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Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informierenDer kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien

09.03.2021 – 11:06

Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH

Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informieren
Der kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien


















Berlin (ots)

In den kommenden Wochen beginnt das neue Sommersemester. Da viele Studierende ihren Nebenjobs immer noch nicht nachgehen können, steht die Frage nach der Studienfinanzierung häufig im Vordergrund.

Gesellschaftliches Engagement und biografische Hürden spielen bei Stipendienbewerbungen eine genauso wichtige Rolle wie die Studienleistungen. Deshalb haben nicht nur Einserkandidatinnen und -kandidaten eine realistische Chance gefördert zu werden. Stipendien sollten also durchaus als mögliche Studienfinanzierung in Betracht gezogen werden.

Über 2.500 Stipendiengeber unterstützen bedürftige und begabte Studierende regional, fachspezifisch oder bundesweit mit finanzieller und ideeller Förderung. Die Stiftungen und Förderwerke entscheiden nicht nur nach Leistungen in Abitur und Studium, sondern achten auch besonders auf ehrenamtliches Engagement und familiären Hintergrund oder biographische Besonderheiten der Bewerberinnen und Bewerber, wie Migrationsgeschichte, Schicksalsschläge, körperliche Einschränkungen und Krankheiten.

Über die Möglichkeiten und Auswahlkriterien informiert der Elternkompass. Das Beratungsteam ist unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu erreichen. Fragen können darüber hinaus per E-Mail an service@elternkompass.info gestellt werden.

Als zusätzliches Angebot bietet der Elternkompass kostenfreie und frei zugängliche Onlineseminare über verschiedene Stipendien an. Die Seminare richten sich an Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie an Eltern, die ihre Kinder bei der Stipendiensuche unterstützen möchten.

Das nächste Onlineseminar „Chancen nutzen – Studieren mit Stipendien“ findet am 14. April um 18:00 Uhr statt. Dabei werden verschiedene Stipendienmöglichkeiten, Auswahlkriterien und Bewerbungstipps vorgestellt. Die Veranstaltung erfolgt ohne Registrierung und wird über zoom durchgeführt – der Link ist auf der Website www.elternkompass.info zu finden.

Über den Elternkompass

Der Elternkompass ist ein unabhängiges, kostenfreies Informations- und Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Er wird von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn Franken und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds gefördert. Das Team des Elternkompass bietet Orientierung in der deutschen Stipendienlandschaft, zeigt Stipendienmöglichkeiten auf und informiert über Bewerbungsverfahren. Mehr Informationen zum Elternkompass sowie den kostenlosen Informationsflyer finden Sie unter www.elternkompass.info.

Pressekontakt:

Lina Adomaityte, Elternkompass, Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, Spreeufer 5, 10178 Berlin, Tel.: 030 278906-51, E-Mail: l.adomaityte@sdw.org

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Lina Adomaityte, Elternkompass, Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, Spreeufer 5, 10178 Berlin, Tel.: 030 278906-51, E-Mail: l.adomaityte@sdw.org

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HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse

09.03.2021 – 09:42

HPI Hasso-Plattner-Institut

HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse


















HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse
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Potsdam (ots)

Digitale Technologien bereichern längst Ausstellungen und Angebote von Kultureinrichtungen. Ein besseres Besuchererlebnis können sie aber auch durch die intelligente Zusammenführung und Analyse bereits verfügbarer Daten erzielen, etwa den Bewertungen durch Besucher, den Besucherzahlen oder der hauseigenen App. Wie das funktionieren kann, zeigt eine neue Analyse-Plattform, die das Hasso-Plattner-Institut (HPI) und das Museum Barberini 2020 gemeinsam entwickelt haben und deren Programmcode nun öffentlich verfügbar ist.

Das von Studierenden des HPI programmierte System kann eingesetzt werden, um Daten aus unterschiedlichen Quellen wie Ticketsystem, Social-Media-Kanälen und Bewertungsportalen pseudonymisiert zu extrahieren und für detaillierte Analysen zur Verbesserung der Besucher-Angebote zu nutzen. Das HPI und die Museen der Hasso Plattner Foundation haben nun den gesamten Quellcode sowie die dazugehörige technische Dokumentation als Open-Source-Projekt auf der internationalen Entwicklungsplattform GitHub hier online gestellt: https://github.com/Museum-Barberini-gGmbH/Barberini-Analytics#barberini-analytics Kulturinstitutionen können damit von den bisherigen Entwicklungen und Erfahrungen des Museums Barberini mit der Analyse-Plattform profitieren und diese auch individuell erweitern. So besteht durch die Anpassung des Codes auch die Möglichkeit, weitere Datenquellen einzubinden, um Anwendungsmöglichkeiten für das eigene Haus optimal abzudecken.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Ergebnisse und die entwickelte Plattform unseres Bachelor-Projekts nun für alle Kultureinrichtungen in Deutschland zur Verfügung stellen können“, erklärt Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts. „Kulturhäuser haben damit die Möglichkeit, Entscheidungen auf einer ganzheitlichen, repräsentativen Datengrundlage zu treffen – im Gegensatz zu punktuellen analogen Befragungen. Die effiziente Auswertung und Analyse vorhandener Datenquellen hilft, bisherige Annahmen auch mit realen Datengrundlagen zu valideren.“

