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Führt Behördenversagen zur Verurteilung unschuldiger Autofahrer?

30.03.2021 – 09:00

CODUKA GmbH

Führt Behördenversagen zur Verurteilung unschuldiger Autofahrer?


















Führt Behördenversagen zur Verurteilung unschuldiger Autofahrer?
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Berlin (ots)

Der mobile Blitzer Leivtec XV3 liefert abweichende Messergebnisse. Dies bestätigte der Hersteller und bat, den Blitzer für amtliche Messungen vorerst nicht zu verwenden. Auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) räumte inzwischen ihre Kenntnis über die Abweichungen ein und kündigte Tests an. Fall erledigt, könnte man meinen. Dabei stellt niemand die offensichtliche Frage, inwieweit die PTB bei der Zulassung (Konformitätsbewertung) der Messgeräte versagt hat. Auch wenn Fehler immer passieren, sind sie an dieser Stelle besonders problematisch. Denn Gerichte verurteilen geblitzte Autofahrer unter der Annahme, zugelassene Blitzer seien fehlerfrei. Die Berliner CODUKA GmbH – Betreiber des Portals www.geblitzt.de/ ist der Sache mit Hilfe eines Insiders auf den Grund gegangen.

So prüft die PTB Geschwindigkeitsmessgeräte

Für die Problematik ist es wichtig zu verstehen, wie die Zulassung eines Blitzers funktioniert. Der Hersteller entwickelt ein Gerät. Anschließend reicht er davon ein Muster zur Zulassung beziehungsweise Konformitätsbewertung bei der PTB ein. Vor jeder Zulassung prüft die PTB dann das Gerät nach eigener Aussage vollumfänglich:

„jede neue Bauart eines Geschwindigkeitsmessgerätes und jedes Update der Software des Gerätes und seines Auswerteprogramms …, um unter anderem sicherzustellen, dass Geräte dieser Bauart unter allen Umständen einen Messwert (den sogenannten „geeichten Messwert“) ausgeben, der die Verkehrsfehlergrenzen einhält“.

„Dies ist der Anspruch, den die PTB öffentlich formuliert, und der Grund für das Vertrauen in die Messgenauigkeit der Blitzer. Dass das so nicht zutrifft, sehen wir an den fehlerhaften Messergebnissen des Blitzers Leivtec XV3. Es scheint eben nicht alles geprüft zu werden“, meint Jan Ginhold, Geschäftsführer und Betreiber von Geblitzt.de.

In einer Stellungnahme aus dem Jahr 2019 geht die PTB zudem davon aus, dass Hersteller das zuzulassende Gerät vorab testen. Dies bezieht sich sowohl auf die Einhaltung der Spezifikationen als auch auf die Vorgaben des Mess- und Eichrechts. Nach Ansicht der PTB könnten so die Hersteller Zeit und Kosten im Zulassungsprozess sparen. „Das klingt für mich nach einem Versuch, die behördliche Verantwortung auf die Hersteller abzuwälzen“, so Ginhold.

Ist die Zulassung erteilt, baut der Hersteller dem Baumuster entsprechende Geräte. Die spätere regelmäßige Eichung prüft, ob das Gerät im Rahmen der Eichung richtig misst. Ob die Messungen im Einsatz richtig sind, kann dabei jedoch nicht kontrolliert werden. Der Fehler liege demnach nicht beim Hersteller, der auf die korrekte Prüfung vertraut, sondern allein bei der Zulassung der PTB, so die Auffassung von Geblitzt.de

Kritik an PTB und fehlender Rohmessdatenspeicherung

Bereits seit 2019 steht der Leivtec XV3 in der Kritik. „Unfassbar, dass die PTB ihre eigenen Ansprüche nicht erfüllt und es so lange bis zum Erkennen der Fehler gedauert hat“, so Jan Ginhold. Der ehemalige Mitarbeiter der PTB geht jedoch noch einen Schritt weiter und meint: „Nicht unfassbar, sondern es war genau so zu erwarten.“ Denn die Verantwortlichen in der PTB seien davon überzeugt gewesen, dass es physikalisch unmöglich sei, dass Messgeräte, die frontal optisch messen, diese Fehler zulasten der Verkehrsteilnehmer aufweisen können. Der ehemalige PTB-Mitarbeiter nennt dies Betriebsblindheit: „Probleme, an deren Existenz man nicht glaubt, kann man im Rahmen der Zulassungsprüfung nicht feststellen.“

Systematisches Ignorieren von Fehlerquellen und anderen Meinungen seien Alltag bei der PTB, erklärte der Insider dem Portal Geblitzt.de gegenüber und nennt dies „strukturelle Bequemlichkeit mit Billigung der Vorgesetzten zum Nachteil jedes Einzelnen.“

„Auch die Ablehnung der Speicherung von Rohmessdaten zur nachträglichen Prüfung von Einzelmessungen hängt damit eng zusammen“, so Jan Ginhold. „Laut unserem Insider wären durch ebendiese Daten die Versäumnisse und Fehler der PTB dokumentierbar.“

Im Saarland führte dieses Problem der fehlenden Überprüfbarkeit und damit auch der fehlenden Transparenz zu einem entsprechenden Urteil. Im restlichen Teil der Republik, auch wiederkehrend durch die Urteile der Gerichte, hat man offensichtlich zu Unrecht auf die Zulassungs- und Prüfkompetenz der PTB vertraut.

