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Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH

06.04.2021 – 15:36

Faber-Castell

Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH


















Stein (ots)

Seit 1. April 2021 geht die Akademie Faber-Castell institutionell einen neuen Weg: als eigenständige, gemeinnützige GmbH und unter dem Dach der Faber-Castell AG. Damit kommt die Akademie ihrem Ziel wieder einen Schritt näher, im deutschsprachigen Raum eines der wichtigen, anerkannten Kompetenzzentren für die Kreativberufe darzustellen. Möglich machen dies die in den vergangenen Jahren stark ausgeweiteten und anerkannten Studienprogramme, sowie überregionale und internationale Erfolge von Studierenden und Studienabsolventinnen und -absolventen.

Im Hochschulbereich wie auch in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung umfasst die Studentenschaft inzwischen rund 300 eingeschriebenen Studierende in längerfristigen, mindestens zweijährigen Studienprogrammen im Kreativbereich. Die ersten Absolventenjahrgänge sind bereits erfolgreich im Markt für kreative Arbeitsfelder tätig. Auch die Attestierung sämtlicher Studienbereiche von den Angeboten für Kinder und Jugendliche bis hin zu den Hochschulstudiengängen als gemeinnützig legte nun die Basis für die Gründung einer eigenen, gemeinnützigen Gesellschaft innerhalb der Faber-Castell Gruppe.

Ein besonderer Fokus der Akademie liegt weiterhin auf berufsbegleitenden Studienprogrammen, d.h. auf Angeboten im Bereich des lebenslangen Lernens – und damit als Spiegel der Produktangebote des Unternehmens Faber-Castell, mit Produkten für Kreative als Lebensbegleiter von der Kindheit bis ins Alter. Darüber hinaus werden künftig noch mehr Aufgaben im Rahmen der internationalen Vernetzung der Faber-Castell Gruppe wahrgenommen.

Die Akademie wurde über einen Spaltungsvertrag aus der A.W. Faber-Castell Vertrieb GmbH, der sie seit rund zehn Jahren angehörte, herausgelöst und als Anbieter von Bildungsprogrammen in eine gemeinnützige GmbH überführt. Der bisherige Akademierektor Prof. PhDr. Uli Rothfuss wurde neben seiner Funktion als akademischer Leiter zum Geschäftsführer berufen. Die Akademie wird dem neuen Vorstandsressort Support Services zugeordnet. Über den Beirat, ein Beratungsgremium unter dem Vorsitz von Charles Graf von Faber-Castell, ist auch qualifizierter Input von inner- und außerhalb des Unternehmens künftig sichergestellt.

Die Akademie Faber-Castell wurde im Jahr 1990 zur Vermittlung von kreativen Fähigkeiten in Kursen und Studienprogrammen gegründet. Inzwischen ist sie zu einer Institution der höheren Bildung für kreative Berufe innerhalb der Faber-Castell Gruppe herangewachsen. Das Programm umfasst mehrere Hochschulstudiengänge im Bereich Design, anerkannte längerfristige Studienangebote in den Bereichen Bildende Kunst, Kunst- und Gestaltungstherapie, Literarischem Schreiben und Kulturjournalismus sowie eine Kinder- und Jugendkunstschule. Die Akademie verfügt über rund 3.000 Quadratmeter Unterrichtsräume und Kunstateliers in der Alten Mine, der ehemaligen Minenfabrik am Unternehmenssitz in Stein. Kleine Studienzentren wurden in den letzten Jahren in Tokio/Japan und in Beirut/Libanon gegründet, ein weiteres ist in Lima/Peru kurz vor dem Start. Rund 300 Studierende studieren hier bei insgesamt rund 60 Dozentinnen und Dozenten. Die Akademie versteht sich als führendes Kompetenzzentrum für die Aus-, Fort- und Weiterbildung in kreativen Berufen – und so als Bildungspendant zum weltweit agierenden Unternehmen Faber-Castell.

