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Wachstum mit Ökostrom und Klimaschutz: Umsatz von LichtBlick erstmals über eine Milliarde EuroKundenzahl steigt auf rund eine Million

19.04.2021 – 11:45

LichtBlick SE

Wachstum mit Ökostrom und Klimaschutz: Umsatz von LichtBlick erstmals über eine Milliarde Euro
Kundenzahl steigt auf rund eine Million


















Wachstum mit Ökostrom und Klimaschutz: Umsatz von LichtBlick erstmals über eine Milliarde Euro / Kundenzahl steigt auf rund eine Million

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Hamburg (ots)

Klimaschutz und Ökostrom liegen im Trend. Das zeigt die Jahresbilanz von LichtBlick. 2020 war das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr des Unternehmens. Erstmals kletterte der Umsatz auf über eine Milliarde Euro und die Zahl der Kundenverträge auf eine Million. Die beiden Geschäftsführenden Direktoren Dr. Enno Wolf und Constantin Eis stellten die Bilanz am Montag der Öffentlichkeit vor.

„Wir schreiben die Erfolgsgeschichte von LichtBlick fort. Vor 22 Jahren sind wir mit acht Kunden gestartet. Heute beliefern wir mit rund einer Million Verträgen über 1,7 Millionen Menschen in Haushalten und Betrieben mit klimafreundlicher Energie. Mit unserer glaubwürdigen Marke und unserem Klima-Fokus treffen wir den richtigen Nerv bei den Menschen“, so Constantin Eis, der weiter ausführte: „Auch in den ersten Monaten 2021 verzeichnen wir stark wachsende Kundenzahlen.“

Der Umsatz der LichtBlick Gruppe erhöhte sich 2020 gegenüber dem Vorjahr um über 60 Prozent auf 1,114 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBITDA) stieg von 28 auf 50 Millionen Euro. Dabei setzte LichtBlick mit 4,5 Terrawattstunden (TWh) rund 80 Prozent mehr Ökostrom ab als 2019. Der Gasabsatz blieb mit 1,6 TWh nahezu stabil. Die Zahl der Kundenverträge kletterte um über 50 Prozent nach oben.

Einziger reiner Ökostromanbieter unter den großen Stromversorgern

Größter Wachstumstreiber war die Übernahme des Heizstromgeschäfts von E.ON. Alle ehemaligen E.ON-Kunden wurden auf Ökostrom umgestellt. Auch auf den eigenen Absatzkanälen konnte LichtBlick bei Privat- und Geschäftskunden zulegen. Dabei spielen digitale Vertriebs- und Kommunikationskanäle eine immer wichtigere Rolle.

Der Energiewende-Pionier stieg 2020 zum fünftgrößten Stromanbieter in Deutschland auf.

„Wir sind Klimaschutz-Vorreiter. Denn als einziges Unternehmen unter den großen Versorgern setzen wir ausschließlich auf CO2-freien Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien“, sagte Constantin Eis.

Transformation erhöht Innovations-Tempo

Die laufende Transformation des Unternehmens sei auf einem guten Weg. „Wir werden vom Ökostrom-Pionier zu einem agilen Klimaschutz- und GreenTech-Unternehmen. So steigern wir unsere Innovationsgeschwindigkeit. Wir bauen eine leistungsfähige digitale Plattform auf, die unseren Kunden alle Produkte und Services bequem zugänglich macht. Gemeinsam mit unseren über 400 Mitarbeiter*innen, darunter jede*r Fünfte in unseren Technologie-Teams, entwickeln wir LichtBlick zur führenden Marke für einen klimaneutralen Lebensstil“, erläuterte Constantin Eis.

Produkte ebnen Weg in ein klimaneutrales Leben

„Wir setzen auf Angebote, die Verbraucher*innen und Unternehmen den Weg in die Klimaneutralität ebnen“, ergänzte Dr. Enno Wolf. So kann eine dreiköpfige Familie ihren persönlichen Klima-Fußabdruck mit den LichtBlick-Lösungen für Strom, Wärme und Mobilität schon heute um bis zu 50 Prozent reduzieren.

LichtBlick baut sein Produktportfolio schrittweise weiter aus. Ab Ende April bietet das Unternehmen ein Komplettangebot für E-Auto-Fahrer*innen mit der LichtBlick Wallbox, dem Tarif FahrStrom Zuhause+ und dem bundesweit einheitlichen Tarif FahrStrom Unterwegs an.

Investitionen in erneuerbare Energien

LichtBlick setzt künftig auch auf Ökostrom aus eigenen Anlagen und der Direktvermarktung über Power Purchase Agreements (PPA). Bis 2025 will das Unternehmen so bis zu einem Fünftel seines Stromabsatzes decken. „Gemeinsam mit unserem Mutterkonzern Eneco investieren wir in erneuerbare Energien. Wir bringen zusätzliche Mengen Wind- und Solarstrom in den Markt und decken die wachsende Kundennachfrage“, so Wolf.

LichtBlick bezieht ab 2022 Strom aus acht deutschen Solarparks mit einer Leistung von 43 Megawatt. Dazu hat der LichtBlick-Mutterkonzern Eneco ein PPA mit der Enerparc-Tochter Sunnic Lighthouse abgeschlossen. Statt wie bisher EEG-Subventionen in Anspruch zu nehmen, wird der Solarstrom ab Vertragsbeginn 2022 über den freien Markt finanziert. Bereits seit Jahresbeginn bezieht LichtBlick Strom aus einem Windpark in Norddeutschland. Weitere PPA-Abschlüsse sollen in den kommenden Monaten folgen.

Kooperation mit SolarBlick für den Aufbau von Solarparks

Für den Bau und Betrieb von Solarparks haben LichtBlick und Eneco zudem eine Kooperation mit dem Partner Eventus Wind vereinbart, aus der das Unternehmen SolarBlick hervorgegangen ist. SolarBlick hat aktuell eine Projektpipeline von über 250 Megawatt an potentiellen PV-Freiflächen in Deutschland. Hier soll künftig Strom für LichtBlick-Kunden produziert werden.

LichtBlick fordert ambitioniertere Klimapolitik

Um der Klimakrise wirksam zu begegnen, legt LichtBlick fünf politische Forderungen vor. So müsse das Ausbautempo von Wind- und Solarstrom verdoppelt werden, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. LichtBlick fordert weiterhin mehr Wettbewerb – zum Beispiel bei der Möglichkeit, Wind- und Solarstrom an Endkunden zu vermarkten oder bei der Lieferung von Fahrstrom an öffentliche Ladesäulen. „Die größte Wirkung für das Klima hat der Preis. Deshalb muss saubere Energie billiger und dreckige Energie teurer werden. Ein entscheidender Schritt ist die Abschaffung der EEG-Umlage und die Erhöhung der CO2-Preise“, so Dr. Enno Wolf.

Weitere Informationen:

Die Präsentation der Jahresbilanz 2020 sowie Fotos zu Unternehmen und Produkten finden Sie unter www.lichtblick.de/pk21 zum Download.

Über LichtBlick:

Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom das neue Normal und LichtBlick Deutschlands führender Anbieter für Ökostrom und Öko-Wärme. Bundesweit leben und arbeiten über 1,7 Million Menschen mit der Energie von LichtBlick. Über 400 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Eneco will bis 2022 saubere Energie für 2,5 Millionen Haushalte in eigenen Kraftwerken erzeugen. Info: www.lichtblick.de

Pressekontakt:

Ralph Kampwirth, Director Communication & Public Affairs
Tel. 040-6360-1208, ralph.kampwirth@lichtblick.de
LichtBlick SE, Zirkusweg 6, 20359 Hamburg

Original-Content von: LichtBlick SE, übermittelt

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Nürnberger Versicherung: Positive Geschäftsbilanz trotz Corona

14.04.2021 – 14:04

NÜRNBERGER Versicherung

Nürnberger Versicherung: Positive Geschäftsbilanz trotz Corona


















Nürnberger Versicherung: Positive Geschäftsbilanz trotz Corona
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Nürnberg (ots)

-  Konzernergebnis steigt von 68,8 Mio. auf 78,5 Mio. EUR 
-  Neugeschäft wächst um 6,2 % 
-  Dividende soll stabil bleiben  

Die Corona-Pandemie hat die Nürnberger vor große Herausforderungen gestellt, die das Unternehmen erfolgreich gemeistert hat: Konzernergebnis, gebuchte Beiträge und das Neugeschäft konnten deutlich gesteigert werden. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht des Konzerns hervor.

