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MIRO-Faktencheck-Clip Nr. 6Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stehen konträr zur Rohstoffgewinnung?

03.03.2021 – 09:20

Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. – MIRO

MIRO-Faktencheck-Clip Nr. 6
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stehen konträr zur Rohstoffgewinnung?


















Berlin (ots)

Mythos Nr. 6: Mineralische Rohstoffe sind nicht nachhaltig?

Warum ist es sinnvoll, Güter aus einer Region für die Region bereitzustellen? Dazu fallen jedem Menschen spontan viele Gründe ein – und die gelten genauso für mineralische Rohstoffe. Warum das so ist, wird im Filmclip Nr. 6 der neuen MIRO-Serie „Der Faktencheck“ erklärt.

Regionale Produkte vereinen in sich neben dem großen Vorteil, dass man möglicherweise den Erzeuger kennt und um die Güte der Waren weiß, auch den Vorteil des kurzen Weges zum Verbraucher. Das ist nicht nur bei landwirtschaftlichen Produkten von Vorteil, sondern betrifft ebenso – oder gerade – schwere Massengüter wie Sand, Kies und Naturstein. Da die daraus hergestellten Körnungen beispielsweise immer dann, wenn ein wichtiges Bauvorhaben läuft, in großer Menge gebraucht werden, ist es doppelt vorteilhaft, sie über kurze Wege anzuliefern. Da wir aktuell in Deutschland noch über ein ausgeprägtes, dezentrales Netz an Gewinnungsstätten für Sand, Kies und Naturstein verfügen, ist die optimale Länge – oder besser: Kürze – der Lieferwege zu den Abnehmern erfreulicherweise gegeben. Diese vorteilhafte Dezentralität gilt es zu erhalten.Und was die Kreislaufwirtschaft betrifft: Diese erreicht gerade dank der Qualität jener Primärbaustoffe aus Sand, Kies und Naturstein, die einst in nunmehr zu recycelnden Bauwerken verbaut wurden, eine hohe Akzeptanz. Fest steht auch: Noch kein einziger im Steinbruch oder der Kiesgrube gewonnener Stein ist jemals von dieser Erde verschwunden. Jeder einzelne bleibt im Kreislauf und ist – richtig aufbereitet – viele Male wiederverwertbar. Zum entsprechenden 1,5-Minuten-Clip geht es hier: https://youtu.be/Jox-nXpK0FA

Folgen Sie uns auch auf Twitter: Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (@bv_miro) / Twitter

Mythen: Es gibt zwar keine einheitliche Definition für einen Mythos, aber gemeinhin werden damit anonyme, erdachte Geschichten bezeichnet, die mündlich überliefert, durch eine bildhafte und anschauliche Sprache leicht verständlich ein Weltbild prägen. Doch ist dieses Bild immer richtig, und was ist dran, an derartigen Geschichten und Glaubenssätzen? Im Fall der Mythen, die sich rund um Sand, Kies und Naturstein, ihre Gewinnung, ihren Nutzen und ihre Bedeutung ranken, räumt der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, mit weit verbreiteten Vermutungen zur Branche auf. Entwickelt wurden dafür sechs eigenständige Filmsequenzen, in denen die Glaubenssätze einem lebendigen Faktencheck unterzogen werden. Im sechsten Clip wird das Thema „Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft“ einer eingehenden Betrachtung unterzogen.

Über die Mediathek sowie den eingebauten Youtube-Link auf der Seite des Bundesverbandes www.bv-miro.org geht es ohne Umwege zur unterhaltsamen und beeindruckend illustrierten Aufklärung. Screenshot: MIRO/SE Mielke

Pressekontakt:

Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. – MIRO

Susanne Funk (Geschäftsführerin Politik & Kommunikation)
Tel.: 030 2021 5660
berlin@bv-miro.org

Gabriela Schulz (Öffentlichkeitsarbeit)
Tel.: 0171 536 96 29
schulz@bv-miro.org
www.bv-miro.org

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Deutsche Umwelthilfe: Lieferkettengesetz ist herbe Enttäuschung für Umwelt- und Klimaschutz

03.03.2021 – 08:25

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe: Lieferkettengesetz ist herbe Enttäuschung für Umwelt- und Klimaschutz


















Berlin (ots)

-  Bundeskabinett entscheidet heute ohne angemessene Beteiligung der Zivilgesellschaft vorzeitig über Lieferkettengesetz 
-  DUH fordert Bundestag auf, Lieferkettengesetz mit Umweltsorgfaltspflichten für die gesamte Lieferkette nachzubessern  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert das heute im Bundeskabinett vorliegende Lieferkettengesetz als herbe Enttäuschung. Der Schutz von Umwelt und Klima bleibt größtenteils unberücksichtigt. Die Beschränkung auf den direkten Zulieferer entlässt Unternehmen in der Rohstoffgewinnung aus der Verantwortung. Die DUH kritisiert darüber hinaus den chaotischen und intransparenten Prozess, in dem das Lieferkettengesetz zustande kam. Nur 6,5 Stunden erhielten einige wenige, nach undurchsichtigen Kriterien ausgewählte Verbände, um den Gesetzesentwurf zu kommentieren.

Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Zerstörung von Klima, Wäldern und Artenvielfalt in den Lieferketten deutscher Unternehmen bleiben mit diesem Lieferkettengesetz in den allermeisten Fällen folgenlos. Der Entwurf bleibt im Hinblick auf die Umweltsorgfaltspflichten und den Geltungsbereich weit hinter den Erwartungen und Möglichkeiten zurück. Noch dazu ist der bisherige Gesetzesprozess undemokratisch und intransparent. Durch die extrem kurze Rückmeldefrist zur Stellungnahme sollte wohl die verdiente Kritik so gering wie möglich gehalten werden. Der Bundestag muss nun dringend Nachbesserungen einfordern. Die Lieferketten müssen frei von Umweltverschmutzung und Zerstörung natürlicher Ökosysteme sein. Dafür brauchen wir unabhängige Umweltsorgfaltspflichten, die Biodiversität und Klimaschutz mit einbeziehen. Das Gesetz muss für die gesamte Wertschöpfungskette und alle Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden gelten.“

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Tina Lutz, Campaignerin Naturschutz und Biologische Vielfalt
030 2400867-890, 0163 2822403, lutz@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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MIRO-Faktencheck-Clip Nr. 6Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stehen konträr zur Rohstoffgewinnung?

03.03.2021 – 09:20

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Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stehen konträr zur Rohstoffgewinnung?


















Berlin (ots)

Mythos Nr. 6: Mineralische Rohstoffe sind nicht nachhaltig?

Warum ist es sinnvoll, Güter aus einer Region für die Region bereitzustellen? Dazu fallen jedem Menschen spontan viele Gründe ein – und die gelten genauso für mineralische Rohstoffe. Warum das so ist, wird im Filmclip Nr. 6 der neuen MIRO-Serie „Der Faktencheck“ erklärt.

Regionale Produkte vereinen in sich neben dem großen Vorteil, dass man möglicherweise den Erzeuger kennt und um die Güte der Waren weiß, auch den Vorteil des kurzen Weges zum Verbraucher. Das ist nicht nur bei landwirtschaftlichen Produkten von Vorteil, sondern betrifft ebenso – oder gerade – schwere Massengüter wie Sand, Kies und Naturstein. Da die daraus hergestellten Körnungen beispielsweise immer dann, wenn ein wichtiges Bauvorhaben läuft, in großer Menge gebraucht werden, ist es doppelt vorteilhaft, sie über kurze Wege anzuliefern. Da wir aktuell in Deutschland noch über ein ausgeprägtes, dezentrales Netz an Gewinnungsstätten für Sand, Kies und Naturstein verfügen, ist die optimale Länge – oder besser: Kürze – der Lieferwege zu den Abnehmern erfreulicherweise gegeben. Diese vorteilhafte Dezentralität gilt es zu erhalten.Und was die Kreislaufwirtschaft betrifft: Diese erreicht gerade dank der Qualität jener Primärbaustoffe aus Sand, Kies und Naturstein, die einst in nunmehr zu recycelnden Bauwerken verbaut wurden, eine hohe Akzeptanz. Fest steht auch: Noch kein einziger im Steinbruch oder der Kiesgrube gewonnener Stein ist jemals von dieser Erde verschwunden. Jeder einzelne bleibt im Kreislauf und ist – richtig aufbereitet – viele Male wiederverwertbar. Zum entsprechenden 1,5-Minuten-Clip geht es hier: https://youtu.be/Jox-nXpK0FA

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Mythen: Es gibt zwar keine einheitliche Definition für einen Mythos, aber gemeinhin werden damit anonyme, erdachte Geschichten bezeichnet, die mündlich überliefert, durch eine bildhafte und anschauliche Sprache leicht verständlich ein Weltbild prägen. Doch ist dieses Bild immer richtig, und was ist dran, an derartigen Geschichten und Glaubenssätzen? Im Fall der Mythen, die sich rund um Sand, Kies und Naturstein, ihre Gewinnung, ihren Nutzen und ihre Bedeutung ranken, räumt der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, mit weit verbreiteten Vermutungen zur Branche auf. Entwickelt wurden dafür sechs eigenständige Filmsequenzen, in denen die Glaubenssätze einem lebendigen Faktencheck unterzogen werden. Im sechsten Clip wird das Thema „Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft“ einer eingehenden Betrachtung unterzogen.

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