Veröffentlicht am

Schutzschirm für Lieferketten läuft aus“Der richtige Zeitpunkt“

20.04.2021 – 13:16

Coface Deutschland

Schutzschirm für Lieferketten läuft aus
„Der richtige Zeitpunkt“


















Mainz (ots)

Der gemeinsam gespannte Schutzschirm der Warenkreditversicherer und des Bundes zur Stabilisierung der Lieferketten läuft wie geplant am 30. Juni 2021 aus. Eine erneute Verlängerung ist angesichts der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, zumal das Auslaufen des Schutzschirms durch die Fortführung anderer liquiditätssichernder Maßnahmen des Bundes flankiert bzw. abgefedert wird.

Coface und alle weiteren Beteiligten werden über den 30. Juni 2021 hinaus in einem sehr engen Austausch bleiben, um im Fall einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und einer damit verbundenen Gefährdung der Lieferketten im Rahmen der EU-rechtlichen Möglichkeiten rasch handeln zu können. Hierzu wird es eine enge Abstimmung und Beobachtung der Marktentwicklung geben.

Die Vertragspartner sind sich einig, dass das Programm ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler war, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen. Der im Frühjahr 2020 gespannte Schutzschirm hat dazu beigetragen, Lieferketten und Warenströme in einem Umfang von rund 420 Milliarden Euro zu stabilisieren. Die in Folge der Corona-Pandemie gefährdeten Lieferketten der deutschen Wirtschaft wurden aufrechterhalten.

Katarzyna Kompowska, CEO bei Coface für Nordeuropa, zum Auslaufen des Schutzschirms: „Nach über einem Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Schutzschirm wie geplant auslaufen zu lassen. Auch wenn die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen noch nicht überstanden sind, sehen wir uns wieder in der Lage, die Risiken mit unserer Expertise nachhaltig zu steuern. Die Lieferketten haben sich weitgehend stabilisiert und beträchtliche Teile der Wirtschaft befinden sich in einem Erholungsprozess. Es verbleiben noch viele Herausforderungen, die wir mit unserem individuellen Risikomanagement und im engen Austausch mit unseren Kunden jedoch meistern werden.“

Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten deuten derzeit auf eine Erholung hin. Zudem laufen viele der staatlichen Stützungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahres weiter. Diese werden dazu beitragen, den Erholungspfad der deutschen Wirtschaft zu flankieren. Vor diesem Hintergrund ist es der richtige Zeitpunkt, den Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis zur Verfügung zu stellen und die staatlichen Markteingriffe sukzessive zurückzufahren. Die Kreditversicherer haben als etablierte Risikonavigatoren hierfür ein seit Jahren bewährtes Konzept zur Risikoüberwachung und -steuerung, bei dem die Prävention und der enge Austausch mit ihren Kunden und deren Abnehmern im Vordergrund stehen. Coface ist sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst und wird seinen Kunden auch nach dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms Versicherungsschutz auf Basis einer fundierten Risikoanalyse bieten.

Kreditversicherer tragen aktiv zum Programm bei

Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung eine Garantie für Schadenzahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Im Gegenzug haben sich die Kreditversicherer verpflichtet, ihre bestehenden Kreditlimite weitestgehend aufrecht zu erhalten und sich an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms mit zehn Prozent zu beteiligen. Die über die Garantie des Bundes hinausgehenden Ausfallrisiken tragen die Kreditversicherer. Darüber hinaus werden sie knapp 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2021 an den Bund abführen.

www.coface.de

Pressekontakt:

Coface, Niederlassung in Deutschland
Sebastian Knierim – Pressesprecher –
Tel. 06131/323-335
sebastian.knierim@coface.com
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Der gemeinsam gespannte Schutzschirm der Warenkreditversicherer und des Bundes zur Stabilisierung der Lieferketten läuft wie geplant am 30. Juni 2021 aus. Eine erneute Verlängerung ist angesichts der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, zumal das Auslaufen des Schutzschirms durch die Fortführung anderer liquiditätssichernder Maßnahmen des Bundes flankiert bzw. abgefedert wird.

Coface und alle weiteren Beteiligten werden über den 30. Juni 2021 hinaus in einem sehr engen Austausch bleiben, um im Fall einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und einer damit verbundenen Gefährdung der Lieferketten im Rahmen der EU-rechtlichen Möglichkeiten rasch handeln zu können. Hierzu wird es eine enge Abstimmung und Beobachtung der Marktentwicklung geben.

Die Vertragspartner sind sich einig, dass das Programm ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler war, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen. Der im Frühjahr 2020 gespannte Schutzschirm hat dazu beigetragen, Lieferketten und Warenströme in einem Umfang von rund 420 Milliarden Euro zu stabilisieren. Die in Folge der Corona-Pandemie gefährdeten Lieferketten der deutschen Wirtschaft wurden aufrechterhalten.

