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DEKV: Pflegefachleute sind für die Versorgung von Frühgeborenen qualifiziert

26.03.2021 – 10:32

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV)

DEKV: Pflegefachleute sind für die Versorgung von Frühgeborenen qualifiziert


















Berlin (ots)

Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene muss nachgebessert werden

Mit dem Beschluss zur Anpassung der „Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene“ des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) an das Pflegeberufegesetz wird Pflegefachleuten eine Karriere in der Neonatologie, also die Arbeit mit Frühgeborenen, erheblich erschwert. Das widerspricht der Zielsetzung der neuen Pflegeausbildung. Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) fordert, dass der Beschluss kurzfristig nachgebessert wird, um das Prinzip der generalistischen Pflege zu erhalten. Heute endet die im Beschluss genannte Frist zur Beanstandung des G-BA-Beschlusses durch das Bundesgesundheitsministerium.

Generalistische Pflegeausbildung: Menschen jeden Alters qualifiziert pflegen

Ziel des Pflegeberufegesetzes ist es, die Pflege zukunftsfähig und attraktiv zu machen. Durch die Reform wurden die Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammengeführt. Das bedeutet, Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner sollen mit ihrer generalistischen Ausbildung in allen drei Bereichen arbeiten können. Dazu der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbands (DEKV), Christoph Radbruch: „Wir befürworten die generalistische Ausbildung und qualifizieren seit Januar 2020 Menschen nach dem neuen Pflegeberufegesetz. In der Ausbildung lernen die Auszubildenden alle Bereiche kennen. Fort- und Weiterbildungen ermöglichen es, bestimmte Kenntnisse zu vertiefen und Zusatzqualifikationen zu erlangen. Nur mit dieser Flexibilität wird jungen Menschen eine berufliche Perspektive geboten, durch die sie sich ein Leben lang in der Pflege weiterentwickeln können. Dies ist Voraussetzung für attraktive Arbeitsbedingungen im Krankenhaus.“

Qualitätssicherungs-Richtlinie hebelt Reform der Pflegeausbildung aus

Die Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene (QFR) legt fest, welche Qualifikationen das Pflegepersonal haben muss, um die besonders vulnerable Patientengruppe in der Neonatologie qualifiziert zu versorgen. Die Anpassung der QFR sollte dazu dienen, die nach dem Pflegeberufegesetz ausgebildeten Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in diese Vorgaben zu integrieren. Doch so, wie die Anpassung am 17. Dezember 2020 vom G-BA verabschiedet wurde, wird dieses Ziel nicht erreicht. Mehr noch: Die Anpassung der QFR hebelt den Ansatz der generalistischen Pflegeausbildung aus. Sie sieht beispielsweise vor, dass in jeder Schicht eine ausgebildete Fachkraft der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege anwesend sein muss. Pflegefachfrauen und -männer erfüllen diese Vorgabe selbst dann nicht, wenn sie während der Ausbildung den überwiegenden Teil der Praxis in der Kinderkrankenpflege verbracht haben. Auch eine Weiterbildung in der Intensivversorgung von Kindern und jahrelange Berufserfahrung in der Pflege von Frühgeborenen stellen sie den Fachkräften der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege nicht gleich. Das widerspricht der Idee, die der Reform der Pflegeberufe zugrunde lag ebenso wie dem Prinzip des lebenslangen Lernens. Darüber hinaus benachteiligt die Richtlinie Menschen, die eine moderne Ausbildung für sich gewählt haben. „Der DEKV fordert eine differenzierte Ausgestaltung der QFR-Richtlinie. Sie muss den Grundgedanken der generalistischen Ausbildung auch auf den Einsatz von Pflegefachfrauen und -männern in der Neonatologie anwenden und so eine der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege gleichwertige Qualifikation dieser Berufsgruppe für die Tätigkeit in der Neonatologie ermöglichen“, so Radbruch.

Pressekontakt:

Medizin & PR GmbH - Gesundheitskommunikation
Barbara Kluge | Eupener Straße 60, 50933 Köln
E-Mail: barbara.kluge@medizin-pr.de | Tel.: 0221 / 77543-0

Melanie Kanzler | Verbandsdirektorin
E-Mail: kanzler@dekv.de | Tel.: 030 80 19 86-11

Original-Content von: Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV), übermittelt

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Josef-Hospital Delmenhorst beteiligt Beschäftigte wie Gesellschafter am KrankenhausKommunales Krankenhaus geht neue Wege und setzt Zeichen als sozialer Arbeitgeber

26.03.2021 – 10:30

Stadtkrankenhaus Delmenhorst GmbH

Josef-Hospital Delmenhorst beteiligt Beschäftigte wie Gesellschafter am Krankenhaus
Kommunales Krankenhaus geht neue Wege und setzt Zeichen als sozialer Arbeitgeber


















Delmenhorst (ots)

Die Beschäftigten des Josef-Hospitals Delmenhorst (JHD) sollen ab sofort wie Gesellschafter am wirtschaftlichen Erfolg des Stadtkrankenhauses beteiligt werden. Das hat der Rat der Stadt Delmenhorst heute beschlossen. „Unserer Kenntnis nach ist kein anderes kommunales Haus diesen Weg vor uns gegangen“, stellt Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Axel Jahnz fest. Schon einmal habe der Stadtrat eine Vorreiterrolle eingenommen, als er sich 2018 für die Rekommunalisierung des sich damals in der Insolvenz befindenden Krankenhauses entschieden habe. Es sei in erster Linie dem Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des JHD zu verdanken, dass sich die finanzielle Situation in den letzten zweieinhalb Jahren so stabilisiert habe. Die Beteiligung der Beschäftigten am wirtschaftlichen Erfolg des JHD sehe er daher in erster Linie als eine Anerkennung dieser Leistung. „Sie ist aber auch der nächste logische Schritt zu einem „Städtischen Krankenhaus 2.0″ – wirtschaftlich stabil, attraktiv und sozial als Arbeitgeber und mit einem eindeutigen Fokus auf der Behandlungsqualität“, betont Jahnz.

Über alle Bereiche des Krankenhauses und Berufsgruppen hinweg – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Servicebereichen, genau wie solche aus der Verwaltung, dem klinikeigenen MVZ, Pflegekräfte sowie Ärztinnen und Ärzte – sollen die Beschäftigten jeweils in gleicher Höhe vom wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens profitieren. Dabei werden die Beschäftigten nicht tatsächlich selbst Gesellschafter. Vielmehr wird eine Kapitalbeteiligung durch eine Betriebsvereinbarung nachgebildet. Vom Gewinn vor Steuern – also nachdem Abschreibungen und Zinsen abgezogen wurden – sollen die ersten 300.000 Euro vollständig an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgeschüttet werden. Danach erfolgt eine Staffelung. Maximal können so 750.000 Euro ausgeschüttet werden. Der maximal ausschüttbare Betrag entspräche etwa 1,5 Prozent der Gesamtlohnsumme.

„Sollte das Krankenhaus jemals veräußert werden – was keinesfalls geplant und derzeit nur theoretisch vorstellbar ist – würden unsere Mitarbeiter, wie Gesellschafter, auch am Veräußerungserlös partizipieren“, erklärt Florian Friedel das Besondere an der Betriebsvereinbarung. Ziel sei es, die Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen weiter zu stärken. „Das ist ein Differenzierungskriterium, das uns auch bei der Gewinnung von Personal in Zeiten des Fachkräftemangels einen Vorsprung verschaffen wird.“

Zwar stehe die Prüfung des Jahresabschlusses noch aus, aller Voraussicht nach habe man im Vorjahr aber erstmals wieder ein ausgeglichenes Jahresergebnis erzielt. 2021 werde wegen der durch die Pandemie bedingten Erlösrückgänge noch einmal ein schwieriges Jahr. „Aber dann möchten wir den Weg der wirtschaftlichen Erholung weiter fortsetzen, so dass wir in den kommenden Jahren Gewinne ausschütten können.“

Im Jahr 2017 hat das Krankenhaus noch einen operativen Verlust von mehr als 10 Mio. Euro gemacht und musste Insolvenz anmelden. Dass der Turnaround in so kurzer Zeit gelungen ist, verdanke man auch der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat. Das Gremium habe auch schwierige Entscheidungen wie Stellenabbau und die Gründung einer Service- und MVZ-Gesellschaft mitgetragen. „Uns war bewusst, dass diese Maßnahmen notwendig waren, um das JHD in eine sichere Zukunft zu führen und die Arbeitsplätze langfristig zu erhalten“, erklärt die Betriebsratsvorsitzende Mareike Sudbrink. Betriebsrat und Geschäftsführung hätten aber immer deutlich gemacht, dass sie die Lasten, die die Beschäftigten tragen, nach und nach leichter machen werden. Einen solchen Schritt sei man im vergangenen Jahr bereits gegangen, als man vereinbart habe, die Arbeitsbedingungen in den drei Gesellschaften schrittweise wieder aneinander anzugleichen.

