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Senator Scheel zu gekipptem Mietendeckel: „Schwerer Tag für den Senat und Mieter:innen in Berlin“

15.04.2021 – 17:12

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Senator Scheel zu gekipptem Mietendeckel: „Schwerer Tag für den Senat und Mieter:innen in Berlin“


















Berlin (ots)

Berlins Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Die Linke) bedauert, dass das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietendeckel für nichtig erklärt hat.

Scheel sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, man habe Neuland betreten, um die soziale Mischung in der Stadt zu erhalten:

„Dass wir jetzt von Karlsruhe eine Abfuhr bekommen haben, heißt nicht, dass das Instrument nicht tauglich ist. Es heißt nur, dass wir das Instrument nicht anwenden können. Insofern ist jetzt der Bund gefragt, eine sozialverträgliche Mietrechtsgestaltung vorzunehmen und da wird es wahrscheinlich die Möglichkeit geben, in diesem Jahr noch eine Entscheidung zu treffen.“

Scheel verteidigte außerdem, dass der Senat Mietern helfen will, die die durch den gekippten Mietendeckel eingesparten Beträge nicht zurückzahlen können:

„Wir können sie dort auch nicht allein lassen, das ist, glaube ich, auch in der Verantwortung von Politik. (…) Wir werden auch die Kommunikation mit den Vermietern aufnehmen. Einer der großen Vermieter in Berlin hat ja auch schon erklärt, dass er auf Rückzahlungen verzichtet. Ich kann da nur an alle anderen Vermieter appellieren, es ihm gleichzutun.“

Einen Rücktritt als Stadtentwicklungssenator lehnt Scheel ab:

„Jetzt müssen wir erstmal die Konsequenzen, die aus dem Urteil ergehen, bearbeiten. Ich glaube, da hilft es jetzt auch niemandem weiter, wenn irgendjemand zurücktritt. (…) Ich glaube, die Mieterinnen und Mieter haben auch wahrgenommen, dass wir zumindest mal etwas wagen, um ihre Nöte und Ängste zu lindern und das wird meines Erachtens auch honoriert werden.“

Das Interview zum Nachhören: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202104/15/551200.html

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Berliner Mieterverein: Einbehaltene Miete innerhalb von 14 Tagen überweisen

15.04.2021 – 13:58

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Berliner Mieterverein: Einbehaltene Miete innerhalb von 14 Tagen überweisen


















Berlin (ots)

Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Mietendeckel müssen die meisten ausstehenden Mietzahlungen unaufgefordert zurückgezahlt werden.

Der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild, sagte radioeins vom rbb am Donnerstag, nur ein kleiner Teil der Vermieter werde ausstehende Mietzahlungen nicht zurückfordern. In den meisten Fällen sollten die einbehaltenen Beträge innerhalb von zwei Wochen überwiesen werden.

Für Mieter in finanziell schwierigen Situationen seien aber auch die Vermieter am Zug. Mit einer Kündigung zu drohen, halte der Verein für nicht fair: „Wir erwarten und erhoffen uns von den Vermietern, dass sie im Zweifel auch Ratenzahlungen akzeptieren.“

Chancen auf eine erneute Art Mietendeckel gebe es nun lediglich noch auf Bundesebene, so Geschäftsführer Wild: „Selbstverständlich ist ja die Forderung jetzt nicht deswegen unsinnig geworden, weil hier ja nur über die Kompetenzfrage entschieden wurde.“ Deswegen sei der Mieterverein auch dabei, im Bundestagswahlkampf die Forderung nach einer Verbesserung des Mietenrechts zu stellen.

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„Luxury meets Hightech: Der EQS hat alles, was man von einem Mercedes erwartet“Exklusiv-Interview mit Daimler-Chef Ola Källenius zur heutigen Weltpremiere der vollelektrischen Luxuslimousine EQS

15.04.2021 – 18:00

Mercedes-Benz AG

„Luxury meets Hightech: Der EQS hat alles, was man von einem Mercedes erwartet“
Exklusiv-Interview mit Daimler-Chef Ola Källenius zur heutigen Weltpremiere der vollelektrischen Luxuslimousine EQS


















Ein Audio

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Stuttgart (ots)

Anmoderation:

