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JB Kendrick ist neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America

21.04.2021 – 07:31

Kapsch TrafficCom AG

JB Kendrick ist neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America


















Wien, Österreich (ots)

Kapsch TrafficCom AG (Kapsch) hat JB Kendrick mit Wirkung zum 19. April 2021 zur Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America ernannt. Kendrick kam 2017 als Senior Vice President für Sales und Business Development zu Kapsch und war in dieser Funktion maßgeblich am Wachstum des Maut-, Verkehrsmanagement- und Connected-Vehicle-Geschäfts von Kapsch TrafficCom North America beteiligt.

„Ich freue mich sehr, JB Kendrick als neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom Nordamerika vorzustellen“, sagt Georg Kapsch, Chief Executive Officer von Kapsch TrafficCom. „JB hat eine herausragende Erfolgsbilanz beim Ausbau unseres Nordamerikafeschäfts vorgelegt. Sie ist bekannt dafür, starke kundenorientierte Teams zu bilden, eine effektive interne und externe Kommunikation aufzubauen sowie Initiativen zum Engagement der Kapsch-Mitarbeiter zu fördern.“

JB Kendrick folgt auf Chris Murray, der Kapsch TrafficCom verlassen wird. In den vergangenen 10 Jahren leitete er die erfolgreiche Transformation des Nordamerika-Geschäfts zu einem führenden Anbieter von End-to-End Maut-, Verkehrsmanagement- und vernetzten Mobility-Systemen. „Ich möchte mich bei Chris für seine tatkräftige Unterstützung für Kapsch bedanken – ich wünsche ihm das Allerbeste.“

Die Ernennung von JB Kendrick trägt dazu bei, eine nachhaltige Business Performance und ein erfolgreiches nächstes Kapitel für unser Unternehmen aufzuschlagen. JB Kendrick blickt auf eine erfolgreiche 25-jährige Karriere in der Bereitstellung von Back-Office- und Zahlungsverarbeitungslösungen zurück, mit Führungsrollen in verschiedenen Funktionsbereichen, wie Vertrieb, Operations, Geschäftsentwicklung, Marketing und Kundenbeziehungen. Bevor sie zu Kapsch kam, arbeitete JB Kendrick 13 Jahre lang bei Conduent (und zuvor Xerox/ACS, Inc.), wo sie Sales-Geschäfte mit mehr als 30 US-Bundesstaaten sowie der US-Regierung abwickelte und neu entwickelte Zahlungsdienste unterstützte.

JB Kendrick war im Vorstand der Electronic Funds Transfer Association (EFTA) und hat sich aktiv bei der National Branded Prepaid Card Association (NBPCA), W.net und The Women’s Alliance (TWA) engagiert. Derzeit ist sie Mitglied des Board of Trustees am Huntingdon College in Montgomery, Alabama, sowie der „Women in Tolling“-Gruppe der International Bridge, Tunnel, and Turnpike Association (IBTTA) und mehrerer lokaler philanthropischer Organisationen. Sie wird weiterhin von Atlanta, Georgia, aus tätig sein.

Über Kapsch TrafficCom

Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für eine nachhaltige Mobilität. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Nachfragemanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei. Kapsch hat in mehr als 50 Ländern rund um den Globus erfolgreich Projekte umgesetzt. Mit One-Stop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen. Als Teil der Kapsch Group, mit Hauptsitz in Wien, verfügt Kapsch TrafficCom über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und ist seit 2007 im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschafteten rund 5.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von 731,2 Mio. EUR.

Pressekontakt:

Carolin Treichl Executive
Vice President Marketing & Communications
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich
T +43 50 811 1710
carolin.treichl@kapsch.net

econNEWSnetwork
Carsten Heer
T +49 40 822 44 284
redaktion@econ-news.de

Original-Content von: Kapsch TrafficCom AG, übermittelt

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JB Kendrick ist neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America

21.04.2021 – 07:31

Kapsch TrafficCom AG

JB Kendrick ist neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America


















Wien, Österreich (ots)

Kapsch TrafficCom AG (Kapsch) hat JB Kendrick mit Wirkung zum 19. April 2021 zur Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America ernannt. Kendrick kam 2017 als Senior Vice President für Sales und Business Development zu Kapsch und war in dieser Funktion maßgeblich am Wachstum des Maut-, Verkehrsmanagement- und Connected-Vehicle-Geschäfts von Kapsch TrafficCom North America beteiligt.

„Ich freue mich sehr, JB Kendrick als neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom Nordamerika vorzustellen“, sagt Georg Kapsch, Chief Executive Officer von Kapsch TrafficCom. „JB hat eine herausragende Erfolgsbilanz beim Ausbau unseres Nordamerikafeschäfts vorgelegt. Sie ist bekannt dafür, starke kundenorientierte Teams zu bilden, eine effektive interne und externe Kommunikation aufzubauen sowie Initiativen zum Engagement der Kapsch-Mitarbeiter zu fördern.“

JB Kendrick folgt auf Chris Murray, der Kapsch TrafficCom verlassen wird. In den vergangenen 10 Jahren leitete er die erfolgreiche Transformation des Nordamerika-Geschäfts zu einem führenden Anbieter von End-to-End Maut-, Verkehrsmanagement- und vernetzten Mobility-Systemen. „Ich möchte mich bei Chris für seine tatkräftige Unterstützung für Kapsch bedanken – ich wünsche ihm das Allerbeste.“

Die Ernennung von JB Kendrick trägt dazu bei, eine nachhaltige Business Performance und ein erfolgreiches nächstes Kapitel für unser Unternehmen aufzuschlagen. JB Kendrick blickt auf eine erfolgreiche 25-jährige Karriere in der Bereitstellung von Back-Office- und Zahlungsverarbeitungslösungen zurück, mit Führungsrollen in verschiedenen Funktionsbereichen, wie Vertrieb, Operations, Geschäftsentwicklung, Marketing und Kundenbeziehungen. Bevor sie zu Kapsch kam, arbeitete JB Kendrick 13 Jahre lang bei Conduent (und zuvor Xerox/ACS, Inc.), wo sie Sales-Geschäfte mit mehr als 30 US-Bundesstaaten sowie der US-Regierung abwickelte und neu entwickelte Zahlungsdienste unterstützte.

JB Kendrick war im Vorstand der Electronic Funds Transfer Association (EFTA) und hat sich aktiv bei der National Branded Prepaid Card Association (NBPCA), W.net und The Women’s Alliance (TWA) engagiert. Derzeit ist sie Mitglied des Board of Trustees am Huntingdon College in Montgomery, Alabama, sowie der „Women in Tolling“-Gruppe der International Bridge, Tunnel, and Turnpike Association (IBTTA) und mehrerer lokaler philanthropischer Organisationen. Sie wird weiterhin von Atlanta, Georgia, aus tätig sein.

