Veröffentlicht am

Berlin, mach’s anders! Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) beschreibt in einem heute vorgestellten Zukunftspapier konkrete Maßnahmen für ein prosperierendes Berlin von morgen

11.03.2021 – 11:00

Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V.

Berlin, mach’s anders! Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) beschreibt in einem heute vorgestellten Zukunftspapier konkrete Maßnahmen für ein prosperierendes Berlin von morgen


















Berlin (ots)

Ein dreizehntes, rein digitales Bürgeramt zur Beschleunigung von Verwaltungsverfahren, eine Schnelle Eingreiftruppe des Senats für mehr Tempo bei akut auftretenden Aufgaben, ein Wiederaufbauprogramm zur Sicherung von Wachstum und Arbeitsplätzen nach der Pandemie, ein klares Bekenntnis zur Schaffung von neuem Wohnraum – in einem umfassenden Zukunftspapier hat der VBKI heute konkrete Schritte und Maßnahmen für ein funktionierendes, prosperierendes und nachhaltiges Berlin von morgen vorgestellt.

„Am 26. September stellen die Wählerinnen und Wähler die politischen Weichen für das Berlin der kommenden Jahre. Welche Bündnisse auch immer danach zusammenfinden: Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft müssen endlich gemeinsam einen Aufbruch wagen“, sagte VBKI-Präsident Markus Voigt. Zu lange hätten Partikularinteressen, Missgunst und die Angst vor Fehlern Entwicklungen verzögert. „Weiteren Stillstand können wir uns nicht leisten“, so Voigt weiter.

„Berlin, mach’s anders!“ adressiert die zentralen Fragen der Berliner Stadtagenda, formuliert Erwartungen der im VBKI organisierten Berliner Wirtschaft und Gesellschaft – und unterbreitet auf 17 Seiten konkrete Lösungsvorschläge. Getragen wird das Papier von einem klaren Bekenntnis zur Stadt sowie dem Anspruch, die Zukunft der Metropole aktiv mitzugestalten.

Der VBKI versteht das Papier als Grundlage für Gespräche mit den Parteien vor der Wahl ins Abgeordnetenhaus sowie allen Akteuren der Stadtgesellschaft.

Der 1879 gegründete VBKI ist eine der ältesten Wirtschaftsinstitutionen in Deutschland und mit derzeit 2.300 Mitgliedern ein wichtiges Forum und bedeutendes Netzwerk der Berliner Wirtschaft und Gesellschaft.

Sie finden das VBKI-Zukunftspapier unter: www.vbki.de/berlinmachsanders

Pressekontakt:

Sebastian Thomas | VBKI | Leiter Kommunikation | 030 / 72 61 08 17 |
sebastian.thomas@vbki.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Sebastian Thomas | VBKI | Leiter Kommunikation | 030 / 72 61 08 17 |
sebastian.thomas@vbki.de

Original-Content von: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Berlin, mach’s anders! Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) beschreibt in einem heute vorgestellten Zukunftspapier konkrete Maßnahmen für ein prosperierendes Berlin von morgen

11.03.2021 – 11:00

Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V.

Berlin, mach’s anders! Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) beschreibt in einem heute vorgestellten Zukunftspapier konkrete Maßnahmen für ein prosperierendes Berlin von morgen


















Berlin (ots)

Ein dreizehntes, rein digitales Bürgeramt zur Beschleunigung von Verwaltungsverfahren, eine Schnelle Eingreiftruppe des Senats für mehr Tempo bei akut auftretenden Aufgaben, ein Wiederaufbauprogramm zur Sicherung von Wachstum und Arbeitsplätzen nach der Pandemie, ein klares Bekenntnis zur Schaffung von neuem Wohnraum – in einem umfassenden Zukunftspapier hat der VBKI heute konkrete Schritte und Maßnahmen für ein funktionierendes, prosperierendes und nachhaltiges Berlin von morgen vorgestellt.

„Am 26. September stellen die Wählerinnen und Wähler die politischen Weichen für das Berlin der kommenden Jahre. Welche Bündnisse auch immer danach zusammenfinden: Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft müssen endlich gemeinsam einen Aufbruch wagen“, sagte VBKI-Präsident Markus Voigt. Zu lange hätten Partikularinteressen, Missgunst und die Angst vor Fehlern Entwicklungen verzögert. „Weiteren Stillstand können wir uns nicht leisten“, so Voigt weiter.