Spektakuläre Weltpremiere heute bei Mercedes-Benz: Der Automobilkonzern zeigt in einer digitalen Präsentation (Beginn 18 Uhr) erstmals die neue vollelektrische Luxuslimousine EQS. Das Pendant zur im vergangenen Jahr vorgestellten S-Klasse markiert den Start einer neuen Generation von luxuriösen Hochleistungs-Elektrofahrzeugen und gilt als Technologieträger und Symbol der Innovationsfähigkeit des Automobilkonzerns. Wir haben uns vor der Weltpremiere mit Daimler-Chef Ola Källenius über das Elektro-Flaggschiff von Mercedes-Benz unterhalten:

1. Herr Källenius, mit dem EQS erweitert Mercedes-Benz seine Flotte an rein elektrischen Fahrzeugen. Wie wichtig ist diese erste vollelektrische Luxuslimousine für das Unternehmen?

Eine neue S-Klasse zu launchen, ist für uns bei Mercedes immer ein sehr großes, wichtiges Event. Und jetzt mit der ersten vollelektrischen S-Klasse, dem EQS, auf einer eigenständigen Plattform, die wir neu entwickelt haben, ist das heute ein ganz, ganz wichtiger Tag für uns. (0:17)

2. Was sind für Sie die Highlights des EQS?

Es gibt so viele Highlights im neuen EQS, zum Beispiel die Reichweite. Mit bis zu 770 Kilometer Reichweite WLTP ist das eine Luxuslimousine, die auch den Namen verdient in diesem Segment. Wir haben auch den spektakulären Hyperscreen. Das ist an sich der größte Screen, den wir jemals in einem Mercedes eingebaut haben. Er öffnet eine komplett digitale Welt für den Fahrer oder die Passagiere im Auto. Und natürlich das, was man von einem Mercedes erwartet: Luxury meets Hightech. Jedes Detail ist perfekt. Das ist ein Mercedes durch und durch – und das auch jetzt als Elektroauto. (0:38)

3. Was macht das „One-Bow“-Design des EQS so außergewöhnlich?

Dieses spektakuläre, futuristische ‚One-Bow‘-Design erfüllt einen Zweck – und zwar: Effizienz. Damit haben wir den niedrigsten Luftwiderstand bei einem Produktionsauto jemals. Somit wird das Auto effizient und es sieht natürlich fantastisch aus. (0:16)

4. Für die Kunden sind vor allem schnelle Ladezeiten wichtig. Hat die der EQS?

Das ist auch wichtig, wenn man längere Strecken fährt. Klar, die lange Reichweite hilft. Aber wenn man dann laden möchte, möchte man auch schnell laden können. DC-Laden. Und das kann man mit dem EQS. Man kann bis zu 300 Kilometer nachladen – in nur 15 Minuten. (0:14)

5. Wo wird der EQS gebaut und wie nachhaltig ist der EQS?

Der EQS wird in unserer nagelneuen „Factory 56“ in Sindelfingen gebaut, eine Fabrik: Industrie 4.0 und von Anfang an CO2-neutral. Und mit Mercedes me Charge – das kommt dazu – tankt man ab diesem Jahr CO2-frei. (0:15)

Abmoderation:

Ola Källenius im Interview. Er hat heute bei der digitalen Weltpremiere den neuen vollelektrischen EQS vorgestellt. Die Mercedes-Benz AG verfolgt das Ziel einer CO2-neutralen Pkw-Neuwagenflotte und bringt mit dem EQS im August das vierte vollelektrische Fahrzeug der EQ-Modellreihe auf den Markt.

Pressekontakt:

Mercedes-Benz, Jörg Howe, 0711 1741341
Katja Bott, 0711 1775841
Jürgen Wessolly, 0160 8633683
all4radio, Hermann Orgeldinger, Laura Kühner, 0711 3277759 0

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„Luxury meets Hightech: Der EQS hat alles, was man von einem Mercedes erwartet“Exklusiv-Interview mit Daimler-Chef Ola Källenius zur heutigen Weltpremiere der vollelektrischen Luxuslimousine EQS

15.04.2021 – 18:00

Mercedes-Benz AG

„Luxury meets Hightech: Der EQS hat alles, was man von einem Mercedes erwartet“
Exklusiv-Interview mit Daimler-Chef Ola Källenius zur heutigen Weltpremiere der vollelektrischen Luxuslimousine EQS


















