Veröffentlicht am

WDR/NDR/ZEIT: Razzia bei NPD-Chef

31.03.2021 – 18:17

WDR Westdeutscher Rundfunk

WDR/NDR/ZEIT: Razzia bei NPD-Chef


















Köln (ots)

Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken hat am Dienstag in mehreren Bundesländern die privaten und geschäftlichen Räumlichkeiten des NPD-Chefs Frank Franz und dessen Ehefrau durchsucht. Sie ermittelt wegen des Anfangsverdachts der Untreue, Geldwäsche und des Bankrotts gegen insgesamt fünf Beschuldigte.

Die Ermittler durchsuchten mehrere Wohn- und Geschäftsadressen im Saarland, in Hessen und Bremen, darunter die Wohnadressen des NPD-Bundesvorsitzenden Frank Franz und dessen Ehefrau. Franz ist seit 2014 der Bundesvorsitzende der rechtsextremen Partei. Die Ermittler beschlagnahmten Geschäftsunterlagen und elektronische Datenträger. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken bestätigte die Ermittlungen und die Durchsuchung auf Anfrage von WDR, NDR und der ZEIT.

Bei den Ermittlungen soll es um verdächtige Finanztransaktionen bei einer inzwischen gelöschten Firma in Österreich gehen, die dem NPD-Bundesvorsitzenden von 2014 bis 2016 gehört hat. Hierbei handelt es sich nach Informationen von WDR, NDR und der ZEIT um die Optimaten Verlagsgesellschaft mbH mit Sitz in Salzburg und Wien. Sie ging später insolvent. Die Staatsanwaltschaft schreibt auf Anfrage: „Konkret besteht der Verdacht, F. habe im Zeitraum 2014 bis 2016 als Gesellschafter und alleiniger Geschäftsführer einer in Österreich ansässigen bzw. ansässig gewesenen GmbH aufgrund nicht leistungsunterlegter (Schein-) Rechnungen aus dem Vermögen der österreichischen GmbH Zahlungen in Höhe von insgesamt ca. 130.000 Euro“ geleistet. Dieses Zahlungen seien an seine Ehefrau und eine damals in Homburg/Saar ansässige GmbH gegangen. Franz wird vorgeworfen, diese Gelder „letztlich selbst vereinnahmt, für andere als die deklarierten Zwecke verwendet oder eine inkriminierte Herkunft der Gelder verschleiert“ zu haben.

Die drei weiteren Beschuldigten stünden im Verdacht, als Rechnungssteller oder Verantwortliche von Firmen, die mit diesen Geldflüssen zu tun haben, ebenfalls tatbeteiligt zu sein. Durchsucht wurde aus dem Kreis der Beschuldigten nur bei Franz und dessen Ehefrau sowie beim Geschäftsführer einer Firma in Hessen. Die Firma soll offenbar in die Geldflüsse verwickelt sein, der Geschäftsführer wird jedoch seinerseits nicht als Beschuldigter geführt.

Aufmerksam geworden sind die Ermittler offenbar durch das Insolvenzverfahren der Optimaten Verlagsgesellschaft mbH in Österreich. Dem dortigen Konkursverwalter waren verdächtige Zahlungen aufgefallen. Zuerst hatte die Staatsanwaltschaft Salzburg das Verfahren geführt und die deutschen Ermittler um Rechtshilfe gebeten. Später wurde das Verfahren an die deutschen Behörden abgegeben und landete aufgrund des Wohnortes von NPD-Chef Franz in Saarbrücken.

Bei der Optimaten Verlagsgesellschaft mbH sollen während Franz Firmenchef war, verdächtige Zahlungen aus Liechtenstein, der Schweiz und Ungarn eingegangen sein. Betroffen sind wohl auch Tochterfirmen. Dabei soll es auch um Rechnungen gehen, meist für angebliche Beratungsleistungen in medialen Fragen. Auch diverse Auszahlungen von den Firmenkonten sollen im Fokus der Ermittlungen stehen. Die Staatsanwaltschaft wollte zu Details der Ermittlungen aus Gründen des Verfahrensschutzes und des Persönlichkeitsrechts nicht weiter Stellung nehmen. Der Spiegel hatte im Januar über Ermittlungen gegen Franz berichtet.

Der NPD-Bundesvorsitzende Frank Franz ließ eine Anfrage bis Redaktionsschluss unbeantwortet. In einer Pressemitteilung auf der NPD-Internetseite hatte er am 22. Januar nach ersten Medienberichten geschrieben, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe seien falsch, es handle sich „augenscheinlich um eine politisch motivierte Jagd auf mich“. Das Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen des Verdachts auf Geldwäsche durch die Staatsanwaltschaft Salzburg sei im Jahr 2018 sei eingestellt worden, „weil kein Grund zur weiteren Verfolgung“ bestanden habe. Etwaige weitere Ermittlungen würden ebenso fruchtlos und aus demselben Grund enden.