Katarzyna Kompowska, CEO bei Coface für Nordeuropa, zum Auslaufen des Schutzschirms: „Nach über einem Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Schutzschirm wie geplant auslaufen zu lassen. Auch wenn die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen noch nicht überstanden sind, sehen wir uns wieder in der Lage, die Risiken mit unserer Expertise nachhaltig zu steuern. Die Lieferketten haben sich weitgehend stabilisiert und beträchtliche Teile der Wirtschaft befinden sich in einem Erholungsprozess. Es verbleiben noch viele Herausforderungen, die wir mit unserem individuellen Risikomanagement und im engen Austausch mit unseren Kunden jedoch meistern werden.“

Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten deuten derzeit auf eine Erholung hin. Zudem laufen viele der staatlichen Stützungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahres weiter. Diese werden dazu beitragen, den Erholungspfad der deutschen Wirtschaft zu flankieren. Vor diesem Hintergrund ist es der richtige Zeitpunkt, den Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis zur Verfügung zu stellen und die staatlichen Markteingriffe sukzessive zurückzufahren. Die Kreditversicherer haben als etablierte Risikonavigatoren hierfür ein seit Jahren bewährtes Konzept zur Risikoüberwachung und -steuerung, bei dem die Prävention und der enge Austausch mit ihren Kunden und deren Abnehmern im Vordergrund stehen. Coface ist sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst und wird seinen Kunden auch nach dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms Versicherungsschutz auf Basis einer fundierten Risikoanalyse bieten.

Kreditversicherer tragen aktiv zum Programm bei

Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung eine Garantie für Schadenzahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Im Gegenzug haben sich die Kreditversicherer verpflichtet, ihre bestehenden Kreditlimite weitestgehend aufrecht zu erhalten und sich an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms mit zehn Prozent zu beteiligen. Die über die Garantie des Bundes hinausgehenden Ausfallrisiken tragen die Kreditversicherer. Darüber hinaus werden sie knapp 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2021 an den Bund abführen.

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Coface und alle weiteren Beteiligten werden über den 30. Juni 2021 hinaus in einem sehr engen Austausch bleiben, um im Fall einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und einer damit verbundenen Gefährdung der Lieferketten im Rahmen der EU-rechtlichen Möglichkeiten rasch handeln zu können. Hierzu wird es eine enge Abstimmung und Beobachtung der Marktentwicklung geben.

Die Vertragspartner sind sich einig, dass das Programm ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler war, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen. Der im Frühjahr 2020 gespannte Schutzschirm hat dazu beigetragen, Lieferketten und Warenströme in einem Umfang von rund 420 Milliarden Euro zu stabilisieren. Die in Folge der Corona-Pandemie gefährdeten Lieferketten der deutschen Wirtschaft wurden aufrechterhalten.

Katarzyna Kompowska, CEO bei Coface für Nordeuropa, zum Auslaufen des Schutzschirms: „Nach über einem Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Schutzschirm wie geplant auslaufen zu lassen. Auch wenn die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen noch nicht überstanden sind, sehen wir uns wieder in der Lage, die Risiken mit unserer Expertise nachhaltig zu steuern. Die Lieferketten haben sich weitgehend stabilisiert und beträchtliche Teile der Wirtschaft befinden sich in einem Erholungsprozess. Es verbleiben noch viele Herausforderungen, die wir mit unserem individuellen Risikomanagement und im engen Austausch mit unseren Kunden jedoch meistern werden.“

Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten deuten derzeit auf eine Erholung hin. Zudem laufen viele der staatlichen Stützungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahres weiter. Diese werden dazu beitragen, den Erholungspfad der deutschen Wirtschaft zu flankieren. Vor diesem Hintergrund ist es der richtige Zeitpunkt, den Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis zur Verfügung zu stellen und die staatlichen Markteingriffe sukzessive zurückzufahren. Die Kreditversicherer haben als etablierte Risikonavigatoren hierfür ein seit Jahren bewährtes Konzept zur Risikoüberwachung und -steuerung, bei dem die Prävention und der enge Austausch mit ihren Kunden und deren Abnehmern im Vordergrund stehen. Coface ist sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst und wird seinen Kunden auch nach dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms Versicherungsschutz auf Basis einer fundierten Risikoanalyse bieten.

Kreditversicherer tragen aktiv zum Programm bei

Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung eine Garantie für Schadenzahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Im Gegenzug haben sich die Kreditversicherer verpflichtet, ihre bestehenden Kreditlimite weitestgehend aufrecht zu erhalten und sich an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms mit zehn Prozent zu beteiligen. Die über die Garantie des Bundes hinausgehenden Ausfallrisiken tragen die Kreditversicherer. Darüber hinaus werden sie knapp 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2021 an den Bund abführen.

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Der gemeinsam gespannte Schutzschirm der Warenkreditversicherer und des Bundes zur Stabilisierung der Lieferketten läuft wie geplant am 30. Juni 2021 aus. Eine erneute Verlängerung ist angesichts der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, zumal das Auslaufen des Schutzschirms durch die Fortführung anderer liquiditätssichernder Maßnahmen des Bundes flankiert bzw. abgefedert wird.

Coface und alle weiteren Beteiligten werden über den 30. Juni 2021 hinaus in einem sehr engen Austausch bleiben, um im Fall einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und einer damit verbundenen Gefährdung der Lieferketten im Rahmen der EU-rechtlichen Möglichkeiten rasch handeln zu können. Hierzu wird es eine enge Abstimmung und Beobachtung der Marktentwicklung geben.

Die Vertragspartner sind sich einig, dass das Programm ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler war, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen. Der im Frühjahr 2020 gespannte Schutzschirm hat dazu beigetragen, Lieferketten und Warenströme in einem Umfang von rund 420 Milliarden Euro zu stabilisieren. Die in Folge der Corona-Pandemie gefährdeten Lieferketten der deutschen Wirtschaft wurden aufrechterhalten.