„Berlin, mach’s anders!“ adressiert die zentralen Fragen der Berliner Stadtagenda, formuliert Erwartungen der im VBKI organisierten Berliner Wirtschaft und Gesellschaft – und unterbreitet auf 17 Seiten konkrete Lösungsvorschläge. Getragen wird das Papier von einem klaren Bekenntnis zur Stadt sowie dem Anspruch, die Zukunft der Metropole aktiv mitzugestalten.

Der VBKI versteht das Papier als Grundlage für Gespräche mit den Parteien vor der Wahl ins Abgeordnetenhaus sowie allen Akteuren der Stadtgesellschaft.

Der 1879 gegründete VBKI ist eine der ältesten Wirtschaftsinstitutionen in Deutschland und mit derzeit 2.300 Mitgliedern ein wichtiges Forum und bedeutendes Netzwerk der Berliner Wirtschaft und Gesellschaft.

Sie finden das VBKI-Zukunftspapier unter: www.vbki.de/berlinmachsanders

Pressekontakt:

Sebastian Thomas | VBKI | Leiter Kommunikation | 030 / 72 61 08 17 |
sebastian.thomas@vbki.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Sebastian Thomas | VBKI | Leiter Kommunikation | 030 / 72 61 08 17 |
sebastian.thomas@vbki.de

Original-Content von: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

phoenix runde: Klimawandel und Energiewende – Können wir auf Atomkraft verzichten?, Donnerstag, 11. März 2021, 22.15 Uhr

10.03.2021 – 15:31

PHOENIX

phoenix runde: Klimawandel und Energiewende – Können wir auf Atomkraft verzichten?, Donnerstag, 11. März 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Vor 10 Jahren erschütterte die Nuklearkatastrophe von Fukushima die Welt. Deutschland reagierte mit dem Ausstieg aus der Atomkraft und einer Energiewende. Doch wegen der Versorgungsicherheit alternativer Energien und ihrer emissionsfreien Stromerzeugung wird die Atomkraft woanders immer noch nicht abgeschrieben. Nachbarländer wie Frankreich und Tschechien setzen weiter auf Kernkraft, Dutzende Atomkraftwerke werden weltweit gebaut.

Sollte im Sinne des Klimawandels auf Atomkraft nicht verzichtet werden? Oder muss die Energiewende konsequenter umgesetzt werden? Können Industriestaaten ohne Kernkraft überhaupt bestehen?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Prof. Hans-Werner Sinn, Wirtschaftswissenschaftler

– Quang Paasch, Fridays for future

– Prof. Claudia Kemfert, Energieexpertin

– Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt

Veröffentlicht am

European Banking Study, erste Ausgabe 2021: ESG bietet einzigartige Chance für Banken

11.03.2021 – 10:18

zeb

European Banking Study, erste Ausgabe 2021: ESG bietet einzigartige Chance für Banken


















European Banking Study, erste Ausgabe 2021: ESG bietet einzigartige Chance für Banken
  • Bild-Infos
  • Download

Münster (ots)

Europäischer Bankensektor trotz COVID-19-Krise bisher stabil/ESG wesentliches Kernthema der Zukunft/Risiken und Regulatorik oftmals im Fokus

Das Jahr 2020 und die COVID-19-Pandemie haben bei Europas Banken tiefe Spuren hinterlassen. Dennoch erweist sich der Bankensektor im Ganzen als recht stabil. Wie zeb in der aktuellen Ausgabe seiner European Banking Study 2021 zeigt, ergibt sich für viele Institute ein zweigeteiltes Bild: Einerseits gingen die Gewinne der 50 größten Banken insgesamt um mehr als die Hälfte zurück und die durchschnittliche Eigenkapitalrentabilität – in den letzten Jahren das Kernproblem vieler Banken – sank weiter von 6,4 % in 2019 auf nur rund 3 % in 2020. Andererseits stellt sich die Kapitalausstattung der Banken im Durchschnitt weiter gut dar. Viele Institute konnten ihre Eigenkapitalposition erhöhen und damit die entsprechenden Kapitalquoten erneut verbessern.

Hauptgrund für den Gewinnrückgang waren deutlich steigende Risikokosten: Sie erreichten den höchsten Wert der letzten sieben Jahre. Anders als in der Finanzkrise konnten aber 80 % der betrachteten Banken die Belastungen aus dem operativen Gewinn stemmen. Nur zehn der großen europäischen Institute, vor allem aus den von COVID-19 sehr stark betroffenen Regionen, haben Verluste geschrieben.

