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#ImpfenSchütztGesetzliche Unfallversicherung startet bundesweite Aktion zur COVID-19-Impfung

08.03.2021 – 10:44

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

#ImpfenSchützt
Gesetzliche Unfallversicherung startet bundesweite Aktion zur COVID-19-Impfung


















#ImpfenSchützt / Gesetzliche Unfallversicherung startet bundesweite Aktion zur COVID-19-Impfung
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Berlin (ots)

Unter dem Motto #ImpfenSchützt setzen sich die BG Kliniken, die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen und ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), gemeinsam für die Wahrnehmung der COVID-19-Impfangebote ein.

Das Coronavirus kann zu schwerwiegenden Krankheitsverläufen, längerfristigen Gesundheitsbeeinträchtigungen und zum Tod führen. Sich impfen zu lassen bedeutet nicht nur, sich selbst gegen eine COVID-19-Erkrankung zu schützen, sondern auch dazu beizutragen, eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern und die Verbreitung der Infektionen zu reduzieren. Eine hohe Impfquote kann auch den Infektionsschutz am Arbeitsplatz und im Bildungsbereich erhöhen.

Mit Text-Anzeigen und persönlichen Statements von Menschen, die für die Impfung plädieren, möchten die Kooperationspartner ein Bewusstsein für die Bedeutung der Impfangebote schaffen.

Die ersten Aktions-Motive #ImpfenSchützt erscheinen heute auf den Social-Media-Kanälen und online. Sie wenden sich an Menschen in Pflege- und Gesundheitsberufen. Im Laufe der nächsten Wochen werden weitere Motive veröffentlicht und verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen für die Impfung werben.

Jede einzelne Person, die sich impfen lässt, trägt dazu bei, die Pandemie zu stoppen. Die in Deutschland zugelassenen Impfstoffe wurden einer umfassenden Prüfung unterzogen, die ihre Wirksamkeit und Sicherheit belegt. Obwohl der Impfstart in Deutschland zunächst schleppend angelaufen ist, werden in den kommenden Monaten voraussichtlich viele weitere Berufs- und Altersgruppen Impfangebote erhalten können. Durch die Verringerung des Erkrankungs- und Ansteckungsrisikos am Arbeitsplatz lassen sich härtere wirtschaftliche Einschränkungen vermeiden bzw. eine allmähliche Rückkehr zu mehr Normalität in den Betrieben ist möglich.

Dr. Stefan Hussy, DGUV-Hauptgeschäftsführer: „Die Impfung ist eine großartige Chance. Zunächst geht es darum, Erkrankungen bei – insbesondere älteren – Personen mit einem hohen Risiko für schwere Erkrankungen und bei Beschäftigten zu vermeiden, die ein besonders hohes Expositionsrisiko bei der Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung tragen. Mit der Impfung wird nun schrittweise allen besonders exponierten Berufsgruppen eine wesentliche Präventionsmaßnahme zugänglich sein, die Erkrankungen und auch die psychischen Belastungen enorm reduzieren wird.“

Reinhard Nieper, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der BG Kliniken: „Das Personal in den BG Klinken und vielen anderen Krankenhäusern in Deutschland steht im Einsatz gegen COVID-19 an vorderster Front. Die Impfungen sind jetzt unser wichtigster Verbündeter, um weiteres Leid von unseren Patientinnen und Patienten abzuwenden und die Bevölkerung dauerhaft zu schützen.“

Hintergrund: COVID-19 als Berufskrankheit

Die Pandemie hat deutliche Spuren im Berufskrankheitengeschehen in Deutschland hinterlassen. Bis zum 31.12.2020 haben die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen 30.329 Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit durch COVID-19 erhalten. Das geht aus vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr hervor, die die DGUV am 3. März 2021 veröffentlicht hat. Bis zum Jahresende 2020 haben die Unfallversicherungsträger 22.863 Fälle entschieden, 18.069 COVID-19-Erkrankungen wurden als Berufskrankheit anerkannt.

Weitere Informationen

Website zur Aktion #ImpfenSchützt: www.dguv.de/impfenschuetzt

Social Media:

Facebook: https://www.facebook.com/UKundBG/

Instagram: https://www.instagram.com/ukundbg

Twitter: https://twitter.com/DGUV

Linkedin: https://www.linkedin.com/company/deutsche-gesetzliche-unfallversicherung-e-v-/

Xing: https://www.xing.com/pages/deutschegesetzlicheunfallversicherunge-v

Pressekontakt:

Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Tel.: +49-30-130011414
presse@dguv.de

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#ImpfenSchützt
Gesetzliche Unfallversicherung startet bundesweite Aktion zur COVID-19-Impfung


















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Unter dem Motto #ImpfenSchützt setzen sich die BG Kliniken, die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen und ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), gemeinsam für die Wahrnehmung der COVID-19-Impfangebote ein.

Das Coronavirus kann zu schwerwiegenden Krankheitsverläufen, längerfristigen Gesundheitsbeeinträchtigungen und zum Tod führen. Sich impfen zu lassen bedeutet nicht nur, sich selbst gegen eine COVID-19-Erkrankung zu schützen, sondern auch dazu beizutragen, eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern und die Verbreitung der Infektionen zu reduzieren. Eine hohe Impfquote kann auch den Infektionsschutz am Arbeitsplatz und im Bildungsbereich erhöhen.

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Die ersten Aktions-Motive #ImpfenSchützt erscheinen heute auf den Social-Media-Kanälen und online. Sie wenden sich an Menschen in Pflege- und Gesundheitsberufen. Im Laufe der nächsten Wochen werden weitere Motive veröffentlicht und verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen für die Impfung werben.