Katarzyna Kompowska, CEO bei Coface für Nordeuropa, zum Auslaufen des Schutzschirms: „Nach über einem Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Schutzschirm wie geplant auslaufen zu lassen. Auch wenn die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen noch nicht überstanden sind, sehen wir uns wieder in der Lage, die Risiken mit unserer Expertise nachhaltig zu steuern. Die Lieferketten haben sich weitgehend stabilisiert und beträchtliche Teile der Wirtschaft befinden sich in einem Erholungsprozess. Es verbleiben noch viele Herausforderungen, die wir mit unserem individuellen Risikomanagement und im engen Austausch mit unseren Kunden jedoch meistern werden.“

Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten deuten derzeit auf eine Erholung hin. Zudem laufen viele der staatlichen Stützungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahres weiter. Diese werden dazu beitragen, den Erholungspfad der deutschen Wirtschaft zu flankieren. Vor diesem Hintergrund ist es der richtige Zeitpunkt, den Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis zur Verfügung zu stellen und die staatlichen Markteingriffe sukzessive zurückzufahren. Die Kreditversicherer haben als etablierte Risikonavigatoren hierfür ein seit Jahren bewährtes Konzept zur Risikoüberwachung und -steuerung, bei dem die Prävention und der enge Austausch mit ihren Kunden und deren Abnehmern im Vordergrund stehen. Coface ist sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst und wird seinen Kunden auch nach dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms Versicherungsschutz auf Basis einer fundierten Risikoanalyse bieten.

Kreditversicherer tragen aktiv zum Programm bei

Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung eine Garantie für Schadenzahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Im Gegenzug haben sich die Kreditversicherer verpflichtet, ihre bestehenden Kreditlimite weitestgehend aufrecht zu erhalten und sich an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms mit zehn Prozent zu beteiligen. Die über die Garantie des Bundes hinausgehenden Ausfallrisiken tragen die Kreditversicherer. Darüber hinaus werden sie knapp 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2021 an den Bund abführen.

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Der gemeinsam gespannte Schutzschirm der Warenkreditversicherer und des Bundes zur Stabilisierung der Lieferketten läuft wie geplant am 30. Juni 2021 aus. Eine erneute Verlängerung ist angesichts der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, zumal das Auslaufen des Schutzschirms durch die Fortführung anderer liquiditätssichernder Maßnahmen des Bundes flankiert bzw. abgefedert wird.

Coface und alle weiteren Beteiligten werden über den 30. Juni 2021 hinaus in einem sehr engen Austausch bleiben, um im Fall einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und einer damit verbundenen Gefährdung der Lieferketten im Rahmen der EU-rechtlichen Möglichkeiten rasch handeln zu können. Hierzu wird es eine enge Abstimmung und Beobachtung der Marktentwicklung geben.

Die Vertragspartner sind sich einig, dass das Programm ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler war, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen. Der im Frühjahr 2020 gespannte Schutzschirm hat dazu beigetragen, Lieferketten und Warenströme in einem Umfang von rund 420 Milliarden Euro zu stabilisieren. Die in Folge der Corona-Pandemie gefährdeten Lieferketten der deutschen Wirtschaft wurden aufrechterhalten.

Katarzyna Kompowska, CEO bei Coface für Nordeuropa, zum Auslaufen des Schutzschirms: „Nach über einem Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Schutzschirm wie geplant auslaufen zu lassen. Auch wenn die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen noch nicht überstanden sind, sehen wir uns wieder in der Lage, die Risiken mit unserer Expertise nachhaltig zu steuern. Die Lieferketten haben sich weitgehend stabilisiert und beträchtliche Teile der Wirtschaft befinden sich in einem Erholungsprozess. Es verbleiben noch viele Herausforderungen, die wir mit unserem individuellen Risikomanagement und im engen Austausch mit unseren Kunden jedoch meistern werden.“

Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten deuten derzeit auf eine Erholung hin. Zudem laufen viele der staatlichen Stützungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahres weiter. Diese werden dazu beitragen, den Erholungspfad der deutschen Wirtschaft zu flankieren. Vor diesem Hintergrund ist es der richtige Zeitpunkt, den Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis zur Verfügung zu stellen und die staatlichen Markteingriffe sukzessive zurückzufahren. Die Kreditversicherer haben als etablierte Risikonavigatoren hierfür ein seit Jahren bewährtes Konzept zur Risikoüberwachung und -steuerung, bei dem die Prävention und der enge Austausch mit ihren Kunden und deren Abnehmern im Vordergrund stehen. Coface ist sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst und wird seinen Kunden auch nach dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms Versicherungsschutz auf Basis einer fundierten Risikoanalyse bieten.

Kreditversicherer tragen aktiv zum Programm bei

Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung eine Garantie für Schadenzahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Im Gegenzug haben sich die Kreditversicherer verpflichtet, ihre bestehenden Kreditlimite weitestgehend aufrecht zu erhalten und sich an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms mit zehn Prozent zu beteiligen. Die über die Garantie des Bundes hinausgehenden Ausfallrisiken tragen die Kreditversicherer. Darüber hinaus werden sie knapp 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2021 an den Bund abführen.