Pressekontakt:

Weitere Informationen
Prof. Dr. Uli Rothfuß
Uli.Rothfuss@akademie-faber-castell.de
www.akademie-faber-castell.de

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„Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98“: 3sat zeigt Konzert des Orchestra della Svizzera italiana in Lugano

06.04.2021 – 16:12

3sat

„Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98“: 3sat zeigt Konzert des Orchestra della Svizzera italiana in Lugano


















"Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98": 3sat zeigt Konzert des Orchestra della Svizzera italiana in Lugano
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Mainz (ots)

Samstag, 11. April 2021, 11.45 Uhr
Erstausstrahlung 

Johannes Brahms‘ Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 zählt zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des deutschen Komponisten. Unter der Leitung des deutschen Dirigenten Markus Poschner spielte das Orchestra della Svizzera italiana 2016 die Sinfonie in der Konzerthalle in Lugano. 3sat zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts, „Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98“, am Samstag, 11. April 2021, um 11.45 Uhr in Erstausstrahlung.

Die letzte Sinfonie aus der Feder des Musikers entstand in der Steiermark, 1885 wurde sie uraufgeführt. Zu Anfang stieß das Werk wegen seines kompromisslosen, dichten Charakters auf Befremden. Johannes Brahms hegte ebenfalls Bedenken. Doch seine Zweifel verflogen bald. Die Sinfonie erfuhr große Akzeptanz und wurde schnell und weit verbreitet.

Der deutsche Dirigent Markus Poschner ist seit 2015 Chefdirigent des Orchestra della Svizzera italiana in Lugano, das in den 1930er-Jahren gegründet wurde. Das Orchester hat in der Vergangenheit oft mit berühmten Musikerpersönlichkeiten zusammengearbeitet, darunter Ernest Ansermet, Igor Stravinsky, Leopold Stokowski, Pietro Mascagni, Paul Hindemith und Krzysztof Penderecki.

Ansprechpartnerin: Jessica Zobel, Telefon: 06131 - 70-16293;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de  

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/johannesbrahms

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06.04.2021 – 15:36

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Seit 1. April 2021 geht die Akademie Faber-Castell institutionell einen neuen Weg: als eigenständige, gemeinnützige GmbH und unter dem Dach der Faber-Castell AG. Damit kommt die Akademie ihrem Ziel wieder einen Schritt näher, im deutschsprachigen Raum eines der wichtigen, anerkannten Kompetenzzentren für die Kreativberufe darzustellen. Möglich machen dies die in den vergangenen Jahren stark ausgeweiteten und anerkannten Studienprogramme, sowie überregionale und internationale Erfolge von Studierenden und Studienabsolventinnen und -absolventen.

Im Hochschulbereich wie auch in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung umfasst die Studentenschaft inzwischen rund 300 eingeschriebenen Studierende in längerfristigen, mindestens zweijährigen Studienprogrammen im Kreativbereich. Die ersten Absolventenjahrgänge sind bereits erfolgreich im Markt für kreative Arbeitsfelder tätig. Auch die Attestierung sämtlicher Studienbereiche von den Angeboten für Kinder und Jugendliche bis hin zu den Hochschulstudiengängen als gemeinnützig legte nun die Basis für die Gründung einer eigenen, gemeinnützigen Gesellschaft innerhalb der Faber-Castell Gruppe.

Ein besonderer Fokus der Akademie liegt weiterhin auf berufsbegleitenden Studienprogrammen, d.h. auf Angeboten im Bereich des lebenslangen Lernens – und damit als Spiegel der Produktangebote des Unternehmens Faber-Castell, mit Produkten für Kreative als Lebensbegleiter von der Kindheit bis ins Alter. Darüber hinaus werden künftig noch mehr Aufgaben im Rahmen der internationalen Vernetzung der Faber-Castell Gruppe wahrgenommen.