In den folgenden Monaten wird es für die Banken darum gehen, die weiteren wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu bewältigen. Doch die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür: ESG (Environment, Social, Governance), der neue Megatrend des 21. Jahrhunderts.

Regulatorik und Risikomessung oftmals im Fokus der ESG-Diskussion

Für viele Marktteilnehmer in Europa und vor allem im europäischen Bankensektor steht das „E“ aus ESG, der Umwelt- und Klimaaspekt, im Fokus. Insbesondere Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel gewinnen in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion an Bedeutung. Regulatoren und politische Behörden drängen die Banken dazu, ESG-bezogene Anforderungen zu erfüllen.

Die Studie identifiziert drei Schlüsselbereiche für regulatorische Initiativen im europäischen Bankensektor – jedoch mit unterschiedlichem Konkretisierungsgrad: (nicht finanzielle) Berichterstattung & Offenlegung, Stresstests & Risikomanagement sowie Kapitalanforderungen. Gerade mit Blick auf die ersten beiden Bereiche gibt es bereits umfangreiche Initiativen und geplante Anforderungen. Heiß diskutiert werden aktuell mögliche zusätzliche Kapitalabschläge bzw. sogar -zuschläge für „grüne“ oder „braune“ Kreditgeschäfte der Banken, die zu einer Veränderung der Kapitalquoten führen würden. Mit einer ersten Outside-in-Analyse zeigt die Studie, dass fundamentale Veränderungen der Kapitalquote erst bei sehr hohen Zu-/Abschlagsfaktoren zu erwarten sind. Auf Einzelvertragsebene ergibt sich jedoch durchaus ein massiver Einfluss auf das Neugeschäft der Banken.

Die European Banking Study macht deutlich, dass es aktuell nur wenige Informationen zu den tatsächlichen Klimarisiken der Banken gibt. Im Gesamtblick sind die Ergebnisse unter den größten europäischen Banken sehr heterogen und hauptsächlich durch den individuellen Anteil der Banken an den Industriesektoren und Ländern getrieben, die stark von klimawandelbedingten Risiken betroffen sind. So sind z. B. die nordischen Länder und insbesondere der Immobiliensektor sowie das verarbeitende Gewerbe vergleichsweise stärker von Transitionsrisiken betroffen, d. h. von der Notwendigkeit, Treibhausgase zu reduzieren. In Südeuropa werden die Banken mit relativ höheren physischen Risiken konfrontiert, z. B. durch extreme Wetterereignisse und deren Auswirkungen auf den Agrarsektor.

Insgesamt stellt die Studie fest, dass viele wichtige Fragen im Zusammenhang mit ESG noch unbeantwortet sind. Selbst etablierte Ratingagenturen kommen aktuell in ihrer Einschätzung der ESG-Profile von Banken und Unternehmen zu unterschiedlichen Ergebnissen oder stellen nur in begrenztem Umfang Daten zu Verfügung. Die Entwicklung von belastbaren Ratingsystemen für das eigene – z. B. auch mittelständische – Geschäft wird deshalb eine Kernherausforderung.

ESG als einzigartige Chance für Banken

Ein anderer, unternehmerischer Blickwinkel auf die ESG-Herausforderung offenbart ein hohes Chancenpotenzial für Banken. Soll bis 2030 eine Reduktion der Treibhausgase um ca. 55% erreicht werden, sind hohe klimarelevante Investitionen über alle volkswirtschaftlichen Branchen hinweg erforderlich. Die EU-Kommission geht allein in Europa von einem direkten Finanzierungsvolumen in Höhe von jährlich 1.000 Milliarden Euro aus – konservativ geschätzt. Für Banken könnte dies nach Schätzungen von zeb zusätzliche Erträge von fast 27 Milliarden Euro pro Jahr oder 270 Milliarden Euro bis 2030 bedeuten.

Wie die Studie weiter ausführt, verstehen die meisten Marktteilnehmer ESG-Produkte als Angebote für sogenanntes „dunkelgrünes Geschäft“, d. h. Aktivitäten, die schon per Definition grün sind, wie z. B. Windkraftanlagen usw. Dieser Bereich ist aber noch vergleichsweise klein.