Über Kapsch TrafficCom

Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für eine nachhaltige Mobilität. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Nachfragemanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei. Kapsch hat in mehr als 50 Ländern rund um den Globus erfolgreich Projekte umgesetzt. Mit One-Stop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen. Als Teil der Kapsch Group, mit Hauptsitz in Wien, verfügt Kapsch TrafficCom über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und ist seit 2007 im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschafteten rund 5.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von 731,2 Mio. EUR.

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Carolin Treichl Executive
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Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich
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ADFC-Auszeichnung: JobRad ist „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“

16.04.2021 – 10:25

JobRad GmbH

ADFC-Auszeichnung: JobRad ist „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“


















ADFC-Auszeichnung: JobRad ist "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber"
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Freiburg (ots)

Die Mission von JobRad lautet seit über einem Jahrzehnt: Menschen aufs Rad bringen! Da ist es naheliegend, dass der Dienstradleasing-Anbieter aus Freiburg auch sich selbst so fahrradfit wie möglich aufstellt: Vor Kurzem hat der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) die JobRad GmbH als „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ in der Kategorie Gold zertifiziert. Fahrradförderung ist das Kerngeschäft von JobRad und fester Bestandteil der Firmenkultur. Entsprechend profitiert auch die eigene Belegschaft von JobRädern als Gehaltsextra und einer idealen Radinfrastruktur: In der zentrumsnahen Freiburger Firmenzentrale finden die radelnden Beschäftigten 200 Fahrradstellplätze in der Tiefgarage sowie Duschen, Umkleideräume und ein Fahrrad-Café mit „Repair-and-Care“-Bereich. Überall ist die Radkultur im Unternehmen präsent: Viele radbezogene Events wie Fahrrad-kino, Fahrtechniktraining, Rad- und Sportveranstaltungen werden angeboten. Außerdem unterstützt JobRad fahrradbezogene Non-Profit-Organisationen wie BikeBridge und engagiert sich in etlichen Bereichen fürs Fahrrad.

„JobRad fördert Radmobilität auf allen Ebenen vorbildlich – nicht nur mit nachhaltigen Mobilitätsangeboten für die Kunden, sondern auch im eigenen Betrieb. Die Auszeichnung ‚Fahrradfreundlicher Arbeitgeber‘ in Gold hat das Unternehmen deshalb mehr als verdient“, berichtet Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband. „Das Thema Fahrradfreundlichkeit und Fahrradförderung steckt seit der JobRad-Gründung in unserer DNA“, ergänzt JobRad-Geschäftsführerin Andrea Kurz. „Wir freuen uns deshalb sehr über die ADFC-Auszeichnung. Sie macht uns als Arbeitgeber noch attraktiver. Außerdem tragen wir durch unser Rad-Engagement zur Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei.“

Das Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vergibt der ADFC EU-weit bereits seit 2017 in den Kategorien Gold, Silber und Bronze.

Bildunterschrift: „Geschäftsführung_JobRad_Gruppe“: Ausgezeichnete Fahrradförderung – das Geschäftsführungs-Team der JobRad Gruppe (v.l.n.r.: Ulrich Prediger, Matthias Wegner, Andrea Kurz, Roland Potthast und Holger Tumat) freut sich über das ADFC-Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“.

Über JobRad® Die JobRad GmbH ist Marktführer im Dienstradleasing und bringt seit mehr als zehn Jahren Menschen aufs Rad. Als Mobilitätsdienstleister organisiert JobRad mit einer digitalen Portallösung unkompliziert und kostenneutral die Dienstradüberlassung zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern: Angestellte suchen sich ihr Wunschrad beim Fachhändler oder online aus – alle Hersteller und Marken sind möglich. Der Arbeitgeber least das Dienstrad und überlässt es dem Mitarbeiter zur beruflichen und privaten Nutzung. Bezieht der Mitarbeiter das Fahrrad oder E-Bike per Gehaltsumwandlung, profitiert er von einer steuerlichen Förderung (0,25 %-Regel) und spart gegenüber einem herkömmlichen Kauf bis zu 40 Prozent. Ein arbeitgeberfinanziertes JobRad ist für den Mitarbeiter sogar kosten- und steuerfrei. Über 30.000 Arbeitgeber mit mehr als 4 Millionen Beschäftigten – zum Beispiel Bosch, SAP und Deutsche Bahn – setzen bereits auf JobRad als nachhaltiges Mobilitätskonzept, das Talente anzieht, Mitarbeiter fit hält und die Umwelt schützt.

Veröffentlichung honorarfrei. Weitere Presseinformationen, Hintergrundtexte und Bilder zu JobRad finden Sie unter: www.jobrad.org/presse.

Pressekontakt:

Tassilo Holz | Pressesprecher
Tel. 0761 205515-795 | tassilo.holz@jobrad.org |
www.jobrad.org/presse
JobRad GmbH | Heinrich-von-Stephan-Straße 13 | 79100 Freiburg

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ADFC-Auszeichnung: JobRad ist „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“

16.04.2021 – 10:25

JobRad GmbH

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ADFC-Auszeichnung: JobRad ist "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber"
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Freiburg (ots)

Die Mission von JobRad lautet seit über einem Jahrzehnt: Menschen aufs Rad bringen! Da ist es naheliegend, dass der Dienstradleasing-Anbieter aus Freiburg auch sich selbst so fahrradfit wie möglich aufstellt: Vor Kurzem hat der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) die JobRad GmbH als „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ in der Kategorie Gold zertifiziert. Fahrradförderung ist das Kerngeschäft von JobRad und fester Bestandteil der Firmenkultur. Entsprechend profitiert auch die eigene Belegschaft von JobRädern als Gehaltsextra und einer idealen Radinfrastruktur: In der zentrumsnahen Freiburger Firmenzentrale finden die radelnden Beschäftigten 200 Fahrradstellplätze in der Tiefgarage sowie Duschen, Umkleideräume und ein Fahrrad-Café mit „Repair-and-Care“-Bereich. Überall ist die Radkultur im Unternehmen präsent: Viele radbezogene Events wie Fahrrad-kino, Fahrtechniktraining, Rad- und Sportveranstaltungen werden angeboten. Außerdem unterstützt JobRad fahrradbezogene Non-Profit-Organisationen wie BikeBridge und engagiert sich in etlichen Bereichen fürs Fahrrad.

„JobRad fördert Radmobilität auf allen Ebenen vorbildlich – nicht nur mit nachhaltigen Mobilitätsangeboten für die Kunden, sondern auch im eigenen Betrieb. Die Auszeichnung ‚Fahrradfreundlicher Arbeitgeber‘ in Gold hat das Unternehmen deshalb mehr als verdient“, berichtet Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband. „Das Thema Fahrradfreundlichkeit und Fahrradförderung steckt seit der JobRad-Gründung in unserer DNA“, ergänzt JobRad-Geschäftsführerin Andrea Kurz. „Wir freuen uns deshalb sehr über die ADFC-Auszeichnung. Sie macht uns als Arbeitgeber noch attraktiver. Außerdem tragen wir durch unser Rad-Engagement zur Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei.“

Das Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vergibt der ADFC EU-weit bereits seit 2017 in den Kategorien Gold, Silber und Bronze.

