Veröffentlicht am

Qualitätskaffee mit Frauenpower – ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative „La Florida“

05.03.2021 – 10:01

Unternehmensgruppe ALDI Nord

Qualitätskaffee mit Frauenpower – ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative „La Florida“


















Qualitätskaffee mit Frauenpower - ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative "La Florida"
  • Bild-Infos
  • Download

Essen (ots)

Am 8. März ist Weltfrauentag. Zu diesem Anlass bietet ALDI Nord unter dem Namen „Hermanas del Café“ einen Bio- und Fairtrade-zertifizierten Kaffee an, der aus der Kooperative „La Florida“ stammt. Die Fairtrade-Kooperative aus Peru unterstützt Frauen in der Kaffeeproduktion.

„La Florida“ fördert Frauen in der Kaffeeproduktion auf verschiedenen Ebenen mit dem Ziel die Mitbestimmungsrechte der Frauen, die traditionell einen großen Teil der Kaffeeproduktion tragen, zu stärken. Dazu zählen die Vergabe von Mikrokrediten, verschiedene Schulungsprogramme sowie Unterstützung in den Bereichen Bildung, Gesundheit oder nachhaltige Anbaumethoden. So sollen die Frauen befähigt werden, mehr wirtschaftliche und soziale Unabhängigkeit zu erreichen. Durch die Fairtrade- und Bio-Zertifizierungen werden weitere wichtige soziale und ökologische Standards in der Herstellung umgesetzt. Der „Moreno La Florida“ Kaffee von ALDI Nord stammt zu 100 Prozent aus dieser Kooperative.

„Als internationaler Lebensmitteleinzelhändler setzen wir uns für faire und verlässliche Handelsbeziehungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein“, sagt Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord. Bereits seit 2012 engagiert sich ALDI Nord dafür, fair gehandelte Waren anzubieten und Projekte in den Anbauländern zu unterstützen. Inzwischen finden sich zahlreiche fair gehandelte Produkte dauerhaft im Sortiment des Discounters, darunter Bananen, Kaffee, Tee, Säfte, Honig und Schokolade. Rund 160 Eigenmarken-Artikel mit Fairtrade-Zertifizierung im Test-, Saison-, Aktions- oder Standardsortiment sind über das Jahr bei ALDI Nord erhältlich. 2018 wurde ALDI für sein Engagement, fair gehandelte Waren für Millionen von Kunden anzubieten, mit dem Fairtrade Award ausgezeichnet.

Mit dem Verkauf des Kaffees aus der „La Florida“ Kooperative will ALDI Nord nun einen weiteren Beitrag für eine nachhaltigere und verbesserte Kaffeeproduktion in den Anbauländern leisten. So fließt die gezahlte Fairtrade-Prämie direkt in die Kooperative und kommt den Frauen und Familien in Peru zu Gute. „Wir freuen uns, dass wir mit der Kooperation mit ´La Florida` zielgerichtet und effizient einen nachhaltigen Beitrag für die Frauen vor Ort leisten können.“

Der Bio- und Fairtrade-zertifizierte „Moreno Kaffee La Florida“ ist ab dem 5. März im Aktionsangebot zu einem Preis von 3,29 Euro (ganze Bohne, 250 Gramm) in allen Filialen von ALDI Nord erhältlich.

Pressekontakt:

presse@aldi-nord.de

Original-Content von: Unternehmensgruppe ALDI Nord, übermittelt

Veröffentlicht am

Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte

05.03.2021 – 10:00

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte


















Berlin (ots)

-  Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg geht voran und setzt ab sofort auf nachhaltige Palmöl-Produkte in der öffentlichen Beschaffung 
-  Verwendung nachhaltigen Palmöls trägt zum Schutz von Regenwäldern und Klima bei 
-  Deutsche Umwelthilfe unterstützt bei der Umstellung und ruft weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden  

Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird eine der ersten Vorreiterkommunen für nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung in Deutschland. Nach fairen Natursteinen und fairem Schulmittagessen soll nun in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) die öffentliche Beschaffung von entwaldungsfreien Palmölprodukten, die unter Einhaltung grundlegender Menschen- und Arbeitsrechte und des Klima- und Artenschutzes produziert wurden, sichergestellt werden. Der Bezirk will Palmöl aus unsicheren Quellen vom Einkauf ausschließen und dazu Anforderungen zum nachhaltigen Anbau in den Vergabeunterlagen verankern. Dies betrifft unter anderem Produkte wie Wasch- und Reinigungsmittel.

„Bei der Produktion von Palmöl werden häufig Regenwälder zerstört und grundlegende Menschenrechte nicht eingehalten. Daher nehmen wir nun gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe das Thema Palmöl in den Fokus. Damit sind wir bundesweit die zweite Modellkommune, die sich für Palmöl aus nachhaltigem Anbau einsetzt, bei dem neue Waldrodungen verboten sind. Das Engagement von Kommunen für ein starkes Lieferkettengesetz verdeutlicht: Wir wollen keine Steuergelder für Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung oder Umweltsauereien ausgeben. Das betrifft die gesamte Lieferkette, vom Rohstofflieferanten bis zum ausführenden Unternehmen„, erklärt Bezirksstadträtin Clara Herrmann.

