Veröffentlicht am

Nach Politik-Hackathon: 130.000 Euro Förderung für vier Projekte zur KlimawahlJury von „Neustart:Klima“ wählt Adbusting, Mehrgenerationenprojekt, Sternfahrt und Gebäudeprojektionen aus

06.04.2021 – 07:20

Campact e.V.

Nach Politik-Hackathon: 130.000 Euro Förderung für vier Projekte zur Klimawahl
Jury von „Neustart:Klima“ wählt Adbusting, Mehrgenerationenprojekt, Sternfahrt und Gebäudeprojektionen aus


















Berlin (ots)

Drei Tage, über 900 Teilnehmende und 100 eingereichte Ideen: Der erste Hackathon organisiert von der Bürgerbewegung Campact kürt die vier wirkungsvollsten Projekte. Die prominent besetzte Jury wählte unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ Projektideen aus, welche die Bundestagswahl zur Klimawahl machen. Diese vier Projektteams erhalten insgesamt über 130.000 Euro und tatkräftige Unterstützung zur kreativen Umsetzung:

#DeinGesichtfuerMeineZukunft – Der Online-Wahlplakat-Baukasten

Die Idee: Eine Website, über die man ortsspezifische Klima-Wahlplakate erstellen, bestellen und dann aufhängen kann. Als Motiv dienen die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten aller großen Parteien und aller Wahlkreise. Die Slogans rufen zur Klimawahl auf. Oder machen auf das Klimaversagen der Partei aufmerksam. Unter dem Hashtag #DeinGesichtfuerMeineZukunft geht die Kampagne auch bei Social Media online.

„Oh mein Gott, ich liebe Adbusting! Einfach auf die Website, Foto und Spruch auswählen und zack mein selbstgestaltetes Wahlplakat kommt gedruckt direkt zu mir Hause! Was das kostet? Nichts! In diesem Jahr werde ich mich das erste Mal auf Wahlplakate freuen! Kann man für Armin noch ne Emoji-Auswahl an sprudelnden Fontänen bereitstellen?„, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv (Jury Hackathon).

Ohne Kerosin nach Berlin

Überall setzen sich klimabewegte Menschen aufs Fahrrad – und bringen Fragen und Forderungen aus dem ganzen Land bis nach Berlin, direkt vor den Bundestag und das kurz vor der Wahl.

„‚Ohne Kerosin nach Berlin‘ bringt die Forderungen von Klimagerechtigkeitsgruppen aus dem ganzen Land bis vor die Stufen des Parlaments – ohne Kerosin, dafür aber mit jeder Menge Überzeugung, dass die neue Regierung einen Neustart:Klima hinlegen muss!“, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen (Jury Hackathon).

Interaktive Gebäudeprojektionen

Die Folgen der Klimakrise werden auf Gebäude in ganz Deutschland projiziert: Dürre, Überflutung und schmelzende Gletscher. Sie werden im öffentlichen Raum sichtbar – und Clips der Aktionen verbreiten sich bei Social Media.

„Ich freue mich auf Gebäude-Projektionen mit guten Messages zur Klimawahl in vielen Städten. Im öffentlichen Raum die Folgen des Klimawandels sichtbar machen – zum Beispiel projiziert an die Hauswände klimafeindlicher Lobby-Verbände, das wärs doch!“, Markus Beckedahl, Mitbegründer der re:publica (Jury Hackathon).

Wir stimmen zusammen – Oma, schenk mir deine Stimme! Opa, wähl für meine Zukunft!

Das Projektteam will tausende Gespräche mit Eltern und Großeltern anregen: Über Challenges, in denen Enkelinnen und Enkel gemeinsam mit ihren Großeltern den Wahl-O-Mat ausfüllen, gemeinsam Klimakochen oder Klimaspaziergänge machen. Dokumentiert wird das alles per Website und Hashtag #WirStimmenZusammen.

„Wir müssen reden – mit unseren Eltern und Großeltern. Denn bei der Wahl am 26. September wird über unsere Zukunft entschieden und nur gemeinsam können wir Klimabremser*innen abwählen“, so Luisa Neubauer, Fridays for Future (Jury Hackathon).

„Die Kampagne „Wir stimmen zusammen“ will zehntausende Klimagespräche zwischen alt und jung ermöglichen. Eine so coole Idee, dass wir sie fördern wollen“, Christoph Bautz, Campact-Vorstand (Jury Hackathon).

Hinweis für die Redaktionen:

Auf Wunsch stellen wir gerne Kontakt zu den Ansprechpersonen der Projektteams her.

Weitere Informationen:

Neustart:Klima – Der Hackathon zur Bundestagswahl

www.neustartklima2021.de

Pressekontakt:

Clara Koschies | Pressesprecherin Campact | Tel: 01714890455 |
presse@campact.de | Artilleriestr. 6 | 27283 Verden

Original-Content von: Campact e.V., übermittelt

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Nach Politik-Hackathon: 130.000 Euro Förderung für vier Projekte zur KlimawahlJury von „Neustart:Klima“ wählt Adbusting, Mehrgenerationenprojekt, Sternfahrt und Gebäudeprojektionen aus

06.04.2021 – 07:20

Campact e.V.

Nach Politik-Hackathon: 130.000 Euro Förderung für vier Projekte zur Klimawahl
Jury von „Neustart:Klima“ wählt Adbusting, Mehrgenerationenprojekt, Sternfahrt und Gebäudeprojektionen aus


















Berlin (ots)

Drei Tage, über 900 Teilnehmende und 100 eingereichte Ideen: Der erste Hackathon organisiert von der Bürgerbewegung Campact kürt die vier wirkungsvollsten Projekte. Die prominent besetzte Jury wählte unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ Projektideen aus, welche die Bundestagswahl zur Klimawahl machen. Diese vier Projektteams erhalten insgesamt über 130.000 Euro und tatkräftige Unterstützung zur kreativen Umsetzung:

#DeinGesichtfuerMeineZukunft – Der Online-Wahlplakat-Baukasten

Die Idee: Eine Website, über die man ortsspezifische Klima-Wahlplakate erstellen, bestellen und dann aufhängen kann. Als Motiv dienen die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten aller großen Parteien und aller Wahlkreise. Die Slogans rufen zur Klimawahl auf. Oder machen auf das Klimaversagen der Partei aufmerksam. Unter dem Hashtag #DeinGesichtfuerMeineZukunft geht die Kampagne auch bei Social Media online.