Sechs Bachelor-Studierende des Hasso-Plattner-Instituts hatten das Projekt im vergangenen Jahr über zwei Semester hinweg in enger Abstimmung mit Mitarbeitern des Museums Barberini entwickelt. Betreut wurde die Gruppe von Professor Felix Naumann, Leiter des Fachgebiets Informationssysteme am HPI, sowie Dr. Ralf Krestel, Tim Repke und Julian Risch. Verschiedene Abteilungen des Museums von Kommunikation und Marketing bis Vermittlung nutzen das Besucher-Datenanalyse-Tool seit Sommer 2020. Strukturierte Daten aus den Bewertungsportalen, maschinell aufbereitet, helfen dem Haus seitdem, konkrete Verbesserungen für die Besucher nachhaltig umzusetzen. „Das Tool hat sich schon in vielerlei Hinsicht bewährt: Wir setzen es bei speziellen Fragestellungen ein, etwa, als wir die Besucherströme während des Corona-Betriebs neu planen mussten. Oder strategisch, um die Social Media-Planungen und -Ansprache individuell für jeden Kanal einzustellen“, sagt Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini.

GitHub: https://github.com/Museum-Barberini-gGmbH/Barberini-Analytics#barberini-analytics

Podcast zum Projekt: https://ots.de/bGRLyg

Kurzprofil Museum Barberini

Das Museum Barberini ist das Kunstmuseum in Potsdams historischer Mitte, gestiftet von SAP-Gründer und Mäzen Hasso Plattner. Seit der Eröffnung 2017 hat sich das Haus mit internationalen Ausstellungen – oft in Kooperation mit internationalen Partnern – und der bedeutenden Sammlung impressionistischer Malerei des Stifters als eines der meistbesuchten Museen Deutschlands etabliert. Über 100 Werke von 20 Künstlern führen in der Sammlung durch die Geschichte des französischen Impressionismus – von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Weiterentwicklung durch die Pointillisten und Fauvisten in der Klassischen Moderne. Mit 34 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort versammelt. Potsdam gehört damit zu den weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt HPI:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
Pressekontakt Museum Barberini: Achim Klapp, Marte Kräher,
Kommunikation, 0331 236014-305-/308, presse@museum-barberini.de

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Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informierenDer kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien

09.03.2021 – 11:06

Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH

Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informieren
Der kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien


















Berlin (ots)

In den kommenden Wochen beginnt das neue Sommersemester. Da viele Studierende ihren Nebenjobs immer noch nicht nachgehen können, steht die Frage nach der Studienfinanzierung häufig im Vordergrund.

Gesellschaftliches Engagement und biografische Hürden spielen bei Stipendienbewerbungen eine genauso wichtige Rolle wie die Studienleistungen. Deshalb haben nicht nur Einserkandidatinnen und -kandidaten eine realistische Chance gefördert zu werden. Stipendien sollten also durchaus als mögliche Studienfinanzierung in Betracht gezogen werden.

Über 2.500 Stipendiengeber unterstützen bedürftige und begabte Studierende regional, fachspezifisch oder bundesweit mit finanzieller und ideeller Förderung. Die Stiftungen und Förderwerke entscheiden nicht nur nach Leistungen in Abitur und Studium, sondern achten auch besonders auf ehrenamtliches Engagement und familiären Hintergrund oder biographische Besonderheiten der Bewerberinnen und Bewerber, wie Migrationsgeschichte, Schicksalsschläge, körperliche Einschränkungen und Krankheiten.

Über die Möglichkeiten und Auswahlkriterien informiert der Elternkompass. Das Beratungsteam ist unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu erreichen. Fragen können darüber hinaus per E-Mail an service@elternkompass.info gestellt werden.

Als zusätzliches Angebot bietet der Elternkompass kostenfreie und frei zugängliche Onlineseminare über verschiedene Stipendien an. Die Seminare richten sich an Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie an Eltern, die ihre Kinder bei der Stipendiensuche unterstützen möchten.

