Veröffentlicht am

PIRATEN Niedersachsen fordern Verzicht auf US-Software in Behörden

21.03.2021 – 10:22

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen fordern Verzicht auf US-Software in Behörden


















Hannover (ots)

Nach der Forderung des Landesdatenschutzbeauftragten von Mecklenburg-Vorpommern, Heinz Müller, auf den Einsatz von US-amerikanischen Softwareprodukten wie zum Beispiel von Microsoft in deutschen Behörden zu verzichten [1], fordern die PIRATEN Niedersachsen erneut [2] Konsequenzen für die Steuerverwaltung in Niedersachsen.

Dazu Bruno Adam Wolf, politischer Geschäftsführer der PIRATEN Niedersachsen und Mitglied in mehreren kommunalen EDV SteuerungsAGs:

„Lange hat es gedauert, bis endlich ein Landesdatenschutzbeauftragter ausgesprochen hat, was von Fachleuten schon lange kritisiert wird: Daten, die auf Systemen laufen, die nicht sicher vor Hintertüren sind, wie sie US-amerikanische Gesetze vorantreiben wollen [3], sind keine sicheren Daten. Das gilt insbesondere für jene, die persönlichste Rückschlüsse zulassen, wie Finanzdaten.

Insofern fordern wir die sofortige Beendigung des Umstiegs der Finanzbehörden von einer OpenSource-Lösung auf Windows-Produkte. Im Koalitionsvertrag beschlossen [4], ist dieser Rückschritt in vollem Gange [5]. Und das, obwohl doch seit Ende 2019 selbst die CDU beschlossen hat, OpenSource-Lösungen in der öffentlichen Verwaltung einsetzen zu wollen. [6]

Absolut vordringlich ist auch, schnellstens die gerade jetzt so attackierten Microsoft Serversysteme abzulösen, die zur Zeit massivste Angriffe durch ihre „Backdoor Vulnerability“ erleiden und überall in Europa Milliardenschäden verursachen!“ [7]

Forderung muss bundesweit umgesetzt werden

„Hier gilt es schnellstmöglich den Hebel umzulegen und wieder quelloffene Lösungen zu nutzen. Und dies selbstverständlich auch in allen anderen Bereichen anzustreben, denn auch detaillierte Bürgerdaten wie Adressen und Schulkarrieren sind vor Ausspähung nicht sicher“, fordert Thomas Ganskow [8], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat [9] zur Bundestagswahl 2021. „Wir hoffen natürlich, dass sich alle Landesdatenschutzbeauftragten dieser Forderung aus Mecklenburg-Vorpommern anschließen und sich auch dort dann der Landesrechnungshof auf ihre Seite schlägt. Allein das wird aber nicht helfen. Bekannterweise haben Datenschutzbeauftragte kein Weisungsrecht. [10] Ein großes Manko, wenn hier nicht auf die Leute vom Fach gehört wird, die genau dafür da sind.“

Quellen:

[1] https://ots.de/x1coOp

[2] https://piraten-nds.de/2019/10/25/digitale-sicherheit-geht-anders/

[3] https://ots.de/c1ZXkg

[4] Koalitionsvertrag unter https://cdu-niedersachsen.de/medien/koalitionsvertrag-2017-2022/ Kapitel 6, Zeilen 5453ff.

[5] https://ots.de/4icTGh

[6] https://ots.de/dp9Bz1

[7] https://ots.de/Y9f4ky

[8] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[9] https://wiki.piratenpartei.de/NDS:Mitgliederversammlungen/AVNDS20/Ergebnisse#Reihenfolge

[10] https://ots.de/HdJurj

Pressekontakt:

Piratenpartei Niedersachsen
Thomas Ganskow
Haltenhoffstr. 50
30167 Hannover

Web: https://piraten-nds.de/
Mail: vorstand@piraten-nds.de
Tel.: 0511-64692599

Alle unsere Pressemitteilungen finden Sie unter
https://piraten-nds.de/category/pressemitteilung/

Wir benötigen Unterstützung bei der Zulassung zur Bundestagswahl 2021
https://wiki.piratenpartei.de/Unterst%C3%BCtzerunterschriften

Kontaktdaten anzeigen

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Hannover (ots)

Nach der Forderung des Landesdatenschutzbeauftragten von Mecklenburg-Vorpommern, Heinz Müller, auf den Einsatz von US-amerikanischen Softwareprodukten wie zum Beispiel von Microsoft in deutschen Behörden zu verzichten [1], fordern die PIRATEN Niedersachsen erneut [2] Konsequenzen für die Steuerverwaltung in Niedersachsen.