„Die Entscheidung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, auf nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung zu setzen, hat Vorbildcharakter. Der Bezirk setzt damit ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz und für eine nachhaltige Entwicklung in den Anbauländern“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH. „Gerade das freiwillige Engagement von Kommunen ist wichtig, denn noch immer verweigern sich viele Händler und Hersteller auf 100 Prozent entwaldungsfreies Palmöl zu setzen. Wir rufen weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden.“

Der weltweite Anbau von Ölpalmen zählt zu den Haupttreibern der Zerstörung von Regenwäldern. Abholzung und Brandrodung verstärken den Klimawandel und sind verantwortlich für das globale Artensterben. Zentrale Menschen- und Arbeitsrechte in der Lieferkette werden immer wieder verletzt. Die Bundesregierung hatte deshalb das Ziel von 100 Prozent nachhaltigem Palmöl auf dem deutschen Markt bis 2020 angestrebt. Es blieb jedoch bei freiwilligen Ansätzen.

Hintergrund:

Um den Markt für nachhaltiges Palmöl nach möglichst hohen Umwelt- und Sozialstandards zu stärken, bietet die DUH weiteren Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Modellkommune für entwaldungsfreies Palmöl zu werden. Die DUH unterstützt bei der Umsetzung einer ersten Pilotbeschaffung bis hin zur Schaffung von verbindlichen Regelungen. Zum Mitmachen fordern Sie den Steckbrief für Modellkommunen bitte unter Repp@duh.de an.

Die DUH setzt sich für eine strenge Einhaltung des sozial- und umweltverträglichen Anbaus auf bestehenden Ölpalmplantagen ein und kämpft für den Erhalt verbliebener Regenwälder. Mindeststandards, wie der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) und Standards für Biolandbau und Fairen Handel können dabei kombiniert werden. Trotz aller berechtigter Kritik an der Glaubwürdigkeit des RSPO, ermöglichen Mindeststandards erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und sollten aufgrund ihrer Marktmacht als Ausgangspunkt für eine verbesserte Zusammenarbeit mit Produzentinnen und Produzenten genutzt werden. Zertifizierungen sind allerdings kein Allheilmittel. Neben zertifiziert nachhaltigen Lieferketten sind deshalb weitere Maßnahmen notwendig, um den Schutz der Regenwälder vor anderen Entwaldungstreibern zu garantieren.

Links:

Steckbrief des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und weitere Infos unter: https://www.duh.de/palmoel-aber-richtig/

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Sara Lühmann, Pressesprecherin Bezirksamt
030 90209 2843

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Sara Lühmann, Pressesprecherin Bezirksamt
030 90209 2843

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Qualitätskaffee mit Frauenpower – ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative „La Florida“

05.03.2021 – 10:01

Unternehmensgruppe ALDI Nord

Qualitätskaffee mit Frauenpower – ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative „La Florida“


















Qualitätskaffee mit Frauenpower - ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative "La Florida"
  • Bild-Infos
  • Download

Essen (ots)

Am 8. März ist Weltfrauentag. Zu diesem Anlass bietet ALDI Nord unter dem Namen „Hermanas del Café“ einen Bio- und Fairtrade-zertifizierten Kaffee an, der aus der Kooperative „La Florida“ stammt. Die Fairtrade-Kooperative aus Peru unterstützt Frauen in der Kaffeeproduktion.

„La Florida“ fördert Frauen in der Kaffeeproduktion auf verschiedenen Ebenen mit dem Ziel die Mitbestimmungsrechte der Frauen, die traditionell einen großen Teil der Kaffeeproduktion tragen, zu stärken. Dazu zählen die Vergabe von Mikrokrediten, verschiedene Schulungsprogramme sowie Unterstützung in den Bereichen Bildung, Gesundheit oder nachhaltige Anbaumethoden. So sollen die Frauen befähigt werden, mehr wirtschaftliche und soziale Unabhängigkeit zu erreichen. Durch die Fairtrade- und Bio-Zertifizierungen werden weitere wichtige soziale und ökologische Standards in der Herstellung umgesetzt. Der „Moreno La Florida“ Kaffee von ALDI Nord stammt zu 100 Prozent aus dieser Kooperative.

„Als internationaler Lebensmitteleinzelhändler setzen wir uns für faire und verlässliche Handelsbeziehungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein“, sagt Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord. Bereits seit 2012 engagiert sich ALDI Nord dafür, fair gehandelte Waren anzubieten und Projekte in den Anbauländern zu unterstützen. Inzwischen finden sich zahlreiche fair gehandelte Produkte dauerhaft im Sortiment des Discounters, darunter Bananen, Kaffee, Tee, Säfte, Honig und Schokolade. Rund 160 Eigenmarken-Artikel mit Fairtrade-Zertifizierung im Test-, Saison-, Aktions- oder Standardsortiment sind über das Jahr bei ALDI Nord erhältlich. 2018 wurde ALDI für sein Engagement, fair gehandelte Waren für Millionen von Kunden anzubieten, mit dem Fairtrade Award ausgezeichnet.

Mit dem Verkauf des Kaffees aus der „La Florida“ Kooperative will ALDI Nord nun einen weiteren Beitrag für eine nachhaltigere und verbesserte Kaffeeproduktion in den Anbauländern leisten. So fließt die gezahlte Fairtrade-Prämie direkt in die Kooperative und kommt den Frauen und Familien in Peru zu Gute. „Wir freuen uns, dass wir mit der Kooperation mit ´La Florida` zielgerichtet und effizient einen nachhaltigen Beitrag für die Frauen vor Ort leisten können.“

Der Bio- und Fairtrade-zertifizierte „Moreno Kaffee La Florida“ ist ab dem 5. März im Aktionsangebot zu einem Preis von 3,29 Euro (ganze Bohne, 250 Gramm) in allen Filialen von ALDI Nord erhältlich.