Auch die Ehefrau von Franz war auf Anfrage bis Redaktionsschluss zunächst nicht erreichbar. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken betont: „Die Ermittlungen dauern an, weshalb ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass die Unschuldsvermutung gilt. Ein Zusammenhang mit der politischen Tätigkeit des F. stellt sich gegenwärtig nicht dar.“

Pressekontakt:

WDR Kommunikation, E-Mail: Kommunikation@wdr.de, Telefon 0221 220 7100

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt

Veröffentlicht am

„Jederzeit weltweit“Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst

31.03.2021 – 15:21

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst

„Jederzeit weltweit“
Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst


















"Jederzeit weltweit" / Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst
  • Bild-Infos
  • Download

Leer (ots)

Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, hat auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland“ (Kdo SES) in Leer besucht. Dessen Kommandeur, Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers, informierte dabei über die Fähigkeiten und die besonderen Erfordernisse des Kommandos.

Das Kdo SES ist das spezialisierte Kommando im Sanitätsdienst der Bundeswehr für die Beteiligung sanitätsdienstlicher Einsatzkräfte an sogenannten Anfangs- und schnellen Operationen. Dem Wahlspruch des Verbandes „Jederzeit weltweit“ getreu, stellt das Kommando die sanitätsdienstliche Versorgung spezialisierter Kräfte der Bundeswehr sicher. Staatssekretär Thomas Silberhorn würdigte die Arbeit des Kommandos, die an eine schnelle Verfügbarkeit und hohe Qualifikation der Sanitätskräfte gekoppelt ist: Neben den medizinischen Fähigkeiten müssen Angehörige des Kdo SES zugleich die militärischen Anforderungen erfüllen, die jede Truppengattung an ihre Soldaten und Soldatinnen stellt. Thomas Silberhorn: „Unsere Sanitätsverbände sind oftmals besonders mit Einsatzverpflichtungen belastet.“ Ihm sei es daher wichtig, zu verstehen, was die Truppe braucht, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen.

Besonders bei der Besichtigung eines Basismoduls des Luftlanderettungszentrums Spezialeinsatz zeigte sich Silberhorn beeindruckt von den materiellen Fähigkeiten und der Durchhaltefähigkeit, die es erlauben, eine große Zahl von Leicht- und Schwerstverletzten direkt am Einsatzort zu versorgen. Oberstarzt Dr. Evers machte jedoch auch deutlich, in welchen Bereichen Bedarfe bestehen.

Staatsekretär Thomas Silberhorn und die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ließen sich anschließend von Soldatinnen und Soldaten des Kdo SES von ihrem Einsatz in Portugal berichten, bei dem die Bundeswehr über sechs Wochen hinweg bei der intensivmedizinischen Versorgung von Covid 19-Patienten unterstützt hat.

Thomas Silberhorn: „Wir sind alle sehr stolz, dass das Kdo SES in Portugal so hervorragende Arbeit geleistet hat.“

Gitta Connemann führte an, dass die Bundesregierung den Standort durch Investitionen unterstützt. „In den letzten fünf Jahren sind 23 Millionen Euro verbaut worden. Und in den nächsten Jahren stehen weitere Investitionen von 60 Millionen Euro an.“ Das sei auch eine Anerkennung der herausragenden Arbeit des Kommandos.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst
Telefon: 0261 896 13103
pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst, übermittelt

Veröffentlicht am

WDR/NDR/ZEIT: Razzia bei NPD-Chef

31.03.2021 – 18:17

WDR Westdeutscher Rundfunk

WDR/NDR/ZEIT: Razzia bei NPD-Chef


















Köln (ots)

Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken hat am Dienstag in mehreren Bundesländern die privaten und geschäftlichen Räumlichkeiten des NPD-Chefs Frank Franz und dessen Ehefrau durchsucht. Sie ermittelt wegen des Anfangsverdachts der Untreue, Geldwäsche und des Bankrotts gegen insgesamt fünf Beschuldigte.

Die Ermittler durchsuchten mehrere Wohn- und Geschäftsadressen im Saarland, in Hessen und Bremen, darunter die Wohnadressen des NPD-Bundesvorsitzenden Frank Franz und dessen Ehefrau. Franz ist seit 2014 der Bundesvorsitzende der rechtsextremen Partei. Die Ermittler beschlagnahmten Geschäftsunterlagen und elektronische Datenträger. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken bestätigte die Ermittlungen und die Durchsuchung auf Anfrage von WDR, NDR und der ZEIT.

Bei den Ermittlungen soll es um verdächtige Finanztransaktionen bei einer inzwischen gelöschten Firma in Österreich gehen, die dem NPD-Bundesvorsitzenden von 2014 bis 2016 gehört hat. Hierbei handelt es sich nach Informationen von WDR, NDR und der ZEIT um die Optimaten Verlagsgesellschaft mbH mit Sitz in Salzburg und Wien. Sie ging später insolvent. Die Staatsanwaltschaft schreibt auf Anfrage: „Konkret besteht der Verdacht, F. habe im Zeitraum 2014 bis 2016 als Gesellschafter und alleiniger Geschäftsführer einer in Österreich ansässigen bzw. ansässig gewesenen GmbH aufgrund nicht leistungsunterlegter (Schein-) Rechnungen aus dem Vermögen der österreichischen GmbH Zahlungen in Höhe von insgesamt ca. 130.000 Euro“ geleistet. Dieses Zahlungen seien an seine Ehefrau und eine damals in Homburg/Saar ansässige GmbH gegangen. Franz wird vorgeworfen, diese Gelder „letztlich selbst vereinnahmt, für andere als die deklarierten Zwecke verwendet oder eine inkriminierte Herkunft der Gelder verschleiert“ zu haben.