Jede einzelne Person, die sich impfen lässt, trägt dazu bei, die Pandemie zu stoppen. Die in Deutschland zugelassenen Impfstoffe wurden einer umfassenden Prüfung unterzogen, die ihre Wirksamkeit und Sicherheit belegt. Obwohl der Impfstart in Deutschland zunächst schleppend angelaufen ist, werden in den kommenden Monaten voraussichtlich viele weitere Berufs- und Altersgruppen Impfangebote erhalten können. Durch die Verringerung des Erkrankungs- und Ansteckungsrisikos am Arbeitsplatz lassen sich härtere wirtschaftliche Einschränkungen vermeiden bzw. eine allmähliche Rückkehr zu mehr Normalität in den Betrieben ist möglich.

Dr. Stefan Hussy, DGUV-Hauptgeschäftsführer: „Die Impfung ist eine großartige Chance. Zunächst geht es darum, Erkrankungen bei – insbesondere älteren – Personen mit einem hohen Risiko für schwere Erkrankungen und bei Beschäftigten zu vermeiden, die ein besonders hohes Expositionsrisiko bei der Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung tragen. Mit der Impfung wird nun schrittweise allen besonders exponierten Berufsgruppen eine wesentliche Präventionsmaßnahme zugänglich sein, die Erkrankungen und auch die psychischen Belastungen enorm reduzieren wird.“

Reinhard Nieper, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der BG Kliniken: „Das Personal in den BG Klinken und vielen anderen Krankenhäusern in Deutschland steht im Einsatz gegen COVID-19 an vorderster Front. Die Impfungen sind jetzt unser wichtigster Verbündeter, um weiteres Leid von unseren Patientinnen und Patienten abzuwenden und die Bevölkerung dauerhaft zu schützen.“

Hintergrund: COVID-19 als Berufskrankheit

Die Pandemie hat deutliche Spuren im Berufskrankheitengeschehen in Deutschland hinterlassen. Bis zum 31.12.2020 haben die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen 30.329 Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit durch COVID-19 erhalten. Das geht aus vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr hervor, die die DGUV am 3. März 2021 veröffentlicht hat. Bis zum Jahresende 2020 haben die Unfallversicherungsträger 22.863 Fälle entschieden, 18.069 COVID-19-Erkrankungen wurden als Berufskrankheit anerkannt.

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ITB 2021: TUI erwartet Nachholeffekt für den Sommer und sieht Potential für den Osterurlaub in Deutschland und am Mittelmeer

08.03.2021 – 14:30

TUI Deutschland GmbH

ITB 2021: TUI erwartet Nachholeffekt für den Sommer und sieht Potential für den Osterurlaub in Deutschland und am Mittelmeer


















Hannover (ots)

- Schnelltests, Impfungen und einheitliche Immunitätsnachweise für baldige Reisefreiheit
- Andryszak: "Wir alle brauchen die Erholung und den Tapetenwechsel."
- Saisonstart: ab dem 27. März mit TUI fly nach Mallorca 
- Flexible Buchungen: mit 80% Anteil jetzt Spitzenreiter 
- Urlaubsnachfrage in Deutschland steigt: 2.500 Unterkünfte verfügbar  

Je länger der Lockdown, desto größer die Reiselust. TUI sieht sowohl bei den Anfragen in Reisebüros als auch bei den Klicks auf der Webseite ein steigendes Interesse an Reisen. „Schnelltests, Impfungen und einheitliche Immunitätsnachweise geben uns schon bald die Reisefreiheit zurück“, so Marek Andryszak, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung zum Auftakt der ITB Now 2021. In den kommenden Wochen rechnet der TUI Deutschland-Chef mit einem Nachholeffekt für Reisen und bereitet sich mit den Teams in den Urlaubsgebieten auf einen baldigen Neustart im Tourismus vor: „Urlaub ist sicher, die Hygienekonzepte haben sich bewährt, und wir alle brauchen die Erholung und den Tapetenwechsel.“

Mallorca bereitet sich auf Urlauber vor

TUI ist bereits in enger Abstimmung mit den wichtigsten europäischen Urlaubsländern, die sich ihrerseits in den letzten Wochen und Monaten mit guten Konzepten auf den Neustart vorbereiten. Allen voran Mallorca. Die beliebte Baleareninsel hat konstant niedrige Inzidenzwerte weit unter denen der meisten deutschen Bundesländer. Auch zählt Mallorca traditionell zu den beliebtesten Reisezielen über die Osterfeiertage. „Wir kommen dem Wunsch unserer Urlauber nach und planen, TUI Gästen einen Osterurlaub auf Mallorca zu ermöglichen“, sagt Andryszak.

Ab dem 20. März empfängt der Robinson Club Cala Serena im Südosten der Insel die ersten Gäste. Am 27. März starten die ersten TUI fly-Flüge von Düsseldorf, Frankfurt und Hannover wieder auf die Insel. Im Sommer wird TUI fly wieder täglich ab sieben deutschen Flughäfen nach Mallorca abheben. Auch stehen dann 900 Hotels zur Auswahl, die jetzt sukzessive wieder öffnen. Darunter drei TUI Blue Hotels, fünf Riu Hotels, drei TUI Kids Clubs und 22 Grupotels. „Mallorca hat bereits beim Restart im letzten Sommer mit hohen Gesundheitsstandards und schlüssigen Hygienekonzepten überzeugt. Die Hotellerie hat sich intensiv vorbereitet, sicheren und verantwortungsvollen Urlaub anzubieten“, weiß Andryszak.

Reiseklassiker in Südeuropa sind Spitzenreiter im Sommer 2021

Die ersten Reisetrends zeichnen sich bereits für den Sommerurlaub ab. Spitzenreiter sind die Reiseklassiker in Europa. Spanien bleibt beliebtestes Reiseland, gefolgt von Griechenland, der Türkei und Italien. Die Insel mit der höchste Nachfrage ist aktuell Kreta, gefolgt von Mallorca, Rhodos und Fuerteventura. Für größtmögliche Vielfalt hält TUI auch im Sommer 2021 an dem breiten Hotelangebot fest und baut die eigenen Hotelmarken weiter aus. Das Angebot in Griechenland ist mit 21 griechischen Inseln und über 3.000 Hotels erwartungsgemäß groß. Highlight im Sommerprogramm ist der neue Robinson Club auf Zypern, der Anfang Mai eröffnet.