Standardisierte Messverfahren

Wenn ein Geschwindigkeitsmessgerät, wie auch der Blitzer Leivtec XV3, die Zulassungsprüfung der Bundesoberbehörde PTB bestanden hat, behandeln die Gerichte die Messungen bei Einhaltung der Vorgaben in der Bedienungsanleitung grundsätzlich als „fehlerfrei“. Die Gerichte gehen daher nach der Zulassung davon aus, dass bei diesen standardisierten Messverfahren Fehler oberhalb der Toleranzabzüge von 3 km/h (3 %) bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h (über 100 km/h) ausgeschlossen sind. In der Folge wurden gerichtliche Anfechtungen der Bußgeldvorwürfe wegen angeblich überhöhter Geschwindigkeit oftmals mit der Begründung, es handle sich um ein solches „standardisiertes Messverfahren“, abgeschmettert.

„Dies wissen wir aus unzähligen Verfahren in der ganzen Bundesrepublik“, erklärt Jan Ginhold. Er ergänzt: „Die dokumentierten Abweichungen des Leivtec XV3 zeigen, dass, nur weil die PTB die Zulassungsprüfung durchgeführt hat, Fehlmessungen nicht auszuschließen sind. Aufgrund der Einsatzhäufigkeit dieses Blitzers bedeutet es aber auch, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit in den letzten Jahren viele Autofahrer zu Unrecht beschuldigt oder zu hoch sanktioniert wurden. Von einer Gerechtigkeit im Sinne des deutschen Rechtsstaates kann im Einzelfall somit keine Rede sein. Solange eine nachträgliche Prüfung von Messungen unmöglich ist, weil Rohdaten nicht gespeichert werden, wird sich daran nichts ändern. Aussagen der PTB zur Rohdatenspeicherung zeigen aber, dass Änderungen unerwünscht sind und diese Folgen bewusst in Kauf genommen werden.“

An dieser Stelle stellt sich die Frage: Wie wird die PTB eigentlich geprüft? Es scheint eine unabhängige qualifizierte Kontrollinstanz mit ausgebildeten Auditoren zu fehlen. „Um sowohl das Vertrauen in die PTB als auch die Einzelfallgerechtigkeit wieder herzustellen, fordern wir mehr Transparenz. Abhilfe würde die spätere Nachvollziehbarkeit von Einzelmessungen schaffen. Dafür ist eine Rohdatenspeicherung zwingend erforderlich. Wir können nur allen Betroffenen raten, jeden Bußgeldbescheid definitiv prüfen zu lassen“, ergänzt Jan Ginhold abschließend.

Professionelle Bußgeld-Hilfe von Geblitzt.de

Bei Geschwindigkeits-, Rotlicht-, Abstands-, Überhol-, Vorfahrts- und Handyverstößen arbeitet die CODUKA GmbH für die Überprüfung der Vorwürfe eng zusammen mit drei großen Anwaltskanzleien, deren Verkehrsrechtsanwälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte der Partnerkanzleien ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung.

Quellen:

https://ots.de/Kv55Mj

https://ots.de/dD8a9L

https://doi.org/10.7795/520.20190214

https://ots.de/qxP4jA

https://www.iqvmt.de/LeivtecXV3.html

https://www.iqvmt.de/images/XV3_102020/Leivtec_Infoschreiben_20210312.pdf

https://ots.de/yF6cOt

https://ots.de/3ZokvZ

https://www.jenoptik.de/presse/pressemitteilungen/2019/08/01/update-traffistar-s350

Pressekontakt:

CODUKA GmbH
www.geblitzt.de
Leiter Marketing, PR und Verwaltung
Dr. Sven Tischer
Telefon: 030 / 99 40 43 630
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phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)

30.03.2021 – 12:11

PHOENIX

phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?
Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)


















Bonn (ots)

Das Urteil ist hart, der Appell massiv: „Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“, so Angela Merkel beim Digitalgipfel der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres. Bummelletzter? Verbummelt Deutschland den digitalen Fortschritt? Eine Revolution der Informationstechnik findet statt, manche sprechen von einem Quantensprung. Digitalisierung gilt als Schlüssel der Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo steht das Land, wo steht Europa?

In phoenix plus Deutschland digital – ein Entwicklungsland? prüfen Angela Claren-Moringen und Thomas Bade, wie digital Deutschland ist. Aktuell dominieren den digitalen Markt amerikanische, russische und asiatische Unternehmen. Wie kann Deutschland, wie kann Europa vom Nutzer zum Gestalter werden, um sich machtvoll in der digitalen Welt zu positionieren? Was muss sich in der Bildung ändern, damit dringend nötiges Personal für den Tech-Sektor gewonnen wird? Wie können Frauen – bislang extrem unterrepräsentiert – begeistert werden, aktiv in diesen Gestaltungsprozess einzusteigen? Was bedeutet 5G in der Konsequenz? Und wie steht es um die digitale Sicherheit angesichts massiver täglicher Angriffe aus dem Netz?

Antworten geben der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm, der Autor und Blogger Jörg Schieb sowie Alexandra Geese, Digitalexpertin der Grünen im EU-Parlament.

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

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Führt Behördenversagen zur Verurteilung unschuldiger Autofahrer?

30.03.2021 – 09:00

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Berlin (ots)

Der mobile Blitzer Leivtec XV3 liefert abweichende Messergebnisse. Dies bestätigte der Hersteller und bat, den Blitzer für amtliche Messungen vorerst nicht zu verwenden. Auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) räumte inzwischen ihre Kenntnis über die Abweichungen ein und kündigte Tests an. Fall erledigt, könnte man meinen. Dabei stellt niemand die offensichtliche Frage, inwieweit die PTB bei der Zulassung (Konformitätsbewertung) der Messgeräte versagt hat. Auch wenn Fehler immer passieren, sind sie an dieser Stelle besonders problematisch. Denn Gerichte verurteilen geblitzte Autofahrer unter der Annahme, zugelassene Blitzer seien fehlerfrei. Die Berliner CODUKA GmbH – Betreiber des Portals www.geblitzt.de/ ist der Sache mit Hilfe eines Insiders auf den Grund gegangen.