Gemeinsam wollen Geschäftsführung und Betriebsrat auch die nächste große Herausforderung, die vor dem JHD liegt, meistern. Seit Anfang des Jahres laufen auf dem Gelände der Klinik an der Wildeshauser Straße die Vorbereitungsmaßnahmen für einen Neubau. „Für die Sicherung der Zukunft des Krankenhauses in kommunaler Trägerschaft ist die Realisierung des Neubaus von zentraler Bedeutung“, sagt Friedel. Die Finanzierung des Eigenanteils werde dabei im Wesentlichen aus dem vom Krankenhaus erwirtschafteten Ergebnis geleistet werden müssen. Sudbrink ergänzt: „Hierfür möchten die Beschäftigten weiter ihren Beitrag leisten. Dann ist es aber auch nur konsequent, etwas an die Beschäftigten zurückzugeben, wenn unterm Strich ein Gewinn erwirtschaftet wird.“

Pressekontakt:

Aline Becker
04221/99 5440
a.becker@jh-del.de

Original-Content von: Stadtkrankenhaus Delmenhorst GmbH, übermittelt

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DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital

25.03.2021 – 12:19

Messe Berlin GmbH

DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital


















DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital
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Berlin (ots)

- Das Programm für die digitale Ausgabe der DMEA vom 07. bis 11. Juni 2021 ist ab sofort abrufbar unter: https://www.virtualmarket.dmea.de/de/programmuebersicht
- Sechs durchgehende Thementracks dienen als Orientierung
- Highlights sind u. a. die Eröffnung mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, eine Quiz-Show zur Bundestagswahl sowie Keynotes zu Telemedizin und Open Innovation 

Eine ganze Woche im Zeichen des Digitalen Gesundheitswesens! Frei nach diesem Motto geht die DMEA 2021 Anfang Juni mit einem breiten Themenspektrum an den Start. In diesem Jahr erwarten die Besucherinnen und Besucher von Europas größtem Event in Sachen Health-IT mehr als 100 Programm- und Partnersessions mit Vorträgen, Diskussionen sowie weiteren Programmformaten.

Sechs Thementracks zur Orientierung

Um dem Publikum die Auswahl der Programmpunkte zu erleichtern, unterteilen wieder sechs durchgehende Thementracks das Programm nach Interessens- und Themenschwerpunkten. Diese Thementracks sind:

-  _Digitale Medizin & Pflege 
-  _Gesundheitsversorgung 
-  _Politik & Regulierung 
-  _Technik & Interoperabilität 
-  _Perspektiven 
-  _Karriere  

Ein Quiz zur Bundestagswahl und Sessions zu DiGA und Digitalisierung im Krankenhaus

Eröffnet wird die DMEA auch in diesem Jahr mit einer Keynote von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Um gesundheitspolitische Fragen geht es auch beim darauffolgenden Programmpunkt: unter der Leitfrage „Wer wählt Digitalisierung?“ werden bei einem Quiz die unterschiedlichen Vorhaben und Positionen zur Bundestagswahl in den Blick genommen.

Zu den weiteren Höhepunkten zählen eine Keynote von Galia Barkai, Leiterin des Telemedicine Innovation Hub am israelischen Sheba-Krankenhaus sowie eine Rückschau auf den Hackathon #WirvsVirus unter dem Gesichtspunkt Open Innovation. Weitere Themen sind die Digitalisierung im Krankenhaus im Schlüsseljahr 2021 und ein Fazit nach einem halben Jahr Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA).

Das gesamte Programm der DMEA 2021 kann ab sofort unter folgendem Link abgerufen werden: www.dmea.de/programm

Nachwuchs, Webinare und Rundgänge

Bereits vor dem 07. Juni werden ausgewählte DMEA-Programmpunkte verfügbar sein: Ab 25. Mai präsentieren Unternehmen ihre Lösungen und Projekte in digitalen Rundgängen zu 14 Themen, sechs Webinare vermitteln ausführlichen Input zu aktuellen Fragestellungen und der IT-Nachwuchs kann sich am 27. Mai zur Karriere in der Branche informieren.

Über die DMEA

Die DMEA ist Europas zentraler Treffpunkt in Sachen Health-IT. Hier treffen Entscheiderinnen und Entscheider aus sämtlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung aufeinander – von IT-Fachleuten über Ärztinnen und Ärzte, Führungskräfte aus Krankenhaus und Pflege bis hin zu Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Forschung. 2019 kamen insgesamt 11.000 Fachbesucherinnen und -besucher zur DMEA, um mehr über aktuelle Entwicklungen und Produkte zu erfahren, sich fortzubilden und wichtige Kontakte in die Branche zu knüpfen. Die nächste planmäßige DMEA findet vom 07. bis 11. Juni 2021 rein digital statt.

Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin. Sie wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.

Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet: www.dmea.de

Twitter: twitter.com/_DMEA

Pressekontakt:

Bundesverband Gesundheits-IT e. V. (bvitg e. V.)
Valentin Willaredt
Pressereferent
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel.: +49 30 20622 5818
valentin.willaredt@bvitg.de
Messe Berlin GmbH

Britta Wolters
stellvertretendende Pressesprecherin
Teamleiterin und PR Managerin
Messedamm 22
14055 Berlin
Tel.: +49 30 3038 2279
britta.wolters@messe-berlin.de

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DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital

25.03.2021 – 12:19

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- Sechs durchgehende Thementracks dienen als Orientierung
- Highlights sind u. a. die Eröffnung mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, eine Quiz-Show zur Bundestagswahl sowie Keynotes zu Telemedizin und Open Innovation 

Eine ganze Woche im Zeichen des Digitalen Gesundheitswesens! Frei nach diesem Motto geht die DMEA 2021 Anfang Juni mit einem breiten Themenspektrum an den Start. In diesem Jahr erwarten die Besucherinnen und Besucher von Europas größtem Event in Sachen Health-IT mehr als 100 Programm- und Partnersessions mit Vorträgen, Diskussionen sowie weiteren Programmformaten.

Sechs Thementracks zur Orientierung

Um dem Publikum die Auswahl der Programmpunkte zu erleichtern, unterteilen wieder sechs durchgehende Thementracks das Programm nach Interessens- und Themenschwerpunkten. Diese Thementracks sind:

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Eröffnet wird die DMEA auch in diesem Jahr mit einer Keynote von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Um gesundheitspolitische Fragen geht es auch beim darauffolgenden Programmpunkt: unter der Leitfrage „Wer wählt Digitalisierung?“ werden bei einem Quiz die unterschiedlichen Vorhaben und Positionen zur Bundestagswahl in den Blick genommen.

Zu den weiteren Höhepunkten zählen eine Keynote von Galia Barkai, Leiterin des Telemedicine Innovation Hub am israelischen Sheba-Krankenhaus sowie eine Rückschau auf den Hackathon #WirvsVirus unter dem Gesichtspunkt Open Innovation. Weitere Themen sind die Digitalisierung im Krankenhaus im Schlüsseljahr 2021 und ein Fazit nach einem halben Jahr Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA).

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Nachwuchs, Webinare und Rundgänge

Bereits vor dem 07. Juni werden ausgewählte DMEA-Programmpunkte verfügbar sein: Ab 25. Mai präsentieren Unternehmen ihre Lösungen und Projekte in digitalen Rundgängen zu 14 Themen, sechs Webinare vermitteln ausführlichen Input zu aktuellen Fragestellungen und der IT-Nachwuchs kann sich am 27. Mai zur Karriere in der Branche informieren.

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Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin. Sie wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.