„Wer heute übrigens voll flexibel bucht, geht auch auf Nummer sicher, das gewünschte Hotel für den Sommerurlaub auf seiner Lieblingsinsel zu bekommen. Fallen die Reisebeschränkungen wird der Run über Nacht losgehen, dann können die schönsten Lagen schnell ausgebucht sein“, so Andryszak.

Urlaub im eigenen Land ist angesagt

Deutschland war im Corona-Jahr 2020 als Reiseland besonders angesagt. „Der Trend zum Urlaub im eigenen Land wird sich auch in 2021 fortsetzen“, ist Andryszak überzeugt. Die deutsche Ostseeküste bleibt die beliebteste Urlaubsregion innerhalb Deutschlands. Rund ein Viertel aller Deutschlandurlauber verbringen hier ihre Ferien. Sehr gefragt sind auch der Schwarzwald, der Bayerische Wald, das Allgäu und die Ostfriesischen Inseln. TUI hat das Angebot in Deutschland in diesem Jahr erstmalig auf über 2.500 Unterkünfte erweitert.

Maximale Sicherheit und Flexibilität

„Corona hat die Prioritäten unserer Gäste verändert und Flexibilität als den wichtigsten Wunsch herausgestellt“, so Andryszak. Die Akzeptanz des neuen Flex-Tarifs ist entsprechend groß. Rund 80 Prozent aller Neubuchungen sind aktuell Flexbuchungen. Urlauber haben damit die Möglichkeit, bis 14 Tage vor Anreise weltweite Flugpauschalreisen oder Unterkunftsbuchungen gebührenfrei umzubuchen oder zu stornieren. Im Falle einer Stornierung erhalten Kunden den gesamten Reisepreis inklusive Flex-Tarif erstattet.

TUI Preisaktionen schonen die Reisekasse

TUI bietet für den Sommer 2021 attraktive Reisepreise und Rabattaktionen. Für die Osterferien startet ab 11. März eine „Willkommen-zurück“-Kampagne mit Reisepreisen ab 349 Euro für Mallorca. TUI Urlauber nutzen die günstigen Einstiegsangebote, um ihre Buchung dann mit Upgrades in höhere Zimmerkategorien oder mehr Verpflegungsleistungen aufzuwerten. Insgesamt investieren TUI Urlauber rund ein Fünftel mehr in ihre Sommerbuchung als in 2019.

Info: Eine Woche im Vier-Sterne-Hotel Riu Festival auf Mallorca kostet ab 349 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Halbpension und TUI fly-Flug ab/bis Deutschland.

Information und Buchung in allen TUI-Reisebüros oder unter www.tui.com. Die TUI Buchungsplattform bietet Reisen, Reiseinspirationen und umfassende Informationen rund um das Thema Reisen, auch zu Corona-Zeiten.

Diese Meldung finden Sie auch im Pressebereich unter www.tuigroup.com.

Pressekontakt:

Aage Dünhaupt
Director Communications Central Region & Airlines, Hotels and Cruises
aage.duenhaupt@tui.com
Tel. +49 (0) 511 567 2101

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Ohne Impfgerechtigkeit kein Ende der PandemieCorona mutiert zum Hungervirus in armen Ländern

08.03.2021 – 10:00

Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Ohne Impfgerechtigkeit kein Ende der Pandemie
Corona mutiert zum Hungervirus in armen Ländern


















Bonn/Berlin (ots)

Vor der anstehenden Tagung des WTO-TRIPS-Rates am 10. März warnt die Welthungerhilfe, dass Corona immer rascher zu einem Hungervirus in armen Ländern mutiert und so Entwicklungserfolge der letzten Jahrzehnte zunichtemacht. Zu Beginn der Pandemie hatte die internationale Gemeinschaft zugesagt, vorhandene Impfstoffe weltweit gerecht zu verteilen. Nach mehr als einem Jahr von Lockdowns sowie Millionen Infizierter und Toter ist von diesem Versprechen wenig übrig. Während sich die reichen Länder die Mehrheit der verfügbaren Impfdosen durch Verträge gesichert haben, sind viele ärmere Länder weitgehend leer ausgegangen, viele davon in Afrika. Zwar hat die Impfallianz COVAX damit begonnen, gerade diese Länder mit Impfstoffen zu versorgen, doch das Tempo ist zu langsam. Daher sollte jetzt über die vorübergehende Aussetzung der Patente für Corona-Impfstoffe entschieden werden. So könnte die globale Impfstoffproduktion an zusätzlichen Standorten weltweit zügig ausgebaut werden.

„Die EU und Deutschland sollten gemeinsam mit rund 100 weiteren Staaten für die vorübergehende Aussetzung der Patente für Corona-Impfstoffe auf Antrag von Indien und Südafrika stimmen. Für viele Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern bedeutet eine rasche Impfung auch Schutz vor einem noch dramatischeren Absturz in Hunger und Armut. Gerade in Regionen mit schwachen Gesundheitssystemen ist der rasche Zugang zu Impfstoffen eine Entscheidung über Leben und Tod. Die EU-Stimmen sind entscheidend dafür, dass die notwendige Dreiviertelmehrheit bei der WTO für die Patentfreigabe erreicht wird,“ fordert Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie fordern gerade von armen Menschen einen hohen Preis. Lockdowns in Indien, Zimbabwe oder Sierra Leone haben dazu geführt, dass Tagelöhner oder Saisonarbeiter in der Landwirtschaft ihr Einkommen und damit ihre Ernährungsgrundlage verloren haben. In Krisengebieten wie der Demokratischen Republik Kongo oder Syrien verschärft Corona die Not von Menschen, die bereits alles verloren haben und an Hunger und Krankheiten leiden. Laut UN-Prognosen kann die Zahl der Hungernden um bis zu 130 Millionen Menschen steigen und 150 Millionen werden zusätzlich in bittere Armut abrutschen.