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Stuttgart (ots)

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Spektakuläre Weltpremiere heute bei Mercedes-Benz: Der Automobilkonzern zeigt in einer digitalen Präsentation (Beginn 18 Uhr) erstmals die neue vollelektrische Luxuslimousine EQS. Das Pendant zur im vergangenen Jahr vorgestellten S-Klasse markiert den Start einer neuen Generation von luxuriösen Hochleistungs-Elektrofahrzeugen und gilt als Technologieträger und Symbol der Innovationsfähigkeit des Automobilkonzerns. Wir haben uns vor der Weltpremiere mit Daimler-Chef Ola Källenius über das Elektro-Flaggschiff von Mercedes-Benz unterhalten:

1. Herr Källenius, mit dem EQS erweitert Mercedes-Benz seine Flotte an rein elektrischen Fahrzeugen. Wie wichtig ist diese erste vollelektrische Luxuslimousine für das Unternehmen?

Eine neue S-Klasse zu launchen, ist für uns bei Mercedes immer ein sehr großes, wichtiges Event. Und jetzt mit der ersten vollelektrischen S-Klasse, dem EQS, auf einer eigenständigen Plattform, die wir neu entwickelt haben, ist das heute ein ganz, ganz wichtiger Tag für uns. (0:17)

2. Was sind für Sie die Highlights des EQS?

Es gibt so viele Highlights im neuen EQS, zum Beispiel die Reichweite. Mit bis zu 770 Kilometer Reichweite WLTP ist das eine Luxuslimousine, die auch den Namen verdient in diesem Segment. Wir haben auch den spektakulären Hyperscreen. Das ist an sich der größte Screen, den wir jemals in einem Mercedes eingebaut haben. Er öffnet eine komplett digitale Welt für den Fahrer oder die Passagiere im Auto. Und natürlich das, was man von einem Mercedes erwartet: Luxury meets Hightech. Jedes Detail ist perfekt. Das ist ein Mercedes durch und durch – und das auch jetzt als Elektroauto. (0:38)

3. Was macht das „One-Bow“-Design des EQS so außergewöhnlich?

Dieses spektakuläre, futuristische ‚One-Bow‘-Design erfüllt einen Zweck – und zwar: Effizienz. Damit haben wir den niedrigsten Luftwiderstand bei einem Produktionsauto jemals. Somit wird das Auto effizient und es sieht natürlich fantastisch aus. (0:16)

4. Für die Kunden sind vor allem schnelle Ladezeiten wichtig. Hat die der EQS?

Das ist auch wichtig, wenn man längere Strecken fährt. Klar, die lange Reichweite hilft. Aber wenn man dann laden möchte, möchte man auch schnell laden können. DC-Laden. Und das kann man mit dem EQS. Man kann bis zu 300 Kilometer nachladen – in nur 15 Minuten. (0:14)

5. Wo wird der EQS gebaut und wie nachhaltig ist der EQS?

Der EQS wird in unserer nagelneuen „Factory 56“ in Sindelfingen gebaut, eine Fabrik: Industrie 4.0 und von Anfang an CO2-neutral. Und mit Mercedes me Charge – das kommt dazu – tankt man ab diesem Jahr CO2-frei. (0:15)

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Ola Källenius im Interview. Er hat heute bei der digitalen Weltpremiere den neuen vollelektrischen EQS vorgestellt. Die Mercedes-Benz AG verfolgt das Ziel einer CO2-neutralen Pkw-Neuwagenflotte und bringt mit dem EQS im August das vierte vollelektrische Fahrzeug der EQ-Modellreihe auf den Markt.

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Berliner Mieterverein: Einbehaltene Miete innerhalb von 14 Tagen überweisen

15.04.2021 – 13:58

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Berliner Mieterverein: Einbehaltene Miete innerhalb von 14 Tagen überweisen


















Berlin (ots)

Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Mietendeckel müssen die meisten ausstehenden Mietzahlungen unaufgefordert zurückgezahlt werden.