So prüft die PTB Geschwindigkeitsmessgeräte

Für die Problematik ist es wichtig zu verstehen, wie die Zulassung eines Blitzers funktioniert. Der Hersteller entwickelt ein Gerät. Anschließend reicht er davon ein Muster zur Zulassung beziehungsweise Konformitätsbewertung bei der PTB ein. Vor jeder Zulassung prüft die PTB dann das Gerät nach eigener Aussage vollumfänglich:

„jede neue Bauart eines Geschwindigkeitsmessgerätes und jedes Update der Software des Gerätes und seines Auswerteprogramms …, um unter anderem sicherzustellen, dass Geräte dieser Bauart unter allen Umständen einen Messwert (den sogenannten „geeichten Messwert“) ausgeben, der die Verkehrsfehlergrenzen einhält“.

„Dies ist der Anspruch, den die PTB öffentlich formuliert, und der Grund für das Vertrauen in die Messgenauigkeit der Blitzer. Dass das so nicht zutrifft, sehen wir an den fehlerhaften Messergebnissen des Blitzers Leivtec XV3. Es scheint eben nicht alles geprüft zu werden“, meint Jan Ginhold, Geschäftsführer und Betreiber von Geblitzt.de.

In einer Stellungnahme aus dem Jahr 2019 geht die PTB zudem davon aus, dass Hersteller das zuzulassende Gerät vorab testen. Dies bezieht sich sowohl auf die Einhaltung der Spezifikationen als auch auf die Vorgaben des Mess- und Eichrechts. Nach Ansicht der PTB könnten so die Hersteller Zeit und Kosten im Zulassungsprozess sparen. „Das klingt für mich nach einem Versuch, die behördliche Verantwortung auf die Hersteller abzuwälzen“, so Ginhold.

Ist die Zulassung erteilt, baut der Hersteller dem Baumuster entsprechende Geräte. Die spätere regelmäßige Eichung prüft, ob das Gerät im Rahmen der Eichung richtig misst. Ob die Messungen im Einsatz richtig sind, kann dabei jedoch nicht kontrolliert werden. Der Fehler liege demnach nicht beim Hersteller, der auf die korrekte Prüfung vertraut, sondern allein bei der Zulassung der PTB, so die Auffassung von Geblitzt.de

Kritik an PTB und fehlender Rohmessdatenspeicherung

Bereits seit 2019 steht der Leivtec XV3 in der Kritik. „Unfassbar, dass die PTB ihre eigenen Ansprüche nicht erfüllt und es so lange bis zum Erkennen der Fehler gedauert hat“, so Jan Ginhold. Der ehemalige Mitarbeiter der PTB geht jedoch noch einen Schritt weiter und meint: „Nicht unfassbar, sondern es war genau so zu erwarten.“ Denn die Verantwortlichen in der PTB seien davon überzeugt gewesen, dass es physikalisch unmöglich sei, dass Messgeräte, die frontal optisch messen, diese Fehler zulasten der Verkehrsteilnehmer aufweisen können. Der ehemalige PTB-Mitarbeiter nennt dies Betriebsblindheit: „Probleme, an deren Existenz man nicht glaubt, kann man im Rahmen der Zulassungsprüfung nicht feststellen.“

Systematisches Ignorieren von Fehlerquellen und anderen Meinungen seien Alltag bei der PTB, erklärte der Insider dem Portal Geblitzt.de gegenüber und nennt dies „strukturelle Bequemlichkeit mit Billigung der Vorgesetzten zum Nachteil jedes Einzelnen.“

„Auch die Ablehnung der Speicherung von Rohmessdaten zur nachträglichen Prüfung von Einzelmessungen hängt damit eng zusammen“, so Jan Ginhold. „Laut unserem Insider wären durch ebendiese Daten die Versäumnisse und Fehler der PTB dokumentierbar.“

Im Saarland führte dieses Problem der fehlenden Überprüfbarkeit und damit auch der fehlenden Transparenz zu einem entsprechenden Urteil. Im restlichen Teil der Republik, auch wiederkehrend durch die Urteile der Gerichte, hat man offensichtlich zu Unrecht auf die Zulassungs- und Prüfkompetenz der PTB vertraut.

Standardisierte Messverfahren

Wenn ein Geschwindigkeitsmessgerät, wie auch der Blitzer Leivtec XV3, die Zulassungsprüfung der Bundesoberbehörde PTB bestanden hat, behandeln die Gerichte die Messungen bei Einhaltung der Vorgaben in der Bedienungsanleitung grundsätzlich als „fehlerfrei“. Die Gerichte gehen daher nach der Zulassung davon aus, dass bei diesen standardisierten Messverfahren Fehler oberhalb der Toleranzabzüge von 3 km/h (3 %) bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h (über 100 km/h) ausgeschlossen sind. In der Folge wurden gerichtliche Anfechtungen der Bußgeldvorwürfe wegen angeblich überhöhter Geschwindigkeit oftmals mit der Begründung, es handle sich um ein solches „standardisiertes Messverfahren“, abgeschmettert.

„Dies wissen wir aus unzähligen Verfahren in der ganzen Bundesrepublik“, erklärt Jan Ginhold. Er ergänzt: „Die dokumentierten Abweichungen des Leivtec XV3 zeigen, dass, nur weil die PTB die Zulassungsprüfung durchgeführt hat, Fehlmessungen nicht auszuschließen sind. Aufgrund der Einsatzhäufigkeit dieses Blitzers bedeutet es aber auch, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit in den letzten Jahren viele Autofahrer zu Unrecht beschuldigt oder zu hoch sanktioniert wurden. Von einer Gerechtigkeit im Sinne des deutschen Rechtsstaates kann im Einzelfall somit keine Rede sein. Solange eine nachträgliche Prüfung von Messungen unmöglich ist, weil Rohdaten nicht gespeichert werden, wird sich daran nichts ändern. Aussagen der PTB zur Rohdatenspeicherung zeigen aber, dass Änderungen unerwünscht sind und diese Folgen bewusst in Kauf genommen werden.“

An dieser Stelle stellt sich die Frage: Wie wird die PTB eigentlich geprüft? Es scheint eine unabhängige qualifizierte Kontrollinstanz mit ausgebildeten Auditoren zu fehlen. „Um sowohl das Vertrauen in die PTB als auch die Einzelfallgerechtigkeit wieder herzustellen, fordern wir mehr Transparenz. Abhilfe würde die spätere Nachvollziehbarkeit von Einzelmessungen schaffen. Dafür ist eine Rohdatenspeicherung zwingend erforderlich. Wir können nur allen Betroffenen raten, jeden Bußgeldbescheid definitiv prüfen zu lassen“, ergänzt Jan Ginhold abschließend.