Die Akademie wurde über einen Spaltungsvertrag aus der A.W. Faber-Castell Vertrieb GmbH, der sie seit rund zehn Jahren angehörte, herausgelöst und als Anbieter von Bildungsprogrammen in eine gemeinnützige GmbH überführt. Der bisherige Akademierektor Prof. PhDr. Uli Rothfuss wurde neben seiner Funktion als akademischer Leiter zum Geschäftsführer berufen. Die Akademie wird dem neuen Vorstandsressort Support Services zugeordnet. Über den Beirat, ein Beratungsgremium unter dem Vorsitz von Charles Graf von Faber-Castell, ist auch qualifizierter Input von inner- und außerhalb des Unternehmens künftig sichergestellt.

Die Akademie Faber-Castell wurde im Jahr 1990 zur Vermittlung von kreativen Fähigkeiten in Kursen und Studienprogrammen gegründet. Inzwischen ist sie zu einer Institution der höheren Bildung für kreative Berufe innerhalb der Faber-Castell Gruppe herangewachsen. Das Programm umfasst mehrere Hochschulstudiengänge im Bereich Design, anerkannte längerfristige Studienangebote in den Bereichen Bildende Kunst, Kunst- und Gestaltungstherapie, Literarischem Schreiben und Kulturjournalismus sowie eine Kinder- und Jugendkunstschule. Die Akademie verfügt über rund 3.000 Quadratmeter Unterrichtsräume und Kunstateliers in der Alten Mine, der ehemaligen Minenfabrik am Unternehmenssitz in Stein. Kleine Studienzentren wurden in den letzten Jahren in Tokio/Japan und in Beirut/Libanon gegründet, ein weiteres ist in Lima/Peru kurz vor dem Start. Rund 300 Studierende studieren hier bei insgesamt rund 60 Dozentinnen und Dozenten. Die Akademie versteht sich als führendes Kompetenzzentrum für die Aus-, Fort- und Weiterbildung in kreativen Berufen – und so als Bildungspendant zum weltweit agierenden Unternehmen Faber-Castell.

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06.04.2021 – 16:12

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Johannes Brahms‘ Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 zählt zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des deutschen Komponisten. Unter der Leitung des deutschen Dirigenten Markus Poschner spielte das Orchestra della Svizzera italiana 2016 die Sinfonie in der Konzerthalle in Lugano. 3sat zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts, „Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98“, am Samstag, 11. April 2021, um 11.45 Uhr in Erstausstrahlung.

Die letzte Sinfonie aus der Feder des Musikers entstand in der Steiermark, 1885 wurde sie uraufgeführt. Zu Anfang stieß das Werk wegen seines kompromisslosen, dichten Charakters auf Befremden. Johannes Brahms hegte ebenfalls Bedenken. Doch seine Zweifel verflogen bald. Die Sinfonie erfuhr große Akzeptanz und wurde schnell und weit verbreitet.

Der deutsche Dirigent Markus Poschner ist seit 2015 Chefdirigent des Orchestra della Svizzera italiana in Lugano, das in den 1930er-Jahren gegründet wurde. Das Orchester hat in der Vergangenheit oft mit berühmten Musikerpersönlichkeiten zusammengearbeitet, darunter Ernest Ansermet, Igor Stravinsky, Leopold Stokowski, Pietro Mascagni, Paul Hindemith und Krzysztof Penderecki.

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„Museums-Check“ in 3sat mit Marina Weisband im Jüdischen Museum Frankfurt

06.04.2021 – 15:08

3sat

„Museums-Check“ in 3sat mit Marina Weisband im Jüdischen Museum Frankfurt


















"Museums-Check" in 3sat mit Marina Weisband im Jüdischen Museum Frankfurt
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Mainz (ots)

Sonntag, 11. April 2021, 18.30 Uhr 
Erstausstrahlung  

Nach fünf Jahren Um- und Ausbau öffnete das Jüdische Museum Frankfurt im Oktober 2020 wieder die Pforten. Ausgehend von der Gegenwart wird dort jüdisches Leben in allen Facetten erfahrbar. Der „Museums-Check mit Markus Brock“, am Sonntag, 11. April 2021, um 18.30 Uhr in 3sat, entführt das Publikum in das Museum, das sich als Ort der Zuversicht versteht und aktiv an einer offenen, toleranten Gesellschaft mitwirken möchte. Als Gast begrüßt Markus Brock die Publizistin und Politikerin Marina Weisband.