„Oh mein Gott, ich liebe Adbusting! Einfach auf die Website, Foto und Spruch auswählen und zack mein selbstgestaltetes Wahlplakat kommt gedruckt direkt zu mir Hause! Was das kostet? Nichts! In diesem Jahr werde ich mich das erste Mal auf Wahlplakate freuen! Kann man für Armin noch ne Emoji-Auswahl an sprudelnden Fontänen bereitstellen?„, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv (Jury Hackathon).

Ohne Kerosin nach Berlin

Überall setzen sich klimabewegte Menschen aufs Fahrrad – und bringen Fragen und Forderungen aus dem ganzen Land bis nach Berlin, direkt vor den Bundestag und das kurz vor der Wahl.

„‚Ohne Kerosin nach Berlin‘ bringt die Forderungen von Klimagerechtigkeitsgruppen aus dem ganzen Land bis vor die Stufen des Parlaments – ohne Kerosin, dafür aber mit jeder Menge Überzeugung, dass die neue Regierung einen Neustart:Klima hinlegen muss!“, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen (Jury Hackathon).

Interaktive Gebäudeprojektionen

Die Folgen der Klimakrise werden auf Gebäude in ganz Deutschland projiziert: Dürre, Überflutung und schmelzende Gletscher. Sie werden im öffentlichen Raum sichtbar – und Clips der Aktionen verbreiten sich bei Social Media.

„Ich freue mich auf Gebäude-Projektionen mit guten Messages zur Klimawahl in vielen Städten. Im öffentlichen Raum die Folgen des Klimawandels sichtbar machen – zum Beispiel projiziert an die Hauswände klimafeindlicher Lobby-Verbände, das wärs doch!“, Markus Beckedahl, Mitbegründer der re:publica (Jury Hackathon).

Wir stimmen zusammen – Oma, schenk mir deine Stimme! Opa, wähl für meine Zukunft!

Das Projektteam will tausende Gespräche mit Eltern und Großeltern anregen: Über Challenges, in denen Enkelinnen und Enkel gemeinsam mit ihren Großeltern den Wahl-O-Mat ausfüllen, gemeinsam Klimakochen oder Klimaspaziergänge machen. Dokumentiert wird das alles per Website und Hashtag #WirStimmenZusammen.

„Wir müssen reden – mit unseren Eltern und Großeltern. Denn bei der Wahl am 26. September wird über unsere Zukunft entschieden und nur gemeinsam können wir Klimabremser*innen abwählen“, so Luisa Neubauer, Fridays for Future (Jury Hackathon).

„Die Kampagne „Wir stimmen zusammen“ will zehntausende Klimagespräche zwischen alt und jung ermöglichen. Eine so coole Idee, dass wir sie fördern wollen“, Christoph Bautz, Campact-Vorstand (Jury Hackathon).

Hinweis für die Redaktionen:

Auf Wunsch stellen wir gerne Kontakt zu den Ansprechpersonen der Projektteams her.

Weitere Informationen:

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Nach Politik-Hackathon: 130.000 Euro Förderung für vier Projekte zur KlimawahlJury von „Neustart:Klima“ wählt Adbusting, Mehrgenerationenprojekt, Sternfahrt und Gebäudeprojektionen aus

06.04.2021 – 07:20

Campact e.V.

Nach Politik-Hackathon: 130.000 Euro Förderung für vier Projekte zur Klimawahl
Jury von „Neustart:Klima“ wählt Adbusting, Mehrgenerationenprojekt, Sternfahrt und Gebäudeprojektionen aus


















Berlin (ots)

Drei Tage, über 900 Teilnehmende und 100 eingereichte Ideen: Der erste Hackathon organisiert von der Bürgerbewegung Campact kürt die vier wirkungsvollsten Projekte. Die prominent besetzte Jury wählte unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ Projektideen aus, welche die Bundestagswahl zur Klimawahl machen. Diese vier Projektteams erhalten insgesamt über 130.000 Euro und tatkräftige Unterstützung zur kreativen Umsetzung:

#DeinGesichtfuerMeineZukunft – Der Online-Wahlplakat-Baukasten

Die Idee: Eine Website, über die man ortsspezifische Klima-Wahlplakate erstellen, bestellen und dann aufhängen kann. Als Motiv dienen die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten aller großen Parteien und aller Wahlkreise. Die Slogans rufen zur Klimawahl auf. Oder machen auf das Klimaversagen der Partei aufmerksam. Unter dem Hashtag #DeinGesichtfuerMeineZukunft geht die Kampagne auch bei Social Media online.

„Oh mein Gott, ich liebe Adbusting! Einfach auf die Website, Foto und Spruch auswählen und zack mein selbstgestaltetes Wahlplakat kommt gedruckt direkt zu mir Hause! Was das kostet? Nichts! In diesem Jahr werde ich mich das erste Mal auf Wahlplakate freuen! Kann man für Armin noch ne Emoji-Auswahl an sprudelnden Fontänen bereitstellen?„, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv (Jury Hackathon).

Ohne Kerosin nach Berlin

Überall setzen sich klimabewegte Menschen aufs Fahrrad – und bringen Fragen und Forderungen aus dem ganzen Land bis nach Berlin, direkt vor den Bundestag und das kurz vor der Wahl.