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Asklepios Klinik St. Georg setzt neuartige Antigen-Rezeptor Zelltherapie gegen Lymphdrüsenkrebs ein

25.03.2021 – 10:42

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Asklepios Klinik St. Georg setzt neuartige Antigen-Rezeptor Zelltherapie gegen Lymphdrüsenkrebs ein


















Asklepios Klinik St. Georg setzt neuartige Antigen-Rezeptor Zelltherapie gegen Lymphdrüsenkrebs ein
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Hamburg (ots)

-  Asklepios Klinik St. Georg behandelt erstmals einen Patienten mit spezieller Immuntherapie 
-  Bei der CAR-T-Zelltherapie erkennen und zerstören gentechnisch veränderte Blutkörperchen Krebszellen 
-  Das individuell auf den einzelnen Patienten und seinen Tumor abgestimmte Verfahren gibt es nur an wenigen Kliniken  

Die Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Asklepios Klinik St. Georg hat gestern unter der Leitung von Prof. Dr. Ahmet Elmaagacli erstmals einen Patienten mit aggressivem Lymphdrüsenkrebs mit gentechnisch veränderten, eigenen T-Lymphozyten behandelt. Als eines der wenigen Zentren in Deutschland kann die Klinik nun als zertifiziertes Zentrum die Chimäre Antigen-Rezeptor-T-Zelltherapie (CAR-T-Zelltherapie) als eine neue Form der Immuntherapie einsetzen. Die CAR-T-Zelltherapie basiert auf einer Immuntherapie mit gentechnisch veränderten eigenen T-Lymphozyten des Patienten. Die T-Lymphozyten bilden nach der gentechnischen Behandlung im Labor einerseits einen neuen (chimären) Antigen-Rezeptor auf ihrer Zelloberfläche zur Erkennung von Krebszellen aus und anderseits neue Signalaktivierungsstellen für die Aktivierung der Immunzellen (T-Zellen).

„Die CAR-T-Zelltherapie stellt eine alternative Therapie für Patienten dar, die nicht für eine allogene Blutstammzelltransplantation, bei der Blutstammzellen von einem Spender zu einem Empfänger übertagen werden, in Frage kommen und bei denen der Lymphdrüsenkrebs zurückgekommen ist“, erklärt Prof. Dr. Ahmet Elmaagacli, Chefarzt der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Asklepios Klinik St. Georg.

Bei der CAR-T-Zelltherapie werden gesunde T-Lymphozyten aus dem Blut entnommen („Leukapherese“). Die gewonnenen T-Zellen werden mithilfe eines viralen Vektors mit der gewünschten (chimären) Antigenrezeptorbindungsstelle der Krebszelle gentechnisch im Labor verändert. Diese „Polung“ auf den Tumor dauert ca. vier Wochen.

„Die Rückgabe der CAR-T-Zellen an den Patienten erfolgt als Kurzinfusion über einen zentralen Venenkatheter. Die veränderten Zellen vermehren sich im Körper des Patienten und sorgen dafür, dass die Krebszellen erkannt und vernichtet werden können“, so der Mediziner weiter. „Das Ansprechen der Therapie bei unserem Patienten muss noch abgewartet werden, aber wir erwarten, dass die Tumorzellen unter der Behandlung stark zurückgehen werden. Die Chance, den Tumor komplett zu besiegen, liegt bei etwa 35 %. Die gentechnisch veränderten Zellen bleiben über einen langen Zeitraum im Körper des Patienten aktiv und sollen so ein Wiederaufflammen der Krebszellen erkennen und bekämpfen“, sagt Prof. Elmaagacli. Um mögliche Nebenwirkungen rechtzeitig zu erkennen, erfolgt eine zwei- bis dreiwöchige stationäre Behandlung des Patienten auf der Leukemia Station der Klinik. Diese spezielle Behandlungseinheit ist in der Ausstattung vergleichbar mit einer Intensivstation, um immungeschwächte Patienten vor der Gefahr einer Infektion zu schützen.

Zugelassen ist die CAR-T-Zelltherapie zurzeit für Kinder und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) mit einer refraktären oder rezidivierten akuten lymphatischen Leukämie, sowie für Patienten mit einem bereits mehrfach vorbehandelten diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom oder Mantelzelllymphom. Erprobt wird die CAR-T-Zelltherapie auch für andere Erkrankungen wie die chronisch lymphatische Leukämie (CLL). Eine Zulassung für das Multiple Myelom mit anderen Zielantigenen wird in Kürze erwartet.

Die Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Asklepios Klinik St. Georg unter der Leitung von Prof. Dr. Ahmet Elmaagacli ist Teil des Asklepios Tumorzentrums Hamburg.

Pressekontakt:

Kontakt für Rückfragen:

https://www.asklepios.com/konzern/unternehmen/aktuell/pressekontakt/

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Rübenkamp 226
22307 Hamburg

Besuchen Sie Asklepios im Internet, auf Facebook oder YouTube:
www.asklepios.com
gesundleben.asklepios.com
www.facebook.com/asklepioskliniken
www.youtube.com/asklepioskliniken

Anmeldung zum Asklepios Newsletter:
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Pflege-Blog: „Wir sind Pflege“ (https://wir-sind-pflege.blog/)

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RHÖN-KLINIKUM AG zeigt sich als verlässliches Unternehmen in herausfordernder COVID-19-Pandemie | Appell an die Bundespolitik

25.03.2021 – 10:38

RHÖN-KLINIKUM AG

RHÖN-KLINIKUM AG zeigt sich als verlässliches Unternehmen in herausfordernder COVID-19-Pandemie | Appell an die Bundespolitik


















RHÖN-KLINIKUM AG zeigt sich als verlässliches Unternehmen in herausfordernder COVID-19-Pandemie | Appell an die Bundespolitik
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Bad Neustadt a.d. Saale (ots)

- Geschäftsjahr 2020 war geprägt von COVID-19-Pandemie sowie Übernahme der RHÖN-KLINIKUM AG durch die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
- Konzernergebnis sinkt in Folge der Pandemie drastisch auf 2,5 Mio. Euro
- Operatives Ergebnis weiterhin stark beeinflusst von zunehmenden regulatorischen Eingriffen, dem wettbewerbsintensiven Umfeld und schwierigen Bedingungen bei der Gewinnung von Fachkräften
- Deutlicher Anstieg der Sach- und Personalkosten durch Corona-Schutzmaßnahmen
- Aufforderung an den Bundesgesundheitsminister, seine Zusage, dass keine Klinik durch die Pandemie ins Defizit gerät, einzuhalten. Die Kliniken brauchen dringend einen vollständigen Ausgleich ihrer Erlösausfälle und Planungssicherheit.
- Aufsichtsrat bestellt Dr. Gunther K. Weiß erneut zum Vorstand der Gesellschaft ab 01.01.2022 

Die RHÖN-KLINIKUM AG, einer der führenden Gesundheitsdienstleister in Deutschland, blickt auf ein medizinisch und ökonomisch herausforderndes Jahr zurück: „Auch in der COVID-19-Pandemie und den oft schwierigen Bedingungen war stets die bestmögliche Versorgung aller unserer Patienten unsere Motivation. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team der RHÖN-KLINIKUM AG“, sagte Dr. Christian Höftberger, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.

Wegen der Pandemie war in vielen Kliniken 2020 die Auslastung deutlich reduziert. Planbare Eingriffe und nicht dringende medizinische Behandlungen mussten aufgeschoben werden, um Betten für COVID-19-Patienten freizuhalten und neue, verschärfte (Hygiene-)Vorgaben umzusetzen. Gleichzeitig stieg der Personal- und Sachbedarf für die umfangreichen Hygieneschutzmaßnahmen massiv an.

An den fünf Klinikstandorten der Universitätsmedizin sowie der Maximal- und Schwerpunktversorgung wurden viele COVID-19-Patienten oft über mehrere Wochen, sogar Monate, hinweg betreut. Bei allen musste die Sicherstellung der zusätzlichen strengen Schutzmaßnahmen gewährleistet sein, auch wenn nicht alle Patienten intensivmedizinisch betreut werden mussten.

Im Vergütungssystem der Fallpauschalen war und ist dieser Aufwand nicht berücksichtigt. Die höheren Sach- und Personalkosten werden auch keinesfalls durch coronabezogene Zuschläge aufgefangen. Ebenso wurde nicht berücksichtigt, wenn Kliniken wegen der Isolation von COVID-19-Patienten Stationen nur teilweise auslasten konnten und Behandlungen für Patienten mit anderen Erkrankungen verschieben mussten. „All das führte und führt zu einer erheblichen wirtschaftlichen Belastung unserer Kliniken und gefährdet die Sicherstellung einer adäquaten Patientenversorgung. Auch die Ausgleichszahlungen für freigehaltene Bettenkapazitäten, die mit bürokratischen und sachfremden Hürden versehen sind, decken keinesfalls unsere anfallenden Kosten“, so Höftberger.