Professionelle Bußgeld-Hilfe von Geblitzt.de

Bei Geschwindigkeits-, Rotlicht-, Abstands-, Überhol-, Vorfahrts- und Handyverstößen arbeitet die CODUKA GmbH für die Überprüfung der Vorwürfe eng zusammen mit drei großen Anwaltskanzleien, deren Verkehrsrechtsanwälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte der Partnerkanzleien ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung.

Quellen:

https://ots.de/Kv55Mj

https://ots.de/dD8a9L

https://doi.org/10.7795/520.20190214

https://ots.de/qxP4jA

https://www.iqvmt.de/LeivtecXV3.html

https://www.iqvmt.de/images/XV3_102020/Leivtec_Infoschreiben_20210312.pdf

https://ots.de/yF6cOt

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Elektro-Roller HORWIN EK3 ist Gewinner des Red Dot Design Awards 2021

30.03.2021 – 08:01

HORWIN Europe GmbH

Elektro-Roller HORWIN EK3 ist Gewinner des Red Dot Design Awards 2021


















Elektro-Roller HORWIN EK3 ist Gewinner des Red Dot Design Awards 2021
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Wien (ots)

HORWIN freut sich sehr, dass sein Elektro-Roller HORWIN EK3 ausgewählt wurde, den begehrten Red Dot Design Award 2021 in der Kategorie Produktdesign zu erhalten. Damit darf der EK3 mit dem Titel „reddot winner 2021“ für sich werben.

Die Auszeichnung Red Dot hat sich weltweit als eines der wichtigsten Qualitätssiegel für herausragende Gestaltung etabliert. Evaluiert werden die eingereichten Produkte, Marken und Kommunikationsprojekte sowie Designkonzepte und Prototypen von der Red Dot Jury. Sie tritt pro Wettbewerb und entsprechend ihrer individuellen Fachgebiete einmal jährlich zusammen.

Die ausgezeichneten Preisträger werden während der Preisverleihung, der Red Dot Gala, im Juni 2021 in Essen (Deutschland) geehrt. Die preisgekrönten Entwürfe werden unter anderem in den Red Dot Design Museen, in der Online-Präsentation und im Red Dot Design Yearbook vorgestellt. www.horwin.eu/de/ek3

Die HORWIN Europe GmbH hat ihren Sitz in Kammersdorf nahe Wien und verfügt über ein gut ausgebautes Händlernetzwerk in Europa. Die Fahrzeuge werden bei HORWIN Global in China speziell für europäische Bedürfnisse in den Bereichen Qualität, Sicherheit und Dimensionierung produziert. Die Europa-Zentrale ist in die Fahrzeug-Entwicklung eingebunden. Hinter HORWIN stehen die Unternehmerfamilien Zhou Wei aus China und Heinzl aus Österreich.

Bilder auf www.horwin.eu/de/presse

Pressekontakt:

HORWIN International Market | Sales Office: horwin@horwinglobal.com
HORWIN European Market: Hanspeter Heinzl, hp.heinzl@horwin.eu, Tel.: +43 2953 2325

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Hochperformante Cloudtechnologie für die Zukunft der SAP-Archivierung

29.03.2021 – 11:00

nextevolution GmbH

Hochperformante Cloudtechnologie für die Zukunft der SAP-Archivierung


















Hochperformante Cloudtechnologie für die Zukunft der SAP-Archivierung
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Hamburg (ots)

Als weltweit erstes Unternehmen hat die Hamburger nextevolution GmbH eine vollständige und einfach nutzbare SAP-Archivierungslösung als Container-Deployment im Red Hat Ecosystem Catalog für OpenShift-Systeme registriert. Den Kunden steht hier auf Knopfdruck eine mit der Bestnote A bewertete SAP-Archivlösung für die Schnittstellen ArchivLink und BC-ILM zur Verfügung. Natürlich können die Softwaremodule ohne Abstriche auch in klassischen Kubernetes-Umgebungen verwendet werden.

„Wir sind sehr stolz darauf, die weltweit ersten mit diesem Cloud-Native-Angebot für SAP zu sein“, sagt Sven Behncke, General Manager der nextevolution GmbH. „Dieser Schritt untermauert unseren Anspruch, neue IT-Technologien als verlässliche Services im Enterprise-Segment nutzbar zu machen.“

Die SAP-Produkte von nextevolution überzeugten schon im Rahmen der SAP-Zertifizierung für SAP R/3 und S/4 HANA. Mit einem Vielfachen der Verarbeitungsgeschwindigkeit, die der Hersteller aus Walldorf für die Zertifizierung fordert, sorgte die Software der Hamburger IT-Ingenieure selbst bei den erfahrenen SAP-Auditoren für Erstaunen.

