlen eine grosse Lücke hinterlassen.

Eine bahnbrechende Designerin

Elsa Peretti wurde in Florenz geboren und durchlief ihre Ausbildung in Rom und der Schweiz. Später kehrte sie für einen Abschluss in Innenarchitektur nach Rom zurück. Bis 1969 hatte sie sich in New York und Barcelona als Fotomodell etabliert und begann auch, ihren eigenen Schmuck zu entwerfen. Ihre Designkarriere begann mit einer kleinen Silberflascheals Halskette. Die Inspirationdazu kam ihr in Portofino, wo Damen damals zerbrechliche Gardenienblüten als modisches Accessoire zu tragen pflegten: Die kleine Silbervasen-Halskette ließ die Blumen länger halten. Dies sollte zu einem Merkmal ihrer Entwürfe werden, die sie stets so praktisch wie schön zu gestalten suchte.

Der amerikanische Modedesigner Giorgio di Sant’Angelo verwendete einige ihrer Stücke in einer Modenschau, wo sie sofort ein grosser Erfolgwurden. Schon am nächsten Tag war sie der Star in New York. In dieser Zeit lernte sie den legendären US-Modedesigner und Siebziger-Jahre-Ikone Halston kennen, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband und mit dem sie häufig zusammenarbeitete. Der US-Juwelier Tiffany wurde auf die junge Designerin aufmerksam und nahm sie 1974 für eine exklusive Zusammenarbeit unter Vertrag, die sich durch ihre gesamte Karriere ziehen sollte.

Ihre Inspiration gewannsie oft aus alltäglichen Gegenständen – eine Bohne, ein Knochen oder ein Apfel konnten in Manschettenknöpfe, Armbänder, Vasen oder Feuerzeuge verwandelt werden, Skorpione und Schlangen wurden in ansprechende Halsketten und Ringe verwandelt, oft in Silber als eines ihrer bevorzugten Materialien. Sie selbst sagte: „Es gibt kein neues Design, denn gute Linien und Formen sind zeitlos“, und tatsächlich sind ihre Stücke heute so modern und tragbar wie eh und je.

Elsa Perettis Entwürfe befinden sich in den ständigen Sammlungen des British Museum in London, des Metropolitan Museum of Art in New York City, des Museum of Fine Arts in Boston, Massachusetts, und des Museum of Fine Arts in Houston, Texas. In Anerkennung ihrer bemerkenswerten Arbeit stiftete Tiffany die Elsa Peretti Professur für Schmuckdesign am Fashion Institute of Technology, die erste Stiftungsprofessur in der Geschichte des FIT. Neben anderen Ehrungen wurde der Designerin 2001 die Ehrendoktorwürde des FIT verliehen. Außerdem erhielt sie 1971 den Coty American Fashion Critics‘ Award for Jewelry und 1981 den Rhode Island School of Design President’s Fellow Award. Im Jahr 1996 wurde sie vom Council of Fashion Designers of America zur Accessoire-Designerin des Jahres gewählt.

Philanthropisches Wirken

Elsa Peretti war auch für ihren Charme, ihre Offenheit gegenüber anderen und ihre Freundlichkeit bekannt. Sie hatte eine zutiefst humanitäre Berufung und unterstützte kulturelle, wissenschaftliche und pädagogische Initiativen und engagierte sich für die Verteidigung der Menschenrechte. Im Jahr 2000 gründete sie zu Ehren ihres Vaters eine Wohltätigkeitsorganisation, die 2015 in Nando and Elsa Peretti Foundation umbenannt wurde. Anfangs hatte die Stiftung einen dualen Fokus auf Umwelt und den Schutz der Tierwelt sowie auf humanitäre Programme, insbesondere solche mit dem Ziel der Armutsbekämpfung.

Im Laufe der Zeit erweiterte sich der Umfang der Stiftungsarbeit, um eine breite Palette von Projekten zur Förderung der Menschen- und Bürgerrechte zu unterstützen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Recht auf Bildung, den Rechten von Kindern sowie den Rechten und der Würde von Frauen. NPF ist international aktiv und hat Anfragen aus der ganzen Welt unterstützt, einschliesslich Initiativen im Namen von nicht vertretenen Menschen und unterdrückten Minderheiten, um deren Existenzrecht zu verteidigen und ihre Kultur zu bewahren. NPF unterstützt medizinische und wissenschaftliche Forschungsprojekte zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit sowie spezifische Massnahmen wie den Bau von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen. Sie hat Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Erhaltung von Wildtieren und den Umweltschutz finanziert. Sie fördert auch Kultur und Kunst.