Die drei weiteren Beschuldigten stünden im Verdacht, als Rechnungssteller oder Verantwortliche von Firmen, die mit diesen Geldflüssen zu tun haben, ebenfalls tatbeteiligt zu sein. Durchsucht wurde aus dem Kreis der Beschuldigten nur bei Franz und dessen Ehefrau sowie beim Geschäftsführer einer Firma in Hessen. Die Firma soll offenbar in die Geldflüsse verwickelt sein, der Geschäftsführer wird jedoch seinerseits nicht als Beschuldigter geführt.

Aufmerksam geworden sind die Ermittler offenbar durch das Insolvenzverfahren der Optimaten Verlagsgesellschaft mbH in Österreich. Dem dortigen Konkursverwalter waren verdächtige Zahlungen aufgefallen. Zuerst hatte die Staatsanwaltschaft Salzburg das Verfahren geführt und die deutschen Ermittler um Rechtshilfe gebeten. Später wurde das Verfahren an die deutschen Behörden abgegeben und landete aufgrund des Wohnortes von NPD-Chef Franz in Saarbrücken.

Bei der Optimaten Verlagsgesellschaft mbH sollen während Franz Firmenchef war, verdächtige Zahlungen aus Liechtenstein, der Schweiz und Ungarn eingegangen sein. Betroffen sind wohl auch Tochterfirmen. Dabei soll es auch um Rechnungen gehen, meist für angebliche Beratungsleistungen in medialen Fragen. Auch diverse Auszahlungen von den Firmenkonten sollen im Fokus der Ermittlungen stehen. Die Staatsanwaltschaft wollte zu Details der Ermittlungen aus Gründen des Verfahrensschutzes und des Persönlichkeitsrechts nicht weiter Stellung nehmen. Der Spiegel hatte im Januar über Ermittlungen gegen Franz berichtet.

Der NPD-Bundesvorsitzende Frank Franz ließ eine Anfrage bis Redaktionsschluss unbeantwortet. In einer Pressemitteilung auf der NPD-Internetseite hatte er am 22. Januar nach ersten Medienberichten geschrieben, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe seien falsch, es handle sich „augenscheinlich um eine politisch motivierte Jagd auf mich“. Das Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen des Verdachts auf Geldwäsche durch die Staatsanwaltschaft Salzburg sei im Jahr 2018 sei eingestellt worden, „weil kein Grund zur weiteren Verfolgung“ bestanden habe. Etwaige weitere Ermittlungen würden ebenso fruchtlos und aus demselben Grund enden.

Auch die Ehefrau von Franz war auf Anfrage bis Redaktionsschluss zunächst nicht erreichbar. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken betont: „Die Ermittlungen dauern an, weshalb ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass die Unschuldsvermutung gilt. Ein Zusammenhang mit der politischen Tätigkeit des F. stellt sich gegenwärtig nicht dar.“

Pressekontakt:

WDR Kommunikation, E-Mail: Kommunikation@wdr.de, Telefon 0221 220 7100

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt

Veröffentlicht am

Start als DFV-Präsident: „Der Dialog ist eröffnet“Karl-Heinz Banse mit erster Bilanz nach einem Monat im Amt

31.03.2021 – 13:31

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

Start als DFV-Präsident: „Der Dialog ist eröffnet“
Karl-Heinz Banse mit erster Bilanz nach einem Monat im Amt


















Berlin (ots)

„Der Dialog ist eröffnet, der Anfang ist gemacht“, lautet die erste Bilanz von Karl-Heinz Banse nach einem Monat an der Spitze des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Banse war am 27. Februar 2021 von der Delegiertenversammlung zum DFV-Präsidenten gewählt worden. „Wichtiger Punkt war mir zunächst die Kontaktaufnahme mit dem Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen und dem Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt, um offen über die Kritikpunkte zu sprechen“, erklärt Banse. Das DFV-Präsidium traf sich bereits am 9. März in Wuppertal in der Geschäftsstelle des VdF NRW mit Mitgliedern des dortigen Vorstands zum direkten Austausch. „Wir haben gemeinsam vereinbart, dass der Dialog fortgesetzt wird“, so der DFV-Präsident. Im Telefonat mit dem Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt vereinbarte Banse, dass er zu einer der nächsten LFV-Vorstandssitzungen eingeladen werden wird. „Auch mit den weiteren Landesfeuerwehrverbänden will ich mich treffen; wir müssen wieder als ein starker, gemeinsamer Verband auftreten“, erläutert Karl-Heinz Banse. Er baut hierbei auch auf das DFV-Präsidium: „Nach meinen bisherigen Erfahrungen gehe ich davon aus, dass ich mit allen Vizepräsidenten vertrauensvoll und konstruktiv zusammenarbeiten kann.“

Der neue DFV-Präsident hatte mit dem Thema der Impfpriorisierung von Feuerwehrangehörigen gleich den Einstieg in die Bundespolitik. Er forderte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf, Feuerwehrangehörige auch außerhalb der Tätigkeit im Rettungsdienst hochzustufen und nicht als letzte Priorisierungsgruppe vor der Allgemeinheit einzuordnen. „Eine Tragehilfe für den Rettungsdienst lässt sich nicht digital aus dem Homeoffice lösen; hier sind auch ehrenamtliche Feuerwehrangehörige an vorderster Front in der Corona-Pandemie tätig!“, stellt Banse eindrücklich klar. Über die sozialen Medien erhält er vor allem zu diesem Thema viele Rückmeldungen von Feuerwehrangehörigen, die ihm ihre Sorgen und Nöte des Alltags mitteilen.

