Veröffentlicht am

Wie Digitalisierung einen Traditionsbetrieb zukunftsfit macht

07.04.2021 – 10:30

Parkside Interactive

Wie Digitalisierung einen Traditionsbetrieb zukunftsfit macht


















Graz (ots)

Ein Traditionsbetrieb führt mit einem externen Entwicklungspartner den Online-Terrassenplaner ein. Inzwischen wird dieser sogar als innovative SaaS-Lösung vermarktet.

Intensive und persönliche Kundenberatung haben Tradition bei Meyer Parkett. Mit 120 Jahren Unternehmensgeschichte versteht der Kalsdorfer Familienbetrieb die Bedeutung der individuellen Kundenbetreuung. Die detailgenaue Planung eines Bodenbelags bedingt aber hohen Zeitaufwand für den Holz- und Holzoptikböden-Komplettanbieter. Deshalb war Meyer seit einiger Zeit auf der Suche nach einer digitalen und automatisierten Alternative. Als Lösung folgte ein neuer Online-Terrassenplaner. Mit dessen Hilfe können sich Kunden zuhause ihre neue Terrasse gestalten, bevor sie sich die Materialien im Geschäft anschauen und die finale Kaufentscheidung treffen.

Erfahrener Partner

Mit dem Online-Terrassenplaner kann der Belag für jede noch so komplizierte Terrasse in weniger als fünf Minuten berechnet werden – und das sogar vom Kunden selbst von überall aus. Für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Planers braucht Meyer kein eigenes Programmier-Team, sondern baut dabei auf die jahrelange Erfahrung der Grazer Softwareexperten von Parkside Interactive. Als externer Partner entwickelt Parkside das Produkt stetig weiter mit. Beispielsweise durch einen neuen Algorithmus für die Zuschneidung der Dielen, um Materialverschwendung zu minimieren. Zu den wichtigsten Funktionen zählt auch die Erstellung einer vollständigen Bedarfsliste mit Produkten, Mengen und Preisen sowie eines Verlegeplans für die Terrassendielen und die erforderliche Unterkonstruktion, einschließlich einer Schnittliste. Der Planer schließt die Lücke am Weg zur digitalen Bestellung einer komplexen technischen Konstruktion – auch für Nicht-Experten.

Steigerung des Geschäftserfolgs

Bis dato wurden mit der digitalen Lösung über 60.000 Planungen durchgeführt. Dabei hat sich die Retourenquote bei Meyer um fast ein Drittel reduziert. Meyer bietet den Terrassenplaner inzwischen sogar international für B2B-Kunden als SaaS (Software as a Service) Lösung an. Zusätzlich konnte Meyer die internen Prozesse des Vertriebsteams optimieren: Die benötigte Arbeitszeit von der Planung bis zum Angebot wurde mit dem digitalen Tool um rund 75 Prozent gesenkt. So kann in Summe sogar noch mehr Zeit in Interessenten- und Kundenbetreuung investiert werden, zusätzlich hat sich das Unternehmen mit dem erweiterten digitalen Geschäftsmodell fit für die Zukunft aufgestellt.

Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit

Viele Handwerks- und Gewerbebetriebe befürchten, dass Digitalisierung nur für Dienstleistungsbranchen möglich oder geeignet ist und dass man für die erfolgreiche Umsetzung ein eigenes, internes Entwicklungsteam braucht. Das ist glücklicherweise nicht der Fall, wie das Beispiel vom Terrassenplaner zeigt. Was beachtet werden muss, damit ein gemeinsames Software-Projekt gelingt und beide Seiten zufrieden sind, fasst Thomas Friedl, VP of Engineering bei Parkside Interactive in Graz, zusammen: „Die richtigen Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit mit externen Entwicklungspartnern – neben fachlicher Expertise – sind vor allem Vertrauen, Zusammenarbeit auf Augenhöhe, gute Kommunikation und das Ownership-Mindset, das der Partner mitbringt. Dann sind auch das Setup des agilen Projekt-Teams sowie die genaue Klärung der Erwartungen und Verantwortlichkeiten wichtig. Das bringt uns auch im Terrassenplaner-Projekt den Erfolg.“

Der innovative Online-Terrassenplaner zeigt, dass auch KMU ohne eigene Software-Entwickler Digitalisierungsprojekte effektiv umsetzen können, wenn sie auf den richtigen Partner und die Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit setzen.