Das nächste Onlineseminar „Chancen nutzen – Studieren mit Stipendien“ findet am 14. April um 18:00 Uhr statt. Dabei werden verschiedene Stipendienmöglichkeiten, Auswahlkriterien und Bewerbungstipps vorgestellt. Die Veranstaltung erfolgt ohne Registrierung und wird über zoom durchgeführt – der Link ist auf der Website www.elternkompass.info zu finden.

Über den Elternkompass

Der Elternkompass ist ein unabhängiges, kostenfreies Informations- und Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Er wird von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn Franken und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds gefördert. Das Team des Elternkompass bietet Orientierung in der deutschen Stipendienlandschaft, zeigt Stipendienmöglichkeiten auf und informiert über Bewerbungsverfahren. Mehr Informationen zum Elternkompass sowie den kostenlosen Informationsflyer finden Sie unter www.elternkompass.info.

Pressekontakt:

Lina Adomaityte, Elternkompass, Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, Spreeufer 5, 10178 Berlin, Tel.: 030 278906-51, E-Mail: l.adomaityte@sdw.org

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09.03.2021 – 11:06

Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH

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Berlin (ots)

In den kommenden Wochen beginnt das neue Sommersemester. Da viele Studierende ihren Nebenjobs immer noch nicht nachgehen können, steht die Frage nach der Studienfinanzierung häufig im Vordergrund.

Gesellschaftliches Engagement und biografische Hürden spielen bei Stipendienbewerbungen eine genauso wichtige Rolle wie die Studienleistungen. Deshalb haben nicht nur Einserkandidatinnen und -kandidaten eine realistische Chance gefördert zu werden. Stipendien sollten also durchaus als mögliche Studienfinanzierung in Betracht gezogen werden.

Über 2.500 Stipendiengeber unterstützen bedürftige und begabte Studierende regional, fachspezifisch oder bundesweit mit finanzieller und ideeller Förderung. Die Stiftungen und Förderwerke entscheiden nicht nur nach Leistungen in Abitur und Studium, sondern achten auch besonders auf ehrenamtliches Engagement und familiären Hintergrund oder biographische Besonderheiten der Bewerberinnen und Bewerber, wie Migrationsgeschichte, Schicksalsschläge, körperliche Einschränkungen und Krankheiten.

Über die Möglichkeiten und Auswahlkriterien informiert der Elternkompass. Das Beratungsteam ist unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu erreichen. Fragen können darüber hinaus per E-Mail an service@elternkompass.info gestellt werden.

Als zusätzliches Angebot bietet der Elternkompass kostenfreie und frei zugängliche Onlineseminare über verschiedene Stipendien an. Die Seminare richten sich an Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie an Eltern, die ihre Kinder bei der Stipendiensuche unterstützen möchten.

Das nächste Onlineseminar „Chancen nutzen – Studieren mit Stipendien“ findet am 14. April um 18:00 Uhr statt. Dabei werden verschiedene Stipendienmöglichkeiten, Auswahlkriterien und Bewerbungstipps vorgestellt. Die Veranstaltung erfolgt ohne Registrierung und wird über zoom durchgeführt – der Link ist auf der Website www.elternkompass.info zu finden.

Über den Elternkompass

Der Elternkompass ist ein unabhängiges, kostenfreies Informations- und Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Er wird von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn Franken und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds gefördert. Das Team des Elternkompass bietet Orientierung in der deutschen Stipendienlandschaft, zeigt Stipendienmöglichkeiten auf und informiert über Bewerbungsverfahren. Mehr Informationen zum Elternkompass sowie den kostenlosen Informationsflyer finden Sie unter www.elternkompass.info.

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Au, AO Foundation und Rimasys schließen strategische Partnerschaft zur Förderung der chirurgischen Ausbildung

09.03.2021 – 10:01

AO Foundation

Au, AO Foundation und Rimasys schließen strategische Partnerschaft zur Förderung der chirurgischen Ausbildung


















Davos, Schweiz (ots/PRNewswire)

Die AO Foundation und Rimasys freuen sich verkünden zu können, im Zuge einer strategischen Partnerschaft in Zukunft verstärkt zusammen zu arbeiten. Rimasys und AO haben sich in ihrem Bestreben zusammengeschlossen, High-Fidelity-Lösungen für die Fort- und Weiterbildung von Chirurgen zu entwickeln. Die technologischen Fähigkeiten und das bahnbrechende Produktportfolio der Rimasys ergänzen die einzigartige Expertise in Orthopädie und Unfallchirurgie, mit der die AO in den letzten 60 Jahren mit globaler Wirkung Maßstäbe setzt. Die Partnerschaft baut auf erfolgreichen gemeinsamen Projekten in der Vergangenheit auf und hat die langfristige Perspektive, Synergien zu schaffen und die Stärken beider Organisationen zu nutzen, um Innovationen in einem dynamischen Umfeld voranzutreiben.