Dazu Bruno Adam Wolf, politischer Geschäftsführer der PIRATEN Niedersachsen und Mitglied in mehreren kommunalen EDV SteuerungsAGs:

„Lange hat es gedauert, bis endlich ein Landesdatenschutzbeauftragter ausgesprochen hat, was von Fachleuten schon lange kritisiert wird: Daten, die auf Systemen laufen, die nicht sicher vor Hintertüren sind, wie sie US-amerikanische Gesetze vorantreiben wollen [3], sind keine sicheren Daten. Das gilt insbesondere für jene, die persönlichste Rückschlüsse zulassen, wie Finanzdaten.

Insofern fordern wir die sofortige Beendigung des Umstiegs der Finanzbehörden von einer OpenSource-Lösung auf Windows-Produkte. Im Koalitionsvertrag beschlossen [4], ist dieser Rückschritt in vollem Gange [5]. Und das, obwohl doch seit Ende 2019 selbst die CDU beschlossen hat, OpenSource-Lösungen in der öffentlichen Verwaltung einsetzen zu wollen. [6]

Absolut vordringlich ist auch, schnellstens die gerade jetzt so attackierten Microsoft Serversysteme abzulösen, die zur Zeit massivste Angriffe durch ihre „Backdoor Vulnerability“ erleiden und überall in Europa Milliardenschäden verursachen!“ [7]

Forderung muss bundesweit umgesetzt werden

„Hier gilt es schnellstmöglich den Hebel umzulegen und wieder quelloffene Lösungen zu nutzen. Und dies selbstverständlich auch in allen anderen Bereichen anzustreben, denn auch detaillierte Bürgerdaten wie Adressen und Schulkarrieren sind vor Ausspähung nicht sicher“, fordert Thomas Ganskow [8], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat [9] zur Bundestagswahl 2021. „Wir hoffen natürlich, dass sich alle Landesdatenschutzbeauftragten dieser Forderung aus Mecklenburg-Vorpommern anschließen und sich auch dort dann der Landesrechnungshof auf ihre Seite schlägt. Allein das wird aber nicht helfen. Bekannterweise haben Datenschutzbeauftragte kein Weisungsrecht. [10] Ein großes Manko, wenn hier nicht auf die Leute vom Fach gehört wird, die genau dafür da sind.“

Quellen:

[1] https://ots.de/x1coOp

[2] https://piraten-nds.de/2019/10/25/digitale-sicherheit-geht-anders/

[3] https://ots.de/c1ZXkg

[4] Koalitionsvertrag unter https://cdu-niedersachsen.de/medien/koalitionsvertrag-2017-2022/ Kapitel 6, Zeilen 5453ff.

[5] https://ots.de/4icTGh

[6] https://ots.de/dp9Bz1

[7] https://ots.de/Y9f4ky

[8] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[9] https://wiki.piratenpartei.de/NDS:Mitgliederversammlungen/AVNDS20/Ergebnisse#Reihenfolge

[10] https://ots.de/HdJurj

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Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance

19.03.2021 – 14:32

ING Deutschland

Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance


















Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance
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Frankfurt am Main (ots)

-  Es gibt immer mehr "Phishing-Mails", mit denen Kriminelle versuchen an Daten und Passwörter zu gelangen - und sie sind immer schwerer von seriösen Mails zu unterscheiden 
-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

Auf das eigene Bauchgefühl hören

Die Mail kommt Ihnen merkwürdig vor, und in Ihrer Magengegend macht sich ein mulmiges Gefühl breit – zum Beispiel, weil der Text Rechtschreibfehler hat oder die Absenderadresse unseriös wirkt? Hören Sie auf dieses Warnzeichen! „Die eigene Verunsicherung ist in Sachen Phishing-Mails ein guter Berater“, sagt Alexandra Schiefer. „Behauptungen, wie ein möglicher Missbrauch Ihrer Kreditkarte oder Ihr Konto weise ein erhöhtes Risiko auf, sollen Sie nur zum schnellen, unreflektierten Handeln verleiten.“

Keine Links anklicken und Konten selbst im Blick behalten

Klicken Sie nicht auf einen Link in einer Nachricht, der Sie auffordert, Passwörter und Daten auf einer Website zu aktualisieren. Sicherer ist es, die URL, also die Internetadresse, selbst von Hand in den Browser einzugeben. Dies gilt übrigens generell, wenn Sie die Webseite Ihrer Bank aufrufen wollen. Zudem sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten und es regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten hin überprüfen.

Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

Informieren Sie sich direkt auf der Website des vermeintlichen E-Mail-Absenders

Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

Das ING-Sicherheitsversprechen

Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

Wer sich weiterführend rund um Phishing und Online-Sicherheitsaspekte informieren möchte, findet im ING-Blog „WissensWert“ weitere Hinweise: www.ing.de/wissen/sicherheit/

Pressekontakt:

ING Deutschland
Sebastian Göb
Tel.: +49 (0) 152 38927131
E-Mail: sebastian.goeb@ing.de

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Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance
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-  Es gibt immer mehr "Phishing-Mails", mit denen Kriminelle versuchen an Daten und Passwörter zu gelangen - und sie sind immer schwerer von seriösen Mails zu unterscheiden 
-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

Auf das eigene Bauchgefühl hören

Die Mail kommt Ihnen merkwürdig vor, und in Ihrer Magengegend macht sich ein mulmiges Gefühl breit – zum Beispiel, weil der Text Rechtschreibfehler hat oder die Absenderadresse unseriös wirkt? Hören Sie auf dieses Warnzeichen! „Die eigene Verunsicherung ist in Sachen Phishing-Mails ein guter Berater“, sagt Alexandra Schiefer. „Behauptungen, wie ein möglicher Missbrauch Ihrer Kreditkarte oder Ihr Konto weise ein erhöhtes Risiko auf, sollen Sie nur zum schnellen, unreflektierten Handeln verleiten.“

Keine Links anklicken und Konten selbst im Blick behalten

Klicken Sie nicht auf einen Link in einer Nachricht, der Sie auffordert, Passwörter und Daten auf einer Website zu aktualisieren. Sicherer ist es, die URL, also die Internetadresse, selbst von Hand in den Browser einzugeben. Dies gilt übrigens generell, wenn Sie die Webseite Ihrer Bank aufrufen wollen. Zudem sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten und es regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten hin überprüfen.

Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

Informieren Sie sich direkt auf der Website des vermeintlichen E-Mail-Absenders

Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

Das ING-Sicherheitsversprechen

Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

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-  Es gibt immer mehr "Phishing-Mails", mit denen Kriminelle versuchen an Daten und Passwörter zu gelangen - und sie sind immer schwerer von seriösen Mails zu unterscheiden 
-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

Auf das eigene Bauchgefühl hören

Die Mail kommt Ihnen merkwürdig vor, und in Ihrer Magengegend macht sich ein mulmiges Gefühl breit – zum Beispiel, weil der Text Rechtschreibfehler hat oder die Absenderadresse unseriös wirkt? Hören Sie auf dieses Warnzeichen! „Die eigene Verunsicherung ist in Sachen Phishing-Mails ein guter Berater“, sagt Alexandra Schiefer. „Behauptungen, wie ein möglicher Missbrauch Ihrer Kreditkarte oder Ihr Konto weise ein erhöhtes Risiko auf, sollen Sie nur zum schnellen, unreflektierten Handeln verleiten.“

Keine Links anklicken und Konten selbst im Blick behalten

Klicken Sie nicht auf einen Link in einer Nachricht, der Sie auffordert, Passwörter und Daten auf einer Website zu aktualisieren. Sicherer ist es, die URL, also die Internetadresse, selbst von Hand in den Browser einzugeben. Dies gilt übrigens generell, wenn Sie die Webseite Ihrer Bank aufrufen wollen. Zudem sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten und es regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten hin überprüfen.

Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

Informieren Sie sich direkt auf der Website des vermeintlichen E-Mail-Absenders

Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

Das ING-Sicherheitsversprechen

Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

Wer sich weiterführend rund um Phishing und Online-Sicherheitsaspekte informieren möchte, findet im ING-Blog „WissensWert“ weitere Hinweise: www.ing.de/wissen/sicherheit/

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-  Es gibt immer mehr "Phishing-Mails", mit denen Kriminelle versuchen an Daten und Passwörter zu gelangen - und sie sind immer schwerer von seriösen Mails zu unterscheiden 
-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

Auf das eigene Bauchgefühl hören

Die Mail kommt Ihnen merkwürdig vor, und in Ihrer Magengegend macht sich ein mulmiges Gefühl breit – zum Beispiel, weil der Text Rechtschreibfehler hat oder die Absenderadresse unseriös wirkt? Hören Sie auf dieses Warnzeichen! „Die eigene Verunsicherung ist in Sachen Phishing-Mails ein guter Berater“, sagt Alexandra Schiefer. „Behauptungen, wie ein möglicher Missbrauch Ihrer Kreditkarte oder Ihr Konto weise ein erhöhtes Risiko auf, sollen Sie nur zum schnellen, unreflektierten Handeln verleiten.“

Keine Links anklicken und Konten selbst im Blick behalten

Klicken Sie nicht auf einen Link in einer Nachricht, der Sie auffordert, Passwörter und Daten auf einer Website zu aktualisieren. Sicherer ist es, die URL, also die Internetadresse, selbst von Hand in den Browser einzugeben. Dies gilt übrigens generell, wenn Sie die Webseite Ihrer Bank aufrufen wollen. Zudem sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten und es regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten hin überprüfen.

Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

Informieren Sie sich direkt auf der Website des vermeintlichen E-Mail-Absenders

Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

Das ING-Sicherheitsversprechen

Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

Wer sich weiterführend rund um Phishing und Online-Sicherheitsaspekte informieren möchte, findet im ING-Blog „WissensWert“ weitere Hinweise: www.ing.de/wissen/sicherheit/

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Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance

19.03.2021 – 14:32

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-  Es gibt immer mehr "Phishing-Mails", mit denen Kriminelle versuchen an Daten und Passwörter zu gelangen - und sie sind immer schwerer von seriösen Mails zu unterscheiden 
-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

Auf das eigene Bauchgefühl hören

Die Mail kommt Ihnen merkwürdig vor, und in Ihrer Magengegend macht sich ein mulmiges Gefühl breit – zum Beispiel, weil der Text Rechtschreibfehler hat oder die Absenderadresse unseriös wirkt? Hören Sie auf dieses Warnzeichen! „Die eigene Verunsicherung ist in Sachen Phishing-Mails ein guter Berater“, sagt Alexandra Schiefer. „Behauptungen, wie ein möglicher Missbrauch Ihrer Kreditkarte oder Ihr Konto weise ein erhöhtes Risiko auf, sollen Sie nur zum schnellen, unreflektierten Handeln verleiten.“

Keine Links anklicken und Konten selbst im Blick behalten

Klicken Sie nicht auf einen Link in einer Nachricht, der Sie auffordert, Passwörter und Daten auf einer Website zu aktualisieren. Sicherer ist es, die URL, also die Internetadresse, selbst von Hand in den Browser einzugeben. Dies gilt übrigens generell, wenn Sie die Webseite Ihrer Bank aufrufen wollen. Zudem sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten und es regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten hin überprüfen.

Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

Informieren Sie sich direkt auf der Website des vermeintlichen E-Mail-Absenders

Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

Das ING-Sicherheitsversprechen

Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

Wer sich weiterführend rund um Phishing und Online-Sicherheitsaspekte informieren möchte, findet im ING-Blog „WissensWert“ weitere Hinweise: www.ing.de/wissen/sicherheit/

Pressekontakt:

ING Deutschland
Sebastian Göb
Tel.: +49 (0) 152 38927131
E-Mail: sebastian.goeb@ing.de

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bonprix: Mit Künstlicher Intelligenz gegen Online-Betrugsversuche

18.03.2021 – 10:20

bonprix Handelsgesellschaft mbH

bonprix: Mit Künstlicher Intelligenz gegen Online-Betrugsversuche


















bonprix: Mit Künstlicher Intelligenz gegen Online-Betrugsversuche
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Hamburg (ots)

Das internationale Modeunternehmen der Otto Group setzt seit Jahren erfolgreich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Analyse und Steuerung komplexer Daten. Neben Anwendungen für die Größenberatung und Sortimentsplanung profitiert nun auch die Betrugsprävention von der lernfähigen Technologie: bonprix hat ein eigenes, KI-basiertes Fraud Detection Modell zur Verhinderung von Online-Betrug entwickelt.