Der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild, sagte radioeins vom rbb am Donnerstag, nur ein kleiner Teil der Vermieter werde ausstehende Mietzahlungen nicht zurückfordern. In den meisten Fällen sollten die einbehaltenen Beträge innerhalb von zwei Wochen überwiesen werden.

Für Mieter in finanziell schwierigen Situationen seien aber auch die Vermieter am Zug. Mit einer Kündigung zu drohen, halte der Verein für nicht fair: „Wir erwarten und erhoffen uns von den Vermietern, dass sie im Zweifel auch Ratenzahlungen akzeptieren.“

Chancen auf eine erneute Art Mietendeckel gebe es nun lediglich noch auf Bundesebene, so Geschäftsführer Wild: „Selbstverständlich ist ja die Forderung jetzt nicht deswegen unsinnig geworden, weil hier ja nur über die Kompetenzfrage entschieden wurde.“ Deswegen sei der Mieterverein auch dabei, im Bundestagswahlkampf die Forderung nach einer Verbesserung des Mietenrechts zu stellen.

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„Luxury meets Hightech: Der EQS hat alles, was man von einem Mercedes erwartet“Exklusiv-Interview mit Daimler-Chef Ola Källenius zur heutigen Weltpremiere der vollelektrischen Luxuslimousine EQS

15.04.2021 – 18:00

Mercedes-Benz AG

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Spektakuläre Weltpremiere heute bei Mercedes-Benz: Der Automobilkonzern zeigt in einer digitalen Präsentation (Beginn 18 Uhr) erstmals die neue vollelektrische Luxuslimousine EQS. Das Pendant zur im vergangenen Jahr vorgestellten S-Klasse markiert den Start einer neuen Generation von luxuriösen Hochleistungs-Elektrofahrzeugen und gilt als Technologieträger und Symbol der Innovationsfähigkeit des Automobilkonzerns. Wir haben uns vor der Weltpremiere mit Daimler-Chef Ola Källenius über das Elektro-Flaggschiff von Mercedes-Benz unterhalten:

1. Herr Källenius, mit dem EQS erweitert Mercedes-Benz seine Flotte an rein elektrischen Fahrzeugen. Wie wichtig ist diese erste vollelektrische Luxuslimousine für das Unternehmen?

Eine neue S-Klasse zu launchen, ist für uns bei Mercedes immer ein sehr großes, wichtiges Event. Und jetzt mit der ersten vollelektrischen S-Klasse, dem EQS, auf einer eigenständigen Plattform, die wir neu entwickelt haben, ist das heute ein ganz, ganz wichtiger Tag für uns. (0:17)

2. Was sind für Sie die Highlights des EQS?

Es gibt so viele Highlights im neuen EQS, zum Beispiel die Reichweite. Mit bis zu 770 Kilometer Reichweite WLTP ist das eine Luxuslimousine, die auch den Namen verdient in diesem Segment. Wir haben auch den spektakulären Hyperscreen. Das ist an sich der größte Screen, den wir jemals in einem Mercedes eingebaut haben. Er öffnet eine komplett digitale Welt für den Fahrer oder die Passagiere im Auto. Und natürlich das, was man von einem Mercedes erwartet: Luxury meets Hightech. Jedes Detail ist perfekt. Das ist ein Mercedes durch und durch – und das auch jetzt als Elektroauto. (0:38)

3. Was macht das „One-Bow“-Design des EQS so außergewöhnlich?

Dieses spektakuläre, futuristische ‚One-Bow‘-Design erfüllt einen Zweck – und zwar: Effizienz. Damit haben wir den niedrigsten Luftwiderstand bei einem Produktionsauto jemals. Somit wird das Auto effizient und es sieht natürlich fantastisch aus. (0:16)

4. Für die Kunden sind vor allem schnelle Ladezeiten wichtig. Hat die der EQS?

Das ist auch wichtig, wenn man längere Strecken fährt. Klar, die lange Reichweite hilft. Aber wenn man dann laden möchte, möchte man auch schnell laden können. DC-Laden. Und das kann man mit dem EQS. Man kann bis zu 300 Kilometer nachladen – in nur 15 Minuten. (0:14)

5. Wo wird der EQS gebaut und wie nachhaltig ist der EQS?

Der EQS wird in unserer nagelneuen „Factory 56“ in Sindelfingen gebaut, eine Fabrik: Industrie 4.0 und von Anfang an CO2-neutral. Und mit Mercedes me Charge – das kommt dazu – tankt man ab diesem Jahr CO2-frei. (0:15)

Abmoderation:

Ola Källenius im Interview. Er hat heute bei der digitalen Weltpremiere den neuen vollelektrischen EQS vorgestellt. Die Mercedes-Benz AG verfolgt das Ziel einer CO2-neutralen Pkw-Neuwagenflotte und bringt mit dem EQS im August das vierte vollelektrische Fahrzeug der EQ-Modellreihe auf den Markt.