Pressekontakt:

presse@aldi-nord.de

Original-Content von: Unternehmensgruppe ALDI Nord, übermittelt

Veröffentlicht am

Qualitätskaffee mit Frauenpower – ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative „La Florida“

05.03.2021 – 10:01

Unternehmensgruppe ALDI Nord

Qualitätskaffee mit Frauenpower – ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative „La Florida“


















Qualitätskaffee mit Frauenpower - ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative "La Florida"
  • Bild-Infos
  • Download

Essen (ots)

Am 8. März ist Weltfrauentag. Zu diesem Anlass bietet ALDI Nord unter dem Namen „Hermanas del Café“ einen Bio- und Fairtrade-zertifizierten Kaffee an, der aus der Kooperative „La Florida“ stammt. Die Fairtrade-Kooperative aus Peru unterstützt Frauen in der Kaffeeproduktion.

„La Florida“ fördert Frauen in der Kaffeeproduktion auf verschiedenen Ebenen mit dem Ziel die Mitbestimmungsrechte der Frauen, die traditionell einen großen Teil der Kaffeeproduktion tragen, zu stärken. Dazu zählen die Vergabe von Mikrokrediten, verschiedene Schulungsprogramme sowie Unterstützung in den Bereichen Bildung, Gesundheit oder nachhaltige Anbaumethoden. So sollen die Frauen befähigt werden, mehr wirtschaftliche und soziale Unabhängigkeit zu erreichen. Durch die Fairtrade- und Bio-Zertifizierungen werden weitere wichtige soziale und ökologische Standards in der Herstellung umgesetzt. Der „Moreno La Florida“ Kaffee von ALDI Nord stammt zu 100 Prozent aus dieser Kooperative.

„Als internationaler Lebensmitteleinzelhändler setzen wir uns für faire und verlässliche Handelsbeziehungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein“, sagt Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord. Bereits seit 2012 engagiert sich ALDI Nord dafür, fair gehandelte Waren anzubieten und Projekte in den Anbauländern zu unterstützen. Inzwischen finden sich zahlreiche fair gehandelte Produkte dauerhaft im Sortiment des Discounters, darunter Bananen, Kaffee, Tee, Säfte, Honig und Schokolade. Rund 160 Eigenmarken-Artikel mit Fairtrade-Zertifizierung im Test-, Saison-, Aktions- oder Standardsortiment sind über das Jahr bei ALDI Nord erhältlich. 2018 wurde ALDI für sein Engagement, fair gehandelte Waren für Millionen von Kunden anzubieten, mit dem Fairtrade Award ausgezeichnet.

Mit dem Verkauf des Kaffees aus der „La Florida“ Kooperative will ALDI Nord nun einen weiteren Beitrag für eine nachhaltigere und verbesserte Kaffeeproduktion in den Anbauländern leisten. So fließt die gezahlte Fairtrade-Prämie direkt in die Kooperative und kommt den Frauen und Familien in Peru zu Gute. „Wir freuen uns, dass wir mit der Kooperation mit ´La Florida` zielgerichtet und effizient einen nachhaltigen Beitrag für die Frauen vor Ort leisten können.“

Der Bio- und Fairtrade-zertifizierte „Moreno Kaffee La Florida“ ist ab dem 5. März im Aktionsangebot zu einem Preis von 3,29 Euro (ganze Bohne, 250 Gramm) in allen Filialen von ALDI Nord erhältlich.

Pressekontakt:

presse@aldi-nord.de

Original-Content von: Unternehmensgruppe ALDI Nord, übermittelt

Veröffentlicht am

Lidl kooperiert mit „Sallys Welt“Lidl erweitert seine Food-Kompetenz mit der beliebten Koch- und Back-Youtuberin

05.03.2021 – 20:15

Lidl

Lidl kooperiert mit „Sallys Welt“
Lidl erweitert seine Food-Kompetenz mit der beliebten Koch- und Back-Youtuberin


















Lidl kooperiert mit "Sallys Welt" / Lidl erweitert seine Food-Kompetenz mit der beliebten Koch- und Back-Youtuberin
  • Bild-Infos
  • Download

Neckarsulm (ots)

Ab sofort ist Saliha Özcan alias Sally von „Sallys Welt“ neues Gesicht bei Lidl. Deutschlands erfolgreichste Food-Youtuberin begleitet Lidl rund ums Jahr zu Themen, die Kochen und Backen im Alltag betreffen und vor allem Familien ansprechen. Zum Start der Kooperation gibt Sally wertvolle Tipps zum Osterfest im Handzettel und in der aktuellen Oster-Broschüre. Online erscheint auf dem Lidl-Youtube-Kanal und auf www.lidl-kochen.de/sallys-welt jede Woche ein neues Rezeptvideo, in dem Sally Schritt für Schritt durch die Zubereitung führt. Im Lidl-Onlineshop wird sie künftig ausgewählte Produkte testen und empfehlen. Sie sind an dem „Sally empfiehlt“-Button zu erkennen.

Mit Saliha Özcan erweitert Lidl seine Kompetenz im Backsortiment sowie bei Rezepten. Eine umfangreiche Kampagne begleitet die Kooperation mit „Sallys Welt“ in einem ersten TV-Spot in der Osterwoche, Print, Online, den sozialen Medien sowie mit Influencern.

Das Online-Video zum Beginn der Kooperation mit „Sallys Welt“ ist unter lidl.de/sallys-videos zu finden.