Für Kunden und Partner, die wegen Corona finanzielle Engpässe überstehen mussten, hatte die Nürnberger schon zu Beginn der Pandemie umfangreiche Hilfsangebote bereitgestellt. „Auch bei Leistungen aus der Betriebsschließungsversicherung (BSV) reagierten wir schnell. Mehr als 95 Prozent aller Fälle sind bereits reguliert. Bei weniger als einer Handvoll Fälle wurde das Gericht angerufen“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann. Mit Zahlungen in einem mittleren zweistelligen Millionenbereich ist dies das größte Schadenereignis in der Geschichte der Nürnberger.

Insgesamt stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. um 55 Mio. EUR auf 2,52 Mrd. EUR.

„Der überwiegende Teil unserer Belegschaft arbeitet seit Beginn der Pandemie im Homeoffice. Das hat unsere Arbeitsweisen grundlegend verändert“, sagt Zitzmann. Mittlerweile habe man mit FutureWork:N ein Projekt gestartet, in dem die Zukunft der Nürnberger Arbeitswelt entwickelt werde.

Die Nürnberger steht bereit, ihre Mitarbeitenden gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. „Wir haben Impfstationen aufgebaut und alle Vorbereitungen getroffen. Sobald wir das offizielle Ok der Behörden und den Impfstoff erhalten, können wir loslegen“, berichtet Armin Zitzmann.

Fokussierung und Kooperationen

Bei der Entwicklung neuer Produkte will sich die Nürnberger auf ihre Kernkompetenzen wie z. B. Einkommensschutz und gewerbliche Versicherungen fokussieren. „Um unseren Kunden den passenden Schutz anzubieten, müssen wir nicht alles selbst entwickeln, sondern setzen künftig verstärkt auf Kooperationen“, sagt Zitzmann. Schon seit Längerem arbeitet die Nürnberger u. a. mit der Uelzener und der Würzburger zusammen. Eine umfangreiche Kooperation mit dem Versicherer Die Bayerische kommt neu hinzu. Außerdem ist die Nürnberger mit Start-ups wie beispielsweise Worksurance im Austausch. Das InsurTech Getsurance – spezialisiert auf den digitalen Vertrieb einfacher Lebenprodukte – hat die Nürnberger ganz übernommen.

Die Hauptversammlung der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG findet am 28. April erstmals ausschließlich digital statt. Dort wird der Vorstand den Aktionären eine Dividende in unveränderter Höhe von 3,30 EUR pro Aktie vorschlagen.

Kennzahlen 2020

Die Beitragseinnahmen über sämtliche Versicherungszweige hinweg stiegen um 2,2 % auf 3.593 Mrd. EUR (3.515). Das Neugeschäft verbesserte sich um 6,2 % auf 629 (592) Mio. EUR. Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 2,1 % auf 32,325 (31,672) Mrd. EUR. Die Zahl der Versicherungsverträge blieb mit rund 6,0 Millionen stabil. Auch der Konzernumsatz, der sich aus gebuchten Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen zusammensetzt, blieb mit 4,568 Mrd. EUR stabil.

Im Geschäftsfeld Lebensversicherung wurden Neubeiträge von 482,2 (452,6) Mio. EUR erzielt,

was einem Zuwachs um 6,5 % entspricht. Das Gesamtergebnis lag mit 401,1 (375,2) Mio. EUR 6,9 % über dem Vorjahresniveau.

Im Segment Kranken betrugen die Neubeiträge 13,8 (11,9) Mio. EUR. Diese Steigerung resultierte aus Wachstum bei der Vollversicherung und den Zusatzversicherungen. Der Versicherungsbestand nach Verträgen konnte auf 445.633 (422.785) vergrößert werden.

Das Segment Schaden vermeldet ein Plus von 4,3 % bei den Neu- und Mehrbeiträgen auf 133,4 (127,9) Mio. EUR – vor allem wegen des erfolgreichen gewerblichen Geschäfts. Die Brutto-Schadenkostenquote erhöhte sich auf 94,9 % (91,0).

2,91 Mrd. EUR leistete die Nürnberger für Versicherungsfälle und Beitragsrückerstattungen an ihre Kunden (gegenüber 2,82 Mrd. EUR im Vorjahr).

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Nürnberger Konzern stieg leicht von 4.615 auf 4.643, davon waren 133 (128) Auszubildende.

Die Dachgesellschaft des Konzerns, die NÜRNBERGER Beteiligungs-AG (NBG), verzeichnete mit 46 Mio. EUR einen gegenüber dem Vorjahr unveränderten Überschuss. Die Nürnberger will die Dividende stabil halten. „Wir möchten die Treue unserer Aktionäre belohnen und schlagen wieder eine Dividende von 3,30 EUR vor“, kündigt Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann an.

Pressekontakt:

Ulrich Zeidner
Leitung Unternehmenskommunikation
NÜRNBERGER Versicherung

Ulrich.Zeidner@nuernberger.de
(0911) 531-6221

Original-Content von: NÜRNBERGER Versicherung, übermittelt

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Nürnberger Versicherung: Positive Geschäftsbilanz trotz Corona

14.04.2021 – 14:04

NÜRNBERGER Versicherung

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Nürnberg (ots)

-  Konzernergebnis steigt von 68,8 Mio. auf 78,5 Mio. EUR 
-  Neugeschäft wächst um 6,2 % 
-  Dividende soll stabil bleiben  

Die Corona-Pandemie hat die Nürnberger vor große Herausforderungen gestellt, die das Unternehmen erfolgreich gemeistert hat: Konzernergebnis, gebuchte Beiträge und das Neugeschäft konnten deutlich gesteigert werden. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht des Konzerns hervor.

Für Kunden und Partner, die wegen Corona finanzielle Engpässe überstehen mussten, hatte die Nürnberger schon zu Beginn der Pandemie umfangreiche Hilfsangebote bereitgestellt. „Auch bei Leistungen aus der Betriebsschließungsversicherung (BSV) reagierten wir schnell. Mehr als 95 Prozent aller Fälle sind bereits reguliert. Bei weniger als einer Handvoll Fälle wurde das Gericht angerufen“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann. Mit Zahlungen in einem mittleren zweistelligen Millionenbereich ist dies das größte Schadenereignis in der Geschichte der Nürnberger.

Insgesamt stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. um 55 Mio. EUR auf 2,52 Mrd. EUR.

„Der überwiegende Teil unserer Belegschaft arbeitet seit Beginn der Pandemie im Homeoffice. Das hat unsere Arbeitsweisen grundlegend verändert“, sagt Zitzmann. Mittlerweile habe man mit FutureWork:N ein Projekt gestartet, in dem die Zukunft der Nürnberger Arbeitswelt entwickelt werde.

Die Nürnberger steht bereit, ihre Mitarbeitenden gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. „Wir haben Impfstationen aufgebaut und alle Vorbereitungen getroffen. Sobald wir das offizielle Ok der Behörden und den Impfstoff erhalten, können wir loslegen“, berichtet Armin Zitzmann.

Fokussierung und Kooperationen

Bei der Entwicklung neuer Produkte will sich die Nürnberger auf ihre Kernkompetenzen wie z. B. Einkommensschutz und gewerbliche Versicherungen fokussieren. „Um unseren Kunden den passenden Schutz anzubieten, müssen wir nicht alles selbst entwickeln, sondern setzen künftig verstärkt auf Kooperationen“, sagt Zitzmann. Schon seit Längerem arbeitet die Nürnberger u. a. mit der Uelzener und der Würzburger zusammen. Eine umfangreiche Kooperation mit dem Versicherer Die Bayerische kommt neu hinzu. Außerdem ist die Nürnberger mit Start-ups wie beispielsweise Worksurance im Austausch. Das InsurTech Getsurance – spezialisiert auf den digitalen Vertrieb einfacher Lebenprodukte – hat die Nürnberger ganz übernommen.

Die Hauptversammlung der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG findet am 28. April erstmals ausschließlich digital statt. Dort wird der Vorstand den Aktionären eine Dividende in unveränderter Höhe von 3,30 EUR pro Aktie vorschlagen.

Kennzahlen 2020

Die Beitragseinnahmen über sämtliche Versicherungszweige hinweg stiegen um 2,2 % auf 3.593 Mrd. EUR (3.515). Das Neugeschäft verbesserte sich um 6,2 % auf 629 (592) Mio. EUR. Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 2,1 % auf 32,325 (31,672) Mrd. EUR. Die Zahl der Versicherungsverträge blieb mit rund 6,0 Millionen stabil. Auch der Konzernumsatz, der sich aus gebuchten Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen zusammensetzt, blieb mit 4,568 Mrd. EUR stabil.