Die AO wird künftig weltweit Produkte und Dienstleistungen der Rimasys in ihre chirurgischen High-End-Trainingsformate integrieren. Insbesondere im Bereich der modernen Online-Ausbildung wird sie zukünftig die dynamische Innovationskraft von Rimasys, mit ihren virtuellen 3D-Interaktionsplattformen und KI-gestützten Lernangeboten für Chirurgen nutzen

„Rimasys ist ohne Frage einer der innovativsten und dynamischsten Akteure auf dem Gebiet der chirurgischen Trainingsentwicklung. Sie hat einzigartige technologische Fähigkeiten entwickelt, zu denen sie eine unkonventionelle und lösungsorientierte Denkweise, gepaart mit einer schnellen Umsetzung beisteuert. „Wir sind davon überzeugt, dass die Partnerschaft mit Rimasys uns helfen wird, Innovationen in unserer orthopädischen Forschung und Entwicklung voranzutreiben und unsere weltweiten Aktivitäten in der Chirurgie zu fördern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Marc und seinem ehrgeizigen Team von gleichgesinnten innovativen Geistern“, sagt Robert McGuire, Präsident der AO Foundation.

„Wir freuen uns über die Möglichkeit, mit der AO Foundation zusammenzuarbeiten und sind fest davon überzeugt, dass die Partnerschaft uns dabei helfen wird, noch bessere chirurgische Trainingskonzepte für ein breiteres Publikum weltweit anzubieten. Sie wird unsere anhaltende Unabhängigkeit und unseren umsetzungstarken Start-up-Spirit ergänzen und dazu beitragen, die globale Einführung all unserer Innovationen zu beschleunigen – um letztlich das Leben von Patienten weltweit zu verbessern“, fügt Marc Ebinger, CEO und Mitgründer von Rimasys, hinzu.

Informationen zu Rimasys

Die Rimasys GmbH ist ein technologiegetriebenes Health-Tech-Start-up, das 2016 als Universitäts-Spin-off gegründet wurde. Kernstück des Kölner Unternehmens sind proprietäre biomechanische Algorithmen, die Verletzungsmechanismen beschreiben und zur Generierung naturgetreuer frakturierter anatomischer Präparate mit geschlossenem Weichteilmantel genutzt werden. Rimasys konzentriert sich auf die Verbesserung der chirurgischen Ausbildung und die damit verbundenen positiveren Patientenresultate, indem die praktische Ausbildung und die Entwicklung von medizinischen Geräten vorangetrieben wird. Weitere Innovationen konzentrieren sich auf digitale Gesundheit, künstliche Intelligenz und virtuelle Realität. Das internationale Team aus 35 jungen und ehrgeizigen Mitarbeitern hat sich zum Ziel gesetzt, in hohem Tempo ein disruptives Ökosystem von Lösungen aufzubauen und die Ausbildung und Interaktion von Chirurgen zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie unter: www.rimasys.com

Informationen zur AO Foundation

Die AO Foundation ist eine medizinisch geleitete, gemeinnützige Organisation, die auf die chirurgische Behandlung von Traumata und Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert ist. Die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (AO), aus der die heutige Stiftung hervorgegangen ist, hat ab 1958 Grundlagen für eine Standardisierung der operativen Behandlung von Knochenbrüchen gesetzt, die bis heute als medizinischer „Gold-Standard“ gelten und weltweit Anwendung finden.

Die AO Foundation mit Hauptsitz in der Schweiz und Aussenstellen in den USA, Südamerika und Asien ist heute ein globales Netzwerk von über 215.000 Chirurgen und anderen medizinischen Fachkräften und damit die weltweit führende Ausbildungs-, Innovations- und Forschungsorganisation auf diesem Gebiet. Allein in ihren über 800 Fortbildungsveranstaltungen werden weltweit jährlich etwa 58.000 Teilnehmer in den Bereichen Trauma-, Wirbelsäulen-, MKG-, Veterinär- und orthopädischer Chirurgie ausgebildet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.aofoundation.org

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

AO Foundation  
Olga Harrington, Head of Communication & Events
communications@aofoundation.org 
Rimasys GmbH 
Marc Ebinger, CEO & Mitgründer 
info@rimasys.com 

Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1450718/AO.jpg

Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1450719/Rimasys.jpg

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HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse

09.03.2021 – 09:42

HPI Hasso-Plattner-Institut

HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse


















HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse
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Potsdam (ots)

Digitale Technologien bereichern längst Ausstellungen und Angebote von Kultureinrichtungen. Ein besseres Besuchererlebnis können sie aber auch durch die intelligente Zusammenführung und Analyse bereits verfügbarer Daten erzielen, etwa den Bewertungen durch Besucher, den Besucherzahlen oder der hauseigenen App. Wie das funktionieren kann, zeigt eine neue Analyse-Plattform, die das Hasso-Plattner-Institut (HPI) und das Museum Barberini 2020 gemeinsam entwickelt haben und deren Programmcode nun öffentlich verfügbar ist.