„Unsere Produkte sind im Enterprise-Segment entstanden und wir bewegen uns häufig im Big-Data-Bereich“, sagt Behncke. „Da sind die geforderten Benchmarks von SAP bei weitem nicht ausreichend. Wir wollen eigentlich immer um ein Vielfaches schneller sein.“

Zusammen mit dem Blockchain- und NoSQL-basierten Cloud Archive ihres Technologieablegers Deepshore verfügt nextevolution über einen hochmodernen Technologiestack für die SAP-Archivierung. Der Vorteil dieser mächtigen SAP-Lösungssuite ist die Flexibilität und vollständige Abstraktion von der IT-Infrastruktur. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Kunde in der Cloud von Google, Azure, AWS oder im eigenen Rechenzentrum arbeiten möchte. Durch das besondere nextevolution-Konzept können die Infrastrukturen der großen Cloudanbieter genutzt werden, ohne sich jedoch dabei in eine zu starke Abhängigkeit von einem Hyperscaler zu begeben. Zusammen mit der Performance aus der Big-Data-Datenverarbeitung hebt nextevolution die Messlatte für Lösungen in diesem Bereich ein ganzes Stück höher.

Als Spezialist für Compliance, Datenintegration und Archivierung verfügt nextevolution über fundierte Erfahrungen und berät namhafte Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen im Kontext des Datenmanagements.

Die nextevolution GmbH ist auf IT-Beratung und Systemintegration im deutschsprachigen Raum spezialisiert. Mit den Leistungs- schwerpunkten Enterprise Information Management, Case Management und Big Data schafft nextevolution innovative Geschäftslösungen für große und mittelständische Unternehmen sowie den Öffentlichen Dienst. nextevolution bietet ein ganzheitliches Leistungsangebot, das den Lebenszyklus einer Geschäftslösung von der konzeptionellen Beratung über die Implementierung bis hin zur Betreuung während der Nutzungsphase umfasst. Dieser Ansatz unterstützt die konsistente und effiziente Erbringung des Leistungsprozesses zum Nutzen ihrer Kunden. Im Geschäftsfeld Enterprise Information Management unterhält nextevolution Partnerschaften mit führenden Herstellern wie IBM und SAP. Basierend auf dem Portfolio dieser Unternehmen sowie auf Technologieplattformen aus eigener Entwicklung plant, realisiert und betreut nextevolution maßgeschneiderte Lösungen für seine Kunden. Bei Konzeption, Implementierung und Betrieb strategischer ECM-Systeme, Archivierungslösungen, Content-Management- und Workflowlösungen hat nextevolution umfangreiche Praxiserfahrung. In den letzten 20 Jahren konnte die nextevolution GmbH in über 90 Projekten im In- und Ausland erfolgreich ihre Kompetenz als IBM-Gold-Partner unter Beweis stellen. Der Hauptsitz befindet sich in Hamburg. Außerdem verfügt nextevolution über Standorte in Berlin und Heidelberg.

Weitere Informationen: www.nextevolution.de

Pressekontakt:

Pressebüro nextevolution GmbH
c/o Jens Schrader – sense:ability communications GmbH
Linienstraße 126
10115 Berlin
Telefon +49 30 24088579
E-Mail: presse@sense-ability.de

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Smarter Rückspiegel für Ford-Nutzfahrzeuge verbessert Sicht auf rückwärtigen Straßenverkehr

29.03.2021 – 12:01

Ford-Werke GmbH

Smarter Rückspiegel für Ford-Nutzfahrzeuge verbessert Sicht auf rückwärtigen Straßenverkehr


















Köln (ots)

-  Neuer Innenspiegel mit Vollbildanzeige übermittelt hochauflösende Bilder einer Heckkamera - erhältlich als Nachrüstlösung für Transit Custom und Transit 
-  Das System bietet ein doppelt so großes Sichtfeld wie konventionelle Rückspiegel und hat eine automatische Helligkeitsregelung für die optimale Anzeige bei Tag und Nacht 
-  Der Innenspiegel mit Vollbildanzeige ist beim Ford-Händler nachrüstbar für Transit Custom-Modelle ab dem Jahr 2012 sowie für Transit-Modelle ab dem Jahr 2014  

Viele Fahrer von Nutzfahrzeugen müssen sich auf ihre Seitenspiegel verlassen – denn fensterlose Trennwände, die das Cockpit vom Laderaum abgrenzen, und/oder auch fensterlose Hecktüren machen Rückspiegel im Inneren des Fahrzeugs weitgehend nutzlos. Davon zeugen auch Stoßstangenaufkleber mit Botschaften wie: „Kannst du meine Spiegel nicht sehen, kann ich dich nicht sehen!“. Um die Fahrzeugsicherheit zu verbessern, hat Ford als Nachrüstlösung nun einen Innenspiegel mit Vollbildanzeige entwickelt. Dieses neue System sieht wie ein konventioneller Rückspiegel aus – ist aber tatsächlich ein hochauflösender Bildschirm, der einen Panoramablick auf den rückwärtigen Straßenverkehr ermöglicht. Dies hilft dem Fahrer, Fußgänger und Radfahrer aber auch Autos und andere Verkehrsteilnehmer, die sich hinter dem eigenen Nutzfahrzeug befinden, rechtzeitig zu erkennen – selbst wenn eine Trennwand und/oder fensterlose Hecktüren die direkte Sicht nach Hinten versperren.

Der Innenspiegel mit Vollbildanzeige übermittelt Bilder einer Kamera, die sich an der Fahrzeugrückseite befindet, und verfügt über eine automatische Helligkeitsregelung für stets optimale Display-Anzeige bei Tageslicht und in der Nacht. Das System bietet ein doppelt so großes Sichtfeld wie ein konventioneller Rückspiegel. Im normalen Spiegel-Modus kann der Fahrer, wie bei einem konventionellen Innenspiegel, den Fahrzeuginnenraum, die Rücksitze und etwaige Insassen sehen.