Im Geschäftsfeld Lebensversicherung wurden Neubeiträge von 482,2 (452,6) Mio. EUR erzielt,

was einem Zuwachs um 6,5 % entspricht. Das Gesamtergebnis lag mit 401,1 (375,2) Mio. EUR 6,9 % über dem Vorjahresniveau.

Im Segment Kranken betrugen die Neubeiträge 13,8 (11,9) Mio. EUR. Diese Steigerung resultierte aus Wachstum bei der Vollversicherung und den Zusatzversicherungen. Der Versicherungsbestand nach Verträgen konnte auf 445.633 (422.785) vergrößert werden.

Das Segment Schaden vermeldet ein Plus von 4,3 % bei den Neu- und Mehrbeiträgen auf 133,4 (127,9) Mio. EUR – vor allem wegen des erfolgreichen gewerblichen Geschäfts. Die Brutto-Schadenkostenquote erhöhte sich auf 94,9 % (91,0).

2,91 Mrd. EUR leistete die Nürnberger für Versicherungsfälle und Beitragsrückerstattungen an ihre Kunden (gegenüber 2,82 Mrd. EUR im Vorjahr).

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Nürnberger Konzern stieg leicht von 4.615 auf 4.643, davon waren 133 (128) Auszubildende.

Die Dachgesellschaft des Konzerns, die NÜRNBERGER Beteiligungs-AG (NBG), verzeichnete mit 46 Mio. EUR einen gegenüber dem Vorjahr unveränderten Überschuss. Die Nürnberger will die Dividende stabil halten. „Wir möchten die Treue unserer Aktionäre belohnen und schlagen wieder eine Dividende von 3,30 EUR vor“, kündigt Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann an.

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14.04.2021 – 14:04

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-  Konzernergebnis steigt von 68,8 Mio. auf 78,5 Mio. EUR 
-  Neugeschäft wächst um 6,2 % 
-  Dividende soll stabil bleiben  

Die Corona-Pandemie hat die Nürnberger vor große Herausforderungen gestellt, die das Unternehmen erfolgreich gemeistert hat: Konzernergebnis, gebuchte Beiträge und das Neugeschäft konnten deutlich gesteigert werden. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht des Konzerns hervor.

Für Kunden und Partner, die wegen Corona finanzielle Engpässe überstehen mussten, hatte die Nürnberger schon zu Beginn der Pandemie umfangreiche Hilfsangebote bereitgestellt. „Auch bei Leistungen aus der Betriebsschließungsversicherung (BSV) reagierten wir schnell. Mehr als 95 Prozent aller Fälle sind bereits reguliert. Bei weniger als einer Handvoll Fälle wurde das Gericht angerufen“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann. Mit Zahlungen in einem mittleren zweistelligen Millionenbereich ist dies das größte Schadenereignis in der Geschichte der Nürnberger.

Insgesamt stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. um 55 Mio. EUR auf 2,52 Mrd. EUR.

„Der überwiegende Teil unserer Belegschaft arbeitet seit Beginn der Pandemie im Homeoffice. Das hat unsere Arbeitsweisen grundlegend verändert“, sagt Zitzmann. Mittlerweile habe man mit FutureWork:N ein Projekt gestartet, in dem die Zukunft der Nürnberger Arbeitswelt entwickelt werde.

Die Nürnberger steht bereit, ihre Mitarbeitenden gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. „Wir haben Impfstationen aufgebaut und alle Vorbereitungen getroffen. Sobald wir das offizielle Ok der Behörden und den Impfstoff erhalten, können wir loslegen“, berichtet Armin Zitzmann.

Fokussierung und Kooperationen

Bei der Entwicklung neuer Produkte will sich die Nürnberger auf ihre Kernkompetenzen wie z. B. Einkommensschutz und gewerbliche Versicherungen fokussieren. „Um unseren Kunden den passenden Schutz anzubieten, müssen wir nicht alles selbst entwickeln, sondern setzen künftig verstärkt auf Kooperationen“, sagt Zitzmann. Schon seit Längerem arbeitet die Nürnberger u. a. mit der Uelzener und der Würzburger zusammen. Eine umfangreiche Kooperation mit dem Versicherer Die Bayerische kommt neu hinzu. Außerdem ist die Nürnberger mit Start-ups wie beispielsweise Worksurance im Austausch. Das InsurTech Getsurance – spezialisiert auf den digitalen Vertrieb einfacher Lebenprodukte – hat die Nürnberger ganz übernommen.

Die Hauptversammlung der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG findet am 28. April erstmals ausschließlich digital statt. Dort wird der Vorstand den Aktionären eine Dividende in unveränderter Höhe von 3,30 EUR pro Aktie vorschlagen.

Kennzahlen 2020

Die Beitragseinnahmen über sämtliche Versicherungszweige hinweg stiegen um 2,2 % auf 3.593 Mrd. EUR (3.515). Das Neugeschäft verbesserte sich um 6,2 % auf 629 (592) Mio. EUR. Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 2,1 % auf 32,325 (31,672) Mrd. EUR. Die Zahl der Versicherungsverträge blieb mit rund 6,0 Millionen stabil. Auch der Konzernumsatz, der sich aus gebuchten Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen zusammensetzt, blieb mit 4,568 Mrd. EUR stabil.

Im Geschäftsfeld Lebensversicherung wurden Neubeiträge von 482,2 (452,6) Mio. EUR erzielt,

was einem Zuwachs um 6,5 % entspricht. Das Gesamtergebnis lag mit 401,1 (375,2) Mio. EUR 6,9 % über dem Vorjahresniveau.

Im Segment Kranken betrugen die Neubeiträge 13,8 (11,9) Mio. EUR. Diese Steigerung resultierte aus Wachstum bei der Vollversicherung und den Zusatzversicherungen. Der Versicherungsbestand nach Verträgen konnte auf 445.633 (422.785) vergrößert werden.

Das Segment Schaden vermeldet ein Plus von 4,3 % bei den Neu- und Mehrbeiträgen auf 133,4 (127,9) Mio. EUR – vor allem wegen des erfolgreichen gewerblichen Geschäfts. Die Brutto-Schadenkostenquote erhöhte sich auf 94,9 % (91,0).

2,91 Mrd. EUR leistete die Nürnberger für Versicherungsfälle und Beitragsrückerstattungen an ihre Kunden (gegenüber 2,82 Mrd. EUR im Vorjahr).

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Nürnberger Konzern stieg leicht von 4.615 auf 4.643, davon waren 133 (128) Auszubildende.

Die Dachgesellschaft des Konzerns, die NÜRNBERGER Beteiligungs-AG (NBG), verzeichnete mit 46 Mio. EUR einen gegenüber dem Vorjahr unveränderten Überschuss. Die Nürnberger will die Dividende stabil halten. „Wir möchten die Treue unserer Aktionäre belohnen und schlagen wieder eine Dividende von 3,30 EUR vor“, kündigt Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann an.

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Nürnberger Versicherung: Positive Geschäftsbilanz trotz Corona

14.04.2021 – 14:04

NÜRNBERGER Versicherung

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Nürnberger Versicherung: Positive Geschäftsbilanz trotz Corona
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-  Konzernergebnis steigt von 68,8 Mio. auf 78,5 Mio. EUR 
-  Neugeschäft wächst um 6,2 % 
-  Dividende soll stabil bleiben  

Die Corona-Pandemie hat die Nürnberger vor große Herausforderungen gestellt, die das Unternehmen erfolgreich gemeistert hat: Konzernergebnis, gebuchte Beiträge und das Neugeschäft konnten deutlich gesteigert werden. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht des Konzerns hervor.

Für Kunden und Partner, die wegen Corona finanzielle Engpässe überstehen mussten, hatte die Nürnberger schon zu Beginn der Pandemie umfangreiche Hilfsangebote bereitgestellt. „Auch bei Leistungen aus der Betriebsschließungsversicherung (BSV) reagierten wir schnell. Mehr als 95 Prozent aller Fälle sind bereits reguliert. Bei weniger als einer Handvoll Fälle wurde das Gericht angerufen“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann. Mit Zahlungen in einem mittleren zweistelligen Millionenbereich ist dies das größte Schadenereignis in der Geschichte der Nürnberger.

Insgesamt stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. um 55 Mio. EUR auf 2,52 Mrd. EUR.