Mit Markus Brock erkundet Marina Weisband die beiden Standorte des Jüdischen Museums: das Museum Judengasse und das klassizistische Rothschild-Palais am Mainufer mit dem modernen Lichtbau der „Staab Architekten“. Der weiße Kubus mit großen Fenstern repräsentiert das Neue, Offene im bewussten Kontrast zum denkmalgeschützten Rothschild-Palais, das ein Museum im Museum ist. Die Geschichte der Bankiersfamilie Rothschild erzählt beispielhaft von den Traditionen der Juden Frankfurts, von Erfolg, Exil, Gewalt und Gegenwehr. Der Kinderstuhl von Anne Frank, die 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet wurde, ist eine Ikone des Museums. Das Leben des bekanntesten Opfers des Holocausts wird mit Briefen, Alltagsgegenständen und Fotos veranschaulicht. Auch Kunsthandwerk und Kunst spielen im Jüdischen Museum eine zentrale Rolle, etwa in Zeichnungen und Gemälden über die jüdische Kultur und Werken von jüdischen Malern. Auch Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler sind regelmäßig zu sehen. Im Rahmen der Neueröffnung zeigt das Jüdische Museum außerdem die Sonderausstellung „Die weibliche Seite Gottes“. Seit der Spätantike spielen Frauen in den monotheistischen Religionen eine wichtige Rolle, was Exponate wie antike Figurinen aus Israel, hebräische Bibelillustrationen und Madonnenbilder verdeutlichen.

Wie keine andere deutsche Stadt war und ist Frankfurt von der jüdischen Kultur geprägt. Frankfurt war auch die erste Anlaufstation von Marina Weisband, als sie 1994 im Alter von sechs Jahren mit ihrer Familie aus Kiew kam. Heute lebt die Diplom-Psychologin in Münster und macht als Publizistin und Politikerin bei Bündnis 90/Die Grünen auch auf die gegenwärtige Situation der Jüdinnen und Juden in Deutschland aufmerksam.

Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 - 70-16478;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos zur Sendung sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/museumscheck

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„Museums-Check“ in 3sat mit Marina Weisband im Jüdischen Museum Frankfurt

06.04.2021 – 15:08

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Nach fünf Jahren Um- und Ausbau öffnete das Jüdische Museum Frankfurt im Oktober 2020 wieder die Pforten. Ausgehend von der Gegenwart wird dort jüdisches Leben in allen Facetten erfahrbar. Der „Museums-Check mit Markus Brock“, am Sonntag, 11. April 2021, um 18.30 Uhr in 3sat, entführt das Publikum in das Museum, das sich als Ort der Zuversicht versteht und aktiv an einer offenen, toleranten Gesellschaft mitwirken möchte. Als Gast begrüßt Markus Brock die Publizistin und Politikerin Marina Weisband.