Das von Studierenden des HPI programmierte System kann eingesetzt werden, um Daten aus unterschiedlichen Quellen wie Ticketsystem, Social-Media-Kanälen und Bewertungsportalen pseudonymisiert zu extrahieren und für detaillierte Analysen zur Verbesserung der Besucher-Angebote zu nutzen. Das HPI und die Museen der Hasso Plattner Foundation haben nun den gesamten Quellcode sowie die dazugehörige technische Dokumentation als Open-Source-Projekt auf der internationalen Entwicklungsplattform GitHub hier online gestellt: https://github.com/Museum-Barberini-gGmbH/Barberini-Analytics#barberini-analytics Kulturinstitutionen können damit von den bisherigen Entwicklungen und Erfahrungen des Museums Barberini mit der Analyse-Plattform profitieren und diese auch individuell erweitern. So besteht durch die Anpassung des Codes auch die Möglichkeit, weitere Datenquellen einzubinden, um Anwendungsmöglichkeiten für das eigene Haus optimal abzudecken.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Ergebnisse und die entwickelte Plattform unseres Bachelor-Projekts nun für alle Kultureinrichtungen in Deutschland zur Verfügung stellen können“, erklärt Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts. „Kulturhäuser haben damit die Möglichkeit, Entscheidungen auf einer ganzheitlichen, repräsentativen Datengrundlage zu treffen – im Gegensatz zu punktuellen analogen Befragungen. Die effiziente Auswertung und Analyse vorhandener Datenquellen hilft, bisherige Annahmen auch mit realen Datengrundlagen zu valideren.“

Sechs Bachelor-Studierende des Hasso-Plattner-Instituts hatten das Projekt im vergangenen Jahr über zwei Semester hinweg in enger Abstimmung mit Mitarbeitern des Museums Barberini entwickelt. Betreut wurde die Gruppe von Professor Felix Naumann, Leiter des Fachgebiets Informationssysteme am HPI, sowie Dr. Ralf Krestel, Tim Repke und Julian Risch. Verschiedene Abteilungen des Museums von Kommunikation und Marketing bis Vermittlung nutzen das Besucher-Datenanalyse-Tool seit Sommer 2020. Strukturierte Daten aus den Bewertungsportalen, maschinell aufbereitet, helfen dem Haus seitdem, konkrete Verbesserungen für die Besucher nachhaltig umzusetzen. „Das Tool hat sich schon in vielerlei Hinsicht bewährt: Wir setzen es bei speziellen Fragestellungen ein, etwa, als wir die Besucherströme während des Corona-Betriebs neu planen mussten. Oder strategisch, um die Social Media-Planungen und -Ansprache individuell für jeden Kanal einzustellen“, sagt Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini.

GitHub: https://github.com/Museum-Barberini-gGmbH/Barberini-Analytics#barberini-analytics

Podcast zum Projekt: https://ots.de/bGRLyg

Kurzprofil Museum Barberini

Das Museum Barberini ist das Kunstmuseum in Potsdams historischer Mitte, gestiftet von SAP-Gründer und Mäzen Hasso Plattner. Seit der Eröffnung 2017 hat sich das Haus mit internationalen Ausstellungen – oft in Kooperation mit internationalen Partnern – und der bedeutenden Sammlung impressionistischer Malerei des Stifters als eines der meistbesuchten Museen Deutschlands etabliert. Über 100 Werke von 20 Künstlern führen in der Sammlung durch die Geschichte des französischen Impressionismus – von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Weiterentwicklung durch die Pointillisten und Fauvisten in der Klassischen Moderne. Mit 34 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort versammelt. Potsdam gehört damit zu den weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt HPI:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
Pressekontakt Museum Barberini: Achim Klapp, Marte Kräher,
Kommunikation, 0331 236014-305-/308, presse@museum-barberini.de

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Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
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Kommunikation, 0331 236014-305-/308, presse@museum-barberini.de

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Seltene Erden außerhalb ChinasFAU-Forscher identifizieren neue Lagerstätten

08.03.2021 – 13:56

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Seltene Erden außerhalb Chinas
FAU-Forscher identifizieren neue Lagerstätten


















Erlangen (ots)