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REWE Group stärkt Frauen für Geschlechtergerechtigkeit entlang der LieferkettenLeitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe

08.03.2021 – 10:00

REWE Group

REWE Group stärkt Frauen für Geschlechtergerechtigkeit entlang der Lieferketten
Leitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe


















Köln (ots)

Immer noch sind Frauen weltweit überproportional stark von Armut, Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung durch soziale oder patriarchale Gesellschaftsstrukturen betroffen. Zum heutigen Weltfrauentag (8.3.) setzt die REWE Group ein klares Zeichen und veröffentlicht ihre Leitlinie „Frauen in der Lieferkette“. Darin definiert der Konzern konkrete Maßnahmen und Ziele zum Schutz und zur Förderung von Frauen entlang globaler Wertschöpfungsketten. Im Fokus stehen prekäre Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne, fehlende Arbeitssicherheit sowie mangelnde Teilhabe am wirtschaftlichen Leben.

Als einer der führenden Handelskonzerne in Deutschland und Europa bezieht die REWE Group eine Vielzahl von Produkten und Produktbestandteilen über Lieferketten, die sich mitunter über mehrere Länder erstrecken. Insbesondere im Agrarrohstoffanbau sowie der Agrarproduktion bestehen erhöhte Risiken für die Missachtung von Arbeits- und Sozialstandards. Betroffen von solchen Missständen sind häufig vor allem Frauen. Nach aktuellen Schätzungen wird weltweit etwa 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeit von Frauen getätigt – gleichzeitig verfügen diese aber meist nicht über eigenes Land und haben keinen Zugang zu Krediten oder technischer Unterstützung. Ihren Verdienst geben sie zu etwa 90 Prozent für die Ernährung der Familie und die Ausbildung der Kinder aus. Frauen sind häufig von extremer Armut betroffen, insbesondere in dem Alter, in dem sie Kinder bekommen und versorgen. Folglich fehlt auch eine soziale Absicherung im Alter.

Die REWE Group ist 2020 der UN-Initiative „Women’s Empowerment Principles“ beigetreten und bekennt sich zur gezielten Stärkung von Frauen im Unternehmen und in der Gesellschaft. Die „Women’s Empowerment Principles“ sind eine gemeinsame Initiative von UN Women und UN Global Compact. Sie orientieren sich an internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards, der Gleichstellungsdimensionen der Agenda 2030 und der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Dazu gehören gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, geschlechtsspezifische Maßnahmen zur Förderung von Frauen und Null-Toleranz gegenüber sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Seit Jahren setzt sich die REWE Group zudem mit konkreten Projekten und Maßnahmen dafür ein, die Lebens- und Arbeitssituationen von Frauen, insbesondere in den eigenen Wertschöpfungsketten, zu verbessern und fairen Handel zu fördern.

Unterstützung und Weiterbildung von Kaffeebäuerinnen in Peru

Die Fairtrade-Kaffeekooperative Valle de Incahuasi in Peru produziert den REWE Feine Welt Kaffee, der Fairtrade- und Bio-zertifiziert ist. Die REWE Group gibt den Kaffeebäuerinnen und -bauern mit einer Abnahmegarantie Stabilität und Planungssicherheit. Die Kooperative besteht aus 488 Mitgliedern, davon 84 Frauen. In jeder die Kooperative beliefernden Gemeinde gibt es ein Frauenkomitee, das sich mit Ernährungssicherung, Fortbildungen und Maßnahmen zur Einkommensbeschaffung speziell für Frauen beschäftigt – beispielsweise durch Beihilfen zur Anlage von Gemüsegärten, die Unterstützung kleiner Betriebe oder Schulungen zur Qualitätskontrolle von Kaffee und zu betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit bietet die REWE Group zudem Weiterbildungen speziell für Bäuerinnen an, um die Partizipation der Frauen innerhalb der Entscheidungsprozesse der Kooperative zu stärken („Women’s school of Leadership“).

Das Engagement in Peru wird seit Anfang 2021 auf die Kooperative Valle Ubiriki ausgeweitet. Das Land, von dem die Ernte abgenommen wird, gehört ausschließlich Frauen. Die REWE Group hat sich zu einer langjährigen Abnahme des Kaffees verpflichtet, den die Frauen der Kooperative produzieren. Zudem wird die REWE Group die Frauen gezielt durch ein Projekt vor Ort dabei unterstützen, ihr Einkommen und ihre Lebensumstände sowie die Produktivität ihrer Ernte zu verbessern. Geplante Maßnahmen umfassen Schulungen in Bezug auf das Management und Anbaupraktiken und die Verbesserung der Infrastruktur.

Verbesserte Situationen von Kakaobäuerinnen an der Elfenbeinküste

Als Gründungsmitglied der Multi-Stakeholder-Initiative „Forum Nachhaltiger Kakao“ unterstützt die REWE Group zusammen mit anderen Unternehmen das Projekt PRO-PLANTEURS, das zusammen mit der Bundesregierung und der ivorischen Regierung umgesetzt wird. Innerhalb der nächsten Jahre sollen 30.000 Kakaobäuerinnen und -bauern sowie ihre Produzentenorganisationen professionalisiert werden, um so eine Einkommenssteigerung zu erreichen und die Lebenssituation der Familien zu verbessern.