Case Study: Terrassenplaner von Meyer Zur Case Study

Pressekontakt:

Parkside Informationstechnologie GmbH
Stefanie Genser
Head of Marketing & Communication
+43 660 30 51 369
genser@parkside-interactive.com
https://www.parkside-interactive.com/de

Original-Content von: Parkside Interactive, übermittelt

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Wie Digitalisierung einen Traditionsbetrieb zukunftsfit macht

07.04.2021 – 10:30

Parkside Interactive

Wie Digitalisierung einen Traditionsbetrieb zukunftsfit macht


















Graz (ots)

Ein Traditionsbetrieb führt mit einem externen Entwicklungspartner den Online-Terrassenplaner ein. Inzwischen wird dieser sogar als innovative SaaS-Lösung vermarktet.

Intensive und persönliche Kundenberatung haben Tradition bei Meyer Parkett. Mit 120 Jahren Unternehmensgeschichte versteht der Kalsdorfer Familienbetrieb die Bedeutung der individuellen Kundenbetreuung. Die detailgenaue Planung eines Bodenbelags bedingt aber hohen Zeitaufwand für den Holz- und Holzoptikböden-Komplettanbieter. Deshalb war Meyer seit einiger Zeit auf der Suche nach einer digitalen und automatisierten Alternative. Als Lösung folgte ein neuer Online-Terrassenplaner. Mit dessen Hilfe können sich Kunden zuhause ihre neue Terrasse gestalten, bevor sie sich die Materialien im Geschäft anschauen und die finale Kaufentscheidung treffen.

Erfahrener Partner

Mit dem Online-Terrassenplaner kann der Belag für jede noch so komplizierte Terrasse in weniger als fünf Minuten berechnet werden – und das sogar vom Kunden selbst von überall aus. Für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Planers braucht Meyer kein eigenes Programmier-Team, sondern baut dabei auf die jahrelange Erfahrung der Grazer Softwareexperten von Parkside Interactive. Als externer Partner entwickelt Parkside das Produkt stetig weiter mit. Beispielsweise durch einen neuen Algorithmus für die Zuschneidung der Dielen, um Materialverschwendung zu minimieren. Zu den wichtigsten Funktionen zählt auch die Erstellung einer vollständigen Bedarfsliste mit Produkten, Mengen und Preisen sowie eines Verlegeplans für die Terrassendielen und die erforderliche Unterkonstruktion, einschließlich einer Schnittliste. Der Planer schließt die Lücke am Weg zur digitalen Bestellung einer komplexen technischen Konstruktion – auch für Nicht-Experten.

Steigerung des Geschäftserfolgs

Bis dato wurden mit der digitalen Lösung über 60.000 Planungen durchgeführt. Dabei hat sich die Retourenquote bei Meyer um fast ein Drittel reduziert. Meyer bietet den Terrassenplaner inzwischen sogar international für B2B-Kunden als SaaS (Software as a Service) Lösung an. Zusätzlich konnte Meyer die internen Prozesse des Vertriebsteams optimieren: Die benötigte Arbeitszeit von der Planung bis zum Angebot wurde mit dem digitalen Tool um rund 75 Prozent gesenkt. So kann in Summe sogar noch mehr Zeit in Interessenten- und Kundenbetreuung investiert werden, zusätzlich hat sich das Unternehmen mit dem erweiterten digitalen Geschäftsmodell fit für die Zukunft aufgestellt.

Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit

Viele Handwerks- und Gewerbebetriebe befürchten, dass Digitalisierung nur für Dienstleistungsbranchen möglich oder geeignet ist und dass man für die erfolgreiche Umsetzung ein eigenes, internes Entwicklungsteam braucht. Das ist glücklicherweise nicht der Fall, wie das Beispiel vom Terrassenplaner zeigt. Was beachtet werden muss, damit ein gemeinsames Software-Projekt gelingt und beide Seiten zufrieden sind, fasst Thomas Friedl, VP of Engineering bei Parkside Interactive in Graz, zusammen: „Die richtigen Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit mit externen Entwicklungspartnern – neben fachlicher Expertise – sind vor allem Vertrauen, Zusammenarbeit auf Augenhöhe, gute Kommunikation und das Ownership-Mindset, das der Partner mitbringt. Dann sind auch das Setup des agilen Projekt-Teams sowie die genaue Klärung der Erwartungen und Verantwortlichkeiten wichtig. Das bringt uns auch im Terrassenplaner-Projekt den Erfolg.“

Der innovative Online-Terrassenplaner zeigt, dass auch KMU ohne eigene Software-Entwickler Digitalisierungsprojekte effektiv umsetzen können, wenn sie auf den richtigen Partner und die Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit setzen.

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Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA

06.04.2021 – 17:03

Schur Flexibles Holding GesmbH

Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA


















Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA

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Wiener Neudorf (ots)

Mit Sidac SpA erweitert die Schur Flexibles Group ihr Netzwerk am italienischen Markt um ein starkes Center of Excellence für maßgeschneiderte und hochwertige Verpackungslösungen. Der moderne Produktionsstandort in Forli bei Bologna ergänzt mit seiner Kompetenz und seinem Nachhaltigkeitsengagement die Wachstumsstrategie der Schur Flexibles Gruppe in Europa.

Mit einem Jahresumsatz von zuletzt rund EUR 34 Mio. und 120 Mitarbeitenden ist die Sidac SpA in Forli bei Bologna ein schon seit 1929 erfolgreicher Produzent von flexiblen Verpackungen, vor allem in den Segmenten Nahrungsmittel, Getränke, Süßwaren und Tierfutter. Die Produktpalette umfasst allem voran komplexe Laminate als Rollenware und für Standbeutel im „Ready-to-Eat“-Convenience- und Petfood-Segment. Ein Marktsegment, das dank Reduktion des Materialeinsatzes bei zugleich hoher Funktionalität als nachhaltige Verpackungsalternative ein dynamisches Wachstum verzeichnet.

Expansionsschritt auf einem wichtigen Markt

Mit seiner leistungsstarken Anlage zur Lösemittelrückgewinnung folgt Sidac auch dem Nachhaltigkeitsansatz einer Circular Economy, wie sie bei Schur Flexibles verfolgt wird. Mit ihrem modernen Maschinenpark sowie einem attraktiven und ständig wachsenden Kundenstock unterschiedlicher Segmente ist Sidac heute einer der führenden Player in Italien. Sidac ergänzt damit das Center of Excellence Konzept der Schur Flexibles Gruppe, die bislang an 22 Produktionsstandorten in bislang elf Ländern Europas flexible Verpackungsinnovationen in einer vollständig integrierten Wertschöpfungskette entwickelt und produziert.

„Für uns als europäischer Player ist Italien ein bedeutender Wachstumsmarkt. Mit Sidac gewinnen wir einen etablierten Partner für unsere regionale Erweiterung in Italien. Hier können wir unsere Kompetenzen im Bereich der flexiblen Verpackungslösungen in der Lebensmittelindustrie perfekt ergänzen“, erklärt CEO Michael Schernthaner.

Der gemeinsame Nenner: Innovationskraft und Unternehmergeist

Die Integration in die Schur Flexibles Gruppe ebnet für Sidac auch den Zugang zu einem gesamteuropäischen Markt. Das lokale Sidac-Management ist seit rund 20 Jahren für den Kurs verantwortlich und erkennt große Chancen durch den Zusammenschluss: „Als Teil einer international erfolgreichen Gruppe können wir unsere Stärken und unsere Kompetenzen auf dem gesamten europäischen Markt sichtbar machen“, ist Luca Mazzotti, Managing Director von Sidac, überzeugt. „Wir freuen uns, künftig ein noch stärkerer Partner für unsere bestehenden ebenso wie für unsere künftigen Kunden sein zu können.“

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Über die Schur Flexibles Group