„‚Ohne Kerosin nach Berlin‘ bringt die Forderungen von Klimagerechtigkeitsgruppen aus dem ganzen Land bis vor die Stufen des Parlaments – ohne Kerosin, dafür aber mit jeder Menge Überzeugung, dass die neue Regierung einen Neustart:Klima hinlegen muss!“, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen (Jury Hackathon).

Interaktive Gebäudeprojektionen

Die Folgen der Klimakrise werden auf Gebäude in ganz Deutschland projiziert: Dürre, Überflutung und schmelzende Gletscher. Sie werden im öffentlichen Raum sichtbar – und Clips der Aktionen verbreiten sich bei Social Media.

„Ich freue mich auf Gebäude-Projektionen mit guten Messages zur Klimawahl in vielen Städten. Im öffentlichen Raum die Folgen des Klimawandels sichtbar machen – zum Beispiel projiziert an die Hauswände klimafeindlicher Lobby-Verbände, das wärs doch!“, Markus Beckedahl, Mitbegründer der re:publica (Jury Hackathon).

Wir stimmen zusammen – Oma, schenk mir deine Stimme! Opa, wähl für meine Zukunft!

Das Projektteam will tausende Gespräche mit Eltern und Großeltern anregen: Über Challenges, in denen Enkelinnen und Enkel gemeinsam mit ihren Großeltern den Wahl-O-Mat ausfüllen, gemeinsam Klimakochen oder Klimaspaziergänge machen. Dokumentiert wird das alles per Website und Hashtag #WirStimmenZusammen.

„Wir müssen reden – mit unseren Eltern und Großeltern. Denn bei der Wahl am 26. September wird über unsere Zukunft entschieden und nur gemeinsam können wir Klimabremser*innen abwählen“, so Luisa Neubauer, Fridays for Future (Jury Hackathon).

„Die Kampagne „Wir stimmen zusammen“ will zehntausende Klimagespräche zwischen alt und jung ermöglichen. Eine so coole Idee, dass wir sie fördern wollen“, Christoph Bautz, Campact-Vorstand (Jury Hackathon).

Hinweis für die Redaktionen:

Auf Wunsch stellen wir gerne Kontakt zu den Ansprechpersonen der Projektteams her.

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Neustart:Klima – Der Hackathon zur Bundestagswahl

www.neustartklima2021.de

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Clara Koschies | Pressesprecherin Campact | Tel: 01714890455 |
presse@campact.de | Artilleriestr. 6 | 27283 Verden

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Nach Politik-Hackathon: 130.000 Euro Förderung für vier Projekte zur KlimawahlJury von „Neustart:Klima“ wählt Adbusting, Mehrgenerationenprojekt, Sternfahrt und Gebäudeprojektionen aus

06.04.2021 – 07:20

Campact e.V.

Nach Politik-Hackathon: 130.000 Euro Förderung für vier Projekte zur Klimawahl
Jury von „Neustart:Klima“ wählt Adbusting, Mehrgenerationenprojekt, Sternfahrt und Gebäudeprojektionen aus


















Berlin (ots)

Drei Tage, über 900 Teilnehmende und 100 eingereichte Ideen: Der erste Hackathon organisiert von der Bürgerbewegung Campact kürt die vier wirkungsvollsten Projekte. Die prominent besetzte Jury wählte unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ Projektideen aus, welche die Bundestagswahl zur Klimawahl machen. Diese vier Projektteams erhalten insgesamt über 130.000 Euro und tatkräftige Unterstützung zur kreativen Umsetzung:

#DeinGesichtfuerMeineZukunft – Der Online-Wahlplakat-Baukasten

Die Idee: Eine Website, über die man ortsspezifische Klima-Wahlplakate erstellen, bestellen und dann aufhängen kann. Als Motiv dienen die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten aller großen Parteien und aller Wahlkreise. Die Slogans rufen zur Klimawahl auf. Oder machen auf das Klimaversagen der Partei aufmerksam. Unter dem Hashtag #DeinGesichtfuerMeineZukunft geht die Kampagne auch bei Social Media online.

„Oh mein Gott, ich liebe Adbusting! Einfach auf die Website, Foto und Spruch auswählen und zack mein selbstgestaltetes Wahlplakat kommt gedruckt direkt zu mir Hause! Was das kostet? Nichts! In diesem Jahr werde ich mich das erste Mal auf Wahlplakate freuen! Kann man für Armin noch ne Emoji-Auswahl an sprudelnden Fontänen bereitstellen?„, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv (Jury Hackathon).

Ohne Kerosin nach Berlin

Überall setzen sich klimabewegte Menschen aufs Fahrrad – und bringen Fragen und Forderungen aus dem ganzen Land bis nach Berlin, direkt vor den Bundestag und das kurz vor der Wahl.

„‚Ohne Kerosin nach Berlin‘ bringt die Forderungen von Klimagerechtigkeitsgruppen aus dem ganzen Land bis vor die Stufen des Parlaments – ohne Kerosin, dafür aber mit jeder Menge Überzeugung, dass die neue Regierung einen Neustart:Klima hinlegen muss!“, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen (Jury Hackathon).

Interaktive Gebäudeprojektionen

Die Folgen der Klimakrise werden auf Gebäude in ganz Deutschland projiziert: Dürre, Überflutung und schmelzende Gletscher. Sie werden im öffentlichen Raum sichtbar – und Clips der Aktionen verbreiten sich bei Social Media.

„Ich freue mich auf Gebäude-Projektionen mit guten Messages zur Klimawahl in vielen Städten. Im öffentlichen Raum die Folgen des Klimawandels sichtbar machen – zum Beispiel projiziert an die Hauswände klimafeindlicher Lobby-Verbände, das wärs doch!“, Markus Beckedahl, Mitbegründer der re:publica (Jury Hackathon).

Wir stimmen zusammen – Oma, schenk mir deine Stimme! Opa, wähl für meine Zukunft!