Das Projekt in den östlichen und südöstlichen Regionen der Elfenbeinküste soll dazu beitragen, dass insbesondere Frauen die Möglichkeit erhalten, ihr eigenes Einkommen zu optimieren, um so bessere Nahrungsgrundlagen für ihre Familien zu schaffen. PRO-PLANTEURS unterstützt die Frauen z. B. in Aktivitäten wie der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Agrarprodukten. PRO-PLANTEURS hat außerdem gemeinsam mit dem Nationalen Ernährungsprogramm der Côte d’Ivoire 76 Frauen zu landwirtschaftlichen Beratern ausgebildet.

Geschlechtsspezifischer Gewalt in Textillieferketten begegnen

Das Bündnis für nachhaltige Textilien wurde 2014 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit dem Ziel gegründet, die sozialen und ökologischen Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion zu verbessern. Um das weit verbreitete Problem der geschlechtsspezifischen Gewalt an Frauen zu adressieren, müssen Bündnismitglieder ab 2021 auch verpflichtend geschlechtsspezifische Risiken in ihrer Lieferkette analysieren. Als Bündnismitglied möchte die REWE Group durch die Identifizierung geeigneter Maßnahmen (z.B. das Social Capacity Building Program) aktiv zum Bündnisziel beitragen, geschlechtsspezifische Gewalt in ihren Textillieferketten zu begegnen.

Zur REWE Group Leitlinie für Frauen in der Lieferkette:

https://www.rewe-group.com/content/uploads/2021/03/leitlinie-frauen-in-der-lieferkette.pdf

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

Für Presse-Rückfragen:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

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REWE Group stärkt Frauen für Geschlechtergerechtigkeit entlang der LieferkettenLeitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe

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Leitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe


















Köln (ots)

Immer noch sind Frauen weltweit überproportional stark von Armut, Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung durch soziale oder patriarchale Gesellschaftsstrukturen betroffen. Zum heutigen Weltfrauentag (8.3.) setzt die REWE Group ein klares Zeichen und veröffentlicht ihre Leitlinie „Frauen in der Lieferkette“. Darin definiert der Konzern konkrete Maßnahmen und Ziele zum Schutz und zur Förderung von Frauen entlang globaler Wertschöpfungsketten. Im Fokus stehen prekäre Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne, fehlende Arbeitssicherheit sowie mangelnde Teilhabe am wirtschaftlichen Leben.

Als einer der führenden Handelskonzerne in Deutschland und Europa bezieht die REWE Group eine Vielzahl von Produkten und Produktbestandteilen über Lieferketten, die sich mitunter über mehrere Länder erstrecken. Insbesondere im Agrarrohstoffanbau sowie der Agrarproduktion bestehen erhöhte Risiken für die Missachtung von Arbeits- und Sozialstandards. Betroffen von solchen Missständen sind häufig vor allem Frauen. Nach aktuellen Schätzungen wird weltweit etwa 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeit von Frauen getätigt – gleichzeitig verfügen diese aber meist nicht über eigenes Land und haben keinen Zugang zu Krediten oder technischer Unterstützung. Ihren Verdienst geben sie zu etwa 90 Prozent für die Ernährung der Familie und die Ausbildung der Kinder aus. Frauen sind häufig von extremer Armut betroffen, insbesondere in dem Alter, in dem sie Kinder bekommen und versorgen. Folglich fehlt auch eine soziale Absicherung im Alter.

Die REWE Group ist 2020 der UN-Initiative „Women’s Empowerment Principles“ beigetreten und bekennt sich zur gezielten Stärkung von Frauen im Unternehmen und in der Gesellschaft. Die „Women’s Empowerment Principles“ sind eine gemeinsame Initiative von UN Women und UN Global Compact. Sie orientieren sich an internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards, der Gleichstellungsdimensionen der Agenda 2030 und der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Dazu gehören gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, geschlechtsspezifische Maßnahmen zur Förderung von Frauen und Null-Toleranz gegenüber sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Seit Jahren setzt sich die REWE Group zudem mit konkreten Projekten und Maßnahmen dafür ein, die Lebens- und Arbeitssituationen von Frauen, insbesondere in den eigenen Wertschöpfungsketten, zu verbessern und fairen Handel zu fördern.

Unterstützung und Weiterbildung von Kaffeebäuerinnen in Peru

Die Fairtrade-Kaffeekooperative Valle de Incahuasi in Peru produziert den REWE Feine Welt Kaffee, der Fairtrade- und Bio-zertifiziert ist. Die REWE Group gibt den Kaffeebäuerinnen und -bauern mit einer Abnahmegarantie Stabilität und Planungssicherheit. Die Kooperative besteht aus 488 Mitgliedern, davon 84 Frauen. In jeder die Kooperative beliefernden Gemeinde gibt es ein Frauenkomitee, das sich mit Ernährungssicherung, Fortbildungen und Maßnahmen zur Einkommensbeschaffung speziell für Frauen beschäftigt – beispielsweise durch Beihilfen zur Anlage von Gemüsegärten, die Unterstützung kleiner Betriebe oder Schulungen zur Qualitätskontrolle von Kaffee und zu betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit bietet die REWE Group zudem Weiterbildungen speziell für Bäuerinnen an, um die Partizipation der Frauen innerhalb der Entscheidungsprozesse der Kooperative zu stärken („Women’s school of Leadership“).