Sant Martí Vell, ihr katalanisches Refugium

Das Werk, das ihr vielleicht am meisten am Herzen lag, war jedoch das Dorf Sant Martí Vell in Katalonien, wo sie 1968 ein senfgelbes Haus kaufte, welches sie in den darauffolgenden zehn Jahren liebevoll restaurierte und das zu ihrem bevorzugten Wohnort wurde. In der Folge restaurierte sie ganze Abschnitte des Dorfes, erwarb und konservierte weitere Gebäude, darunter die Kirche, und unterstützte die Ausgrabung römischer Ruinen und die Archivierung der Geschichte des Dorfes. Sie gründete auch ein Weingut, das seit 2008 exkusive Weine unter dem Label Eccocivi vertreibt.

Sie förderte die visuellen Künste und setzte sich für die Konsolidierung, den Schutz und die Verbreitung des historischen, künstlerischen, kulturellen, architektonischen und handwerklichen Erbes Kataloniens ein. Im Jahr 2013 war Elsa Peretti die erste nicht-katalanische Person, die mit dem Nationalen Kulturpreis des Nationalen Rates für Kultur und Kunst (CoNCA) ausgezeichnet wurde.

Einige Stimmen über Elsa Peretti:

Sie ist eine der grössten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke.“ – Michael Kowalski ehemaliger Chairman und CEO von Tiffany and Co.

„Elsa brachte all diese Dinge hervor – an das Bone-Armband erinnere ich mich am besten. Alles war so sinnlich, so sexy. Ich habe es einfach geliebt. Es war anders als alles, was ich je gesehen hatte, und ich hatte eine Menge gesehen. Von da an habe ich wirklich nur noch #Peretti-Schmuck getragen.“ Liza Minnelli im Gespräch über Elsa, Vanity Fair, August 2014.

„Sie schaut sich das Ding an, aber sie schaut es nicht nur an. Sie berührt sie, sie dreht sie um, von hinten, von vorne, von der Seite. Um wirklich an das Objekt heranzukommen, das sie anschaut, und das ist es, was durchkommt“, sagt Hiro über Elsa.

„Sie war die einzigartigste, wunderbarste, schickste Frau, die ich seit Jahren gesehen hatte. Mit diesem Männerhut und diesem wunderbaren Gang… “ Joe Eula über Elsa – Vogue Italia , 1996.

„Sie kommt nicht aus einer abgeschlossenen Kultur, es ist alles vermischt. Es ist nicht amerikanisch, es ist nicht europäisch, es ist nicht japanisch, es ist Elsa“ Hiro über Elsa aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir glauben, dass Elsas Arbeit ein ständiger Beweis für die Wahrheit ist, dass grosses Design über die Mode hinausgeht, das Herzstück unserer Firmenphilosophie. Sie ist eine der größten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke“ „Elsas Arbeit hat eine einzigartige, instinktive, elementare Anziehungskraft. Sie ist ein Design-Genie.“ Michael Kowalski, ehemaliger CEO von Tiffany and Co aus einem Interview für How to Spend it

„In Japan gibt es eine Auszeichnung, die aussergewöhnlichen Personen verliehen wird. Wären wir in Japan und überall auf der Welt, würde Elsa Peretti diese Ehre zuteil. Sie würde als ein internationaler lebender Schatz angesehen werden. Ich bewundere Elsa – das war ich schon immer, denn sie besitzt die sehr seltene Kombination des individuellsten Chics, der durch ihre Einfachheit, Freundlichkeit und verblüffende Vision noch individueller wird. Sie ist eine Frau, die dazu beigetragen hat, einen neuen Begriff von Schönheit für alle anderen zu schaffen.“ Ralph Rucci, Couturier, Lampoon Magazine, Maggio 2020.