„Allen Menschen weltweit den Zugang zu einer Impfung zu ermöglichen ist eine Frage der Gerechtigkeit. Es ist aber auch eine Entscheidung darüber, wie lange uns die Pandemie mit ihren Mutationen selbst in den reichen Ländern noch im Griff hat“, betont Mathias Mogge. „Sonst sterben viele Menschen weltweit nicht unmittelbar an der Pandemie, sondern am Hungervirus im Zuge der wiederkehrenden Lockdowns.“

Weitere Informationen sowie Fotos zum Download finden Sie unter www.welthungerhilfe.de/presse

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 9.830 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,95 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

Pressekontakt:

Herausgeber:
Deutsche Welthungerhilfe e. V.

Ansprechpartnerin:
Simone Pott
Pressesprecherin
Telefon 0228-2288-132
Mobil 0172-2525962
simone.pott@welthungerhilfe.de

Assistenz: Catherine Briones
Telefon 0228-2288-640
presse@welthungerhilfe.de

www.welthungerhilfe.de

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Ohne Impfgerechtigkeit kein Ende der PandemieCorona mutiert zum Hungervirus in armen Ländern

08.03.2021 – 10:00

Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Ohne Impfgerechtigkeit kein Ende der Pandemie
Corona mutiert zum Hungervirus in armen Ländern


















Bonn/Berlin (ots)

Vor der anstehenden Tagung des WTO-TRIPS-Rates am 10. März warnt die Welthungerhilfe, dass Corona immer rascher zu einem Hungervirus in armen Ländern mutiert und so Entwicklungserfolge der letzten Jahrzehnte zunichtemacht. Zu Beginn der Pandemie hatte die internationale Gemeinschaft zugesagt, vorhandene Impfstoffe weltweit gerecht zu verteilen. Nach mehr als einem Jahr von Lockdowns sowie Millionen Infizierter und Toter ist von diesem Versprechen wenig übrig. Während sich die reichen Länder die Mehrheit der verfügbaren Impfdosen durch Verträge gesichert haben, sind viele ärmere Länder weitgehend leer ausgegangen, viele davon in Afrika. Zwar hat die Impfallianz COVAX damit begonnen, gerade diese Länder mit Impfstoffen zu versorgen, doch das Tempo ist zu langsam. Daher sollte jetzt über die vorübergehende Aussetzung der Patente für Corona-Impfstoffe entschieden werden. So könnte die globale Impfstoffproduktion an zusätzlichen Standorten weltweit zügig ausgebaut werden.

„Die EU und Deutschland sollten gemeinsam mit rund 100 weiteren Staaten für die vorübergehende Aussetzung der Patente für Corona-Impfstoffe auf Antrag von Indien und Südafrika stimmen. Für viele Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern bedeutet eine rasche Impfung auch Schutz vor einem noch dramatischeren Absturz in Hunger und Armut. Gerade in Regionen mit schwachen Gesundheitssystemen ist der rasche Zugang zu Impfstoffen eine Entscheidung über Leben und Tod. Die EU-Stimmen sind entscheidend dafür, dass die notwendige Dreiviertelmehrheit bei der WTO für die Patentfreigabe erreicht wird,“ fordert Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie fordern gerade von armen Menschen einen hohen Preis. Lockdowns in Indien, Zimbabwe oder Sierra Leone haben dazu geführt, dass Tagelöhner oder Saisonarbeiter in der Landwirtschaft ihr Einkommen und damit ihre Ernährungsgrundlage verloren haben. In Krisengebieten wie der Demokratischen Republik Kongo oder Syrien verschärft Corona die Not von Menschen, die bereits alles verloren haben und an Hunger und Krankheiten leiden. Laut UN-Prognosen kann die Zahl der Hungernden um bis zu 130 Millionen Menschen steigen und 150 Millionen werden zusätzlich in bittere Armut abrutschen.

„Allen Menschen weltweit den Zugang zu einer Impfung zu ermöglichen ist eine Frage der Gerechtigkeit. Es ist aber auch eine Entscheidung darüber, wie lange uns die Pandemie mit ihren Mutationen selbst in den reichen Ländern noch im Griff hat“, betont Mathias Mogge. „Sonst sterben viele Menschen weltweit nicht unmittelbar an der Pandemie, sondern am Hungervirus im Zuge der wiederkehrenden Lockdowns.“

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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 9.830 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,95 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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ITB 2021: TUI erwartet Nachholeffekt für den Sommer und sieht Potential für den Osterurlaub in Deutschland und am Mittelmeer

08.03.2021 – 14:30

TUI Deutschland GmbH

ITB 2021: TUI erwartet Nachholeffekt für den Sommer und sieht Potential für den Osterurlaub in Deutschland und am Mittelmeer


















Hannover (ots)

- Schnelltests, Impfungen und einheitliche Immunitätsnachweise für baldige Reisefreiheit
- Andryszak: "Wir alle brauchen die Erholung und den Tapetenwechsel."
- Saisonstart: ab dem 27. März mit TUI fly nach Mallorca 
- Flexible Buchungen: mit 80% Anteil jetzt Spitzenreiter 
- Urlaubsnachfrage in Deutschland steigt: 2.500 Unterkünfte verfügbar  