Die Schur Flexibles Group mit Hauptsitz in Wiener Neudorf, Österreich, hat sich auf innovative, hochwertige und maßgeschneiderte Hochbarriere-Verpackungslösungen für die Lebensmittel-, Aroma Protection-, Hygiene- und Pharmaindustrie spezialisiert. Mit ihrer integrierten Wertschöpfungskette von Extrusion über Druck und Kaschierung bis hin zur umfangreichen Beutelerzeugung erwirtschaftet die in 2012 gegründete Gruppe aktuell einen Gesamtumsatz von rund 520 Mio. Euro und gehört damit zu den führenden Unternehmen der Branche in Europa. Schur Flexibles beschäftigt 1.900 Mitarbeiter und umfasst 22 Produktionsstätten in West- und Osteuropa, die einem Center of Excellence-Konzept folgend hoch spezialisiert sind und auf ihrem Gebiet Technologieführerstatus genießen.

Pressekontakt:

Schur Flexibles Holding GesmbH
Romy Sagmeister, Head of Group Communications
T +43 2252 266014 39 / M +43 676 841205 239
E romy.sagmeister@schurflexibles.com

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Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA

06.04.2021 – 17:03

Schur Flexibles Holding GesmbH

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Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA

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Wiener Neudorf (ots)

Mit Sidac SpA erweitert die Schur Flexibles Group ihr Netzwerk am italienischen Markt um ein starkes Center of Excellence für maßgeschneiderte und hochwertige Verpackungslösungen. Der moderne Produktionsstandort in Forli bei Bologna ergänzt mit seiner Kompetenz und seinem Nachhaltigkeitsengagement die Wachstumsstrategie der Schur Flexibles Gruppe in Europa.

Mit einem Jahresumsatz von zuletzt rund EUR 34 Mio. und 120 Mitarbeitenden ist die Sidac SpA in Forli bei Bologna ein schon seit 1929 erfolgreicher Produzent von flexiblen Verpackungen, vor allem in den Segmenten Nahrungsmittel, Getränke, Süßwaren und Tierfutter. Die Produktpalette umfasst allem voran komplexe Laminate als Rollenware und für Standbeutel im „Ready-to-Eat“-Convenience- und Petfood-Segment. Ein Marktsegment, das dank Reduktion des Materialeinsatzes bei zugleich hoher Funktionalität als nachhaltige Verpackungsalternative ein dynamisches Wachstum verzeichnet.

Expansionsschritt auf einem wichtigen Markt

Mit seiner leistungsstarken Anlage zur Lösemittelrückgewinnung folgt Sidac auch dem Nachhaltigkeitsansatz einer Circular Economy, wie sie bei Schur Flexibles verfolgt wird. Mit ihrem modernen Maschinenpark sowie einem attraktiven und ständig wachsenden Kundenstock unterschiedlicher Segmente ist Sidac heute einer der führenden Player in Italien. Sidac ergänzt damit das Center of Excellence Konzept der Schur Flexibles Gruppe, die bislang an 22 Produktionsstandorten in bislang elf Ländern Europas flexible Verpackungsinnovationen in einer vollständig integrierten Wertschöpfungskette entwickelt und produziert.

„Für uns als europäischer Player ist Italien ein bedeutender Wachstumsmarkt. Mit Sidac gewinnen wir einen etablierten Partner für unsere regionale Erweiterung in Italien. Hier können wir unsere Kompetenzen im Bereich der flexiblen Verpackungslösungen in der Lebensmittelindustrie perfekt ergänzen“, erklärt CEO Michael Schernthaner.

Der gemeinsame Nenner: Innovationskraft und Unternehmergeist

Die Integration in die Schur Flexibles Gruppe ebnet für Sidac auch den Zugang zu einem gesamteuropäischen Markt. Das lokale Sidac-Management ist seit rund 20 Jahren für den Kurs verantwortlich und erkennt große Chancen durch den Zusammenschluss: „Als Teil einer international erfolgreichen Gruppe können wir unsere Stärken und unsere Kompetenzen auf dem gesamten europäischen Markt sichtbar machen“, ist Luca Mazzotti, Managing Director von Sidac, überzeugt. „Wir freuen uns, künftig ein noch stärkerer Partner für unsere bestehenden ebenso wie für unsere künftigen Kunden sein zu können.“

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Über die Schur Flexibles Group