Nachrüstlösung für Transit Custom (ab Baujahr 2012) und für Transit (ab 2014)

Erhältlich ist der neue Innenspiegel mit Vollbildanzeige als Nachrüstlösung für die Kastenwagen-Varianten (mit fensterlosen Hecktüren) des Transit Custom (angesiedelt im 1-Tonnen-Nutzlastbereich) und des Transit (angesiedelt im 2-Tonnen-Nutzlastbereich). Jeder Ford-Händler kann das System auf Kundenwunsch bestellen und nachträglich einbauen. Kompatibel ist der smarte Spiegel für Transit Custom-Modelle ab dem Baujahr 2012 beziehungsweise für Transit-Modelle ab dem Baujahr 2014. Preis: ab 683 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Dies ist der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video: https://youtu.be/mPGoEJ-TNZY

Gut fürs Geschäft

Besonders für Fahrer im innerstädtischen Liefer- und Verteilerverkehr könnte der neue Rückspiegel einen spürbaren Vorteil darstellen, weil dort besonders viele Fahrräder, E-Scooter und Fußgänger unterwegs sind. Gemäß Erhebungen der Europäischen Kommission sind allein im Jahr 2019 rund 70 Prozent der europaweiten Verkehrstoten bei Unfällen in urbanen Gebieten ums Leben gekommen1.

Der neue Innenspiegel mit Vollbildanzeige könnte gewerblichen Kunden auch finanziell zugutekommen, da sie den Bedarf an kostspieligen Unfallreparaturen potenziell verringern können und möglicherweise zu niedrigeren Versicherungsprämien beitragen. Das System kann somit die Produktivität von Ford-Nutzfahrzeugen verbessern. Damit ergänzt der neue Rückspiegel die Vorzüge von FORDLiive – dieses umfassende Konzept zur Betriebszeit-Optimierung von vernetzten Ford-Nutzfahrzeugen hat das Unternehmen jüngst der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Den Fahrern von Nutzfahrzeugen eine optimale Sicht zu ermöglichen – vor allem in belebten städtischen Gebieten – erhöht ihr Sicherheitsgefühl und ist ein wichtiger Beitrag, um die alltägliche Mobilität auch für andere Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen“, sagt Owen Gregory, Direktor, Commercial Vehicle Aftersales, Ford of Europe.

1 Daten der Europäischen Kommission (Juni 2020). Zu den gefährdeten Verkehrsteilnehmern gehören Fußgänger, Radfahrer und angetriebene Zweiräder.

# # #

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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Hochperformante Cloudtechnologie für die Zukunft der SAP-Archivierung

29.03.2021 – 11:00

nextevolution GmbH

Hochperformante Cloudtechnologie für die Zukunft der SAP-Archivierung


















Hochperformante Cloudtechnologie für die Zukunft der SAP-Archivierung
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Hamburg (ots)

Als weltweit erstes Unternehmen hat die Hamburger nextevolution GmbH eine vollständige und einfach nutzbare SAP-Archivierungslösung als Container-Deployment im Red Hat Ecosystem Catalog für OpenShift-Systeme registriert. Den Kunden steht hier auf Knopfdruck eine mit der Bestnote A bewertete SAP-Archivlösung für die Schnittstellen ArchivLink und BC-ILM zur Verfügung. Natürlich können die Softwaremodule ohne Abstriche auch in klassischen Kubernetes-Umgebungen verwendet werden.

„Wir sind sehr stolz darauf, die weltweit ersten mit diesem Cloud-Native-Angebot für SAP zu sein“, sagt Sven Behncke, General Manager der nextevolution GmbH. „Dieser Schritt untermauert unseren Anspruch, neue IT-Technologien als verlässliche Services im Enterprise-Segment nutzbar zu machen.“

Die SAP-Produkte von nextevolution überzeugten schon im Rahmen der SAP-Zertifizierung für SAP R/3 und S/4 HANA. Mit einem Vielfachen der Verarbeitungsgeschwindigkeit, die der Hersteller aus Walldorf für die Zertifizierung fordert, sorgte die Software der Hamburger IT-Ingenieure selbst bei den erfahrenen SAP-Auditoren für Erstaunen.

„Unsere Produkte sind im Enterprise-Segment entstanden und wir bewegen uns häufig im Big-Data-Bereich“, sagt Behncke. „Da sind die geforderten Benchmarks von SAP bei weitem nicht ausreichend. Wir wollen eigentlich immer um ein Vielfaches schneller sein.“

Zusammen mit dem Blockchain- und NoSQL-basierten Cloud Archive ihres Technologieablegers Deepshore verfügt nextevolution über einen hochmodernen Technologiestack für die SAP-Archivierung. Der Vorteil dieser mächtigen SAP-Lösungssuite ist die Flexibilität und vollständige Abstraktion von der IT-Infrastruktur. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Kunde in der Cloud von Google, Azure, AWS oder im eigenen Rechenzentrum arbeiten möchte. Durch das besondere nextevolution-Konzept können die Infrastrukturen der großen Cloudanbieter genutzt werden, ohne sich jedoch dabei in eine zu starke Abhängigkeit von einem Hyperscaler zu begeben. Zusammen mit der Performance aus der Big-Data-Datenverarbeitung hebt nextevolution die Messlatte für Lösungen in diesem Bereich ein ganzes Stück höher.

Als Spezialist für Compliance, Datenintegration und Archivierung verfügt nextevolution über fundierte Erfahrungen und berät namhafte Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen im Kontext des Datenmanagements.