Je länger der Lockdown, desto größer die Reiselust. TUI sieht sowohl bei den Anfragen in Reisebüros als auch bei den Klicks auf der Webseite ein steigendes Interesse an Reisen. „Schnelltests, Impfungen und einheitliche Immunitätsnachweise geben uns schon bald die Reisefreiheit zurück“, so Marek Andryszak, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung zum Auftakt der ITB Now 2021. In den kommenden Wochen rechnet der TUI Deutschland-Chef mit einem Nachholeffekt für Reisen und bereitet sich mit den Teams in den Urlaubsgebieten auf einen baldigen Neustart im Tourismus vor: „Urlaub ist sicher, die Hygienekonzepte haben sich bewährt, und wir alle brauchen die Erholung und den Tapetenwechsel.“

Mallorca bereitet sich auf Urlauber vor

TUI ist bereits in enger Abstimmung mit den wichtigsten europäischen Urlaubsländern, die sich ihrerseits in den letzten Wochen und Monaten mit guten Konzepten auf den Neustart vorbereiten. Allen voran Mallorca. Die beliebte Baleareninsel hat konstant niedrige Inzidenzwerte weit unter denen der meisten deutschen Bundesländer. Auch zählt Mallorca traditionell zu den beliebtesten Reisezielen über die Osterfeiertage. „Wir kommen dem Wunsch unserer Urlauber nach und planen, TUI Gästen einen Osterurlaub auf Mallorca zu ermöglichen“, sagt Andryszak.

Ab dem 20. März empfängt der Robinson Club Cala Serena im Südosten der Insel die ersten Gäste. Am 27. März starten die ersten TUI fly-Flüge von Düsseldorf, Frankfurt und Hannover wieder auf die Insel. Im Sommer wird TUI fly wieder täglich ab sieben deutschen Flughäfen nach Mallorca abheben. Auch stehen dann 900 Hotels zur Auswahl, die jetzt sukzessive wieder öffnen. Darunter drei TUI Blue Hotels, fünf Riu Hotels, drei TUI Kids Clubs und 22 Grupotels. „Mallorca hat bereits beim Restart im letzten Sommer mit hohen Gesundheitsstandards und schlüssigen Hygienekonzepten überzeugt. Die Hotellerie hat sich intensiv vorbereitet, sicheren und verantwortungsvollen Urlaub anzubieten“, weiß Andryszak.

Reiseklassiker in Südeuropa sind Spitzenreiter im Sommer 2021

Die ersten Reisetrends zeichnen sich bereits für den Sommerurlaub ab. Spitzenreiter sind die Reiseklassiker in Europa. Spanien bleibt beliebtestes Reiseland, gefolgt von Griechenland, der Türkei und Italien. Die Insel mit der höchste Nachfrage ist aktuell Kreta, gefolgt von Mallorca, Rhodos und Fuerteventura. Für größtmögliche Vielfalt hält TUI auch im Sommer 2021 an dem breiten Hotelangebot fest und baut die eigenen Hotelmarken weiter aus. Das Angebot in Griechenland ist mit 21 griechischen Inseln und über 3.000 Hotels erwartungsgemäß groß. Highlight im Sommerprogramm ist der neue Robinson Club auf Zypern, der Anfang Mai eröffnet.

„Wer heute übrigens voll flexibel bucht, geht auch auf Nummer sicher, das gewünschte Hotel für den Sommerurlaub auf seiner Lieblingsinsel zu bekommen. Fallen die Reisebeschränkungen wird der Run über Nacht losgehen, dann können die schönsten Lagen schnell ausgebucht sein“, so Andryszak.

Urlaub im eigenen Land ist angesagt

Deutschland war im Corona-Jahr 2020 als Reiseland besonders angesagt. „Der Trend zum Urlaub im eigenen Land wird sich auch in 2021 fortsetzen“, ist Andryszak überzeugt. Die deutsche Ostseeküste bleibt die beliebteste Urlaubsregion innerhalb Deutschlands. Rund ein Viertel aller Deutschlandurlauber verbringen hier ihre Ferien. Sehr gefragt sind auch der Schwarzwald, der Bayerische Wald, das Allgäu und die Ostfriesischen Inseln. TUI hat das Angebot in Deutschland in diesem Jahr erstmalig auf über 2.500 Unterkünfte erweitert.

Maximale Sicherheit und Flexibilität

„Corona hat die Prioritäten unserer Gäste verändert und Flexibilität als den wichtigsten Wunsch herausgestellt“, so Andryszak. Die Akzeptanz des neuen Flex-Tarifs ist entsprechend groß. Rund 80 Prozent aller Neubuchungen sind aktuell Flexbuchungen. Urlauber haben damit die Möglichkeit, bis 14 Tage vor Anreise weltweite Flugpauschalreisen oder Unterkunftsbuchungen gebührenfrei umzubuchen oder zu stornieren. Im Falle einer Stornierung erhalten Kunden den gesamten Reisepreis inklusive Flex-Tarif erstattet.

TUI Preisaktionen schonen die Reisekasse

TUI bietet für den Sommer 2021 attraktive Reisepreise und Rabattaktionen. Für die Osterferien startet ab 11. März eine „Willkommen-zurück“-Kampagne mit Reisepreisen ab 349 Euro für Mallorca. TUI Urlauber nutzen die günstigen Einstiegsangebote, um ihre Buchung dann mit Upgrades in höhere Zimmerkategorien oder mehr Verpflegungsleistungen aufzuwerten. Insgesamt investieren TUI Urlauber rund ein Fünftel mehr in ihre Sommerbuchung als in 2019.

Info: Eine Woche im Vier-Sterne-Hotel Riu Festival auf Mallorca kostet ab 349 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Halbpension und TUI fly-Flug ab/bis Deutschland.

Information und Buchung in allen TUI-Reisebüros oder unter www.tui.com. Die TUI Buchungsplattform bietet Reisen, Reiseinspirationen und umfassende Informationen rund um das Thema Reisen, auch zu Corona-Zeiten.

Diese Meldung finden Sie auch im Pressebereich unter www.tuigroup.com.