Auch Sally hat zum Start einen viralen Film produziert, der unter dem folgenden Link zu sehen ist: sallys.link/lidl

Weitere Informationen zu Lidl in Deutschland finden Sie hier.

Pressekontakt:

Pressestelle Lidl Deutschland
07063/931 60 90 · presse@lidl.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressestelle Lidl Deutschland
07063/931 60 90 · presse@lidl.de

Original-Content von: Lidl, übermittelt

Veröffentlicht am

Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte

05.03.2021 – 10:00

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte


















Berlin (ots)

-  Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg geht voran und setzt ab sofort auf nachhaltige Palmöl-Produkte in der öffentlichen Beschaffung 
-  Verwendung nachhaltigen Palmöls trägt zum Schutz von Regenwäldern und Klima bei 
-  Deutsche Umwelthilfe unterstützt bei der Umstellung und ruft weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden  

Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird eine der ersten Vorreiterkommunen für nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung in Deutschland. Nach fairen Natursteinen und fairem Schulmittagessen soll nun in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) die öffentliche Beschaffung von entwaldungsfreien Palmölprodukten, die unter Einhaltung grundlegender Menschen- und Arbeitsrechte und des Klima- und Artenschutzes produziert wurden, sichergestellt werden. Der Bezirk will Palmöl aus unsicheren Quellen vom Einkauf ausschließen und dazu Anforderungen zum nachhaltigen Anbau in den Vergabeunterlagen verankern. Dies betrifft unter anderem Produkte wie Wasch- und Reinigungsmittel.

„Bei der Produktion von Palmöl werden häufig Regenwälder zerstört und grundlegende Menschenrechte nicht eingehalten. Daher nehmen wir nun gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe das Thema Palmöl in den Fokus. Damit sind wir bundesweit die zweite Modellkommune, die sich für Palmöl aus nachhaltigem Anbau einsetzt, bei dem neue Waldrodungen verboten sind. Das Engagement von Kommunen für ein starkes Lieferkettengesetz verdeutlicht: Wir wollen keine Steuergelder für Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung oder Umweltsauereien ausgeben. Das betrifft die gesamte Lieferkette, vom Rohstofflieferanten bis zum ausführenden Unternehmen„, erklärt Bezirksstadträtin Clara Herrmann.

„Die Entscheidung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, auf nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung zu setzen, hat Vorbildcharakter. Der Bezirk setzt damit ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz und für eine nachhaltige Entwicklung in den Anbauländern“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH. „Gerade das freiwillige Engagement von Kommunen ist wichtig, denn noch immer verweigern sich viele Händler und Hersteller auf 100 Prozent entwaldungsfreies Palmöl zu setzen. Wir rufen weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden.“

Der weltweite Anbau von Ölpalmen zählt zu den Haupttreibern der Zerstörung von Regenwäldern. Abholzung und Brandrodung verstärken den Klimawandel und sind verantwortlich für das globale Artensterben. Zentrale Menschen- und Arbeitsrechte in der Lieferkette werden immer wieder verletzt. Die Bundesregierung hatte deshalb das Ziel von 100 Prozent nachhaltigem Palmöl auf dem deutschen Markt bis 2020 angestrebt. Es blieb jedoch bei freiwilligen Ansätzen.

Hintergrund:

Um den Markt für nachhaltiges Palmöl nach möglichst hohen Umwelt- und Sozialstandards zu stärken, bietet die DUH weiteren Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Modellkommune für entwaldungsfreies Palmöl zu werden. Die DUH unterstützt bei der Umsetzung einer ersten Pilotbeschaffung bis hin zur Schaffung von verbindlichen Regelungen. Zum Mitmachen fordern Sie den Steckbrief für Modellkommunen bitte unter Repp@duh.de an.

Die DUH setzt sich für eine strenge Einhaltung des sozial- und umweltverträglichen Anbaus auf bestehenden Ölpalmplantagen ein und kämpft für den Erhalt verbliebener Regenwälder. Mindeststandards, wie der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) und Standards für Biolandbau und Fairen Handel können dabei kombiniert werden. Trotz aller berechtigter Kritik an der Glaubwürdigkeit des RSPO, ermöglichen Mindeststandards erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und sollten aufgrund ihrer Marktmacht als Ausgangspunkt für eine verbesserte Zusammenarbeit mit Produzentinnen und Produzenten genutzt werden. Zertifizierungen sind allerdings kein Allheilmittel. Neben zertifiziert nachhaltigen Lieferketten sind deshalb weitere Maßnahmen notwendig, um den Schutz der Regenwälder vor anderen Entwaldungstreibern zu garantieren.

Links:

Steckbrief des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und weitere Infos unter: https://www.duh.de/palmoel-aber-richtig/

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Sara Lühmann, Pressesprecherin Bezirksamt
030 90209 2843

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Sara Lühmann, Pressesprecherin Bezirksamt
030 90209 2843

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

05.03.2021 – 11:18

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie


















Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den "Coffee to go", weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

  • Bild-Infos
  • Download

2 Dokumente

Berlin (ots)

Auch im anhaltenden Lockdown ist es weiterhin möglich, eigene Behältnisse für den Einkauf von Lebensmitteln oder die Mitnahme von Speisen zu verwenden und so Müll zu vermeiden. Diese Möglichkeit nutzen meistens oder immer fast 30 Prozent der Deutschen beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt, beim Metzger oder in der Bäckerei oder beim „Coffee to go“ mit eigenem Mehrwegbecher. Beim Abholen von Essen zum Mitnehmen in der Gastronomie nutzt hingegen nur zwölf Prozent eigene Behältnisse. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Forsa-Instituts im Auftrag des Lebensmittelverbands Deutschland, die der Spitzenverband heute veröffentlicht hat. Dazu hat Forsa 1.003 erwachsene Deutsche zur Mitnahme von eigene Behältnissen für Heißgetränke, für frische Lebensmittel sowie für fertig zubereitete Speisen befragt.