Im Rahmen seiner Innovationsstrategie entwickelt bonprix kontinuierlich seine Services und technologischen Prozesse weiter, ob für ein optimales Onlineshopping-Erlebnis oder für die Geschäftsabläufe im Hintergrund. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz spielt hierbei eine immer größere Rolle und optimiert nun auch die Betrugsprävention.

„Der Onlinehandel steht aktuell vor der Herausforderung, den Einkaufsvorgang im Webshop betrugssicher zu gestalten und dabei gleichzeitig einen umfassenden Service, schnelle Abläufe und eine breite Auswahl an Zahlungsoptionen zu bieten“, erklärt Marco Annen, Leiter der Abteilung Credit and Payment und mitverantwortlich für die Betrugsprävention. „Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Kund*innen sicher und mit einem guten Gefühl bei uns einkaufen können, ohne dafür auf Komfort verzichten zu müssen.“

Verbesserte Erkennung von Betrugsversuchen durch Künstliche Intelligenz

Um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen, hat bonprix einen ganzheitlichen Prüfprozess etabliert, der aus drei Säulen besteht: Zum einen kommt eine externe, regelbasierte Software des Otto Group Unternehmens RISK IDENT zum Einsatz, zum anderen prüft ein geschultes und bewährtes internes Spezialist*innen-Team mögliche Betrugsversuche – und seit 2019 ergänzt das selbst entwickelte, innovative Fraud Detection Modell erfolgreich den Prozess. Insbesondere die Lernfähigkeit von KI bietet ein großes Potenzial, den Service für Kund*innen und ihre Zufriedenheit signifikant zu steigern – und Online-Shopping noch sicherer zu gestalten. Alle Prüfungen zur Betrugsprävention finden dabei in strenger Anwendung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) statt.

Die RISK IDENT Software prüft Transaktionen auf der Basis von analytisch optimierten statischen und dynamischen Regeln. Diese gründen meist auf Device-, Geo- und Transaktionsdaten. Zusätzlich erfasst bonprix jetzt auch das User*innen-Verhalten bei einer Shoppingsession, das viel über eine Betrugsabsicht erkennen lässt – und zwar mit dem eigens entwickelten Fraud Detection Modell. Es nutzt Machine Learning Verfahren, die hochflexibel, selbstlernend und imstande sind, komplexe Muster in Shoppingsessions zu erkennen, die auf einen Betrugsversuch hinweisen. Diese Muster bestehen aus unzähligen Attributen, die erst miteinander verknüpft einen Betrugsverdacht ergeben.

Machine Learning Modell bewährt sich auch im „Corona-Jahr“ 2020

Eine erste Version des Fraud Detection Modells ging im März 2019 in Deutschland, Österreich und Norwegen an den Start und wurde zunächst mit einer großen Grunddatenmenge an historischen, als betrugsverdächtig geprüften Kaufvorgängen antrainiert. Nach einem halben Jahr der Testphase wurde das Modell durch ein regelmäßiges Re-Training mit aktuellen Daten weiterentwickelt: Die Identifizierung auffälliger Muster und Anpassung des Modells mithilfe optimierter Parameter passiert seitdem automatisch.

Die Lern- und Weiterentwicklungsfähigkeit des Fraud Detection Modells wurde mit der eintretenden Corona-Pandemie im vergangenen Frühjahr noch einmal auf die Probe gestellt: Das generelle Surf-, Klick- und Kaufverhalten der Nutzer*innen im Onlineshop veränderte sich derart, dass die bisher als betrugsverdächtig erkannten Muster überlagert wurden. Dank seiner hohen Adaptionsfähigkeit konnte das Modell schnell und effizient an die neuen Rahmenbedingungen angepasst werden.