Seltene Erden sind das Gold des 21. Jahrhunderts – rar und hoch begehrt auf der ganzen Welt. Die meisten bisher bekannten und wirtschaftlich erschließbaren Vorkommen befinden sich in China und werden dort auch zu weit über 80 Prozent raffiniert. Damit nimmt China eine beinahe Monopolstellung ein und dominiert den internationalen Handel, besonders mit schweren seltenen Erden. Geologen und Werkstoffwissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun einen neuen Weg gefunden, bisher neue und unbekannte Lagerstätten seltener Erden beziehungsweise von Seltenerd-Metallen weltweit zu identifizieren. Die Ergebnisse ihrer Studie haben sie in der Fachzeitschrift Geology publiziert. (DOI: 10.1130/G48417.1)

Die so genannten Seltenerd-Metalle sind wegen ihrer lumineszierenden und reaktionsbeschleunigenden Eigenschaften für die Produktion von hochtechnologischen und fortschrittlichen Industrieprodukten unersetzlich. So werden sie zur Produktion von Permanentmagneten genutzt, die einen wesentlichen Bestandteil der modernen Elektronik in Fernsehgeräten, Smartphones, Notebooks, Düsenjets, Raketenlenksystemen sowie in Solar- und Windkraftanlagen, Elektromotoren und der Medizintechnik darstellen.

Seltene Erden bzw. Seltenerd-Metalle sind, anders als ihr Name vermuten lässt, recht gleichmäßig über die Welt verteilt. Selten sind jedoch Vorkommen, die sich wirtschaftlich erschließen lassen. Die Geologen Dr. Sönke Brandt, Prof. Dr. Reiner Klemd, Marc Fassbender und Prof. Dr. Karsten Haase von der FAU haben nun einen Indikator entdeckt, der auf solche Lagerstätten hinweist.

Sie erforschten Gesteinsproben aus der Vergenoeg-Fluorit-Mine in Südafrika und stellten fest, dass Fayalit-Kristalle im Bodensatz von granitartigem Magma große Mengen an schweren seltenen Erden enthalten können. Das rötlich-braune bis schwarze Mineral wird vor allem als Schmuckstein abgebaut, aber auch zum Sandstrahlen verwendet. Fayalit ist weltweit in Vulkaniten und Tiefengesteinen zu finden.

„Da das Angebot der schweren seltenen Erden auf dem Weltmarkt zunehmend knapper wird, ist die Entdeckung von Fayalit als neue potenzielle Quelle für das Aufspüren neuer Seltenerd-Lagerstätten von großer wirtschaftlicher Bedeutung“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Reiner Klemd vom Geozentrum Nordbayern an der FAU.

Pressekontakt:

Prof. Dr. Reiner Klemd
Professur für Geochemie und Lagerstättenkunde
Tel.: 09131/85-22699
reiner.klemd@fau.de

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Prof. Dr. Reiner Klemd
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Tel.: 09131/85-22699
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Seltene Erden außerhalb ChinasFAU-Forscher identifizieren neue Lagerstätten

08.03.2021 – 13:56

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Seltene Erden außerhalb Chinas
FAU-Forscher identifizieren neue Lagerstätten


















Erlangen (ots)

Seltene Erden sind das Gold des 21. Jahrhunderts – rar und hoch begehrt auf der ganzen Welt. Die meisten bisher bekannten und wirtschaftlich erschließbaren Vorkommen befinden sich in China und werden dort auch zu weit über 80 Prozent raffiniert. Damit nimmt China eine beinahe Monopolstellung ein und dominiert den internationalen Handel, besonders mit schweren seltenen Erden. Geologen und Werkstoffwissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun einen neuen Weg gefunden, bisher neue und unbekannte Lagerstätten seltener Erden beziehungsweise von Seltenerd-Metallen weltweit zu identifizieren. Die Ergebnisse ihrer Studie haben sie in der Fachzeitschrift Geology publiziert. (DOI: 10.1130/G48417.1)

Die so genannten Seltenerd-Metalle sind wegen ihrer lumineszierenden und reaktionsbeschleunigenden Eigenschaften für die Produktion von hochtechnologischen und fortschrittlichen Industrieprodukten unersetzlich. So werden sie zur Produktion von Permanentmagneten genutzt, die einen wesentlichen Bestandteil der modernen Elektronik in Fernsehgeräten, Smartphones, Notebooks, Düsenjets, Raketenlenksystemen sowie in Solar- und Windkraftanlagen, Elektromotoren und der Medizintechnik darstellen.

Seltene Erden bzw. Seltenerd-Metalle sind, anders als ihr Name vermuten lässt, recht gleichmäßig über die Welt verteilt. Selten sind jedoch Vorkommen, die sich wirtschaftlich erschließen lassen. Die Geologen Dr. Sönke Brandt, Prof. Dr. Reiner Klemd, Marc Fassbender und Prof. Dr. Karsten Haase von der FAU haben nun einen Indikator entdeckt, der auf solche Lagerstätten hinweist.