Bei der Veranstaltungsplanung ganz vorne steht für Banse der 29. Deutsche Feuerwehrtag, der parallel zur INTERSCHUTZ 2022 in Hannover stattfinden soll. „Hier gab es bereits mehrere Arbeitssitzungen seit meinem Amtsantritt“, so der DFV-Präsident.

Abseits der aktuellen Herausforderungen gilt es für Karl-Heinz Banse, sich in den normalen Geschäftsbetrieb als DFV-Präsident einzuarbeiten: „Ich habe das hauptamtliche Team digital und analog kennengelernt. Ein bis zwei Tage bin ich im Büro in Berlin. Gespräche mit der DFV-Beiratsvorsitzenden Claudia Crawford und dem DFV-Förderkreisvorsitzenden Dr. Christian von Boetticher, Kontaktaufnahme mit Bundestagsabgeordneten und Vertretern von Bundesbehörden stehen genauso auf der Tagesordnung wie die Pressegespräche und der Austausch zur Weiterführung des Bundesprojektes ,Zusammenhalt durch Teilhabe‘.“. Digital hat er als DFV-Präsident bereits an mehreren Fachbereichssitzungen sowie einer ersten Präsidiumstagung teilgenommen. „Ich will alle Akteure der Facharbeit kennenlernen“, formuliert Karl-Heinz Banse als Ziel.

Parallel klärte der Niedersachse noch, wie es mit seinen bisherigen ehrenamtlichen Funktionen in seinem Heimatbundesland weitergeht: „Zum 30. April gebe ich die Ämter als Präsident des Landesfeuerwehrverbandes sowie als Regierungsbrandmeister ab. Die Funktion als alternierender Vorstandsvorsitzenden der Feuerwehrunfallkasse Niedersachsen endet im Herbst.“

Pressekontakt:

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Oestreicher
Telefon: 030-28 88 48 823
oestreicher@dfv.org

Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV

Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt

Veröffentlicht am

Start als DFV-Präsident: „Der Dialog ist eröffnet“Karl-Heinz Banse mit erster Bilanz nach einem Monat im Amt

31.03.2021 – 13:31

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

Start als DFV-Präsident: „Der Dialog ist eröffnet“
Karl-Heinz Banse mit erster Bilanz nach einem Monat im Amt


















Berlin (ots)

„Der Dialog ist eröffnet, der Anfang ist gemacht“, lautet die erste Bilanz von Karl-Heinz Banse nach einem Monat an der Spitze des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Banse war am 27. Februar 2021 von der Delegiertenversammlung zum DFV-Präsidenten gewählt worden. „Wichtiger Punkt war mir zunächst die Kontaktaufnahme mit dem Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen und dem Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt, um offen über die Kritikpunkte zu sprechen“, erklärt Banse. Das DFV-Präsidium traf sich bereits am 9. März in Wuppertal in der Geschäftsstelle des VdF NRW mit Mitgliedern des dortigen Vorstands zum direkten Austausch. „Wir haben gemeinsam vereinbart, dass der Dialog fortgesetzt wird“, so der DFV-Präsident. Im Telefonat mit dem Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt vereinbarte Banse, dass er zu einer der nächsten LFV-Vorstandssitzungen eingeladen werden wird. „Auch mit den weiteren Landesfeuerwehrverbänden will ich mich treffen; wir müssen wieder als ein starker, gemeinsamer Verband auftreten“, erläutert Karl-Heinz Banse. Er baut hierbei auch auf das DFV-Präsidium: „Nach meinen bisherigen Erfahrungen gehe ich davon aus, dass ich mit allen Vizepräsidenten vertrauensvoll und konstruktiv zusammenarbeiten kann.“

Der neue DFV-Präsident hatte mit dem Thema der Impfpriorisierung von Feuerwehrangehörigen gleich den Einstieg in die Bundespolitik. Er forderte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf, Feuerwehrangehörige auch außerhalb der Tätigkeit im Rettungsdienst hochzustufen und nicht als letzte Priorisierungsgruppe vor der Allgemeinheit einzuordnen. „Eine Tragehilfe für den Rettungsdienst lässt sich nicht digital aus dem Homeoffice lösen; hier sind auch ehrenamtliche Feuerwehrangehörige an vorderster Front in der Corona-Pandemie tätig!“, stellt Banse eindrücklich klar. Über die sozialen Medien erhält er vor allem zu diesem Thema viele Rückmeldungen von Feuerwehrangehörigen, die ihm ihre Sorgen und Nöte des Alltags mitteilen.