Das Engagement in Peru wird seit Anfang 2021 auf die Kooperative Valle Ubiriki ausgeweitet. Das Land, von dem die Ernte abgenommen wird, gehört ausschließlich Frauen. Die REWE Group hat sich zu einer langjährigen Abnahme des Kaffees verpflichtet, den die Frauen der Kooperative produzieren. Zudem wird die REWE Group die Frauen gezielt durch ein Projekt vor Ort dabei unterstützen, ihr Einkommen und ihre Lebensumstände sowie die Produktivität ihrer Ernte zu verbessern. Geplante Maßnahmen umfassen Schulungen in Bezug auf das Management und Anbaupraktiken und die Verbesserung der Infrastruktur.

Verbesserte Situationen von Kakaobäuerinnen an der Elfenbeinküste

Als Gründungsmitglied der Multi-Stakeholder-Initiative „Forum Nachhaltiger Kakao“ unterstützt die REWE Group zusammen mit anderen Unternehmen das Projekt PRO-PLANTEURS, das zusammen mit der Bundesregierung und der ivorischen Regierung umgesetzt wird. Innerhalb der nächsten Jahre sollen 30.000 Kakaobäuerinnen und -bauern sowie ihre Produzentenorganisationen professionalisiert werden, um so eine Einkommenssteigerung zu erreichen und die Lebenssituation der Familien zu verbessern.

Das Projekt in den östlichen und südöstlichen Regionen der Elfenbeinküste soll dazu beitragen, dass insbesondere Frauen die Möglichkeit erhalten, ihr eigenes Einkommen zu optimieren, um so bessere Nahrungsgrundlagen für ihre Familien zu schaffen. PRO-PLANTEURS unterstützt die Frauen z. B. in Aktivitäten wie der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Agrarprodukten. PRO-PLANTEURS hat außerdem gemeinsam mit dem Nationalen Ernährungsprogramm der Côte d’Ivoire 76 Frauen zu landwirtschaftlichen Beratern ausgebildet.

Geschlechtsspezifischer Gewalt in Textillieferketten begegnen

Das Bündnis für nachhaltige Textilien wurde 2014 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit dem Ziel gegründet, die sozialen und ökologischen Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion zu verbessern. Um das weit verbreitete Problem der geschlechtsspezifischen Gewalt an Frauen zu adressieren, müssen Bündnismitglieder ab 2021 auch verpflichtend geschlechtsspezifische Risiken in ihrer Lieferkette analysieren. Als Bündnismitglied möchte die REWE Group durch die Identifizierung geeigneter Maßnahmen (z.B. das Social Capacity Building Program) aktiv zum Bündnisziel beitragen, geschlechtsspezifische Gewalt in ihren Textillieferketten zu begegnen.

Zur REWE Group Leitlinie für Frauen in der Lieferkette:

https://www.rewe-group.com/content/uploads/2021/03/leitlinie-frauen-in-der-lieferkette.pdf

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

Für Presse-Rückfragen:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

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Leitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe


















Köln (ots)

Immer noch sind Frauen weltweit überproportional stark von Armut, Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung durch soziale oder patriarchale Gesellschaftsstrukturen betroffen. Zum heutigen Weltfrauentag (8.3.) setzt die REWE Group ein klares Zeichen und veröffentlicht ihre Leitlinie „Frauen in der Lieferkette“. Darin definiert der Konzern konkrete Maßnahmen und Ziele zum Schutz und zur Förderung von Frauen entlang globaler Wertschöpfungsketten. Im Fokus stehen prekäre Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne, fehlende Arbeitssicherheit sowie mangelnde Teilhabe am wirtschaftlichen Leben.

Als einer der führenden Handelskonzerne in Deutschland und Europa bezieht die REWE Group eine Vielzahl von Produkten und Produktbestandteilen über Lieferketten, die sich mitunter über mehrere Länder erstrecken. Insbesondere im Agrarrohstoffanbau sowie der Agrarproduktion bestehen erhöhte Risiken für die Missachtung von Arbeits- und Sozialstandards. Betroffen von solchen Missständen sind häufig vor allem Frauen. Nach aktuellen Schätzungen wird weltweit etwa 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeit von Frauen getätigt – gleichzeitig verfügen diese aber meist nicht über eigenes Land und haben keinen Zugang zu Krediten oder technischer Unterstützung. Ihren Verdienst geben sie zu etwa 90 Prozent für die Ernährung der Familie und die Ausbildung der Kinder aus. Frauen sind häufig von extremer Armut betroffen, insbesondere in dem Alter, in dem sie Kinder bekommen und versorgen. Folglich fehlt auch eine soziale Absicherung im Alter.

Die REWE Group ist 2020 der UN-Initiative „Women’s Empowerment Principles“ beigetreten und bekennt sich zur gezielten Stärkung von Frauen im Unternehmen und in der Gesellschaft. Die „Women’s Empowerment Principles“ sind eine gemeinsame Initiative von UN Women und UN Global Compact. Sie orientieren sich an internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards, der Gleichstellungsdimensionen der Agenda 2030 und der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Dazu gehören gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, geschlechtsspezifische Maßnahmen zur Förderung von Frauen und Null-Toleranz gegenüber sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Seit Jahren setzt sich die REWE Group zudem mit konkreten Projekten und Maßnahmen dafür ein, die Lebens- und Arbeitssituationen von Frauen, insbesondere in den eigenen Wertschöpfungsketten, zu verbessern und fairen Handel zu fördern.