Kaffee zum Mitnehmen: Mehr als ein Viertel nutzt häufig mitgebrachte Mehrwegbecher

13 Prozent der Deutschen kaufen regelmäßig, d. h. mindestens einmal pro Monat, einen frisch zubereiteten Kaffee oder Tee zum Mitnehmen, 14 Prozent tun dies nur ein- oder mehrmals pro Jahr. Von den unter 60-Jähigen geben deutlich mehr Befragte an, sich zumindest hin und wieder einen „Coffee to go“ zu kaufen, als von den älteren Befragten. Zudem kaufen sich eher die Einwohner von Großstädten (100.000 oder mehr Einwohner) hin und wieder einen „Coffee to go“. Von allen, die häufiger einen Kaffee zum Mitnehmen kaufen, gaben zwölf Prozent an, immer einen eigenen, mitgebrachten Mehrwegbecher zu verwenden. 15 Prozent gaben an, dies meistens zu tun, 28 Prozent zumindest hin und wieder. 45 Prozent der „Coffee to go“-Käufer gaben an, nie einen Mehrwergbecher zu verwenden.

Einkauf von Lebensmitteln: Zwei Drittel verwenden eigene Behältnisse

In vielen Lebensmittelgeschäften wie Bäckereien, Fleischereien oder an den Fleisch-, Käse- und Salattheken im Supermarkt kann man eigene Behältnisse für die Einkäufe mitbringen, um Einwegverpackungsmaterial einzusparen. Sieben Prozent der Befragten gaben an, immer, 22 Prozent meistens ein eigenes Gefäß zum Einkaufen von Lebensmitteln mitzubringen. Rund ein Drittel der Befragten bringt nie ein eigenes Gefäß wie eine Kunststoff-Dose zum Verpacken der Lebensmittel ins Geschäft mit. Männer (41 Prozent) gaben dabei häufiger an als Frauen (30 Prozent), nie ein eigenes Behältnis zu verwenden. Bei der Betrachtung der Altersgruppen fällt auf, dass die jüngeren Befragten (18- bis 29-Jährige) mit 17 Prozent häufiger eigene Gefäße zum Lebensmitteleinkauf mitbringen.

70 Prozent der Deutschen haben im Lockdown Essen bestellt und abgeholt, aber nur wenige bringen eigene Behältnisse mit

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen dürfen Restaurants und Cafés in Deutschland ihre Speisen nur noch liefern oder an Abholer ausgeben. 70 Prozent aller Befragten haben im aktuellen Lockdown Essen in einem Restaurant, Lokal oder Café bestellt und vor Ort selbst abgeholt. Dabei sticht die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen hier mit dem höchsten Wert heraus: 87 Prozent dieser Altersgruppe haben Essen bestellt und abgeholt. Im Gegensatz dazu haben von den über 60-Jährigen nur 53 Prozent Essen bestellt. Nur wenige derjenigen, die in der letzten Zeit Speisen in einem gastronomischen Betrieb abgeholt haben, haben fünf Prozent immer und sieben Prozent meistens eigene Behältnisse mitgebracht, um das Essen darin abfüllen zu lassen. 15 Prozent gaben an, solche selten zu nutzen. 73 Prozent nutzten nie eigene Behältnisse. Hier fällt die Gruppe der über 60-Jährigen auf: Zwölf Prozent von ihnen gaben an, immer ein eigenes Behältnis zum Abholen ihrer Speisen mitzubringen. Das ist deutlich mehr als in allen anderen Altersgruppen.

Als Begründung dafür, selten oder nie eigene Behältnisse mit zum Restaurant genommen zu haben, geben 49 Prozent an, dass sie nicht wussten, ob das Restaurant das akzeptieren würde. 31 Prozent wussten nicht, ob das überhaupt erlaubt ist. 24 Prozent haben nicht daran gedacht und 23 Prozent fanden es zu kompliziert und unpraktisch, eigene Gefäße mitzunehmen. 13 Prozent geben an, keine geeigneten Behältnisse zu besitzen, 8 Prozent hatten hygienische Bedenken. 7 Prozent geben an, das Restaurant hätte mitgebrachte Behältnisse aus hygienischen Gründen bzw. coronabedingt abgelehnt.

Nutzung kundeneigener Mehrwegbehältnisse auch im Lockdown möglich

Der Lebensmittelverband Deutschland weist darauf hin, dass es auch in Corona-Zeiten grundsätzlich zulässig und möglich ist, eigene Behältnisse in Lebensmittelgeschäfte und die Gastronomie mitzubringen, unter der Voraussetzung, dass dort ein paar zusätzliche Regeln der Lebensmittelhygiene beachtet werden. Wenn ein Kunde seine eigenen Behältnisse mitbringt, so müsse vor allem darauf geachtet werden, dass Kreuzkontaminationen vermieden werden. Das Kundengeschirr muss an einer Stelle gehalten, befüllt und verschlossen werden und darf nicht in sensible betriebliche Bereiche gelangen. Auch rechtlich trägt der Gastronom keine Verantwortung, wenn das Kundengeschirr ungeeignet ist oder zum Beispiel ungewünschte Stoffe abgibt. Für den Umgang mit kundeneigenen Mehrwegbehältnissen hat der Lebensmittelverband Deutschland drei Merkblätter und Lehrvideos veröffentlicht, die unter https://ots.de/aPN5f9 zur Verfügung stehen.