„Die Konsequenz“, so Studienautor und zeb-ESG-Experte Dr. Axel Hesse, „ist ein harter Wettbewerb um attraktive Angebote bei eher geringen Margen. Wesentlich interessanter dagegen ist das Transitionsgeschäft, d. h. die Unterstützung von Unternehmen auf ihrem Weg zu einem deutlich niedrigeren CO2-Fußabdruck oder einem verbesserten ESG-Profil.“ Obwohl dieses Segment einen Großteil des Gesamtmarkts ausmache, werde es bisher von vielen Banken vernachlässigt. „Das an internationalen Standards orientierte ESG-Transitionsgeschäft ist der Schlüsselbereich für ein ertragsorientiertes Geschäft und damit auch der wichtigste Bereich für Banken“, so Hesse weiter.

Dr. Dirk Holländer, Studienautor und Senior Partner bei zeb, führt abschließend aus: „ESG hat das Potenzial, beides zu sein: sowohl ein enormer Komplexitätstreiber als auch eine einzigartige Chance. Die Frage ist, wie Banken die Risiken angehen und die Chancen ergreifen. Banken, die einen frühen, mutigen Schritt in Richtung ESG machen, indem sie wirksame Risikomanagement-Tools implementieren, Scoring-Expertise und Messmethoden etablieren und Kunden bei der Transformation mit Beratungs-, Finanzierungs- und Investmentlösungen unterstützen, werden einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Instituten erlangen.“

Die European Banking Study 2021 kann abgerufen werden unter European Banking Study 2021, Ausgabe 1 | zeb (zeb-consulting.com)

Als führende Strategie- und Managementberatung bietet zeb seit 1992 Transformationskompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Financial Services in Europa. In Deutschland unterhalten wir Büros in Frankfurt, Berlin, Hamburg, München und Münster (Hauptsitz). Internationale Standorte befinden sich in Amsterdam, Kiew, Kopenhagen, London, Luxemburg, Mailand, Moskau, Oslo, Stockholm, Warschau, Wien und Zürich. Zu unseren Kunden zählen neben europäischen Groß- und Privatbanken auch Regionalbanken und Versicherungen sowie Finanzintermediäre aller Art. Bereits mehrfach wurde unser Unternehmen in Branchenrankings als „Bester Berater“ der Finanzbranche klassifiziert und ausgezeichnet.

Pressekontakt:

Franz-Josef Reuter
Head of Public & International Affairs
Phone +49.251.97128.347
E-Mail Franz-Josef.Reuter@zeb.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Franz-Josef Reuter
Head of Public & International Affairs
Phone +49.251.97128.347
E-Mail Franz-Josef.Reuter@zeb.de

Original-Content von: zeb, übermittelt

Veröffentlicht am

Produktionsniveau noch 12 Prozent unter Vor-Rezessionsniveau – Brossardt: „Haben noch weiten Weg bis zur Normalität vor uns“

11.03.2021 – 11:52

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

Produktionsniveau noch 12 Prozent unter Vor-Rezessionsniveau – Brossardt: „Haben noch weiten Weg bis zur Normalität vor uns“


















München (ots)

Das Produktionsniveau in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie (M+E) lag im Schlussquartal 2020 immer noch 12 Prozent unter dem Vor-Rezessionsniveau 2018. Das Gesamtjahr 2020 weist ein Minus von 12,9 Prozent gegenüber 2019 aus. „Die Zahlen belegen eindrücklich, dass wir noch einen weiten Weg bis zur Normalität vor uns haben. Umso unverständlicher ist es, dass der Tarifpartner bereits Nachholeffekte für die Beschäftigten durchsetzen will. Warnstreiks belasten neben der Corona-Pandemie die Unternehmen zusätzlich. Das ist unverantwortlich“, findet der Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, Bertram Brossardt.

Überdurchschnittlich fiel der Rückgang der Produktion in der Automobil- und Zulieferindustrie mit -15,7 Prozent gegenüber 2019 aus. Ebenfalls zweistellige Rückgänge verzeichneten die Elektronikindustrie (-12,8 Prozent), der Sonstige Fahrzeugbau (-12,3 Prozent), der Maschinenbau (-12,1 Prozent) und die Hersteller von Metallerzeugnissen (-11,3 Prozent). „Über alle Teilbranchen hinweg ist der Produktionsrückgang schmerzhaft hoch. Wir müssen den Unternehmen jetzt den Rücken stärken und Vorfahrt für Investitionen und Innovationen einräumen. Die internationale Konkurrenz schläft nicht und der Wettbewerbsdruck ist durch die Corona-Pandemie und die Transformation noch weiter gestiegen“, erklärt Brossardt.