„Elsa brachte eine neue Intensität, ein neues Engagement, eine neue Leidenschaft in unseren Fokus des Designs“ Mike Kowalski aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Sie bemerkt die Schuhe von jemandem. Sie bemerkt etwas in einer Ecke, das die meisten Leute nicht bemerken würden, und sie wird es aufgreifen und sagen: „Na, ist das nicht schön? Sieh dir das an“ …du weisst schon. Sie bringt dich dazu, Dinge zu sehen.“ Liz Franceschini, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir alle bei Tiffany fühlen eine tiefe Loyalität zu Elsa, und sie hat diese Loyalität immer erwidert.“ William Chaney, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

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8008 Zürich
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19.03.2021 – 18:12

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Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben


















Tiffany Star-Schmuckdesignerin und Philanthropin Elsa Peretti in Spanien verstorben

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Zürich (ots)

Mit grosser Trauer gab das Family Office von Elsa Peretti in Zürich bekannt, dass die Schmuckdesignerin, die für ihre Kreationen für den US-Juwelier Tiffany berühmt war, gestern im Alter von 80 Jahren in einem Dorf in der Nähe von Barcelona, Spanien verstorben ist. Ihr Vermächtnis umfasst ein aussergewöhnliches Designwerk sowie eine Stiftung, die sich Zwecken der humanitären Hilfe sowie Umwelt und Naturschutz widmet. Als echte Weltbürgerin die in all den verschiedenen Kreisen eine so aktive und kreative Rolle spielte, wird ihr Fehlen eine grosse Lücke hinterlassen.

Eine bahnbrechende Designerin

Elsa Peretti wurde in Florenz geboren und durchlief ihre Ausbildung in Rom und der Schweiz. Später kehrte sie für einen Abschluss in Innenarchitektur nach Rom zurück. Bis 1969 hatte sie sich in New York und Barcelona als Fotomodell etabliert und begann auch, ihren eigenen Schmuck zu entwerfen. Ihre Designkarriere begann mit einer kleinen Silberflascheals Halskette. Die Inspirationdazu kam ihr in Portofino, wo Damen damals zerbrechliche Gardenienblüten als modisches Accessoire zu tragen pflegten: Die kleine Silbervasen-Halskette ließ die Blumen länger halten. Dies sollte zu einem Merkmal ihrer Entwürfe werden, die sie stets so praktisch wie schön zu gestalten suchte.

Der amerikanische Modedesigner Giorgio di Sant’Angelo verwendete einige ihrer Stücke in einer Modenschau, wo sie sofort ein grosser Erfolgwurden. Schon am nächsten Tag war sie der Star in New York. In dieser Zeit lernte sie den legendären US-Modedesigner und Siebziger-Jahre-Ikone Halston kennen, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband und mit dem sie häufig zusammenarbeitete. Der US-Juwelier Tiffany wurde auf die junge Designerin aufmerksam und nahm sie 1974 für eine exklusive Zusammenarbeit unter Vertrag, die sich durch ihre gesamte Karriere ziehen sollte.

Ihre Inspiration gewannsie oft aus alltäglichen Gegenständen – eine Bohne, ein Knochen oder ein Apfel konnten in Manschettenknöpfe, Armbänder, Vasen oder Feuerzeuge verwandelt werden, Skorpione und Schlangen wurden in ansprechende Halsketten und Ringe verwandelt, oft in Silber als eines ihrer bevorzugten Materialien. Sie selbst sagte: „Es gibt kein neues Design, denn gute Linien und Formen sind zeitlos“, und tatsächlich sind ihre Stücke heute so modern und tragbar wie eh und je.

Elsa Perettis Entwürfe befinden sich in den ständigen Sammlungen des British Museum in London, des Metropolitan Museum of Art in New York City, des Museum of Fine Arts in Boston, Massachusetts, und des Museum of Fine Arts in Houston, Texas. In Anerkennung ihrer bemerkenswerten Arbeit stiftete Tiffany die Elsa Peretti Professur für Schmuckdesign am Fashion Institute of Technology, die erste Stiftungsprofessur in der Geschichte des FIT. Neben anderen Ehrungen wurde der Designerin 2001 die Ehrendoktorwürde des FIT verliehen. Außerdem erhielt sie 1971 den Coty American Fashion Critics‘ Award for Jewelry und 1981 den Rhode Island School of Design President’s Fellow Award. Im Jahr 1996 wurde sie vom Council of Fashion Designers of America zur Accessoire-Designerin des Jahres gewählt.