Die nextevolution GmbH ist auf IT-Beratung und Systemintegration im deutschsprachigen Raum spezialisiert. Mit den Leistungs- schwerpunkten Enterprise Information Management, Case Management und Big Data schafft nextevolution innovative Geschäftslösungen für große und mittelständische Unternehmen sowie den Öffentlichen Dienst. nextevolution bietet ein ganzheitliches Leistungsangebot, das den Lebenszyklus einer Geschäftslösung von der konzeptionellen Beratung über die Implementierung bis hin zur Betreuung während der Nutzungsphase umfasst. Dieser Ansatz unterstützt die konsistente und effiziente Erbringung des Leistungsprozesses zum Nutzen ihrer Kunden. Im Geschäftsfeld Enterprise Information Management unterhält nextevolution Partnerschaften mit führenden Herstellern wie IBM und SAP. Basierend auf dem Portfolio dieser Unternehmen sowie auf Technologieplattformen aus eigener Entwicklung plant, realisiert und betreut nextevolution maßgeschneiderte Lösungen für seine Kunden. Bei Konzeption, Implementierung und Betrieb strategischer ECM-Systeme, Archivierungslösungen, Content-Management- und Workflowlösungen hat nextevolution umfangreiche Praxiserfahrung. In den letzten 20 Jahren konnte die nextevolution GmbH in über 90 Projekten im In- und Ausland erfolgreich ihre Kompetenz als IBM-Gold-Partner unter Beweis stellen. Der Hauptsitz befindet sich in Hamburg. Außerdem verfügt nextevolution über Standorte in Berlin und Heidelberg.

Weitere Informationen: www.nextevolution.de

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c/o Jens Schrader – sense:ability communications GmbH
Linienstraße 126
10115 Berlin
Telefon +49 30 24088579
E-Mail: presse@sense-ability.de

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Smarter Rückspiegel für Ford-Nutzfahrzeuge verbessert Sicht auf rückwärtigen Straßenverkehr

29.03.2021 – 12:01

Ford-Werke GmbH

Smarter Rückspiegel für Ford-Nutzfahrzeuge verbessert Sicht auf rückwärtigen Straßenverkehr


















Köln (ots)

-  Neuer Innenspiegel mit Vollbildanzeige übermittelt hochauflösende Bilder einer Heckkamera - erhältlich als Nachrüstlösung für Transit Custom und Transit 
-  Das System bietet ein doppelt so großes Sichtfeld wie konventionelle Rückspiegel und hat eine automatische Helligkeitsregelung für die optimale Anzeige bei Tag und Nacht 
-  Der Innenspiegel mit Vollbildanzeige ist beim Ford-Händler nachrüstbar für Transit Custom-Modelle ab dem Jahr 2012 sowie für Transit-Modelle ab dem Jahr 2014  

Viele Fahrer von Nutzfahrzeugen müssen sich auf ihre Seitenspiegel verlassen – denn fensterlose Trennwände, die das Cockpit vom Laderaum abgrenzen, und/oder auch fensterlose Hecktüren machen Rückspiegel im Inneren des Fahrzeugs weitgehend nutzlos. Davon zeugen auch Stoßstangenaufkleber mit Botschaften wie: „Kannst du meine Spiegel nicht sehen, kann ich dich nicht sehen!“. Um die Fahrzeugsicherheit zu verbessern, hat Ford als Nachrüstlösung nun einen Innenspiegel mit Vollbildanzeige entwickelt. Dieses neue System sieht wie ein konventioneller Rückspiegel aus – ist aber tatsächlich ein hochauflösender Bildschirm, der einen Panoramablick auf den rückwärtigen Straßenverkehr ermöglicht. Dies hilft dem Fahrer, Fußgänger und Radfahrer aber auch Autos und andere Verkehrsteilnehmer, die sich hinter dem eigenen Nutzfahrzeug befinden, rechtzeitig zu erkennen – selbst wenn eine Trennwand und/oder fensterlose Hecktüren die direkte Sicht nach Hinten versperren.

Der Innenspiegel mit Vollbildanzeige übermittelt Bilder einer Kamera, die sich an der Fahrzeugrückseite befindet, und verfügt über eine automatische Helligkeitsregelung für stets optimale Display-Anzeige bei Tageslicht und in der Nacht. Das System bietet ein doppelt so großes Sichtfeld wie ein konventioneller Rückspiegel. Im normalen Spiegel-Modus kann der Fahrer, wie bei einem konventionellen Innenspiegel, den Fahrzeuginnenraum, die Rücksitze und etwaige Insassen sehen.

Nachrüstlösung für Transit Custom (ab Baujahr 2012) und für Transit (ab 2014)

Erhältlich ist der neue Innenspiegel mit Vollbildanzeige als Nachrüstlösung für die Kastenwagen-Varianten (mit fensterlosen Hecktüren) des Transit Custom (angesiedelt im 1-Tonnen-Nutzlastbereich) und des Transit (angesiedelt im 2-Tonnen-Nutzlastbereich). Jeder Ford-Händler kann das System auf Kundenwunsch bestellen und nachträglich einbauen. Kompatibel ist der smarte Spiegel für Transit Custom-Modelle ab dem Baujahr 2012 beziehungsweise für Transit-Modelle ab dem Baujahr 2014. Preis: ab 683 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Dies ist der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video: https://youtu.be/mPGoEJ-TNZY

Gut fürs Geschäft

Besonders für Fahrer im innerstädtischen Liefer- und Verteilerverkehr könnte der neue Rückspiegel einen spürbaren Vorteil darstellen, weil dort besonders viele Fahrräder, E-Scooter und Fußgänger unterwegs sind. Gemäß Erhebungen der Europäischen Kommission sind allein im Jahr 2019 rund 70 Prozent der europaweiten Verkehrstoten bei Unfällen in urbanen Gebieten ums Leben gekommen1.