„Der überwiegende Teil unserer Belegschaft arbeitet seit Beginn der Pandemie im Homeoffice. Das hat unsere Arbeitsweisen grundlegend verändert“, sagt Zitzmann. Mittlerweile habe man mit FutureWork:N ein Projekt gestartet, in dem die Zukunft der Nürnberger Arbeitswelt entwickelt werde.

Die Nürnberger steht bereit, ihre Mitarbeitenden gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. „Wir haben Impfstationen aufgebaut und alle Vorbereitungen getroffen. Sobald wir das offizielle Ok der Behörden und den Impfstoff erhalten, können wir loslegen“, berichtet Armin Zitzmann.

Fokussierung und Kooperationen

Bei der Entwicklung neuer Produkte will sich die Nürnberger auf ihre Kernkompetenzen wie z. B. Einkommensschutz und gewerbliche Versicherungen fokussieren. „Um unseren Kunden den passenden Schutz anzubieten, müssen wir nicht alles selbst entwickeln, sondern setzen künftig verstärkt auf Kooperationen“, sagt Zitzmann. Schon seit Längerem arbeitet die Nürnberger u. a. mit der Uelzener und der Würzburger zusammen. Eine umfangreiche Kooperation mit dem Versicherer Die Bayerische kommt neu hinzu. Außerdem ist die Nürnberger mit Start-ups wie beispielsweise Worksurance im Austausch. Das InsurTech Getsurance – spezialisiert auf den digitalen Vertrieb einfacher Lebenprodukte – hat die Nürnberger ganz übernommen.

Die Hauptversammlung der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG findet am 28. April erstmals ausschließlich digital statt. Dort wird der Vorstand den Aktionären eine Dividende in unveränderter Höhe von 3,30 EUR pro Aktie vorschlagen.

Kennzahlen 2020

Die Beitragseinnahmen über sämtliche Versicherungszweige hinweg stiegen um 2,2 % auf 3.593 Mrd. EUR (3.515). Das Neugeschäft verbesserte sich um 6,2 % auf 629 (592) Mio. EUR. Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 2,1 % auf 32,325 (31,672) Mrd. EUR. Die Zahl der Versicherungsverträge blieb mit rund 6,0 Millionen stabil. Auch der Konzernumsatz, der sich aus gebuchten Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen zusammensetzt, blieb mit 4,568 Mrd. EUR stabil.

Im Geschäftsfeld Lebensversicherung wurden Neubeiträge von 482,2 (452,6) Mio. EUR erzielt,

was einem Zuwachs um 6,5 % entspricht. Das Gesamtergebnis lag mit 401,1 (375,2) Mio. EUR 6,9 % über dem Vorjahresniveau.

Im Segment Kranken betrugen die Neubeiträge 13,8 (11,9) Mio. EUR. Diese Steigerung resultierte aus Wachstum bei der Vollversicherung und den Zusatzversicherungen. Der Versicherungsbestand nach Verträgen konnte auf 445.633 (422.785) vergrößert werden.

Das Segment Schaden vermeldet ein Plus von 4,3 % bei den Neu- und Mehrbeiträgen auf 133,4 (127,9) Mio. EUR – vor allem wegen des erfolgreichen gewerblichen Geschäfts. Die Brutto-Schadenkostenquote erhöhte sich auf 94,9 % (91,0).

2,91 Mrd. EUR leistete die Nürnberger für Versicherungsfälle und Beitragsrückerstattungen an ihre Kunden (gegenüber 2,82 Mrd. EUR im Vorjahr).

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Nürnberger Konzern stieg leicht von 4.615 auf 4.643, davon waren 133 (128) Auszubildende.

Die Dachgesellschaft des Konzerns, die NÜRNBERGER Beteiligungs-AG (NBG), verzeichnete mit 46 Mio. EUR einen gegenüber dem Vorjahr unveränderten Überschuss. Die Nürnberger will die Dividende stabil halten. „Wir möchten die Treue unserer Aktionäre belohnen und schlagen wieder eine Dividende von 3,30 EUR vor“, kündigt Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann an.

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Kundenvertrauen gestärkt: Dachser zieht positive Jahresbilanz

13.04.2021 – 12:00

Dachser SE

Kundenvertrauen gestärkt: Dachser zieht positive Jahresbilanz


















Kundenvertrauen gestärkt: Dachser zieht positive Jahresbilanz
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Kempten (ots)

Dachser blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück, das maßgeblich von der Loyalität und dem engen Vertrauensverhältnis zwischen Kunden, Logistikdienstleister und Transportpartnern geprägt war. Der konsolidierte Netto-Umsatz von Dachser betrug 5,61 Milliarden Euro und verringerte sich damit nur geringfügig um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Wir haben unser Versprechen gehalten, ein Anker der Stabilität in der Corona-Krise zu sein“, sagt Burkhard Eling, CEO von Dachser. „Aus dem großen Zuspruch unserer Kunden und Partner haben wir viel Motivation gezogen. Der Dank für das erfolgreiche Jahr gebührt insbesondere unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen, die für Dachser fahren. Sie haben den Corona-bedingten Zusatzbelastungen zum Trotz eine beeindruckende Leistung erbracht und sind der Verantwortung der Systemrelevanz jederzeit gerecht geworden.“

Dachser hielt die weltweiten Lieferketten seiner Kunden unterbrechungsfrei am Laufen und fand flexible Lösungen auf Kapazitätsengpässe, insbesondere in den interkontinentalen Verkehren. Dazu gelang es, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen und auch die langjährigen Servicepartner in Europa zu unterstützen.

Dem Umsatzrückgang von 2,2 Prozent im Business Field Road Logistics steht ein Umsatzplus von 5,2 Prozent im Business Field Air & Sea Logistics gegenüber. Das Geschäftsfeld profitierte von eigenen Luftfracht-Charterkapazitäten und den hohen Frachtraten bei interkontinentalen Transporten. Die Sendungszahlen auf Konzernebene verringerten sich um 2,5 Prozent auf 78,6 Millionen, während die Tonnage um 2,9 Prozent auf 39,8 Millionen Tonnen sank.

„Auf ein gutes erstes Quartal folgten die Lockdowns in vielen Ländern Europas mit zum Teil drastischen Sendungsrückgängen im Landverkehr“, erläutert Burkhard Eling, CEO von Dachser. „Ab Juni setzte jedoch eine deutliche Erholung ein, mit Volumina, die nahezu durchgehend über dem Niveau von 2019 lagen. Unser Geschäftsmodell hat sich als krisenfest, wachstumsstark und überaus anpassungsfähig erwiesen“, zieht Eling eine positive Bilanz.

Geschäftsentwicklung im Detail

Das Business Field Road Logistics, in dem Dachser den Transport und das Warehousing von Industrie-und Konsumgütern (European Logistics) sowie Lebensmitteln (Food Logistics) zusammenfasst, hat auch 2020 nichts von seiner Wachstumsdynamik verloren. Allerdings konnten die Lockdown-bedingten europäischen Volumenrückgänge im April und Mai, die insbesondere die European Logistics-Geschäftseinheiten in Frankreich und auf der Iberischen Halbinsel trafen, bis zum Jahresende nicht mehr komplett aufgeholt werden. So sank der konsolidierte Netto-Umsatz des Geschäftsfelds Road Logistics um 2,2 Prozent auf rund 4,50 Milliarden Euro.

Während die Business Line European Logistics einen Umsatzrückgang von 3,2 Prozent auf 3,52 Milliarden Euro verzeichnete, konnte Dachser Food Logistics seinen Umsatz steigern – um 1,9 Prozent auf 982 Millionen Euro. Die Business Unit erlebte ein vergleichsweise turbulentes Jahr, das auf der einen Seite von Hamsterkäufen im Lebensmitteleinzelhandel, auf der anderen Seite aber von wiederholten Schließungen der Gastronomie, Hotellerie und der Event-Branche in Deutschland geprägt war. Der Geschäftseinheit gelang es jedoch, die Sendungsrückgänge in diesen Branchen mit Neukundengewinnen und Mengenzuwächsen für den Lebensmitteleinzelhandel zu kompensieren. Im Gesamtjahr konnte Dachser Food Logistics seine transportierte Tonnage um 1,6 Prozent steigern.