Mit Markus Brock erkundet Marina Weisband die beiden Standorte des Jüdischen Museums: das Museum Judengasse und das klassizistische Rothschild-Palais am Mainufer mit dem modernen Lichtbau der „Staab Architekten“. Der weiße Kubus mit großen Fenstern repräsentiert das Neue, Offene im bewussten Kontrast zum denkmalgeschützten Rothschild-Palais, das ein Museum im Museum ist. Die Geschichte der Bankiersfamilie Rothschild erzählt beispielhaft von den Traditionen der Juden Frankfurts, von Erfolg, Exil, Gewalt und Gegenwehr. Der Kinderstuhl von Anne Frank, die 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet wurde, ist eine Ikone des Museums. Das Leben des bekanntesten Opfers des Holocausts wird mit Briefen, Alltagsgegenständen und Fotos veranschaulicht. Auch Kunsthandwerk und Kunst spielen im Jüdischen Museum eine zentrale Rolle, etwa in Zeichnungen und Gemälden über die jüdische Kultur und Werken von jüdischen Malern. Auch Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler sind regelmäßig zu sehen. Im Rahmen der Neueröffnung zeigt das Jüdische Museum außerdem die Sonderausstellung „Die weibliche Seite Gottes“. Seit der Spätantike spielen Frauen in den monotheistischen Religionen eine wichtige Rolle, was Exponate wie antike Figurinen aus Israel, hebräische Bibelillustrationen und Madonnenbilder verdeutlichen.

Wie keine andere deutsche Stadt war und ist Frankfurt von der jüdischen Kultur geprägt. Frankfurt war auch die erste Anlaufstation von Marina Weisband, als sie 1994 im Alter von sechs Jahren mit ihrer Familie aus Kiew kam. Heute lebt die Diplom-Psychologin in Münster und macht als Publizistin und Politikerin bei Bündnis 90/Die Grünen auch auf die gegenwärtige Situation der Jüdinnen und Juden in Deutschland aufmerksam.

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06.04.2021 – 16:12

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Johannes Brahms‘ Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 zählt zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des deutschen Komponisten. Unter der Leitung des deutschen Dirigenten Markus Poschner spielte das Orchestra della Svizzera italiana 2016 die Sinfonie in der Konzerthalle in Lugano. 3sat zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts, „Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98“, am Samstag, 11. April 2021, um 11.45 Uhr in Erstausstrahlung.

Die letzte Sinfonie aus der Feder des Musikers entstand in der Steiermark, 1885 wurde sie uraufgeführt. Zu Anfang stieß das Werk wegen seines kompromisslosen, dichten Charakters auf Befremden. Johannes Brahms hegte ebenfalls Bedenken. Doch seine Zweifel verflogen bald. Die Sinfonie erfuhr große Akzeptanz und wurde schnell und weit verbreitet.

Der deutsche Dirigent Markus Poschner ist seit 2015 Chefdirigent des Orchestra della Svizzera italiana in Lugano, das in den 1930er-Jahren gegründet wurde. Das Orchester hat in der Vergangenheit oft mit berühmten Musikerpersönlichkeiten zusammengearbeitet, darunter Ernest Ansermet, Igor Stravinsky, Leopold Stokowski, Pietro Mascagni, Paul Hindemith und Krzysztof Penderecki.

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500 Jahre Wormser Reichstag – Der Luther-Moment

01.04.2021 – 16:51

SWR – Südwestrundfunk

500 Jahre Wormser Reichstag – Der Luther-Moment


















500 Jahre Wormser Reichstag - Der Luther-Moment
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Worms (ots)

Worms feiert zusammen mit der Evangelischen Kirche den legendären Auftritt Martin Luthers auf dem Reichstag von 1521.

Das SWR Fernsehen spürt in verschiedenen Sendungen dem Ereignis nach, bei dem der Wittenberger Reformator Weltgeschichte geschrieben hat.

Im April 1521 stand Martin Luther vor Kaiser Karl V. und dem Reichstag zu Worms und weigerte sich, seine revolutionären Ideen zu widerrufen. Am Freitag, 16. April 2021, genau 500 Jahre nach seinem Einzug in die Stadt, beginnen in Worms die Feierlichkeiten zum großen Jubiläumsjahr „500 Jahre Wormser Reichstag“. Das Wochenende wird an diesem Freitag um 16 Uhr mit einem Festakt eröffnet, an dem auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnimmt. Der SWR streamt die Online-Veranstaltung live aus dem Wormser Kultur- und Tagungszentrum und hat weitere Sendungen zu Luther im Programm.