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Der Lebensmittelverband Deutschland e. V. ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette „von Acker bis Teller“, aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Dr. Sieglinde Stähle
Wissenschaftliche Leitung
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel. +49 30 206143-142
staehle@lebensmittelverband.de

Öffentlichkeitsarbeit Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 30 206143-127
presse@lebensmittelverband.de
lebensmittelverband.de
twitter.com/lmverband
facebook.com/unserelebensmittel
instagram.com/unserelebensmittel

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Für weitere Informationen Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Dr. Sieglinde Stähle
Wissenschaftliche Leitung
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel. +49 30 206143-142
staehle@lebensmittelverband.de

Öffentlichkeitsarbeit Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 30 206143-127
presse@lebensmittelverband.de
lebensmittelverband.de
twitter.com/lmverband
facebook.com/unserelebensmittel
instagram.com/unserelebensmittel

Original-Content von: Lebensmittelverband Deutschland e. V., übermittelt

Veröffentlicht am

Qualitätskaffee mit Frauenpower – ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative „La Florida“

05.03.2021 – 10:01

Unternehmensgruppe ALDI Nord

Qualitätskaffee mit Frauenpower – ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative „La Florida“


















Qualitätskaffee mit Frauenpower - ALDI Nord unterstützt Kaffee-Kooperative "La Florida"
  • Bild-Infos
  • Download

Essen (ots)

Am 8. März ist Weltfrauentag. Zu diesem Anlass bietet ALDI Nord unter dem Namen „Hermanas del Café“ einen Bio- und Fairtrade-zertifizierten Kaffee an, der aus der Kooperative „La Florida“ stammt. Die Fairtrade-Kooperative aus Peru unterstützt Frauen in der Kaffeeproduktion.

„La Florida“ fördert Frauen in der Kaffeeproduktion auf verschiedenen Ebenen mit dem Ziel die Mitbestimmungsrechte der Frauen, die traditionell einen großen Teil der Kaffeeproduktion tragen, zu stärken. Dazu zählen die Vergabe von Mikrokrediten, verschiedene Schulungsprogramme sowie Unterstützung in den Bereichen Bildung, Gesundheit oder nachhaltige Anbaumethoden. So sollen die Frauen befähigt werden, mehr wirtschaftliche und soziale Unabhängigkeit zu erreichen. Durch die Fairtrade- und Bio-Zertifizierungen werden weitere wichtige soziale und ökologische Standards in der Herstellung umgesetzt. Der „Moreno La Florida“ Kaffee von ALDI Nord stammt zu 100 Prozent aus dieser Kooperative.

„Als internationaler Lebensmitteleinzelhändler setzen wir uns für faire und verlässliche Handelsbeziehungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein“, sagt Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord. Bereits seit 2012 engagiert sich ALDI Nord dafür, fair gehandelte Waren anzubieten und Projekte in den Anbauländern zu unterstützen. Inzwischen finden sich zahlreiche fair gehandelte Produkte dauerhaft im Sortiment des Discounters, darunter Bananen, Kaffee, Tee, Säfte, Honig und Schokolade. Rund 160 Eigenmarken-Artikel mit Fairtrade-Zertifizierung im Test-, Saison-, Aktions- oder Standardsortiment sind über das Jahr bei ALDI Nord erhältlich. 2018 wurde ALDI für sein Engagement, fair gehandelte Waren für Millionen von Kunden anzubieten, mit dem Fairtrade Award ausgezeichnet.

Mit dem Verkauf des Kaffees aus der „La Florida“ Kooperative will ALDI Nord nun einen weiteren Beitrag für eine nachhaltigere und verbesserte Kaffeeproduktion in den Anbauländern leisten. So fließt die gezahlte Fairtrade-Prämie direkt in die Kooperative und kommt den Frauen und Familien in Peru zu Gute. „Wir freuen uns, dass wir mit der Kooperation mit ´La Florida` zielgerichtet und effizient einen nachhaltigen Beitrag für die Frauen vor Ort leisten können.“

Der Bio- und Fairtrade-zertifizierte „Moreno Kaffee La Florida“ ist ab dem 5. März im Aktionsangebot zu einem Preis von 3,29 Euro (ganze Bohne, 250 Gramm) in allen Filialen von ALDI Nord erhältlich.

Pressekontakt:

presse@aldi-nord.de

Original-Content von: Unternehmensgruppe ALDI Nord, übermittelt

Veröffentlicht am

Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte

05.03.2021 – 10:00

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte


















Berlin (ots)

-  Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg geht voran und setzt ab sofort auf nachhaltige Palmöl-Produkte in der öffentlichen Beschaffung 
-  Verwendung nachhaltigen Palmöls trägt zum Schutz von Regenwäldern und Klima bei 
-  Deutsche Umwelthilfe unterstützt bei der Umstellung und ruft weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden  

Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird eine der ersten Vorreiterkommunen für nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung in Deutschland. Nach fairen Natursteinen und fairem Schulmittagessen soll nun in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) die öffentliche Beschaffung von entwaldungsfreien Palmölprodukten, die unter Einhaltung grundlegender Menschen- und Arbeitsrechte und des Klima- und Artenschutzes produziert wurden, sichergestellt werden. Der Bezirk will Palmöl aus unsicheren Quellen vom Einkauf ausschließen und dazu Anforderungen zum nachhaltigen Anbau in den Vergabeunterlagen verankern. Dies betrifft unter anderem Produkte wie Wasch- und Reinigungsmittel.