Der Umsatz des Business Field Air & Sea Logistics profitierte 2020 von knappen Kapazitäten in der Luft- und Seefracht und entsprechend hohen Frachtraten. Angetrieben vom Asien-Geschäft steigerte das Geschäftsfeld seinen Umsatz um 5,2 Prozent auf 1,20 Milliarden Euro. „Wir haben schnell auf die Kapazitätsengpässe in der Luftfracht reagiert und eigene Kapazitäten mit Charter-Flugzeugen aufgebaut, erst für medizinische Hilfsgüter, dann auch für andere Waren unserer Kunden. Alles in allem haben wir 2020 rund 150 eigene Charter-Flüge zwischen Europa, Asien und den USA erfolgreich abgewickelt“, erklärt Burkhard Eling. Auch in der Seefracht sorgten knappe Kapazitäten und ein ausgeprägter Mangel an Leercontainern für einen volatilen Markt und stark steigende Frachtraten. Von der Entwicklung profitierten insbesondere die LCL-Verkehre, das sogenannte „Stückgut der Ozeane“. „Für diesen anspruchsvollen Service sehen wir großes Potenzial. Wir werden daher weiter die Frequenz, Kapazität und Qualität unserer LCL-Verkehre ausbauen und die nahtlose Anbindung an unser europäisches Stückgutnetz vorantreiben“, so Eling.

Das Heft des Handelns in der Hand behalten

Von der Corona-Krise habe sich Dachser das Heft des Handelns nicht aus der Hand nehmen lassen, so Eling. Das gelte sowohl für den Generationenwechsel im Vorstand, der 2020 vorbereitet und zum 1.1. 2021 abgeschlossen wurde, als auch für die Investitionsplanung. „Wir haben im vergangenen Jahr 142,6 Millionen Euro in unser weltweites Logistiknetzwerk investiert. Für 2021 werden wir diese Summe auf 190 Millionen Euro erhöhen, insbesondere um zusätzliche Kapazitäten in der Kontraktlogistik zu schaffen und die Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen weiter voran zu treiben.“ Eine wichtige Rolle spiele dabei das neu geschaffene Vorstandsressort „IT & Development“ unter der Leitung von Chief Development Officer Stefan Hohm.

Die hohe Eigenkapitalquote von 61,6 Prozent und das klare Bekenntnis der Gesellschafter zum Familienunternehmen Dachser liefere laut Eling den Rückhalt, um die bewährte Politik des Wachstums aus eigener Stärke weiterzuführen. Die Corona-Krise habe auch das tief in der Unternehmenskultur von Dachser verankerte Engagement für die Ausbildung, insbesondere von Fahrern und gewerblichen Mitarbeitern, bestärkt. 2020 starteten – den Einschränkungen der Corona-Krise zum Trotz – 625 neue Auszubildende und duale Studierende ihre Karrieren bei Dachser in Deutschland.

„Das Gute werden wir bewahren, gleichzeitig aber die Agilität im Unternehmen erhöhen. Das heißt, wir fördern die Integration unserer Netze und die Einführung von digitalen Technologien, für zum Beispiel Machine Learning oder Wechselbrücken-Lokalisierung. Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden wir uns verstärkt engagieren“, kündigt Eling an. „In den kommenden zwei Jahren weiten wir zunächst unsere emissionsfreien Liefergebiete, DACHSER Emission-Free Delivery, auf mindestens elf europäische Städte aus und bringen dafür weitere batterieelektrische Lkw und elektrisch unterstützte Lastenräder zum Einsatz. Zudem unterstützen wir unter anderem über unsere Mitgliedschaft im Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband aktiv die Erforschung und Erprobung von Wasserstoffbrennstoffzellenantrieben für Lkw.

Pressekontakt:

Christian Weber
Team Leader Corporate Public Relations
DACHSER SE
Thomas-Dachser-Straße 2
87439 Kempten
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Kundenvertrauen gestärkt: Dachser zieht positive Jahresbilanz

13.04.2021 – 12:00

Dachser SE

Kundenvertrauen gestärkt: Dachser zieht positive Jahresbilanz


















Kundenvertrauen gestärkt: Dachser zieht positive Jahresbilanz
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Kempten (ots)

Dachser blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück, das maßgeblich von der Loyalität und dem engen Vertrauensverhältnis zwischen Kunden, Logistikdienstleister und Transportpartnern geprägt war. Der konsolidierte Netto-Umsatz von Dachser betrug 5,61 Milliarden Euro und verringerte sich damit nur geringfügig um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Wir haben unser Versprechen gehalten, ein Anker der Stabilität in der Corona-Krise zu sein“, sagt Burkhard Eling, CEO von Dachser. „Aus dem großen Zuspruch unserer Kunden und Partner haben wir viel Motivation gezogen. Der Dank für das erfolgreiche Jahr gebührt insbesondere unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen, die für Dachser fahren. Sie haben den Corona-bedingten Zusatzbelastungen zum Trotz eine beeindruckende Leistung erbracht und sind der Verantwortung der Systemrelevanz jederzeit gerecht geworden.“

Dachser hielt die weltweiten Lieferketten seiner Kunden unterbrechungsfrei am Laufen und fand flexible Lösungen auf Kapazitätsengpässe, insbesondere in den interkontinentalen Verkehren. Dazu gelang es, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen und auch die langjährigen Servicepartner in Europa zu unterstützen.

Dem Umsatzrückgang von 2,2 Prozent im Business Field Road Logistics steht ein Umsatzplus von 5,2 Prozent im Business Field Air & Sea Logistics gegenüber. Das Geschäftsfeld profitierte von eigenen Luftfracht-Charterkapazitäten und den hohen Frachtraten bei interkontinentalen Transporten. Die Sendungszahlen auf Konzernebene verringerten sich um 2,5 Prozent auf 78,6 Millionen, während die Tonnage um 2,9 Prozent auf 39,8 Millionen Tonnen sank.

„Auf ein gutes erstes Quartal folgten die Lockdowns in vielen Ländern Europas mit zum Teil drastischen Sendungsrückgängen im Landverkehr“, erläutert Burkhard Eling, CEO von Dachser. „Ab Juni setzte jedoch eine deutliche Erholung ein, mit Volumina, die nahezu durchgehend über dem Niveau von 2019 lagen. Unser Geschäftsmodell hat sich als krisenfest, wachstumsstark und überaus anpassungsfähig erwiesen“, zieht Eling eine positive Bilanz.

Geschäftsentwicklung im Detail

Das Business Field Road Logistics, in dem Dachser den Transport und das Warehousing von Industrie-und Konsumgütern (European Logistics) sowie Lebensmitteln (Food Logistics) zusammenfasst, hat auch 2020 nichts von seiner Wachstumsdynamik verloren. Allerdings konnten die Lockdown-bedingten europäischen Volumenrückgänge im April und Mai, die insbesondere die European Logistics-Geschäftseinheiten in Frankreich und auf der Iberischen Halbinsel trafen, bis zum Jahresende nicht mehr komplett aufgeholt werden. So sank der konsolidierte Netto-Umsatz des Geschäftsfelds Road Logistics um 2,2 Prozent auf rund 4,50 Milliarden Euro.

Während die Business Line European Logistics einen Umsatzrückgang von 3,2 Prozent auf 3,52 Milliarden Euro verzeichnete, konnte Dachser Food Logistics seinen Umsatz steigern – um 1,9 Prozent auf 982 Millionen Euro. Die Business Unit erlebte ein vergleichsweise turbulentes Jahr, das auf der einen Seite von Hamsterkäufen im Lebensmitteleinzelhandel, auf der anderen Seite aber von wiederholten Schließungen der Gastronomie, Hotellerie und der Event-Branche in Deutschland geprägt war. Der Geschäftseinheit gelang es jedoch, die Sendungsrückgänge in diesen Branchen mit Neukundengewinnen und Mengenzuwächsen für den Lebensmitteleinzelhandel zu kompensieren. Im Gesamtjahr konnte Dachser Food Logistics seine transportierte Tonnage um 1,6 Prozent steigern.

Der Umsatz des Business Field Air & Sea Logistics profitierte 2020 von knappen Kapazitäten in der Luft- und Seefracht und entsprechend hohen Frachtraten. Angetrieben vom Asien-Geschäft steigerte das Geschäftsfeld seinen Umsatz um 5,2 Prozent auf 1,20 Milliarden Euro. „Wir haben schnell auf die Kapazitätsengpässe in der Luftfracht reagiert und eigene Kapazitäten mit Charter-Flugzeugen aufgebaut, erst für medizinische Hilfsgüter, dann auch für andere Waren unserer Kunden. Alles in allem haben wir 2020 rund 150 eigene Charter-Flüge zwischen Europa, Asien und den USA erfolgreich abgewickelt“, erklärt Burkhard Eling. Auch in der Seefracht sorgten knappe Kapazitäten und ein ausgeprägter Mangel an Leercontainern für einen volatilen Markt und stark steigende Frachtraten. Von der Entwicklung profitierten insbesondere die LCL-Verkehre, das sogenannte „Stückgut der Ozeane“. „Für diesen anspruchsvollen Service sehen wir großes Potenzial. Wir werden daher weiter die Frequenz, Kapazität und Qualität unserer LCL-Verkehre ausbauen und die nahtlose Anbindung an unser europäisches Stückgutnetz vorantreiben“, so Eling.