Philanthropisches Wirken

Elsa Peretti war auch für ihren Charme, ihre Offenheit gegenüber anderen und ihre Freundlichkeit bekannt. Sie hatte eine zutiefst humanitäre Berufung und unterstützte kulturelle, wissenschaftliche und pädagogische Initiativen und engagierte sich für die Verteidigung der Menschenrechte. Im Jahr 2000 gründete sie zu Ehren ihres Vaters eine Wohltätigkeitsorganisation, die 2015 in Nando and Elsa Peretti Foundation umbenannt wurde. Anfangs hatte die Stiftung einen dualen Fokus auf Umwelt und den Schutz der Tierwelt sowie auf humanitäre Programme, insbesondere solche mit dem Ziel der Armutsbekämpfung.

Im Laufe der Zeit erweiterte sich der Umfang der Stiftungsarbeit, um eine breite Palette von Projekten zur Förderung der Menschen- und Bürgerrechte zu unterstützen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Recht auf Bildung, den Rechten von Kindern sowie den Rechten und der Würde von Frauen. NPF ist international aktiv und hat Anfragen aus der ganzen Welt unterstützt, einschliesslich Initiativen im Namen von nicht vertretenen Menschen und unterdrückten Minderheiten, um deren Existenzrecht zu verteidigen und ihre Kultur zu bewahren. NPF unterstützt medizinische und wissenschaftliche Forschungsprojekte zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit sowie spezifische Massnahmen wie den Bau von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen. Sie hat Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Erhaltung von Wildtieren und den Umweltschutz finanziert. Sie fördert auch Kultur und Kunst.

Sant Martí Vell, ihr katalanisches Refugium

Das Werk, das ihr vielleicht am meisten am Herzen lag, war jedoch das Dorf Sant Martí Vell in Katalonien, wo sie 1968 ein senfgelbes Haus kaufte, welches sie in den darauffolgenden zehn Jahren liebevoll restaurierte und das zu ihrem bevorzugten Wohnort wurde. In der Folge restaurierte sie ganze Abschnitte des Dorfes, erwarb und konservierte weitere Gebäude, darunter die Kirche, und unterstützte die Ausgrabung römischer Ruinen und die Archivierung der Geschichte des Dorfes. Sie gründete auch ein Weingut, das seit 2008 exkusive Weine unter dem Label Eccocivi vertreibt.

Sie förderte die visuellen Künste und setzte sich für die Konsolidierung, den Schutz und die Verbreitung des historischen, künstlerischen, kulturellen, architektonischen und handwerklichen Erbes Kataloniens ein. Im Jahr 2013 war Elsa Peretti die erste nicht-katalanische Person, die mit dem Nationalen Kulturpreis des Nationalen Rates für Kultur und Kunst (CoNCA) ausgezeichnet wurde.

Einige Stimmen über Elsa Peretti:

Sie ist eine der grössten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke.“ – Michael Kowalski ehemaliger Chairman und CEO von Tiffany and Co.

„Elsa brachte all diese Dinge hervor – an das Bone-Armband erinnere ich mich am besten. Alles war so sinnlich, so sexy. Ich habe es einfach geliebt. Es war anders als alles, was ich je gesehen hatte, und ich hatte eine Menge gesehen. Von da an habe ich wirklich nur noch #Peretti-Schmuck getragen.“ Liza Minnelli im Gespräch über Elsa, Vanity Fair, August 2014.

„Sie schaut sich das Ding an, aber sie schaut es nicht nur an. Sie berührt sie, sie dreht sie um, von hinten, von vorne, von der Seite. Um wirklich an das Objekt heranzukommen, das sie anschaut, und das ist es, was durchkommt“, sagt Hiro über Elsa.

„Sie war die einzigartigste, wunderbarste, schickste Frau, die ich seit Jahren gesehen hatte. Mit diesem Männerhut und diesem wunderbaren Gang… “ Joe Eula über Elsa – Vogue Italia , 1996.