„Bei der Produktion von Palmöl werden häufig Regenwälder zerstört und grundlegende Menschenrechte nicht eingehalten. Daher nehmen wir nun gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe das Thema Palmöl in den Fokus. Damit sind wir bundesweit die zweite Modellkommune, die sich für Palmöl aus nachhaltigem Anbau einsetzt, bei dem neue Waldrodungen verboten sind. Das Engagement von Kommunen für ein starkes Lieferkettengesetz verdeutlicht: Wir wollen keine Steuergelder für Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung oder Umweltsauereien ausgeben. Das betrifft die gesamte Lieferkette, vom Rohstofflieferanten bis zum ausführenden Unternehmen„, erklärt Bezirksstadträtin Clara Herrmann.

„Die Entscheidung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, auf nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung zu setzen, hat Vorbildcharakter. Der Bezirk setzt damit ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz und für eine nachhaltige Entwicklung in den Anbauländern“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH. „Gerade das freiwillige Engagement von Kommunen ist wichtig, denn noch immer verweigern sich viele Händler und Hersteller auf 100 Prozent entwaldungsfreies Palmöl zu setzen. Wir rufen weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden.“

Der weltweite Anbau von Ölpalmen zählt zu den Haupttreibern der Zerstörung von Regenwäldern. Abholzung und Brandrodung verstärken den Klimawandel und sind verantwortlich für das globale Artensterben. Zentrale Menschen- und Arbeitsrechte in der Lieferkette werden immer wieder verletzt. Die Bundesregierung hatte deshalb das Ziel von 100 Prozent nachhaltigem Palmöl auf dem deutschen Markt bis 2020 angestrebt. Es blieb jedoch bei freiwilligen Ansätzen.

Hintergrund:

Um den Markt für nachhaltiges Palmöl nach möglichst hohen Umwelt- und Sozialstandards zu stärken, bietet die DUH weiteren Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Modellkommune für entwaldungsfreies Palmöl zu werden. Die DUH unterstützt bei der Umsetzung einer ersten Pilotbeschaffung bis hin zur Schaffung von verbindlichen Regelungen. Zum Mitmachen fordern Sie den Steckbrief für Modellkommunen bitte unter Repp@duh.de an.

Die DUH setzt sich für eine strenge Einhaltung des sozial- und umweltverträglichen Anbaus auf bestehenden Ölpalmplantagen ein und kämpft für den Erhalt verbliebener Regenwälder. Mindeststandards, wie der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) und Standards für Biolandbau und Fairen Handel können dabei kombiniert werden. Trotz aller berechtigter Kritik an der Glaubwürdigkeit des RSPO, ermöglichen Mindeststandards erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und sollten aufgrund ihrer Marktmacht als Ausgangspunkt für eine verbesserte Zusammenarbeit mit Produzentinnen und Produzenten genutzt werden. Zertifizierungen sind allerdings kein Allheilmittel. Neben zertifiziert nachhaltigen Lieferketten sind deshalb weitere Maßnahmen notwendig, um den Schutz der Regenwälder vor anderen Entwaldungstreibern zu garantieren.

Links:

Steckbrief des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und weitere Infos unter: https://www.duh.de/palmoel-aber-richtig/

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Sara Lühmann, Pressesprecherin Bezirksamt
030 90209 2843

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Sara Lühmann, Pressesprecherin Bezirksamt
030 90209 2843

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

05.03.2021 – 11:18

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie


















Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den "Coffee to go", weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

  • Bild-Infos
  • Download

2 Dokumente

Berlin (ots)

Auch im anhaltenden Lockdown ist es weiterhin möglich, eigene Behältnisse für den Einkauf von Lebensmitteln oder die Mitnahme von Speisen zu verwenden und so Müll zu vermeiden. Diese Möglichkeit nutzen meistens oder immer fast 30 Prozent der Deutschen beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt, beim Metzger oder in der Bäckerei oder beim „Coffee to go“ mit eigenem Mehrwegbecher. Beim Abholen von Essen zum Mitnehmen in der Gastronomie nutzt hingegen nur zwölf Prozent eigene Behältnisse. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Forsa-Instituts im Auftrag des Lebensmittelverbands Deutschland, die der Spitzenverband heute veröffentlicht hat. Dazu hat Forsa 1.003 erwachsene Deutsche zur Mitnahme von eigene Behältnissen für Heißgetränke, für frische Lebensmittel sowie für fertig zubereitete Speisen befragt.

Kaffee zum Mitnehmen: Mehr als ein Viertel nutzt häufig mitgebrachte Mehrwegbecher

13 Prozent der Deutschen kaufen regelmäßig, d. h. mindestens einmal pro Monat, einen frisch zubereiteten Kaffee oder Tee zum Mitnehmen, 14 Prozent tun dies nur ein- oder mehrmals pro Jahr. Von den unter 60-Jähigen geben deutlich mehr Befragte an, sich zumindest hin und wieder einen „Coffee to go“ zu kaufen, als von den älteren Befragten. Zudem kaufen sich eher die Einwohner von Großstädten (100.000 oder mehr Einwohner) hin und wieder einen „Coffee to go“. Von allen, die häufiger einen Kaffee zum Mitnehmen kaufen, gaben zwölf Prozent an, immer einen eigenen, mitgebrachten Mehrwegbecher zu verwenden. 15 Prozent gaben an, dies meistens zu tun, 28 Prozent zumindest hin und wieder. 45 Prozent der „Coffee to go“-Käufer gaben an, nie einen Mehrwergbecher zu verwenden.