Das Heft des Handelns in der Hand behalten

Von der Corona-Krise habe sich Dachser das Heft des Handelns nicht aus der Hand nehmen lassen, so Eling. Das gelte sowohl für den Generationenwechsel im Vorstand, der 2020 vorbereitet und zum 1.1. 2021 abgeschlossen wurde, als auch für die Investitionsplanung. „Wir haben im vergangenen Jahr 142,6 Millionen Euro in unser weltweites Logistiknetzwerk investiert. Für 2021 werden wir diese Summe auf 190 Millionen Euro erhöhen, insbesondere um zusätzliche Kapazitäten in der Kontraktlogistik zu schaffen und die Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen weiter voran zu treiben.“ Eine wichtige Rolle spiele dabei das neu geschaffene Vorstandsressort „IT & Development“ unter der Leitung von Chief Development Officer Stefan Hohm.

Die hohe Eigenkapitalquote von 61,6 Prozent und das klare Bekenntnis der Gesellschafter zum Familienunternehmen Dachser liefere laut Eling den Rückhalt, um die bewährte Politik des Wachstums aus eigener Stärke weiterzuführen. Die Corona-Krise habe auch das tief in der Unternehmenskultur von Dachser verankerte Engagement für die Ausbildung, insbesondere von Fahrern und gewerblichen Mitarbeitern, bestärkt. 2020 starteten – den Einschränkungen der Corona-Krise zum Trotz – 625 neue Auszubildende und duale Studierende ihre Karrieren bei Dachser in Deutschland.

„Das Gute werden wir bewahren, gleichzeitig aber die Agilität im Unternehmen erhöhen. Das heißt, wir fördern die Integration unserer Netze und die Einführung von digitalen Technologien, für zum Beispiel Machine Learning oder Wechselbrücken-Lokalisierung. Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden wir uns verstärkt engagieren“, kündigt Eling an. „In den kommenden zwei Jahren weiten wir zunächst unsere emissionsfreien Liefergebiete, DACHSER Emission-Free Delivery, auf mindestens elf europäische Städte aus und bringen dafür weitere batterieelektrische Lkw und elektrisch unterstützte Lastenräder zum Einsatz. Zudem unterstützen wir unter anderem über unsere Mitgliedschaft im Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband aktiv die Erforschung und Erprobung von Wasserstoffbrennstoffzellenantrieben für Lkw.

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Dachser blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück, das maßgeblich von der Loyalität und dem engen Vertrauensverhältnis zwischen Kunden, Logistikdienstleister und Transportpartnern geprägt war. Der konsolidierte Netto-Umsatz von Dachser betrug 5,61 Milliarden Euro und verringerte sich damit nur geringfügig um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Wir haben unser Versprechen gehalten, ein Anker der Stabilität in der Corona-Krise zu sein“, sagt Burkhard Eling, CEO von Dachser. „Aus dem großen Zuspruch unserer Kunden und Partner haben wir viel Motivation gezogen. Der Dank für das erfolgreiche Jahr gebührt insbesondere unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen, die für Dachser fahren. Sie haben den Corona-bedingten Zusatzbelastungen zum Trotz eine beeindruckende Leistung erbracht und sind der Verantwortung der Systemrelevanz jederzeit gerecht geworden.“

Dachser hielt die weltweiten Lieferketten seiner Kunden unterbrechungsfrei am Laufen und fand flexible Lösungen auf Kapazitätsengpässe, insbesondere in den interkontinentalen Verkehren. Dazu gelang es, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen und auch die langjährigen Servicepartner in Europa zu unterstützen.

Dem Umsatzrückgang von 2,2 Prozent im Business Field Road Logistics steht ein Umsatzplus von 5,2 Prozent im Business Field Air & Sea Logistics gegenüber. Das Geschäftsfeld profitierte von eigenen Luftfracht-Charterkapazitäten und den hohen Frachtraten bei interkontinentalen Transporten. Die Sendungszahlen auf Konzernebene verringerten sich um 2,5 Prozent auf 78,6 Millionen, während die Tonnage um 2,9 Prozent auf 39,8 Millionen Tonnen sank.

„Auf ein gutes erstes Quartal folgten die Lockdowns in vielen Ländern Europas mit zum Teil drastischen Sendungsrückgängen im Landverkehr“, erläutert Burkhard Eling, CEO von Dachser. „Ab Juni setzte jedoch eine deutliche Erholung ein, mit Volumina, die nahezu durchgehend über dem Niveau von 2019 lagen. Unser Geschäftsmodell hat sich als krisenfest, wachstumsstark und überaus anpassungsfähig erwiesen“, zieht Eling eine positive Bilanz.

Geschäftsentwicklung im Detail

Das Business Field Road Logistics, in dem Dachser den Transport und das Warehousing von Industrie-und Konsumgütern (European Logistics) sowie Lebensmitteln (Food Logistics) zusammenfasst, hat auch 2020 nichts von seiner Wachstumsdynamik verloren. Allerdings konnten die Lockdown-bedingten europäischen Volumenrückgänge im April und Mai, die insbesondere die European Logistics-Geschäftseinheiten in Frankreich und auf der Iberischen Halbinsel trafen, bis zum Jahresende nicht mehr komplett aufgeholt werden. So sank der konsolidierte Netto-Umsatz des Geschäftsfelds Road Logistics um 2,2 Prozent auf rund 4,50 Milliarden Euro.

Während die Business Line European Logistics einen Umsatzrückgang von 3,2 Prozent auf 3,52 Milliarden Euro verzeichnete, konnte Dachser Food Logistics seinen Umsatz steigern – um 1,9 Prozent auf 982 Millionen Euro. Die Business Unit erlebte ein vergleichsweise turbulentes Jahr, das auf der einen Seite von Hamsterkäufen im Lebensmitteleinzelhandel, auf der anderen Seite aber von wiederholten Schließungen der Gastronomie, Hotellerie und der Event-Branche in Deutschland geprägt war. Der Geschäftseinheit gelang es jedoch, die Sendungsrückgänge in diesen Branchen mit Neukundengewinnen und Mengenzuwächsen für den Lebensmitteleinzelhandel zu kompensieren. Im Gesamtjahr konnte Dachser Food Logistics seine transportierte Tonnage um 1,6 Prozent steigern.

Der Umsatz des Business Field Air & Sea Logistics profitierte 2020 von knappen Kapazitäten in der Luft- und Seefracht und entsprechend hohen Frachtraten. Angetrieben vom Asien-Geschäft steigerte das Geschäftsfeld seinen Umsatz um 5,2 Prozent auf 1,20 Milliarden Euro. „Wir haben schnell auf die Kapazitätsengpässe in der Luftfracht reagiert und eigene Kapazitäten mit Charter-Flugzeugen aufgebaut, erst für medizinische Hilfsgüter, dann auch für andere Waren unserer Kunden. Alles in allem haben wir 2020 rund 150 eigene Charter-Flüge zwischen Europa, Asien und den USA erfolgreich abgewickelt“, erklärt Burkhard Eling. Auch in der Seefracht sorgten knappe Kapazitäten und ein ausgeprägter Mangel an Leercontainern für einen volatilen Markt und stark steigende Frachtraten. Von der Entwicklung profitierten insbesondere die LCL-Verkehre, das sogenannte „Stückgut der Ozeane“. „Für diesen anspruchsvollen Service sehen wir großes Potenzial. Wir werden daher weiter die Frequenz, Kapazität und Qualität unserer LCL-Verkehre ausbauen und die nahtlose Anbindung an unser europäisches Stückgutnetz vorantreiben“, so Eling.