Außer Acht gelassen wurden hierbei insbesondere die Bedürfnisse der Universitätskliniken sowie der Maximal- und Schwerpunktversorger, zu denen alle Einrichtungen der RHÖN-KLINIKUM gehören. Hier werden im besonderen Umfang Patienten mit äußerst komplexen Verläufen überregional versorgt. „Das Bemessungskriterium der Ausgleichszahlungen erfolgt nach den landkreisbezogenen Inzidenzwerten. Es verkennt den Umfang des korrespondierenden Versorgungsauftrags von Kliniken mit großen, überregionalen Einzugsgebieten und ist ein völlig untaugliches Mittel zur Bemessung“, äußerte sich Höftberger.

Appell an die Bundespolitik: Vollständiger Ausgleich der Erlösausfälle und Planungssicherheit

Grundsätzlich begrüßen wir das aktuelle Bekenntnis der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten zu einer Erlössicherung der Krankenhäuser für das Gesamtjahr 2021, heben jedoch hervor, dass die Werthaltigkeit dieser Absichtserklärung sich an den Kriterien des Pragmatismus, der Verbindlichkeit und der Umsetzungsgeschwindigkeit bei der tatsächlichen Umsetzung messen lassen muss.

Den aktuellen Entwurf der „Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser“ des Bundesgesundheitsministeriums sieht der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG allerdings kritisch. „Wir betrachten diesen als Affront gegenüber den Leistungen aller Kliniken in der Pandemie. Das Bundesgesundheitsministerium hat nicht nur die gerechtfertigte Erwartung der Krankenhäuser bezüglich der Maßnahmen zur Sicherstellung einer adäquaten medizinischen Versorgung enttäuscht, sondern das Vertrauen der Kliniken in die Politik in einem erheblichen Umfang erschüttert“, sagte Höftberger. „Jahrelang haben unsere Mitarbeitenden Verordnungen und die steigende Bürokratisierung über sich ergehen lassen und standen zuletzt bei der Bewältigung der Pandemie an der vordersten Front. Dabei haben wir uns stets auf die Zusagen zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung durch den Bund verlassen.“

Der aktuelle Entwurf der Verordnung sieht zwar weitere Ausgleichszahlungen für Kliniken vor, jedoch orientieren sich diese an den Erlösstrukturen des Vor-Corona-Jahres 2019. Die Einnahmen der Kliniken bleiben so deutlich hinter denen des Geschäftsjahres 2019 zurück, der zwischenzeitlich erfolgte Kostenanstieg wird nicht berücksichtigt, teilweise sollen Rückzahlungen stattfinden. Viele durch die Pandemie weggebrochene Erlösquellen, wie etwa ambulante Erlöse werden nicht ausgeglichen.

Krankenhäuser werden gezwungen, wegfallende Erlöse durch drastische Einsparungen bei den Kosten zu kompensieren „Es kann nicht sein, dass unzureichende Ausgleichszahlungen des Bundes die Kliniken ausgerechnet in der Hochphase der Pandemie dazu zwingen, auch personalreduzierende Maßnahmen wie etwa Kurzarbeit oder auslaufende Befristungen zu prüfen. Das ist angesichts des massiven Fachkräftemangels geradezu grotesk“, so Höftberger.

Die ganzjährigen Ausgleichsmechanismen für das Jahr 2021 mit aktuell diskutierten Abschlägen gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 in Höhe von 5 % zu versehen und dabei auch noch anderweitige Erstattungen anzurechnen, ist nicht nur unzureichend, sondern für viele Kliniken in Deutschland existenzgefährdend. „Die dringend benötigte Planungssicherheit zur Gewährleistung der medizinischen Versorgung wird entgegen der gemachten Zusagen torpediert. Auch wird suggeriert, die Krankenhäuser hätten sich während der Pandemie bereichert. Bei unserem Konzernergebnis 2020 von rund 2,5 Mio. Euro und darin enthaltenen bilanzierten Erträgen im Zusammenhang mit der COVID-19 Gesetzgebung von rund 94 Mio. Euro, wird die Absurdität derartiger Behauptungen deutlich. Es entsteht zwangsläufig der Eindruck, dass die Pandemie für eine kalte Marktbereinigung genutzt wird. Das ist weder medizinisch noch moralisch vertretbar“, so Höftberger.

Der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG schließt sich ausdrücklich den Forderungen des Bundesverbands Deutscher Privatkliniken e.V. an, die Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser zu überarbeiten. „Die Krankenhäuser benötigen einen vollständigen Ausgleich ihrer Erlösausfälle und Planungssicherheit. Diese Ausgleichszahlungen müssen dringend allen Krankenhäusern zu Teil werden. Die Bundesregierung hatte den Kliniken zugesichert, dass durch die Pandemie keine Klinik ins Defizit kommen werde. Diese Zusage fordern wir nachdrücklich ein“, sagte Höftberger.

Strategische Partnerschaft mit Asklepios bietet neue Perspektiven

Das Geschäftsjahr war mit der Übernahme durch Asklepios zugleich ein Jahr tiefgreifender Veränderungen für den Konzern. Unter der Überschrift #gemeinsamnochstärker haben sich zwei große Gesundheitsunternehmen in einer strategischen Partnerschaft im deutschen Gesundheitsmarkt positioniert. Diese Partnerschaft bietet beiden Unternehmen beste Voraussetzungen, sich gemeinsam im Verbund den Herausforderungen der Branche zu stellen, Synergien zu nutzen und das Angebot für die Patienten weiterzuentwickeln. „Unsere Strategie und Identität als eigenständiges Unternehmen im neuen Verbund mit Asklepios wird sich schrittweise weiterentwickeln, das Zusammengehörigkeitsgefühl und unsere Netzwerke werden weiter wachsen. Zudem entwickeln sich neue Perspektiven für uns als Arbeitgeber. Wir sind sehr gut aufgestellt und können unseren bestehenden und künftigen Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz in einem spannenden Umfeld mit attraktiven Rahmenbedingungen bieten“, betonte Höftberger.

Finanzzahlen 2020 – Prognose erreicht

Die RHÖN-KLINIKUM AG hat im Geschäftsjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr bei um 56,2 Mio. EUR bzw. 4,3 % höheren Umsatzerlösen einen Rückgang des EBITDA um 45,1 Mio. EUR bzw. 36,0 % auf 80,2 Mio. EUR, einen Rückgang des EBIT um 46,2 Mio. EUR bzw. 81,3 % auf 10,6 Mio. EUR sowie einen Rückgang des Konzernergebnisses um 42,0 Mio. EUR bzw. 94,4 % auf 2,5 Mio. EUR zu verzeichnen. An den fünf Klinikstandorten, dem RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, dem Klinikum Frankfurt (Oder), den Universitätskliniken Gießen und Marburg und der Zentralklinik Bad Berka wurden 808.655 Patienten behandelt, ein coronabedingtes Minus von 6,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 18.449 Mitarbeitende (Vj. 2019: 18.142).

Die im Konzernlagebericht 2019 angegebene Prognose des Umsatzes für das Jahr 2020 in Höhe von 1,4 Mrd. EUR in einer Bandbreite von jeweils 5 % nach oben bzw. unten wurde mit 1,4 Mrd. EUR erreicht. Ebenso wurde das prognostizierte EBITDA für das Geschäftsjahr 2020 zwischen 72,5 Mio. EUR und 82,5 Mio. EUR im Ist mit 80,2 Mio. EUR erfüllt.

Dividende

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

Aufsichtsrat bestellt Dr. Gunther K. Weiß erneut zum Vorstand der Gesellschaft ab 01.01.2022

Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat in seiner gestrigen Sitzung Dr. Gunther K. Weiß erneut zum Vorstand der Gesellschaft bestellt.

„Mit Dr. Weiß haben wir einen ausgewiesenen Spezialisten der Gesundheitsbranche weiter an uns binden können. Wir freuen uns, dass er uns in den kommenden Jahren mit seiner Expertise unterstützt, um die RHÖN-KLINIKUM AG nachhaltig und stabil weiterzuentwickeln, um ihrer Rolle als exzellenter medizinischer Gesundheitsdienstleister gerecht zu werden“, so Dr. Jan Liersch, Aufsichtsratsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.

Ausblick 2021

Das wirtschaftliche Fundament der RHÖN-KLINIKUM AG bilden auch im Geschäftsjahr 2021 die fünf Großstandorte in vier Bundesländern mit rd. 5.300 Betten und rd. 18.450 Mitarbeitenden. Damit gehört das Unternehmen zu den großen Klinikbetreibern in Deutschland.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 geht der Konzern von einem Umsatz in Höhe von 1,4 Mrd. EUR in einer Bandbreite von jeweils +/- 5 % nach oben bzw. unten aus. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit einem Wert zwischen 72,5 Mio. EUR und 82,5 Mio. EUR gerechnet.