Sie erforschten Gesteinsproben aus der Vergenoeg-Fluorit-Mine in Südafrika und stellten fest, dass Fayalit-Kristalle im Bodensatz von granitartigem Magma große Mengen an schweren seltenen Erden enthalten können. Das rötlich-braune bis schwarze Mineral wird vor allem als Schmuckstein abgebaut, aber auch zum Sandstrahlen verwendet. Fayalit ist weltweit in Vulkaniten und Tiefengesteinen zu finden.

„Da das Angebot der schweren seltenen Erden auf dem Weltmarkt zunehmend knapper wird, ist die Entdeckung von Fayalit als neue potenzielle Quelle für das Aufspüren neuer Seltenerd-Lagerstätten von großer wirtschaftlicher Bedeutung“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Reiner Klemd vom Geozentrum Nordbayern an der FAU.

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Prof. Dr. Reiner Klemd
Professur für Geochemie und Lagerstättenkunde
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Seltene Erden außerhalb ChinasFAU-Forscher identifizieren neue Lagerstätten

08.03.2021 – 13:56

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Seltene Erden außerhalb Chinas
FAU-Forscher identifizieren neue Lagerstätten


















Erlangen (ots)

Seltene Erden sind das Gold des 21. Jahrhunderts – rar und hoch begehrt auf der ganzen Welt. Die meisten bisher bekannten und wirtschaftlich erschließbaren Vorkommen befinden sich in China und werden dort auch zu weit über 80 Prozent raffiniert. Damit nimmt China eine beinahe Monopolstellung ein und dominiert den internationalen Handel, besonders mit schweren seltenen Erden. Geologen und Werkstoffwissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun einen neuen Weg gefunden, bisher neue und unbekannte Lagerstätten seltener Erden beziehungsweise von Seltenerd-Metallen weltweit zu identifizieren. Die Ergebnisse ihrer Studie haben sie in der Fachzeitschrift Geology publiziert. (DOI: 10.1130/G48417.1)

Die so genannten Seltenerd-Metalle sind wegen ihrer lumineszierenden und reaktionsbeschleunigenden Eigenschaften für die Produktion von hochtechnologischen und fortschrittlichen Industrieprodukten unersetzlich. So werden sie zur Produktion von Permanentmagneten genutzt, die einen wesentlichen Bestandteil der modernen Elektronik in Fernsehgeräten, Smartphones, Notebooks, Düsenjets, Raketenlenksystemen sowie in Solar- und Windkraftanlagen, Elektromotoren und der Medizintechnik darstellen.

Seltene Erden bzw. Seltenerd-Metalle sind, anders als ihr Name vermuten lässt, recht gleichmäßig über die Welt verteilt. Selten sind jedoch Vorkommen, die sich wirtschaftlich erschließen lassen. Die Geologen Dr. Sönke Brandt, Prof. Dr. Reiner Klemd, Marc Fassbender und Prof. Dr. Karsten Haase von der FAU haben nun einen Indikator entdeckt, der auf solche Lagerstätten hinweist.

Sie erforschten Gesteinsproben aus der Vergenoeg-Fluorit-Mine in Südafrika und stellten fest, dass Fayalit-Kristalle im Bodensatz von granitartigem Magma große Mengen an schweren seltenen Erden enthalten können. Das rötlich-braune bis schwarze Mineral wird vor allem als Schmuckstein abgebaut, aber auch zum Sandstrahlen verwendet. Fayalit ist weltweit in Vulkaniten und Tiefengesteinen zu finden.

„Da das Angebot der schweren seltenen Erden auf dem Weltmarkt zunehmend knapper wird, ist die Entdeckung von Fayalit als neue potenzielle Quelle für das Aufspüren neuer Seltenerd-Lagerstätten von großer wirtschaftlicher Bedeutung“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Reiner Klemd vom Geozentrum Nordbayern an der FAU.

Pressekontakt:

Prof. Dr. Reiner Klemd
Professur für Geochemie und Lagerstättenkunde
Tel.: 09131/85-22699
reiner.klemd@fau.de

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GISMA HOCHSCHULE VERGIBT FUTURE LEADERS STIPENDIUM IM WERT VON 1 MILLION EURO

03.03.2021 – 10:12

GISMA Business School

GISMA-Hochschule vergibt Future-Leaders-Stipendium im Wert von 1 Million Euro


















Potsdam / Berlin (ots)

Mit einem Stipendium unterstützt die GISMA-Hochschule zukünftige Führungskräfte, damit sie auch in schweren Zeiten ihre Karriere-Ziele umsetzen können.