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Senator Scheel zu gekipptem Mietendeckel: „Schwerer Tag für den Senat und Mieter:innen in Berlin“

15.04.2021 – 17:12

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Senator Scheel zu gekipptem Mietendeckel: „Schwerer Tag für den Senat und Mieter:innen in Berlin“


















Berlin (ots)

Berlins Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Die Linke) bedauert, dass das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietendeckel für nichtig erklärt hat.

Scheel sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, man habe Neuland betreten, um die soziale Mischung in der Stadt zu erhalten:

„Dass wir jetzt von Karlsruhe eine Abfuhr bekommen haben, heißt nicht, dass das Instrument nicht tauglich ist. Es heißt nur, dass wir das Instrument nicht anwenden können. Insofern ist jetzt der Bund gefragt, eine sozialverträgliche Mietrechtsgestaltung vorzunehmen und da wird es wahrscheinlich die Möglichkeit geben, in diesem Jahr noch eine Entscheidung zu treffen.“

Scheel verteidigte außerdem, dass der Senat Mietern helfen will, die die durch den gekippten Mietendeckel eingesparten Beträge nicht zurückzahlen können:

„Wir können sie dort auch nicht allein lassen, das ist, glaube ich, auch in der Verantwortung von Politik. (…) Wir werden auch die Kommunikation mit den Vermietern aufnehmen. Einer der großen Vermieter in Berlin hat ja auch schon erklärt, dass er auf Rückzahlungen verzichtet. Ich kann da nur an alle anderen Vermieter appellieren, es ihm gleichzutun.“

Einen Rücktritt als Stadtentwicklungssenator lehnt Scheel ab:

„Jetzt müssen wir erstmal die Konsequenzen, die aus dem Urteil ergehen, bearbeiten. Ich glaube, da hilft es jetzt auch niemandem weiter, wenn irgendjemand zurücktritt. (…) Ich glaube, die Mieterinnen und Mieter haben auch wahrgenommen, dass wir zumindest mal etwas wagen, um ihre Nöte und Ängste zu lindern und das wird meines Erachtens auch honoriert werden.“

Das Interview zum Nachhören: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202104/15/551200.html

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MDR-Feature für CIVIS Medienpreis 2021 nominiert

15.04.2021 – 13:35

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

MDR-Feature für CIVIS Medienpreis 2021 nominiert


















Leipzig (ots)

Das MDR KULTUR-Feature „Halle, 9. Oktober – das Jahr danach“ von DuÅ¡ka Roth gehört zu den 23 Nominierten für Europas bedeutendsten Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt. Das Feature ist in der ARD-Audiothek sowie bei mdr-kultur.de online abrufbar. (Halle, 9. Oktober – das Jahr danach | MDR.DE)

„Die Autorin von ‚Halle, 9. Oktober- ein Jahr danach‘ liefert eine handwerklich durchgearbeitete, sehr stringente und nachvollziehbare Darstellung des Anschlags auf die Synagoge und des Blicks der Zeitzeugen. Das eindrucksvolle Stück nimmt die Hörer*innen mit zu den besonderen Umständen des Attentats und weist gerade dadurch über dieses Ereignis hinaus“, so begründet die Jury die Nominierung in der Kategorie AUDIO/Lange Programme.

Zum Inhalt des Features: Nach dem Anschlag auf die Synagoge von Halle am 9. Oktober 2019 steht die Stadt vor drängenden Fragen: Wie gehen die Menschen mit dem Geschehenen um? Was ändert sich im Leben des Einzelnen und der Gesellschaft, was in den Medien und in der Politik? Über zwölf Monate hat Duška Roth Antworten gesucht: bei der jüdischen Gemeinde, im Kiez-Döner, im Viertel um den Tatort, im Untersuchungsausschuss des Landtags und im Prozess gegen den Täter. Gesendet wurde das Feature am 7. Oktober 2020 bei MDR KULTUR. Regie bei der Produktion hatte Nikolai von Koslowski, verantwortlicher Redakteur war Tobias Barth.

Für den CIVIS Wettbewerb 2021 wurden rund 800 Produktionen aus Fernsehen, Radio und Internet eingereicht. Sie kamen aus 20 EU-Staaten und der Schweiz. Auch in diesem Jahr wird die Preisverleihung nicht wie gewohnt als Gala im Auswärtigen Amt in Berlin stattfinden, sondern im Rahmen einer Fernsehsendung. Die Aufzeichnung des CIVIS Medienpreises 2021 im WDR in Köln ist für Freitag, 21. Mai 2021, geplant und wird per Livestream direkt übertragen. In der ARD-Mediathek ist die CIVIS Preisverleihung ab 23. Mai 2021 und am 24. Mai 2021 um 23:35 Uhr im Ersten.

Der CIVIS Medienpreis würdigt herausragende Produktionen in Fernsehen, Radio und Internet, die das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher geographischer und kultureller Herkunft fördern. Er wird in vier Kategorien verliehen: AUDIO AWARD, VIDEO AWARD, CINEMA AWARD und YOUNG C. AWARD verliehen. Zusätzlich wird unter allen Gewinner*innen der mit 15.000 EUR dotierte TOP AWARD ausgewählt. Neu im Bereich Video sind Social Media Formate als eigenständige Kategorie.

Der CIVIS Medienpreis wird von der ARD, vertreten durch den WDR, gemeinsam mit der Freudenberg Stiftung ausgeschrieben. Der ORF, die SRG SSR, RTV Slovenia, ARTE, 3sat, phoenix, die Deutsche Welle, das Deutschlandradio und die EBU sind Medienpartner. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, die WDR mediagroup, die Allianz Deutscher Produzenten, die VFF – Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten und die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) sind Kooperationspartner.

Pressekontakt:

MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Birgit Friedrich, Tel.: (0341) 3 00 65 45, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Berliner Mieterverein: Einbehaltene Miete innerhalb von 14 Tagen überweisen

15.04.2021 – 13:58

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Berliner Mieterverein: Einbehaltene Miete innerhalb von 14 Tagen überweisen


















Berlin (ots)

Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Mietendeckel müssen die meisten ausstehenden Mietzahlungen unaufgefordert zurückgezahlt werden.

Der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild, sagte radioeins vom rbb am Donnerstag, nur ein kleiner Teil der Vermieter werde ausstehende Mietzahlungen nicht zurückfordern. In den meisten Fällen sollten die einbehaltenen Beträge innerhalb von zwei Wochen überwiesen werden.

Für Mieter in finanziell schwierigen Situationen seien aber auch die Vermieter am Zug. Mit einer Kündigung zu drohen, halte der Verein für nicht fair: „Wir erwarten und erhoffen uns von den Vermietern, dass sie im Zweifel auch Ratenzahlungen akzeptieren.“

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Sendehinweis: Hatice Cengiz im COSMO-Interview am 16.04.2021 um 08.20 Uhr (WDR Radio)

15.04.2021 – 18:39

WDR Westdeutscher Rundfunk

Sendehinweis: Hatice Cengiz im COSMO-Interview am 16.04.2021 um 08.20 Uhr (WDR Radio)


















Köln (ots)

WDR
COSMO, 16.04.2021, 08.20 Uhr

Bei
WDR COSMO äußert sich Hatice Cengiz, ehemalige Verlobte des ermordeten
saudi-arabischen-Journalisten und Regimekritikers Jamal Khashoggi, erstmals nach längerer Zeit im Interview.

In dem Gespräch mit COSMO-Autorin Banu Güven geht es um ihre persönliche Situation, um den Dokumentarfilm „The Dissident“ von Bryan Fogel, Kritik an den europäischen Regierungen und an der Biden-Regierung, und was sie von dem Verfahren gegen den Kronprinzen Mohammed bin Salman in Karlsruhe erwartet.

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
E-Mail: Kommunikation@wdr.de

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