„Sie kommt nicht aus einer abgeschlossenen Kultur, es ist alles vermischt. Es ist nicht amerikanisch, es ist nicht europäisch, es ist nicht japanisch, es ist Elsa“ Hiro über Elsa aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir glauben, dass Elsas Arbeit ein ständiger Beweis für die Wahrheit ist, dass grosses Design über die Mode hinausgeht, das Herzstück unserer Firmenphilosophie. Sie ist eine der größten Schmuckdesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat uns über den Bereich des kommerziellen Erfolgs hinaus in die Designgeschichte geführt. Sie ist eine Inspiration für die gesamte Marke“ „Elsas Arbeit hat eine einzigartige, instinktive, elementare Anziehungskraft. Sie ist ein Design-Genie.“ Michael Kowalski, ehemaliger CEO von Tiffany and Co aus einem Interview für How to Spend it

„In Japan gibt es eine Auszeichnung, die aussergewöhnlichen Personen verliehen wird. Wären wir in Japan und überall auf der Welt, würde Elsa Peretti diese Ehre zuteil. Sie würde als ein internationaler lebender Schatz angesehen werden. Ich bewundere Elsa – das war ich schon immer, denn sie besitzt die sehr seltene Kombination des individuellsten Chics, der durch ihre Einfachheit, Freundlichkeit und verblüffende Vision noch individueller wird. Sie ist eine Frau, die dazu beigetragen hat, einen neuen Begriff von Schönheit für alle anderen zu schaffen.“ Ralph Rucci, Couturier, Lampoon Magazine, Maggio 2020.

„Elsa brachte eine neue Intensität, ein neues Engagement, eine neue Leidenschaft in unseren Fokus des Designs“ Mike Kowalski aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Sie bemerkt die Schuhe von jemandem. Sie bemerkt etwas in einer Ecke, das die meisten Leute nicht bemerken würden, und sie wird es aufgreifen und sagen: „Na, ist das nicht schön? Sieh dir das an“ …du weisst schon. Sie bringt dich dazu, Dinge zu sehen.“ Liz Franceschini, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

„Wir alle bei Tiffany fühlen eine tiefe Loyalität zu Elsa, und sie hat diese Loyalität immer erwidert.“ William Chaney, aus „Elsa Peretti 25 Jahre Retrospektive“ 1999.

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Dufourstrasse 90
8008 Zürich
moosmann@elsaperetti.com

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Peter Hahn erweitert Portfolio an nachhaltigen Marken

16.03.2021 – 10:05

Peter Hahn GmbH

Peter Hahn erweitert Portfolio an nachhaltigen Marken


















Peter Hahn erweitert Portfolio an nachhaltigen Marken
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Winterbach (ots)

Mit langlebigen und hochwertigen Produkten aus Naturmaterialien hat sich das Winterbacher Fashion Unternehmen einen Namen gemacht. Mit zwei neuen Marken erweitert Peter Hahn nun sein Portfolio an nachhaltiger Mode.

Das Multichannelunternehmen Peter Hahn launcht im März zwei nachhaltige Marken: Peter Hahn Pure Edition und True Standard. Damit wird bewusst eine immer größer werdende Zielgruppe angesprochen, die sich aktiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt und die sich tragbare, wertige und innovative Outfits wünscht und dabei nicht auf den modischen Anspruch verzichten möchte.

Alle Artikel der Peter Hahn Pure Edition sind gemäß den Kriterien von GOTS (Global Organic Textile Standard, Ecocert Greenlife, Lic. No 204284) zertifiziert und mit dem staatlichen Siegel Grüner Knopf ausgezeichnet. Das Sortiment umfasst Damenoberbekleidung wie T-Shirts, Pullover, Kleider und Hosen sowie Homewear und Nachtwäsche. Die Kollektion bietet Modern Basics in Uni, gemixt mit modischen Drucken – zum Wohlfühlen und Kombinieren – zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Für die Kollektion werden ausschließlich biologisch erzeugte, ressourcenschonende Naturfasern wie Baumwolle, Leinen und Denim sowie in der Herbst-/Wintersaison auch Schurwolle verwendet.