Das Projektteam will tausende Gespräche mit Eltern und Großeltern anregen: Über Challenges, in denen Enkelinnen und Enkel gemeinsam mit ihren Großeltern den Wahl-O-Mat ausfüllen, gemeinsam Klimakochen oder Klimaspaziergänge machen. Dokumentiert wird das alles per Website und Hashtag #WirStimmenZusammen.

„Wir müssen reden – mit unseren Eltern und Großeltern. Denn bei der Wahl am 26. September wird über unsere Zukunft entschieden und nur gemeinsam können wir Klimabremser*innen abwählen“, so Luisa Neubauer, Fridays for Future (Jury Hackathon).

„Die Kampagne „Wir stimmen zusammen“ will zehntausende Klimagespräche zwischen alt und jung ermöglichen. Eine so coole Idee, dass wir sie fördern wollen“, Christoph Bautz, Campact-Vorstand (Jury Hackathon).

Hinweis für die Redaktionen:

Auf Wunsch stellen wir gerne Kontakt zu den Ansprechpersonen der Projektteams her.

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Neustart:Klima – Der Hackathon zur Bundestagswahl

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Original-Content von: Campact e.V., übermittelt

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Von #WirvsVirus lernen: Gemeinsam Krisen lösen braucht nachhaltige Unterstützung

19.03.2021 – 08:00

Hertie School

Von #WirvsVirus lernen: Gemeinsam Krisen lösen braucht nachhaltige Unterstützung


















Berlin (ots)

Ein Jahr nach dem #WirvsVirus-Hackathon und pünktlich zum Start des neuen Update-Deutschland-Hackathons stellen die Hertie School und Vodafone Stiftung erste Ergebnisse ihrer Begleitforschung und Empfehlungen für zukünftige Projekte vor.

Open Social Innovation-Projekte wie der #WirvsVirus-Hackathon und das anschließende sechsmonatige Umsetzungsprogramm bieten großes Potenzial, schnell auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen, wie die Pandemie, zu reagieren. Allerdings erfordern sie langfristige Unterstützung und den Aufbau eines nachhaltigen sozialen Innovationsökosytems, um funktionsfähige und in der Breite wirksame Lösungen nach sich zu ziehen. Über die entwickelten Lösungen hinaus fördern Open Social Innovation-Projekte das zivile Engagement sowie die Kooperation zwischen staatlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteuren und bieten damit einen gesellschaftlichen Mehrwert.

Zu diesem Ergebnis kommen Johanna Mair, Hertie School Professorin für Organisation, Strategie und Leadership, und Thomas Gegenhuber, Juniorprofessor für Digitale Transformation an der Leuphana Universität Lüneburg, die den #WirvsVirus-Hackathon und das anschließende Umsetzungsprogramm ein Jahr begleitend untersucht und die Ergebnisse in einem Learning Report veröffentlicht haben. Die Forschung wurde durch die Vodafone Stiftung Deutschland gefördert.

Ziel von Open Social Innovation-Projekten generell ist es neue Produkte, Dienstleistungen und Praktiken zu entwickeln, um Probleme in der Gesellschaft anzugehen. Die Methode setzt auf einen offenen Aufruf an alle Bereiche der Gesellschaft (Zivilgesellschaft, öffentlicher Sektor, Privatsektor), sich an diesem Prozess zu beteiligen. Der #WirvsVirus-Hackathon entstand als Reaktion auf die sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie und wurde von einem Konsortium aus zivilgesellschaftlichen Organisationen ins Leben gerufen. Der Hackathon und das anschließende Umsetzungsprogramm wurden von der Bundesregierung gefördert.

Der Learning Report zeigt das Potenzial der Open Social Innovation Methode für schnell umsetzbare Lösungen. #WirvsVirus Projekte, wie der Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit, trug beispielsweise zur Verbesserung der Gesundheitsämter-Software SORMAS für das Corona-Management bei. Das kreative, schöpferische Potenzial der Bürger*innen zu mobilisieren kann darüber hinaus die Reaktionsgeschwindigkeit der öffentlichen Verwaltung erhöhen. Zum Beispiel UDO, ein Chatbot zur Beantragung von Kurzarbeit wurde von der Bundesagentur für Arbeit bereits zwei Wochen nach dem Hackathon auf deren Webseite integriert. Andererseits stehen etablierte Strukturen z.B. in der Verwaltung oder bei Wohlfahrtsverbänden einer breiteren Wirkung von Ideen aus Open Social Innovation Projekten in Deutschland oft noch im Wege.

Um Projekte im Rahmen offener gesellschaftlicher Innovation erfolgreich organisieren und umsetzen zu können, sind langfristige Investitionen und der Aufbau eines sozialen Innovationsökosystems laut Mair und Gegenhuber ebenso wichtig, wie die Förderung von Lernprozessen in den Teams der Entwicklern.

„Soziale Innovation ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, so Mair. Sie weist darauf hin, dass ein Großteil der Verantwortung für die Nachhaltigkeit solcher Projekte in der Politik liegt. „Nur ein langfristiges Engagement wird die beabsichtigte Wirkung erzielen,“ ergänzt Gegenhuber.

„Der #WirvsVirus Hackathon hat enormes Engagement und Kreativität im Umgang mit den Herausforderungen der Pandemie freigesetzt“ kommentiert Inger Paus, Geschäftsführerin der Vodafone Stiftung, die Ergebnisse des Learning Reports. „Langfristig braucht es neue Strukturen und Wege, wie Bürger*innen, Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen reagieren. Nur wenn wir aus dem vergangen Hackathon lernen, kann das Vertrauen in zukünftige Formate wie das UpdateDeutschland gestärkt und die Selbstwirksamkeit von Bürger*innen in einer so entscheidenden Zeit gefördert werden“ so Paus weiter.