Die Anzahl der Beschäftigten in der bayerischen M+E Industrie ist seit der Jahresmitte 2019 rückläufig – und dieser Trend hält an. „Im vergangenen Jahr ging die Zahl der M+E Beschäftigten um über 25.000 Beschäftigte zurück. Besonders betroffen sind die Hersteller von Metallerzeugnissen mit einem Rückgang von 4,2 Prozent“, erklärt Brossardt und fügt hinzu: „Nach wie vor nutzen viele M+E Betriebe im Freistaat das Instrument der Kurzarbeit. Aktuell ist es noch jedes dritte Unternehmen im Freistaat. Das ist jeder siebte Beschäftigte.“

Mit Blick auf die laufenden Tarifverhandlungen mahnt Brossardt die IG Metall: „Wer behauptet, die Krise sei vorbei, der irrt. Überzogene Entgelterhöhungen schwächen den Standort und laufen dem Ziel der Beschäftigungssicherung zuwider.“

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Original-Content von: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft, übermittelt

Veröffentlicht am

phoenix runde: Klimawandel und Energiewende – Können wir auf Atomkraft verzichten?, Donnerstag, 11. März 2021, 22.15 Uhr

10.03.2021 – 15:31

PHOENIX

phoenix runde: Klimawandel und Energiewende – Können wir auf Atomkraft verzichten?, Donnerstag, 11. März 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Vor 10 Jahren erschütterte die Nuklearkatastrophe von Fukushima die Welt. Deutschland reagierte mit dem Ausstieg aus der Atomkraft und einer Energiewende. Doch wegen der Versorgungsicherheit alternativer Energien und ihrer emissionsfreien Stromerzeugung wird die Atomkraft woanders immer noch nicht abgeschrieben. Nachbarländer wie Frankreich und Tschechien setzen weiter auf Kernkraft, Dutzende Atomkraftwerke werden weltweit gebaut.

Sollte im Sinne des Klimawandels auf Atomkraft nicht verzichtet werden? Oder muss die Energiewende konsequenter umgesetzt werden? Können Industriestaaten ohne Kernkraft überhaupt bestehen?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Prof. Hans-Werner Sinn, Wirtschaftswissenschaftler

– Quang Paasch, Fridays for future

– Prof. Claudia Kemfert, Energieexpertin

– Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt

Veröffentlicht am

Dringender Handlungsbedarf bei Finanzierung der Pflegekosten – Brossardt: „Wir brauchen mehr private Pflegevorsorge“

10.03.2021 – 09:26

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

Dringender Handlungsbedarf bei Finanzierung der Pflegekosten – Brossardt: „Wir brauchen mehr private Pflegevorsorge“


















München (ots)

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. diskutierte auf ihrem Online-Kongress zum Thema Pflege wie die Pflegekosten einer künftig weiter stark ansteigenden Zahl an Pflegebedürftigen zu bewältigen sind. So waren Ende 2019 in Bayern über 490.000 Personen pflegebedürftig. Das sind zwei Drittel mehr als 20 Jahre zuvor. Bundesweit wurde zuletzt mit 4,1 Millionen Pflegebedürftigen ein neuer Höchststand erreicht. „Zeitgleich hat sich seit 2006 in der sozialen Pflegeversicherung die Zahl der Leistungsempfänger verdoppelt und die Ausgaben haben sich auf 41 Milliarden Euro jährlich verdreifacht. Das umlagefinanzierte System der sozialen Pflegeversicherung stößt an seine Grenzen. Wir brauchen ein tragfähiges Konzept, dass eine generationengerechte Finanzierung der Pflegekosten ermöglicht und sicherstellt, dass die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts nicht durch Beitragssatzsteigerungen gefährdet wird“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die vbw setzt sich daher dafür ein, dass die Pflegefinanzierung durch eine verpflichtende private Pflegeversicherung mit Abfederung sozialer Härten ergänzt wird. „Die bisherigen Bemühungen, eine zusätzliche privaten Absicherung zu etablieren sind gescheitert. Wir fordern den Gesetzgeber auf, hier dringend nachzubessern und beispielsweise die steuerlichen Förderoptionen auszuweiten“, so Brossardt. Ein weiteres Anliegen der vbw sind verbesserte Rahmenbedingungen für die Leistungserbringung. „Es kann nicht sein, dass der Einsatz technischer und digitaler Pflegeunterstützungslösungen faktisch nicht mit der Pflegeversicherung abzurechnen ist. Das verhindert eine effizientere und qualitativ hochwertigere Pflege. Dabei würde dies einen Beitrag zur Entlastung des Pflegepersonals leisten, damit eine bessere Arbeitszufriedenheit fördern und schlussendlich durch bessere Pflegebedingungen zentral zur Fachkräftesicherung beitragen“, erklärt Brossardt.