Bei der Veranstaltungsplanung ganz vorne steht für Banse der 29. Deutsche Feuerwehrtag, der parallel zur INTERSCHUTZ 2022 in Hannover stattfinden soll. „Hier gab es bereits mehrere Arbeitssitzungen seit meinem Amtsantritt“, so der DFV-Präsident.

Abseits der aktuellen Herausforderungen gilt es für Karl-Heinz Banse, sich in den normalen Geschäftsbetrieb als DFV-Präsident einzuarbeiten: „Ich habe das hauptamtliche Team digital und analog kennengelernt. Ein bis zwei Tage bin ich im Büro in Berlin. Gespräche mit der DFV-Beiratsvorsitzenden Claudia Crawford und dem DFV-Förderkreisvorsitzenden Dr. Christian von Boetticher, Kontaktaufnahme mit Bundestagsabgeordneten und Vertretern von Bundesbehörden stehen genauso auf der Tagesordnung wie die Pressegespräche und der Austausch zur Weiterführung des Bundesprojektes ,Zusammenhalt durch Teilhabe‘.“. Digital hat er als DFV-Präsident bereits an mehreren Fachbereichssitzungen sowie einer ersten Präsidiumstagung teilgenommen. „Ich will alle Akteure der Facharbeit kennenlernen“, formuliert Karl-Heinz Banse als Ziel.

Parallel klärte der Niedersachse noch, wie es mit seinen bisherigen ehrenamtlichen Funktionen in seinem Heimatbundesland weitergeht: „Zum 30. April gebe ich die Ämter als Präsident des Landesfeuerwehrverbandes sowie als Regierungsbrandmeister ab. Die Funktion als alternierender Vorstandsvorsitzenden der Feuerwehrunfallkasse Niedersachsen endet im Herbst.“

Pressekontakt:

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Oestreicher
Telefon: 030-28 88 48 823
oestreicher@dfv.org

Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV

Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt

Veröffentlicht am

Stephan Schäfer wird neuer CEO von Gruner + Jahr – Julia Jäkel verlässt den Verlag freundschaftlich

31.03.2021 – 09:26

Gruner + Jahr GmbH

Stephan Schäfer wird neuer CEO von Gruner + Jahr – Julia Jäkel verlässt den Verlag freundschaftlich


















Stephan Schäfer wird neuer CEO von Gruner + Jahr - Julia Jäkel verlässt den Verlag freundschaftlich

  • Bild-Infos
  • Download

Hamburg (ots)

Stephan Schäfer wird neuer CEO von Gruner + Jahr – Julia Jäkel verlässt den Verlag freundschaftlich

Der 46 Jahre alte Journalist Stephan Schäfer wird neuer CEO von Gruner + Jahr. Er folgt zum 1. April auf Julia Jäkel, die den Hamburger Verlag in ihrem zehnten Jahr an der Spitze freundschaftlich und auf eigenen Wunsch verlässt. Neben Schäfer wird Oliver Radtke als COO die Geschäftsführung von Gruner + Jahr komplettieren. Beide gehören seit 2013 der Geschäftsführung an. Schäfer bleibt zudem Geschäftsführer Inhalte & Marken der Mediengruppe RTL Deutschland.

Die G+J-Geschäftsführung besetzt zum 1. April auch das Executive Committee von Gruner + Jahr teilweise neu – mit dem Ziel, es digitaler, jünger und diverser aufzustellen. Im Executive Committee werden die unternehmerischen Aktivitäten und die Transformation von G+J gesteuert. Wie bisher dem Gremium angehören wird der Chief Financial Officer Udo Stalleicken. Neu hinzu kommen Christina Dohmann (Mitglied der Geschäftsleitung des DPV), Sandra Harzer-Kux (CEO Territory), Carina Laudage und Bernd Hellermann (beide Geschäftsführer G+J Digital Media). Prisma-Media-CEO Rolf Heinz scheidet aus, wenn der Verkauf der französischen Verlagstochter vollzogen ist. Arne Wolter, Chief Digital Officer, verlässt das Executive Committee ebenfalls. Er hat sich nach 20 erfolgreichen Jahren entschieden, bei G+J nach einer Übergabezeit im Laufe des Frühjahrs auszuscheiden.

Bertelsmann-CEO Thomas Rabe: „Ich bedauere die Entscheidung von Julia Jäkel, ihre Funktionen bei Gruner + Jahr und Bertelsmann niederzulegen. Sie hat G+J in den vergangenen Jahren von einem klassischen Zeitschriftenverlag in ein modernes, digitales Medienunternehmen transformiert und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesem Weg mitgenommen. Ich danke ihr für die herausragenden Leistungen, die sie für Gruner + Jahr wie für Bertelsmann erbracht hat. Gleichzeitig freue ich mich auf die weitere enge Zusammenarbeit mit Stephan Schäfer in seiner neuen Position und mit dem gesamten Führungsteam von G+J.“