Der Learning Report erscheint zum einjährigen Jubiläum des #WirvsVirus-Hackathons und anlässlich des nächsten vom Bundeskanzleramt unterstützten Hackathons, UpdateDeutschland, der vom 19. bis 21. März 2021 stattfinden wird.

Der vollständige Learning Report ist hier verfügbar.

Johanna Mair und Thomas Gegenhuber sprechen über ihre Forschung in diesen kurzen Erklärvideos.

Die Hertie School in Berlin bereitet herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft vor. Sie bietet Masterstudiengänge, Executive Education und Doktorandenprogramme an. Als universitäre Hochschule mit interdisziplinärer und praxisorientierter Lehre, hochklassiger Forschung und einem weltweiten Netzwerk setzt sich die Hertie School auch in der öffentlichen Debatte für „Good Governance“ und moderne Staatlichkeit ein. Die Hertie School wurde 2004 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr getragen. Sie ist staatlich anerkannt und vom Wissenschaftsrat akkreditiert.www.hertie-school.org

Über die Vodafone Stiftung Deutschland

Die digitale Welt aktiv zu gestalten, erfordert neue Kompetenzen. Wir müssen neue Technologien ver-stehen, Veränderungen kritisch hinterfragen und gemeinsam kreative Lösungen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts schaffen. Deshalb denkt die Vodafone Stiftung Bildung für die digitale Gesellschaft neu. Gemeinsam mit Vorreitern aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft forschen wir, engagieren uns in gesellschaftspolitischen Debatten und entwickeln innovative Bildungsangebote. www.vodafone-stiftung.de

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Jennifer Beckermann, Hertie School
Tel. +49 175 195 0030 beckermann@hertie-school.org

Laura Schubert, Vodafone Stiftung Deutschland
Tel: +49 172 1015 700 laura.schubert@vodafone.com

Twitter: https://twitter.com/thehertieschool
Facebook: https://www.facebook.com/thehertieschool/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/school/55258/

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Laura Schubert, Vodafone Stiftung Deutschland
Tel: +49 172 1015 700 laura.schubert@vodafone.com

Twitter: https://twitter.com/thehertieschool
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LinkedIn: https://www.linkedin.com/school/55258/

Original-Content von: Hertie School, übermittelt

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Von #WirvsVirus lernen: Gemeinsam Krisen lösen braucht nachhaltige Unterstützung

19.03.2021 – 08:00

Hertie School

Von #WirvsVirus lernen: Gemeinsam Krisen lösen braucht nachhaltige Unterstützung


















Berlin (ots)

Ein Jahr nach dem #WirvsVirus-Hackathon und pünktlich zum Start des neuen Update-Deutschland-Hackathons stellen die Hertie School und Vodafone Stiftung erste Ergebnisse ihrer Begleitforschung und Empfehlungen für zukünftige Projekte vor.

Open Social Innovation-Projekte wie der #WirvsVirus-Hackathon und das anschließende sechsmonatige Umsetzungsprogramm bieten großes Potenzial, schnell auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen, wie die Pandemie, zu reagieren. Allerdings erfordern sie langfristige Unterstützung und den Aufbau eines nachhaltigen sozialen Innovationsökosytems, um funktionsfähige und in der Breite wirksame Lösungen nach sich zu ziehen. Über die entwickelten Lösungen hinaus fördern Open Social Innovation-Projekte das zivile Engagement sowie die Kooperation zwischen staatlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteuren und bieten damit einen gesellschaftlichen Mehrwert.

Zu diesem Ergebnis kommen Johanna Mair, Hertie School Professorin für Organisation, Strategie und Leadership, und Thomas Gegenhuber, Juniorprofessor für Digitale Transformation an der Leuphana Universität Lüneburg, die den #WirvsVirus-Hackathon und das anschließende Umsetzungsprogramm ein Jahr begleitend untersucht und die Ergebnisse in einem Learning Report veröffentlicht haben. Die Forschung wurde durch die Vodafone Stiftung Deutschland gefördert.

Ziel von Open Social Innovation-Projekten generell ist es neue Produkte, Dienstleistungen und Praktiken zu entwickeln, um Probleme in der Gesellschaft anzugehen. Die Methode setzt auf einen offenen Aufruf an alle Bereiche der Gesellschaft (Zivilgesellschaft, öffentlicher Sektor, Privatsektor), sich an diesem Prozess zu beteiligen. Der #WirvsVirus-Hackathon entstand als Reaktion auf die sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie und wurde von einem Konsortium aus zivilgesellschaftlichen Organisationen ins Leben gerufen. Der Hackathon und das anschließende Umsetzungsprogramm wurden von der Bundesregierung gefördert.

Der Learning Report zeigt das Potenzial der Open Social Innovation Methode für schnell umsetzbare Lösungen. #WirvsVirus Projekte, wie der Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit, trug beispielsweise zur Verbesserung der Gesundheitsämter-Software SORMAS für das Corona-Management bei. Das kreative, schöpferische Potenzial der Bürger*innen zu mobilisieren kann darüber hinaus die Reaktionsgeschwindigkeit der öffentlichen Verwaltung erhöhen. Zum Beispiel UDO, ein Chatbot zur Beantragung von Kurzarbeit wurde von der Bundesagentur für Arbeit bereits zwei Wochen nach dem Hackathon auf deren Webseite integriert. Andererseits stehen etablierte Strukturen z.B. in der Verwaltung oder bei Wohlfahrtsverbänden einer breiteren Wirkung von Ideen aus Open Social Innovation Projekten in Deutschland oft noch im Wege.

Um Projekte im Rahmen offener gesellschaftlicher Innovation erfolgreich organisieren und umsetzen zu können, sind langfristige Investitionen und der Aufbau eines sozialen Innovationsökosystems laut Mair und Gegenhuber ebenso wichtig, wie die Förderung von Lernprozessen in den Teams der Entwicklern.