Der aktuelle Beitragssatz in der Pflegeversicherung liegt mit 3,05 Prozent rund 80 Prozent höher als vor 15 Jahren. Und schon jetzt zeigt sich, dass auch dieser Beitrag zur Finanzierung der Pflegekosten nicht ausreicht. Im letzten Jahr war erstmalig ein Steuerzuschuss zur Pflegeversicherung nötig. „Die bislang vorgelegten Reformpläne greifen jedoch zu kurz und bleiben hinter den Erwartungen zurück. Den Vorstoß, pauschal den Eigenanteil von Pflegebedürftigen zu deckeln, lehnen wir ab. Eine solche Maßnahme ist langfristig nicht finanzierbar und auch nicht gerecht. Vor allem dann nicht, wenn der Eigenanteil durch Einkünfte oder Vermögen selbst gedeckt werden kann. Eine hochwertige und würdige Versorgung im Pflegefall darf keine Frage des Geldbeutels sein“, findet Brossardt.

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Original-Content von: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft, übermittelt

Veröffentlicht am

Verband Deutscher Mineralbrunnen diskutiert Wassernutzung in Zeiten des KlimawandelsDigitales Symposium am 16. März 2021 per Livestream

10.03.2021 – 17:05

Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM)

Verband Deutscher Mineralbrunnen diskutiert Wassernutzung in Zeiten des Klimawandels
Digitales Symposium am 16. März 2021 per Livestream


















Ein Dokument

Bonn (ots)

Im Rahmen seines diesjährigen Symposiums stellt der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) das Thema „Wassernutzung in Zeiten des Klimawandels“ in den Mittelpunkt. Die Diskussionsveranstaltung, bei der Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit, ein Grußwort per Videobotschaft halten wird, findet am Dienstag, 16. März 2021, 13:00 bis 16:00 Uhr, erstmals im digitalen Format statt. Im Livestream diskutiert die deutsche Mineralbrunnenbranche mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie von NGOs in zwei aufeinanderfolgenden Diskussionsrunden wesentliche Fragestellungen: „Wasservorsorge – welche aktuellen Handlungsbedarfe gibt es?“ und „Natürliches Mineralwasser und Leitungswasser – welchen gesellschaftlichen Beitrag leisten beide?“. Moderiert wird das Symposium von der Wirtschaftsjournalistin Dr. Ursula Weidenfeld.

Die Wasserversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. „Eine der dringlichen Fragestellungen ist, wie in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels auch zukünftig die Versorgung der Bevölkerung mit der wertvollen Ressource Wasser gewährleistet werden kann und wie dabei alle Nutzungsansprüche angemessen berücksichtigt werden“, sagt VDM-Geschäftsführer Udo Kremer. Im Oktober 2020 hat das Bundesumweltministerium seinen „Nationalen Wasserdialog“ abgeschlossen und arbeitet nun an einer „Nationalen Wasserstrategie“. Auch aus Sicht der deutschen Mineralbrunnen muss über Lösungen für eine zukunftsfähige Wasserversorgung neu nachgedacht werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Nebeneinander von öffentlich-rechtlich konzessionierter und privater Nutzung von Wasser zur Versorgung der Bevölkerung mit Trink- und Mineralwasser. „Es geht darum, lebenswichtige trinkbare Ressourcen vor allem im Grundwasser für alle zukünftigen Generationen in ausreichendem Maße und in ausreichender Qualität zur Verfügung zu stellen“, erläutert Kremer.

In der ersten Diskussionsrunde des Symposiums diskutiert der VDM-Vorsitzende Dr. Karl Tack mit den Bundestagsabgeordneten Astrid Damerow (CDU), Dr. Bettina Hoffmann (Bündnis 90/Die Grünen), Carina Konrad (FDP) und Michael Thews (SPD) die aktuellen Handlungsbedarfe für die zukünftige Wasserversorgung in Deutschland. Anschließend steht in der zweiten Diskussionsrunde der gesellschaftliche Beitrag von natürlichem Mineralwasser und Leitungswasser im Fokus des Austauschs von Ullrich Schweitzer, Leiter der Plattform Dialog Natürliches Mineralwasser, mit Kirsten Arp, Geschäftsführerin der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW), Dr. Regina Dube, Leiterin der Abteilung Wasserwirtschaft, Ressourcenschutz und Anpassung an den Klimawandel im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), Prof. Dr. Andreas Hahn, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung, Leibniz Universität Hannover, und Catrin Schiffer, Referentin für Umwelt, Technik und Nachhaltigkeit beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt online unter symposium.vdm-bonn.de/anmeldung. Während des Livestreams können Fragen per Chatfunktion in die Diskussionsrunden eingebracht werden.

