Veröffentlicht am

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm

03.04.2021 – 22:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm


















Hannover (ots)

Sperrfrist 3.4. 22 Uhr

„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Hinweise zu Fernsehgottesdiensten bzw. digitalen Angeboten.

Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

Weitere Gottesdienst-Angebote unter www.ostergottesdienste.de

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

Original-Content von: EKD – Evangelische Kirche in Deutschland, übermittelt

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Hannover (ots)

Sperrfrist 3.4. 22 Uhr

„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

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Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

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Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

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EKD-Ratsvorsitzender erschüttert über Flüchtlingssituation in Bosnien

02.04.2021 – 09:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

EKD-Ratsvorsitzender erschüttert über Flüchtlingssituation in Bosnien


















Hannover (ots)

„Diese Berichte dürfen nicht im Verborgenen bleiben“

EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm und „Brot für die Welt“-Präsidentin Pruin nach virtueller Bosnien-Reise erschüttert über Flüchtlingssituation

Im Anschluss an eine virtuelle Reise nach Bosnien und Kroatien haben sich der Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und die Präsidentin des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“, Dagmar Pruin, besorgt über offensichtliche Menschenrechtsverletzungen in der dortigen Grenzregion geäußert. Auf der von der Evangelischen Akademie zu Berlin veranstalteten virtuellen Reise mit mehr als 300 Teilnehmenden hatten sich beide am Donnerstagabend über die Situation von Geflüchteten informieren lassen, die an der EU-Grenze zwischen Bosnien und Kroatien gestrandet sind.

„Diese Berichte dürfen nicht im Verborgenen bleiben“, so Pruin und Bedford-Strohm nach der Reise. „Die Pfeiler Europas geraten ins Wanken, wenn wir die offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen, die dort geschehen weiter zulassen“, sagte Pruin. Es sei indiskutabel, wenn schutzsuchende Menschen – darunter viele Familien mit Kindern – an der bosnisch-kroatischen Grenze in bitterer Not leben müssten. „Diese Politik verletzt die Würde aller Menschen! Die Menschen müssen sofort Hilfe und eine Perspektive bekommen.“

Der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm betonte, wer sich auf die christlichen Wurzeln Europas berufe, müsse auch die politische Anwaltschaft für den Schutz der Menschenrechte in der Region übernehmen. „Dass wir nun seit Jahren diese humanitäre Notsituation an den Grenzen Europas vor Augen haben und immer noch nichts Wirksames geschehen ist, um die Not zu beenden, ist eine Schande“, so Bedford-Strohm. „Die dortigen Zustände stehen im tiefen Widerspruch zu allem, wofür Europa und wofür das Christentum steht. Jeder Mensch ist geschaffen zum Bilde Gottes. Als Kirche bleiben wir an der Seite derjenigen, denen die grundlegendsten Rechte vorenthalten werden.“

Auf der rund 1,5-stündigen virtuellen Reise hatten die Journalistin Isabel Schayani und die Greifswalder Ärztin Kristina Hilz von Medical Volunteers International von illegalen Pushbacks berichtet, mit denen Schutzsuchende immer wieder aus der EU zurückgedrängt werden. Die Juristin Antonia Pindulic vom Centre for Peace Studies in Zagreb und Vedran Dzihic vom Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) in Wien unterstrichen, dass die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen weder verfolgt noch geahndet würden.

Die EKD setzt sich seit Jahren gemeinsam mit ihren ökumenischen Partnern für eine gerechte Verteilung von Geflüchteten in der EU, die Schaffung menschenwürdiger Aufnahmestandards und den Ausbau legaler und sicherer Wege für Schutzsuchende nach Europa ein.

Ein Mitschnitt des virtuellen Ortsbesuchs ist verfügbar unter

https://www.youtube.com/watch?v=vftU19bHzlU

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

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„Diese Berichte dürfen nicht im Verborgenen bleiben“

EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm und „Brot für die Welt“-Präsidentin Pruin nach virtueller Bosnien-Reise erschüttert über Flüchtlingssituation

Im Anschluss an eine virtuelle Reise nach Bosnien und Kroatien haben sich der Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und die Präsidentin des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“, Dagmar Pruin, besorgt über offensichtliche Menschenrechtsverletzungen in der dortigen Grenzregion geäußert. Auf der von der Evangelischen Akademie zu Berlin veranstalteten virtuellen Reise mit mehr als 300 Teilnehmenden hatten sich beide am Donnerstagabend über die Situation von Geflüchteten informieren lassen, die an der EU-Grenze zwischen Bosnien und Kroatien gestrandet sind.