„Soziale Innovation ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, so Mair. Sie weist darauf hin, dass ein Großteil der Verantwortung für die Nachhaltigkeit solcher Projekte in der Politik liegt. „Nur ein langfristiges Engagement wird die beabsichtigte Wirkung erzielen,“ ergänzt Gegenhuber.

„Der #WirvsVirus Hackathon hat enormes Engagement und Kreativität im Umgang mit den Herausforderungen der Pandemie freigesetzt“ kommentiert Inger Paus, Geschäftsführerin der Vodafone Stiftung, die Ergebnisse des Learning Reports. „Langfristig braucht es neue Strukturen und Wege, wie Bürger*innen, Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen reagieren. Nur wenn wir aus dem vergangen Hackathon lernen, kann das Vertrauen in zukünftige Formate wie das UpdateDeutschland gestärkt und die Selbstwirksamkeit von Bürger*innen in einer so entscheidenden Zeit gefördert werden“ so Paus weiter.

Der Learning Report erscheint zum einjährigen Jubiläum des #WirvsVirus-Hackathons und anlässlich des nächsten vom Bundeskanzleramt unterstützten Hackathons, UpdateDeutschland, der vom 19. bis 21. März 2021 stattfinden wird.

Der vollständige Learning Report ist hier verfügbar.

Johanna Mair und Thomas Gegenhuber sprechen über ihre Forschung in diesen kurzen Erklärvideos.

Die Hertie School in Berlin bereitet herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft vor. Sie bietet Masterstudiengänge, Executive Education und Doktorandenprogramme an. Als universitäre Hochschule mit interdisziplinärer und praxisorientierter Lehre, hochklassiger Forschung und einem weltweiten Netzwerk setzt sich die Hertie School auch in der öffentlichen Debatte für „Good Governance“ und moderne Staatlichkeit ein. Die Hertie School wurde 2004 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr getragen. Sie ist staatlich anerkannt und vom Wissenschaftsrat akkreditiert.www.hertie-school.org

Über die Vodafone Stiftung Deutschland

Die digitale Welt aktiv zu gestalten, erfordert neue Kompetenzen. Wir müssen neue Technologien ver-stehen, Veränderungen kritisch hinterfragen und gemeinsam kreative Lösungen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts schaffen. Deshalb denkt die Vodafone Stiftung Bildung für die digitale Gesellschaft neu. Gemeinsam mit Vorreitern aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft forschen wir, engagieren uns in gesellschaftspolitischen Debatten und entwickeln innovative Bildungsangebote. www.vodafone-stiftung.de

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Jennifer Beckermann, Hertie School
Tel. +49 175 195 0030 beckermann@hertie-school.org

Laura Schubert, Vodafone Stiftung Deutschland
Tel: +49 172 1015 700 laura.schubert@vodafone.com

Twitter: https://twitter.com/thehertieschool
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Laura Schubert, Vodafone Stiftung Deutschland
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Von #WirvsVirus lernen: Gemeinsam Krisen lösen braucht nachhaltige Unterstützung

19.03.2021 – 08:00

Hertie School

Von #WirvsVirus lernen: Gemeinsam Krisen lösen braucht nachhaltige Unterstützung


















Berlin (ots)

Ein Jahr nach dem #WirvsVirus-Hackathon und pünktlich zum Start des neuen Update-Deutschland-Hackathons stellen die Hertie School und Vodafone Stiftung erste Ergebnisse ihrer Begleitforschung und Empfehlungen für zukünftige Projekte vor.

Open Social Innovation-Projekte wie der #WirvsVirus-Hackathon und das anschließende sechsmonatige Umsetzungsprogramm bieten großes Potenzial, schnell auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen, wie die Pandemie, zu reagieren. Allerdings erfordern sie langfristige Unterstützung und den Aufbau eines nachhaltigen sozialen Innovationsökosytems, um funktionsfähige und in der Breite wirksame Lösungen nach sich zu ziehen. Über die entwickelten Lösungen hinaus fördern Open Social Innovation-Projekte das zivile Engagement sowie die Kooperation zwischen staatlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteuren und bieten damit einen gesellschaftlichen Mehrwert.

Zu diesem Ergebnis kommen Johanna Mair, Hertie School Professorin für Organisation, Strategie und Leadership, und Thomas Gegenhuber, Juniorprofessor für Digitale Transformation an der Leuphana Universität Lüneburg, die den #WirvsVirus-Hackathon und das anschließende Umsetzungsprogramm ein Jahr begleitend untersucht und die Ergebnisse in einem Learning Report veröffentlicht haben. Die Forschung wurde durch die Vodafone Stiftung Deutschland gefördert.

Ziel von Open Social Innovation-Projekten generell ist es neue Produkte, Dienstleistungen und Praktiken zu entwickeln, um Probleme in der Gesellschaft anzugehen. Die Methode setzt auf einen offenen Aufruf an alle Bereiche der Gesellschaft (Zivilgesellschaft, öffentlicher Sektor, Privatsektor), sich an diesem Prozess zu beteiligen. Der #WirvsVirus-Hackathon entstand als Reaktion auf die sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie und wurde von einem Konsortium aus zivilgesellschaftlichen Organisationen ins Leben gerufen. Der Hackathon und das anschließende Umsetzungsprogramm wurden von der Bundesregierung gefördert.

Der Learning Report zeigt das Potenzial der Open Social Innovation Methode für schnell umsetzbare Lösungen. #WirvsVirus Projekte, wie der Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit, trug beispielsweise zur Verbesserung der Gesundheitsämter-Software SORMAS für das Corona-Management bei. Das kreative, schöpferische Potenzial der Bürger*innen zu mobilisieren kann darüber hinaus die Reaktionsgeschwindigkeit der öffentlichen Verwaltung erhöhen. Zum Beispiel UDO, ein Chatbot zur Beantragung von Kurzarbeit wurde von der Bundesagentur für Arbeit bereits zwei Wochen nach dem Hackathon auf deren Webseite integriert. Andererseits stehen etablierte Strukturen z.B. in der Verwaltung oder bei Wohlfahrtsverbänden einer breiteren Wirkung von Ideen aus Open Social Innovation Projekten in Deutschland oft noch im Wege.