Die Schur Flexibles Group mit Hauptsitz in Wiener Neudorf, Österreich, hat sich auf innovative, hochwertige und maßgeschneiderte Hochbarriere-Verpackungslösungen für die Lebensmittel-, Aroma Protection-, Hygiene- und Pharmaindustrie spezialisiert. Mit ihrer integrierten Wertschöpfungskette von Extrusion über Druck und Kaschierung bis hin zur umfangreichen Beutelerzeugung erwirtschaftet die in 2012 gegründete Gruppe aktuell einen Gesamtumsatz von rund 520 Mio. Euro und gehört damit zu den führenden Unternehmen der Branche in Europa. Schur Flexibles beschäftigt 1.900 Mitarbeiter und umfasst 22 Produktionsstätten in West- und Osteuropa, die einem Center of Excellence-Konzept folgend hoch spezialisiert sind und auf ihrem Gebiet Technologieführerstatus genießen.

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Schur Flexibles Holding GesmbH
Romy Sagmeister, Head of Group Communications
T +43 2252 266014 39 / M +43 676 841205 239
E romy.sagmeister@schurflexibles.com

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Mit Sidac SpA erweitert die Schur Flexibles Group ihr Netzwerk am italienischen Markt um ein starkes Center of Excellence für maßgeschneiderte und hochwertige Verpackungslösungen. Der moderne Produktionsstandort in Forli bei Bologna ergänzt mit seiner Kompetenz und seinem Nachhaltigkeitsengagement die Wachstumsstrategie der Schur Flexibles Gruppe in Europa.

Mit einem Jahresumsatz von zuletzt rund EUR 34 Mio. und 120 Mitarbeitenden ist die Sidac SpA in Forli bei Bologna ein schon seit 1929 erfolgreicher Produzent von flexiblen Verpackungen, vor allem in den Segmenten Nahrungsmittel, Getränke, Süßwaren und Tierfutter. Die Produktpalette umfasst allem voran komplexe Laminate als Rollenware und für Standbeutel im „Ready-to-Eat“-Convenience- und Petfood-Segment. Ein Marktsegment, das dank Reduktion des Materialeinsatzes bei zugleich hoher Funktionalität als nachhaltige Verpackungsalternative ein dynamisches Wachstum verzeichnet.

Expansionsschritt auf einem wichtigen Markt

Mit seiner leistungsstarken Anlage zur Lösemittelrückgewinnung folgt Sidac auch dem Nachhaltigkeitsansatz einer Circular Economy, wie sie bei Schur Flexibles verfolgt wird. Mit ihrem modernen Maschinenpark sowie einem attraktiven und ständig wachsenden Kundenstock unterschiedlicher Segmente ist Sidac heute einer der führenden Player in Italien. Sidac ergänzt damit das Center of Excellence Konzept der Schur Flexibles Gruppe, die bislang an 22 Produktionsstandorten in bislang elf Ländern Europas flexible Verpackungsinnovationen in einer vollständig integrierten Wertschöpfungskette entwickelt und produziert.

„Für uns als europäischer Player ist Italien ein bedeutender Wachstumsmarkt. Mit Sidac gewinnen wir einen etablierten Partner für unsere regionale Erweiterung in Italien. Hier können wir unsere Kompetenzen im Bereich der flexiblen Verpackungslösungen in der Lebensmittelindustrie perfekt ergänzen“, erklärt CEO Michael Schernthaner.

Der gemeinsame Nenner: Innovationskraft und Unternehmergeist

Die Integration in die Schur Flexibles Gruppe ebnet für Sidac auch den Zugang zu einem gesamteuropäischen Markt. Das lokale Sidac-Management ist seit rund 20 Jahren für den Kurs verantwortlich und erkennt große Chancen durch den Zusammenschluss: „Als Teil einer international erfolgreichen Gruppe können wir unsere Stärken und unsere Kompetenzen auf dem gesamten europäischen Markt sichtbar machen“, ist Luca Mazzotti, Managing Director von Sidac, überzeugt. „Wir freuen uns, künftig ein noch stärkerer Partner für unsere bestehenden ebenso wie für unsere künftigen Kunden sein zu können.“

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Über die Schur Flexibles Group