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Ohne Impfgerechtigkeit kein Ende der PandemieCorona mutiert zum Hungervirus in armen Ländern

08.03.2021 – 10:00

Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Ohne Impfgerechtigkeit kein Ende der Pandemie
Corona mutiert zum Hungervirus in armen Ländern


















Bonn/Berlin (ots)

Vor der anstehenden Tagung des WTO-TRIPS-Rates am 10. März warnt die Welthungerhilfe, dass Corona immer rascher zu einem Hungervirus in armen Ländern mutiert und so Entwicklungserfolge der letzten Jahrzehnte zunichtemacht. Zu Beginn der Pandemie hatte die internationale Gemeinschaft zugesagt, vorhandene Impfstoffe weltweit gerecht zu verteilen. Nach mehr als einem Jahr von Lockdowns sowie Millionen Infizierter und Toter ist von diesem Versprechen wenig übrig. Während sich die reichen Länder die Mehrheit der verfügbaren Impfdosen durch Verträge gesichert haben, sind viele ärmere Länder weitgehend leer ausgegangen, viele davon in Afrika. Zwar hat die Impfallianz COVAX damit begonnen, gerade diese Länder mit Impfstoffen zu versorgen, doch das Tempo ist zu langsam. Daher sollte jetzt über die vorübergehende Aussetzung der Patente für Corona-Impfstoffe entschieden werden. So könnte die globale Impfstoffproduktion an zusätzlichen Standorten weltweit zügig ausgebaut werden.

„Die EU und Deutschland sollten gemeinsam mit rund 100 weiteren Staaten für die vorübergehende Aussetzung der Patente für Corona-Impfstoffe auf Antrag von Indien und Südafrika stimmen. Für viele Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern bedeutet eine rasche Impfung auch Schutz vor einem noch dramatischeren Absturz in Hunger und Armut. Gerade in Regionen mit schwachen Gesundheitssystemen ist der rasche Zugang zu Impfstoffen eine Entscheidung über Leben und Tod. Die EU-Stimmen sind entscheidend dafür, dass die notwendige Dreiviertelmehrheit bei der WTO für die Patentfreigabe erreicht wird,“ fordert Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie fordern gerade von armen Menschen einen hohen Preis. Lockdowns in Indien, Zimbabwe oder Sierra Leone haben dazu geführt, dass Tagelöhner oder Saisonarbeiter in der Landwirtschaft ihr Einkommen und damit ihre Ernährungsgrundlage verloren haben. In Krisengebieten wie der Demokratischen Republik Kongo oder Syrien verschärft Corona die Not von Menschen, die bereits alles verloren haben und an Hunger und Krankheiten leiden. Laut UN-Prognosen kann die Zahl der Hungernden um bis zu 130 Millionen Menschen steigen und 150 Millionen werden zusätzlich in bittere Armut abrutschen.

„Allen Menschen weltweit den Zugang zu einer Impfung zu ermöglichen ist eine Frage der Gerechtigkeit. Es ist aber auch eine Entscheidung darüber, wie lange uns die Pandemie mit ihren Mutationen selbst in den reichen Ländern noch im Griff hat“, betont Mathias Mogge. „Sonst sterben viele Menschen weltweit nicht unmittelbar an der Pandemie, sondern am Hungervirus im Zuge der wiederkehrenden Lockdowns.“

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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 9.830 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,95 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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#ImpfenSchütztGesetzliche Unfallversicherung startet bundesweite Aktion zur COVID-19-Impfung

08.03.2021 – 10:44

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

#ImpfenSchützt
Gesetzliche Unfallversicherung startet bundesweite Aktion zur COVID-19-Impfung


















#ImpfenSchützt / Gesetzliche Unfallversicherung startet bundesweite Aktion zur COVID-19-Impfung
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Berlin (ots)

Unter dem Motto #ImpfenSchützt setzen sich die BG Kliniken, die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen und ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), gemeinsam für die Wahrnehmung der COVID-19-Impfangebote ein.

Das Coronavirus kann zu schwerwiegenden Krankheitsverläufen, längerfristigen Gesundheitsbeeinträchtigungen und zum Tod führen. Sich impfen zu lassen bedeutet nicht nur, sich selbst gegen eine COVID-19-Erkrankung zu schützen, sondern auch dazu beizutragen, eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern und die Verbreitung der Infektionen zu reduzieren. Eine hohe Impfquote kann auch den Infektionsschutz am Arbeitsplatz und im Bildungsbereich erhöhen.

Mit Text-Anzeigen und persönlichen Statements von Menschen, die für die Impfung plädieren, möchten die Kooperationspartner ein Bewusstsein für die Bedeutung der Impfangebote schaffen.

Die ersten Aktions-Motive #ImpfenSchützt erscheinen heute auf den Social-Media-Kanälen und online. Sie wenden sich an Menschen in Pflege- und Gesundheitsberufen. Im Laufe der nächsten Wochen werden weitere Motive veröffentlicht und verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen für die Impfung werben.

Jede einzelne Person, die sich impfen lässt, trägt dazu bei, die Pandemie zu stoppen. Die in Deutschland zugelassenen Impfstoffe wurden einer umfassenden Prüfung unterzogen, die ihre Wirksamkeit und Sicherheit belegt. Obwohl der Impfstart in Deutschland zunächst schleppend angelaufen ist, werden in den kommenden Monaten voraussichtlich viele weitere Berufs- und Altersgruppen Impfangebote erhalten können. Durch die Verringerung des Erkrankungs- und Ansteckungsrisikos am Arbeitsplatz lassen sich härtere wirtschaftliche Einschränkungen vermeiden bzw. eine allmähliche Rückkehr zu mehr Normalität in den Betrieben ist möglich.