Bildunterschrift: „Geschäftsführung_JobRad_Gruppe“: Ausgezeichnete Fahrradförderung – das Geschäftsführungs-Team der JobRad Gruppe (v.l.n.r.: Ulrich Prediger, Matthias Wegner, Andrea Kurz, Roland Potthast und Holger Tumat) freut sich über das ADFC-Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“.

Über JobRad® Die JobRad GmbH ist Marktführer im Dienstradleasing und bringt seit mehr als zehn Jahren Menschen aufs Rad. Als Mobilitätsdienstleister organisiert JobRad mit einer digitalen Portallösung unkompliziert und kostenneutral die Dienstradüberlassung zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern: Angestellte suchen sich ihr Wunschrad beim Fachhändler oder online aus – alle Hersteller und Marken sind möglich. Der Arbeitgeber least das Dienstrad und überlässt es dem Mitarbeiter zur beruflichen und privaten Nutzung. Bezieht der Mitarbeiter das Fahrrad oder E-Bike per Gehaltsumwandlung, profitiert er von einer steuerlichen Förderung (0,25 %-Regel) und spart gegenüber einem herkömmlichen Kauf bis zu 40 Prozent. Ein arbeitgeberfinanziertes JobRad ist für den Mitarbeiter sogar kosten- und steuerfrei. Über 30.000 Arbeitgeber mit mehr als 4 Millionen Beschäftigten – zum Beispiel Bosch, SAP und Deutsche Bahn – setzen bereits auf JobRad als nachhaltiges Mobilitätskonzept, das Talente anzieht, Mitarbeiter fit hält und die Umwelt schützt.

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16.04.2021 – 10:25

JobRad GmbH

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Die Mission von JobRad lautet seit über einem Jahrzehnt: Menschen aufs Rad bringen! Da ist es naheliegend, dass der Dienstradleasing-Anbieter aus Freiburg auch sich selbst so fahrradfit wie möglich aufstellt: Vor Kurzem hat der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) die JobRad GmbH als „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ in der Kategorie Gold zertifiziert. Fahrradförderung ist das Kerngeschäft von JobRad und fester Bestandteil der Firmenkultur. Entsprechend profitiert auch die eigene Belegschaft von JobRädern als Gehaltsextra und einer idealen Radinfrastruktur: In der zentrumsnahen Freiburger Firmenzentrale finden die radelnden Beschäftigten 200 Fahrradstellplätze in der Tiefgarage sowie Duschen, Umkleideräume und ein Fahrrad-Café mit „Repair-and-Care“-Bereich. Überall ist die Radkultur im Unternehmen präsent: Viele radbezogene Events wie Fahrrad-kino, Fahrtechniktraining, Rad- und Sportveranstaltungen werden angeboten. Außerdem unterstützt JobRad fahrradbezogene Non-Profit-Organisationen wie BikeBridge und engagiert sich in etlichen Bereichen fürs Fahrrad.

„JobRad fördert Radmobilität auf allen Ebenen vorbildlich – nicht nur mit nachhaltigen Mobilitätsangeboten für die Kunden, sondern auch im eigenen Betrieb. Die Auszeichnung ‚Fahrradfreundlicher Arbeitgeber‘ in Gold hat das Unternehmen deshalb mehr als verdient“, berichtet Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband. „Das Thema Fahrradfreundlichkeit und Fahrradförderung steckt seit der JobRad-Gründung in unserer DNA“, ergänzt JobRad-Geschäftsführerin Andrea Kurz. „Wir freuen uns deshalb sehr über die ADFC-Auszeichnung. Sie macht uns als Arbeitgeber noch attraktiver. Außerdem tragen wir durch unser Rad-Engagement zur Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei.“

Das Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vergibt der ADFC EU-weit bereits seit 2017 in den Kategorien Gold, Silber und Bronze.

Bildunterschrift: „Geschäftsführung_JobRad_Gruppe“: Ausgezeichnete Fahrradförderung – das Geschäftsführungs-Team der JobRad Gruppe (v.l.n.r.: Ulrich Prediger, Matthias Wegner, Andrea Kurz, Roland Potthast und Holger Tumat) freut sich über das ADFC-Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“.

Über JobRad® Die JobRad GmbH ist Marktführer im Dienstradleasing und bringt seit mehr als zehn Jahren Menschen aufs Rad. Als Mobilitätsdienstleister organisiert JobRad mit einer digitalen Portallösung unkompliziert und kostenneutral die Dienstradüberlassung zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern: Angestellte suchen sich ihr Wunschrad beim Fachhändler oder online aus – alle Hersteller und Marken sind möglich. Der Arbeitgeber least das Dienstrad und überlässt es dem Mitarbeiter zur beruflichen und privaten Nutzung. Bezieht der Mitarbeiter das Fahrrad oder E-Bike per Gehaltsumwandlung, profitiert er von einer steuerlichen Förderung (0,25 %-Regel) und spart gegenüber einem herkömmlichen Kauf bis zu 40 Prozent. Ein arbeitgeberfinanziertes JobRad ist für den Mitarbeiter sogar kosten- und steuerfrei. Über 30.000 Arbeitgeber mit mehr als 4 Millionen Beschäftigten – zum Beispiel Bosch, SAP und Deutsche Bahn – setzen bereits auf JobRad als nachhaltiges Mobilitätskonzept, das Talente anzieht, Mitarbeiter fit hält und die Umwelt schützt.

Veröffentlichung honorarfrei. Weitere Presseinformationen, Hintergrundtexte und Bilder zu JobRad finden Sie unter: www.jobrad.org/presse.

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Tassilo Holz | Pressesprecher
Tel. 0761 205515-795 | tassilo.holz@jobrad.org |
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Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS – Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität

15.04.2021 – 18:36

Messe Berlin GmbH

Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS – Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität


















Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS - Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität
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Berlin (ots)

- Die BUS2BUS Special Edition verzeichnet großes Interesse der Branche
- Erfolgreicher Startschuss für BUS2BUS 2022 live in Berlin 

Welchen Stellenwert das Thema nachhaltige Mobilität für die Industrie hat, bewies heute die erfolgreiche digitale Premiere der BUS2BUS. Rund 900 Teilnehmer*innen aus 19 verschiedenen Ländern nahmen an der Special Edition online teil. Im Fokus der gut sechsstündigen Veranstaltung stand der Bus als nachhaltige Verkehrslösung. In drei unterschiedlichen Formaten kamen über 30 Expert*innen der Branche zu Wort und teilten ihre Visionen zum Thema.