Das Heft des Handelns in der Hand behalten

Von der Corona-Krise habe sich Dachser das Heft des Handelns nicht aus der Hand nehmen lassen, so Eling. Das gelte sowohl für den Generationenwechsel im Vorstand, der 2020 vorbereitet und zum 1.1. 2021 abgeschlossen wurde, als auch für die Investitionsplanung. „Wir haben im vergangenen Jahr 142,6 Millionen Euro in unser weltweites Logistiknetzwerk investiert. Für 2021 werden wir diese Summe auf 190 Millionen Euro erhöhen, insbesondere um zusätzliche Kapazitäten in der Kontraktlogistik zu schaffen und die Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen weiter voran zu treiben.“ Eine wichtige Rolle spiele dabei das neu geschaffene Vorstandsressort „IT & Development“ unter der Leitung von Chief Development Officer Stefan Hohm.

Die hohe Eigenkapitalquote von 61,6 Prozent und das klare Bekenntnis der Gesellschafter zum Familienunternehmen Dachser liefere laut Eling den Rückhalt, um die bewährte Politik des Wachstums aus eigener Stärke weiterzuführen. Die Corona-Krise habe auch das tief in der Unternehmenskultur von Dachser verankerte Engagement für die Ausbildung, insbesondere von Fahrern und gewerblichen Mitarbeitern, bestärkt. 2020 starteten – den Einschränkungen der Corona-Krise zum Trotz – 625 neue Auszubildende und duale Studierende ihre Karrieren bei Dachser in Deutschland.

„Das Gute werden wir bewahren, gleichzeitig aber die Agilität im Unternehmen erhöhen. Das heißt, wir fördern die Integration unserer Netze und die Einführung von digitalen Technologien, für zum Beispiel Machine Learning oder Wechselbrücken-Lokalisierung. Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden wir uns verstärkt engagieren“, kündigt Eling an. „In den kommenden zwei Jahren weiten wir zunächst unsere emissionsfreien Liefergebiete, DACHSER Emission-Free Delivery, auf mindestens elf europäische Städte aus und bringen dafür weitere batterieelektrische Lkw und elektrisch unterstützte Lastenräder zum Einsatz. Zudem unterstützen wir unter anderem über unsere Mitgliedschaft im Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband aktiv die Erforschung und Erprobung von Wasserstoffbrennstoffzellenantrieben für Lkw.

Pressekontakt:

Christian Weber
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DACHSER SE
Thomas-Dachser-Straße 2
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Phone: +49 831 5916-1425
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HUK-COBURG gut durch Corona gekommen

13.04.2021 – 11:00

HUK-COBURG

HUK-COBURG gut durch Corona gekommen


















Coburg (ots)

-  Mitglieder und Kunden erhalten Rückzahlungen von über 200 Millionen Euro 
-  wiederholter Neugeschäftsrekord in KFZ: über 1,5 Millionen Fahrzeuge neu versichert (Vj.: 1,4 Millionen) 
-  knapp 13 Millionen Fahrzeuge im Bestand (+ 4,4 Prozent) 
-  stark nachgefragter Telematik-Tarif um Ökoscore-Anzeige erweitert 
-  Beitragswachstum um 2,6 % (Vj: 4,2 %) - Wachstum über alle Sparten 
-  starkes Online-Wachstum  

Die HUK-COBURG blickt trotz Corona auf ein sehr zufriedenstellendes 2020 und wird ihren Mitgliedern und Kunden Beiträge in Höhe von 185 Millionen Euro zuzüglich der Beiträge aus reduzierten Fahrleistungen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro zurückzahlen. Insgesamt verzeichnet der Konzern einen wiederholten Neugeschäftsrekord in der KFZ-Sparte und in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen sowie ein Wachstum über alle Sparten. Für 2021 plant das Unternehmen die Erweiterung ihres stark nachgefragten Telematik-Tarifs um eine zusätzliche Ökoscore-Anzeige.

„Die HUK-COBURG hat sich in 2020 wiederholt als robust und leistungsstark erwiesen“, fasst Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandssprecher der HUK-COBURG das vergangene Geschäftsjahr zusammen. „Ich bin sehr zufrieden über diese Entwicklung. Niemand wusste, wie sich die Pandemie auf Kundenverhalten und unser Geschäft auswirken würde. Oberstes Ziel war stets, den Geschäftsbetrieb für unsere Kunden sicherzustellen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Beides ist uns gelungen“, so Heitmann weiter. „Insbesondere freue ich mich, dass uns die Kunden in diesem nicht einfachen Jahr so deutlich ihr Vertrauen ausgesprochen haben“. Im Gegenzug beteiligt das Unternehmen seine Mitglieder und Kunden mit einer Beitragsrückgewähr von 185 Millionen Euro. Davon fallen 150 Millionen Euro auf die KFZ-Versicherung, die insbesondere durch weniger Verkehr und weniger Unfälle bzw. Schäden in den Lockdowns profitierte. Weitere 35 Millionen Euro gehen an Mitglieder der Haftpflicht-, Unfall- und Sachsparten. Hinzu kommen knapp 40 Millionen Euro, die an Kunden aufgrund gemeldeter reduzierter Fahrleistungen zurückgegeben werden.

„Es ist für uns selbstverständlich, dass wir als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit unsere Mitglieder und Kunden an nicht benötigten Überschüssen beteiligen“, erläutert Klaus-Jürgen Heitmann die Entscheidung der Beitragsrückgewähr. „Dies ist Ausdruck unseres Verständnisses einer nachhaltigen Beziehung zu unseren Mitgliedern und Kunden“.

Insgesamt stiegen die gebuchten Bruttobeiträge der HUK-COBURG in 2020 um 2,6 Prozent auf 8,0 (7,8) Milliarden Euro.

Das Kapitalanlagenergebnis im Konzern war zwar im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf 777 (852) Millionen Euro rückläufig, die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag dennoch bei soliden 2,2 (2,5) Prozent. Trotz der schwierigen Entwicklungen an den Kapitalmärkten weist das Unternehmen ein hohes Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 584 (640) Millionen Euro aus. Der Jahresüberschuss nach Steuern lag bei rund 393 (453) Millionen Euro und damit ebenfalls auf hohem Niveau.

Ganz besonders dynamisch entwickelte sich die Online-Nachfrage in beiden Marken. Insbesondere die HUK24, der Direktversicherer der Gruppe, entwickelte sich nochmals stärker als in den Vorjahren. Er konnte durch den coronabedingten Digitalisierungsschub ein zweistelliges Neugeschäftswachstum erzielen und erreichte ein starkes Bestandswachstum von 9,5 Prozent.

Autoversicherung: Erneuter Neugeschäftsrekord bei Stückzahlen

Mit über 1,5 Millionen neu versicherten Fahrzeugen erreichte die Gruppe wiederholt einen Neugeschäftsrekord, der für einen außerordentlichen Bestandszuwachs von 4,4 Prozent auf mittlerweile knapp 13 Millionen versicherte Fahrzeuge sorgte. Damit wuchs die HUK-COBURG um mehr als das Dreifache schneller als der Markt und konnte erneut Marktanteile gewinnen. Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen auf Basis gesunkener Durchschnittsbeiträge um 1,4 Prozent auf 4,3 (4,2) Milliarden Euro. Für Kfz-Schäden ihrer Kunden und Anspruchsteller entstand ein Aufwand von 3,1 (3,6) Milliarden Euro. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote (brutto) lag bei 85,4 (97,2) Prozent.

Telematikbestand wächst auf rund 400.000 Kunden

Seit zwei Jahren bietet die HUK-COBURG einen eigenen Telematik-Tarif für Autofahrer. Klaus-Jürgen Heitmann: „Mittlerweile haben sich rund 400.000 Kunden für Telematik Plus entschieden. Das Interesse ist ungebrochen groß.“ Gerade in Zeiten zunehmender Bedeutung von Nachhaltigkeit wollen immer mehr Menschen einen Beitrag leisten – nicht nur, um umweltgerecht, sondern auch um besser zu fahren, und so letztlich auch weniger Schäden zu verursachen“.

Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen mit Rekordneugeschäft

Überdurchschnittlich erfolgreich entwickelten sich auch die Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen. Die gebuchten Beiträge nahmen um 4,4 Prozent zu. Sie stiegen auf 1.004,6 (962,2) Millionen Euro und überschritten damit erstmals die Milliarden-Euro-Marke. Der Bestand legte um 3,5 Prozent auf 13,3 Millionen Risiken zu.

Erfreuliches Neugeschäft in der Rechtsschutzversicherung

Mit einem Neugeschäft von rund 130.000 (140.000) Verträgen erzielte die Rechtsschutzversicherung ein Bestandswachstum von 1,7 Prozent. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich um 2,3 Prozent auf 281,1 (274,9) Millionen Euro.