Die Pandemie sorgt in vielen Bereichen für tiefe Einschnitte, besonders betroffen ist sowohl der Bildungssektor als auch die Wirtschaft. Um Menschen in schweren Zeiten eine Bildungsperspektive zu geben und gleichzeitig Nachwuchskräfte für die Wirtschaft auszubilden, hat sich die GISMA-Hochschule entschlossen, im Rahmen eines Future-Leaders-Stipendiums die Gebühren für den Studiengang Master of Business Administration (Global MBA) um 50 Prozent zu erlassen. Angehenden Führungskräften wird so ermöglicht, ein Studium zu absolvieren, um sich dann mit ihren gewonnenen Fähigkeiten in Unternehmen einzubringen. In das Future-Leaders-Stipendium fließen rund 1 Million Euro, die aus einem Fond der GISMA-Trägergesellschaft Global University Systems bereitgestellt werden. Unter dem Motto „We CARE“ unterstützt diese gemeinsam mit ihren Studierenden weltweit soziale Projekte.

„Wir möchten mit dem Future-Leaders-Stipendium Menschen unterstützen, damit sie auch in schweren Zeiten ihre Ziele weiterverfolgen können. Das können neben regulär Studierenden auch Interessenten sein, die einfach ihre Kenntnisse erweitern oder ihrer Karriere einen neuen Fokus geben möchten. Als Volkswirtschaft können wir es uns schlichtweg nicht leisten, auf eine ganze Generation innovativer Nachwuchskräfte zu verzichten. Die Welt ordnet sich neu und wir brauchen Führungskräfte, die Dinge neu denken, und ausgebildet werden, für die großen Herausforderungen der Zukunft“, erklärt Professor Dr. Stefan Stein, Präsident der GISMA-Hochschule.

Das Stipendium mit einem Studiengebührenerlass von 50% für den Global MBA und 30 % Erlass für alle weiteren Programme steht Studieninteressenten zur Verfügung, die sich für das Sommersemester 2021 bis spätestens zum 30. April 2021 an den GISMA Standorten in Berlin-Potsdam einschreiben.

„Wir hoffen, dass wir mit dieser Initiative vielen Menschen Mut machen können trotz aller widrigen Umstände, ihre Träume weiter zu verfolgen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten möchten wir top ausgebildete Talente in Unternehmen bringen und so unseren Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland leisten“, fasst Stefan Stein das soziale Engagement der Hochschule zusammen.

Der Schwerpunkt der privaten und staatlich anerkannten GISMA-Hochschule mit Standorten in Berlin und Potsdam liegt auf der Vermittlung einer praxisorientierten Ausbildung in den Bereichen digitale Transformation, Betriebswirtschaft, Technologie und Agrarwirtschaft. Sie bildet Talente aus, die sich fokussiert und engagiert für eine nachhaltige Weltwirtschaft einsetzen. Die GISMA-Hochschule gehört dem internationalen Bildungsträger Global University Systems an, der sich mit weltweit 42 Instituten für Bildung in den verschiedensten Wissensbereichen einsetzt. Mehr Infos: www.gisma.com und www.globaluniversitysystems.com .

Über GISMA Business School

Die GISMA Business School wurde 1999 in Hannover gegründet und bietet jungen Fach- und Führungskräften aus Deutschland und der ganzen Welt eine globale Managementausbildung. Seitdem hat die GISMA ein internationales Netzwerk von Alumni aufgebaut, die ihre Karriere im In- und Ausland dank einer soliden Grundlage in der Managementtheorie und dem ressourcenreichen Alumninetzwerk vorangetrieben haben. Mit Standorten in Hannover, Hamburg, Berlin, London und Potsdam verleiht die GISMA Bachelor- und Masterabschlüsse und bietet auch Studiengänge von führenden europäischen Business Schools wie der University of Law, der dreifach akkreditierten Grenoble Ecole de Management und der Kingston University unter der Firma GISMA Global GmbH an.

Experten aus der ganzen Welt bringen als Fakultätsmitglieder sowohl akademische als auch praktische Erfahrungen in die Lehrveranstaltungen ein. Die GISMA bildet Studenten zu verantwortungsbewussten Playern der globalen Geschäftswelt aus. Sie steht für eine praxisorientierte und inspirierende Managementausbildung, die es den Studenten ermöglicht, sich auf lebenslanges Lernen und die Verknüpfung von relevanter akademischer Wissenschaft und Praxis zu konzentrieren. Die GISMA kooperiert mit einem Netzwerk global agierender Unternehmen in der Wirtschaft und im Bildungssektor und fördert Internationalisierungs-Change Prozesse in der Geschäftswelt, indem sie Studenten auf die globale und regionale deutsche Geschäftswelt vorbereitet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.gisma.com

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