Nachhaltige Mobilität verbindet als Trendthema diverse Industriezweige

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Berlin, Martin Ecknig, betonte das Potential der Mobilitätsbranche für die Messe Berlin: „Die Mobilitätsbranche befindet sich in einem spannenden Changeprozess. Die BUS2BUS Special Edition hat deutlich gemacht, wie groß das Potential einer schnellen Integration nachhaltiger Verkehrslösungen ist. Als Messebetreiber freuen wir uns, dass wir als Plattform relevante Akteure miteinander verbinden können und einen wichtigen internationalen Austausch ermöglichen konnten.“

Die Busindustrie nutzt BUS2BUS Special Edition um wichtige Impulse für den ReStart der Branche zu senden

Dazu sagte Karl Hülsmann, Präsident des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo): „Ich freue mich sehr, dass wir mit der BUS2BUS Special Edition einen starken Impuls für den Austausch in der Busbranche geben konnten. Gerade weil wir nun schon seit über einem Jahr eine außergewöhnlich schwere Zeit erleben, ist der gemeinsame Blick auf aktuelle Entwicklungen und Innovationen enorm wichtig. Die große Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Bildschirmen zeigt ja auch, dass es im Gewerbe den starken Wunsch gibt, sich zu informieren und zu vernetzen. Dafür stehen wir und die Messe Berlin weiter mit der BUS2BUS.“

Ziel BUS2BUS 2022 als nachhaltige Mobilitätsmesse in Berlin

Für das kommende Jahr plant das Team der BUS2BUS mit seinem Konzept als Präsenzveranstaltung den innovativen Austausch mit Fokus auf die Busbranche.

Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sagte in Berlin zur anstehenden BUS2BUS 2022: „Die heutige digitale Veranstaltung war ein wunderbares Aufbruchssignal. Ich persönlich habe sehr viel mitgenommen und freue mich über die rege Beteiligung. Das ist das perfekte Vorzeichen – und auch schon einmal Rückenwind – für die nächste vollwertige BUS2BUS 2022 als Präsenzveranstaltung in Berlin. Schon heute können wir absehen: Nach zwei Krisenjahren wird 2022 ungemein wichtig für das Wiedererstarken der Busbranche und unseren gemeinsamen Aufbruch. Wir werden mit Politik, Verwaltung und allen Akteurinnen und Akteuren im Markt diskutieren müssen, wie das Verkehrsmittel Bus als Eckpfeiler der nachhaltigen Mobilität wieder gestärkt werden kann. Die BUS2BUS 2022 wird dafür der ideale Ort zur bestmöglichen Zeit sein. Der Startschuss dafür ist heute geglückt.“

„Die Special Edition hat deutlich gemacht, wie hoch der Austauschbedarf zum Thema nachhaltige Mobilität ist. Insbesondere in Zeiten von Klimawandel und Pandemie brauchen wir diesen smarten und beständigen globalen Austausch. Im kommenden Jahr wollen wir die heutigen Impulse noch weiter intensivieren, um den Bus als nachhaltige Verkehrslösung weiter voranzubringen“, sagt Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin BUS2BUS.

Die BUS2BUS als ganzheitliche Businessplattform möchte vom 27. bis 28. April 2022 den Neustart der Bus- und Zulieferindustrie tatkräftig unterstützen und alle Beteiligten wieder zusammenbringen. Das attraktive Hallenensemble im nördlichen Teil des Berliner Messegeländes wird 2022 Austragungsort der BUS2BUS.

Pressekontakt:

Tim Wegner
Junior PR Manager
T: +49 30 3038-2282
tim.wegner@messe-berlin.de

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Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS – Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität

15.04.2021 – 18:36

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Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS - Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität
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Berlin (ots)

- Die BUS2BUS Special Edition verzeichnet großes Interesse der Branche
- Erfolgreicher Startschuss für BUS2BUS 2022 live in Berlin 

Welchen Stellenwert das Thema nachhaltige Mobilität für die Industrie hat, bewies heute die erfolgreiche digitale Premiere der BUS2BUS. Rund 900 Teilnehmer*innen aus 19 verschiedenen Ländern nahmen an der Special Edition online teil. Im Fokus der gut sechsstündigen Veranstaltung stand der Bus als nachhaltige Verkehrslösung. In drei unterschiedlichen Formaten kamen über 30 Expert*innen der Branche zu Wort und teilten ihre Visionen zum Thema.

Nachhaltige Mobilität verbindet als Trendthema diverse Industriezweige

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Berlin, Martin Ecknig, betonte das Potential der Mobilitätsbranche für die Messe Berlin: „Die Mobilitätsbranche befindet sich in einem spannenden Changeprozess. Die BUS2BUS Special Edition hat deutlich gemacht, wie groß das Potential einer schnellen Integration nachhaltiger Verkehrslösungen ist. Als Messebetreiber freuen wir uns, dass wir als Plattform relevante Akteure miteinander verbinden können und einen wichtigen internationalen Austausch ermöglichen konnten.“

Die Busindustrie nutzt BUS2BUS Special Edition um wichtige Impulse für den ReStart der Branche zu senden

Dazu sagte Karl Hülsmann, Präsident des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo): „Ich freue mich sehr, dass wir mit der BUS2BUS Special Edition einen starken Impuls für den Austausch in der Busbranche geben konnten. Gerade weil wir nun schon seit über einem Jahr eine außergewöhnlich schwere Zeit erleben, ist der gemeinsame Blick auf aktuelle Entwicklungen und Innovationen enorm wichtig. Die große Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Bildschirmen zeigt ja auch, dass es im Gewerbe den starken Wunsch gibt, sich zu informieren und zu vernetzen. Dafür stehen wir und die Messe Berlin weiter mit der BUS2BUS.“

Ziel BUS2BUS 2022 als nachhaltige Mobilitätsmesse in Berlin

Für das kommende Jahr plant das Team der BUS2BUS mit seinem Konzept als Präsenzveranstaltung den innovativen Austausch mit Fokus auf die Busbranche.

Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sagte in Berlin zur anstehenden BUS2BUS 2022: „Die heutige digitale Veranstaltung war ein wunderbares Aufbruchssignal. Ich persönlich habe sehr viel mitgenommen und freue mich über die rege Beteiligung. Das ist das perfekte Vorzeichen – und auch schon einmal Rückenwind – für die nächste vollwertige BUS2BUS 2022 als Präsenzveranstaltung in Berlin. Schon heute können wir absehen: Nach zwei Krisenjahren wird 2022 ungemein wichtig für das Wiedererstarken der Busbranche und unseren gemeinsamen Aufbruch. Wir werden mit Politik, Verwaltung und allen Akteurinnen und Akteuren im Markt diskutieren müssen, wie das Verkehrsmittel Bus als Eckpfeiler der nachhaltigen Mobilität wieder gestärkt werden kann. Die BUS2BUS 2022 wird dafür der ideale Ort zur bestmöglichen Zeit sein. Der Startschuss dafür ist heute geglückt.“

„Die Special Edition hat deutlich gemacht, wie hoch der Austauschbedarf zum Thema nachhaltige Mobilität ist. Insbesondere in Zeiten von Klimawandel und Pandemie brauchen wir diesen smarten und beständigen globalen Austausch. Im kommenden Jahr wollen wir die heutigen Impulse noch weiter intensivieren, um den Bus als nachhaltige Verkehrslösung weiter voranzubringen“, sagt Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin BUS2BUS.