Weiterentwicklung und Lernen – im Zusammenspiel von Mensch und Technologie

Trotz des hohen Automatisierungsgrades bleibt der Mensch auch hier der wichtigste Faktor für den Erfolg. Denn die Leistungsfähigkeit und Qualität des Modells hängen maßgeblich von den Bewertungen der Mitarbeitenden in den spezialisierten Teams ab, die jeden als betrugsverdächtig eingestuften Vorgang weiterhin manuell prüfen.

„Wir sind mit den bisherigen Ergebnissen des Fraud Detection Modells sehr zufrieden. Seit Projektbeginn wurden mit Hilfe des Tools Transaktionen im fünfstelligen Bereich als betrugsverdächtig erkannt und mehrere tausend davon nach abschließender Prüfung durch unsere internen Teams gesperrt. 12 bis 15 Prozent der Fälle wären ohne Fraud Detection gar nicht erst entdeckt worden. Gleichzeitig gewinnen wir immer wieder neue Erkenntnisse und können uns auf veränderte Rahmenbedingungen wie aktuell die Corona-Pandemie gut einstellen“, fasst Markus Fuchshofen, verantwortlicher Geschäftsführer für E-Commerce Management, Vertrieb Inland und Marke bei bonprix, die Erfahrungen mit der lernfähigen Technologie zusammen. „Einen nächsten wichtigen Weiterentwicklungsschritt sehen wir in der Betrugserkennung in Echtzeit.“

Über bonprix

bonprix ist ein international erfolgreicher Modeanbieter und erreicht mehr als 35 Millionen Kund*innen in 30 Ländern. Das Unternehmen der Otto Group mit Sitz in Hamburg besteht seit 1986 und hat heute rund 4.000 Mitarbeiter*innen weltweit. Im Geschäftsjahr 2019/2020 (29. Februar 2020) erwirtschaftete die bonprix Handelsgesellschaft mbH einen Umsatz von 1,74 Milliarden Euro und ist damit eines der umsatzstärksten Unternehmen der Gruppe. Bei bonprix erleben Kund*innen Mode und Shopping auf allen Kanälen – online, per Katalog oder im fashion connect Store in Hamburg. Den Hauptanteil des Umsatzes macht mit über 85 Prozent der E-Commerce aus. In Deutschland gehört www.bonprix.de zu den zehn umsatzstärksten Onlineshops und ist im Bereich Fashion die Nummer 2.*

Mit den Eigenmarken bpc, bpc selection, BODYFLIRT, RAINBOW und John Baner vertreibt bonprix ausschließlich eigene Mode mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Sortiment umfasst Damen-, Herren- und Kindermode, Accessoires sowie Home- und Living-Produkte.

*Quelle: Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2020“ von EHI Retail Institute/Statista

Pressekontakt:

bonprix Handelsgesellschaft mbH
Marleen Kort: +49 40 6462 4053
Jan Starken: +49 40 6462 6010
E-Mail: corporate@bonprix.net
Presseportal: www.bonprix.de/corporate/presse

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Acronis übernimmt Synapsys und bietet afrikanischen IT-Partnern nun direkten Zugriff auf fortschrittliche Cyber Protection-Lösungen

17.03.2021 – 09:00

Acronis

Acronis übernimmt Synapsys und bietet afrikanischen IT-Partnern nun direkten Zugriff auf fortschrittliche Cyber Protection-Lösungen


















Schaffhausen, Schweiz (ots)

Acronis, ein weltweit führender Anbieter für Cyber Protection-Lösungen, gibt heute die Übernahme seines langjährigen Partners Synapsys mit Sitz im südafrikanischen Kapstadt bekannt. Synapsys ist als Service Provider auf den Vertrieb von Acronis Cyber Protection-Lösungen spezialisiert. Diese vierte Übernahme von Acronis in den letzten 18 Monaten markiert den jüngsten Schritt in der Unternehmensstrategie für ein beschleunigtes Wachstum.

Synapsys ist eine Channel-orientierte Unternehmensgruppe, die Tausenden von Kunden in Südafrika und auf dem gesamten afrikanischen Kontinent über ein Netzwerk von Subdistributoren, Resellern und MSPs (Managed Service Providers) Acronis Cyber Protection-Lösungen bereitstellt. Die Gruppe besteht aus zwei Unternehmen: Synapsys Systems (Proprietary) Limited, Distributor für Spezialsoftware und seit 2003 Acronis Authorized Distributor für On-Premise-Lösungen, sowie Synapsys Distribution (Proprietary) Limited, das mit der Acronis Cyber Cloud Plattform für Service Provider den MSP-Markt bedient.