„Bekannt im Land – Luthers Sternstunde“

„Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.“ Mit diesen Worten soll sich Martin Luther vor dem Wormser Reichstag geweigert haben, seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel zurückzunehmen, die er 1517 an die Schlosskirche in Wittenberg geschlagen hatte. Das Zeitalter der Reformation brach an und mit ihm die hohe Zeit der Religionsgespräche zwischen den Konfessionen. Wenig später sollte man die Anhängerinnen und Anhänger Luthers auch als Protestanten bezeichnen, weil die evangelischen Fürsten mit dem katholischen Kaiser im Clinch lagen. Noch heute dient Luthers Standhaftigkeit vielen Menschen als Vorbild. An Originalschauplätzen in Worms zeichnet SWR Autor Uli Paulus die dramatischen Ereignisse nach, lässt dabei Menschen zu Wort kommen, die diese Geschichte und ihre Hintergründe lebendig machen.

„Der Luther-Moment – 500 Jahre Wormser Reichstag“

Dem Geheimnis von Luthers Wagemut spürt eine Multimedia-Inszenierung auf dem Wormser Marktplatz nach: Am 17. April 2021 wird um 23 Uhr die Dreifaltigkeitskirche zur größten Leinwand Deutschlands. Zuschauerinnen und Zuschauer werden mit spannenden Bildern, mitreißender Musik und prominenten Live-Darsteller*innen in die Zeit von 1521 zurückversetzt. Gespräche und Einspielfilme, die sich mit Luthers Zeit in Worms befassen, runden das große Jubiläum der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ab.

„Landesart“ – Blick hinter die Kulissen von „Der Luther-Moment“

Das berühmte Luther-Zitat „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“, das sich am 17. April genau zum 500-sten Mal jährt, wird auch ein Schwerpunkt der „Landesart“ am Sonntag, 18. April 2021 um 18:45 Uhr sein. Im Mittelpunkt der Sendung steht die opulente Multimedia-Inszenierung dieses wichtigen historischen Moments. Ein Ensemble mit bekannten Schauspieler*innen wie Rufus Beck, Isaak Dentler und Barbara Stollhans wird die Geschichte zum Leben erwecken. Der Komponist und Regisseur Parviz Mir-Ali spannt mit Bildern und Tönen einen Bogen vom geschichtlichen Moment in Worms hin zu aktuellen Geschehnissen, bei denen Menschen Haltung beweisen. Die Wormser Dreifaltigkeitskirche bietet die große Projektionsfläche für die Illumination. „Landesart“ spricht mit den Akteuren und blickt hinter die Kulissen des großen Spektakels.

Die Sendungen im SWR Fernsehen

Sonntag, 11.4.2021, 18:45 Uhr

„Bekannt im Land – Luthers Sternstunde: Reichstag Worms Anno 1521“

Freitag, 16.4.2021, 16 Uhr

Live-Stream des Festaktes zur Eröffnung aus dem Wormser Kultur- und Tageszentrum

Samstag, 17.4.2021, 22:35 Uhr

„Der Luther-Moment – 500 Jahre Wormser Reichstag“

Samstag, 17.4.2021, 23:40 Uhr

„Luther“, Spielfilm Deutschland/USA 2003 mit Joseph Fiennes, Peter Ustinov, Bruno Ganz und anderen

Sonntag, 18.4.2021, 18:45 Uhr

„Landesart“

Foto über ARD-Foto.de

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter http://swr.li/luther-moment

Newsletter: „SWR vernetzt“, http://x.swr.de/s/swrvernetztnewsletter

Pressekontakt: Claudia Lemcke, Tel. 06131 929 33293, claudia.lemcke@SWR.de

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01.04.2021 – 16:51

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Worms feiert zusammen mit der Evangelischen Kirche den legendären Auftritt Martin Luthers auf dem Reichstag von 1521.

Das SWR Fernsehen spürt in verschiedenen Sendungen dem Ereignis nach, bei dem der Wittenberger Reformator Weltgeschichte geschrieben hat.