Die Marke True Standard wurde von Bernd Keller ins Leben gerufen. Als Creative Director entwickelt er diese nun gemeinsam mit Peter Hahn weiter. Die Marke, die für sustainable premium casualwear steht, hat den Anspruch, jeden Artikel ökologisch, recycelt, vegan oder lokal in Europa zu produzieren. Eine moderne Fair Fashion Kollektion im modischen Premiumsegment, die sich an Frauen 45+ richtet, die ein junges Mindset haben und denen Stil und Anspruch wichtiger sind als das Verfolgen von Trends. Ein großer Fokus liegt hierbei auf der Entwicklung von modernen und komfortablen Materialien: knitterarm und angenehm auf der Haut. Somit die perfekte Kollektion für Reisen, Freizeit und Homeoffice.

Bernd Keller ergänzt: „Der Erfolg einer Marke liegt nicht im einzelnen Produkt. Es beginnt mit der ehrlichen Haltung. Peter Hahn ist damit für True Standard und mich der ideale Partner. Wir teilen den Qualitätsanspruch sowie unser Werte- und Nachhaltigkeitsverständnis und die gleiche Vision.“

„Wir freuen uns sehr, mit den Marken Peter Hahn Pure Edition und True Standard unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten konsequent weiter auszubauen. Unsere Kundinnen haben einen hohen Anspruch an Mode, Design und Modernität. Gleichzeitig wollen wir unseren Kindern und Enkeln einen langfristig intakten Planeten hinterlassen. Diese beiden Ansprüche gilt es, durch unsere Arbeit so weit möglich in Einklang zu bringen. Mit diesen Marken machen wir gezieltes Research and Development im Sourcing, der Verarbeitung, beim Färben, im Recycling usw. Von den Erkenntnissen profitieren dann alle anderen Sortimente unmittelbar“, so Stefan Kober, Geschäftsführer bei Peter Hahn.

Die ersten Kollektionen von True Standard und Peter Hahn Pure Edition sind ab 15. März 2021 im Handel und Online erhältlich.

Mehr nachhaltige Mode unter peterhahn.de/Nachhaltige-mode

Weitere Informationen zu True Standard https://www.peterhahn.de/magazin/brand-story-true-standard

Die Peter Hahn GmbH in Kürze

Seit über 50 Jahren ist Peter Hahn erfolgreiches Modeunternehmen im gehobenen Qualitäts- und Preis-Segment. 1964 wurde die Peter Hahn GmbH in Winterbach gegründet. Mit Lamahaarprodukten konnte Peter Hahn eine Marktlücke besetzen und eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung einleiten. Heute steht das Modeunternehmen mit dem Angebot hochwertiger Mode via Katalog, Internet und stationärem Einzelhandel für ein äußerst erfolgreiches und dynamisch wachsendes Unternehmenskonzept in zehn europäischen Ländern. Das Unternehmen bietet eine bemerkenswerte Vielfalt von über 250 Marken wie z.B. Bogner, Brax, Fadenmeister Berlin, Looxent, Lacoste, u.v.m. Mit diesem Sortiment richtet sich das Unternehmen vorrangig an die Zielgruppe Frauen im Alter ab 45 Jahren. Peter Hahn ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der TriStyle Mode GmbH.

Pressekontakt:

Peter Hahn GmbH
Bettina Reichert
Abteilungsleitung Communications
Telefon +49 71 81 70 87 06
E-Mail bettina.reichert@peterhahn.de

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Peter Hahn erweitert Portfolio an nachhaltigen Marken

16.03.2021 – 10:05

Peter Hahn GmbH

Peter Hahn erweitert Portfolio an nachhaltigen Marken


















Peter Hahn erweitert Portfolio an nachhaltigen Marken
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Winterbach (ots)

Mit langlebigen und hochwertigen Produkten aus Naturmaterialien hat sich das Winterbacher Fashion Unternehmen einen Namen gemacht. Mit zwei neuen Marken erweitert Peter Hahn nun sein Portfolio an nachhaltiger Mode.

Das Multichannelunternehmen Peter Hahn launcht im März zwei nachhaltige Marken: Peter Hahn Pure Edition und True Standard. Damit wird bewusst eine immer größer werdende Zielgruppe angesprochen, die sich aktiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt und die sich tragbare, wertige und innovative Outfits wünscht und dabei nicht auf den modischen Anspruch verzichten möchte.