„Synapsys ist ein vertrauenswürdiger und wertvoller Partner, der uns dabei unterstützt, unser Angebot von Cyber Protection-Lösungen zu erweitern und für Unternehmen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent bereitzustellen. Dank dieser Übernahme erhalten die Benutzer direkten Zugriff auf unsere Technologie und unseren Support“, so Serguei Beloussov, Gründer und CEO von Acronis. „Gleichzeitig entwickelt sich Afrika für Acronis zu einer strategischen Wachstumschance und die Übernahme von Synapsys sichert uns eine dauerhafte Präsenz auf dem Kontinent. Von diesem Schritt profitieren Acronis, der afrikanische MSP-Channel sowie die Unternehmen und Benutzer, die ihre Workloads und Systeme vor modernen Bedrohungen schützen müssen.“

Die Übernahme passt perfekt zur laufenden Global-Lokal-Initiative von Acronis, die jeweils vor Ort einen erweiterten Zugriff auf die weltweiten Ressourcen des Unternehmens ermöglichen soll. Angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach Cloud-Diensten und Managed Services eröffnet sie Service Providern, die Acronis Cyber Protection-Lösungen anbieten, neue Geschäftschancen. In der Global-Lokal-Initiative zeigt sich, dass sich Acronis durchgängig für mehr Nähe zu seinen Partnern einsetzt und bestrebt ist, sie beim Ausbau ihres Geschäfts zu unterstützen und ihre Kunden vor modernen Bedrohungen zu schützen.

Einzigartige Beziehung mündet in Übernahme

Peter French, Managing Director bei Synapsys, ist ab jetzt General Manager für den Nahen Osten und Afrika bei Acronis. Bei der heutigen Ankündigung kommentiert er die einzigartige Beziehung der beiden Unternehmen, die in der Übernahme mündete.

„An keiner Wirtschaftsschule wird Ihnen geraten, alles auf eine Karte zu setzen. Doch das ist genau das, was wir mit Acronis getan haben – und wir haben es nie bereut“, erklärt French. „Unsere stark fokussierte und partnerorientierte Gesinnung wird durch unsere Ausrichtung auf die Unternehmensziele von Acronis unterstützt. Dies gilt insbesondere für die Förderung des Cloud- und Cyber Protection-Ansatzes für Data Protection und digitale Sicherheit. Dieser Deal ist letztlich eine natürliche Fortsetzung unserer langjährigen Beziehung. In Partnerschaften geht es um Beziehungen und damit um Menschen: Wir freuen uns darauf, MSPs in ganz Afrika jetzt als Teil von Acronis weiter dabei zu unterstützen, das Ökosystem durch Cyber Protection gut zu schützen. Und auch die früheren Partner von Synapsys können sich auf eine engere Beziehung mit Acronis freuen. Sie werden dabei vor Ort mit demselben Kernteam weiterarbeiten, zu dem sie über Jahre hinweg zunehmend Vertrauen gefasst haben.“

Nach einer geplanten Übergangszeit wird Synapsys in Acronis integriert und dann für den gesamten Vertrieb der erstklassigen Cyber Protection-Lösungen von Acronis in Afrika zuständig sein.

Pressekontakt:

Andreas Rossbach | PR & Communication Manager Europe at Acronis
Email: Andreas.rossbach@acronis.com
Mobile: +49 151 40767189
Twitter: @rossbachacronis

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Acronis übernimmt Synapsys und bietet afrikanischen IT-Partnern nun direkten Zugriff auf fortschrittliche Cyber Protection-Lösungen

17.03.2021 – 09:00

Acronis

Acronis übernimmt Synapsys und bietet afrikanischen IT-Partnern nun direkten Zugriff auf fortschrittliche Cyber Protection-Lösungen


















Schaffhausen, Schweiz (ots)

Acronis, ein weltweit führender Anbieter für Cyber Protection-Lösungen, gibt heute die Übernahme seines langjährigen Partners Synapsys mit Sitz im südafrikanischen Kapstadt bekannt. Synapsys ist als Service Provider auf den Vertrieb von Acronis Cyber Protection-Lösungen spezialisiert. Diese vierte Übernahme von Acronis in den letzten 18 Monaten markiert den jüngsten Schritt in der Unternehmensstrategie für ein beschleunigtes Wachstum.