Diese Prognose spiegelt die weiter verschärften gestiegenen regulatorischen Eingriffe des Gesetzgebers, wie beispielsweise die Pflegepersonaluntergrenzenverordnung (PpUGV) und das Pflegepersonal-stärkungsgesetz (PpSG), wider.

Der Ausblick steht unter erheblichen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Verlauf der COVID-19-Pandemie und unter dem Vorbehalt etwaiger regulatorischer Eingriffe mit Auswirkungen auf die Vergütungsstruktur im Jahr 2021.

Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Die Kliniken bieten exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg (UKGM) sowie der Zentralklinik Bad Berka werden jährlich rund 809.000 Patienten behandelt. Rund 18.450 Mitarbeitende sind im Unternehmen beschäftigt. Das innovative RHÖN-Campus-Konzept für eine sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, die konsequente Fortsetzung des schrittweisen digitalen Wandels im Unternehmen sowie die strategische Partnerschaft mit Asklepios sind wichtige Säulen der Unternehmensstrategie. Die RHÖN-KLINIKUM AG ist ein eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA. www.rhoen-klinikum-ag.com

Pressekontakt:

RHÖN-KLINIKUM AG | Unternehmenskommunikation und Marketing
Heike Ochmann
T. +49 9771 65-12130 | heike.ochmann@rhoen-klinikum-ag.com

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RHÖN-KLINIKUM AG zeigt sich als verlässliches Unternehmen in herausfordernder COVID-19-Pandemie | Appell an die Bundespolitik

25.03.2021 – 10:38

RHÖN-KLINIKUM AG

RHÖN-KLINIKUM AG zeigt sich als verlässliches Unternehmen in herausfordernder COVID-19-Pandemie | Appell an die Bundespolitik


















RHÖN-KLINIKUM AG zeigt sich als verlässliches Unternehmen in herausfordernder COVID-19-Pandemie | Appell an die Bundespolitik
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Bad Neustadt a.d. Saale (ots)

- Geschäftsjahr 2020 war geprägt von COVID-19-Pandemie sowie Übernahme der RHÖN-KLINIKUM AG durch die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
- Konzernergebnis sinkt in Folge der Pandemie drastisch auf 2,5 Mio. Euro
- Operatives Ergebnis weiterhin stark beeinflusst von zunehmenden regulatorischen Eingriffen, dem wettbewerbsintensiven Umfeld und schwierigen Bedingungen bei der Gewinnung von Fachkräften
- Deutlicher Anstieg der Sach- und Personalkosten durch Corona-Schutzmaßnahmen
- Aufforderung an den Bundesgesundheitsminister, seine Zusage, dass keine Klinik durch die Pandemie ins Defizit gerät, einzuhalten. Die Kliniken brauchen dringend einen vollständigen Ausgleich ihrer Erlösausfälle und Planungssicherheit.
- Aufsichtsrat bestellt Dr. Gunther K. Weiß erneut zum Vorstand der Gesellschaft ab 01.01.2022 

Die RHÖN-KLINIKUM AG, einer der führenden Gesundheitsdienstleister in Deutschland, blickt auf ein medizinisch und ökonomisch herausforderndes Jahr zurück: „Auch in der COVID-19-Pandemie und den oft schwierigen Bedingungen war stets die bestmögliche Versorgung aller unserer Patienten unsere Motivation. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team der RHÖN-KLINIKUM AG“, sagte Dr. Christian Höftberger, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.

Wegen der Pandemie war in vielen Kliniken 2020 die Auslastung deutlich reduziert. Planbare Eingriffe und nicht dringende medizinische Behandlungen mussten aufgeschoben werden, um Betten für COVID-19-Patienten freizuhalten und neue, verschärfte (Hygiene-)Vorgaben umzusetzen. Gleichzeitig stieg der Personal- und Sachbedarf für die umfangreichen Hygieneschutzmaßnahmen massiv an.

An den fünf Klinikstandorten der Universitätsmedizin sowie der Maximal- und Schwerpunktversorgung wurden viele COVID-19-Patienten oft über mehrere Wochen, sogar Monate, hinweg betreut. Bei allen musste die Sicherstellung der zusätzlichen strengen Schutzmaßnahmen gewährleistet sein, auch wenn nicht alle Patienten intensivmedizinisch betreut werden mussten.

Im Vergütungssystem der Fallpauschalen war und ist dieser Aufwand nicht berücksichtigt. Die höheren Sach- und Personalkosten werden auch keinesfalls durch coronabezogene Zuschläge aufgefangen. Ebenso wurde nicht berücksichtigt, wenn Kliniken wegen der Isolation von COVID-19-Patienten Stationen nur teilweise auslasten konnten und Behandlungen für Patienten mit anderen Erkrankungen verschieben mussten. „All das führte und führt zu einer erheblichen wirtschaftlichen Belastung unserer Kliniken und gefährdet die Sicherstellung einer adäquaten Patientenversorgung. Auch die Ausgleichszahlungen für freigehaltene Bettenkapazitäten, die mit bürokratischen und sachfremden Hürden versehen sind, decken keinesfalls unsere anfallenden Kosten“, so Höftberger.

Außer Acht gelassen wurden hierbei insbesondere die Bedürfnisse der Universitätskliniken sowie der Maximal- und Schwerpunktversorger, zu denen alle Einrichtungen der RHÖN-KLINIKUM gehören. Hier werden im besonderen Umfang Patienten mit äußerst komplexen Verläufen überregional versorgt. „Das Bemessungskriterium der Ausgleichszahlungen erfolgt nach den landkreisbezogenen Inzidenzwerten. Es verkennt den Umfang des korrespondierenden Versorgungsauftrags von Kliniken mit großen, überregionalen Einzugsgebieten und ist ein völlig untaugliches Mittel zur Bemessung“, äußerte sich Höftberger.

Appell an die Bundespolitik: Vollständiger Ausgleich der Erlösausfälle und Planungssicherheit

Grundsätzlich begrüßen wir das aktuelle Bekenntnis der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten zu einer Erlössicherung der Krankenhäuser für das Gesamtjahr 2021, heben jedoch hervor, dass die Werthaltigkeit dieser Absichtserklärung sich an den Kriterien des Pragmatismus, der Verbindlichkeit und der Umsetzungsgeschwindigkeit bei der tatsächlichen Umsetzung messen lassen muss.

Den aktuellen Entwurf der „Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser“ des Bundesgesundheitsministeriums sieht der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG allerdings kritisch. „Wir betrachten diesen als Affront gegenüber den Leistungen aller Kliniken in der Pandemie. Das Bundesgesundheitsministerium hat nicht nur die gerechtfertigte Erwartung der Krankenhäuser bezüglich der Maßnahmen zur Sicherstellung einer adäquaten medizinischen Versorgung enttäuscht, sondern das Vertrauen der Kliniken in die Politik in einem erheblichen Umfang erschüttert“, sagte Höftberger. „Jahrelang haben unsere Mitarbeitenden Verordnungen und die steigende Bürokratisierung über sich ergehen lassen und standen zuletzt bei der Bewältigung der Pandemie an der vordersten Front. Dabei haben wir uns stets auf die Zusagen zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung durch den Bund verlassen.“

Der aktuelle Entwurf der Verordnung sieht zwar weitere Ausgleichszahlungen für Kliniken vor, jedoch orientieren sich diese an den Erlösstrukturen des Vor-Corona-Jahres 2019. Die Einnahmen der Kliniken bleiben so deutlich hinter denen des Geschäftsjahres 2019 zurück, der zwischenzeitlich erfolgte Kostenanstieg wird nicht berücksichtigt, teilweise sollen Rückzahlungen stattfinden. Viele durch die Pandemie weggebrochene Erlösquellen, wie etwa ambulante Erlöse werden nicht ausgeglichen.

Krankenhäuser werden gezwungen, wegfallende Erlöse durch drastische Einsparungen bei den Kosten zu kompensieren „Es kann nicht sein, dass unzureichende Ausgleichszahlungen des Bundes die Kliniken ausgerechnet in der Hochphase der Pandemie dazu zwingen, auch personalreduzierende Maßnahmen wie etwa Kurzarbeit oder auslaufende Befristungen zu prüfen. Das ist angesichts des massiven Fachkräftemangels geradezu grotesk“, so Höftberger.