Unterstützung und Weiterbildung von Kaffeebäuerinnen in Peru

Die Fairtrade-Kaffeekooperative Valle de Incahuasi in Peru produziert den REWE Feine Welt Kaffee, der Fairtrade- und Bio-zertifiziert ist. Die REWE Group gibt den Kaffeebäuerinnen und -bauern mit einer Abnahmegarantie Stabilität und Planungssicherheit. Die Kooperative besteht aus 488 Mitgliedern, davon 84 Frauen. In jeder die Kooperative beliefernden Gemeinde gibt es ein Frauenkomitee, das sich mit Ernährungssicherung, Fortbildungen und Maßnahmen zur Einkommensbeschaffung speziell für Frauen beschäftigt – beispielsweise durch Beihilfen zur Anlage von Gemüsegärten, die Unterstützung kleiner Betriebe oder Schulungen zur Qualitätskontrolle von Kaffee und zu betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit bietet die REWE Group zudem Weiterbildungen speziell für Bäuerinnen an, um die Partizipation der Frauen innerhalb der Entscheidungsprozesse der Kooperative zu stärken („Women’s school of Leadership“).

Das Engagement in Peru wird seit Anfang 2021 auf die Kooperative Valle Ubiriki ausgeweitet. Das Land, von dem die Ernte abgenommen wird, gehört ausschließlich Frauen. Die REWE Group hat sich zu einer langjährigen Abnahme des Kaffees verpflichtet, den die Frauen der Kooperative produzieren. Zudem wird die REWE Group die Frauen gezielt durch ein Projekt vor Ort dabei unterstützen, ihr Einkommen und ihre Lebensumstände sowie die Produktivität ihrer Ernte zu verbessern. Geplante Maßnahmen umfassen Schulungen in Bezug auf das Management und Anbaupraktiken und die Verbesserung der Infrastruktur.

Verbesserte Situationen von Kakaobäuerinnen an der Elfenbeinküste

Als Gründungsmitglied der Multi-Stakeholder-Initiative „Forum Nachhaltiger Kakao“ unterstützt die REWE Group zusammen mit anderen Unternehmen das Projekt PRO-PLANTEURS, das zusammen mit der Bundesregierung und der ivorischen Regierung umgesetzt wird. Innerhalb der nächsten Jahre sollen 30.000 Kakaobäuerinnen und -bauern sowie ihre Produzentenorganisationen professionalisiert werden, um so eine Einkommenssteigerung zu erreichen und die Lebenssituation der Familien zu verbessern.

Das Projekt in den östlichen und südöstlichen Regionen der Elfenbeinküste soll dazu beitragen, dass insbesondere Frauen die Möglichkeit erhalten, ihr eigenes Einkommen zu optimieren, um so bessere Nahrungsgrundlagen für ihre Familien zu schaffen. PRO-PLANTEURS unterstützt die Frauen z. B. in Aktivitäten wie der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Agrarprodukten. PRO-PLANTEURS hat außerdem gemeinsam mit dem Nationalen Ernährungsprogramm der Côte d’Ivoire 76 Frauen zu landwirtschaftlichen Beratern ausgebildet.

Geschlechtsspezifischer Gewalt in Textillieferketten begegnen

Das Bündnis für nachhaltige Textilien wurde 2014 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit dem Ziel gegründet, die sozialen und ökologischen Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion zu verbessern. Um das weit verbreitete Problem der geschlechtsspezifischen Gewalt an Frauen zu adressieren, müssen Bündnismitglieder ab 2021 auch verpflichtend geschlechtsspezifische Risiken in ihrer Lieferkette analysieren. Als Bündnismitglied möchte die REWE Group durch die Identifizierung geeigneter Maßnahmen (z.B. das Social Capacity Building Program) aktiv zum Bündnisziel beitragen, geschlechtsspezifische Gewalt in ihren Textillieferketten zu begegnen.

Zur REWE Group Leitlinie für Frauen in der Lieferkette:

https://www.rewe-group.com/content/uploads/2021/03/leitlinie-frauen-in-der-lieferkette.pdf

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

Für Presse-Rückfragen:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

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REWE Group stärkt Frauen für Geschlechtergerechtigkeit entlang der LieferkettenLeitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe

08.03.2021 – 10:00

REWE Group

REWE Group stärkt Frauen für Geschlechtergerechtigkeit entlang der Lieferketten
Leitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe


















Köln (ots)

Immer noch sind Frauen weltweit überproportional stark von Armut, Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung durch soziale oder patriarchale Gesellschaftsstrukturen betroffen. Zum heutigen Weltfrauentag (8.3.) setzt die REWE Group ein klares Zeichen und veröffentlicht ihre Leitlinie „Frauen in der Lieferkette“. Darin definiert der Konzern konkrete Maßnahmen und Ziele zum Schutz und zur Förderung von Frauen entlang globaler Wertschöpfungsketten. Im Fokus stehen prekäre Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne, fehlende Arbeitssicherheit sowie mangelnde Teilhabe am wirtschaftlichen Leben.

Als einer der führenden Handelskonzerne in Deutschland und Europa bezieht die REWE Group eine Vielzahl von Produkten und Produktbestandteilen über Lieferketten, die sich mitunter über mehrere Länder erstrecken. Insbesondere im Agrarrohstoffanbau sowie der Agrarproduktion bestehen erhöhte Risiken für die Missachtung von Arbeits- und Sozialstandards. Betroffen von solchen Missständen sind häufig vor allem Frauen. Nach aktuellen Schätzungen wird weltweit etwa 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeit von Frauen getätigt – gleichzeitig verfügen diese aber meist nicht über eigenes Land und haben keinen Zugang zu Krediten oder technischer Unterstützung. Ihren Verdienst geben sie zu etwa 90 Prozent für die Ernährung der Familie und die Ausbildung der Kinder aus. Frauen sind häufig von extremer Armut betroffen, insbesondere in dem Alter, in dem sie Kinder bekommen und versorgen. Folglich fehlt auch eine soziale Absicherung im Alter.