Im April 1521 stand Martin Luther vor Kaiser Karl V. und dem Reichstag zu Worms und weigerte sich, seine revolutionären Ideen zu widerrufen. Am Freitag, 16. April 2021, genau 500 Jahre nach seinem Einzug in die Stadt, beginnen in Worms die Feierlichkeiten zum großen Jubiläumsjahr „500 Jahre Wormser Reichstag“. Das Wochenende wird an diesem Freitag um 16 Uhr mit einem Festakt eröffnet, an dem auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnimmt. Der SWR streamt die Online-Veranstaltung live aus dem Wormser Kultur- und Tagungszentrum und hat weitere Sendungen zu Luther im Programm.

„Bekannt im Land – Luthers Sternstunde“

„Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.“ Mit diesen Worten soll sich Martin Luther vor dem Wormser Reichstag geweigert haben, seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel zurückzunehmen, die er 1517 an die Schlosskirche in Wittenberg geschlagen hatte. Das Zeitalter der Reformation brach an und mit ihm die hohe Zeit der Religionsgespräche zwischen den Konfessionen. Wenig später sollte man die Anhängerinnen und Anhänger Luthers auch als Protestanten bezeichnen, weil die evangelischen Fürsten mit dem katholischen Kaiser im Clinch lagen. Noch heute dient Luthers Standhaftigkeit vielen Menschen als Vorbild. An Originalschauplätzen in Worms zeichnet SWR Autor Uli Paulus die dramatischen Ereignisse nach, lässt dabei Menschen zu Wort kommen, die diese Geschichte und ihre Hintergründe lebendig machen.

„Der Luther-Moment – 500 Jahre Wormser Reichstag“

Dem Geheimnis von Luthers Wagemut spürt eine Multimedia-Inszenierung auf dem Wormser Marktplatz nach: Am 17. April 2021 wird um 23 Uhr die Dreifaltigkeitskirche zur größten Leinwand Deutschlands. Zuschauerinnen und Zuschauer werden mit spannenden Bildern, mitreißender Musik und prominenten Live-Darsteller*innen in die Zeit von 1521 zurückversetzt. Gespräche und Einspielfilme, die sich mit Luthers Zeit in Worms befassen, runden das große Jubiläum der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ab.

„Landesart“ – Blick hinter die Kulissen von „Der Luther-Moment“

Das berühmte Luther-Zitat „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“, das sich am 17. April genau zum 500-sten Mal jährt, wird auch ein Schwerpunkt der „Landesart“ am Sonntag, 18. April 2021 um 18:45 Uhr sein. Im Mittelpunkt der Sendung steht die opulente Multimedia-Inszenierung dieses wichtigen historischen Moments. Ein Ensemble mit bekannten Schauspieler*innen wie Rufus Beck, Isaak Dentler und Barbara Stollhans wird die Geschichte zum Leben erwecken. Der Komponist und Regisseur Parviz Mir-Ali spannt mit Bildern und Tönen einen Bogen vom geschichtlichen Moment in Worms hin zu aktuellen Geschehnissen, bei denen Menschen Haltung beweisen. Die Wormser Dreifaltigkeitskirche bietet die große Projektionsfläche für die Illumination. „Landesart“ spricht mit den Akteuren und blickt hinter die Kulissen des großen Spektakels.

Die Sendungen im SWR Fernsehen

Sonntag, 11.4.2021, 18:45 Uhr

„Bekannt im Land – Luthers Sternstunde: Reichstag Worms Anno 1521“

Freitag, 16.4.2021, 16 Uhr

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Samstag, 17.4.2021, 23:40 Uhr

„Luther“, Spielfilm Deutschland/USA 2003 mit Joseph Fiennes, Peter Ustinov, Bruno Ganz und anderen

Sonntag, 18.4.2021, 18:45 Uhr

„Landesart“

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Im April 1521 stand Martin Luther vor Kaiser Karl V. und dem Reichstag zu Worms und weigerte sich, seine revolutionären Ideen zu widerrufen. Am Freitag, 16. April 2021, genau 500 Jahre nach seinem Einzug in die Stadt, beginnen in Worms die Feierlichkeiten zum großen Jubiläumsjahr „500 Jahre Wormser Reichstag“. Das Wochenende wird an diesem Freitag um 16 Uhr mit einem Festakt eröffnet, an dem auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnimmt. Der SWR streamt die Online-Veranstaltung live aus dem Wormser Kultur- und Tagungszentrum und hat weitere Sendungen zu Luther im Programm.