Dr. Stefan Hussy, DGUV-Hauptgeschäftsführer: „Die Impfung ist eine großartige Chance. Zunächst geht es darum, Erkrankungen bei – insbesondere älteren – Personen mit einem hohen Risiko für schwere Erkrankungen und bei Beschäftigten zu vermeiden, die ein besonders hohes Expositionsrisiko bei der Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung tragen. Mit der Impfung wird nun schrittweise allen besonders exponierten Berufsgruppen eine wesentliche Präventionsmaßnahme zugänglich sein, die Erkrankungen und auch die psychischen Belastungen enorm reduzieren wird.“

Reinhard Nieper, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der BG Kliniken: „Das Personal in den BG Klinken und vielen anderen Krankenhäusern in Deutschland steht im Einsatz gegen COVID-19 an vorderster Front. Die Impfungen sind jetzt unser wichtigster Verbündeter, um weiteres Leid von unseren Patientinnen und Patienten abzuwenden und die Bevölkerung dauerhaft zu schützen.“

Hintergrund: COVID-19 als Berufskrankheit

Die Pandemie hat deutliche Spuren im Berufskrankheitengeschehen in Deutschland hinterlassen. Bis zum 31.12.2020 haben die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen 30.329 Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit durch COVID-19 erhalten. Das geht aus vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr hervor, die die DGUV am 3. März 2021 veröffentlicht hat. Bis zum Jahresende 2020 haben die Unfallversicherungsträger 22.863 Fälle entschieden, 18.069 COVID-19-Erkrankungen wurden als Berufskrankheit anerkannt.

Weitere Informationen

Website zur Aktion #ImpfenSchützt: www.dguv.de/impfenschuetzt

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Pressesprecher
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ITB 2021: TUI erwartet Nachholeffekt für den Sommer und sieht Potential für den Osterurlaub in Deutschland und am Mittelmeer

08.03.2021 – 14:30

TUI Deutschland GmbH

ITB 2021: TUI erwartet Nachholeffekt für den Sommer und sieht Potential für den Osterurlaub in Deutschland und am Mittelmeer


















Hannover (ots)

- Schnelltests, Impfungen und einheitliche Immunitätsnachweise für baldige Reisefreiheit
- Andryszak: "Wir alle brauchen die Erholung und den Tapetenwechsel."
- Saisonstart: ab dem 27. März mit TUI fly nach Mallorca 
- Flexible Buchungen: mit 80% Anteil jetzt Spitzenreiter 
- Urlaubsnachfrage in Deutschland steigt: 2.500 Unterkünfte verfügbar  

Je länger der Lockdown, desto größer die Reiselust. TUI sieht sowohl bei den Anfragen in Reisebüros als auch bei den Klicks auf der Webseite ein steigendes Interesse an Reisen. „Schnelltests, Impfungen und einheitliche Immunitätsnachweise geben uns schon bald die Reisefreiheit zurück“, so Marek Andryszak, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung zum Auftakt der ITB Now 2021. In den kommenden Wochen rechnet der TUI Deutschland-Chef mit einem Nachholeffekt für Reisen und bereitet sich mit den Teams in den Urlaubsgebieten auf einen baldigen Neustart im Tourismus vor: „Urlaub ist sicher, die Hygienekonzepte haben sich bewährt, und wir alle brauchen die Erholung und den Tapetenwechsel.“

Mallorca bereitet sich auf Urlauber vor

TUI ist bereits in enger Abstimmung mit den wichtigsten europäischen Urlaubsländern, die sich ihrerseits in den letzten Wochen und Monaten mit guten Konzepten auf den Neustart vorbereiten. Allen voran Mallorca. Die beliebte Baleareninsel hat konstant niedrige Inzidenzwerte weit unter denen der meisten deutschen Bundesländer. Auch zählt Mallorca traditionell zu den beliebtesten Reisezielen über die Osterfeiertage. „Wir kommen dem Wunsch unserer Urlauber nach und planen, TUI Gästen einen Osterurlaub auf Mallorca zu ermöglichen“, sagt Andryszak.

Ab dem 20. März empfängt der Robinson Club Cala Serena im Südosten der Insel die ersten Gäste. Am 27. März starten die ersten TUI fly-Flüge von Düsseldorf, Frankfurt und Hannover wieder auf die Insel. Im Sommer wird TUI fly wieder täglich ab sieben deutschen Flughäfen nach Mallorca abheben. Auch stehen dann 900 Hotels zur Auswahl, die jetzt sukzessive wieder öffnen. Darunter drei TUI Blue Hotels, fünf Riu Hotels, drei TUI Kids Clubs und 22 Grupotels. „Mallorca hat bereits beim Restart im letzten Sommer mit hohen Gesundheitsstandards und schlüssigen Hygienekonzepten überzeugt. Die Hotellerie hat sich intensiv vorbereitet, sicheren und verantwortungsvollen Urlaub anzubieten“, weiß Andryszak.

Reiseklassiker in Südeuropa sind Spitzenreiter im Sommer 2021

Die ersten Reisetrends zeichnen sich bereits für den Sommerurlaub ab. Spitzenreiter sind die Reiseklassiker in Europa. Spanien bleibt beliebtestes Reiseland, gefolgt von Griechenland, der Türkei und Italien. Die Insel mit der höchste Nachfrage ist aktuell Kreta, gefolgt von Mallorca, Rhodos und Fuerteventura. Für größtmögliche Vielfalt hält TUI auch im Sommer 2021 an dem breiten Hotelangebot fest und baut die eigenen Hotelmarken weiter aus. Das Angebot in Griechenland ist mit 21 griechischen Inseln und über 3.000 Hotels erwartungsgemäß groß. Highlight im Sommerprogramm ist der neue Robinson Club auf Zypern, der Anfang Mai eröffnet.

„Wer heute übrigens voll flexibel bucht, geht auch auf Nummer sicher, das gewünschte Hotel für den Sommerurlaub auf seiner Lieblingsinsel zu bekommen. Fallen die Reisebeschränkungen wird der Run über Nacht losgehen, dann können die schönsten Lagen schnell ausgebucht sein“, so Andryszak.