Die ganzjährigen Ausgleichsmechanismen für das Jahr 2021 mit aktuell diskutierten Abschlägen gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 in Höhe von 5 % zu versehen und dabei auch noch anderweitige Erstattungen anzurechnen, ist nicht nur unzureichend, sondern für viele Kliniken in Deutschland existenzgefährdend. „Die dringend benötigte Planungssicherheit zur Gewährleistung der medizinischen Versorgung wird entgegen der gemachten Zusagen torpediert. Auch wird suggeriert, die Krankenhäuser hätten sich während der Pandemie bereichert. Bei unserem Konzernergebnis 2020 von rund 2,5 Mio. Euro und darin enthaltenen bilanzierten Erträgen im Zusammenhang mit der COVID-19 Gesetzgebung von rund 94 Mio. Euro, wird die Absurdität derartiger Behauptungen deutlich. Es entsteht zwangsläufig der Eindruck, dass die Pandemie für eine kalte Marktbereinigung genutzt wird. Das ist weder medizinisch noch moralisch vertretbar“, so Höftberger.

Der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG schließt sich ausdrücklich den Forderungen des Bundesverbands Deutscher Privatkliniken e.V. an, die Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser zu überarbeiten. „Die Krankenhäuser benötigen einen vollständigen Ausgleich ihrer Erlösausfälle und Planungssicherheit. Diese Ausgleichszahlungen müssen dringend allen Krankenhäusern zu Teil werden. Die Bundesregierung hatte den Kliniken zugesichert, dass durch die Pandemie keine Klinik ins Defizit kommen werde. Diese Zusage fordern wir nachdrücklich ein“, sagte Höftberger.

Strategische Partnerschaft mit Asklepios bietet neue Perspektiven

Das Geschäftsjahr war mit der Übernahme durch Asklepios zugleich ein Jahr tiefgreifender Veränderungen für den Konzern. Unter der Überschrift #gemeinsamnochstärker haben sich zwei große Gesundheitsunternehmen in einer strategischen Partnerschaft im deutschen Gesundheitsmarkt positioniert. Diese Partnerschaft bietet beiden Unternehmen beste Voraussetzungen, sich gemeinsam im Verbund den Herausforderungen der Branche zu stellen, Synergien zu nutzen und das Angebot für die Patienten weiterzuentwickeln. „Unsere Strategie und Identität als eigenständiges Unternehmen im neuen Verbund mit Asklepios wird sich schrittweise weiterentwickeln, das Zusammengehörigkeitsgefühl und unsere Netzwerke werden weiter wachsen. Zudem entwickeln sich neue Perspektiven für uns als Arbeitgeber. Wir sind sehr gut aufgestellt und können unseren bestehenden und künftigen Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz in einem spannenden Umfeld mit attraktiven Rahmenbedingungen bieten“, betonte Höftberger.

Finanzzahlen 2020 – Prognose erreicht

Die RHÖN-KLINIKUM AG hat im Geschäftsjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr bei um 56,2 Mio. EUR bzw. 4,3 % höheren Umsatzerlösen einen Rückgang des EBITDA um 45,1 Mio. EUR bzw. 36,0 % auf 80,2 Mio. EUR, einen Rückgang des EBIT um 46,2 Mio. EUR bzw. 81,3 % auf 10,6 Mio. EUR sowie einen Rückgang des Konzernergebnisses um 42,0 Mio. EUR bzw. 94,4 % auf 2,5 Mio. EUR zu verzeichnen. An den fünf Klinikstandorten, dem RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, dem Klinikum Frankfurt (Oder), den Universitätskliniken Gießen und Marburg und der Zentralklinik Bad Berka wurden 808.655 Patienten behandelt, ein coronabedingtes Minus von 6,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 18.449 Mitarbeitende (Vj. 2019: 18.142).

Die im Konzernlagebericht 2019 angegebene Prognose des Umsatzes für das Jahr 2020 in Höhe von 1,4 Mrd. EUR in einer Bandbreite von jeweils 5 % nach oben bzw. unten wurde mit 1,4 Mrd. EUR erreicht. Ebenso wurde das prognostizierte EBITDA für das Geschäftsjahr 2020 zwischen 72,5 Mio. EUR und 82,5 Mio. EUR im Ist mit 80,2 Mio. EUR erfüllt.

Dividende

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

Aufsichtsrat bestellt Dr. Gunther K. Weiß erneut zum Vorstand der Gesellschaft ab 01.01.2022

Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat in seiner gestrigen Sitzung Dr. Gunther K. Weiß erneut zum Vorstand der Gesellschaft bestellt.

„Mit Dr. Weiß haben wir einen ausgewiesenen Spezialisten der Gesundheitsbranche weiter an uns binden können. Wir freuen uns, dass er uns in den kommenden Jahren mit seiner Expertise unterstützt, um die RHÖN-KLINIKUM AG nachhaltig und stabil weiterzuentwickeln, um ihrer Rolle als exzellenter medizinischer Gesundheitsdienstleister gerecht zu werden“, so Dr. Jan Liersch, Aufsichtsratsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.

Ausblick 2021

Das wirtschaftliche Fundament der RHÖN-KLINIKUM AG bilden auch im Geschäftsjahr 2021 die fünf Großstandorte in vier Bundesländern mit rd. 5.300 Betten und rd. 18.450 Mitarbeitenden. Damit gehört das Unternehmen zu den großen Klinikbetreibern in Deutschland.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 geht der Konzern von einem Umsatz in Höhe von 1,4 Mrd. EUR in einer Bandbreite von jeweils +/- 5 % nach oben bzw. unten aus. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit einem Wert zwischen 72,5 Mio. EUR und 82,5 Mio. EUR gerechnet.

Diese Prognose spiegelt die weiter verschärften gestiegenen regulatorischen Eingriffe des Gesetzgebers, wie beispielsweise die Pflegepersonaluntergrenzenverordnung (PpUGV) und das Pflegepersonal-stärkungsgesetz (PpSG), wider.

Der Ausblick steht unter erheblichen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Verlauf der COVID-19-Pandemie und unter dem Vorbehalt etwaiger regulatorischer Eingriffe mit Auswirkungen auf die Vergütungsstruktur im Jahr 2021.

Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Die Kliniken bieten exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg (UKGM) sowie der Zentralklinik Bad Berka werden jährlich rund 809.000 Patienten behandelt. Rund 18.450 Mitarbeitende sind im Unternehmen beschäftigt. Das innovative RHÖN-Campus-Konzept für eine sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, die konsequente Fortsetzung des schrittweisen digitalen Wandels im Unternehmen sowie die strategische Partnerschaft mit Asklepios sind wichtige Säulen der Unternehmensstrategie. Die RHÖN-KLINIKUM AG ist ein eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA. www.rhoen-klinikum-ag.com

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silentmaxx erklärt: Lautlose PCs und Notebooks laut Erfahrungen auch für medizinische Einrichtungen relevant

24.03.2021 – 10:08

silent systems® GmbH

silentmaxx erklärt: Lautlose PCs und Notebooks laut Erfahrungen auch für medizinische Einrichtungen relevant


















Rheinbach (ots)

In medizinischen Einrichtungen gehören technischen Geräte zur Grundausstattung. Hierbei ist die Digitalisierung längst auch in Krankenhäusern und Arztpraxen angekommen, sodass auch die Computerarbeit inzwischen ein zentraler Bestandteil im Alltag von Ärzten und Pflegepersonal ist. Um effektiv und konzentriert mit PCs, Laptops und Notebooks arbeiten zu können, müssen diese – Empfehlungen und Erfahrungen vieler Experten zufolge – bestimmte Anforderungen erfüllen.

Ob in Krankenhäusern, Arztpraxen, Reha-Zentren oder Laboren – technische Geräte und Computer sind für die tägliche Arbeit im medizinischen Bereich längst unerlässlich. Sie sind eine Grundvoraussetzung, um erfolgreich Diagnosen stellen und entsprechende Therapiemaßnahmen einleiten zu können. Dazu gehören zum Beispiel Vitalzeichen-Patientenmonitore, Geräte für bildgebende Verfahren wie Ultraschall- und Röntgendiagnostik, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), aber ebenso Computer in Sprechzimmern oder Laboren.