Um Projekte im Rahmen offener gesellschaftlicher Innovation erfolgreich organisieren und umsetzen zu können, sind langfristige Investitionen und der Aufbau eines sozialen Innovationsökosystems laut Mair und Gegenhuber ebenso wichtig, wie die Förderung von Lernprozessen in den Teams der Entwicklern.

„Soziale Innovation ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, so Mair. Sie weist darauf hin, dass ein Großteil der Verantwortung für die Nachhaltigkeit solcher Projekte in der Politik liegt. „Nur ein langfristiges Engagement wird die beabsichtigte Wirkung erzielen,“ ergänzt Gegenhuber.

„Der #WirvsVirus Hackathon hat enormes Engagement und Kreativität im Umgang mit den Herausforderungen der Pandemie freigesetzt“ kommentiert Inger Paus, Geschäftsführerin der Vodafone Stiftung, die Ergebnisse des Learning Reports. „Langfristig braucht es neue Strukturen und Wege, wie Bürger*innen, Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen reagieren. Nur wenn wir aus dem vergangen Hackathon lernen, kann das Vertrauen in zukünftige Formate wie das UpdateDeutschland gestärkt und die Selbstwirksamkeit von Bürger*innen in einer so entscheidenden Zeit gefördert werden“ so Paus weiter.

Der Learning Report erscheint zum einjährigen Jubiläum des #WirvsVirus-Hackathons und anlässlich des nächsten vom Bundeskanzleramt unterstützten Hackathons, UpdateDeutschland, der vom 19. bis 21. März 2021 stattfinden wird.

Der vollständige Learning Report ist hier verfügbar.

Johanna Mair und Thomas Gegenhuber sprechen über ihre Forschung in diesen kurzen Erklärvideos.

Die Hertie School in Berlin bereitet herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft vor. Sie bietet Masterstudiengänge, Executive Education und Doktorandenprogramme an. Als universitäre Hochschule mit interdisziplinärer und praxisorientierter Lehre, hochklassiger Forschung und einem weltweiten Netzwerk setzt sich die Hertie School auch in der öffentlichen Debatte für „Good Governance“ und moderne Staatlichkeit ein. Die Hertie School wurde 2004 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr getragen. Sie ist staatlich anerkannt und vom Wissenschaftsrat akkreditiert.www.hertie-school.org

Über die Vodafone Stiftung Deutschland

Die digitale Welt aktiv zu gestalten, erfordert neue Kompetenzen. Wir müssen neue Technologien ver-stehen, Veränderungen kritisch hinterfragen und gemeinsam kreative Lösungen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts schaffen. Deshalb denkt die Vodafone Stiftung Bildung für die digitale Gesellschaft neu. Gemeinsam mit Vorreitern aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft forschen wir, engagieren uns in gesellschaftspolitischen Debatten und entwickeln innovative Bildungsangebote. www.vodafone-stiftung.de

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Jennifer Beckermann, Hertie School
Tel. +49 175 195 0030 beckermann@hertie-school.org

Laura Schubert, Vodafone Stiftung Deutschland
Tel: +49 172 1015 700 laura.schubert@vodafone.com

Twitter: https://twitter.com/thehertieschool
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Veröffentlicht am

Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der PolitikInsgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten

05.03.2021 – 09:11

Campact e.V.

Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der Politik
Insgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten


















Verden / Aller (ots)

Unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ wollen Kreative, Technikfans und Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten ein Wochenende lang Projektideen entwerfen, um die Bundestagswahl zum Wendepunkt für das Klima zu machen. Der Hackathon wird von Campact organisiert, eine prominent besetzte Jury wählt die wirkungsvollsten Projekte aus. Die Projektteams erhalten insgesamt bis zu 100.000 Euro sowie Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Pläne. Bislang haben sich bereits rund 2.000 Menschen angemeldet.

„Diese Bundestagswahl muss zum Neustart fürs Klima werden. Dafür braucht es jede Menge durchschlagende Aktionsideen, damit keine Spitzenkandidatin und kein Spitzenkandidat am Thema Klimakrise vorbeikommt“, sagt Felix Kolb, Campact-Vorstand. „Alle müssen spüren: 2021 gehört progressiver, echter Klimaschutz in jedes Parteiprogramm. Das 1,5 Grad-Ziel muss im nächsten Koalitionsvertrag festgeschrieben sein. Die Schwarmkreativität des Hackathons will genau das erreichen.“

App, Video, Aktion oder Kampagne: alles ist erlaubt und erwünscht. Als Vorbild dient unter anderem der Clip „Die Zerstörung der CDU“. Mit diesem Video landete der Youtuber Rezo im Mai 2019 einen viralen Hit und brachte die Union zum Thema Klima in Erklärungsnot. Zusammen mit großen Demonstrationen und Aufrufen wurde danach die Europawahl zur Klimawahl und die EU musste unter dem Druck ihre Klimaziele verschärfen.

Eine prominent besetzte Jury wird die Projektideen, die in der Online-Konferenz entwickelt werden, im Anschluss begutachten und 100.000 Euro Projektfördergeld verteilen. Der Zeitraum für die Umsetzung der Projekte reicht bis in die ersten 100 Tage der nächsten Bundesregierung. Die Projektteams werden von Coaches und Beraterinnen unterstützt. In der Jury sitzen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv, Campact-Vorstand Christoph Bautz und Markus Beckedahl, Mitbegründer der Digitalkonferenz re:publica.