„Bekannt im Land – Luthers Sternstunde“

„Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.“ Mit diesen Worten soll sich Martin Luther vor dem Wormser Reichstag geweigert haben, seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel zurückzunehmen, die er 1517 an die Schlosskirche in Wittenberg geschlagen hatte. Das Zeitalter der Reformation brach an und mit ihm die hohe Zeit der Religionsgespräche zwischen den Konfessionen. Wenig später sollte man die Anhängerinnen und Anhänger Luthers auch als Protestanten bezeichnen, weil die evangelischen Fürsten mit dem katholischen Kaiser im Clinch lagen. Noch heute dient Luthers Standhaftigkeit vielen Menschen als Vorbild. An Originalschauplätzen in Worms zeichnet SWR Autor Uli Paulus die dramatischen Ereignisse nach, lässt dabei Menschen zu Wort kommen, die diese Geschichte und ihre Hintergründe lebendig machen.

„Der Luther-Moment – 500 Jahre Wormser Reichstag“

Dem Geheimnis von Luthers Wagemut spürt eine Multimedia-Inszenierung auf dem Wormser Marktplatz nach: Am 17. April 2021 wird um 23 Uhr die Dreifaltigkeitskirche zur größten Leinwand Deutschlands. Zuschauerinnen und Zuschauer werden mit spannenden Bildern, mitreißender Musik und prominenten Live-Darsteller*innen in die Zeit von 1521 zurückversetzt. Gespräche und Einspielfilme, die sich mit Luthers Zeit in Worms befassen, runden das große Jubiläum der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ab.

„Landesart“ – Blick hinter die Kulissen von „Der Luther-Moment“

Das berühmte Luther-Zitat „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“, das sich am 17. April genau zum 500-sten Mal jährt, wird auch ein Schwerpunkt der „Landesart“ am Sonntag, 18. April 2021 um 18:45 Uhr sein. Im Mittelpunkt der Sendung steht die opulente Multimedia-Inszenierung dieses wichtigen historischen Moments. Ein Ensemble mit bekannten Schauspieler*innen wie Rufus Beck, Isaak Dentler und Barbara Stollhans wird die Geschichte zum Leben erwecken. Der Komponist und Regisseur Parviz Mir-Ali spannt mit Bildern und Tönen einen Bogen vom geschichtlichen Moment in Worms hin zu aktuellen Geschehnissen, bei denen Menschen Haltung beweisen. Die Wormser Dreifaltigkeitskirche bietet die große Projektionsfläche für die Illumination. „Landesart“ spricht mit den Akteuren und blickt hinter die Kulissen des großen Spektakels.

Die Sendungen im SWR Fernsehen

Sonntag, 11.4.2021, 18:45 Uhr

„Bekannt im Land – Luthers Sternstunde: Reichstag Worms Anno 1521“

Freitag, 16.4.2021, 16 Uhr

Live-Stream des Festaktes zur Eröffnung aus dem Wormser Kultur- und Tageszentrum

Samstag, 17.4.2021, 22:35 Uhr

„Der Luther-Moment – 500 Jahre Wormser Reichstag“

Samstag, 17.4.2021, 23:40 Uhr

„Luther“, Spielfilm Deutschland/USA 2003 mit Joseph Fiennes, Peter Ustinov, Bruno Ganz und anderen

Sonntag, 18.4.2021, 18:45 Uhr

„Landesart“

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