Lebensversicherung: Erfreuliche Neugeschäftssteigerung

Das Neugeschäft gemessen in Brutto-Beitragssumme erhöhte sich um 3,2 Prozent auf 1,57 (1,52) Milliarden Euro. Ausschlaggebend war hier die verstärkte Nachfrage nach Risikolebensversicherungen und Premium-Rente. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen legten um 0,8 Prozent auf 814,0 (807,6) Millionen Euro zu. Der Bestand, gemessen am laufenden Beitrag, lag mit 774,6 (774,2) Millionen Euro um 0,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Deckungsrückstellung wurden mit 293,2 (90,4) Millionen Euro deutlich mehr als 2019 zugeführt. Der Vorjahreswert war stark durch den Abgang eines größeren Kollektivs in der Lebensversicherung geprägt. Der Zinszusatzreserve wurden im Berichtsjahr 145,3 (122,4) Millionen Euro zugeführt.

Nachhaltiges Bestandswachstum in der Krankenversicherung

Mit einem beachtlichen Zuwachs nach versicherten Personen um 23,7 Prozent und durch neue Tarife im Zusatzversicherungsbereich wuchs das Neugeschäft deutlich. Auch das Neugeschäftsvolumen an Monatssollbeitrag legte merklich um 14,3 Prozent zu und erzielte 3,2 (2,8) Millionen Euro. Infolgedessen und aufgrund der Beitragsanpassungen stieg der Gesamtbestand zum Jahresende um 6,0 Prozent auf 140,8 (132,8) Millionen Euro Monatssollbeitrag. Der Bestand an vollversicherten Personen wuchs um über 1.400 (1.070) Personen auf mehr als 455.000 (453.000) Personen an. Die Prämieneinnahmen konnten um 5,6 Prozent auf knapp 1,7 (1,6) Milliarden Euro zulegen. Die Zuwächse lagen wieder über denen des Marktes, der um 3,8 Prozent gewachsen ist.

„Diese Ergebnisse belegen, dass wir mit allen Sparten sehr gut im Markt positioniert sind“, fasst Heitmann abschließend zusammen.

Ausblick 2021

Trotz der anhaltenden Corona-Krise verzeichnet die HUK-COBURG einen guten Start in das laufende Jahr, wobei nach wie vor Online-Abschlüsse weiter am stärksten wachsen. Insgesamt herrscht sowohl in der Kraftfahrtversicherung als auch in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen und in der Rechtsschutzversicherung weiterhin rege Nachfrage. Einen weiterhin positiven Einfluss erwartet die HUK-COBURG auch in der Lebensversicherung. In der Krankenversicherung rechnet das Unternehmen erneut mit einem deutlichen Bestandszuwachs. Klaus-Jürgen Heitmann: „Wir gehen davon aus, dass wir unseren Wachstums-Kurs auch in 2021 fortsetzen werden – allerdings ist es aufgrund der anhaltenden unsicheren Rahmenbedingungen durch Corona zu früh für eine solide Prognose“.

Ungeachtet dieser Entwicklungen baut die HUK-COBURG konsequent ihre Telematik-Aktivitäten aus. Sie erweitert ihre Telematik-App um eine Komponente zu umweltbewusstem Fahren. In der „Mein Auto“-App erkennen Kunden ab jetzt, wie umweltbewusst sie unterwegs sind. „Uns ist es ernst“, so Heitmann. „Wir wollen mit dieser zusätzlichen Anzeige einen zukunftsweisenden Teil unseres Kerngeschäfts stärker nachhaltig und nutzenorientiert ausrichten“. „Eco Drive“ bewertet das Fahrverhalten anhand von Geschwindigkeit, Beschleunigung und Streckeneigenschaften und belohnt eine besonders umweltfreundliche Fahrweise.

Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe

Mit über zwölf Millionen Kunden ist die HUK-COBURG der große Versicherer für private Haushalte mit traditionell preisgünstigen Angeboten von der Kfz-Versicherung über Haftpflicht-, Unfall-, Sach- und Rechtsschutzversicherung bis hin zur privaten Kranken-, der Lebens- sowie der privaten Rentenversicherung. Mit Beitragseinnahmen 2020 von über 8 Milliarden Euro zählt sie zu den zehn größten deutschen Versicherungsgruppen. Traditioneller Schwerpunkt ist die Kfz-Versicherung: Mit rund 13 Millionen versicherten Fahrzeugen ist sie der größte deutsche Autoversicherer. In der Hausrat- sowie in der Privathaftpflichtversicherung gehört sie zu den größten Anbietern am Markt. Die HUK-COBURG mit Sitz in Coburg beschäftigte Ende 2020 insgesamt über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Dr. Kerstin Bartels Telefon: 09561-9622600
Karin Benning Telefon: 09561-9622604
Holger Brendel Telefon: 09561-9622607
Email: presse@huk-coburg.de

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ZVA-Branchenbericht: Inhabergeführte Augenoptikbetriebe trotzen Corona-Krise

12.04.2021 – 12:00

Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen – ZVA

ZVA-Branchenbericht: Inhabergeführte Augenoptikbetriebe trotzen Corona-Krise


















ZVA-Branchenbericht: Inhabergeführte Augenoptikbetriebe trotzen Corona-Krise
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Düsseldorf (ots)

Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) hat den Branchenbericht 2020/21 veröffentlicht. Er steht ab sofort auf der ZVA-Website zum Download bereit und bietet der interessierten Öffentlichkeit spannende Einblicke in ein auch für die Augenoptik ungewöhnliches Jahr.

Minus 27 Prozent im März, minus 61 Prozent im April, minus 19 Prozent im Mai – die monatlichen Rückgänge bei den verkauften Brillen boten den deutschen Augenoptikern im Frühjahr des vergangenen Jahres zunächst wenig Anlass zur Hoffnung. Doch so stark die Zahlen zunächst einbrachen, so entschlossen holten die Kunden zumindest einen Teil ihrer versäumten Käufe in der zweiten Jahreshälfte dann nach: So lagen die absoluten Absatzahlen für Korrektionsbrillen in den Monaten Juli bis Oktober sogar über den Werten der Vergleichsmonate aus dem Vorkrisenjahr 2019.

Letztlich verzeichnete die Branche 2020 über alle Vertriebskanäle hinweg am Ende ein Umsatzminus von 7,4 Prozent, wobei sich die Verhältnisse dabei etwas verschoben: Während in den vergangenen Jahren die Umsätze der zehn größten Augenoptikunternehmen regelmäßig stärker wuchsen als die der restlichen Markteilnehmer, hatten während der Pandemie gerade die kleinen und mittelgroßen Betriebe vielfach einen Vorteil und mit durchschnittlich etwa minus drei Prozent den wesentlich geringeren Umsatzdämpfer zu verkraften.

Seit Januar 2021 jedoch scheint sich die Situation tendenziell wieder zu verschlechtern, wie eine Umfrage des ZVA offenbart. So gab im Februar 2021 gut ein Drittel der Betriebe an, die Öffnungszeiten wieder verkürzt zu haben. Im Monat Oktober 2020 hatten diesen Schritt lediglich elf Prozent der Betriebe ergriffen. Auch die Frage, ob sie seit Anfang 2021 Kurzarbeit angemeldet hätten bzw. planten, dies in Kürze zu tun, bejahten im Februar 40 Prozent der Umfrageteilnehmer.

„Wir müssen diese Situation sehr ernst nehmen“, so ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod. „Das Hin und Her bei Lockerungen und Lockdowns hat die Verbraucher irritiert zurückgelassen – und die Innenstädte leer. Wir brauchen hier seitens der Politik dringend tragfähige Konzepte, sonst wird der ökonomische Flurschaden die Nahversorgung, wie wir sie kennen und brauchen, nachhaltig beschädigen.“

Neben den Ergebnissen der jüngsten Online-Befragung enthält der ZVA-Branchenbericht 2020/21 wie gewohnt sämtliche Zahlen und Fakten zur allgemeinen Marktlage in der Augenoptik sowie zur Situation der stationären Betriebe. Der Bericht bietet auf 40 Seiten grafisch aufbereitete Daten zu Einkaufsgruppen, Umsatz- und Kostenstrukturen, zum Brillen-, Kontaktlinsen- und Sonnenbrillenmarkt und kann ab sofort unter www.zva.de/branchenberichte als PDF heruntergeladen werden.

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Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen
Sarah Köster
Alexanderstraße 25a, 40210 Düsseldorf,
Tel.: 0211/863235-0, Fax: 0211/863235-35
www.zva.de, presse@zva.de

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