Julia Jäkel: „Mein Schritt, G+J zu verlassen, ist eine ganz persönliche Lebensentscheidung. Das vergangene Jahr hat auch bei mir Gedanken darüber ausgelöst, was das Leben noch mit einem anstellen kann. Diesen Gedanken möchte ich nun mehr Raum geben. Darum habe ich Bertelsmann gebeten, mir dies zu ermöglichen. Ich verlasse Gruner + Jahr voller Dankbarkeit. Gegenüber Thomas Rabe und Bertelsmann, und ganz besonders gegenüber allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Gruner + Jahr, die die Erfolge der vergangenen Jahre möglich gemacht haben. Gruner + Jahr hat gezeigt, dass es Medienwandel kann, das Haus ist digitaler, kreativer und robust, das erfüllt mich mit Stolz. Gruner + Jahr, seine Marken, seine Menschen werden immer ein Teil von mir bleiben. Einen besseren Übergang als an Stephan und Oliver kann ich mir nicht wünschen.“

Stephan Schäfer, neuer CEO von G+J: „Wir haben Gruner + Jahr in den vergangenen Jahren digitaler gemacht, unsere Marken gestärkt und sind kreativer geworden. Innerhalb der Ad Alliance und der Bertelsmann Content Alliance entstehen für uns darüber hinaus einzigartige Chancen. Ich übernehme die neue Aufgabe mit großer Freude. Ich wünsche Julia von Herzen alles Gute und sage, sicher im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Danke! Ich freue mich auf die weitere enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Oliver. Zugleich setze ich meine Arbeit bei der Mediengruppe RTL mit Freude und Elan fort.“

Oliver Radtke, COO G+J: „Alles, was wir bis heute erreicht haben, wird getragen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Gruner + Jahr. Sie machen unser Haus aus. Ich bin dankbar, mit diesen Kolleginnen und Kollegen weiterhin die Zukunft des Verlages gestalten zu dürfen und freue mich darauf, meine Aufgabe fortzuführen.“

Julia Jäkel war 2012 in den Vorstand von Gruner + Jahr berufen worden, seit 2013 stand sie dem Unternehmen als CEO vor. 2019 übernahm sie zusätzlich den Vorsitz des Boards der Bertelsmann Content Alliance, in der die Inhaltegeschäfte des Medienkonzerns in Deutschland koordiniert werden.

Unter Jäkels Führung durchlief G+J einen grundlegenden Wandel. Das Digitalgeschäft wuchs auf einen Umsatzanteil von heute knapp 40 Prozent und trägt deutlich zur Profitabilität bei. Mit der AppLike-Group entstand ein international erfolgreiches Unternehmen im wachstumsstarken Segment der App-Economy. Das Magazingeschäft wurde umfassend modernisiert und um zahlreiche neue Magazine und Unternehmen (DMM) erweitert. In neuen Allianzen und Partnerschaften konnte G+J Märkte mitgestalten; mit der Ad Alliance entstand Deutschlands größter crossmedialer Werbevermarkter, mit Territory die führende Content-Communication-Agentur. Zugleich zog sich G+J konsequent aus Geschäften zurück, die nicht mehr in die Strategie passten oder nicht renditestark genug waren, etwa eine Druckerei in USA und diverse Auslandsaktivitäten.

Zu den Personen:

Julia Jäkel, geboren 1971 in Mainz, studierte in Heidelberg, Harvard und Cambridge Geschichte, Politikwissenschaften und Volkswirtschaft. Ihre Karriere begann sie 1997 im Zentralen Nachwuchsprogramm bei Bertelsmann, das sie ein Jahr später zu Gruner + Jahr führte. Jäkel gehörte zum Gründungsteam der „Financial Times Deutschland“, 2004 übernahm sie die Verlagsleitung der BRIGITTE-Gruppe, 2008 die Geschäftsführung von rund 20 Magazinen. 2012 wurde sie Vorstand Deutschland von Gruner + Jahr, 2013 CEO. Im gleichen Jahr wurde sie in das Group Management Committee von Bertelsmann berufen. 2019 übernahm sie zusätzlich den Vorsitz des Boards der Bertelsmann Content Alliance. Jäkel ist Medienmanagerin des Jahres 2016 (Kress), Medienfrau des Jahres 2017 (Horizont) und Media-Persönlichkeit des Jahres 2018 (W&V).

Stephan Schäfer, geboren 1974 in Witten, absolvierte die Axel-Springer-Journalistenschule. Er kam 2009 zu Gruner + Jahr als Chefredakteur, später wurde er zusätzlich Verlagsgeschäftsführer. 2013 übernahm er in der Geschäftsführung von Gruner + Jahr die Aufgabe des Chief Product Officers. Seit Februar 2019 ist er zusätzlich Geschäftsführer Inhalte & Marken der Mediengruppe RTL Deutschland. Stephan Schäfer ist Mitglied des Boards der Bertelsmann Content Alliance. Er ist Medienpersönlichkeit des Jahres 2011 (Kress).

Oliver Radtke, geboren 1968 in Crivitz, ist Wirtschaftsingenieur mit einem MBA vom INSEAD in Fontainebleau. Seine Karriere bei Gruner + Jahr begann 1995 im Controlling. Es folgten Leitungsfunktionen im Zentralbereich, darunter der Zentrale Papiereinkauf und die IT. 2007 wurde er Verlagsgeschäftsführer G+J Operations. 2010 wechselte er für drei Jahre als Vorsitzender der Geschäftsführung zur DDV Mediengruppe nach Dresden. Als Chief Operating Officer steuerte Radtke seit 2013 als Mitglied der Geschäftsführung den Transformationsprozess von G+J.