Alle Artikel der Peter Hahn Pure Edition sind gemäß den Kriterien von GOTS (Global Organic Textile Standard, Ecocert Greenlife, Lic. No 204284) zertifiziert und mit dem staatlichen Siegel Grüner Knopf ausgezeichnet. Das Sortiment umfasst Damenoberbekleidung wie T-Shirts, Pullover, Kleider und Hosen sowie Homewear und Nachtwäsche. Die Kollektion bietet Modern Basics in Uni, gemixt mit modischen Drucken – zum Wohlfühlen und Kombinieren – zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Für die Kollektion werden ausschließlich biologisch erzeugte, ressourcenschonende Naturfasern wie Baumwolle, Leinen und Denim sowie in der Herbst-/Wintersaison auch Schurwolle verwendet.

Die Marke True Standard wurde von Bernd Keller ins Leben gerufen. Als Creative Director entwickelt er diese nun gemeinsam mit Peter Hahn weiter. Die Marke, die für sustainable premium casualwear steht, hat den Anspruch, jeden Artikel ökologisch, recycelt, vegan oder lokal in Europa zu produzieren. Eine moderne Fair Fashion Kollektion im modischen Premiumsegment, die sich an Frauen 45+ richtet, die ein junges Mindset haben und denen Stil und Anspruch wichtiger sind als das Verfolgen von Trends. Ein großer Fokus liegt hierbei auf der Entwicklung von modernen und komfortablen Materialien: knitterarm und angenehm auf der Haut. Somit die perfekte Kollektion für Reisen, Freizeit und Homeoffice.

Bernd Keller ergänzt: „Der Erfolg einer Marke liegt nicht im einzelnen Produkt. Es beginnt mit der ehrlichen Haltung. Peter Hahn ist damit für True Standard und mich der ideale Partner. Wir teilen den Qualitätsanspruch sowie unser Werte- und Nachhaltigkeitsverständnis und die gleiche Vision.“

„Wir freuen uns sehr, mit den Marken Peter Hahn Pure Edition und True Standard unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten konsequent weiter auszubauen. Unsere Kundinnen haben einen hohen Anspruch an Mode, Design und Modernität. Gleichzeitig wollen wir unseren Kindern und Enkeln einen langfristig intakten Planeten hinterlassen. Diese beiden Ansprüche gilt es, durch unsere Arbeit so weit möglich in Einklang zu bringen. Mit diesen Marken machen wir gezieltes Research and Development im Sourcing, der Verarbeitung, beim Färben, im Recycling usw. Von den Erkenntnissen profitieren dann alle anderen Sortimente unmittelbar“, so Stefan Kober, Geschäftsführer bei Peter Hahn.

Die ersten Kollektionen von True Standard und Peter Hahn Pure Edition sind ab 15. März 2021 im Handel und Online erhältlich.

Mehr nachhaltige Mode unter peterhahn.de/Nachhaltige-mode

Weitere Informationen zu True Standard https://www.peterhahn.de/magazin/brand-story-true-standard

Die Peter Hahn GmbH in Kürze

Seit über 50 Jahren ist Peter Hahn erfolgreiches Modeunternehmen im gehobenen Qualitäts- und Preis-Segment. 1964 wurde die Peter Hahn GmbH in Winterbach gegründet. Mit Lamahaarprodukten konnte Peter Hahn eine Marktlücke besetzen und eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung einleiten. Heute steht das Modeunternehmen mit dem Angebot hochwertiger Mode via Katalog, Internet und stationärem Einzelhandel für ein äußerst erfolgreiches und dynamisch wachsendes Unternehmenskonzept in zehn europäischen Ländern. Das Unternehmen bietet eine bemerkenswerte Vielfalt von über 250 Marken wie z.B. Bogner, Brax, Fadenmeister Berlin, Looxent, Lacoste, u.v.m. Mit diesem Sortiment richtet sich das Unternehmen vorrangig an die Zielgruppe Frauen im Alter ab 45 Jahren. Peter Hahn ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der TriStyle Mode GmbH.

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