Die Schur Flexibles Group mit Hauptsitz in Wiener Neudorf, Österreich, hat sich auf innovative, hochwertige und maßgeschneiderte Hochbarriere-Verpackungslösungen für die Lebensmittel-, Aroma Protection-, Hygiene- und Pharmaindustrie spezialisiert. Mit ihrer integrierten Wertschöpfungskette von Extrusion über Druck und Kaschierung bis hin zur umfangreichen Beutelerzeugung erwirtschaftet die in 2012 gegründete Gruppe aktuell einen Gesamtumsatz von rund 520 Mio. Euro und gehört damit zu den führenden Unternehmen der Branche in Europa. Schur Flexibles beschäftigt 1.900 Mitarbeiter und umfasst 22 Produktionsstätten in West- und Osteuropa, die einem Center of Excellence-Konzept folgend hoch spezialisiert sind und auf ihrem Gebiet Technologieführerstatus genießen.

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Romy Sagmeister, Head of Group Communications
T +43 2252 266014 39 / M +43 676 841205 239
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Elektro-Roller HORWIN EK3 ist Gewinner des Red Dot Design Awards 2021

30.03.2021 – 08:01

HORWIN Europe GmbH

Elektro-Roller HORWIN EK3 ist Gewinner des Red Dot Design Awards 2021


















Elektro-Roller HORWIN EK3 ist Gewinner des Red Dot Design Awards 2021
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Wien (ots)

HORWIN freut sich sehr, dass sein Elektro-Roller HORWIN EK3 ausgewählt wurde, den begehrten Red Dot Design Award 2021 in der Kategorie Produktdesign zu erhalten. Damit darf der EK3 mit dem Titel „reddot winner 2021“ für sich werben.

Die Auszeichnung Red Dot hat sich weltweit als eines der wichtigsten Qualitätssiegel für herausragende Gestaltung etabliert. Evaluiert werden die eingereichten Produkte, Marken und Kommunikationsprojekte sowie Designkonzepte und Prototypen von der Red Dot Jury. Sie tritt pro Wettbewerb und entsprechend ihrer individuellen Fachgebiete einmal jährlich zusammen.

Die ausgezeichneten Preisträger werden während der Preisverleihung, der Red Dot Gala, im Juni 2021 in Essen (Deutschland) geehrt. Die preisgekrönten Entwürfe werden unter anderem in den Red Dot Design Museen, in der Online-Präsentation und im Red Dot Design Yearbook vorgestellt. www.horwin.eu/de/ek3

Die HORWIN Europe GmbH hat ihren Sitz in Kammersdorf nahe Wien und verfügt über ein gut ausgebautes Händlernetzwerk in Europa. Die Fahrzeuge werden bei HORWIN Global in China speziell für europäische Bedürfnisse in den Bereichen Qualität, Sicherheit und Dimensionierung produziert. Die Europa-Zentrale ist in die Fahrzeug-Entwicklung eingebunden. Hinter HORWIN stehen die Unternehmerfamilien Zhou Wei aus China und Heinzl aus Österreich.

Bilder auf www.horwin.eu/de/presse

Pressekontakt:

HORWIN International Market | Sales Office: horwin@horwinglobal.com
HORWIN European Market: Hanspeter Heinzl, hp.heinzl@horwin.eu, Tel.: +43 2953 2325

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

Das neue White Paper: „Trusted Artificial Intelligence: Towards Certification of Machine Learning Applications“ Jetzt downloaden

Pressekontakt:

TÜV AUSTRIA Group | Thomas Doms | TÜV AUSTRIA-Platz 1, 2345 Brunn am Gebirge |
E: digitalservices@tuv.at | T: +43 664 604546313
JKU, Institut für Machine Learning | Dr. Bernhard Nessler | E: nessler@ml.jku.at | T: +43 664 3336009

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

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Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

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Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

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Pressekontakt:

TÜV AUSTRIA Group | Thomas Doms | TÜV AUSTRIA-Platz 1, 2345 Brunn am Gebirge |
E: digitalservices@tuv.at | T: +43 664 604546313
JKU, Institut für Machine Learning | Dr. Bernhard Nessler | E: nessler@ml.jku.at | T: +43 664 3336009

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