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 200 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 34 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative „Klimaneutralität 2030“ begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.

Pressekontakt:

VDM – Verband Deutscher Mineralbrunnen e. V.
Bastian Herzig, Referent Politik und Vernetzung
Tel.: 0228 – 9599013
E-Mail: bastian.herzig@vdm-bonn.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

VDM – Verband Deutscher Mineralbrunnen e. V.
Bastian Herzig, Referent Politik und Vernetzung
Tel.: 0228 – 9599013
E-Mail: bastian.herzig@vdm-bonn.de

Original-Content von: Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM), übermittelt

Veröffentlicht am

Dringender Handlungsbedarf bei Finanzierung der Pflegekosten – Brossardt: „Wir brauchen mehr private Pflegevorsorge“

10.03.2021 – 09:26

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

Dringender Handlungsbedarf bei Finanzierung der Pflegekosten – Brossardt: „Wir brauchen mehr private Pflegevorsorge“


















München (ots)

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. diskutierte auf ihrem Online-Kongress zum Thema Pflege wie die Pflegekosten einer künftig weiter stark ansteigenden Zahl an Pflegebedürftigen zu bewältigen sind. So waren Ende 2019 in Bayern über 490.000 Personen pflegebedürftig. Das sind zwei Drittel mehr als 20 Jahre zuvor. Bundesweit wurde zuletzt mit 4,1 Millionen Pflegebedürftigen ein neuer Höchststand erreicht. „Zeitgleich hat sich seit 2006 in der sozialen Pflegeversicherung die Zahl der Leistungsempfänger verdoppelt und die Ausgaben haben sich auf 41 Milliarden Euro jährlich verdreifacht. Das umlagefinanzierte System der sozialen Pflegeversicherung stößt an seine Grenzen. Wir brauchen ein tragfähiges Konzept, dass eine generationengerechte Finanzierung der Pflegekosten ermöglicht und sicherstellt, dass die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts nicht durch Beitragssatzsteigerungen gefährdet wird“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die vbw setzt sich daher dafür ein, dass die Pflegefinanzierung durch eine verpflichtende private Pflegeversicherung mit Abfederung sozialer Härten ergänzt wird. „Die bisherigen Bemühungen, eine zusätzliche privaten Absicherung zu etablieren sind gescheitert. Wir fordern den Gesetzgeber auf, hier dringend nachzubessern und beispielsweise die steuerlichen Förderoptionen auszuweiten“, so Brossardt. Ein weiteres Anliegen der vbw sind verbesserte Rahmenbedingungen für die Leistungserbringung. „Es kann nicht sein, dass der Einsatz technischer und digitaler Pflegeunterstützungslösungen faktisch nicht mit der Pflegeversicherung abzurechnen ist. Das verhindert eine effizientere und qualitativ hochwertigere Pflege. Dabei würde dies einen Beitrag zur Entlastung des Pflegepersonals leisten, damit eine bessere Arbeitszufriedenheit fördern und schlussendlich durch bessere Pflegebedingungen zentral zur Fachkräftesicherung beitragen“, erklärt Brossardt.

Der aktuelle Beitragssatz in der Pflegeversicherung liegt mit 3,05 Prozent rund 80 Prozent höher als vor 15 Jahren. Und schon jetzt zeigt sich, dass auch dieser Beitrag zur Finanzierung der Pflegekosten nicht ausreicht. Im letzten Jahr war erstmalig ein Steuerzuschuss zur Pflegeversicherung nötig. „Die bislang vorgelegten Reformpläne greifen jedoch zu kurz und bleiben hinter den Erwartungen zurück. Den Vorstoß, pauschal den Eigenanteil von Pflegebedürftigen zu deckeln, lehnen wir ab. Eine solche Maßnahme ist langfristig nicht finanzierbar und auch nicht gerecht. Vor allem dann nicht, wenn der Eigenanteil durch Einkünfte oder Vermögen selbst gedeckt werden kann. Eine hochwertige und würdige Versorgung im Pflegefall darf keine Frage des Geldbeutels sein“, findet Brossardt.