Die BUS2BUS als ganzheitliche Businessplattform möchte vom 27. bis 28. April 2022 den Neustart der Bus- und Zulieferindustrie tatkräftig unterstützen und alle Beteiligten wieder zusammenbringen. Das attraktive Hallenensemble im nördlichen Teil des Berliner Messegeländes wird 2022 Austragungsort der BUS2BUS.

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Breites Bündnis fordert sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende: Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbände und die Evangelischen Kirche in Deutschland stellen Handlungsempfehlungen vor

15.04.2021 – 10:30

NABU

Breites Bündnis fordert sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende: Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbände und die Evangelischen Kirche in Deutschland stellen Handlungsempfehlungen vor


















Berlin (ots)

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis hat heute seine Handlungsempfehlungen für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende vorgestellt.

DGB, IG Metall, ver.di, SoVD, VdK, AWO, BUND, VCD, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und NABU vertreten zusammen viele Millionen Menschen und signalisieren damit, dass weite Teile der Bevölkerung dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Mobilitätspolitik sehen. Entsprechend fordert das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende die Bundesregierung zu entschlossenerem Handeln auf: Es ist möglich, gleichzeitig das Klima zu schützen und die Lebensqualität von Millionen Bürgerinnen und Bürgern spürbar zu verbessern.

Der Beitrag des Verkehrssektors zum Klimaschutz ist längst überfällig. Gleichzeitig bietet der Umbau des Mobilitätssystems die Chance, den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Menschen im Land gerecht zu werden: ob Menschen in der Stadt oder auf dem Land, Beschäftigte mit hohem oder niedrigen Einkommensniveau, jung oder alt, gesund oder mit körperlichen Einschränkungen. Außerdem geht es um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Mobilitätswirtschaft.

Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende hat sich gegründet, um den gesamtgesellschaftlichen Dialog über die Ausrichtung der Verkehrspolitik konstruktiv zu begleiten und einer weiteren Spaltung der Gesellschaft darüber entgegenzuwirken. Durch seine Arbeit strebt das Bündnis an, die fortwährenden Auseinandersetzungen über die Zukunft der Mobilität zu entschärfen. Die Vorschläge des Bündnisses sollen dazu dienen, eine gemeinsame Vorstellung der künftigen Mobilitätswelt zu entwickeln und daraus Handlungsschritte abzuleiten. Das vorgelegte Papier erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dient als Debattenanstoß. Ziel ist, die Ideen in den kommenden Monaten im öffentlichen Austausch mit den Menschen und Bündnispartnern vor Ort weiter auszugestalten.

Die Arbeit des Bündnisses wird gefördert und unterstützt durch die Stiftung Mercator und die European Climate Foundation.

Nachfolgend finden Sie die Zitate der beteiligten Organisationen für Ihre Berichterstattung:

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Die Mobilitätswende hat das Zeug, als Gewinnergeschichte in die gesellschaftlichen Umbrüche des 21. Jahrhunderts einzugehen. Heute ist der Verkehrssektor ein entscheidender Treiber des Klimawandels und vieler anderer Umweltbelastungen. In den letzten 30 Jahren ist es uns nicht gelungen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Das liegt auch an fehlenden guten Ideen für eine sozial gerechte Veränderung im Verkehrssektor. Kommen aber alle wesentlichen Akteure an einen Tisch, zeigt sich schnell, dass die Differenzen weit geringer sind, als von vielen vermutet. Künftig kann ein verändertes Mobilitätssystem auch zum Erreichen der Klimaziele beigetragen, die Lebensqualität aller erhöhen, den Wohlstand sichern und gesellschaftliche Teilhabe stärken. Der Fahrplan des Bündnisses Sozialverträgliche Mobilitätswende hat heute den Grundstein dafür gelegt.“

Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK: „Die Verkehrswende wird unsere Städte und Dörfer verändern. Als Sozialverband VdK wollen wir diesen Wandel aktiv mitgestalten und uns für mehr Teilhabe und Gerechtigkeit stark machen. Barrierefreie Bahnhöfe, mehr Platz für Rollatoren und Kinderwägen auf den Gehwegen oder vielfältige Sharing-Angebote auch auf dem Land: Eine soziale Mobilitätswende muss gesellschaftliche Teilhabe für alle ermöglichen.“

Dr. Ruth Gütter, Evangelische Kirche in Deutschland: „Seit vielen Jahren engagieren sich die evangelischen Landeskirchen und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für Klimagerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung. Der christliche Glaube an Gott, der nach biblischem Zeugnis alles Leben geschaffen hat, ist für uns als kirchlicher Bündnispartner die entscheidende Motivation, für die Achtung und Erhaltung der Mitschöpfung sowie für die Würde und Lebensrechte aller Menschen der gegenwärtigen und der zukünftigen Generation einzutreten. Die EKD hat in vielen Synodenbeschlüssen und in Grundsatztexten die globalen Klimaziele und die Ziele für nachhaltige Entwicklung positiv gewürdigt und festgehalten, dass die EKD selbst aktiv mit ihren Möglichkeiten dazu beitragen will, dass diese Ziele erreicht werden. Die Verkehrswende in Deutschland ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Umsetzung dieser Ziele.“

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Der Schutz unserer Umwelt geht uns alle etwas an. Nur gemeinsam können wir es schaffen, den Klimawandel zu stoppen. Ein erster Schritt wäre ein klimaschonenderes Mobilitätsverhalten. Das muss aber auch für Jedermann bezahlbar sein. Klimaschutz darf kein Elitenprojekt und ein umweltbewusstes Leben kein Luxus sein. Bei allen Maßnahmen müssen die Stärkung der sozialen Gerechtigkeit und v.a. eine gerechte Verteilung der Lasten sowie ein gleicher Zugang zu Mobilität mitgedacht werden. Nur so können wir langfristig eine Mobilitätswende erreichen, von der am Ende alle profitieren.“

Stefan Körzell, DGB-Bundesvorstandsmitglied:“Die Transformation unseres Mobilitätssystems muss untrennbar mit sozialer Sicherheit und guter Arbeit verknüpft werden: Mitbestimmt, tariflich bezahlt und sozial abgesichert. Die Bundesregierung muss endlich damit beginnen, den Strukturwandel in der Mobilitätswirtschaft aktiv zu gestalten. Dazu gehören eine regionale Strukturpolitik, eine aktive Industriepolitik, Weiterbildungsinitiativen und eine Qualifizierungspolitik, die den Strukturwandel entschlossen gestaltet. Dort, wo Arbeitsplätze verloren gehen, muss es neue Perspektiven für die Beschäftigten geben: im Fahrzeugbau, bei der Bahn, im Öffentlichen Nahverkehr, in den Planungsverwaltungen oder in der Softwareentwicklung. Dabei geht es auch um gleichwertige Lebensverhältnisse: Viele ländliche Räume sind inzwischen vom öffentlichen Verkehr abgekoppelt. Der ÖPNV ist das Rückgrat einer Mobilitätswende für alle.“