„Diese Berichte dürfen nicht im Verborgenen bleiben“, so Pruin und Bedford-Strohm nach der Reise. „Die Pfeiler Europas geraten ins Wanken, wenn wir die offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen, die dort geschehen weiter zulassen“, sagte Pruin. Es sei indiskutabel, wenn schutzsuchende Menschen – darunter viele Familien mit Kindern – an der bosnisch-kroatischen Grenze in bitterer Not leben müssten. „Diese Politik verletzt die Würde aller Menschen! Die Menschen müssen sofort Hilfe und eine Perspektive bekommen.“

Der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm betonte, wer sich auf die christlichen Wurzeln Europas berufe, müsse auch die politische Anwaltschaft für den Schutz der Menschenrechte in der Region übernehmen. „Dass wir nun seit Jahren diese humanitäre Notsituation an den Grenzen Europas vor Augen haben und immer noch nichts Wirksames geschehen ist, um die Not zu beenden, ist eine Schande“, so Bedford-Strohm. „Die dortigen Zustände stehen im tiefen Widerspruch zu allem, wofür Europa und wofür das Christentum steht. Jeder Mensch ist geschaffen zum Bilde Gottes. Als Kirche bleiben wir an der Seite derjenigen, denen die grundlegendsten Rechte vorenthalten werden.“

Auf der rund 1,5-stündigen virtuellen Reise hatten die Journalistin Isabel Schayani und die Greifswalder Ärztin Kristina Hilz von Medical Volunteers International von illegalen Pushbacks berichtet, mit denen Schutzsuchende immer wieder aus der EU zurückgedrängt werden. Die Juristin Antonia Pindulic vom Centre for Peace Studies in Zagreb und Vedran Dzihic vom Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) in Wien unterstrichen, dass die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen weder verfolgt noch geahndet würden.

Die EKD setzt sich seit Jahren gemeinsam mit ihren ökumenischen Partnern für eine gerechte Verteilung von Geflüchteten in der EU, die Schaffung menschenwürdiger Aufnahmestandards und den Ausbau legaler und sicherer Wege für Schutzsuchende nach Europa ein.

Ein Mitschnitt des virtuellen Ortsbesuchs ist verfügbar unter

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EKD-Ratsvorsitzender erschüttert über Flüchtlingssituation in Bosnien

02.04.2021 – 09:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

EKD-Ratsvorsitzender erschüttert über Flüchtlingssituation in Bosnien


















Hannover (ots)

„Diese Berichte dürfen nicht im Verborgenen bleiben“

EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm und „Brot für die Welt“-Präsidentin Pruin nach virtueller Bosnien-Reise erschüttert über Flüchtlingssituation

Im Anschluss an eine virtuelle Reise nach Bosnien und Kroatien haben sich der Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und die Präsidentin des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“, Dagmar Pruin, besorgt über offensichtliche Menschenrechtsverletzungen in der dortigen Grenzregion geäußert. Auf der von der Evangelischen Akademie zu Berlin veranstalteten virtuellen Reise mit mehr als 300 Teilnehmenden hatten sich beide am Donnerstagabend über die Situation von Geflüchteten informieren lassen, die an der EU-Grenze zwischen Bosnien und Kroatien gestrandet sind.

„Diese Berichte dürfen nicht im Verborgenen bleiben“, so Pruin und Bedford-Strohm nach der Reise. „Die Pfeiler Europas geraten ins Wanken, wenn wir die offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen, die dort geschehen weiter zulassen“, sagte Pruin. Es sei indiskutabel, wenn schutzsuchende Menschen – darunter viele Familien mit Kindern – an der bosnisch-kroatischen Grenze in bitterer Not leben müssten. „Diese Politik verletzt die Würde aller Menschen! Die Menschen müssen sofort Hilfe und eine Perspektive bekommen.“

Der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm betonte, wer sich auf die christlichen Wurzeln Europas berufe, müsse auch die politische Anwaltschaft für den Schutz der Menschenrechte in der Region übernehmen. „Dass wir nun seit Jahren diese humanitäre Notsituation an den Grenzen Europas vor Augen haben und immer noch nichts Wirksames geschehen ist, um die Not zu beenden, ist eine Schande“, so Bedford-Strohm. „Die dortigen Zustände stehen im tiefen Widerspruch zu allem, wofür Europa und wofür das Christentum steht. Jeder Mensch ist geschaffen zum Bilde Gottes. Als Kirche bleiben wir an der Seite derjenigen, denen die grundlegendsten Rechte vorenthalten werden.“

Auf der rund 1,5-stündigen virtuellen Reise hatten die Journalistin Isabel Schayani und die Greifswalder Ärztin Kristina Hilz von Medical Volunteers International von illegalen Pushbacks berichtet, mit denen Schutzsuchende immer wieder aus der EU zurückgedrängt werden. Die Juristin Antonia Pindulic vom Centre for Peace Studies in Zagreb und Vedran Dzihic vom Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) in Wien unterstrichen, dass die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen weder verfolgt noch geahndet würden.

Die EKD setzt sich seit Jahren gemeinsam mit ihren ökumenischen Partnern für eine gerechte Verteilung von Geflüchteten in der EU, die Schaffung menschenwürdiger Aufnahmestandards und den Ausbau legaler und sicherer Wege für Schutzsuchende nach Europa ein.

Ein Mitschnitt des virtuellen Ortsbesuchs ist verfügbar unter

https://www.youtube.com/watch?v=vftU19bHzlU

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

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