Einkauf von Lebensmitteln: Zwei Drittel verwenden eigene Behältnisse

In vielen Lebensmittelgeschäften wie Bäckereien, Fleischereien oder an den Fleisch-, Käse- und Salattheken im Supermarkt kann man eigene Behältnisse für die Einkäufe mitbringen, um Einwegverpackungsmaterial einzusparen. Sieben Prozent der Befragten gaben an, immer, 22 Prozent meistens ein eigenes Gefäß zum Einkaufen von Lebensmitteln mitzubringen. Rund ein Drittel der Befragten bringt nie ein eigenes Gefäß wie eine Kunststoff-Dose zum Verpacken der Lebensmittel ins Geschäft mit. Männer (41 Prozent) gaben dabei häufiger an als Frauen (30 Prozent), nie ein eigenes Behältnis zu verwenden. Bei der Betrachtung der Altersgruppen fällt auf, dass die jüngeren Befragten (18- bis 29-Jährige) mit 17 Prozent häufiger eigene Gefäße zum Lebensmitteleinkauf mitbringen.

70 Prozent der Deutschen haben im Lockdown Essen bestellt und abgeholt, aber nur wenige bringen eigene Behältnisse mit

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen dürfen Restaurants und Cafés in Deutschland ihre Speisen nur noch liefern oder an Abholer ausgeben. 70 Prozent aller Befragten haben im aktuellen Lockdown Essen in einem Restaurant, Lokal oder Café bestellt und vor Ort selbst abgeholt. Dabei sticht die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen hier mit dem höchsten Wert heraus: 87 Prozent dieser Altersgruppe haben Essen bestellt und abgeholt. Im Gegensatz dazu haben von den über 60-Jährigen nur 53 Prozent Essen bestellt. Nur wenige derjenigen, die in der letzten Zeit Speisen in einem gastronomischen Betrieb abgeholt haben, haben fünf Prozent immer und sieben Prozent meistens eigene Behältnisse mitgebracht, um das Essen darin abfüllen zu lassen. 15 Prozent gaben an, solche selten zu nutzen. 73 Prozent nutzten nie eigene Behältnisse. Hier fällt die Gruppe der über 60-Jährigen auf: Zwölf Prozent von ihnen gaben an, immer ein eigenes Behältnis zum Abholen ihrer Speisen mitzubringen. Das ist deutlich mehr als in allen anderen Altersgruppen.

Als Begründung dafür, selten oder nie eigene Behältnisse mit zum Restaurant genommen zu haben, geben 49 Prozent an, dass sie nicht wussten, ob das Restaurant das akzeptieren würde. 31 Prozent wussten nicht, ob das überhaupt erlaubt ist. 24 Prozent haben nicht daran gedacht und 23 Prozent fanden es zu kompliziert und unpraktisch, eigene Gefäße mitzunehmen. 13 Prozent geben an, keine geeigneten Behältnisse zu besitzen, 8 Prozent hatten hygienische Bedenken. 7 Prozent geben an, das Restaurant hätte mitgebrachte Behältnisse aus hygienischen Gründen bzw. coronabedingt abgelehnt.

Nutzung kundeneigener Mehrwegbehältnisse auch im Lockdown möglich

Der Lebensmittelverband Deutschland weist darauf hin, dass es auch in Corona-Zeiten grundsätzlich zulässig und möglich ist, eigene Behältnisse in Lebensmittelgeschäfte und die Gastronomie mitzubringen, unter der Voraussetzung, dass dort ein paar zusätzliche Regeln der Lebensmittelhygiene beachtet werden. Wenn ein Kunde seine eigenen Behältnisse mitbringt, so müsse vor allem darauf geachtet werden, dass Kreuzkontaminationen vermieden werden. Das Kundengeschirr muss an einer Stelle gehalten, befüllt und verschlossen werden und darf nicht in sensible betriebliche Bereiche gelangen. Auch rechtlich trägt der Gastronom keine Verantwortung, wenn das Kundengeschirr ungeeignet ist oder zum Beispiel ungewünschte Stoffe abgibt. Für den Umgang mit kundeneigenen Mehrwegbehältnissen hat der Lebensmittelverband Deutschland drei Merkblätter und Lehrvideos veröffentlicht, die unter https://ots.de/aPN5f9 zur Verfügung stehen.

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Der Lebensmittelverband Deutschland e. V. ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette „von Acker bis Teller“, aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Dr. Sieglinde Stähle
Wissenschaftliche Leitung
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel. +49 30 206143-142
staehle@lebensmittelverband.de

Öffentlichkeitsarbeit Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 30 206143-127
presse@lebensmittelverband.de
lebensmittelverband.de
twitter.com/lmverband
facebook.com/unserelebensmittel
instagram.com/unserelebensmittel

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Für weitere Informationen Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Dr. Sieglinde Stähle
Wissenschaftliche Leitung
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel. +49 30 206143-142
staehle@lebensmittelverband.de

Öffentlichkeitsarbeit Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 30 206143-127
presse@lebensmittelverband.de
lebensmittelverband.de
twitter.com/lmverband
facebook.com/unserelebensmittel
instagram.com/unserelebensmittel

Original-Content von: Lebensmittelverband Deutschland e. V., übermittelt