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Original-Content von: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft, übermittelt

Veröffentlicht am

Verband Deutscher Mineralbrunnen diskutiert Wassernutzung in Zeiten des KlimawandelsDigitales Symposium am 16. März 2021 per Livestream

10.03.2021 – 17:05

Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM)

Verband Deutscher Mineralbrunnen diskutiert Wassernutzung in Zeiten des Klimawandels
Digitales Symposium am 16. März 2021 per Livestream


















Ein Dokument

Bonn (ots)

Im Rahmen seines diesjährigen Symposiums stellt der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) das Thema „Wassernutzung in Zeiten des Klimawandels“ in den Mittelpunkt. Die Diskussionsveranstaltung, bei der Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit, ein Grußwort per Videobotschaft halten wird, findet am Dienstag, 16. März 2021, 13:00 bis 16:00 Uhr, erstmals im digitalen Format statt. Im Livestream diskutiert die deutsche Mineralbrunnenbranche mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie von NGOs in zwei aufeinanderfolgenden Diskussionsrunden wesentliche Fragestellungen: „Wasservorsorge – welche aktuellen Handlungsbedarfe gibt es?“ und „Natürliches Mineralwasser und Leitungswasser – welchen gesellschaftlichen Beitrag leisten beide?“. Moderiert wird das Symposium von der Wirtschaftsjournalistin Dr. Ursula Weidenfeld.

Die Wasserversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. „Eine der dringlichen Fragestellungen ist, wie in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels auch zukünftig die Versorgung der Bevölkerung mit der wertvollen Ressource Wasser gewährleistet werden kann und wie dabei alle Nutzungsansprüche angemessen berücksichtigt werden“, sagt VDM-Geschäftsführer Udo Kremer. Im Oktober 2020 hat das Bundesumweltministerium seinen „Nationalen Wasserdialog“ abgeschlossen und arbeitet nun an einer „Nationalen Wasserstrategie“. Auch aus Sicht der deutschen Mineralbrunnen muss über Lösungen für eine zukunftsfähige Wasserversorgung neu nachgedacht werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Nebeneinander von öffentlich-rechtlich konzessionierter und privater Nutzung von Wasser zur Versorgung der Bevölkerung mit Trink- und Mineralwasser. „Es geht darum, lebenswichtige trinkbare Ressourcen vor allem im Grundwasser für alle zukünftigen Generationen in ausreichendem Maße und in ausreichender Qualität zur Verfügung zu stellen“, erläutert Kremer.

In der ersten Diskussionsrunde des Symposiums diskutiert der VDM-Vorsitzende Dr. Karl Tack mit den Bundestagsabgeordneten Astrid Damerow (CDU), Dr. Bettina Hoffmann (Bündnis 90/Die Grünen), Carina Konrad (FDP) und Michael Thews (SPD) die aktuellen Handlungsbedarfe für die zukünftige Wasserversorgung in Deutschland. Anschließend steht in der zweiten Diskussionsrunde der gesellschaftliche Beitrag von natürlichem Mineralwasser und Leitungswasser im Fokus des Austauschs von Ullrich Schweitzer, Leiter der Plattform Dialog Natürliches Mineralwasser, mit Kirsten Arp, Geschäftsführerin der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW), Dr. Regina Dube, Leiterin der Abteilung Wasserwirtschaft, Ressourcenschutz und Anpassung an den Klimawandel im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), Prof. Dr. Andreas Hahn, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung, Leibniz Universität Hannover, und Catrin Schiffer, Referentin für Umwelt, Technik und Nachhaltigkeit beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt online unter symposium.vdm-bonn.de/anmeldung. Während des Livestreams können Fragen per Chatfunktion in die Diskussionsrunden eingebracht werden.

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 200 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 34 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative „Klimaneutralität 2030“ begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.

Pressekontakt:

VDM – Verband Deutscher Mineralbrunnen e. V.
Bastian Herzig, Referent Politik und Vernetzung
Tel.: 0228 – 9599013
E-Mail: bastian.herzig@vdm-bonn.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

VDM – Verband Deutscher Mineralbrunnen e. V.
Bastian Herzig, Referent Politik und Vernetzung
Tel.: 0228 – 9599013
E-Mail: bastian.herzig@vdm-bonn.de

Original-Content von: Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM), übermittelt