Die REWE Group ist 2020 der UN-Initiative „Women’s Empowerment Principles“ beigetreten und bekennt sich zur gezielten Stärkung von Frauen im Unternehmen und in der Gesellschaft. Die „Women’s Empowerment Principles“ sind eine gemeinsame Initiative von UN Women und UN Global Compact. Sie orientieren sich an internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards, der Gleichstellungsdimensionen der Agenda 2030 und der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Dazu gehören gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, geschlechtsspezifische Maßnahmen zur Förderung von Frauen und Null-Toleranz gegenüber sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Seit Jahren setzt sich die REWE Group zudem mit konkreten Projekten und Maßnahmen dafür ein, die Lebens- und Arbeitssituationen von Frauen, insbesondere in den eigenen Wertschöpfungsketten, zu verbessern und fairen Handel zu fördern.

Unterstützung und Weiterbildung von Kaffeebäuerinnen in Peru

Die Fairtrade-Kaffeekooperative Valle de Incahuasi in Peru produziert den REWE Feine Welt Kaffee, der Fairtrade- und Bio-zertifiziert ist. Die REWE Group gibt den Kaffeebäuerinnen und -bauern mit einer Abnahmegarantie Stabilität und Planungssicherheit. Die Kooperative besteht aus 488 Mitgliedern, davon 84 Frauen. In jeder die Kooperative beliefernden Gemeinde gibt es ein Frauenkomitee, das sich mit Ernährungssicherung, Fortbildungen und Maßnahmen zur Einkommensbeschaffung speziell für Frauen beschäftigt – beispielsweise durch Beihilfen zur Anlage von Gemüsegärten, die Unterstützung kleiner Betriebe oder Schulungen zur Qualitätskontrolle von Kaffee und zu betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit bietet die REWE Group zudem Weiterbildungen speziell für Bäuerinnen an, um die Partizipation der Frauen innerhalb der Entscheidungsprozesse der Kooperative zu stärken („Women’s school of Leadership“).

Das Engagement in Peru wird seit Anfang 2021 auf die Kooperative Valle Ubiriki ausgeweitet. Das Land, von dem die Ernte abgenommen wird, gehört ausschließlich Frauen. Die REWE Group hat sich zu einer langjährigen Abnahme des Kaffees verpflichtet, den die Frauen der Kooperative produzieren. Zudem wird die REWE Group die Frauen gezielt durch ein Projekt vor Ort dabei unterstützen, ihr Einkommen und ihre Lebensumstände sowie die Produktivität ihrer Ernte zu verbessern. Geplante Maßnahmen umfassen Schulungen in Bezug auf das Management und Anbaupraktiken und die Verbesserung der Infrastruktur.

Verbesserte Situationen von Kakaobäuerinnen an der Elfenbeinküste

Als Gründungsmitglied der Multi-Stakeholder-Initiative „Forum Nachhaltiger Kakao“ unterstützt die REWE Group zusammen mit anderen Unternehmen das Projekt PRO-PLANTEURS, das zusammen mit der Bundesregierung und der ivorischen Regierung umgesetzt wird. Innerhalb der nächsten Jahre sollen 30.000 Kakaobäuerinnen und -bauern sowie ihre Produzentenorganisationen professionalisiert werden, um so eine Einkommenssteigerung zu erreichen und die Lebenssituation der Familien zu verbessern.

Das Projekt in den östlichen und südöstlichen Regionen der Elfenbeinküste soll dazu beitragen, dass insbesondere Frauen die Möglichkeit erhalten, ihr eigenes Einkommen zu optimieren, um so bessere Nahrungsgrundlagen für ihre Familien zu schaffen. PRO-PLANTEURS unterstützt die Frauen z. B. in Aktivitäten wie der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Agrarprodukten. PRO-PLANTEURS hat außerdem gemeinsam mit dem Nationalen Ernährungsprogramm der Côte d’Ivoire 76 Frauen zu landwirtschaftlichen Beratern ausgebildet.

Geschlechtsspezifischer Gewalt in Textillieferketten begegnen

Das Bündnis für nachhaltige Textilien wurde 2014 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit dem Ziel gegründet, die sozialen und ökologischen Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion zu verbessern. Um das weit verbreitete Problem der geschlechtsspezifischen Gewalt an Frauen zu adressieren, müssen Bündnismitglieder ab 2021 auch verpflichtend geschlechtsspezifische Risiken in ihrer Lieferkette analysieren. Als Bündnismitglied möchte die REWE Group durch die Identifizierung geeigneter Maßnahmen (z.B. das Social Capacity Building Program) aktiv zum Bündnisziel beitragen, geschlechtsspezifische Gewalt in ihren Textillieferketten zu begegnen.

Zur REWE Group Leitlinie für Frauen in der Lieferkette:

https://www.rewe-group.com/content/uploads/2021/03/leitlinie-frauen-in-der-lieferkette.pdf

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

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