Christine Behle, stellvertretende Vorsitzende ver.di-Vorsitzende: „Die Mobilitätswende geht alle an und sie kann nur gelingen, wenn die Politik handelt. Bei einem Blick in die Betriebe wird deutlich, wie groß der politische Handlungsdruck im ÖPNV ist. Bis 2030 werden 100.000 neue Beschäftigte benötigt, zugleich schrecken die Arbeitsbedingungen viele Bewerber*innen ab. Mit dem Ausbau des ÖPNV und Investitionen ins Personal kann die Wende ins Rollen gebracht werden, so dass die Umwelt, die Beschäftigten und die Nutzer*innen am Ende profitieren. Gute Arbeitsbedingungen sind dafür eine wichtige Voraussetzung.“

Dr. Lars Grotewold, Leiter Klimaschutz der Stiftung Mercator: „Mit der Förderung des Bündnisses möchte die Stiftung Mercator zu einem konstruktiven und lösungsorientierten zivilgesellschaftlichen Diskurs über die Umsetzung einer Mobilitätswende beitragen, die signifikante Minderungen von Emissionen mit wirtschaftlicher Prosperität und sozialer Gerechtigkeit verbindet“.

Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation des BUND: „Das Klima zu schützen und den sozialen Zusammenhalt unserer Demokratie zu erhalten, sind die großen Aufgaben unserer Zeit. Um unsere Klimaziele zu erreichen, werden einschneidende Veränderungen notwendig. Sie bergen die Chance für einen nachhaltigen Umbau unserer Gesellschaft. Dafür müssen wir die Umwelt, die Verkehrsteilnehmer*innen und auch die Beschäftigten im Mobilitätssektor gleichzeitig im Blick behalten. Die Arbeit in diesem Bündnis hat gezeigt, dass wir diese Erkenntnis teilen und gemeinsame Ziele haben. Gemeinsam können wir die Mobilitätswende, ein bedeutendes und zugleich herausforderndes Projekt, stemmen. Wir haben vorgelegt, die neue Bundesregierung muss ab Herbst folgen.“

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclub VCD: „Die Verkehrswende ist seit seiner Gründung oberstes Ziel des VCD. Unsere Klimaziele für den Verkehrsbereich schaffen wir nur, wenn wir Mobilität ökologisch und sozial gerecht gestalten. Dieser Herausforderung stellen wir uns mit dem Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende. Wenn Menschen aller Alters- und Einkommensgruppen besser und barrierefrei an Bahn, Bus, Fuß- und Fahrradinfrastruktur angebunden sind, profitieren davon am Ende alle. Nachhaltige Mobilität ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe, schont Klima und Umwelt und schafft neue, zukunftsfähige Jobs in der Mobilitätswirtschaft. Deshalb ist die Verkehrswende sozial.“

Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall: „Es ist unbestritten, dass wir eine Mobilitätswende brauchen, ihr Wie bleibt auszuhandeln. Wer die Mobilitätswende sozial gestalten will, muss auch die Interessen vieler hunderttausend Menschen in der Automobil- und Zulieferindustrie im Wandel berücksichtigen. Nur mit guter Vermittlung zwischen ökologischer und sozialer Perspektive auf Mobilität kann dieses gesellschaftliche Mega-Projekt gelingen. Dafür hat die IG Metall gemeinsam mit vielen Partnern das „Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende“ ins Leben gerufen. Die IG Metall freut sich sehr, in diesem Rahmen Unterstützung für ihre Forderung einer umfassenden industrie-, regional-, arbeitsmarkt- und weiterbildungspolitischen Begleitung der Transformation zu finden. Auch das gewerkschaftliche Leitbild „gute Arbeit“ für die gesamte Mobilitätswirtschaft und die Anerkennung der enormen Investitionsbedarfe sind Teil dieses integrierten Blicks auf die Mobilitätswende.“

Brigitte Döcker, Mitglied des AWO Bundesvorstandes: „Unser Ziel ist eine inklusive Mobilität, die flächendeckend für alle zugänglich ist und gleichzeitig Verkehr reduziert und verlangsamt – das ist die Vision, auf die die Politik konsequent hinarbeiten muss. Für mehr Lebensqualität, für mehr Gesundheit und Gerechtigkeit gegenüber künftigen Generationen. Die aktuelle Verkehrspolitik in Deutschland verfehlt nicht nur Klimaziele, sondern ist auch in sozialer Hinsicht sprichwörtlich vom Kurs abgekommen. Es mangelt ihr an einem Selbstverständnis, das gesellschaftliche Teilhabe und Gemeinwohl in den Mittelpunkt und vor die Interessen Einzelner bzw. großer Konzerne stellt.“

Weiter Informationen: Weitere Infos: www.nabu.de/mobilitaetswende

Pressekontakt:

NABU: Daniel Rieger, Leiter Verkehrspolitik
Tel: +49 30 284 984-1927, Daniel.Rieger@NABU.de

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| Silvia Teich
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Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS – Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität

15.04.2021 – 18:36

Messe Berlin GmbH

Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS – Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität


















Digitale Sonderausgabe der BUS2BUS - Großer internationaler Andrang auf digitale Branchenplattform der nachhaltigen Mobilität
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Berlin (ots)

- Die BUS2BUS Special Edition verzeichnet großes Interesse der Branche
- Erfolgreicher Startschuss für BUS2BUS 2022 live in Berlin 

Welchen Stellenwert das Thema nachhaltige Mobilität für die Industrie hat, bewies heute die erfolgreiche digitale Premiere der BUS2BUS. Rund 900 Teilnehmer*innen aus 19 verschiedenen Ländern nahmen an der Special Edition online teil. Im Fokus der gut sechsstündigen Veranstaltung stand der Bus als nachhaltige Verkehrslösung. In drei unterschiedlichen Formaten kamen über 30 Expert*innen der Branche zu Wort und teilten ihre Visionen zum Thema.

Nachhaltige Mobilität verbindet als Trendthema diverse Industriezweige

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Berlin, Martin Ecknig, betonte das Potential der Mobilitätsbranche für die Messe Berlin: „Die Mobilitätsbranche befindet sich in einem spannenden Changeprozess. Die BUS2BUS Special Edition hat deutlich gemacht, wie groß das Potential einer schnellen Integration nachhaltiger Verkehrslösungen ist. Als Messebetreiber freuen wir uns, dass wir als Plattform relevante Akteure miteinander verbinden können und einen wichtigen internationalen Austausch ermöglichen konnten.“

Die Busindustrie nutzt BUS2BUS Special Edition um wichtige Impulse für den ReStart der Branche zu senden

Dazu sagte Karl Hülsmann, Präsident des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo): „Ich freue mich sehr, dass wir mit der BUS2BUS Special Edition einen starken Impuls für den Austausch in der Busbranche geben konnten. Gerade weil wir nun schon seit über einem Jahr eine außergewöhnlich schwere Zeit erleben, ist der gemeinsame Blick auf aktuelle Entwicklungen und Innovationen enorm wichtig. Die große Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Bildschirmen zeigt ja auch, dass es im Gewerbe den starken Wunsch gibt, sich zu informieren und zu vernetzen. Dafür stehen wir und die Messe Berlin weiter mit der BUS2BUS.“

Ziel BUS2BUS 2022 als nachhaltige Mobilitätsmesse in Berlin

Für das kommende Jahr plant das Team der BUS2BUS mit seinem Konzept als Präsenzveranstaltung den innovativen Austausch mit Fokus auf die Busbranche.

Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sagte in Berlin zur anstehenden BUS2BUS 2022: „Die heutige digitale Veranstaltung war ein wunderbares Aufbruchssignal. Ich persönlich habe sehr viel mitgenommen und freue mich über die rege Beteiligung. Das ist das perfekte Vorzeichen – und auch schon einmal Rückenwind – für die nächste vollwertige BUS2BUS 2022 als Präsenzveranstaltung in Berlin. Schon heute können wir absehen: Nach zwei Krisenjahren wird 2022 ungemein wichtig für das Wiedererstarken der Busbranche und unseren gemeinsamen Aufbruch. Wir werden mit Politik, Verwaltung und allen Akteurinnen und Akteuren im Markt diskutieren müssen, wie das Verkehrsmittel Bus als Eckpfeiler der nachhaltigen Mobilität wieder gestärkt werden kann. Die BUS2BUS 2022 wird dafür der ideale Ort zur bestmöglichen Zeit sein. Der Startschuss dafür ist heute geglückt.“

„Die Special Edition hat deutlich gemacht, wie hoch der Austauschbedarf zum Thema nachhaltige Mobilität ist. Insbesondere in Zeiten von Klimawandel und Pandemie brauchen wir diesen smarten und beständigen globalen Austausch. Im kommenden Jahr wollen wir die heutigen Impulse noch weiter intensivieren, um den Bus als nachhaltige Verkehrslösung weiter voranzubringen“, sagt Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin BUS2BUS.

Die BUS2BUS als ganzheitliche Businessplattform möchte vom 27. bis 28. April 2022 den Neustart der Bus- und Zulieferindustrie tatkräftig unterstützen und alle Beteiligten wieder zusammenbringen. Das attraktive Hallenensemble im nördlichen Teil des Berliner Messegeländes wird 2022 Austragungsort der BUS2BUS.

Pressekontakt:

Tim Wegner
Junior PR Manager
T: +49 30 3038-2282
tim.wegner@messe-berlin.de

Original-Content von: Messe Berlin GmbH, übermittelt

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Breites Bündnis fordert sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende: Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbände und die Evangelischen Kirche in Deutschland stellen Handlungsempfehlungen vor

15.04.2021 – 10:30

NABU

Breites Bündnis fordert sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende: Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbände und die Evangelischen Kirche in Deutschland stellen Handlungsempfehlungen vor


















Berlin (ots)

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis hat heute seine Handlungsempfehlungen für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende vorgestellt.

DGB, IG Metall, ver.di, SoVD, VdK, AWO, BUND, VCD, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und NABU vertreten zusammen viele Millionen Menschen und signalisieren damit, dass weite Teile der Bevölkerung dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Mobilitätspolitik sehen. Entsprechend fordert das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende die Bundesregierung zu entschlossenerem Handeln auf: Es ist möglich, gleichzeitig das Klima zu schützen und die Lebensqualität von Millionen Bürgerinnen und Bürgern spürbar zu verbessern.

Der Beitrag des Verkehrssektors zum Klimaschutz ist längst überfällig. Gleichzeitig bietet der Umbau des Mobilitätssystems die Chance, den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Menschen im Land gerecht zu werden: ob Menschen in der Stadt oder auf dem Land, Beschäftigte mit hohem oder niedrigen Einkommensniveau, jung oder alt, gesund oder mit körperlichen Einschränkungen. Außerdem geht es um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Mobilitätswirtschaft.

Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende hat sich gegründet, um den gesamtgesellschaftlichen Dialog über die Ausrichtung der Verkehrspolitik konstruktiv zu begleiten und einer weiteren Spaltung der Gesellschaft darüber entgegenzuwirken. Durch seine Arbeit strebt das Bündnis an, die fortwährenden Auseinandersetzungen über die Zukunft der Mobilität zu entschärfen. Die Vorschläge des Bündnisses sollen dazu dienen, eine gemeinsame Vorstellung der künftigen Mobilitätswelt zu entwickeln und daraus Handlungsschritte abzuleiten. Das vorgelegte Papier erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dient als Debattenanstoß. Ziel ist, die Ideen in den kommenden Monaten im öffentlichen Austausch mit den Menschen und Bündnispartnern vor Ort weiter auszugestalten.

Die Arbeit des Bündnisses wird gefördert und unterstützt durch die Stiftung Mercator und die European Climate Foundation.

Nachfolgend finden Sie die Zitate der beteiligten Organisationen für Ihre Berichterstattung:

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Die Mobilitätswende hat das Zeug, als Gewinnergeschichte in die gesellschaftlichen Umbrüche des 21. Jahrhunderts einzugehen. Heute ist der Verkehrssektor ein entscheidender Treiber des Klimawandels und vieler anderer Umweltbelastungen. In den letzten 30 Jahren ist es uns nicht gelungen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Das liegt auch an fehlenden guten Ideen für eine sozial gerechte Veränderung im Verkehrssektor. Kommen aber alle wesentlichen Akteure an einen Tisch, zeigt sich schnell, dass die Differenzen weit geringer sind, als von vielen vermutet. Künftig kann ein verändertes Mobilitätssystem auch zum Erreichen der Klimaziele beigetragen, die Lebensqualität aller erhöhen, den Wohlstand sichern und gesellschaftliche Teilhabe stärken. Der Fahrplan des Bündnisses Sozialverträgliche Mobilitätswende hat heute den Grundstein dafür gelegt.“

Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK: „Die Verkehrswende wird unsere Städte und Dörfer verändern. Als Sozialverband VdK wollen wir diesen Wandel aktiv mitgestalten und uns für mehr Teilhabe und Gerechtigkeit stark machen. Barrierefreie Bahnhöfe, mehr Platz für Rollatoren und Kinderwägen auf den Gehwegen oder vielfältige Sharing-Angebote auch auf dem Land: Eine soziale Mobilitätswende muss gesellschaftliche Teilhabe für alle ermöglichen.“

Dr. Ruth Gütter, Evangelische Kirche in Deutschland: „Seit vielen Jahren engagieren sich die evangelischen Landeskirchen und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für Klimagerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung. Der christliche Glaube an Gott, der nach biblischem Zeugnis alles Leben geschaffen hat, ist für uns als kirchlicher Bündnispartner die entscheidende Motivation, für die Achtung und Erhaltung der Mitschöpfung sowie für die Würde und Lebensrechte aller Menschen der gegenwärtigen und der zukünftigen Generation einzutreten. Die EKD hat in vielen Synodenbeschlüssen und in Grundsatztexten die globalen Klimaziele und die Ziele für nachhaltige Entwicklung positiv gewürdigt und festgehalten, dass die EKD selbst aktiv mit ihren Möglichkeiten dazu beitragen will, dass diese Ziele erreicht werden. Die Verkehrswende in Deutschland ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Umsetzung dieser Ziele.“