Synapsys ist eine Channel-orientierte Unternehmensgruppe, die Tausenden von Kunden in Südafrika und auf dem gesamten afrikanischen Kontinent über ein Netzwerk von Subdistributoren, Resellern und MSPs (Managed Service Providers) Acronis Cyber Protection-Lösungen bereitstellt. Die Gruppe besteht aus zwei Unternehmen: Synapsys Systems (Proprietary) Limited, Distributor für Spezialsoftware und seit 2003 Acronis Authorized Distributor für On-Premise-Lösungen, sowie Synapsys Distribution (Proprietary) Limited, das mit der Acronis Cyber Cloud Plattform für Service Provider den MSP-Markt bedient.

„Synapsys ist ein vertrauenswürdiger und wertvoller Partner, der uns dabei unterstützt, unser Angebot von Cyber Protection-Lösungen zu erweitern und für Unternehmen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent bereitzustellen. Dank dieser Übernahme erhalten die Benutzer direkten Zugriff auf unsere Technologie und unseren Support“, so Serguei Beloussov, Gründer und CEO von Acronis. „Gleichzeitig entwickelt sich Afrika für Acronis zu einer strategischen Wachstumschance und die Übernahme von Synapsys sichert uns eine dauerhafte Präsenz auf dem Kontinent. Von diesem Schritt profitieren Acronis, der afrikanische MSP-Channel sowie die Unternehmen und Benutzer, die ihre Workloads und Systeme vor modernen Bedrohungen schützen müssen.“

Die Übernahme passt perfekt zur laufenden Global-Lokal-Initiative von Acronis, die jeweils vor Ort einen erweiterten Zugriff auf die weltweiten Ressourcen des Unternehmens ermöglichen soll. Angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach Cloud-Diensten und Managed Services eröffnet sie Service Providern, die Acronis Cyber Protection-Lösungen anbieten, neue Geschäftschancen. In der Global-Lokal-Initiative zeigt sich, dass sich Acronis durchgängig für mehr Nähe zu seinen Partnern einsetzt und bestrebt ist, sie beim Ausbau ihres Geschäfts zu unterstützen und ihre Kunden vor modernen Bedrohungen zu schützen.

Einzigartige Beziehung mündet in Übernahme

Peter French, Managing Director bei Synapsys, ist ab jetzt General Manager für den Nahen Osten und Afrika bei Acronis. Bei der heutigen Ankündigung kommentiert er die einzigartige Beziehung der beiden Unternehmen, die in der Übernahme mündete.

„An keiner Wirtschaftsschule wird Ihnen geraten, alles auf eine Karte zu setzen. Doch das ist genau das, was wir mit Acronis getan haben – und wir haben es nie bereut“, erklärt French. „Unsere stark fokussierte und partnerorientierte Gesinnung wird durch unsere Ausrichtung auf die Unternehmensziele von Acronis unterstützt. Dies gilt insbesondere für die Förderung des Cloud- und Cyber Protection-Ansatzes für Data Protection und digitale Sicherheit. Dieser Deal ist letztlich eine natürliche Fortsetzung unserer langjährigen Beziehung. In Partnerschaften geht es um Beziehungen und damit um Menschen: Wir freuen uns darauf, MSPs in ganz Afrika jetzt als Teil von Acronis weiter dabei zu unterstützen, das Ökosystem durch Cyber Protection gut zu schützen. Und auch die früheren Partner von Synapsys können sich auf eine engere Beziehung mit Acronis freuen. Sie werden dabei vor Ort mit demselben Kernteam weiterarbeiten, zu dem sie über Jahre hinweg zunehmend Vertrauen gefasst haben.“

Nach einer geplanten Übergangszeit wird Synapsys in Acronis integriert und dann für den gesamten Vertrieb der erstklassigen Cyber Protection-Lösungen von Acronis in Afrika zuständig sein.

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Andreas Rossbach | PR & Communication Manager Europe at Acronis
Email: Andreas.rossbach@acronis.com
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