Weitere Informationen: Anmeldungen sind weiterhin m̦glich unter https://neustartklima2021.de/anmeldung/. Der Hackathon findet statt am Freitag, 19.3. (19 Р21 Uhr), Samstag 20.3. (10 Р17.30 Uhr), Sonntag, 21.3. (10 Р14 Uhr).

Pressekontakt Campact-Hackathon:

Antonia Becher, becher@campact.de, Tel. 0160 4605601.
Antonia Becher bietet am Sonntag, 21.3. um 12 Uhr ein Pressegespräch an und berichtet von ersten Erkenntnissen und Ergebnissen. Bitte dafür unter presse@campact.de melden.

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Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der PolitikInsgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten

05.03.2021 – 09:11

Campact e.V.

Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der Politik
Insgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten


















Verden / Aller (ots)

Unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ wollen Kreative, Technikfans und Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten ein Wochenende lang Projektideen entwerfen, um die Bundestagswahl zum Wendepunkt für das Klima zu machen. Der Hackathon wird von Campact organisiert, eine prominent besetzte Jury wählt die wirkungsvollsten Projekte aus. Die Projektteams erhalten insgesamt bis zu 100.000 Euro sowie Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Pläne. Bislang haben sich bereits rund 2.000 Menschen angemeldet.

„Diese Bundestagswahl muss zum Neustart fürs Klima werden. Dafür braucht es jede Menge durchschlagende Aktionsideen, damit keine Spitzenkandidatin und kein Spitzenkandidat am Thema Klimakrise vorbeikommt“, sagt Felix Kolb, Campact-Vorstand. „Alle müssen spüren: 2021 gehört progressiver, echter Klimaschutz in jedes Parteiprogramm. Das 1,5 Grad-Ziel muss im nächsten Koalitionsvertrag festgeschrieben sein. Die Schwarmkreativität des Hackathons will genau das erreichen.“

App, Video, Aktion oder Kampagne: alles ist erlaubt und erwünscht. Als Vorbild dient unter anderem der Clip „Die Zerstörung der CDU“. Mit diesem Video landete der Youtuber Rezo im Mai 2019 einen viralen Hit und brachte die Union zum Thema Klima in Erklärungsnot. Zusammen mit großen Demonstrationen und Aufrufen wurde danach die Europawahl zur Klimawahl und die EU musste unter dem Druck ihre Klimaziele verschärfen.

Eine prominent besetzte Jury wird die Projektideen, die in der Online-Konferenz entwickelt werden, im Anschluss begutachten und 100.000 Euro Projektfördergeld verteilen. Der Zeitraum für die Umsetzung der Projekte reicht bis in die ersten 100 Tage der nächsten Bundesregierung. Die Projektteams werden von Coaches und Beraterinnen unterstützt. In der Jury sitzen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv, Campact-Vorstand Christoph Bautz und Markus Beckedahl, Mitbegründer der Digitalkonferenz re:publica.

Weitere Informationen: Anmeldungen sind weiterhin m̦glich unter https://neustartklima2021.de/anmeldung/. Der Hackathon findet statt am Freitag, 19.3. (19 Р21 Uhr), Samstag 20.3. (10 Р17.30 Uhr), Sonntag, 21.3. (10 Р14 Uhr).

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Antonia Becher bietet am Sonntag, 21.3. um 12 Uhr ein Pressegespräch an und berichtet von ersten Erkenntnissen und Ergebnissen. Bitte dafür unter presse@campact.de melden.

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Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der PolitikInsgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten

05.03.2021 – 09:11

Campact e.V.

Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der Politik
Insgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten


















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Unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ wollen Kreative, Technikfans und Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten ein Wochenende lang Projektideen entwerfen, um die Bundestagswahl zum Wendepunkt für das Klima zu machen. Der Hackathon wird von Campact organisiert, eine prominent besetzte Jury wählt die wirkungsvollsten Projekte aus. Die Projektteams erhalten insgesamt bis zu 100.000 Euro sowie Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Pläne. Bislang haben sich bereits rund 2.000 Menschen angemeldet.

„Diese Bundestagswahl muss zum Neustart fürs Klima werden. Dafür braucht es jede Menge durchschlagende Aktionsideen, damit keine Spitzenkandidatin und kein Spitzenkandidat am Thema Klimakrise vorbeikommt“, sagt Felix Kolb, Campact-Vorstand. „Alle müssen spüren: 2021 gehört progressiver, echter Klimaschutz in jedes Parteiprogramm. Das 1,5 Grad-Ziel muss im nächsten Koalitionsvertrag festgeschrieben sein. Die Schwarmkreativität des Hackathons will genau das erreichen.“

App, Video, Aktion oder Kampagne: alles ist erlaubt und erwünscht. Als Vorbild dient unter anderem der Clip „Die Zerstörung der CDU“. Mit diesem Video landete der Youtuber Rezo im Mai 2019 einen viralen Hit und brachte die Union zum Thema Klima in Erklärungsnot. Zusammen mit großen Demonstrationen und Aufrufen wurde danach die Europawahl zur Klimawahl und die EU musste unter dem Druck ihre Klimaziele verschärfen.

Eine prominent besetzte Jury wird die Projektideen, die in der Online-Konferenz entwickelt werden, im Anschluss begutachten und 100.000 Euro Projektfördergeld verteilen. Der Zeitraum für die Umsetzung der Projekte reicht bis in die ersten 100 Tage der nächsten Bundesregierung. Die Projektteams werden von Coaches und Beraterinnen unterstützt. In der Jury sitzen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv, Campact-Vorstand Christoph Bautz und Markus Beckedahl, Mitbegründer der Digitalkonferenz re:publica.

Weitere Informationen: Anmeldungen sind weiterhin m̦glich unter https://neustartklima2021.de/anmeldung/. Der Hackathon findet statt am Freitag, 19.3. (19 Р21 Uhr), Samstag 20.3. (10 Р17.30 Uhr), Sonntag, 21.3. (10 Р14 Uhr).

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