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Der Schutz unserer Umwelt geht uns alle etwas an. Nur gemeinsam können wir es schaffen, den Klimawandel zu stoppen. Ein erster Schritt wäre ein klimaschonenderes Mobilitätsverhalten. Das muss aber auch für Jedermann bezahlbar sein. Klimaschutz darf kein Elitenprojekt und ein umweltbewusstes Leben kein Luxus sein. Bei allen Maßnahmen müssen die Stärkung der sozialen Gerechtigkeit und v.a. eine gerechte Verteilung der Lasten sowie ein gleicher Zugang zu Mobilität mitgedacht werden. Nur so können wir langfristig eine Mobilitätswende erreichen, von der am Ende alle profitieren.“

Stefan Körzell, DGB-Bundesvorstandsmitglied:“Die Transformation unseres Mobilitätssystems muss untrennbar mit sozialer Sicherheit und guter Arbeit verknüpft werden: Mitbestimmt, tariflich bezahlt und sozial abgesichert. Die Bundesregierung muss endlich damit beginnen, den Strukturwandel in der Mobilitätswirtschaft aktiv zu gestalten. Dazu gehören eine regionale Strukturpolitik, eine aktive Industriepolitik, Weiterbildungsinitiativen und eine Qualifizierungspolitik, die den Strukturwandel entschlossen gestaltet. Dort, wo Arbeitsplätze verloren gehen, muss es neue Perspektiven für die Beschäftigten geben: im Fahrzeugbau, bei der Bahn, im Öffentlichen Nahverkehr, in den Planungsverwaltungen oder in der Softwareentwicklung. Dabei geht es auch um gleichwertige Lebensverhältnisse: Viele ländliche Räume sind inzwischen vom öffentlichen Verkehr abgekoppelt. Der ÖPNV ist das Rückgrat einer Mobilitätswende für alle.“

Christine Behle, stellvertretende Vorsitzende ver.di-Vorsitzende: „Die Mobilitätswende geht alle an und sie kann nur gelingen, wenn die Politik handelt. Bei einem Blick in die Betriebe wird deutlich, wie groß der politische Handlungsdruck im ÖPNV ist. Bis 2030 werden 100.000 neue Beschäftigte benötigt, zugleich schrecken die Arbeitsbedingungen viele Bewerber*innen ab. Mit dem Ausbau des ÖPNV und Investitionen ins Personal kann die Wende ins Rollen gebracht werden, so dass die Umwelt, die Beschäftigten und die Nutzer*innen am Ende profitieren. Gute Arbeitsbedingungen sind dafür eine wichtige Voraussetzung.“

Dr. Lars Grotewold, Leiter Klimaschutz der Stiftung Mercator: „Mit der Förderung des Bündnisses möchte die Stiftung Mercator zu einem konstruktiven und lösungsorientierten zivilgesellschaftlichen Diskurs über die Umsetzung einer Mobilitätswende beitragen, die signifikante Minderungen von Emissionen mit wirtschaftlicher Prosperität und sozialer Gerechtigkeit verbindet“.

Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation des BUND: „Das Klima zu schützen und den sozialen Zusammenhalt unserer Demokratie zu erhalten, sind die großen Aufgaben unserer Zeit. Um unsere Klimaziele zu erreichen, werden einschneidende Veränderungen notwendig. Sie bergen die Chance für einen nachhaltigen Umbau unserer Gesellschaft. Dafür müssen wir die Umwelt, die Verkehrsteilnehmer*innen und auch die Beschäftigten im Mobilitätssektor gleichzeitig im Blick behalten. Die Arbeit in diesem Bündnis hat gezeigt, dass wir diese Erkenntnis teilen und gemeinsame Ziele haben. Gemeinsam können wir die Mobilitätswende, ein bedeutendes und zugleich herausforderndes Projekt, stemmen. Wir haben vorgelegt, die neue Bundesregierung muss ab Herbst folgen.“

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclub VCD: „Die Verkehrswende ist seit seiner Gründung oberstes Ziel des VCD. Unsere Klimaziele für den Verkehrsbereich schaffen wir nur, wenn wir Mobilität ökologisch und sozial gerecht gestalten. Dieser Herausforderung stellen wir uns mit dem Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende. Wenn Menschen aller Alters- und Einkommensgruppen besser und barrierefrei an Bahn, Bus, Fuß- und Fahrradinfrastruktur angebunden sind, profitieren davon am Ende alle. Nachhaltige Mobilität ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe, schont Klima und Umwelt und schafft neue, zukunftsfähige Jobs in der Mobilitätswirtschaft. Deshalb ist die Verkehrswende sozial.“

Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall: „Es ist unbestritten, dass wir eine Mobilitätswende brauchen, ihr Wie bleibt auszuhandeln. Wer die Mobilitätswende sozial gestalten will, muss auch die Interessen vieler hunderttausend Menschen in der Automobil- und Zulieferindustrie im Wandel berücksichtigen. Nur mit guter Vermittlung zwischen ökologischer und sozialer Perspektive auf Mobilität kann dieses gesellschaftliche Mega-Projekt gelingen. Dafür hat die IG Metall gemeinsam mit vielen Partnern das „Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende“ ins Leben gerufen. Die IG Metall freut sich sehr, in diesem Rahmen Unterstützung für ihre Forderung einer umfassenden industrie-, regional-, arbeitsmarkt- und weiterbildungspolitischen Begleitung der Transformation zu finden. Auch das gewerkschaftliche Leitbild „gute Arbeit“ für die gesamte Mobilitätswirtschaft und die Anerkennung der enormen Investitionsbedarfe sind Teil dieses integrierten Blicks auf die Mobilitätswende.“

Brigitte Döcker, Mitglied des AWO Bundesvorstandes: „Unser Ziel ist eine inklusive Mobilität, die flächendeckend für alle zugänglich ist und gleichzeitig Verkehr reduziert und verlangsamt – das ist die Vision, auf die die Politik konsequent hinarbeiten muss. Für mehr Lebensqualität, für mehr Gesundheit und Gerechtigkeit gegenüber künftigen Generationen. Die aktuelle Verkehrspolitik in Deutschland verfehlt nicht nur Klimaziele, sondern ist auch in sozialer Hinsicht sprichwörtlich vom Kurs abgekommen. Es mangelt ihr an einem Selbstverständnis, das gesellschaftliche Teilhabe und Gemeinwohl in den Mittelpunkt und vor die Interessen Einzelner bzw. großer Konzerne stellt.“

Weiter Informationen: Weitere Infos: www.nabu.de/mobilitaetswende

Pressekontakt:

NABU: Daniel Rieger, Leiter Verkehrspolitik
Tel: +49 30 284 984-1927, Daniel.Rieger@NABU.de

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| Silvia Teich
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Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: presse@NABU.de

Original-Content von: NABU, übermittelt