Urlaub im eigenen Land ist angesagt

Deutschland war im Corona-Jahr 2020 als Reiseland besonders angesagt. „Der Trend zum Urlaub im eigenen Land wird sich auch in 2021 fortsetzen“, ist Andryszak überzeugt. Die deutsche Ostseeküste bleibt die beliebteste Urlaubsregion innerhalb Deutschlands. Rund ein Viertel aller Deutschlandurlauber verbringen hier ihre Ferien. Sehr gefragt sind auch der Schwarzwald, der Bayerische Wald, das Allgäu und die Ostfriesischen Inseln. TUI hat das Angebot in Deutschland in diesem Jahr erstmalig auf über 2.500 Unterkünfte erweitert.

Maximale Sicherheit und Flexibilität

„Corona hat die Prioritäten unserer Gäste verändert und Flexibilität als den wichtigsten Wunsch herausgestellt“, so Andryszak. Die Akzeptanz des neuen Flex-Tarifs ist entsprechend groß. Rund 80 Prozent aller Neubuchungen sind aktuell Flexbuchungen. Urlauber haben damit die Möglichkeit, bis 14 Tage vor Anreise weltweite Flugpauschalreisen oder Unterkunftsbuchungen gebührenfrei umzubuchen oder zu stornieren. Im Falle einer Stornierung erhalten Kunden den gesamten Reisepreis inklusive Flex-Tarif erstattet.

TUI Preisaktionen schonen die Reisekasse

TUI bietet für den Sommer 2021 attraktive Reisepreise und Rabattaktionen. Für die Osterferien startet ab 11. März eine „Willkommen-zurück“-Kampagne mit Reisepreisen ab 349 Euro für Mallorca. TUI Urlauber nutzen die günstigen Einstiegsangebote, um ihre Buchung dann mit Upgrades in höhere Zimmerkategorien oder mehr Verpflegungsleistungen aufzuwerten. Insgesamt investieren TUI Urlauber rund ein Fünftel mehr in ihre Sommerbuchung als in 2019.

Info: Eine Woche im Vier-Sterne-Hotel Riu Festival auf Mallorca kostet ab 349 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Halbpension und TUI fly-Flug ab/bis Deutschland.

Information und Buchung in allen TUI-Reisebüros oder unter www.tui.com. Die TUI Buchungsplattform bietet Reisen, Reiseinspirationen und umfassende Informationen rund um das Thema Reisen, auch zu Corona-Zeiten.

Diese Meldung finden Sie auch im Pressebereich unter www.tuigroup.com.

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Ohne Impfgerechtigkeit kein Ende der PandemieCorona mutiert zum Hungervirus in armen Ländern

08.03.2021 – 10:00

Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Ohne Impfgerechtigkeit kein Ende der Pandemie
Corona mutiert zum Hungervirus in armen Ländern


















Bonn/Berlin (ots)

Vor der anstehenden Tagung des WTO-TRIPS-Rates am 10. März warnt die Welthungerhilfe, dass Corona immer rascher zu einem Hungervirus in armen Ländern mutiert und so Entwicklungserfolge der letzten Jahrzehnte zunichtemacht. Zu Beginn der Pandemie hatte die internationale Gemeinschaft zugesagt, vorhandene Impfstoffe weltweit gerecht zu verteilen. Nach mehr als einem Jahr von Lockdowns sowie Millionen Infizierter und Toter ist von diesem Versprechen wenig übrig. Während sich die reichen Länder die Mehrheit der verfügbaren Impfdosen durch Verträge gesichert haben, sind viele ärmere Länder weitgehend leer ausgegangen, viele davon in Afrika. Zwar hat die Impfallianz COVAX damit begonnen, gerade diese Länder mit Impfstoffen zu versorgen, doch das Tempo ist zu langsam. Daher sollte jetzt über die vorübergehende Aussetzung der Patente für Corona-Impfstoffe entschieden werden. So könnte die globale Impfstoffproduktion an zusätzlichen Standorten weltweit zügig ausgebaut werden.

„Die EU und Deutschland sollten gemeinsam mit rund 100 weiteren Staaten für die vorübergehende Aussetzung der Patente für Corona-Impfstoffe auf Antrag von Indien und Südafrika stimmen. Für viele Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern bedeutet eine rasche Impfung auch Schutz vor einem noch dramatischeren Absturz in Hunger und Armut. Gerade in Regionen mit schwachen Gesundheitssystemen ist der rasche Zugang zu Impfstoffen eine Entscheidung über Leben und Tod. Die EU-Stimmen sind entscheidend dafür, dass die notwendige Dreiviertelmehrheit bei der WTO für die Patentfreigabe erreicht wird,“ fordert Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie fordern gerade von armen Menschen einen hohen Preis. Lockdowns in Indien, Zimbabwe oder Sierra Leone haben dazu geführt, dass Tagelöhner oder Saisonarbeiter in der Landwirtschaft ihr Einkommen und damit ihre Ernährungsgrundlage verloren haben. In Krisengebieten wie der Demokratischen Republik Kongo oder Syrien verschärft Corona die Not von Menschen, die bereits alles verloren haben und an Hunger und Krankheiten leiden. Laut UN-Prognosen kann die Zahl der Hungernden um bis zu 130 Millionen Menschen steigen und 150 Millionen werden zusätzlich in bittere Armut abrutschen.

„Allen Menschen weltweit den Zugang zu einer Impfung zu ermöglichen ist eine Frage der Gerechtigkeit. Es ist aber auch eine Entscheidung darüber, wie lange uns die Pandemie mit ihren Mutationen selbst in den reichen Ländern noch im Griff hat“, betont Mathias Mogge. „Sonst sterben viele Menschen weltweit nicht unmittelbar an der Pandemie, sondern am Hungervirus im Zuge der wiederkehrenden Lockdowns.“

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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 9.830 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,95 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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