Computer und Notebooks im Alltag von medizinischen Einrichtungen

Heutzutage erfolgt die Patientenanamnese und Diagnostik vorranging am Computer und erleichtert die Arbeit von Haus- und Fachärzten in vielerlei Hinsicht. Mit spezieller Praxissoftware können Ärzte Befunde erheben und diese mittels elektronischer Karteiführung in einer digitalen Patientenakte erfassen. Sie können ebenfalls direkt am PC Arzneimittelinformationen einholen, Rezepte oder Atteste ausfüllen und ausstellen sowie die Leistungserfassung und Kassenabrechnung erledigen. Für die schnelle Diagnose von Krankheiten ist es inzwischen möglich, Laborbefunde aus dem medizinischen Zentrallabor direkt an den PC in der Arztpraxis oder im Krankenhaus zu übermitteln – eine enorme Hilfe für alle Beteiligten. In der Labordiagnostik erfolgt die Blutbildanalyse ebenfalls mittels digitaler Bildauswertung, wobei beispielsweise das Mikroskop direkt mit der Computersoftware gekoppelt ist, um Krankheiten zu diagnostizieren.

Insbesondere in Krankenhäusern und Kliniken kommen im Zuge der Digitalisierung aber auch immer öfters Laptops und Notebooks zum Einsatz: Ärzte und Pflegekräfte nutzen die kompakten Geräte beispielsweise während der täglichen Visite und haben so direkten Zugriff auf die digitale Patientenakte. Sie können so nicht nur wichtige Informationen zum Gesundheitszustand des Patienten einsehen, sondern die Daten direkt zentral erfassen. Auf diese Weise ist es möglich, dass alle Pflegekräfte und Ärzte stets auf dieselben aktuellen Daten zugreifen – seien es Vitalwerte, Diagnose- und OP-Berichte, Bilddokumente oder der Medikamentenplan.

Leistungsfähige Computer sind in Arztpraxen, Krankenhäusern und Laboren unerlässlich

Trotz oder gerade aufgrund all dieser vielen technischen Geräte, die im medizinischen Bereich eingesetzt werden, hat hochkonzentriertes und lautloses Arbeiten höchste Priorität – ob im Arzt-Patienten-Gespräch, bei der Durchführung von Labortests, der Bewertung von Untersuchungsergebnissen oder bei der Diagnostik mit bildgebenden Verfahren. Zuverlässige und sterile Computer, die durch eine geringe Geräuschemission möglichst nicht von der Arbeit ablenken, sind in Arztpraxen, Laboren und Krankenhäusern unerlässlich: Besonders an PCs, die mit Ultraschall- und Röntgengeräten gekoppelt sind, werden hohe Ansprüche hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit gestellt. Dabei spielt die Kühlung der Geräte eine entscheidende Rolle: Handelsübliche Computer werden in der Regel mit einem Lüfter gekühlt, um stabil zu laufen. Dabei wirkt sich dieses anhaltende Geräusch langfristig auf die Konzentrationsfähigkeit während der Arbeit und das Wohlbefinden der Ärzte und Laboranten aus, die mit einem solchen PC arbeiten. Schlimmstenfalls schleichen sich Fehler ein, die gerade in einem so sensiblen Arbeitsumfeld verheerende Folgen haben und zu Negativ-Erfahrungen führen können.

Lautlose PCs und Laptops erfüllen Bedürfnisse der Kunden nach einem stressfreien Arbeitsplatz

Mit einem lautlosen Computer, der über eine passive Lüftung verfügt, ist eine einfache und genaue Arbeit ohne Ablenkung möglich. Silent PCs haben zudem den Vorteil, dass durch den fehlenden Lüfter kein Staub aus dem Computergehäuse gewirbelt wird, was insbesondere in sterilen und hygienisch kritischen Arbeitsbereichen wie medizinischen Einrichtungen, von Vorteil ist. Die passive Kühlung ermöglicht dabei trotzdem konstantes Arbeiten ohne Performance-Verluste, wie zum Beispiel bei bildgebenden Diagnoseverfahren.

Der deutsche Hersteller silentmaxx hat sich auf die Konzeption lautloser Computer und Laptops spezialisiert und blickt bereits auf eine Vielzahl von Empfehlungen zurück. „Seit annähernd zwei Jahrzehnten stellen wir leise und lautlose PCs her und entwickeln unsere Technologie kontinuierlich weiter. Das Ergebnis sind hochwertige Geräte, die allen Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden, während sie gleichzeitig nicht zu hören sind“, erklärt Dirk Heising, Geschäftsführer von silentmaxx. Ziel sei es, den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden von Silent PCs gerecht zu werden. „Wir versuchen stets, uns der Schnelllebigkeit des Marktes und den wandelnden Bedürfnissen der Verbraucher anzupassen, um uns weiterzuentwickeln und unsere Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben“, so Heising. Auf diese Weise leisten lautlose PCs einen wichtigen Beitrag für die konzentriere, stressfreie und rationelle Arbeit – auch im medizinischen Bereich.

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silentmaxx erklärt: Lautlose PCs und Notebooks laut Erfahrungen auch für medizinische Einrichtungen relevant

24.03.2021 – 10:08

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silentmaxx erklärt: Lautlose PCs und Notebooks laut Erfahrungen auch für medizinische Einrichtungen relevant


















Rheinbach (ots)

In medizinischen Einrichtungen gehören technischen Geräte zur Grundausstattung. Hierbei ist die Digitalisierung längst auch in Krankenhäusern und Arztpraxen angekommen, sodass auch die Computerarbeit inzwischen ein zentraler Bestandteil im Alltag von Ärzten und Pflegepersonal ist. Um effektiv und konzentriert mit PCs, Laptops und Notebooks arbeiten zu können, müssen diese – Empfehlungen und Erfahrungen vieler Experten zufolge – bestimmte Anforderungen erfüllen.

Ob in Krankenhäusern, Arztpraxen, Reha-Zentren oder Laboren – technische Geräte und Computer sind für die tägliche Arbeit im medizinischen Bereich längst unerlässlich. Sie sind eine Grundvoraussetzung, um erfolgreich Diagnosen stellen und entsprechende Therapiemaßnahmen einleiten zu können. Dazu gehören zum Beispiel Vitalzeichen-Patientenmonitore, Geräte für bildgebende Verfahren wie Ultraschall- und Röntgendiagnostik, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), aber ebenso Computer in Sprechzimmern oder Laboren.

Computer und Notebooks im Alltag von medizinischen Einrichtungen

Heutzutage erfolgt die Patientenanamnese und Diagnostik vorranging am Computer und erleichtert die Arbeit von Haus- und Fachärzten in vielerlei Hinsicht. Mit spezieller Praxissoftware können Ärzte Befunde erheben und diese mittels elektronischer Karteiführung in einer digitalen Patientenakte erfassen. Sie können ebenfalls direkt am PC Arzneimittelinformationen einholen, Rezepte oder Atteste ausfüllen und ausstellen sowie die Leistungserfassung und Kassenabrechnung erledigen. Für die schnelle Diagnose von Krankheiten ist es inzwischen möglich, Laborbefunde aus dem medizinischen Zentrallabor direkt an den PC in der Arztpraxis oder im Krankenhaus zu übermitteln – eine enorme Hilfe für alle Beteiligten. In der Labordiagnostik erfolgt die Blutbildanalyse ebenfalls mittels digitaler Bildauswertung, wobei beispielsweise das Mikroskop direkt mit der Computersoftware gekoppelt ist, um Krankheiten zu diagnostizieren.

Insbesondere in Krankenhäusern und Kliniken kommen im Zuge der Digitalisierung aber auch immer öfters Laptops und Notebooks zum Einsatz: Ärzte und Pflegekräfte nutzen die kompakten Geräte beispielsweise während der täglichen Visite und haben so direkten Zugriff auf die digitale Patientenakte. Sie können so nicht nur wichtige Informationen zum Gesundheitszustand des Patienten einsehen, sondern die Daten direkt zentral erfassen. Auf diese Weise ist es möglich, dass alle Pflegekräfte und Ärzte stets auf dieselben aktuellen Daten zugreifen – seien es Vitalwerte, Diagnose- und OP-Berichte, Bilddokumente oder der Medikamentenplan.