Pressekontakt:

Frank Thomsen
Leiter G+J Kommunikation + Marketing
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 171 / 415 97 27
E-Mail thomsen.frank@guj.de

Ann-Catrin Boll-Ricker
Leiterin Corporate Kommunikation
G+J Kommunikation + Marketing
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 – 31 96
E-Mail boll.ann-catrin@guj.de

www.guj.de
www.twitter.com/grunerundjahr

Original-Content von: Gruner + Jahr GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie trifft Entscheidung zur Leitung des Verbandes

30.03.2021 – 09:10

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie trifft Entscheidung zur Leitung des Verbandes


















Berlin (ots)

Der Personalausschuss des Präsidiums der BAUINDUSTRIE, bestehend aus der Vizepräsidentin Jutta Beeke und den Vizepräsidenten Tim Lorenz und Dr. Matthias Jacob sowie dem Präsidenten Peter Hübner, haben nach dem Ausscheiden der Hauptgeschäftsführung, René Hagemann-Miksits in der Funktion als Stellvertretender Hauptgeschäftsführer zunächst die Leitung des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie übertragen.

René Hagemann-Miksits studierte in Düsseldorf Geschichte und Politikwissenschaft. Nach seinem Studium war er von 2000 bis 2005 als Referent der Abteilung Strategie und Kampagnen in der FDP-Bundesgeschäftsstelle tätig. Anschließend wechselte er zum Bundesverband der Deutschen Industrie, zunächst als Pressereferent, später als Referent im Büro des Mittelstandsbeauftragten des BDI. Im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. war er von 2010 bis 2018 verantwortlich für den Bereich Politik und Koordinierung. Seit Mitte 2018 leitet er den Geschäftsbereich Technik, Bausparten und Klima.

Gemeinsam mit den Geschäftsbereichsleitern wird Herr Hagemann-Miksits in bewährter Form die gute inhaltliche und politische Arbeit fortsetzen. Präsident und Vizepräsidenten haben dazu vollstes Vertrauen in die gesamte Mannschaft und das Führungsteam der Geschäftsbereichsleiter.

Pressekontakt:

Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de

Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie trifft Entscheidung zur Leitung des Verbandes

30.03.2021 – 09:10

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie trifft Entscheidung zur Leitung des Verbandes


















Berlin (ots)

Der Personalausschuss des Präsidiums der BAUINDUSTRIE, bestehend aus der Vizepräsidentin Jutta Beeke und den Vizepräsidenten Tim Lorenz und Dr. Matthias Jacob sowie dem Präsidenten Peter Hübner, haben nach dem Ausscheiden der Hauptgeschäftsführung, René Hagemann-Miksits in der Funktion als Stellvertretender Hauptgeschäftsführer zunächst die Leitung des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie übertragen.

René Hagemann-Miksits studierte in Düsseldorf Geschichte und Politikwissenschaft. Nach seinem Studium war er von 2000 bis 2005 als Referent der Abteilung Strategie und Kampagnen in der FDP-Bundesgeschäftsstelle tätig. Anschließend wechselte er zum Bundesverband der Deutschen Industrie, zunächst als Pressereferent, später als Referent im Büro des Mittelstandsbeauftragten des BDI. Im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. war er von 2010 bis 2018 verantwortlich für den Bereich Politik und Koordinierung. Seit Mitte 2018 leitet er den Geschäftsbereich Technik, Bausparten und Klima.

Gemeinsam mit den Geschäftsbereichsleitern wird Herr Hagemann-Miksits in bewährter Form die gute inhaltliche und politische Arbeit fortsetzen. Präsident und Vizepräsidenten haben dazu vollstes Vertrauen in die gesamte Mannschaft und das Führungsteam der Geschäftsbereichsleiter.

Pressekontakt:

Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de

Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie trifft Entscheidung zur Leitung des Verbandes

30.03.2021 – 09:10

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie trifft Entscheidung zur Leitung des Verbandes


















Berlin (ots)

Der Personalausschuss des Präsidiums der BAUINDUSTRIE, bestehend aus der Vizepräsidentin Jutta Beeke und den Vizepräsidenten Tim Lorenz und Dr. Matthias Jacob sowie dem Präsidenten Peter Hübner, haben nach dem Ausscheiden der Hauptgeschäftsführung, René Hagemann-Miksits in der Funktion als Stellvertretender Hauptgeschäftsführer zunächst die Leitung des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie übertragen.

René Hagemann-Miksits studierte in Düsseldorf Geschichte und Politikwissenschaft. Nach seinem Studium war er von 2000 bis 2005 als Referent der Abteilung Strategie und Kampagnen in der FDP-Bundesgeschäftsstelle tätig. Anschließend wechselte er zum Bundesverband der Deutschen Industrie, zunächst als Pressereferent, später als Referent im Büro des Mittelstandsbeauftragten des BDI. Im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. war er von 2010 bis 2018 verantwortlich für den Bereich Politik und Koordinierung. Seit Mitte 2018 leitet er den Geschäftsbereich Technik, Bausparten und Klima.