Der neue Innenspiegel mit Vollbildanzeige könnte gewerblichen Kunden auch finanziell zugutekommen, da sie den Bedarf an kostspieligen Unfallreparaturen potenziell verringern können und möglicherweise zu niedrigeren Versicherungsprämien beitragen. Das System kann somit die Produktivität von Ford-Nutzfahrzeugen verbessern. Damit ergänzt der neue Rückspiegel die Vorzüge von FORDLiive – dieses umfassende Konzept zur Betriebszeit-Optimierung von vernetzten Ford-Nutzfahrzeugen hat das Unternehmen jüngst der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Den Fahrern von Nutzfahrzeugen eine optimale Sicht zu ermöglichen – vor allem in belebten städtischen Gebieten – erhöht ihr Sicherheitsgefühl und ist ein wichtiger Beitrag, um die alltägliche Mobilität auch für andere Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen“, sagt Owen Gregory, Direktor, Commercial Vehicle Aftersales, Ford of Europe.

1 Daten der Europäischen Kommission (Juni 2020). Zu den gefährdeten Verkehrsteilnehmern gehören Fußgänger, Radfahrer und angetriebene Zweiräder.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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Veröffentlicht am

DAS Environmental Expert GmbH errichtet Abwasserreinigungsanlage für DSM Nutritional Products AGMoving Bed Biofilm Reactor zur nachhaltigen Abwasserreinigung für die Lebensmittelindustrie

29.03.2021 – 11:47

DAS Environmental Expert GmbH

DAS Environmental Expert GmbH errichtet Abwasserreinigungsanlage für DSM Nutritional Products AG
Moving Bed Biofilm Reactor zur nachhaltigen Abwasserreinigung für die Lebensmittelindustrie


















Dresden (ots)

Steigende Produktionskapazitäten haben die bestehende Abwasserreinigungsanlage des Chemieunternehmens DSM Nutritional Products in der Schweiz an ihre Grenzen gebracht. Abwassereigenschaften der chemischen Industrie mit strengen Vorschriften der Getränke- und Lebensmittelindustrie – die Experten der deutschen Umwelttechnik der DAS Environmental Expert GmbH (DAS EE) haben die Herausforderung gemeistert und eine zweistufige MBBR-Anlage installiert.

Am Standort betreibt DSM die weltweit größte Produktionsanlage für Vitamin E. Darüber hinaus werden in der Anlage Pharmazeutika, Substanzen für die Kosmetikindustrie, Nahrungsergänzungsmittel und Zusatzstoffe wie Vitamine, Carotinoide und Folsäure hergestellt. Das Know-how der Dresdner Umwelttechnologen war nicht nur bei der Bewältigung der erhöhten Menge, sondern auch bei der Reinigung des Abwassers gefragt. „Die Abwassereigenschaften entsprechen denen der chemischen Industrie – die einzuhaltenden Vorschriften sind aber ähnlich wie in der Getränke- und Lebensmittelindustrie. Diese strengen Grenzwerte müssen auch nach der Produktionserweiterung zuverlässig eingehalten werden“, berichtet Karl Rüdiger, Projektleiter bei DAS EE.

Zunächst war ein temporärer Anbau an die bestehende Kläranlage geplant, da mit der Produktionserweiterung am Standort auch eine Erhöhung der hydraulischen Belastung einherging. DAS EE entschied sich für eine zweistufige MBBR-Anlage (Moving Bed Biofilm Reactor), um die Abwasserreinigung schnell an die geplante Produktionserhöhung anzupassen. Heute wird die Anlage unter Produktionsbedingungen in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. DAS EE unterstützt DSM bei der Überwachung. Eine Online-Fernwartung sorgt für einen kontinuierlichen kostensparenden Service.

www.das-ee.com

Vollständige Meldung und Bildmaterial: http://bit.ly/DAS_DSM_de

Pressekontakt:

WeichertMehner (Agentur),
Robert Weichert,
+49351 50140202,
robert.weichert@weichertmehner.com

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29.03.2021 – 11:47

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DAS Environmental Expert GmbH errichtet Abwasserreinigungsanlage für DSM Nutritional Products AG
Moving Bed Biofilm Reactor zur nachhaltigen Abwasserreinigung für die Lebensmittelindustrie


















Dresden (ots)

Steigende Produktionskapazitäten haben die bestehende Abwasserreinigungsanlage des Chemieunternehmens DSM Nutritional Products in der Schweiz an ihre Grenzen gebracht. Abwassereigenschaften der chemischen Industrie mit strengen Vorschriften der Getränke- und Lebensmittelindustrie – die Experten der deutschen Umwelttechnik der DAS Environmental Expert GmbH (DAS EE) haben die Herausforderung gemeistert und eine zweistufige MBBR-Anlage installiert.

Am Standort betreibt DSM die weltweit größte Produktionsanlage für Vitamin E. Darüber hinaus werden in der Anlage Pharmazeutika, Substanzen für die Kosmetikindustrie, Nahrungsergänzungsmittel und Zusatzstoffe wie Vitamine, Carotinoide und Folsäure hergestellt. Das Know-how der Dresdner Umwelttechnologen war nicht nur bei der Bewältigung der erhöhten Menge, sondern auch bei der Reinigung des Abwassers gefragt. „Die Abwassereigenschaften entsprechen denen der chemischen Industrie – die einzuhaltenden Vorschriften sind aber ähnlich wie in der Getränke- und Lebensmittelindustrie. Diese strengen Grenzwerte müssen auch nach der Produktionserweiterung zuverlässig eingehalten werden“, berichtet Karl Rüdiger, Projektleiter bei DAS EE.

Zunächst war ein temporärer Anbau an die bestehende Kläranlage geplant, da mit der Produktionserweiterung am Standort auch eine Erhöhung der hydraulischen Belastung einherging. DAS EE entschied sich für eine zweistufige MBBR-Anlage (Moving Bed Biofilm Reactor), um die Abwasserreinigung schnell an die geplante Produktionserhöhung anzupassen. Heute wird die Anlage unter Produktionsbedingungen in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. DAS EE unterstützt DSM bei der Überwachung. Eine Online-Fernwartung sorgt für einen kontinuierlichen kostensparenden Service.

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