Leistungsfähige Computer sind in Arztpraxen, Krankenhäusern und Laboren unerlässlich

Trotz oder gerade aufgrund all dieser vielen technischen Geräte, die im medizinischen Bereich eingesetzt werden, hat hochkonzentriertes und lautloses Arbeiten höchste Priorität – ob im Arzt-Patienten-Gespräch, bei der Durchführung von Labortests, der Bewertung von Untersuchungsergebnissen oder bei der Diagnostik mit bildgebenden Verfahren. Zuverlässige und sterile Computer, die durch eine geringe Geräuschemission möglichst nicht von der Arbeit ablenken, sind in Arztpraxen, Laboren und Krankenhäusern unerlässlich: Besonders an PCs, die mit Ultraschall- und Röntgengeräten gekoppelt sind, werden hohe Ansprüche hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit gestellt. Dabei spielt die Kühlung der Geräte eine entscheidende Rolle: Handelsübliche Computer werden in der Regel mit einem Lüfter gekühlt, um stabil zu laufen. Dabei wirkt sich dieses anhaltende Geräusch langfristig auf die Konzentrationsfähigkeit während der Arbeit und das Wohlbefinden der Ärzte und Laboranten aus, die mit einem solchen PC arbeiten. Schlimmstenfalls schleichen sich Fehler ein, die gerade in einem so sensiblen Arbeitsumfeld verheerende Folgen haben und zu Negativ-Erfahrungen führen können.

Lautlose PCs und Laptops erfüllen Bedürfnisse der Kunden nach einem stressfreien Arbeitsplatz

Mit einem lautlosen Computer, der über eine passive Lüftung verfügt, ist eine einfache und genaue Arbeit ohne Ablenkung möglich. Silent PCs haben zudem den Vorteil, dass durch den fehlenden Lüfter kein Staub aus dem Computergehäuse gewirbelt wird, was insbesondere in sterilen und hygienisch kritischen Arbeitsbereichen wie medizinischen Einrichtungen, von Vorteil ist. Die passive Kühlung ermöglicht dabei trotzdem konstantes Arbeiten ohne Performance-Verluste, wie zum Beispiel bei bildgebenden Diagnoseverfahren.

Der deutsche Hersteller silentmaxx hat sich auf die Konzeption lautloser Computer und Laptops spezialisiert und blickt bereits auf eine Vielzahl von Empfehlungen zurück. „Seit annähernd zwei Jahrzehnten stellen wir leise und lautlose PCs her und entwickeln unsere Technologie kontinuierlich weiter. Das Ergebnis sind hochwertige Geräte, die allen Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden, während sie gleichzeitig nicht zu hören sind“, erklärt Dirk Heising, Geschäftsführer von silentmaxx. Ziel sei es, den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden von Silent PCs gerecht zu werden. „Wir versuchen stets, uns der Schnelllebigkeit des Marktes und den wandelnden Bedürfnissen der Verbraucher anzupassen, um uns weiterzuentwickeln und unsere Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben“, so Heising. Auf diese Weise leisten lautlose PCs einen wichtigen Beitrag für die konzentriere, stressfreie und rationelle Arbeit – auch im medizinischen Bereich.

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Rheinbach (ots)

In medizinischen Einrichtungen gehören technischen Geräte zur Grundausstattung. Hierbei ist die Digitalisierung längst auch in Krankenhäusern und Arztpraxen angekommen, sodass auch die Computerarbeit inzwischen ein zentraler Bestandteil im Alltag von Ärzten und Pflegepersonal ist. Um effektiv und konzentriert mit PCs, Laptops und Notebooks arbeiten zu können, müssen diese – Empfehlungen und Erfahrungen vieler Experten zufolge – bestimmte Anforderungen erfüllen.

Ob in Krankenhäusern, Arztpraxen, Reha-Zentren oder Laboren – technische Geräte und Computer sind für die tägliche Arbeit im medizinischen Bereich längst unerlässlich. Sie sind eine Grundvoraussetzung, um erfolgreich Diagnosen stellen und entsprechende Therapiemaßnahmen einleiten zu können. Dazu gehören zum Beispiel Vitalzeichen-Patientenmonitore, Geräte für bildgebende Verfahren wie Ultraschall- und Röntgendiagnostik, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), aber ebenso Computer in Sprechzimmern oder Laboren.

Computer und Notebooks im Alltag von medizinischen Einrichtungen

Heutzutage erfolgt die Patientenanamnese und Diagnostik vorranging am Computer und erleichtert die Arbeit von Haus- und Fachärzten in vielerlei Hinsicht. Mit spezieller Praxissoftware können Ärzte Befunde erheben und diese mittels elektronischer Karteiführung in einer digitalen Patientenakte erfassen. Sie können ebenfalls direkt am PC Arzneimittelinformationen einholen, Rezepte oder Atteste ausfüllen und ausstellen sowie die Leistungserfassung und Kassenabrechnung erledigen. Für die schnelle Diagnose von Krankheiten ist es inzwischen möglich, Laborbefunde aus dem medizinischen Zentrallabor direkt an den PC in der Arztpraxis oder im Krankenhaus zu übermitteln – eine enorme Hilfe für alle Beteiligten. In der Labordiagnostik erfolgt die Blutbildanalyse ebenfalls mittels digitaler Bildauswertung, wobei beispielsweise das Mikroskop direkt mit der Computersoftware gekoppelt ist, um Krankheiten zu diagnostizieren.

Insbesondere in Krankenhäusern und Kliniken kommen im Zuge der Digitalisierung aber auch immer öfters Laptops und Notebooks zum Einsatz: Ärzte und Pflegekräfte nutzen die kompakten Geräte beispielsweise während der täglichen Visite und haben so direkten Zugriff auf die digitale Patientenakte. Sie können so nicht nur wichtige Informationen zum Gesundheitszustand des Patienten einsehen, sondern die Daten direkt zentral erfassen. Auf diese Weise ist es möglich, dass alle Pflegekräfte und Ärzte stets auf dieselben aktuellen Daten zugreifen – seien es Vitalwerte, Diagnose- und OP-Berichte, Bilddokumente oder der Medikamentenplan.

Leistungsfähige Computer sind in Arztpraxen, Krankenhäusern und Laboren unerlässlich

Trotz oder gerade aufgrund all dieser vielen technischen Geräte, die im medizinischen Bereich eingesetzt werden, hat hochkonzentriertes und lautloses Arbeiten höchste Priorität – ob im Arzt-Patienten-Gespräch, bei der Durchführung von Labortests, der Bewertung von Untersuchungsergebnissen oder bei der Diagnostik mit bildgebenden Verfahren. Zuverlässige und sterile Computer, die durch eine geringe Geräuschemission möglichst nicht von der Arbeit ablenken, sind in Arztpraxen, Laboren und Krankenhäusern unerlässlich: Besonders an PCs, die mit Ultraschall- und Röntgengeräten gekoppelt sind, werden hohe Ansprüche hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit gestellt. Dabei spielt die Kühlung der Geräte eine entscheidende Rolle: Handelsübliche Computer werden in der Regel mit einem Lüfter gekühlt, um stabil zu laufen. Dabei wirkt sich dieses anhaltende Geräusch langfristig auf die Konzentrationsfähigkeit während der Arbeit und das Wohlbefinden der Ärzte und Laboranten aus, die mit einem solchen PC arbeiten. Schlimmstenfalls schleichen sich Fehler ein, die gerade in einem so sensiblen Arbeitsumfeld verheerende Folgen haben und zu Negativ-Erfahrungen führen können.

Lautlose PCs und Laptops erfüllen Bedürfnisse der Kunden nach einem stressfreien Arbeitsplatz

Mit einem lautlosen Computer, der über eine passive Lüftung verfügt, ist eine einfache und genaue Arbeit ohne Ablenkung möglich. Silent PCs haben zudem den Vorteil, dass durch den fehlenden Lüfter kein Staub aus dem Computergehäuse gewirbelt wird, was insbesondere in sterilen und hygienisch kritischen Arbeitsbereichen wie medizinischen Einrichtungen, von Vorteil ist. Die passive Kühlung ermöglicht dabei trotzdem konstantes Arbeiten ohne Performance-Verluste, wie zum Beispiel bei bildgebenden Diagnoseverfahren.

Der deutsche Hersteller silentmaxx hat sich auf die Konzeption lautloser Computer und Laptops spezialisiert und blickt bereits auf eine Vielzahl von Empfehlungen zurück. „Seit annähernd zwei Jahrzehnten stellen wir leise und lautlose PCs her und entwickeln unsere Technologie kontinuierlich weiter. Das Ergebnis sind hochwertige Geräte, die allen Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden, während sie gleichzeitig nicht zu hören sind“, erklärt Dirk Heising, Geschäftsführer von silentmaxx. Ziel sei es, den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden von Silent PCs gerecht zu werden. „Wir versuchen stets, uns der Schnelllebigkeit des Marktes und den wandelnden Bedürfnissen der Verbraucher anzupassen, um uns weiterzuentwickeln und unsere Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben“, so Heising. Auf diese Weise leisten lautlose PCs einen wichtigen Beitrag für die konzentriere, stressfreie und rationelle Arbeit – auch im medizinischen Bereich.

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