Gemeinsam mit den Geschäftsbereichsleitern wird Herr Hagemann-Miksits in bewährter Form die gute inhaltliche und politische Arbeit fortsetzen. Präsident und Vizepräsidenten haben dazu vollstes Vertrauen in die gesamte Mannschaft und das Führungsteam der Geschäftsbereichsleiter.

Pressekontakt:

Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de

Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

NDR Verwaltungsrat stimmt Änderung von Gehalts- und Honorartarifvertrag zu – Heide Thieme und Nadine Walde neue Doppelspitze Hauptabteilung PersonalChristoph Prössl Studioleiter in London

30.03.2021 – 15:55

NDR Norddeutscher Rundfunk

NDR Verwaltungsrat stimmt Änderung von Gehalts- und Honorartarifvertrag zu – Heide Thieme und Nadine Walde neue Doppelspitze Hauptabteilung Personal
Christoph Prössl Studioleiter in London


















Hamburg (ots)

Der Verwaltungsrat des NDR hat einer Anpassung der Gehalts- und Honorartarifverträge zum 1. April 2021 zugestimmt. Demnach steigen die Gehälter der Festangestellten und die Mindestvergütungen für freie Mitarbeiter*innen zum 1. April 2021 um 1,225 Prozent statt der ursprünglich vereinbarten 2,45 Prozent. Die Anhebung der Ausbildungsvergütung erfolgt wie vorgesehen um 50 Euro.

Nachdem die Anpassung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar 2021 ausgeblieben war, hatte der NDR von seinem für diesen Fall vereinbarten Sonderkündigungsrecht der Honorar- und Gehaltsanpassung in Höhe von 2,45 Prozent zum 1. April 2021 Gebrauch gemacht. In Anerkennung der besonderen Leistungen der NDR Mitarbeitenden in der Corona-Pandemie hatte Intendant Joachim Knuth eine Steigerung der Gehälter um 1,225 Prozent vorgeschlagen. Diese Anhebung wurde in den anschließenden Tarifverhandlungen für die Gehälter und auch für die Mindestvergütungen frei Mitarbeitender vereinbart.

Dem hat der Verwaltungsrat im Umlaufverfahren nach seiner regulären Sitzung am Freitag, 19. März, nun zugestimmt. Im Herbst 2021 sollen weitere Verhandlungen über eine ggf. zusätzliche Anhebung aufgenommen werden, unter Berücksichtigung der finanziellen Lage des NDR. Das Volumen dieser zweiten Anhebungen ist auf 1,225 Prozent begrenzt worden.

Die Mitglieder der Geschäftsleitung und Mitarbeitende, die außertariflich bezahlt werden, verzichten auf eine Gehaltserhöhung.

Heide Thieme und Nadine Walde neue Doppelspitze Hauptabteilung Personal. Christoph Prössl ARD-Hörfunk-Korrespondent und Studioleiter in London

Heide Thieme (48) und Nadine Walde (46) übernehmen als Doppelspitze die Leitung der Hauptabteilung Personal. Sie treten damit die Nachfolge von Andreas Damm an, der Ende April in den Ruhestand geht.

NDR Hörfunk-Journalist Christoph Prössl (48) wird neuer ARD-Korrespondent in London. Der NDR Verwaltungsrat stimmte einem entsprechenden Personalvorschlag von NDR Intendant Joachim Knuth zu. Prössl tritt zum 1. Mai die Nachfolge von Christoph Heinzle an.

Heide Thieme (48) ist in Lengerich (Westfalen) geboren. Nach ihrem Studium der Soziologie und Literaturwissenschaft an der Universität Osnabrück war sie Persönliche Referentin des Intendanten von Radio Bremen. 2006 bis 2014 arbeitete sie selbstständig als Coach, Trainerin und Change Managerin. 2011 wurde sie Referentin in der Abteilung Personal- und Führungskräfteentwicklung und übernahm 2014 die Leitung der Abteilung in Doppelspitze.

Nadine Walde (46) ist in Cottbus geboren. Nach einer Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten studierte sie an der Fachhochschule Nordostniedersachsen im Fachbereich Wirtschaftsrecht. Sie war Personalreferentin bei der Marseille Kliniken AG, der Bauer Media Group und seit 2014 Senior-Human Resources-Managerin bei der ZEIT Verlagsgruppe in Hamburg.

Christoph Prössl (48) wurde in Köln geboren und wuchs in Luxemburg auf. Nach dem Studium der Geschichte und Volkswirtschaftslehre in Freiburg und Berlin absolvierte er ein Volontariat an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten in Düsseldorf. Er arbeitet als Redakteur im Ressort Politik des „Handelsblatts“. Von 2002 bis 2008 war er freier Mitarbeiter und Redakteur in der Wirtschaftsredaktion von NDR Info. 2009 bis 2013 arbeitete er als ARD Korrespondent im NDR/WDR Hörfunkstudio in Brüssel. Nach einer Station als Referent des NDR Hörfunkdirektors war er von 2014 bis 2019 Korrespondent im ARD Hauptstadtstudio. Seit Juli 2019 ist Christoph Prössl Redakteur im Reporterpool bei NDR Info.

Hinweis: Pressefotos unter www.ARD-Foto.de

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Barbara Jung
Presse und Kommunikation
Tel.: 040/4156-2301
Mail: presse@ndr.de

Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt